Fußball-Diskussionsthema

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  • Es gibt zurzeit keine gerechte Entscheidung für alle

    Der Vorschlag, den Staffelsieg unter den vier führenden Mannschaften auszuspielen, wurde abgeschmettert. Somit wurde die einzig noch mögliche gerechte Entscheidungsfindung vertan. Man hätte so sogar noch Spielpraxis für die Relegationsspiele sammeln können. Jetzt ist mir eigentlich egal, ob Leipzig aufsteigt oder nicht. :dos:

    Selbst das wäre nicht wirklich gerecht, weil bei Aufstiegsspielen geht es um die Formsache. Dazu müssen gleiche Trainingsbedingungen herrschen und das gleiche Aufgebot an Spielern usw..schlimm genug, dass die Pokalspiele statt finden soll, aber keine Ligaspiele..

  • Dazu müssen gleiche Trainingsbedingungen herrschen und das gleiche Aufgebot an Spielern usw.

    Warum? Gleiche Bedingungen unter allen Vereinen herrschen doch sonst auch nicht, gerade was die Spieler betrifft. Und wenn man sich nicht bereit für eine handvoll Entscheidungsspiele fühlt, wie will man dann die Relegationsspiele für sich entscheiden?

    Eine Lösung, die nicht auf sportlichem Weg gefunden wird, ist nunmal unsportlich.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Dazu müssen gleiche Trainingsbedingungen herrschen und das gleiche Aufgebot an Spielern usw.

    Warum? Gleiche Bedingungen unter allen Vereinen herrschen doch sonst auch nicht, gerade was die Spieler betrifft. Und wenn man sich nicht bereit für eine handvoll Entscheidungsspiele fühlt, wie will man dann die Relegationsspiele für sich entscheiden?

    Eine Lösung, die nicht auf sportlichem Weg gefunden wird, ist nunmal unsportlich.

    Weil es ungerecht ist wenn man anhand von ein paar Aufstiegsspielen bestimmen soll wer jetzt aufsteigt. Daher ist es viel aussagekräftiger wenn man eine ganze Saision gespielt hat.

  • Daher ist es viel aussagekräftiger wenn man eine ganze Saision gespielt hat.

    Aber genau das wurde doch nicht getan.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Anderer Vorschlag: Die Bundesliga würde nicht mehr spielen. Bayern, Dortmund, Leipzig und Gladbach gehen in die Aufstiegsrunde und der Gewinner wird Deutscher Meister. Denkst du, dass das Bayern fair fändest?

    Sowas gibt es in anderen Ligen auch. Wäre jetzt nichts Neues. Und bei jeder Regelung gibt es etwas für jemanden zu meckern. Da ziehe ich gerne das Beispiel Torverhältnis und direkter Vergleich heran. Was ist bei Punktgleichheit fairer? Diese Regelung ist fast überall anders selbst in den europäischen Wettbewerben. Da kann sich jemand mit einem +40 Torverhältnis genauso beschweren wie jemand der sagt, das er den direkten Vergleich deutlich gewonnen hat. Fairness gibt es bei sowas nicht deshalb müssen Regeln eindeutig sein.

  • Der Vorschlag, den Staffelsieg unter den vier führenden Mannschaften auszuspielen, wurde abgeschmettert. Somit wurde die einzig noch mögliche gerechte Entscheidungsfindung vertan.

    Gerecht ist halt eine zweifelhafte Frage. Möglicherweise hatte ich schon erwähnt, dass ich glaube, dass Cottbus den ersten Platz noch hätte erreichen können. Aber eben nicht müssen. Definitiv sehe ich, dass mein Verein hier nur seine Pflichtrolle spielt. Natürlich musste man irgendwie eine Chance auf den Aufstieg wahren, hätten wir von einer Quotientenregelung profitiert, hätte der Verein ein Final Four Turnier für genauso unnötig befunden, wie es nun der Verband getan hatte. Ich mache das dem Verein nicht zum Vorwurf, aber da die einzig korrekte Variante zum Ausspielen des Meisters nicht möglich ist, ist jede andere Lösung, die halbwegs plausibel begründbar ist, auch gerecht genug. Dass Lok Leipzig Meister sein sollte, lässt sich problemlos begründen und wurde eben vom Verband so bestimmt. Es geht eben nicht immer nach dem Willen des Energie Cottbus.

