Sexismus

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  • Ich weiß, die Frage ist vollkommen bescheuert, aber ich frage mich, warum ein Mann eine wildfremde Frau am Hintern tatscht, fast so, als sei es eine Selbstverständlichkeit dies zu tun.


    Ich käme nicht einmal auf die Idee dies bei einer Frau zu tun.

    Ich kann nicht nachvollzuziehen, was der Mann sich dabei denkt, doch schon


    "Hans" sieht eine Frau in der Tram und denkt sich, die muss ich jetzt an den Hintern fassen.

    "Hans" berührt die Frau am Arsch und wird geil ...

    Frau wehrt sich verbal, Hans ist beleidigt.

    So ungefähr habe ich mir das vorgestellt, aber für mich ist das absolut befremdlich.

    Ich versteh nicht, was der Mann davon hat eine Frau am Hintern anzufassen?

    Ist es sein Ziel im Optimalfall, die Frau ins Bett zu kriegen?

    Ich weiß nicht, ich find so eine Nummer unsäglich erbärmlich.

    Wenn ich ehrlich bin, würde diese Sorte von Mann auch zutrauen, dass er sich an eine wehrlose Frau vergeht.

    Tut mir Leid, aber wenn er schon bereit ist eine Frau in Öffentlichkeit am Hintern zu fassen, dann sind Dämme der Moral zerbrochen.

    Das ist das, was ich darüber denke

  • @Basteth bzw. Bastet

    Feliciá

    Alaiya

    Warum hackt ihr dann auf mir herum, wenn ich darauf hinweise, dass Ace-Nonace bzw. Ace-Grayace Beziehungen funktionieren können? Und dabei auch nicht abusive sein müssen?

    Ich finde es dezent uncool, wenn ich mir anhören muss, dass meine Beziehung getrennt gehört. Das ist in keinster Weise nett.


    Windmond

    Weil Hans in einer Welt lebt, in der es normal ist, dass er das tut. Glücklicherweise sind die Dinge im Wandel, aber auch jetzt würden ihn "genug Leute" dafür feiern und die Frau frigide finden.

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

  • Ich finde es dezent uncool, wenn ich mir anhören muss, dass meine Beziehung getrennt gehört. Das ist in keinster Weise nett.

    Das hat niemand gesagt. Bitte zitiere die entsprechenden Stellen. Es war die ganze Zeit explizit von Beziehungen die Rede, die aufgrund von unterschiedlich stark ausgeprägtem Sexdrive abusive werden. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob die Personen trans, bi, enby, ace, gay oder sonst was sind. Jede Beziehung, bei der Sex erpresst/erzwungen wird wird abusive. Das hat mit dem Label, das die Beziehung hat, gar nichts zu tun. Und darum ging es auch niemandem von uns.

  • Zitat von Alaiya

    Ganz ehrlich: Dass ein*e Partner*in ace ist, dass weiß man vorher. Und auch mit dem Libido ... das hat man einfach zu akzeptieren. Wenn, dann kann man zusehen, dass man eine andere Lösung findet (poly is a thing). Wenn das nicht in Frage kommt: Dann sind die Partner*innen einfach nicht kompatibel. Das macht es nicht okay, mit 1 Partner*in über Sex zu verhandeln, wenn dieser nicht oder nicht oft genug mag. Wenn einem Sex entsprechend wichtig ist, dann wird die Beziehung auf Dauer eh nicht funktionieren.


    Aber nein, niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

  • Bitte lies mal den Beitrag, auf den sich Alaiya bezogen hat. Sier hat damit den Beitrag von Nessie. gemeint, in dem es darum ging, dass man doch "ruhig ein bisschen verhandeln" kann. Und genau da gehen halt, vollkommen berechtigt, durchaus Alarmglocken los. Wenn man einfach keinen Sex möchte, kann man da nicht "einfach so verhandeln". Sex sollte keine "Pflicht" sein, und die Lust auf Sex muss nicht erst verhandelt werden. Keiner muss sich bei irgendwem für seinen Sextrieb rechtfertigen, das gilt für high und low/non-existent gleichermaßen. Der Sextrieb eines Menschen kann nicht verhandelt werden. Man kann darum herum negotiaten, ja, aber das ist auch schon alles.


