Fußball-Diskussionsthema

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Lese ich das richtig?


    Zitat von DFB

    2. Gehaltsobergrenzen und sinnvolle Regulierung des Fußballs

    Wir müssen auch den Profifußball wieder näher zu den Menschen bringen. Wir müssen über eine Gehaltsobergrenze nachdenken. Um eine Reform des Financial Fair Play für den gesamten Fußball zu diskutieren, werde ich mit meinen Kolleg*innen auf nationaler und internationaler Ebene sowie dem UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin Kontakt aufnehmen. Am Ende muss eine europarechtskonforme Regelung stehen, die auch für Großbritannien gilt.

    Provisionen für Spielerberater und immense Transfersummen irritieren die Gesellschaft zunehmend und entfremden sie von unserem geliebten Sport. Der gesamte Fußball ist aufgefordert, endlich zufriedenstellende Antworten auf diese Problemstellungen zu geben.

    Man überlegt auf Europaebene eine Gehaltsobergrenze einzuführen. Bitte auch eine Etatobergrenze.


    https://www.dfb.de/news/detail…gkeit-im-fussball-215645/


  • Zum einen ist die Gehaltsobergrenze nichts als eine "nette Idee", weil die Spieler, die horrende Gehälter beziehen, dann in Länder (z. B. China oder die Golf-Staaten) gehen, in denen sie die entsprechenden Gehälter bekommen würden. Zum anderen sind die immensen Transfersummen das eigentliche bzw. größere Problem des Profifußballs und das bekommt man nur durch eine Etat- bzw Budgetobergrenze reguliert, in der auch die Spieler- und Trainerstabs-Gehälter inbegriffen sind.

    Bei der Budgetobergrenze muss man sich dann auch in einem Bereich bewegen, der von kleinen Vereinen (z. B. Fortuna Düsseldorf oder Union Berlin) prinzipiell gestemmt und erreicht werden kann, da man bei zu hohen Grenzen ansonsten den Wettbewerb weiter verzerren würde. Es macht keinen Sinn eine Obergrenze von beispielsweise 300 Mio. Euro pro Jahr einzuführen, wenn es Vereine gibt, die nicht mal 100 Mio. Euro im Jahr durch Sponsoring und sonstige Einnahmen generieren können.

    Ich denke nicht, dass man sich da auf einen gemeinsamen Nenner einigen kann (vgl. Formel 1 Budgetstreit). Es wird immer Gruppen bzw. Vereine geben, die ihre finanzielle Macht um jeden Preis ausnutzen und verteidigen wollen.


    Zum Thema Corona und Fußball muss ich leider sagen, dass mir der aktuelle Kurs des DFB bzw. der DFL doch in Teilen massiv missfällt. Ich habe durchaus Verständnis, dass man sowohl aus finanzieller (ökonomischer) Sicht den Spielbetrieb wieder aufgenommen hat, als auch aus sozialer Sicht, um den Menschen wieder das Gefühl von "Normalität" zu vermitteln. ABER es kann doch nicht sein, dass man beim DFL bzw. DFB glaubt, dass das Schlimmste, was den Spielern passieren kann eine harmlose Infektion samt Quarantäne sei?! Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ein Spieler durch die Infektion stirbt! Hat da auch nur einer mal drüber nachgedacht? Ich finde diesen Umgang mit dem Leben der Spieler unverantwortlich, da können die auch noch so oft auf SARS-CoV-2 getestet werden, wenn ein Spieler sich infiziert hat, besteht prinzipiell das Risiko eines tödlichen Krankheitsverlaufs. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene los ist, falls dieses Worst-Case-Szenario eintritt. Von dem Medien-Tsunami der dann ausbricht will ich überhaupt nicht anfangen.

  • Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass ein Spieler durch die Infektion stirbt! Hat da auch nur einer mal drüber nachgedacht? Ich finde diesen Umgang mit dem Leben der Spieler unverantwortlich, da können die auch noch so oft auf SARS-CoV-2 getestet werden, wenn ein Spieler sich infiziert hat, besteht prinzipiell das Risiko eines tödlichen Krankheitsverlaufs. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene los ist, falls dieses Worst-Case-Szenario eintritt. Von dem Medien-Tsunami der dann ausbricht will ich überhaupt nicht anfangen.

