Fußball-Diskussionsthema

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  • Ich finde die Kritik an Hopp voll in Ordnung

    Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen (konstruktiver) Kritik und Beleidigungen. Das, was heute in Hoffenheim und (schon wieder!) in Dortmund passiert ist, ist KEINE Kritik, sondern Beleidigungen, Diffamierungen und Anfeindungen der übelsten Sorte. Diese richten sich nur gegen Herrn Dietmar Hopp persönlich und sollen ihn in seiner Ehre und seinen Gefühlen verletzen. Es geht nicht darum das Vereins-Konstrukt Hoffenheim zu kritisieren, sondern nur um Beleidigungen. Ähnlich sieht es übrigens auch bei Rasenballsport Leipzig aus, die auch immer wieder aufgrund ihres Sponsors beleidigt und angefeindet werden.


    Ich finde dieses Verhalten nur noch ABARTIG und im Fußball hat das gar nichts zu suchen!!!

    ich meine die Kinder interessieren sich garnichts fürs Spiel.

    Beim Fußball sollen Leute hingehen, die dich für Fußball interessieren.

    Sag das mal "diesen Chaoten", die heute in Dortmund und Hoffenheim mit ihrem Verhalten fast zu Spielabbrüchen geführt hätten!


    Herr Christian Streich (Trainer SC Freiburg) hat heute nach dem Spiel Dortmund gegen Freiburg ein beachtliches Statement abgegeben:

    Statement Christian Streich (ab 3:50)


    Ich als Bayern-Fan bin traurig und wütend zugleich. Ich schäme mich zutiefst für das Verhalten von einigen Menschen, die angebliche Bayern-Fans sind, aber dem Verein und der Mannschaft - die übrigens eine weltklasse Leistung abgeliefert hat- heute auf eine Art und Weise Schaden zugefügt haben, der nur schwer wieder zu beheben sein wird. Ich hoffe, dass sowohl der FC Bayern München als auch die TSG Hoffenheim bzw. Herr Dietmar Hopp Strafanzeige wegen Beleidigung und Hetze gestellt haben und das alle dafür verantwortlichen Personen die maximalen strafrechtlichen Konsequenzen zu spüren bekommen.

    Nach den Worten von Herrn Karl-Heinz Rummenigge bin ich mir sicher, dass man die verantwortlichen Personen mit aller Macht ausfindig machen wird und sie u.a. nie wieder ein Spiel des FC Bayern im Stadion verfolgen werden. Die Geldstrafen, die das DFB-Sportgericht gegen den FC Bayern verhängen wird, wird man sicherlich auch an diese Schwachmaten weitergeben und das wird sicherlich diesmal eine richtig ordentliche Summe werden.


    Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass nach den klaren Worten von Streich und Rummenigge auch die klaren Taten folgen und sich die wahren Fans gemeinsam mit den Vereinen gegen diesen Abschaum zur Wehr setzen. Hetze, Beleidigungen, Rassismus und Homophobie haben weder im Sport noch in der Gesellschaft einen Platz und müssen mit aller Macht bekämpft werden!

  • Weißt du Edex, ich hoffe dass du dir die Spiele gestern jetzt mal zu Herzen nimmst und einmal kritisch reflektierst. Der Tag gestern hat eins gezeigt: Die Vereine wollen so etwas nicht, die Spieler wollen so etwas nicht, ein überwältigender Großteil der Fans will so etwas nicht.

    Niemand braucht in Stadien Leute wie euch, die offenbar meinen, dass Straftaten im Fußball zum guten Ton gehören und das dann auf "Emotionen" oder "Fankultur" schieben wollen - gerade ersteres halte ich für einen absolut lächerlichen Ansatz, denn die haben ja nicht spontan von ihren Gefühlen während des Spiels überwältigt "Hurensohn" auf Plakate geschrieben. Da ist Planung hinter, und das machen die nicht, weil ihnen das Spiel in irgendeiner Weise am Herzen liegt, sondern um Aufsehen zu erregen und zu provozieren.

    In sofern hoffe ich, dass gegen solche Leute jetzt mit aller Härte vorgegangen wird. Wenn die mit den Beleidigungen nicht aufhören, sollte es da Strafverfahren und zumindest mal empfindliche Stadionverbote geben, Fußball ist schließlich kein rechtsfreier Raum. Für dich dann gerne auch gleich mit, da du ja offenbar auch meinst, Menschen gerechtfertigt beleidigen zu können, bloß weil du anderer Meinung bist als sie. Das ist doch einfach Kindergarten, und schon da wusste ich dass Leute, die sich nicht an die Regeln halten, halt nicht mehr mitspielen dürfen.

    Genau so bedenklich finde ich übrigens, dass du offenbar reglementieren willst, wer sich für Fußball interessieren darf und warum sie sich für Fußball interessieren dürfen. Gerade weil deine Meinung offenbar darauf hinausläuft, dass sich nur Leute für Fußball interessieren sollten, die Beleidigungen, Hetze und Hass völlig okay finden. Du erreichst damit das Gegenteil von dem, was du willst und propagierst hier Fußball als Randsportart für ein paar Ewiggestrige, und auch darüber solltest du mal kritisch reflektieren.


    Und wenn das dann passiert ist, hoffe ich übrigens, dass dann auch gegen Leute so vorgegangen wird, die meinen, in Stadien rassistisches oder sexistisches Gedankengut verbreiten zu wollen. Das gehört sich genau so wenig, und auch da sollte man mit aller Härte gegen vorgehen. In sofern finde ich es auch gut, dass der DFB jetzt mal eine Messlatte aufgestellt hat, an der er in Zukunft gemessen werden kann.

  • Und wenn das dann passiert ist, hoffe ich übrigens, dass dann auch gegen Leute so vorgegangen wird, die meinen, in Stadien rassistisches oder sexistisches Gedankengut verbreiten zu wollen. Das gehört sich genau so wenig, und auch da sollte man mit aller Härte gegen vorgehen. In sofern finde ich es auch gut, dass der DFB jetzt mal eine Messlatte aufgestellt hat, an der er in Zukunft gemessen werden kann.

    Genau das wird nun interessant, denn gerade bei rassistischen Vorfällen blieben die Beteiligten, mit Ausnahme des Münster-Würzburg-Spiel, oftmals sehr passiv. Nun muss und soll auch bei Rassismus aktiv schon während dem Spiel dagegen vorgegangen werden, alles andere wäre scheinheilig.

    Am besten wäre es aber natürlich, wenn solche Szenen gar nicht mehr vorkommen würden.