    Wenn man eine Beziehung mit jemandem eingeht, der von Anfang an weiß, dass er einen niedrigen/nicht existenten Sexdrive hat (oder sich halt sogar als Ace outet), und man sich daher mehr oder weniger dazu zwingen muss, wird ein "wir reden darüber" den Sexdrive nicht einfach ändern. Wenn es dem low sexdrive Partner egal ist, was mit dem Körper geschieht - okay. More power to you. Aber es ist eben nicht primär das, worüber wir gesprochen haben. Sondern Leute, die keinen Sex wollen, und Partner haben, die dann mit guilttripping ankommen. Was ekelhaft und absolut nicht in Ordnung ist. Wenn jemand mit nicht existentem Interesse/Lust an Sex sagt "ist okay, Schatz, mir bringt das zwar nichts, aber ich will dich glücklich machen" - schön, good for you. Das war aber nicht das, wovon hier zu irgendeinem Zeitpunkt die Rede war. Ich hoffe, dass das jetzt verständlich ist ^-^

  • Gucky

    Es ist ja schön und gut, dass du meinst, der Arbeitgeber müsse das nicht honorieren. Aber du hast halt einfach meine Frage übergangen: Welche Alternative siehst du, die offenkundig vorhandenen Probleme aus der Welt zu schaffen? Wo siehst du Ansätze die aktuellen Ungerechtigkeiten aus dem Weg zu räumen? Für mich ist das ein Weg.

    wäre sexistisch gegenübern Männern

    Unsinn. Den Nachteil des einen auszugleichen hat nichts mit Benachteiligung desjenigen, der diesen Nachteil nicht hat, zu tun. Es ist ein Nachteilsausgleich, nicht mehr und nicht weniger.

  • Aber du hast halt einfach meine Frage übergangen: Welche Alternative siehst du, die offenkundig vorhandenen Probleme aus der Welt zu schaffen?

    Na fragen kannst du viel, aber ich kann dir nicht jede deiner Fragen beantworten. Ich kann nur sagen, was ich nicht als Lösung ansehe und das ist nunmal, dass der Arbeitgeber dafür aufkommen soll. Das Ende davon wäre im schlimmsten Fall, dass er es dann schlicht versucht zu vermeiden Frauen überhaupt einzustellen. Ansonsten, wie im vorigen Post im letzten Satz angedeutet, wäre das für mich eine Aufgabe des Staates. Aber in welcher Form das erfolgen soll, kann ich nicht sagen, denn generell jeder Frau mehr zu bezahlen, weils eine Frau ist, ist und bleibt sexistisch, auch wenn das für dich Unsinn ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Bitte lies mal den Beitrag, auf den sich Alaiya bezogen hat. Sier hat damit den Beitrag von Nessie. gemeint, in dem es darum ging, dass man doch "ruhig ein bisschen verhandeln" kann. Und genau da gehen halt, vollkommen berechtigt, durchaus Alarmglocken los. Wenn man einfach keinen Sex möchte, kann man da nicht "einfach so verhandeln". Sex sollte keine "Pflicht" sein, und die Lust auf Sex muss nicht erst verhandelt werden. Keiner muss sich bei irgendwem für seinen Sextrieb rechtfertigen, das gilt für high und low/non-existent gleichermaßen. Der Sextrieb eines Menschen kann nicht verhandelt werden. Man kann darum herum negotiaten, ja, aber das ist auch schon alles.


    Wenn man eine Beziehung mit jemandem eingeht, der von Anfang an weiß, dass er einen niedrigen/nicht existenten Sexdrive hat (oder sich halt sogar als Ace outet), und man sich daher mehr oder weniger dazu zwingen muss, wird ein "wir reden darüber" den Sexdrive nicht einfach ändern.

