//like a mirror

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  • Portal 2 // like a mirror

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    Quelle


    "Das Testergebnis lautet: Du bist ein schrecklicher Mensch. Seltsam. Dabei wird das hier doch gar nicht getestet."



    Vorwort

    Manche, die vielleicht meine Vorstellung gelesen haben, werden sich in gerade diesem Augenblick daran erinnern, wie ich sagte, dass ich nicht schreiben kann.
    Ja, das gilt immer noch! Aber ich las die Texte hier und dachte: "Warum versuche ich es nicht auch einmal? Was gibt es da schon groß zu verlieren?"
    Ich habe in dieser kurzen Zeit, in der ich hier bin, auf jeden Fall schon mitbekommen, dass man hier sicher nicht wegen eines schlechten Schreibstils ausgelacht wird.
    In dem Punkt noch ein großes Lob an den FF-Bereich.


    Ah ja, und hiermit herzlich Willkommen zu meiner Fanfiction.
    Eigentlich habe ich vor meiner Registrierung bereits überlegt, ob ich hier nicht vielleicht doch etwas on stelle.
    Ursprünglich hätte es ja eine Pokémon-FF sein sollen. Hätte ja auch besser in das Forum gepasst, nicht? Aber dann hatte ich eine andere Idee.
    Ich habe schon lange die verschiedenen Ideen der Künstler online gemocht, in Bezug auf die menschlichen Darstellungen der Charaktere aus Portal. Meiner Meinung nach war das ja ziemlich interessant, da die meisten der Charaktere eigentlich Roboter sind, bis auf die Protagonistin.
    Da habe ich mir oft überlegt, wie es wohl wäre, wenn die anderen beiden Hauptcharaktere - oder besser gesagt, Hauptantagonisten? Da bin ich mir nie sicher - auch in menschlicher Gestalt wären. Und so entstand die Idee zu dieser Geschichte. Eigentlich wiederhole ich hier größtenteils die Geschehnisse aus Portal 2. (und das ist nicht einfach, das sag ich schon mal an dieser Stelle) Allerdings werde ich auch versuchen, meine eigenen Ideen etwas einzubringen. Immerhin ist das hier eine FanFiction, nicht? Außerdem ist manches in der Story wohl zu kompliziert, um wirklich zu 100% im Abbild der Geschichte wiedergegeben zu werden, deshalb kann es auch sein, dass ich manche Fakten etwas verdrehe. Aber genug, kommen wir zur Sache. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.


    Ah ja, wer rauskriegt, weshalb ich den Titel "like a mirror" ausgewählt habe, bekommt von mir einen Kuchen. Dann werde ich (vielleicht) am Ende der Story auflösen.



    Warnung (?)

    In dieser Geschichte wird es in geringem Maße Gewalt und... Beleidigungen geben. Allerdings nicht im unerträglichen Umfang, diese Geschichte hier ist auf jeden Fall jugendfrei. Sollte doch ein kritischer Punkt auftauchen, werde ich ihn am Anfang des jeweiligen Kapitels ankündigen.



    Inhalt

    Die Aperture Laboratories.
    Ein Ort, der von Wissenschaft und Maschinen regiert wird.
    Ein Ort, an dem hauptsächlich getestet wurde. 24 Stunden, sieben Tage die Woche, das ganze Jahr über.
    Doch dies änderte sich, als das zentrale System, GLaDOS, einen von Menschenhand verursachten, plötzlichen Absturz erfuhr.
    Seitdem sind die weißen Hallen mehr oder weniger in Vergessenheit geraten, zusammen mit all dem, was sich im Inneren befand. Die Natur begann sich ins Innere zu fressen und überwucherte einen großen Teil der Einrichtungen, was einen langsamen Verfall zur Folge hatte.
    Doch noch immer befindet sich Leben in GLaDOS. Und auch die Person, die all dies zu verantworten hatte, wird sich wieder mit ihr konfrontiert sehen.



    Copyright

    Portal gehört natürlich nicht mir und ist geschütztes Eigentum von Valve Software. Nur die Storyänderungen in dieser Geschichte stammen von mir.
    Die menschlichen Erscheinungsbilder der Charaktere GLaDOS und Wheatley sind ebenfalls geistiges Eigentum der jeweiligen Künstler und stammen nicht von mir.