    Am Ende muss man eben auch mal ein guter Verlierer sein. In diesem Sinne: Glückwunsch an Lok Leipzig.

  • Ich habe es extra vermieden, Vereine zu erwähnen, da klar war, dass genau das dann der Vorwurf sein würde. Und ich will nichtmal bestreiten, dass ich mich für Cottbus gefreut hätte, wenn sie profitiert hätten, aber halbwegs gerecht wäre es gewesen, wenn die paar aussichtsreichsten Mannschaften das ausgespielt hätten. Für Altglienicke ist diese Entscheidung doch nun genauso unfair. Warum hat man nicht die oben stehenden Mannschaften befragt, ob sie diesen Weg gehen wollen, nur die betrifft das schließlich.

    Abgesehen davon frage ich mich, was das in der kommenden Saison eigentlich werden soll. Sollte Leipzig nicht aufsteigen und aus der dritten Liga zwei oder sogar drei Mannschaften runterkommen (momentan siehts ja echt übel für fast alle ostdeutschen Mannschaften aus), ufert die Regionalliga doch echt aus. Und ich gehe nicht davon aus, dass im August, oder wann immer man starten will, wieder Zuschauer ins Stadion strömen werden.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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    Einmal editiert, zuletzt von Gucky ()

  • Zitat von Gucky

    Warum hat man nicht die oben stehenden Mannschaften beragt, ob sie diesen Weg gehen wollen, nur die betrifft das schließlich.

    So würde man am Ende nie auf einen Nenner kommen. Lok Leipzig hat nach der Quiotenregelung die meisten Punkte geholt und ist deshalb verdient Meister geworden, weil eben kein Spiel mehr stattfindet.


    Zitat von Gucky

    Abgesehen davon frage ich mich, was das in der kommenden Saison eigentlich werden soll. Sollte Leipzig nicht aufsteigen und aus der dritten Liga zwei oder sogar drei Mannschaften runterkommen (momentan siehts ja echt übel für fast alle ostdeutschen Mannschaften aus), ufert die Regionalliga doch echt aus. Und ich gehe nicht davon aus, dass im August, oder wann immer man starten will, wieder Zuschauer ins Stadion strömen werden.

    Warum sollte Leipzig nicht aufsteigen und dass es wahrscheinlich zu vielen Absteigern aus der 3.Liga kommen wird und so zu einer Aufblähung der Regionalliga Nordost ist weshalb ein Problem von Lok Leipzig? Das ist Sache des Verbandes, wie sie damit umgehen werden.

  • So würde man am Ende nie auf einen Nenner kommen.

    Warum sollte man auf keinen Nenner kommen, wenn man 3 oder vier Mannschaften darüber abstimmen lässt? Die Mehrheit gewinnt, sollte es keine Mehrheit geben, hätte man immenoch weitersehen können.


    Das ist Sache des Verbandes, wie sie damit umgehen werden.

    Wie sie damit umgehen wollen, eben das frage ich mich ja.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Für Altglienicke ist diese Entscheidung doch nun genauso unfair. Warum hat man nicht die oben stehenden Mannschaften befragt, ob sie diesen Weg gehen wollen, nur die betrifft das schließlich.

    Altglienicke und Lok Leipzig lehnen Final-Four-Idee ab

    Ist also nicht so, als hätten die Mannschaften keine Meinungen dazu geäußert. Wenig überraschend hoffte Altglienicke auf die Meisterschaft aufgrund des Vorsprungs, Lok aufgrund der Quotientenregelung. Wenig überraschend wäre Altglienicke laut eigener Webseite nun doch an einer sportlichen Entscheidung bei Punktgleichstand gewesen. Oder anders gesagt: Jeder wollte selbstverständlich das beste Ergebnis für sich selbst. Das ist legitim, aber man kann es eben nicht allen recht machen.

  • Wenig überraschend hoffte Altglienicke auf die Meisterschaft aufgrund des Vorsprungs, Lok aufgrund der Quotientenregelung.