    Natürlich kann man darüber verhandeln, ohne dass es gleich toxisch wird. Verhandeln ist nicht gleich zwingen. Trotz einem anfänglichen "Nein" ein Gespräch darüber zu führen, ist kein guilttripping. Wenn es bei einem Nein bleibt, dann ist das so. Wenn der anfangs abgeneigte Partner bei näherer Überlegung doch dazu bereit ist, umso besser. Ich wurde in der Vergangenheit (vor meiner jetzigen Beziehung) schon zu Aktivitäten überredet, die ich eigentlich nicht wollte, und es war absolut ekelhaft. Aber ein ergebnisoffenes Gespräch ist das Gegenteil davon. Keiner der Partner darf das Gefühl haben, dass seine Bedürfnisse weniger wert sind, wenn die Beziehung langfristig funktionieren soll. Es darf keiner das Gefühl haben, dass er etwas muss, was er nicht möchte, aber genausowenig, dass er nicht einmal darüber reden darf, was er möchte, weil der andere seltener Lust darauf hat. Ich habe zu meiner Freundin sogar extra gesagt, dass sie Sex vorschlagen soll, wenn sie möchte, weil der Impuls von mir momentan nicht ausgehen wird, ihre Bedürfnisse aber genauso valide sind und sie es nicht für mich herunterschlucken soll, weil das am Ende nur für uns beide ungesund wäre.

    Was mich zu dem Punkt bringt, dass man eben nicht zwingend von Anfang an weiß, was für einen Sexdrive der Partner hat oder nicht hat. Als meine Freundin und ich vor viereinhalb Jahren zusammengekommen sind, war sie 15 und ich 19. In diesem Alter verändert sich so viel, wir haben beide diverse Labels für uns durch und sind einfach nicht mehr die Personen von damals. Damals haben wir uns beide als irgendwo gray-ace eingestuft. Heute nicht mehr. Damals hatte ich den deutlich höheren Sexdrive. Heute ist es andersrum. Es ist naiv, davon auszugehen, dass der Zustand vom Anfang der Beziehung auf Dauer so bleiben wird. Deshalb muss es in einer langjährigen Beziehung möglich sein, über Derartiges zu reden und zu verhandeln, ohne dass es gleich als abusive und guilttripping dargestellt wird.

  • denn generell jeder Frau mehr zu bezahlen

    Sag mal sprech ich französisch? GLEICH bezahlen. Weil die Ungleichbezahlung bei gleicher Arbeitsleistung ungerecht ist. Dass dabei eine unterschiedliche Wirtschaftsleistung herausspringt ist in meinen Augen irrelevant.

    Aber schön, dass du zwar vom Staat forderst irgendwas zu tun, aber bloß nicht an den Stellschrauben, an denen etwas möglich wäre, weil wir dann der heiligen Wirtschaft minimal schaden könnten. Wir konnten die Sklaverei und die Kinderarbeit nicht abschaffen, weil das der Wirtschaft schaden könnte, jetzt auch noch Frauen gleich bezahlen, das wäre wohl der Untergang der Wirtschaft.

  • Natürlich kann man darüber verhandeln, ohne dass es gleich toxisch wird. Verhandeln ist nicht gleich zwingen. Trotz einem anfänglichen "Nein" ein Gespräch darüber zu führen, ist kein guilttripping. Wenn es bei einem Nein bleibt, dann ist das so.

