Fußball-Diskussionsthema

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  • Der Ball darf wieder rollen. Andere, wichtigere Dinge, dazu wurde nichts gesagt, wie sie weiter gehen sollen, aber gut, in der Kultur zum Beispiel fehlt eben das Geld.

    Der Amateurfußball schaut in die Röhre.


    Klick

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    Dazu darf der Profifußball als Erstes wieder Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen während Millionen Andere weiterhin strikt das Kontaktverbot einzuhalten haben...man sollte lieber alle Saisions von der 1. bis zur Kreisliga abbrechen und Bayern in der Bundesliga zum Meister erklären.


    Ganze Fanszenen sind gegen eine Fortführung des Spielbetriebs und was macht der DFL/DFB? Er nimmt den Spielbetrieb wieder auf. Warum wundert sich noch irgendeiner oder irgendeine, warum das Vertrauen zum DFL und DFB verloren ist.


    Der Amateurfußball wird jetzt wieder die Ar***karte ziehen und darf nicht mehr spielen. Weil ohne Zuschauer ist der Amateurfußball (zum Glück) nicht ausführbar.


    Aber wie immer wird nur nach oben geschaut...

  • Dazu darf der Profifußball als Erstes wieder Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen während Millionen Andere weiterhin strikt das Kontaktverbot einzuhalten haben

    Das stimmt halt einfach nicht. Friseure z.B. dürfen schon seit Anfang der Woche wieder arbeiten und ihren Kunden deutlich näher als 1,50m kommen. In anderen Bereichen der privaten Wirtschaft gab es nie (!) Abstandsgebote, denn das Kontaktverbot gilt halt nur im öffentlichen Raum und ggf. (Bayern) in Privatwohnungen, NICHT ABER am Arbeitsplatz. Natürlich werden an Profifußballer andere Maßstäbe angelegt als an Amateure - das müssen (!) sie. Von Verfassungs wegen ist nämlich bei Fußballern die Berufsfreiheit betroffen, die erheblich strengere Anforderungen an ihre Einschränkung stellt als die bei Hobbykickern einschlägige allgemeine Handlungsfreiheit. Fußballer sind deswegen halt auch so zu behandeln wie Friseure und VW-Zulieferer. Das heißt, wenn ein vernünftiges Hygienekonzept vorliegt, durch das Ansteckungen ausgeschlossen werden können, darf (!) man denen gar nicht verbieten, ihrer Arbeit nachzugehen. Bei Friseuren geschieht das durch Desinfektion und Masken, weil Fußball nun mal ein Kontaktsport ist, wird da regelmäßig getestet, um Infizierte auszuschließen, bevor sie andere infizieren können.


    Das um den Profifußball jetzt so eine enorme Welle gemacht wird, kann ich offen gestanden nicht nachvollziehen. Das liegt wohl eher daran, dass er sehr in der Öffentlichkeit steht und deswegen mehr auffällt als z.B. das Baugewerbe, das sich zumindest meinem Eindruck nach nie um Mindesabstände geschert hat und durchgehend weiterarbeiten dürfte. Da dürfte auch diese eledig romantisierte Vorstellung von Fußball als Volkssport mit reinspielen. Fußballer sind aber Berufssportler und sind deswegen auch nicht gegenüber anderen Berufstätigen zu benachteiligen. Fußballspielen trotz des Hygienekonzepts zu verbieten, dürfte wohl schlicht unverhältnismäßig gewesen sein. Das Verbot hätten Gerichte also eh in absehbarer Zeit gekippt.


    Übrigens dürfen auch Amateure ab Ende des Monats wieder trainieren - allerdings halt nur ohne Körperkontakt. Alternativ könnte aber auch jeder Amateurverein ein vergleichbares Hygienekonzept entwickeln und zwei mal die Woche alle testen. Das ist halt nur teuer und lohnt sich für Hobbysportler nicht. Andere Bedingungen, andere Ergebnisse.

  • Mich stört diese Freigabe für den Profifußball überhaupt nicht, im Gegenteil, ich begrüße es sogar.

    Die Spieler gehen wie jeder andere Mensch ihrer Arbeit nach und nach und nach öffnen nun auch ieder alle Geschäfte. Bei mir in Sachsen-Anhalt zumindest. Also wäre eine Verweigerung der Bundesliga nicht erklärbar. Und es ist für mich am Wochenende wieder Unterhaltung.