    Man sollte an dieser Stelle aber auch nicht übertreiben. Die Spieler genießen wahrscheinlich ein viel besseres Gesundheitsleben als jeder andere Bürger. Spieler können auch mit jeder anderen Infektion sterben, die vielleicht nicht einmal bemerkt wird. Da gibt es ja schon mehr als genug traurige Beispiele. Es gibt ja auch mehr als genug Menschen die mit Corona infiziert sind aber bei denen nicht ein einziges Krankheitssymptom aufgetreten ist. Es hängt halt immer davon ab wie gut das Immunsystem eines jeden Einzelnen ist. Man sollte sich auch immer vor Augen halten, dass es auch keine Medikamente gegen andere Viruserkrankungen gibt sondern immer nur Symptome behandelt werden. Das Problem an Corona ist einfach nur, dass es hoch ansteckend ist und es noch keine Impfung gibt. Allerdings ist auch hier die Frage ob Fußballer überhaupt gegen Corona geimpft werden würden. Mir ist bisher nicht bekannt, dass Fußballer jedes Jahr gegen Grippe zwangsgeimpft werden. Ich würde mir da keine Sorgen machen. Wenn Fußballer bestgeschützt sind, dann sind sie es jetzt wahrscheinlich noch mehr als sonst.

  • Man sollte sich auch immer vor Augen halten, dass es auch keine Medikamente gegen andere Viruserkrankungen gibt sondern immer nur Symptome behandelt werden.

    Das ist leider falsch! Zum einen gibt es Impfungen (z. B. gegen Tollwut, Influenza, FSME, Masern, Mumps oder Röteln) und zum anderen gibt es verschiedene antivirale Substanzen (z. B. Neureaminidase-Hemmer (gegen Influenzaviren), Protease-Hemmer, reverse Transkriptase- und Integrase-Hemmer (gegen HIV) sowie Nukleosidanaloga).

    Spieler können auch mit jeder anderen Infektion sterben, die vielleicht nicht einmal bemerkt wird. Da gibt es ja schon mehr als genug traurige Beispiele.

    Du schreibst es im Prinziep selbst, dass das Risiko an einer (viralen) Infektion zu sterben für Fußballer durchaus vorhanden ist, aber dennoch siehst du es nicht als Problem. Das erinnert sehr stark an das Motto "The show must go on", egal was es kostet. Genau diese Gleichgültigkeit ist das Problem, auf das ich hinweisen wollte.


    Die Spieler können sich mit SARS-CoV-2 aus den verschiedensten Quellen infizieren (Teamkollegen, Familie) und dann nützt auch das beste Hygienekonzept nichts mehr. Zumal es Anzeichen dafür gibt, dass das Virus auch das Herz angreifen kann, was bei Leistungssportlern ein kritischer Punkt ist, da diese aufgrund der körperlichen Belastung besonders anfällig für Herzerkrankungen sind. Es hat schon einen Grund warum Fußballspieler bei einem grippalen Infekt bis zu zwei Wochen keinen Sport machen dürfen. Das Risiko in Folge des viralen Infekts an Herzversagen oder ähnlichem zu sterben ist viel zu hoch.

    Der folgende Fachartikel bezieht sich nicht direkt auf SARS-CoV-2 (das gab es zum Veröffentlichungsdatum nämlich noch nicht), aber es geht auf Atemwegsinfektionen im Allgemeinen ein:

    1986_Roberts_Viral illnesses and sports performance

  • Die Spieler können sich mit SARS-CoV-2 aus den verschiedensten Quellen infizieren (Teamkollegen, Familie) und dann nützt auch das beste Hygienekonzept nichts mehr.

    Aber dieses Problem gibt es doch in jedem Lebens- bzw. Arbeitsbereich. Mit welcher Begründung sollen alle anderen (wieder) ihrer Arbeit nachgehen, Fussballspieler aber nicht? Es gibt wohl momentan kaum einen Bereich, in dem ein besseres Hygienekonzept existiert und wo mehr getestet wird, als im Profifussball.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Die Spieler können sich mit SARS-CoV-2 aus den verschiedensten Quellen infizieren (Teamkollegen, Familie) und dann nützt auch das beste Hygienekonzept nichts mehr.

    Aber dieses Problem gibt es doch in jedem Lebens- bzw. Arbeitsbereich. Mit welcher Begründung sollen alle anderen (wieder) ihrer Arbeit nachgehen, Fussballspieler aber nicht? Es gibt wohl momentan kaum einen Bereich, in dem ein besseres Hygienekonzept existiert und wo mehr getestet wird, als im Profifussball.

    Die Begründung warum andere Berufe und Berufszweige ihrer Arbeit wieder nachgehen sollen, ist (mir) nicht pauschal möglich, aber viele Bereiche sind für das Funktionieren der Gesellschaft definitiv wichtiger als der Spielbetrieb in der Fußballbundesliga. Meiner Meinung nach gehört der (Profi-)Fußball in die Kategorie Unterhaltung und stellt somit ein Luxusgut dar, dass nicht essenziell zum Überleben notwendig ist.