  • Ich mag die Fankultur von Deutschland nicht ein grund weshalb ich Bundesliga kaum mehr verfolge. Vorallem die Ultras Szenen. Ich sehe nicht den Sinn hinter diesen Gruppierungen die meistens nur für Gewaltaten aufmerksam machen nicht. Ich weiß ja nicht wie es in anderen Ultras Szenen aussieht aber zumindest in meiner Stadt Nürnberg gibt es in der ultra Szene einige neo na*is. Das heißt schon etwas.

    Auch die Sache mit Kommerz habe ich längst hinter mir. Ich war mal stark gegen RB aber mittlerweile bin ich für RB. Ich meine es ist wohl eine Frage der Zeit das sich der Fußball sich an Investoren und Sponsoren abhängig wird obwohl es zur Zeit sehr vorangeschritten ist. Siehe auch bei Dortmund z.B. Sie verkaufen sich an der Börse und dann kommen Idioten und mimimi wegen Hopp.

    Eins muss man der deutschen Fankultur der Bundesliga anpriesen. Ihre Ablehnschaft gegen über Rassismus. Mir fällt kein aktueller Vorfall über Rassismus gerade ein in der Bundesliga. Aus unteren Ligen schon aber keins in der Bundesliga (Kann welche geben aber ich schaue ja nicht aktiv Bundesliga). In England, Frankreich, Italien und Spanien gibt es einige Fälle. Vorallem in Italien ist es extrem.

  • Zitat von PokeFanNo1

    Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen (konstruktiver) Kritik und Beleidigungen. Das, was heute in Hoffenheim und (schon wieder!) in Dortmund passiert ist, ist KEINE Kritik, sondern Beleidigungen, Diffamierungen und Anfeindungen der übelsten Sorte. Diese richten sich nur gegen Herrn Dietmar Hopp persönlich und sollen ihn in seiner Ehre und seinen Gefühlen verletzen. Es geht nicht darum das Vereins-Konstrukt Hoffenheim zu kritisieren, sondern nur um Beleidigungen. Ähnlich sieht es übrigens auch bei Rasenballsport Leipzig aus, die auch immer wieder aufgrund ihres Sponsors beleidigt und angefeindet werden.


    Ich finde dieses Verhalten nur noch ABARTIG und im Fußball hat das gar nichts zu suchen!!!

    Doch, das war Kritik. Wie soll konstruktive Kritik sonst aussehen? Die Ultras zeigen sich schon immer zu bestimmten Dingen sehr kritisch. Wie oft wurde der DFB mit Anti Banner kritisiert oder an bestimmten Personen wie damals Reinhard Grindel. Da wurde nie so ein Theater gemacht. Und jetzt aufeinmal heulen hier und die ganzen Möchte-gern Fans rum. Die Ultras waren und sind schon immer sehr kritisch eingestellt. Die sorgen für die Stimmung im Stadion, zeigen besondere und einzigartige Choreographien und gehen halt mit manchen Dingen sehr kritisch vor. Ist bei uns auch nicht anders. Nur halt 4 Klassen kleiner und 4 Nummern kleiner als in der Bundesliga.


    Ich kann nur sagen: "Wehret vor den Anfängern!" Und ja Konstrukte wie Hoffenheim, Raba Leipzig usw.. machen den Fußball kaputt den wir kennen. Mitgliederrechte werden ausgehöhlt und dabei haben wir Millionen Vereinsmitglieder. Ich möchte keine englischen Verhältnisse, aber wenn ich hier lese, dann sind hier 90% anscheinend für englische Verhältnisse. Keine bösen Ultras, am besten nur Familien im Stadion, keine Fangesänge mehr, keine Choreographien mehr, sondern nur Kindergeschrei und Jubel bei Toren. Wenn das euer Fußball ist, ohne mich!


    Zitat von PokeFanNo1

    Sag das mal "diesen Chaoten", die heute in Dortmund und Hoffenheim mit ihrem Verhalten fast zu Spielabbrüchen geführt hätten!

    Du hast einfach keine Ahnung, dass die Ultras zumeist die meiste Zeit für den Verein einsetzen. Sind Auswärts fast immer dabei, nehmen sich Zeit für die Herstellung von Bannern und Choreographien, nehmen sich Zeit für Fanaktionen. Die Ultras gehören zum Fußball dazu wie jeder andere Fan. Die Ultras geben halt auch ihre Kritik mehr zum Ausdruck, was auch voll in Ordnung ist.


    Zitat von TheTic

    Weißt du Edex, ich hoffe dass du dir die Spiele gestern jetzt mal zu Herzen nimmst und einmal kritisch reflektierst. Der Tag gestern hat eins gezeigt: Die Vereine wollen so etwas nicht, die Spieler wollen so etwas nicht, ein überwältigender Großteil der Fans will so etwas nicht.

    Wie gesagt, sowas verdient keine extra Aufmerksamkeit. Das gab es schon länger so, wir hatten nie Probleme damit und das jetzt alles so aufgeputscht wird liegt ganz allein an Hopp. Dieser Kerl ist jemand, der nur seine Aufmerksamkeit will. Vorher wurden genauso sämtliche Personen und Vereine auf härtestes beleidigt als Kritik. Aber da wurde kein Kindertheater daraus gemacht.


    Zitat von TheTic

    Niemand braucht in Stadien Leute wie euch, die offenbar meinen, dass Straftaten im Fußball zum guten Ton gehören und das dann auf "Emotionen" oder "Fankultur" schieben wollen - gerade ersteres halte ich für einen absolut lächerlichen Ansatz, denn die haben ja nicht spontan von ihren Gefühlen während des Spiels überwältigt "Hurensohn" auf Plakate geschrieben. Da ist Planung hinter, und das machen die nicht, weil ihnen das Spiel in irgendeiner Weise am Herzen liegt, sondern um Aufsehen zu erregen und zu provozieren.

    Wir brauchen keine Leute, die sich als Fan bezeichnen wenn sie sich nur für das Fußballspiel interessieren. Das sind Zuschauer und keine Fans. Mit Fan ist man Fan des Vereins und nicht nur Fußballzuschauer. Der Einzige, der Aufsehen erregen wollte ist und bleibt Hopp. Er ging in die Presse und proklamierte, dass Dortmund eine Auswärtssperre bekommt. Ohne diese Aufmerksamkeit würde Hoffenheim in die Versenkung sinken.


    Zitat von StoryKing921

    Ich weiß ja nicht wie es in anderen Ultras Szenen aussieht aber zumindest in meiner Stadt Nürnberg gibt es in der ultra Szene einige neo na*is. Das heißt schon etwas.

    Die meisten in der Ultras Szene sind Studenten oder waren ehemalige Studenten. Es gibt auch Neonazis, die wandern sich meist unter. Was zum Beispiel in Aachen passiert ist, nachdem man den Profibereich verlassen hat.