    Das zeigt halt die Unfähigkeit des Verbandes, der klare Ansagen hätte machen müssen, wie eben, dass es entweder eine sportliche Lösung gibt oder welche Entscheidung am Grünen Tisch gefällt werden würde. Bzw. sollte sowas eigentlich von vornherein klar sein. Ist ja nun kein völlig unmögliches Szenario, dass eine Saison abgebrochen werden muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ist ja nun kein völlig unmögliches Szenario, dass eine Saison abgebrochen werden muss.

    Man könnte allgemein hinterfragen, wieso es keine Regelung dafür gibt, aber letztlich ist die Antwort wohl recht simpel: Man müsste dann jeden Fall abdecken, obwohl man sicherlich anders vorgehen wird, wenn die Saison am zweiten oder dritten Spieltag abgebrochen werden muss, als wenn die Saison am 30. Spieltag abgebrochen wird.

    Nur weil das Szenario nicht völlig unmöglich ist, muss man ja auch nicht unbedingt damit rechnen. UEFA, DFL und DFB haben wohl nicht mal mit der Möglichkeit eines solchen Saisonabbruchs gerechnet, aber ausgerechnet der nordostdeutsche Regionalverband hätte sich diese Gedanken machen müssen? Die gängigen Szenarien, wie ausscheidende Vereine, Vereine, die keine Lizenz für die höhere Liga beantragt haben, etc, sind doch hinreichend abgedeckt. Von vornherein war also klar, dass man verhandeln muss, was in diesem Spezialfall passiert. Hätten wir eine bestehende Regelung würden die Diskussionen nicht anders aussehen und alle Vereine würden in ihrem Interesse argumentieren, warum die gefundene Lösung böse und unfair ist.

  • Ich möchte zu dieser doch späten Stunde mal etwas kleines zum heutigen DFB-Pokalhalbfinale dalassen.

    Heute spielte der Underdog Saarbrücken gegen Bayer 04 Leverkusen.

    Auch wenn Saarbrückens Chancen auf Sieg gering waren, was vor allem in Halbzeit 1 offensichtlich war, so haben sie dennoch später alles gegeben, aber letztlich doch verloren.

    Es endete aus Saarbrücker Sicht in einer klaren Niederlage, 0-3.

    Dabei fielen 2 Tore der Bayer in der 1. Halbzeit als Saarbrücken noch klar defensiv gewesen war. Saarbrückens Trainer entschied sich für eine 5-5-0 Aufstellung. Ich bin nun kein Fußballkenner, aber aus meiner Sicht doch zu defensiv, man merkte arg, dass sie kaum vorwärts kamen und letztlich definitiv Leverkusen die Oberhand hatte.

    Zwar hatte Leverkusen viele Chancen und es wäre auch mehr srin gewesen, aber Saarbrücken hat letztlich doch noch Gegenwehr gezeigt. In der 2. Halbzeit wurden die Aufsteiger offensiver und es gelang ihnen so etwas, das man auch als adäquates Spiel ansehen konnte. Letztlich kassierten sie einen weiteren Gegentreffer, aber haben auch wenigstens mal Zähne gezeigt.


    Letztlich fand ich persönlich die 2. Halbzeit viel viel besser und vor allem sah es nach einem Spiel aus. In der 1. Halbzeit waren die Saarländer etwas zu sehr defensiv und auf Abwehr fixiert.

    Wie wohl das Ergebnis aussähe, wenn die von Anfang an so gespielt hätten.

  • https://www.mdr.de/sport/fussb…ftrainer-wollitz-100.html

    Und schon ist Wollitz bei Magdeburg wieder Geschichte - na das ging ja schnell. :haha: Hab den Wechsel damals schon als dumm aus magdeburger Sicht empfunden und unglücklich für Cottbus.


    Zum Pokal: leider die erwartbaren Ergebnisse, die etwas ungünstigen Paarungen ließen es befürchten.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von 3.Liga

    Qualitativ bewegt man sich auf ganz anderem Niveau als Mainz, Stuttgart, Bremen und selbst Dortmund mit ihren Reserveteams, die in der Vergangenheit hin und wieder Teil der 3. Liga waren. Mit gut 25 Millionen Euro ist allein der Marktwert der Talente, die perspektivisch überwiegend auf Bundesliga- oder zumindest Zweitliga-Niveau kicken wollen, dreimal so hoch wie der des zweit-“teuersten“ Kaders aus Kaiserslautern. Eigentlich müsste es vor diesem Hintergrund das Ziel sein, Meister zu werden.