    Das Hygienekonzept der DFL ist auf dem Papier eine tolle Sache, aber wenn Spieler sich nach einem Tor gegenseitig umarmen oder logischerweise keinen Sicherheitsabstand halten (Kontaktsportart), dann muss sich auch keiner beschweren, wenn es zu Infektionen und unter Umständen schweren Krankheitsverläufen kommt. Man sollte dann nur den Anstand besitzen diesen Umstand zu erkennen und nicht davon auszugehen, dass das Schlimmste ein Abbruch der Saison wäre. Da hört dann mein Verständnis für die Fortsetzung des Spielbetriebs auf.

  • Die Spieler können sich mit SARS-CoV-2 aus den verschiedensten Quellen infizieren (Teamkollegen, Familie) und dann nützt auch das beste Hygienekonzept nichts mehr.

    Aber dieses Problem gibt es doch in jedem Lebens- bzw. Arbeitsbereich. Mit welcher Begründung sollen alle anderen (wieder) ihrer Arbeit nachgehen, Fussballspieler aber nicht? Es gibt wohl momentan kaum einen Bereich, in dem ein besseres Hygienekonzept existiert und wo mehr getestet wird, als im Profifussball.

    Die Begründung warum andere Berufe und Berufszweige ihrer Arbeit wieder nachgehen sollen, ist (mir) nicht pauschal möglich, aber viele Bereiche sind für das Funktionieren der Gesellschaft definitiv wichtiger als der Spielbetrieb in der Fußballbundesliga. Meiner Meinung nach gehört der (Profi-)Fußball in die Kategorie Unterhaltung und stellt somit ein Luxusgut dar, dass nicht essenziell zum Überleben notwendig ist.

    Das Hygienekonzept der DFL ist auf dem Papier eine tolle Sache, aber wenn Spieler sich nach einem Tor gegenseitig umarmen oder logischerweise keinen Sicherheitsabstand halten (Kontaktsportart), dann muss sich auch keiner beschweren, wenn es zu Infektionen und unter Umständen schweren Krankheitsverläufen kommt. Man sollte dann nur den Anstand besitzen diesen Umstand zu erkennen und nicht davon auszugehen, dass das Schlimmste ein Abbruch der Saison wäre. Da hört dann mein Verständnis für die Fortsetzung des Spielbetriebs auf.

    Warum sollen sie nach einem Tor nicht gemeinsam jubeln? Die Spieler werden wöchentlich (mindestens) zweimal auf das Virus getestet. Die Spieler, die auf dem Platz stehen, sind also nicht infiziert. Somit können sie das Virus nicht weitergeben.

  • Phoenix


    Ich denke es geht darum, das von dem Zeitpunkt "Entnahme des Abstrichs" bis hin zum Zeitpunkt "Spielbeginn", der Spieler mittlerweile doch eine infizierte Person sein könnte.


    Da ich persönlich im Krankenhaus arbeite und wir selbst mit Covid-19 Abstrichen zu tun haben, kann es auch mal vorkommen, das ein Abstrich auch negativ sein kann, aber im CT Befund Covid-19 nachgewiesen wird.


    Eventuell geht man deswegen vorsichtiger mit der Situation um.

  • Die Begründung warum andere Berufe und Berufszweige ihrer Arbeit wieder nachgehen sollen, ist (mir) nicht pauschal möglich, aber viele Bereiche sind für das Funktionieren der Gesellschaft definitiv wichtiger als der Spielbetrieb in der Fußballbundesliga.

    Man sollte dann nur den Anstand besitzen diesen Umstand zu erkennen und nicht davon auszugehen, dass das Schlimmste ein Abbruch der Saison wäre. Da hört dann mein Verständnis für die Fortsetzung des Spielbetriebs auf.