    Das hatte ich in einem meiner anderen Beiträge glaube ich schon erwähnt, aber - ja, klar. Eine respektvolle, offene Konversation zu dem Thema ist ja auch gar nicht die Problematik, um die es mir ging. Mir ging es, weil das Thema ja Missbrauch und Vergewaltigung war, dass ein Aufbürden von Schuldgefühlen im Bezug auf Sex eben auch manipulativ ist, und von so manchen Menschen halt nicht als "schlimm" aufgefasst wird. Was es halt eigentlich ist. Das ist ein ähnliches Narrative wie "man kann seinen Ehepartner nicht vergewaltigen". Nur weil man den anderen nicht physisch zwingt, ist ein reinreden nicht weniger verwerflich. Und genau das war alles, was ich damit ausdrücken wollte ^__^

  • Natürlich kann man darüber verhandeln, ohne dass es gleich toxisch wird. Verhandeln ist nicht gleich zwingen. Trotz einem anfänglichen "Nein" ein Gespräch darüber zu führen, ist kein guilttripping. Wenn es bei einem Nein bleibt, dann ist das so.

    Das hatte ich in einem meiner anderen Beiträge glaube ich schon erwähnt, aber - ja, klar. Eine respektvolle, offene Konversation zu dem Thema ist ja auch gar nicht die Problematik, um die es mir ging. Mir ging es, weil das Thema ja Missbrauch und Vergewaltigung war, dass ein Aufbürden von Schuldgefühlen im Bezug auf Sex eben auch manipulativ ist, und von so manchen Menschen halt nicht als "schlimm" aufgefasst wird. Was es halt eigentlich ist. Das ist ein ähnliches Narrative wie "man kann seinen Ehepartner nicht vergewaltigen". Nur weil man den anderen nicht physisch zwingt, ist ein reinreden nicht weniger verwerflich. Und genau das war alles, was ich damit ausdrücken wollte ^__^

    Dann bliebe nur noch übrig eben nicht zu Pauschalisieren, denn ein "Verhandeln" über die Ausübung von Sexualität geht auch ohne Guilttripping.

    Und der bereits mehrfach von mir angesprochene und zitierte Threadkonsens, verallgemeinert extrem. Es ist dabei egal, dass ihr es vielleicht nicht für "immer" meint, solange die Aussagen davon sprechen, dass es immer so sei.

  • Natürlich kann man darüber verhandeln, ohne dass es gleich toxisch wird. Verhandeln ist nicht gleich zwingen. Trotz einem anfänglichen "Nein" ein Gespräch darüber zu führen, ist kein guilttripping. Wenn es bei einem Nein bleibt, dann ist das so.

    Das hatte ich in einem meiner anderen Beiträge glaube ich schon erwähnt, aber - ja, klar. Eine respektvolle, offene Konversation zu dem Thema ist ja auch gar nicht die Problematik, um die es mir ging. Mir ging es, weil das Thema ja Missbrauch und Vergewaltigung war, dass ein Aufbürden von Schuldgefühlen im Bezug auf Sex eben auch manipulativ ist, und von so manchen Menschen halt nicht als "schlimm" aufgefasst wird. Was es halt eigentlich ist. Das ist ein ähnliches Narrative wie "man kann seinen Ehepartner nicht vergewaltigen". Nur weil man den anderen nicht physisch zwingt, ist ein reinreden nicht weniger verwerflich. Und genau das war alles, was ich damit ausdrücken wollte ^__^

    Dann bliebe nur noch übrig eben nicht zu Pauschalisieren, denn ein "Verhandeln" über die Ausübung von Sexualität geht auch ohne Guilttripping.

    Und der bereits mehrfach von mir angesprochene und zitierte Threadkonsens, verallgemeinert extrem. Es ist dabei egal, dass ihr es vielleicht nicht für "immer" meint, solange die Aussagen davon sprechen, dass es immer so sei.

    Man kann sowieso schlecht für andere Leute bestimmen, was für diese in Ordnung sein soll. Wenn di*er Partner*in mit niedrigerem Sexdrive es selbst okay findet, findet die Person es okay.

    Es ging nur drum, dass man andere nicht gerade guilttrippen sollte tho.


    Aber am Ende sollte man sich sowieso nicht mit allem Zwang in fremde Beziehungen einmischen. Selbst wenn andere über ihre Beziehung mit dir reden wollen und du gibst deine Meinung dazu ab, ist das halt nicht mehr oder weniger als bloß (d)eine Meinung dazu. Die kann man berücksichtigen oder auch nicht.