    Charaktere


    [tabmenu][tab=://:]Ich werde, um in der Geschichte nicht allzu viel zu spoilern, erst einmal nur die Bilder der Charaktere beisteuern. Der Rest wird nach und nach in einem Spoiler unter dem Bild angefügt, damit diejenigen, die erst später einsteigen, die Charakterentwicklung in Kurzform nachlesen können.[tab=Chell][Blockierte Grafik: http://i41.tinypic.com/2sabkvo.png]
    by X-ookami on DeviantArt[tab=GLaDOS][Blockierte Grafik: http://i42.tinypic.com/nnjrdv.jpg]
    by AnotherEnding on DeviantArt[tab=Wheatley][Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/2uk44.png]
    by forte-girl7 on DeviantArt[/tabmenu]



    Kapitelübersicht

    00//Chell

  • 00//Chell


    Ein lautes Geräusch dröhnte durch das in gedämmtes Licht getauchte Zimmer, in dem sich eine junge Frau befand, die soeben erst zur Besinnung gekommen war. Nun stand sie dort, in vollste Aufmerksamkeit versetzt, und sah sich um.
    Das Licht drang durch orangebraun gefärbte Gardinen an einem Ende des Raumes zu ihr, die gesamte Wand war durch die Vorhänge verdeckt. Höchstwahrscheinlich war sie komplett aus Glas. Vor ihr standen ein Regal und ein kleiner Schrank, beides aus Holz, wobei sich auf Letzterem noch eine weiße Mikrowelle befand.
    Hinter ihr befand sich ein schlichtes, weißes Doppelbett, das jedoch äußerst bequem wirkte. Insgesamt schien die Frau nicht verwirrt, eher vertraut mit der Umgebung. Sie trug ein weißes Shirt mit einer kurzen, dunkelorangenen Hose und ihre langen, dunkelbraunen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden.
    Als der Buzzer erneut ertönte blieben ihre meerblauen Augen vollkommen ruhig und schweiften noch nicht einmal neugierig in ihrer Umgebung umher. Sie atmete einmal tief durch. Es war immer dasselbe.
    Eine mechanisch klingende, wohl auf Tonband aufgenommene und zusammengesetzte Männerstimme hallte durch das Zimmer:
    „Fitness und Wohlbefinden sind die wichtigsten Elemente der Testsubjekte von Aperture Science. Sobald sie den Buzzer erneut hören, blicken Sie an die Decke.“
    Erneut durchschnitt der leicht verstörende Ton die Stille und die Frau hob ihren Kopf, um an die Decke zu starren.
    „Gut, sobald Sie den Buzzer erneut hören, blicken Sie zu Boden.“
    Er wurde erneut gehört und sie blickte auf den Boden. Eigentlich kam sie sich dabei leicht lächerlich vor. Nun gab ihr die Stimme andere Anweisungen:
    „Gut gemacht. Laufen Sie nun zu dem Gemälde, das sich neben Ihrem Bett befindet.“
    Sie tat, wie ihr gehießen. Ihr Gang war kräftig, aber elegant. Er brachte ihren inneren Stolz zum Vorschein. Als Sie schließlich vor dem in einen Holzrahmen gefassten Gemälde stand, fuhr die Stimme fort:
    „Dies ist Kunst. Sobald Sie den Buzzer hören, halten Sie inne und genießen die Kunst. Gut, genießen Sie nun die Kunst.“
    Der Buzzer ertönte, doch die Frau tat nichts anderes als das Gemälde einfach anzustarren. Es war ein Ölgemälde, das eine dezente Berglandschaft mit blauem Himmel und Nadelwald zeigte. In ihren Augen eigentlich ziemlich langweilig. Nach ungefähr einer halben Minute fuhren die Anweisungen fort:
    „Sie sollten sich nun mental gestärkt fühlen.“
    Nein, das war sie definitiv nicht. Wie sollte sie sich denn durch das kurze Betrachten eines Gemäldes gestärkt fühlen? Das war doch Absurd.
    „Falls die Kunst ihre intellektuellen Bedürfnisse nicht befriedigt haben sollte, genießen Sie die klassische Musik.“
    Irgendein Stück wurde gespielt, die Frau kannte weder den Namen noch den Komponisten. Das war ihr eigentlich auch ziemlich egal, sie wollte Besseres, als einfach nur in diesem Zimmer zu sein. Mit einem Seufzer setzte sie sich aufs Bett.
    Das Stück wurde plötzlich nach kurzer Zeit wieder vom markerschütternden Buzzergeräusch unterbrochen. Zum ersten Mal hatte dieser Computer es tatsächlich geschafft, sie zu erschrecken.
    „Diese Phase ist nun beendet. Begeben Sie sich nun in den Hyperschlaf.“
    Die junge Dame wusste, was sie erwarten würde, wenn sie einschlief. Etwas Interessantes würde seinen Lauf nehmen. Aber Genaueres kam ihr nicht in den Sinn. Sie kroch unter die Decke und kuschelte sich ein. Wie von selbst fielen ihre Augenlider zu und in nicht weniger als einer Sekunde glitt sie in einen traumlosen Schlaf.