    Zitat von StoryKing921

    Auch die Sache mit Kommerz habe ich längst hinter mir. Ich war mal stark gegen RB aber mittlerweile bin ich für RB. Ich meine es ist wohl eine Frage der Zeit das sich der Fußball sich an Investoren und Sponsoren abhängig wird obwohl es zur Zeit sehr vorangeschritten ist. Siehe auch bei Dortmund z.B. Sie verkaufen sich an der Börse und dann kommen Idioten und mimimi wegen Hopp.

    Dortmund ist eine GmbH und Co. KGaA. Die Aktionäre dort sind nur Kommandisten und Dortmund hat mehrere Sponsoren, die aber kein Mitspracherecht in den Gremien haben. Im Aufsichtsrat beim BVB sitzen wichtige Persönlichkeiten wie der Bürgermeister, Politiker aus mehreren Parteien, dazu noch Vertreter der GmbH und der e.V., die KGaA ist nicht im Aufsichtsrat. Das Westfalenstadion zum Beispiel gehört allein Dortmund.


    Dortmund mit Hoffenheim oder Leipzig zu vergleichen ist Blödsinn. In Dortmund werden die ganzen Fangruppierungen in vereinsinternen Angelegenheiten miteingezogen. Auch die Ultras. Dortmund ist sehr basisorientiert.


    Ein guter Artikel:


    https://www.schwatzgelb.de/art…e_xpVnTUka_98xO-Dyv0FTpyM


    Sehr lesenswert.

    --


    Jetzt mal ganz ehrlich Leute. Jetzt stelle ich euch mal Fragen:


    Wie soll konstruktive Kritik im Stadion aussehen?


    Wollt ihr englische Verhältnisse in Deutschland haben?


    Sind euch Ultras, Stimmung und Fangesänge egal?


    Sind euch Vereinsmitglieder, Vereinsorganisationen und all das drum her drum egal?


    Ist für euch nur der Fußball wichtig und sonst nichts?

  • Doch, das war Kritik.

    Nein! Schlicht und einfach Nein!

    Definition Kritik

    Definition Beleidigung auf Grundlage des Strafgesetzbuches (StGB)

    Wie soll konstruktive Kritik sonst aussehen?

    Sachlich, nüchtern und ohne in irgendeiner Form Personen zu beleidigen, zu diffamieren, zu kränken oder sonst wie in ihrer Ehre zu verletzen.

    Wir brauchen keine Leute, die sich als Fan bezeichnen wenn sie sich nur für das Fußballspiel interessieren. Das sind Zuschauer und keine Fans. Mit Fan ist man Fan des Vereins und nicht nur Fußballzuschauer.

    Interessant.

    Die meisten in der Ultras Szene sind Studenten oder waren ehemalige Studenten.

    Hast du dafür auch eine objektive Quelle oder ist das wieder eine deiner haltlosen Behauptungen?!

    Wollt ihr englische Verhältnisse in Deutschland haben?

    Es wäre sehr hilfreich, wenn du klipp und klar definieren würdest, was du unter "englischen Verhältnissen" verstehst.

    Sind euch Ultras, Stimmung und Fangesänge egal?

    Spätestens seit gestern haben diese so genannten Ultras in (deutschen) Stadien meiner Meinung nach nichts mehr zu suchen. Personen, die andere Menschen bedrohen, beleidigen, diffamieren, körperlich und/oder seelisch verletzen, haben weder im Sport noch in der Gesellschaft einen Platz verdient.

    Stimmung und Fangesänge können auch die anderen Fans verbreiten (so wie es bisher auch in den Stadien geschieht), dafür braucht man keinen einzigen Ultra.

    Ist für euch nur der Fußball wichtig und sonst nichts?

    Wenn ich mir ein Fußballspiel anschaue, dann ist natürlich das Spiel primär der wichtigste Aspekt. Danach kommt dann die Stimmung, das ich mich mit einer der beiden Mannschaften identifizieren und so mitfiebern kann.

    Nichtsdestotrotz gibt es auch Menschen, die sich einfach nur ein Fußballspiel anschauen wollen, ohne für eine der Mannschaften zu sein. Diese Menschen sind dann schlicht und einfach Fans des Fußballs im Allgemeinen.

    Jemand der Pyros zündet oder Plakate/Fahnen zeigt ist noch lange kein Fan.

  • Zitat von PokeFanNo1

    Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen (konstruktiver) Kritik und Beleidigungen. Das, was heute in Hoffenheim und (schon wieder!) in Dortmund passiert ist, ist KEINE Kritik, sondern Beleidigungen, Diffamierungen und Anfeindungen der übelsten Sorte. Diese richten sich nur gegen Herrn Dietmar Hopp persönlich und sollen ihn in seiner Ehre und seinen Gefühlen verletzen. Es geht nicht darum das Vereins-Konstrukt Hoffenheim zu kritisieren, sondern nur um Beleidigungen. Ähnlich sieht es übrigens auch bei Rasenballsport Leipzig aus, die auch immer wieder aufgrund ihres Sponsors beleidigt und angefeindet werden.


    Ich finde dieses Verhalten nur noch ABARTIG und im Fußball hat das gar nichts zu suchen!!!

    Doch, das war Kritik. Wie soll konstruktive Kritik sonst aussehen? Die Ultras zeigen sich schon immer zu bestimmten Dingen sehr kritisch. Wie oft wurde der DFB mit Anti Banner kritisiert oder an bestimmten Personen wie damals Reinhard Grindel. Da wurde nie so ein Theater gemacht. Und jetzt aufeinmal heulen hier und die ganzen Möchte-gern Fans rum. Die Ultras waren und sind schon immer sehr kritisch eingestellt. Die sorgen für die Stimmung im Stadion, zeigen besondere und einzigartige Choreographien und gehen halt mit manchen Dingen sehr kritisch vor. Ist bei uns auch nicht anders. Nur halt 4 Klassen kleiner und 4 Nummern kleiner als in der Bundesliga.

    "Alles bleibt beim Alten, Der DFB bricht sein Wort, Hopp bleibt ein Hurensohn" ist also konstruktive Kritik, ja?

    Google mal bitte Wörter, die du nicht kennst, bevor du die benutzt. Beleidigungen sind keine Kritik. PokeFanNo1 hat das gut geschrieben. Und bevor du mir jetzt da widersprichst, sag mir, was kann Herr Hopp aus dieser "konstruktiven Kritik" der gestrigen Bayern-Plakaten ziehen?