    Welches Problem haben die Menschen?

    Das größte Problem sehen die Leute ja daran, dass dort unmengen Tests gemacht werden, während Kitas weiter geschlossen sind.

    Ja, aber 1. Bezahlen diese Tests die Vereine und der DFB selber, nicht der Staat. Es fallen für den Steuerzahler also keine Kosten an.

    Ja natürlich kann diese Test jeder machen, wenn er einen hat der Sie bezahlt. Wenn dies neben der DFB aber kein anderer Arbeitgeber oder Politiker macht, ist dies nicht ein Problem der Bundesliga wo man den Finger für heben muss.

    Und auch dies sei erwähnt, alle CL Teilnehmer haben ja einen Fond bereit gestellt, mit diesem Fond sind auch Flächendeckende Tests für Liga 3 und Tiefer möglich.

    Hier ist eben nur eine Sperre der Politik vorhanden, weil die Politik denkt es kann in den unteren Ligen nicht gewährleistet werden dass Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Ist per se also auch kein Versäumnis des DFB.


    Ich stimme allen zu, dass wir in Deutschland andere Probleme haben als einen Start der Bundesliga, aber ich finde es gut, dass sie wieder der startet.

    Für die Bundesliga ist der DFB/DFL zuständig, und diese kümmern sich nun einmal darum, dass alles geregelt wieder ablaufen kann.

    Für Sachen wie zB die Kita Plätze kann der DFB nichts, weil es weder deren Problem ist noch steht es in ihrer Macht dies zu ändern. Dies ist ein Versäumnis der Politik, für die der Fußball nichts kann.


    Diese Leute sorgen nur dafür, dass sie ihren Beruf wieder ausführen können und ich begrüße dies.


    PS: ich bin seit Covid19 nur am Arbeiten (Baustofffachhandel) und ich bin froh wenn die Leute mir nicht mehr wegen 20 Sack Zement auf den Geist gehen und ich mich um die wichtigen Firmenkunden kümmern kann. Denn nun hat der Private wieder Fußball und lässt mich mit seinen Baupfuschvorhaben im eigenen Garten in Ruhe. Schön war die erste Covid19 Zeit als Private nicht in den Fachhandel durften

  • Ja gut, aber wieso ist dann der Fußball der erste Sport der wieder anfängt oder habe ich was verpasst?


    Dass Amateure wieder trainieren können ist toll, aber ohne Zuschauer werden sie kein Spiel absolvieren. Sie leben davon, so wie früher der Profifußball mal hauptsächlich von den Fans gelebt hat.

  • Ja, du hast etwas verpasst. Der erste Sport, der wieder angefangen hat, war meines Wissens Tennis. Fußball ist allerdings tatsächlich die erste Kontakt- sowie Mannschaftssportart, im Basketball z.B. wird aber auch eifrig an der Saisonfortsetzung gearbeitet. Handball dagegen hat z.B. tatsächlich die Saison abgebrochen - aber nicht, weil sie nicht hätten spielen dürfen. Vielmehr rentiert es sich da einfach nicht, die Saison fortzusetzen, weil ein Großteil der Einnahmen aus den Tickets kommt.

    All das, wo die TV-Übertragungen das meiste Geld bringen, wird aber wohl beizeiten fortgesetzt werden. Das gilt etwa für Golf oder auch für den Radsport, der nichts abgesagt, sondern alles in den Herbst verlagert hat.

  • Ja, du hast etwas verpasst. Der erste Sport, der wieder angefangen hat, war meines Wissens Tennis. Fußball ist allerdings tatsächlich die erste Kontakt- sowie Mannschaftssportart, im Basketball z.B. wird aber auch eifrig an der Saisonfortsetzung gearbeitet. Handball dagegen hat z.B. tatsächlich die Saison abgebrochen - aber nicht, weil sie nicht hätten spielen dürfen. Vielmehr rentiert es sich da einfach nicht, die Saison fortzusetzen, weil ein Großteil der Einnahmen aus den Tickets kommt.

    All das, wo die TV-Übertragungen das meiste Geld bringen, wird aber wohl beizeiten fortgesetzt werden. Das gilt etwa für Golf oder auch für den Radsport, der nichts abgesagt, sondern alles in den Herbst verlagert hat.