    Nicht nur der Kaderwert ist viel höher, auch spielen dort immer wieder Spieler von der ersten Mannschaft. Eine eigene Liga nur für Reserven würde auch an Attraktiv gewinnen wenn es auch eine Meisterschaft gäbe. Aber in der 3.Liga haben Amateure meiner Meinung her nichts zu suchen. Dann höchstens Regionalliga.

    Quelle: https://www.liga3-online.de/fc…raktivitaet-und-gefahren/

  • Zitat von 3.Liga

    Qualitativ bewegt man sich auf ganz anderem Niveau als Mainz, Stuttgart, Bremen und selbst Dortmund mit ihren Reserveteams, die in der Vergangenheit hin und wieder Teil der 3. Liga waren. Mit gut 25 Millionen Euro ist allein der Marktwert der Talente, die perspektivisch überwiegend auf Bundesliga- oder zumindest Zweitliga-Niveau kicken wollen, dreimal so hoch wie der des zweit-“teuersten“ Kaders aus Kaiserslautern. Eigentlich müsste es vor diesem Hintergrund das Ziel sein, Meister zu werden.

    Nicht nur der Kaderwert ist viel höher, auch spielen dort immer wieder Spieler von der ersten Mannschaft. Eine eigene Liga nur für Reserven würde auch an Attraktiv gewinnen wenn es auch eine Meisterschaft gäbe. Aber in der 3.Liga haben Amateure meiner Meinung her nichts zu suchen. Dann höchstens Regionalliga.

    Quelle: https://www.liga3-online.de/fc…raktivitaet-und-gefahren/

    Der Marktwert steht auch im Zusammenhang mit dem vorhandenen Potenzial, dass man noch erreichen kann. Ein 20-jähriger der hoch spielt ist ja natürlich mehr wert als ein 26-jähriger in der selben Liga. (Wenn beide auch qualitativ auf einem ähnlichem Niveau sind). Dementsprechend ist die Nachfrage höher > der Preis geht hoch. Auch wenn die zweite Garden (Ausnahme Bayern diese Saison) meistens eher in der unteren Tabellenregion zu finden sind, zumindest in der 3. Liga, wiegt dieses Kriterium nicht so viel.

  • Zitat von 3.Liga

    Qualitativ bewegt man sich auf ganz anderem Niveau als Mainz, Stuttgart, Bremen und selbst Dortmund mit ihren Reserveteams, die in der Vergangenheit hin und wieder Teil der 3. Liga waren. Mit gut 25 Millionen Euro ist allein der Marktwert der Talente, die perspektivisch überwiegend auf Bundesliga- oder zumindest Zweitliga-Niveau kicken wollen, dreimal so hoch wie der des zweit-“teuersten“ Kaders aus Kaiserslautern. Eigentlich müsste es vor diesem Hintergrund das Ziel sein, Meister zu werden.

    Nicht nur der Kaderwert ist viel höher, auch spielen dort immer wieder Spieler von der ersten Mannschaft. Eine eigene Liga nur für Reserven würde auch an Attraktiv gewinnen wenn es auch eine Meisterschaft gäbe. Aber in der 3.Liga haben Amateure meiner Meinung her nichts zu suchen. Dann höchstens Regionalliga.

    Quelle: https://www.liga3-online.de/fc…raktivitaet-und-gefahren/

    Der Marktwert steht auch im Zusammenhang mit dem vorhandenen Potenzial, dass man noch erreichen kann. Ein 20-jähriger der hoch spielt ist ja natürlich mehr wert als ein 26-jähriger in der selben Liga. (Wenn beide auch qualitativ auf einem ähnlichem Niveau sind). Dementsprechend ist die Nachfrage höher > der Preis geht hoch. Auch wenn die zweite Garden (Ausnahme Bayern diese Saison) meistens eher in der unteren Tabellenregion zu finden sind, zumindest in der 3. Liga, wiegt dieses Kriterium nicht so viel.