    Zitat von TheTic

    Weißt du Edex, ich hoffe dass du dir die Spiele gestern jetzt mal zu Herzen nimmst und einmal kritisch reflektierst. Der Tag gestern hat eins gezeigt: Die Vereine wollen so etwas nicht, die Spieler wollen so etwas nicht, ein überwältigender Großteil der Fans will so etwas nicht.

    Wie gesagt, sowas verdient keine extra Aufmerksamkeit. Das gab es schon länger so, wir hatten nie Probleme damit und das jetzt alles so aufgeputscht wird liegt ganz allein an Hopp. Dieser Kerl ist jemand, der nur seine Aufmerksamkeit will. Vorher wurden genauso sämtliche Personen und Vereine auf härtestes beleidigt als Kritik. Aber da wurde kein Kindertheater daraus gemacht.


    Mal ne Frage, was würdest du denn machen, wenn du in der Öffentlichkeit stehen würdest, so massive Beleidigungen und Anfeindungen von, nicht wenigen, Leuten bekommen würdest.

    Ich würd mich dagegen auch wehren, und ich denk die meisten anderen auch. Daher ist es auch legit, wenn Dietmar Hopp das macht. Hätten auch andere vor ihm machen können, bsp Reinhard Grindel wie im ersten Zitat, warum diese es dann nicht gemacht haben, bleibt ihnen überlassen.


    Ich kann nur sagen: "Wehret vor den Anfängern!" Und ja Konstrukte wie Hoffenheim, Raba Leipzig usw.. machen den Fußball kaputt den wir kennen. Mitgliederrechte werden ausgehöhlt und dabei haben wir Millionen Vereinsmitglieder. Ich möchte keine englischen Verhältnisse, aber wenn ich hier lese, dann sind hier 90% anscheinend für englische Verhältnisse. Keine bösen Ultras, am besten nur Familien im Stadion, keine Fangesänge mehr, keine Choreographien mehr, sondern nur Kindergeschrei und Jubel bei Toren. Wenn das euer Fußball ist, ohne mich!

    Ganz ehrlich, ich hoffe das 50+1 fällt.

    Zum einen, damit so Leute wie du rumheulen können, zum Anderen sollte jeder Verein, meiner Meinung nach, tun, was er für richtig hält. Falls es das ist, dass er sich für Investor-en öffnet, why not? Die Sonderregelungen gibt es eh schon, warum nicht also komplett abschaffen?


    So wie dus darstellt gehts ja nicht mal.

    Kein Investor kann ohne Zustimmung von der Vereinsführung zu nem Verein gehen, paar Millionen auf nen Tisch legen und sagen "yo, der Verein gehört jetzt mir". Genauso wenig als wenn ich jetzt zu dir kommen würde, dir 50€ hinleg und dein Handy mitnehme, ohne deine Zustimmung für den Kauf.


    Und es ist auch nicht so, dass, sollte die Regel fallen, jeder Verein auf einmal von einem Investor aufgekauft werden würde. 1860 sollte da ein gutes, abschreckendes Beispiel sein, die ja jetzt in der 3. Liga rumgurken, Uerdingen gurkt da auch rum. Auf der anderen Seite gibts Gegenbeispiele wie RB und Hoffenheim. Sehe aktuell aber keinen Verein in der Bundesliga (und Großteil der 2. Bundesliga), außer die die halt schon welche haben, die sich für nen Investor in der nächsten Zeit öffnen würden.

    Und sei unbesorgt, auch dein heißgeliebtes Hessen Kassel wird nicht von heut auf morgen aufgekauft.


    Zitat von PokeFanNo1

    Sag das mal "diesen Chaoten", die heute in Dortmund und Hoffenheim mit ihrem Verhalten fast zu Spielabbrüchen geführt hätten!

    Du hast einfach keine Ahnung, dass die Ultras zumeist die meiste Zeit für den Verein einsetzen. Sind Auswärts fast immer dabei, nehmen sich Zeit für die Herstellung von Bannern und Choreographien, nehmen sich Zeit für Fanaktionen. Die Ultras gehören zum Fußball dazu wie jeder andere Fan. Die Ultras geben halt auch ihre Kritik mehr zum Ausdruck, was auch voll in Ordnung ist.


    Zitat von TheTic

    Niemand braucht in Stadien Leute wie euch, die offenbar meinen, dass Straftaten im Fußball zum guten Ton gehören und das dann auf "Emotionen" oder "Fankultur" schieben wollen - gerade ersteres halte ich für einen absolut lächerlichen Ansatz, denn die haben ja nicht spontan von ihren Gefühlen während des Spiels überwältigt "Hurensohn" auf Plakate geschrieben. Da ist Planung hinter, und das machen die nicht, weil ihnen das Spiel in irgendeiner Weise am Herzen liegt, sondern um Aufsehen zu erregen und zu provozieren.

    Noch mal, Beleidigungen sind keine Kritik.

    Ja mag sein, dass sich Ultras für den Verein einsetzen, ist aber dennoch keine Rechtfertigung für Straftaten usw. Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum, und wenn Beleidigungen nach den Gesetzen her eine Straftat ist (was es ist!), dann sind die zu unterlassen. Genauso wie Pyrotechnik, wenn das die Hausregeln im Stadion oder die Statuten des DFB/L verbieten, haben die auch nichts in der Arena verloren. Da können sich die Ultras darüber beschweren, wie sie wollen.


    Kenne einige Ultras die nicht so sind, aber so Chaoten, die meinen Beleidigungen, ect sind okay, gibts nahezu überall und die gilt es ausfindig zu machen und denen ein langes Hausverbot zu geben. Und solange die Vereine dagegen nichts unternehmen, find ich da auch die Sanktionen die es von Seiten des DFB/L gibts, meistens in Ordnung.


    Für mich wäre ein Spielabbruch gestern völlig okay gewesen, da es jetzt ja auch die neue 3-Punkte Regel gibt. Täte mir für die Bayern Spieler, sowie Oliver Kahn und Rummenigge leid, da die mmn in der Situation nicht viel falsch gemacht haben, aber anders lernen es die Leute nicht.


    -

    Mal davon abgesehen, hattest du dich nicht von AfD und so distanziert?

    Weil das ist mmn ziemlich rechtes Gedankengut, was du da verbreitest und nur weil du schreibst "Kapitalismus ist doof", bist du noch lange nicht politisch links.

    Unser Leben gleicht einem ewigen Spiel mit den Karten, die uns von einer höheren Gewalt zugeteilt wurden. Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. Dem Sieger gehört die Welt, dem Verlierer bleibt nichts. Doch gerade dies gibt uns das Gefühl, am Leben zu sein! (Astor, BW2)


    Derzeit Partneravatar mit der cutesten aller User :: Nadeshiko :: :blush::heart:

  • Fragen von Edex:



    Wie soll konstruktive Kritik im Stadion aussehen?