    Jap und wie sollen die ganzen Vereine das Überleben wenn es abgesagt wird? Wer bezahlt die laufenden Kosten? Ich meine die Sponsoren müssen ja meist selbst zusehen, zurecht zu kommen. Die Stadt kann auf die Mietskosten verzichten wie Stadionmiete usw.. aber trotzdem muss das Personal weiterhin bezahlt werden. Mein Verein hat ja einige Fans, die auch jetzt den Verein unterstützen. Andere haben aber nicht diese Möglichkeit. Aber so wie ich es verstanden habe soll der HFV (Hessischer-Fußballverband) am 16.Mai was dazu sagen. Da bin ich mal gespannt was die sagen sollen..

  • Übrigens dürfen auch Amateure ab Ende des Monats wieder trainieren - allerdings halt nur ohne Körperkontakt. Alternativ könnte aber auch jeder Amateurverein ein vergleichbares Hygienekonzept entwickeln und zwei mal die Woche alle testen. Das ist halt nur teuer und lohnt sich für Hobbysportler nicht. Andere Bedingungen, andere Ergebnisse.

    Und wer soll das zahlen?


    Es wird einfach so getan, als kämen die Profisportler locker mit dem Virus umgehen. In Liga 1-2 sind schon 10 Infizierte. Profis sind wirklich nicht auf ihr Gehalt angewiesen.

    Der Virus ist neu und nicht bekannt, deshalb weiß auch keiner, wie die Auswirkungen sein sollen. Die Buli kauft die Tests jetzt den Leuten weg, die sie dringender bräuchten, das kann eigentlich nicht sein.

    Fußball ist das Letzte, was wir in so eine Krise wirklich brauchen.

  • Profis sind wirklich nicht auf ihr Gehalt angewiesen.

    Und was ist mit den sonstigen Mitarbeitern? Von den über 15000 direkt bei Bundesligisten angestellten Menschen (und was ist mit all denen, die indirekt davon betroffen sind, das sind wohl auch nochmal Tausende) sind nur die wenigsten hochbezahlte Sportler, Manager oder Trainer, die meisten leiden unter der Kurzarbeit und die Vereine selber sind auf die Fernsehgelder angewiesen, ohne die einigen Vereinen die Insolvenz droht. Ähnlich wie in anderen Berufen gibt es halt Hygienekonzepte, unter denen Menschen ihren Beruf(!) ausüben dürfen und für Profifußballer und alle in professionellen Fußballvereinen angestellten Menschen ist es halt ein Beruf und kein spaßiges Spiel zur Belustigung der Bevölkerung oder so

  • kein spaßiges Spiel zur Belustigung der Bevölkerung oder so

    Meinst du das ernst?

    Denk einfach mal an die Person, die an der Theke steht und dir Wurst brät und Bier zapft, oder an den Kerl der den Rasen pflegt, Sicherheitsleute, Physiotherapeuten, Menschen an der Tickethotline. Profifußball mag für den kleinen Mann eine abendfüllende Unterhaltung sein, für andere steht die Existenz auf dem Spiel wenn er aussetzt. Ist ebenso ein Geschäft das Arbeitsplätze schafft wie andere Unternehmen, auch wenn das von Fußballgegnern gern ignoriert wird.

  • Meinst du das ernst?

    Ja. Der Profifußball ist kein spaßiges Spiel, sondern ein Milliardengeschäft, an dem tausende Existenzen hängen, sollte es stillstehen.

    Endlich mal jmd der es auch versteht.

    Ein Arbeitgeber wie jeder andere, nur eben mit Umsätzen als jenseits aller anderen.

    Und egal ob es beim Pmatzwart losgeht und bei den Shopmitarbeitern endet, die Leute sind auf den Fußball angewiesen.

  • kein spaßiges Spiel zur Belustigung der Bevölkerung oder so

    Meinst du das ernst?

    Denk einfach mal an die Person, die an der Theke steht und dir Wurst brät und Bier zapft, oder an den Kerl der den Rasen pflegt, Sicherheitsleute, Physiotherapeuten, Menschen an der Tickethotline. Profifußball mag für den kleinen Mann eine abendfüllende Unterhaltung sein, für andere steht die Existenz auf dem Spiel wenn er aussetzt. Ist ebenso ein Geschäft das Arbeitsplätze schafft wie andere Unternehmen, auch wenn das von Fußballgegnern gern ignoriert wird.

