Alles anzeigenIst es am Ende nicht egal woran das liegt, wenn diese Menschen human trash sind?
Wäre ganz gut Sachen auf den Grund zu gehen.
Immer nur schwarz und Weiß zu denken kann sehr gefährlich sein.
Man sollte sich mehr um die Wurzel des Problems kümmern, oder zumindest darauf aufmerksam machen.
Am Ende kommt es nicht nur drauf an, welche Erfahrungen man macht, sondern welche Entscheidungen man aufgrunddessen trifft und für die ist man zu 100 % selbst verantwortlich
Das sehe ich jetzt entschieden anders.
Menschen sind eben 100% Produkte ihrer Umgebung.
Die Welt ist groß und kompliziert, kleine Unterschiede wie einzelne Bezugspersonen, oder Persönlichkeitsmerkmale können massiven Unterschied auslösen.
Aber dieser Unterschied ist immer psychologisch nachvollziehbar.
Die einzelnen Faktoren sind nur sehr subtil, weshalb keiner weiß was bei einem rauskommt.
Das soll heißen, ich glaube nicht an das Prinzip von freiem Willen.
Du gestehst ihnen zu viel Integrität zu.
Dabei sind sie oft erbärmliche Produkte von furchtbar limitierten und veralteten Weltanschauungen.
Es gibt tausende Menschen die falsche Entscheidungen treffen, weil sie etwas nicht hinterfragen.
Erhebe diese Leute nicht auf dein Level indem du sie verabscheust, bemittleide sie eher.
Ich bevorzuge Resultate.
Wenn jemand wie dieser Fledermausforscher Konflikte wie im mittleren Osten, angehen würde, hätten wir den Konflikt vermutlich in einer Generation gelöst. Das Selbe gilt für Hassverbrechen.
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Könnten wir mit dem Mist von "es ist nicht alles schwarz und weiß" aufhören, wenn es um Situationen geht, in denen es klare Opfer gibt?
Und sorry, aber das ist nur eine Entschuldigung, weshalb ein erwachsener Mensch seine Verantwortung abgeben will. Weil... nein, deine Mama und dein Papa, die keine Vorzeigeeltern waren, sind nicht an den Entscheidungen, die du als Erwachsener triffst, Schuld.
Und zu erwarten, dass man den Täter irgendwo als Opfer der Gesellschaft ansieht, ist halt nicht nur eine Verhöhnung, sondern auch antifeministisch, weil es den Fokus vom Opfer wegrückt und wieder auf die falsche Seite verschiebt.
Nein, das Opfer ist das Opfer und niemand anderes. Punkt.
Ich kann zB auch keine Dokus über Serienmörder und deren "schwere Kindheit" sehen, die so schwer nicht war. Währenddessen kennst man selbst, deine Freund*innen und Kinder, die du betreut hast, etwas ganz anderes und wie eine schwere Kindheit wirklich aussieht.
Aber nein, gesellschaftlich wird einem abverlangt, dass man Verständnis und vielleicht sogar Mitgefühl für angry white, straight Boys aufbringen soll, deren emotionaler Breaking Point quasi bei 0 zu liegen scheint.
Sorry, aber es fällt mir sehr schwer Verständnis für Leute zu haben oder auch nur deren Sicht hören zu wollen, die die beste Position in unserer Gesellschaft einnehmen und sich dann immer noch leidtun, sobald etwas nicht nach deren Schädel rennt.
Ich kann mich an eine Diskussion mit Alaiya, dir und mir erinnern, in der Alaiya sagte, dass sier kaum noch mit Heteromännern abgibt und mittlerweile verstehe ich das gut. Ich hab in meinem engeren Umfeld auch momentan nur noch zwei österreichische (Cis)Heteromänner als enge Freunde, weil alle anderen... manche sind zwar alles in allem ganz okay, aber im Gesamten kann ich nichts mit denen anfangen, weil sie eben so sehr in deren Blase gefangen sind und sich nicht vorstellen wie es anderen geht.