    - Konstruktive Kritik ist seitens der Fans im Stadion schwierig zu gestalten, da wenn es konstruktiv sein sollte, es zu umfangreich wäre, sich auszudrücken. Man könnte vielleicht Fragen stellen, wieso man es macht, aber speziell im Fall Hopp ist das unverständlich gegen eine Person zu hetzen, die so viel zurückgegeben und viel für die Region getan hat.


    Wollt ihr englische Verhältnisse in Deutschland haben?


    - Solange die 50+1-Regelung bestand hat, wird das kaum der Fall sein.


    Sind euch Ultras, Stimmung und Fangesänge egal?


    - Gute Stimmung soll im Stadion herrschen, da gibt es keine zwei Meinungen. Man sollte den Verein in guten als auch in schlechten Zeiten unterstützen. Niemand sagt, dass die Ultras schlechte Personen für den Fußball sind. Es gibt aber gute Ultras, die Stimmung machen und schlechte, die keinen Respekt gegenüber manchen Personen haben.


    Sind euch Vereinsmitglieder, Vereinsorganisationen und all das drum her drum egal?


    - Ein gutes Konstrukt mit Vereinsmitgliedern ist wichtig. Sonst herrscht Chaos. Solange das System im Verein funktioniert, sei es durch eine GmbH bei Dortmund, e. V. wie bei Mainz odervdurch einen Mäzen wie in Hoffenheim, ist es mir egal. Solange die Liga nicht kaputt gemacht wird und die Stimmung in dem Verein super ist, dann ist doch alles gut.


    Ist für euch nur der Fußball wichtig und sonst nichts?


    - Ich bin Fußball-Fan, weil ich das Spiel an sich liebe. Ich habe es auch jahrelang in der Jugend gespielt. Das drumherum versuche ich weitestgehend auszublenden, weil das oftmals Quatsch ist, was einem vorgegaukelt wird. Beispiel Leipzig: Jeder mag den Klub nicht aufgrund der Struktur und der Entstehung des Vereins, da bin ich auch weitestgehend dabei. Aber gleichzeitig sehe ich es auch anders. Man hat zu einem Klub in einer Region, in der es aktuell keinen Klub gibt, der erstklassig spielt. Da haben die Menschen in der Region etwas davon. Außerdem sind die Menschen auch glücklich, wenn man die Spiele von Leipzig sieht (was auch bei der aktuellen sportlichen Lage auch verständlich ist). Außerdem ist es nicht nur ein weiterer Konkurrent von FCB in der Meisterschaft, sondern für mich sogar der Hauptkonkurrent. Man soll nicht immer alles nur negativ sehen, sondern man kann auch die positiven Seiten aufleuchten. Und falls für dich die Frage aufkommen sollte, dass im Falle eines Gewinns der Meisterschaft von Leipzig eventuell die 50+1-Regelung gekippt werden könnte, sehe ich als sehr unrealistisch ein. Eine Systemumstellung ist schwierig. Alleine nur einen Investor ins Boot zu holen, wie bei der Hertha, muss nicht immer gleich Früchte tragen, auch wenn man fairerweise man sagen muss, dass man dem Verein erstmal Zeit geben muss, bis es richtig funktioniert.

  • Hui, wie manche Leute wie Edex solche üblen Schimpfwörter noch rechtfertigen...das will mir nicht in den Kopf. Ich bin zwar kein Fußballfan, habe das Spiel gestern nur aus dem Augenwinkel gesehen, aber sowas geht gar nicht. Einen Menschen so zu beleidigen den man noch nicht mal persönlich kennt geht gar nicht. Und das nur weil man den nicht leiden kann. Sowas ist zum :sick: Und sich dann noch drüber beschweren, dass die Spieler nicht einfach 'normal' weiterspielen, sondern sich nur geilerweise :thumbup:den Ball hin und herschieben :ugly: Was hätten die denn machen sollen ?! Weiterspielen und so sagen, ja wir machen genau das was ihr wollt ?! Solche Idioten sollten man sich sofort greifen und aus dem Stadion werfen !!!

  • Atalanta Bergamo wieder am ''durchdrehen''. Schon wieder 7 Tore in einem Spiel geschossen. Das heutige Spiel gegen US Lecce gewann man mit 7:2 auswärts. Es ist das dritte Spiel in dieser Saison, in der Atalanta 7 Tore geschossen hat (7:0 gegen Turin auswärts und 7:1 gegen Udinese daheim). Nach 25 Spieltagen schon 70 Tore.

  • Zitat von PokeFanNo1

    Wie gesagt, sowas kommt zu jeden Spiel vor. Egal ob der Schiri oder sonstwas. Immer wird jemand mal beleidigt. Sa wird sonst nie ein Fass aufgemacht. Zum Beispiel damals wo "Timo Werner, du H****sohn"gesungen wurde, da wurde nicht so ein Fass geöffnet. Es ist immer eine Aber hinter jeder Beleidigung steckt eine Kritik dahinter und das ist der Kern worauf ich hin will. Hopp wird nicht einfach so beleidigt, die Fanszenen haben gegnügend ihre Aktionen anschließend schriftlich begründet.


    Zitat von PokeFanNo1

    Sachlich, nüchtern und ohne in irgendeiner Form Personen zu beleidigen, zu diffamieren, zu kränken oder sonst wie in ihrer Ehre zu verletzen.

    Wie gesagt, der Nachtrag der Fanszenen war sachliche Kritik.


    Zitat von PokeFanNo1

    Hast du dafür auch eine objektive Quelle oder ist das wieder eine deiner haltlosen Behauptungen?!

    Eine Statistik dazu gibt es nicht, weil man entnimmt nicht einfach Personendaten von Fangruppierungen. Aber es gibt Berichte über die Ultras und dort wird davon beschrieben, dass es meist aus Studenten handelt, die eine Art Subkultur vertreten.


    https://www.zeit.de/sport/2013…-kohorte-division/seite-2


    Zitat von PokeFanNo1

    Es wäre sehr hilfreich, wenn du klipp und klar definieren würdest, was du unter "englischen Verhältnissen" verstehst.

    -Keine Sitzplätze

    -Keine Vereinsmitglieder

    -Keine Mitentscheidung im Verein

    -Keinen Livefußball im öffentlichen Fernsehen

    -Keine 50+1 Regel


    Noch was unklar?


    Zitat von PokeFanNo1

    Spätestens seit gestern haben diese so genannten Ultras in (deutschen) Stadien meiner Meinung nach nichts mehr zu suchen. Personen, die andere Menschen bedrohen, beleidigen, diffamieren, körperlich und/oder seelisch verletzen, haben weder im Sport noch in der Gesellschaft einen Platz verdient.