  • Hallo^^
    So, wie bereits versprochen will ich dir doch mal einen Kommentar hinterlassen^^ Nachdem ich noch mal mit dem best of glados in Stimmung gekommen bin, fange ich doch gleich mal an^^


    Startpost


    Das Coverbild gefällt mir, auch wenn ich dadurch fälschlicherweise angenommen habe, dass GLaDOS ein Mensch ist^^ bzw. überhaupt menschlich ;) Aber wie man später liest, passt es ja ganz gut zu der Story^^
    Okay, ich hatte beim ersten Reinschauen keine Ahnung gehabt, worüber es bei Portal geht, hab ich ein bisschen was von einer Erklärung über den Inhalt vermisst, aber m Nachhinein kan ich ja nicht mehr wirklich bezeugen, ob man mit zu wenig Vorwissen an die Sache rangeht, ich weiß ja jetzt schon vieles über das Spiel^^
    Das Vorwort wirkt auf den ersten Blick ein bisschen lang, aber irgendwie gefällt es mir dadurch auch, denn es ist schön zu lesen^^

    Ah ja, wer rauskriegt, weshalb ich den Titel "like a mirror" ausgewählt habe, bekommt von mir einen Kuchen.


    Das wage ich mal zu bezweifeln ;) The cake is a lie ;)
    Alles weitere, was in einen Startpost gehört, ist auch vorhanden, also habe ich da nicht wirklich viel Kritik. Vielleicht hättest du beim Inhalt auch noch mal auf Chell eingehen können, aber ihre Rolle erklärt sich beim Lesen des Prologes auch von selbst. Außerdem bin ich eher ein Fan von ausformulierten Steckbriefen, aber das würde wahrscheinlich GLaDOS ihren Witz nehmen, wenn sie gleich so beschriebt, was sie so genial macht^^



    00//Chell


    0 steht bei den Kapiteln ja gerne mal für den Prolog und das passt hier auch. Der Titel ist auch ein bisschen nüchtern und passt somit zu der wissentschaftlichen Atmorphäre bei Portal. Das Zimmer ist schon mal gut beschrieben, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Chell ein bisschen verwirrter ist, bzw ob sie weiß, wo sie ist und was mit ihr passiert. Und das dann mit den Lesern teilt, aber es hat auch was, dass der Leser irgendwie genau so ratlos ist, über das, was mit ihr passiert. Die Buzzer-Szene gefällt mir, auch wenn ich auf GLaDOS getippt hätte, wenn die Stimme nicht männlich gewesen wäre. Aber wahrscheinlich hätte sie dann noch den Kommentar hinzugefügt: Intelligente Menschen verstehen diese Kunst. Du bist anscheinend keiner von ihnen. Oder so ähnlich. Aber ich fand's trotzdem lustig zu lesen, wie sie als eine Laborratte mit diesen lächerlichen Aufgaben konfrontiert wird und sich die Forscher darüber bestimmt lustig gemacht haben, wenn sie abwechselnd an die Decke und zurück schaut^^
    Okay, wenn ich Chell gewesen wäre, hätte ich mich bestimmt nicht freiwillig in de Hyperschlaf gelegt, das klingt schon so komisch, aber sie scheint mit dem ganzen Prozedere ja vertraut zu sein. Wundert mich zwar ein bisschen, dass sie nicht stutzig oder wütend darüber wird, dass man so mit ihr umspringt, aber das kann auch daran liegen, dass ich das Spiel nicht gespielt habe.


    So, ich hoffe, dass dir mein kleiner Kommentar gefallen hat und freue mich schon auf die nächsten Kapitel. Btw, so schlecht, wie im Vorwort geschrieben, schreibst du auch gar nicht, ich hab schon Schlimmeres gelesen^^
    LG, Raichu-chan

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