    Naja, es können auch 26 Jährige einen hohen Marktwert haben. Kommt immer drauf an wie gut man ist und junge Spieler haben nicht aufeinmal einen hohen Marktwert. Sie müssen schon was gezeigt haben, dass es den hohen Marktwert auch berechtigt.


    Das ist mir jetzt auch nicht das einzige Kritikerum was mich stört. Ich kenne es ja von meinem Verein damals noch von der Regionalliga, dass die Reservemannschaften hauptsächlich aus jungen Spielern besteht. Aber was mich am meisten stört ist einfach, dass sie keiner sehen will. Bringen keine Fans mit usw..da sind mir Gegner wie Offenbach viel lieber. Da steckt auch der Reiz dahinter.


    Und ich denke eine eigene Liga für die Reserven so ähnlich aufgebaut wie die A Jugend Ligen, das würde wie gesagt an Attraktivität gewinnen, weil dann vielleicht Vereine in der U23 Bundesliga spielen, die mit ersten Mannschaft eher in unteren Bereich der Ligen spielen.


    Die Reserven sind fast immer kein Publikumsmagnet.


    Viele sind aber Fans von Bundesligisten, die kennen das ja garnicht wie es ist wenn man gegen Reserven spielt, weil in den ersten 2 Ligen gibt es keine Reserven.


    Unterhalb der Regionalliga macht das nicht mehr so viel aus mit den Reserven, weil dort hat fast jeder Dorfverein auch nicht mehr Zuschauer. Aber ab Regionalliga sieht man da einen Unterschied und in der 3.Liga noch extremer. Dass Bayern 2 überhaupt ein paar Zuschauer hat wird wohl an 1860 München und hauptsächlich an den Gästefans liegen.


    Es ist einfach so, dass man als Fan meist nur die Spiele der ersten Mannschaft anschaut. Ich selber habe gerade mal nur 1 Spiel der eigenen Reserve gesehen. Das war noch gegen Borussia Fulda in der Verbandsliga (6.Liga).


    Ansonsten nur mit der ersten Mannschaft gegen andere Reserven wie Hoppenheim 2, Freiburg 2, Stuttgart 2, Mainz 2 usw.. und ich kann sagen, dass es sehr enttäuschend ist was da für Fans mitkommen. Selbst bei denen haben wir meist ein "Heim"spiel.

  • https://www.tagesschau.de/inla…sterpraesidenten-101.html


    Wie man sicherlich nun weißt sollen bis mindestens Ende Oktober keine Großveranstaltungen stattfinden. (Die Definition einer Großveranstaltung habe ich noch nie erfahren..) Aber bis Ende Oktober im Fußball weiter ohne Zuschauer spielen zu lassen werden viele Vereine wohl ablehnen.


    Also wie könnte man Zuschauer zulassen?


    Meiner Meinung her geht das mit einer beschränkten Anzahl von Zuschauern.


    Nur Sitzplätze und dazu müssen immer 2 Plätze frei gehalten werden. Maskenpflicht nur beim Ein- und Ausgehen des Stadions. Auf dem Plätzen keine Maskenpflicht. So könnte man auch mit Bewahrung der Sicherheitsvorkehrungen Fußball mit Zuschauern erlauben und das wäre auch auf kleine Vereine übertragbar, die stattdessen Holzbänke aufstellen um zu sitzen oder Klappstühle. Ich sage es mal so: Das ist mir und vielen immer noch lieber als weiterhin ohne Zuschauer. Viele Leute sollen nicht mal auf Sky Fußball schauen, weil es ohne Fans langweilig wäre? Kann das jemand bestätigen oder ist es sogar angenehmer ohne Zuschauer?

  • Das Problem ist kontrollier mal in einem Stadion ob sich jeder dran hält. Was machst wenn die Leute sich nach einem Tor in die Arme fallen usw. Oder was machst wenn sich plötzlich die Fans zusammenrotten und alle an einer Stelle sind? Du kannst das mit Fans eigentlich nur vereinbaren wenn du wirklich überall Polizei/Ordner aufstellst, Tickets personalisierst und knallhart bei Verstößen dazwischen gehst. Aber ob die Polizei das macht? Ich halte es für sehr schwer das vernünftig umzusetzen. Meines Erachtens nach darfst du maximal 5% Zuschauer aufs ganze Stadion verteilen.