    Stimmung und Fangesänge können auch die anderen Fans verbreiten (so wie es bisher auch in den Stadien geschieht), dafür braucht man keinen einzigen Ultra.

    Genauso nur weil Hopp keine Kritik aushält und rumheult statt mit den Ultras darüber zu reden gleich alle Ultras verbieten. xD Die meisten Personen, die angegangen werden jucken es garnichts und machen nicht so einen Esel aus der Sache. Die Ultras gehören zur Fankultur dazu.


    Zitat von Venelia

    "Alles bleibt beim Alten, Der DFB bricht sein Wort, Hopp bleibt ein Hurensohn" ist also konstruktive Kritik, ja?

    Google mal bitte Wörter, die du nicht kennst, bevor du die benutzt. Beleidigungen sind keine Kritik. PokeFanNo1 hat das gut geschrieben. Und bevor du mir jetzt da widersprichst, sag mir, was kann Herr Hopp aus dieser "konstruktiven Kritik" der gestrigen Bayern-Plakaten ziehen?

    Was ja auch stimmt. Der DFB spielt immer wieder die Rolle rückwärts. Will auf Kollektivstrafen verzichten und dann wieder doch. Merkt man denn keiner, dass Hopp usw.. nur die Aufmerksamkeit wollen um die Kommerziallierung vorran zu treiben?


    Die Ultras sind die größten Feinde der Kommerziallisierung und das ist eine Ansicht, die man voll verstehen kann. Was in anderen Ländern so passiert ist muss hier nicht auch passieren.


    Zitat von Venelia

    Mal ne Frage, was würdest du denn machen, wenn du in der Öffentlichkeit stehen würdest, so massive Beleidigungen und Anfeindungen von, nicht wenigen, Leuten bekommen würdest.

    Ich würd mich dagegen auch wehren, und ich denk die meisten anderen auch. Daher ist es auch legit, wenn Dietmar Hopp das macht. Hätten auch andere vor ihm machen können, bsp Reinhard Grindel wie im ersten Zitat, warum diese es dann nicht gemacht haben, bleibt ihnen überlassen.

    Ich würde mich selbst hinterfragen, darüber recherieren und mit den Fans darüber vor der Tribüne reden. Dann heißt es natürlich, weiter machen oder was ändern.


    Zitat von Venelia

    Ganz ehrlich, ich hoffe das 50+1 fällt.

    Zum einen, damit so Leute wie du rumheulen können, zum Anderen sollte jeder Verein, meiner Meinung nach, tun, was er für richtig hält. Falls es das ist, dass er sich für Investor-en öffnet, why not? Die Sonderregelungen gibt es eh schon, warum nicht also komplett abschaffen?

    Das ist tut mir leid einfach schlimm zu lesen was da steht. Die Sonderregelung ist ein Fehler des DFBs. Man hätte die längst abschaffen sollen. Die 50+1 sollte unverbindlich gelten.


    Zitat von Venelia

    So wie dus darstellt gehts ja nicht mal.

    Kein Investor kann ohne Zustimmung von der Vereinsführung zu nem Verein gehen, paar Millionen auf nen Tisch legen und sagen "yo, der Verein gehört jetzt mir". Genauso wenig als wenn ich jetzt zu dir kommen würde, dir 50€ hinleg und dein Handy mitnehme, ohne deine Zustimmung für den Kauf.

    Und du glaubst, die Vereinsführung von Hoffenheim wäre dagegen wenn Hopp ganz allein den Laden gehört? Bei Vereinen wie Dortmund wird das nicht passieren, weil die ganzen Fanclubs dagegen sind.


    Zitat von Venelia

    Und es ist auch nicht so, dass, sollte die Regel fallen, jeder Verein auf einmal von einem Investor aufgekauft werden würde. 1860 sollte da ein gutes, abschreckendes Beispiel sein, die ja jetzt in der 3. Liga rumgurken, Uerdingen gurkt da auch rum. Auf der anderen Seite gibts Gegenbeispiele wie RB und Hoffenheim. Sehe aktuell aber keinen Verein in der Bundesliga (und Großteil der 2. Bundesliga), außer die die halt schon welche haben, die sich für nen Investor in der nächsten Zeit öffnen würden.

    Und sei unbesorgt, auch dein heißgeliebtes Hessen Kassel wird nicht von heut auf morgen aufgekauft.

    Die jetzige 50+1 Regel verhindert es ja, dass 1860 nicht komplett abgekauft wird. Ohne diese Regel wird es sicherlich genug Vereine von Investoren abkaufen lassen wie in England. Dann wird alles nur noch zugunsten des Investors gemacht und die Mitglieder hätten im Verein nichts mehr zu melden. Die 50+1 Regel soll das ja verhindern, damit immer mindestens 51% der Vereinsrechte beim Verein bleiben.


    Wenn mein Verein sich von einem Investor abkaufen lässt, dann bin ich ab diesem Tag kein Mitglied und Fan mehr. Ich werde niemals einen Verein unterstützen, der von einem Investor geführt wird.


    Zitat von Venelia

    Mal davon abgesehen, hattest du dich nicht von AfD und so distanziert?

    Weil das ist mmn ziemlich rechtes Gedankengut, was du da verbreitest und nur weil du schreibst "Kapitalismus ist doof", bist du noch lange nicht politisch links.

    Was hat das mit der AfD zu tun? Die Kommerzialisierung zu kritisieren ist nicht rechts.


    Zitat von ~AKINFENWA

    Konstruktive Kritik ist seitens der Fans im Stadion schwierig zu gestalten, da wenn es konstruktiv sein sollte, es zu umfangreich wäre, sich auszudrücken. Man könnte vielleicht Fragen stellen, wieso man es macht, aber speziell im Fall Hopp ist das unverständlich gegen eine Person zu hetzen, die so viel zurückgegeben und viel für die Region getan hat.

    Während des Spiels versucht man es aber nur kurz und knapp das auszudrücken was man von etwas hält. Aber fast jede Ultraszene hat eigene Webseite oder eine Zeitschrift. Dort steht auch, wieso, warum man beim letzten Spiel das, dies und jene geplant und durchgeführt hat. Nach Außen provokativ, aber in Nachhinein konstruktiv das Geschehen begründet.


    Er hat viel getan für die Region. Das stimmt. Aber darum geht es nicht. Das habe ich auch nie geleugnet, sondern habe es schlicht ignoriert. Weil ich hier über Fußball rede und nicht darüber, ob und wie man für die Region einsetzt. Dabei investieren die meisten Millionäre ihr Geld mal weniger oder mehr in soziale Projekte.