    Sowas zu pauschalisieren ist immer schwierig. Es gibt sehr viele Berufsbereiche die nicht wichtig sind und trotzdem wieder öffnen. In der Theorie brauchst du nur Ärzte, Supermärkte und Apotheken der Rest ist Luxus. Das Problem ist, dass man irgendwann an einen Punkt kommt wo man weitermachen muss. Man kann nicht aufgrund einiger Ausnahmen jedem verbieten der nicht lebensnotwendig ist wieder zu arbeiten. Schwarze Schafe die aus der Reihe tanzen hast du immer und die werden auch durch Corona sich nicht ändern (beispielsweise Hände waschen nach dem Toilettengang). Wenn du die Saison abbrichst und Vereine pleite gehen werden wahrscheinlich 100000+ Leute dadurch arbeitslos. Alternativ übernimmt der Staat alles was dann in höheren Steuern mündet. Es gibt einfach keine Alternative außer an die Vernunft aller zu appellieren ihr Gehirn einzuschalten. Sonst enden wir am Ende in einem Desaster was schlimmer ist als das Virus selbst. Die ganzen Krankheiten die durch die bloße Existenz von Corona entstehen wie psychische Erkrankungen etc. oder die ganzen Straftaten sind nur ein Teil von diesem Desaster. Selbst wenn Corona noch ein zweites Mal ausbrechen würde glaube ich nicht, dass das Leben noch einmal so eingeschränkt wird wie zuletzt. Das könnten wir uns finanziell nicht leisten und der Widerstand wird ja schon jetzt von Woche zu Woche erheblich größer. Irgendwann würde auch das Vertrauen in die Regierung schwinden. Man kann nur hoffen, dass es keinen zweiten Ausbruch geben wird, denn dieser würde wahrscheinlich schwerwiegender sein als der Erste in alle Richtungen.

  • https://www.liga3-online.de/df…t-fortsetzung-der-saison/


    Heute fand der DFB Bundestag statt und es wurde beschlossen, dass die 3.Liga fortgesetzt wird auch die Aussetzung der 72 Stunden Pause wurde abgesetzt. Was ich sehr unmenschlich finde. Was ist daran so schwer die 3.Liga nach hinten zu verschieben? Und zum größten Problem mit den Aufstiegen von der Regionalliga in die 3.Liga wird es auch keine Änderungen geben, dass alle Meister aufsteigen können. Eine zweigleisige 3.Liga wurde abgelehnt, stattdessen gibt es ein "Task Force" was sich darum kümmern soll..ich bin ehrlich gesagt enttäuscht. Kein Woah Effekt oder irgendwelche Überraschungen...


    Wann können endlich alle Meister direkt aufsteigen?

  • Und zum größten Problem mit den Aufstiegen von der Regionalliga in die 3.Liga wird es auch keine Änderungen geben, dass alle Meister aufsteigen können. Eine zweigleisige 3.Liga wurde abgelehnt

    ...

    Wann können endlich alle Meister direkt aufsteigen?

    Wenn es mehrheitlich abgelehnt wird, dann muss man es akzeptieren. So ist das nunmal bei dempkratischen Entscheidungen. Ob das nun für jeden gerecht ist oder nicht, darauf kommt es am Ende nicht wirklich an.

    Ansonsten bin ich froh, dass die dritte Liga jetzt auch weiter geht. Ein Abbruch ohne Absteiger würde natürlich die unten stehenden Mannschaften freuen, aber wirklich Sinn der Sache ist das nicht. Ich hoffe mal, dass dann auch wieder Spiele übetragen werden, die frei empfangbare Konferenz von Liga eins und zwei auf Sky scheint ja wohl leider beendet zu sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und zum größten Problem mit den Aufstiegen von der Regionalliga in die 3.Liga wird es auch keine Änderungen geben, dass alle Meister aufsteigen können. Eine zweigleisige 3.Liga wurde abgelehnt

    ...

    Wann können endlich alle Meister direkt aufsteigen?

    Wenn es mehrheitlich abgelehnt wird, dann muss man es akzeptieren. So ist das nunmal bei dempkratischen Entscheidungen. Ob das nun für jeden gerecht ist oder nicht, darauf kommt es am Ende nicht wirklich an.

    Ansonsten bin ich froh, dass die dritte Liga jetzt auch weiter geht. Ein Abbruch ohne Absteiger würde natürlich die unten stehenden Mannschaften freuen, aber wirklich Sinn der Sache ist das nicht. Ich hoffe mal, dass dann auch wieder Spiele übetragen werden, die frei empfangbare Konferenz von Liga eins und zwei auf Sky scheint ja wohl leider beendet zu sein.

    Die zweigleisige 3 Liga wäre auch nicht die Lösung gewesen. Aber es gab keine Anstimmung zur Aufstockung der 3.Liga auf 22 Vereine und dafür steigen 5 Vereine ab und auf, so dass alle Meister aufsteigen. Oder der andere Antrag, die eine zweigleisige 4.Liga als Unterbau fordert. Darüber wurde garnicht abgestimmt. Ich bin mir ganz sicher, dass das das Ziel ist, dass alle Meister aufsteigen können. Wahrscheinlich wird es erst beim nächsten richtigen Bundestag die entscheidende Lösung kommen. Aber was genau heißt das?