    Ich finde es dezent uncool, wenn ich mir anhören muss, dass meine Beziehung getrennt gehört. Das ist in keinster Weise nett.

    Zumindest ich wollte das sicher nicht ausdrücken.

    Ich kenn dich noch nichtmal richtig und der Fokus der Diskussion lag ja auch nicht direkt auf deiner Beziehung, wieso sollte ich mich dann drum bemühen dir klarmachen zu wollen, dass "deine Beziehung getrennt gehört"?

  • @Basteth ( Bastet )


    Es herrschte halt Einigkeit darüber, dass Beziehungen mit Ace-Beimischung nunmal in sexuellem Missbrauch münden und man sie daher beenden und noch besser gar nicht erst eingehen sollte. Du hast natürlich nicht geschrieben, dass ich meine Beziehung beenden soll.

    Ich habe mich halt zu Wort gemeldet, weil die Aussage von Camaub (schillernd)  ELIM_inator , dass Acespektrummenschen auch durchaus in Beziehungen ohne Zwang Sexualität ausüben können, mit einem aufbrausenden Gegenwind konfrontiert würde.


    Ich habe ja nun auch mitbekommen, dass Frauen, die gerne Hausfrau und Mutter sein möchten, ordentlich Gegenwind bekommen, mit dem Argument ihr Partner würde sie ja nur in die Rolle zwingen. Ist halt auch überhaupt nicht okay. (Und nope, dass unterstelle ich hier niemanden, es ist wieder einmal ein vergleichendes Beispiel, ich nutze häufig solche Beispiele und bin mir dabei auch bewusst, dass die Problemlage in diesen anders ist.)

  • ich habe keine Ahnung, ob das bereits schon Sexismus ist oder einfach nur Dummheit.


    Ich habe mich vor einige Zeit mit ein Mädchen geschrieben, ich hätte ein Bild von mir als Profilbild.

    Man kann sehen, dass ich ein wenig seltsam aussehe. Ich rede nicht von den öffensichtlichen Dinge wie, dass ich in Rollstuhl sitze sondern von meinen Gesicht.

    Ich habe dann wie gesagt mit nen Mädchen geredet, die war der felsenfesten Überzeugung, ich sei ein Krimineller, weil ich so hässlich bin. Hässliche sind eh alle kriminell.

    Ich fand das nicht fair und habe ihr das auch so mitgeteilt. Sie meinte, das sei nicht ihr Problem, sondern mein Problem.

    Dann hat sie mich blockiert. Ende der Geschichte.

  • Ich habe mich vor einige Zeit mit ein Mädchen geschrieben, ich hätte ein Bild von mir als Profilbild.

    Man kann sehen, dass ich ein wenig seltsam aussehe. Ich rede nicht von den öffensichtlichen Dinge wie, dass ich in Rollstuhl sitze sondern von meinen Gesicht.

    Ich habe dann wie gesagt mit nen Mädchen geredet, die war der felsenfesten Überzeugung, ich sei ein Krimineller, weil ich so hässlich bin. Hässliche sind eh alle kriminell.

    Ich fand das nicht fair und habe ihr das auch so mitgeteilt. Sie meinte, das sei nicht ihr Problem, sondern mein Problem.

    Dann hat sie mich blockiert. Ende der Geschichte.

    Klingt eher nach stereotypischer Diskriminierung. Sexismus befasst sich wirklich nur mit Diskriminierung von Geschlechtern. Wobei ich auch davon ausgehe, dass sie wahrscheinlich auch dachte nur männliche 'hässliche' Menschen sind kriminell, wenn man schon so ein komisches Mindset hat.