    Ich möchte einfach nur wissen, warum Hopp mit Hoffenheim die Ausnahmeregelung von der 50+1 Regel angenommen hat, wenn doch die Mitgliedervereine im deutschen Fußball sehr gut organisiert werden und wir quasi damit ein Alleinmerkmal sind. Das ist auch etwas was uns von England stark unterscheidet. Dort gibt es keine Mitgliedervereine, aber Hoffenheim hat mit diesen Schritt einen Schritt Richtung England getan.


    Dann noch, Hopp hat mal gesagt, dass er Hoffenheim auf eigenen Füßen aufbauen will und dann zurücktretet. Vor Kurzem hat er aber gesagt, dass er bis zum Tod dort bleibt. Warum lügt er dann und als fast ganzer Anteilhaber der Anteile kann man garnicht ohne drastische Konsequenzen für Hoffenheim zurücktreten.


    Zitat von ~AKINFENWA

    Solange die Liga nicht kaputt gemacht wird und die Stimmung in dem Verein super ist, dann ist doch alles gut.

    Was meinst du hier konkret mit "Solange die Liga nicht kaputt gemacht wird"?


    Zitat von ~AKINFENWA

    Und falls für dich die Frage aufkommen sollte, dass im Falle eines Gewinns der Meisterschaft von Leipzig eventuell die 50+1-Regelung gekippt werden könnte, sehe ich als sehr unrealistisch ein. Eine Systemumstellung ist schwierig. Alleine nur einen Investor ins Boot zu holen, wie bei der Hertha, muss nicht immer gleich Früchte tragen, auch wenn man fairerweise man sagen muss, dass man dem Verein erstmal Zeit geben muss, bis es richtig funktioniert.

    Nein, aber so wie sich Raba Leipzig sich verhält, wollen die die 50+1 Regel am Besten noch heute abschaffen. Ich sehe Raba Leipzig garnichts positiv. Der Weg in die Bundesliga war ähnlich wie bei Hoffenheim. Nur mit viel Geld und vielen Stars quasi mit aller Macht aufgestiegen. Beide hatten in der 2.Liga mehr Geld investiert als alle 2.Ligisten zusammen. Sehr wettbewerbsfreundlich. Es wäre auch ein anderer Leipziger Verein in der Bundesliga, wenn die Region besser zusammen halten würde. Lok Leipzig hat aber immer wieder Probleme mit Rechten und Chemie Leipzig mit Pyros. Aber wie gesagt, das kommt auch davon, weil die Unterstützung der Leipziger zu gering ist. Wenn Menschen und die Firmen zusammenarbeiten, dann schafft man alles. Man sieht das bei Holstein Kiel. Das sind quasi unsere Freunde. Sie haben mit ihrer guten Arbeit es geschafft und jetzt Union Berlin in der 1.Bundesliga. Wenn die 50+1 Regel weg wäre würden insbesondere auch mehrere kleinere Vereine sich abkaufen lassen und dann investieren die teilweise Millionen Beträge in Amateurvereine mit der Hoffnung in der Bundesliga zu kommen. Sowas bestraft nur die ehrliche Arbeit, die Fanclubmitglieder, Vereinsmitglieder usw.. investieren und mit guter Jugendarbeit über die Jahre aufgebaut haben. Mein Fußball kennt keine Investoren. Sondern nur Sponsoren, die auch nur Geld investieren ohne sich in vereinsintere Strukturen eingreifen. Der Verein selbst hat eine Ideologie und es liegt an den Firmen, ob man das unterstützt oder nicht. Ja und mit den möglichen Mitteln muss man als Verein das Beste aufbauen um weitere Interessanten davon überzeugen zu können.


    Aber doch nicht sowas wie in Hoffenheim, wo nichts ohne Hopp läuft. Hopp kommt, investiert, nimmt den Verein ins Besitz und macht was er will und nimmt damit den Vereinen einen Platz in der Bundesliga weg, die mit ehrlicher Vereinsrbeit dort hin gekommen sind. FC St.Pauli zum Beispiel ist ein sehr fannaher Verein. Sehr treue Anhänger.


    Jaa und dies und jene ist halt mein Problem mit diversen Vereinen. Und meine Sorge ist wirklich, dass die 50+1 irgendwann abgeschafft wird..

  • Heute startet das Viertelfinale vom DfB Pokal:


    Saarbrücken - Düsseldorf (schafft es Saarbrücken sogar ins Halbfinale?)

    Schalke - FC Bayern München (heute Abend live bei ARD)


    Bin gespannt ob die Spiele mal ohne Schmähungen auskommen werden.


    Wer sich für den englischen Fußball interessiert:


    Dort trifft heute Abend der FC Liverpool auswärts auf den FC Chelsea London im FA Cup.

  • Also ich hoffe, dass Saarbrücken ein "Wunder" schafft und ins Halbfinale kommt.

    Es wäre doch ne nette Abwechslung, wenn ein Underdog so weit kommt.


    Damals bei Lotte war auch jeder verwundert und hätte ihnen ein Wunder gegönnt.


    Und seien wir mal ehrlich, wer will denn nicht, dass die Unterschätzten auch mal was vom Kuchen abkriegen ^^

  • Für Schalke ein Traumspiel gegen die Bayern spielen zu dürfen. Da haben sie gute Erfahrungen. Habe mal von diversen Fans gelesen, dass sie bei einer Spielabsage nur mit 0:3 verlieren würden. Das nennt man Optimismus.


    Saarbrücken kann das ruhig gewinnen. Saarbrücken wäre mal ein richtiger Gegner für Bayern.


    Wenn sich der DFB nicht den Dialog bei den Ultras sucht wird es weitergehen. Aber die Schmähungen werden aufhören und dann kommt die Zeit des Reden.