    Die arbeiten zumeist ehrenamtlich. Das ist bei uns auch so. Das nennt sich Fanhilfe. Also imvereinische Aktivitäten.


    Mich stört einfach nur, dass es einen Plan für den Profifusball gibt, aber wie es in den Amateuren weiter geht. Dazu kein Wort außer, dass man trainieren darf. Woah.


    Man darf nicht vergessen, ohne die Amateuren keine Profis! Weil viele jetzige Profis kamen von den Amateuren.

  • Den Begriff Fanhilfe kenne ich tbh nur von Organisationen, die eigene Fans bei rechtlichen Problemen unterstützen.


    Davon abgesehen arbeiten die meisten Leute, die da aufgezählt wurden, bei grossen Profivereinen natürlich nicht ehrenamtlich, das sind normale Arbeitsplätze wie andere auch.

  • Den Begriff Fanhilfe kenne ich tbh nur von Organisationen, die eigene Fans bei rechtlichen Problemen unterstützen.


    Davon abgesehen arbeiten die meisten Leute, die da aufgezählt wurden, bei grossen Profivereinen natürlich nicht ehrenamtlich, das sind normale Arbeitsplätze wie andere auch.

    Die arbeiten an der Kasse, am Bratwurststand mit Lohn? Wieviel sollten die verdienen? Also beim Fanladen dort kann ich es ja verstehen, dass sie es hauptberuflich machen und Sicherheitsdienste auch. Aber solche Tätigkeiten wie Kasse und Verkauf. Selbst auf Volksfesten wird beim Verkauf fast alles ehrenamtlich abgewickelt mit einer kleinen Belohnung für die Mühen.

  • Den Begriff Fanhilfe kenne ich tbh nur von Organisationen, die eigene Fans bei rechtlichen Problemen unterstützen.


    Davon abgesehen arbeiten die meisten Leute, die da aufgezählt wurden, bei grossen Profivereinen natürlich nicht ehrenamtlich, das sind normale Arbeitsplätze wie andere auch.

    Die arbeiten an der Kasse, am Bratwurststand mit Lohn? Wieviel sollten die verdienen? Also beim Fanladen dort kann ich es ja verstehen, dass sie es hauptberuflich machen und Sicherheitsdienste auch. Aber solche Tätigkeiten wie Kasse und Verkauf. Selbst auf Volksfesten wird beim Verkauf fast alles ehrenamtlich abgewickelt mit einer kleinen Belohnung für die Mühen.

    Das sind einfache 400 Euro Jobs, machen meistens Studenten. Zumindest ist das beim VfB Stuttgart so, ist zwar Zweitligist, aber ich denke das gilt auch für jeden Erstligaverein.

  • Davon abgesehen arbeiten die meisten Leute, die da aufgezählt wurden, bei grossen Profivereinen natürlich nicht ehrenamtlich, das sind normale Arbeitsplätze wie andere auch.

    Wobei ich mich schon frage, wie man darauf kommt, dass es bei 109 Vereinen der dritten und vierten Ligen, die zu großen Teilen eben keine Amateurclubs sind, keine "normalen Arbeitsplätze wie andere auch" gibt. Der große Unterschied zu den beiden Bundesligen ist jedoch, dass keiner dieser Clubs größere Summen freimachen kann, indem die Spieler auf 15% Gehalt verzichten. Und während für die meisten Bundesligaspieler auch ein größerer Gehaltsverzicht absolut tragbar wäre, haben die Spieler in diesen Ligen selten Spielraum bei ihren Gehältern. Und wie schon gesagt, selbst wenn die Spieler verzichten würden, würde das kaum nennenswerte Summen freimachen.

    Aber irgendwie wäre es wohl überraschend, wenn Fußball anders wäre als die restliche Wirtschaft auch: Bei Unternehmen mit Millardengewinnen muss man immer sofort helfen, weil man da total gut "Die Arbeitsplätze" brüllen kann, aber Kleinunternehmer, die sich von Monat zu Monat hangeln, sollen am besten Rücklagen für mehrere Jahre bilden.