    Zitat von DFB

    Neben dem Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens in der 3. Liga soll sich die Task Force mit der Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse sowie der gesamten Struktur des Profifußballs unterhalb der 2. Bundesliga beschäftigen.

    Sollen die nur mit der 3.Liga beschäftigen? Weil offiziell gesehen ist beim DFB nur die 3.Liga eine Profiliga. Die sollen mal lieber das Ligensystem von 3.Liga bis Kreisliga überarbeiten.


    https://www.dfb.de/news/detail…tabilitaet-3-liga-215787/


    Dass die 3.Liga wieder spielt war klar. Aber die Aussetzung der 72 Stunden Pause ist ein Witz. Man braucht mindestens 3 Tage Pause nach einem Spiel.

  • Wir steigennn auffff! Niee wiederr Oberligaaaa!



    Hier der Beweis:


    Auch wenn 2006, es passt einfach:


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    Auch Glückwünsche an den 1.FC Saarbrücken zum Aufstieg in die 3.Liga!


  • QueFueMejor


    Wie geht es denn mit Cottbus so weiter? Wer steigt aus der Nordost Staffel auf? Altglienicke ist Erster, aber dicht an den Fersen sind ja Lok und Cottbus. Dabei hat Lok ein Spiel weniger. Nach der Quiotenregelung wäre Lok Leipzig Erster. Wäre aber eine Aufstiegsrunde zwischen den ersten 3 gerechter? Was meinst du?

  • Aktuell wird noch eine Entscheidung angestrebt, Cottbus strebt (verständlicherweise) eine Art Final Four als Miniturnier mit Hertha II auf Rang 5 (Union Fürstenwalde möchte nicht aufsteigen). Auch wenn der Verein den sportlichen Wettbewerb betont und das sicherlich zumindest nicht völlig von der Hand zu weisen ist, ist der offenkundige Hauptgrund für die Favorisierung einer solchen Lösung, dass man so doch noch eine Chance auf den Aufstieg hat. Andernfalls, wie schon festgestellt, wird es höchstwahrscheinlich auf Lok Leipzig hinauslaufen, die punktgleich mit Altglienicke sind, aber ein Spiel weniger haben. Für Altglienicke gäbe es drei Szenarien, in denen sie den Playoff-Rang erreichen: Die aktuelle Tabelle wird gewertet, die Tabelle wird nach 20 Spielen jeder Mannschaft fixiert oder die Halbserie wird gewertet. Erstgenannte Lösung schiene mir bei weitem am unsportlichsten, immerhin kann Lok Leipzig wohl kaum etwas dafür, dass sie weniger Spiele haben. Die zweitgenannte Lösung wäre insofern plausibel, als dass jede Mannschaft wenigstens zwanzig Punktspiele bestritten hat und somit für alle Mannschaften gleichviele Punktspiele gewertet würden. Gleiches gilt für eine Halbserienlösung, wobei hier wohl als Argument greifen könnte, dass immerhin jeder gegen jeden schon einmal gespielt hat, zudem fiele eine mögliche Verzerrung durch ausgefallene Spiel seit dem Ausfall Erfurts weg. Ehrlicherweise sind das aber nur Gedankenspiele, selbst die Final Four sind ja lediglich ein Strohhalm, an den sich Cottbus klammert. Ich gehe davon aus, dass, wie schon in der Südweststaffel auch die Nordoststaffel sich für eine Quotientenregelung entscheidet.

  • https://www.kicker.de/776932/a…m_regionalliga_meister#fb


    Lok Leipzig wurde zum Meister erklärt und somit qualifiziert für die Relegation gegen SC Verl aus der Regionalliga West.


    Es gibt zurzeit keine gerechte Entscheidung für alle, QueFueMejor. Dafür könnt ihr 2021 aufsteigen.


    Man darf ja nicht vergessen, dass Lok gegen Erfurt gewonnen hat und streng genommen 4 Punkte mehr hat als Altglienke und 4 Punkte sind auch bei 1 Spiel weniger nicht aufholbar. Ich finde es so am gerechtesten.

  • Es gibt zurzeit keine gerechte Entscheidung für alle

    Der Vorschlag, den Staffelsieg unter den vier führenden Mannschaften auszuspielen, wurde abgeschmettert. Somit wurde die einzig noch mögliche gerechte Entscheidungsfindung vertan. Man hätte so sogar noch Spielpraxis für die Relegationsspiele sammeln können. Jetzt ist mir eigentlich egal, ob Leipzig aufsteigt oder nicht. :dos:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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