  • Um nochmal kurz die Causa Hopp aufzugreifen:

    Wäre am Wochenende nur die Partie der Bayern oder wenigstens nur die Partien mit tatsächlichen Beleidigungen unterbrochen worden, fände ich das zwar immernoch übertrieben angesichts der Tatsache, dass hier ein Drei-Stufen-Programm genutzt wurde, das für rassistische Vorfälle gedacht ist, dafür aber noch nie zum Einsatz kam (auch nicht zuletzt bei den Vorfällen in Münster und Gelsenkirchen), aber zumindest wäre es in einem gewissen Maße nachvollziehbar. Stattdessen wurden allein in der Bundesliga vier Spiele unterbrochen, darunter auch Union Berlin gegen Wolfsburg, wo die erste Unterbrechung durch Transparente mit der Aufschrift "2017 Kollektivstrafen abgeschafft, nun Hopp hofiert und zwei Schritte zurück gemacht! Fick dich DFB" herbeigeführt wurde. In der dritten Liga wurde Duisburg gegen Meppen unterbrochen für Transparente mit der Aufschrift "Hat der Dietmar genug Kohle / wird zu seinem Schutz und Wohle / von Leuten, deren Wort nichts wert, / mal wieder jemand ausgesperrt". Man muss beides nicht mögen, aber beides sollte durch die Meinungsfreiheit hinreichend gedeckt sein. Dass solche Transparente dennoch zu Spielunterbrechungen führten, zeigt mir, wie unfassbar dünnhäutig hier reagiert wird. Hier wird ein alter, weißer, millardenschwerer Mann vor Kritik geschützt, nicht nur vor Beleidigungen. Ich glaube, es wäre völlig ausreichend gewesen in allen Fällen die Urheber der jeweiligen Transparente ausfindig zu machen und das Spiel einfach laufen zu lassen.

    Das führt jedenfalls dazu, dass ich die Solidarisierung der Fans absolut nachvollziehen kann. Und ich glaube sogar, dass in Berlin die erste Unterbrechung überhaupt erst dazu geführt hat, dass die tatsächlich beleidigenden Transparente ausgerollt wurden. Hier wurde sich keinerlei Mühe gegeben den Unmut der Fans überhaupt nachzuvollziehen zu versuchen. Denn hinter dem zugegeben rüden Ton steckte ja durchaus erkennbare Kritik, darüber könnte man sprechen. Aber offenbar ist es bequemer die Kritik einfach über die Beleidigungen auszublenden.

  • Um nochmal kurz die Causa Hopp aufzugreifen:

    Wäre am Wochenende nur die Partie der Bayern oder wenigstens nur die Partien mit tatsächlichen Beleidigungen unterbrochen worden, fände ich das zwar immernoch übertrieben angesichts der Tatsache, dass hier ein Drei-Stufen-Programm genutzt wurde, das für rassistische Vorfälle gedacht ist, dafür aber noch nie zum Einsatz kam (auch nicht zuletzt bei den Vorfällen in Münster und Gelsenkirchen), aber zumindest wäre es in einem gewissen Maße nachvollziehbar. Stattdessen wurden allein in der Bundesliga vier Spiele unterbrochen, darunter auch Union Berlin gegen Wolfsburg, wo die erste Unterbrechung durch Transparente mit der Aufschrift "2017 Kollektivstrafen abgeschafft, nun Hopp hofiert und zwei Schritte zurück gemacht! Fick dich DFB" herbeigeführt wurde. In der dritten Liga wurde Duisburg gegen Meppen unterbrochen für Transparente mit der Aufschrift "Hat der Dietmar genug Kohle / wird zu seinem Schutz und Wohle / von Leuten, deren Wort nichts wert, / mal wieder jemand ausgesperrt". Man muss beides nicht mögen, aber beides sollte durch die Meinungsfreiheit hinreichend gedeckt sein. Dass solche Transparente dennoch zu Spielunterbrechungen führten, zeigt mir, wie unfassbar dünnhäutig hier reagiert wird. Hier wird ein alter, weißer, millardenschwerer Mann vor Kritik geschützt, nicht nur vor Beleidigungen. Ich glaube, es wäre völlig ausreichend gewesen in allen Fällen die Urheber der jeweiligen Transparente ausfindig zu machen und das Spiel einfach laufen zu lassen.

    Das führt jedenfalls dazu, dass ich die Solidarisierung der Fans absolut nachvollziehen kann. Und ich glaube sogar, dass in Berlin die erste Unterbrechung überhaupt erst dazu geführt hat, dass die tatsächlich beleidigenden Transparente ausgerollt wurden. Hier wurde sich keinerlei Mühe gegeben den Unmut der Fans überhaupt nachzuvollziehen zu versuchen. Denn hinter dem zugegeben rüden Ton steckte ja durchaus erkennbare Kritik, darüber könnte man sprechen. Aber offenbar ist es bequemer die Kritik einfach über die Beleidigungen auszublenden.

    Mit beleidigenden Schimpfwörtern und zielgerichteten Plakaten eine Person in Kreuzfeuer zu legen würdest du nicht als Beleidigung bezeichnen? Bestimmt gibt es auch berechtigte Kritik auch an den werten Herrn Hopp, aber dann bitte nicht so.

  • Ich bin auch der Meinung, man muss die verschiedenen Fälle für sich betrachten, denn Kritik am DFB sollte erlaubt sein, gerade beim 1. Vorfall beim Berlin-Spiel war die Reaktion, mit der Spielunterbrechung, überzogen. Problem ist auch, dass eben jeder Fall über einen Kamm geschert worden ist und alles als Beleidigung abgestempelt wurde, wobei der Wortlaut oft nicht genannt wurde und so kritische Banner nun als Beleidigung gesehen werden.


    Wie aber bereits schon gesagt, Beleidigungen, Drohungen und Hass haben nichts mit Kritik zu tun und sind kontraproduktiv, jedoch sollte man sich jeden Fall einzeln ansehen.

  • Ob es Hopp, hau ab! oder Hopp du H*********. Der Hintergrund ist der selbe. Man hasst Hopp und der Fußball war schon immer ein Raum, wo das Spiegelbild der Gesellschaft kritisch verfolgt wird. Aber das Theater mit Hopp ist so atypisch. Tausende vorherige Beleidungen gab es schon und nie wurde ein Theater gemacht wie jetzt. Dazu der Begriff "Schmähplakate", da kann man nur lachen. Ich habe schon so viele Plakate gesehen, aber wie kommt man da drauf es als Schmähplakate zu bezeichnen? Dass es überhaupt so eine Anti Stimmung gibt zu diversen Personen und auch zum DFB/DFL ist allein den Fußballverband zu verdanken. Immer wieder wurden die Interessen der Fans ignoriert und ich meine hier nicht nur die Interessen der Ultras, sondern von allen Fans. Warum hat der DFL nicht einfach vorher den Fans gefragt, ob man für Montagsspiele offen sei? Warum nicht? Was ist daran so schwer den Leuten zu fragen, die Woche zu Woche den Fußball unterstützen? Nein, man führt es einfach ein mit einer nicht zu gerechtfertigte Begründung. Die Begründung war ja, dass Vereine die International spielen mussten, so entlastet werden. In der Realität ist es aber nicht der Fall. Ganz genau hat man das nur wegen den Geld getan. Erst wenn die Fans dagegen demonstrieren wird es wieder abgeschafft.


    Aber das war jetzt nur ein einfaches Beispiel. Der DFL/DFB beweist einfach null Fannähe.