    Jedenfalls ist das definitiv ihr Problem, wenn sie meint ihr Weltbild so einschränken zu müssen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Gut, ja ich sehe was du meinst und wie es wirkt. Ich denke, man kann von außen schwer bewerten, was für andere Beziehungen nicht okay oder toxisch sein soll, wenn das nunmal die Art ist, wie die beiden miteinander umgehen und beide in dieser Beziehung bleiben wollen bzw es beide als in Ordnung empfinden.

    Wie gesagt: Wenn es für euch okay ist, ist es mir wurst. 😅


    Und wenn es für ein Paar nicht okay sein sollte, kann ich auch nichts machen.

    Ich meine, ich hab eine (Online)Freundin und hab das davor auch schon erlebt, dass zwei in miesen Beziehungen waren und selbst nach Ende wieder in eine solche gerieten. Man kann nur reden und Meinungen abgeben, aber der andere Mensch ist auch erwachsen, am Ende müssen die ihre Entscheidungen genauso selbst treffen.



    Ja genau deswegen bin ich auch vorsichtig mit "Wenn du X okay in deiner Beziehung oder deiner Lebensplanung findest, dann bist du auf jeden Fall gebrainwashed!!1", weil mir so ein paar schon unheimlich am Arsch gingen mit "vielleicht bist du nur von der Gesellschaft(tm) gebrainwashed?"

    Selbst solche Alltagsdinge wie "Also wenn du dir die Beine rasierst, damit das Kleid schöner aussieht, dann nur weil DIE GESELLSCHAFT es so wollte." Bitch, hab ich dir überhaupt die Erlaubnis gegeben es zu kommentieren? Ich hasse das, wenn jede Alltagskleinigkeit, die man tut, kommentiert werden muss. Das sind natürlich extreme (und extrem nervige) Ausprägungen, aber es gibt diese Leute. Und mein Körper oder der irgendeiner anderen Frau ist schon gar keine Fläche dafür, um ihre Weltansichten draufzuprojizieren. Oder Entscheidungen oder Hobbys oder Vorlieben, whatever.

    Besonders auffallend war es eben dann, als eine Schulkollegin von uns sich entschied jetzt erstmal zwei Kinder zu bekommen und sie war eben nicht beim Treffen dabei, aber von den anderen kam erstmal "Es kann ja eh jede machen, was sie will, ABER..." Sowas wie "OMG, was macht sie dann? Wie sieht das denn im Lebenslauf aus?" oder "wir sind hier ja nicht in den 50ern, hat ihr das einer gesagt" oder... urgh. x.x

  • Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gab es einen Sexismus Vorfall:


    https://m.focus.de/politik/deu…202006121858&cid=12062020


    Ganzes Video dazu:


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    Mal wieder jemand von der AfD als Täter..

  • Hat irgendwer die PS5 Pressekonferenz gesehen und auf den Chat geachtet ? Jedes Spiel mit weiblichen Hautdarsteller hat einen " SJW ruining Gaming !! " "A female of fucking corse !!" ausgelöst. Und da frag ich mich ... Wer sind diese Affen ? Ist das .... Angst vor Frauen ? Ich verstehs nicht. Warum ist die Gamingscene teilweise so ?


    habt ihr schon von der Donaulieddebatte gehört?

    Es geht im diesen Lied um eine Vergewaltigung.

    Einige wollen das Lied verbieten, andere wollen es aus "Traditionellen Gründ"en beibehalten

    Was denkt ihr darüber?

    Nichts von gehört. Klingt jetzt nicht nach dem höchsten Kulturgut XD ...

  • Warum ist die Gamingscene teilweise so ?

    Ich kann nur für mich sprechen und sagen, dass ich kein Problem mit weiblichen Protagonisten habe.

    Aber ich habe ein Problem mit schlecht geschriebenen Charakteren, und da hab ich (und einige andere auch) durch Rey in der Star-Wars-Sequel-Triologie eine enorm schlechte Erfahrung machen müssen, weil Rey die Inkarnation einer Mary-Sue ist.

    Und wenn Charaktere nach Agenden erstellt werden, dann ist das nur selten gut, ganz egal ob männlich, weiblich oder divers