Leben nach dem Tod

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  • Ich hab mir da meine eigene Theorie zusammengebastelt nämlich die zwei-Welten-Theorie. Ich glaube, dass man nach dem Tod in einer Art anderen Welt wiedergeboren wird und dort ein neues Leben hat. Wenn man dann dort stirbt, landet man wieder hier und so weiter, wobei man alle Erinnerungen verliert. Ich stelle mir das ziemlich traurig vor wenn ich jeden, den ich kennengelernt habe wieder vergesse aber wenn meine Theorie stimmt habe ich ja bereits unzählige Leben hinter mir an die ich mich nicht erinnern kann und die vermisse ich auch nicht.

  • Zitat von Symvo


    Mir kommt gerade die Idee, dass unser bisheriges Leben nur ein Traum ist und wir nach unseren Tod dann aufwachen und uns woanders wiederfinden. Klingt ziemlich absurt, aber was haltet ihr davon?


    Zitat von Sawyer

    Ja, klingt sehr absurd, was aber keine Rolle spielt, jedoch würde ich dann den Punkt kritisch anmerken, in dem gesagt wird "Ewiges Leben". Nach deiner Theorie dann, würde man nur ein mal aufwachen und dann in sein richtiges Leben "geboren" werden - jedoch gehe ich von einem ewigen Leben aus, was für mich deine Theorie leider nichtig macht. Für mich ist es wohl eher sicher, dass die Seele dann in ein neues Leben geboren wird. Kommt ja nicht wirklich selten vor, dass zum selben Zeitpunkt Menschen sterben und andere geboren werden.


    Es könnte aber auch sein, dass man nach dem Aufwachen in einer anderen Welt ist und dort ewig lebt. Es muss nämlich nicht zwangsläufig eine Kopie dieser Welt sein. Wenn wir träumen, dann empfinden wir ja meistens den Traum als real, obwohl dort die verrücktesten Sachen passieren, die in unserer realen Welt unmöglich sind. Dennoch gibt es im Traum dann Momente wo man merkt, dass dies nicht sein kann und wacht einfach auf. So ist das bei mir jedenfalls manchmal. Wie das bei dir oder anderen Menschen ist kann ich nicht sagen.


    Ich hab mir da meine eigene Theorie zusammengebastelt nämlich die zwei-Welten-Theorie. Ich glaube, dass man nach dem Tod in einer Art anderen Welt wiedergeboren wird und dort ein neues Leben hat. Wenn man dann dort stirbt, landet man wieder hier und so weiter, wobei man alle Erinnerungen verliert. Ich stelle mir das ziemlich traurig vor wenn ich jeden, den ich kennengelernt habe wieder vergesse aber wenn meine Theorie stimmt habe ich ja bereits unzählige Leben hinter mir an die ich mich nicht erinnern kann und die vermisse ich auch nicht.


    Die Idee ist auch nicht schlecht. Das würde zumindest erklären wo die ganzen Seelen nach ihren Tod hinkommen. Kommen die Menschen laut deiner Theorie sofort in die 2. Welt oder verweilen sie als eine Seele noch in der 1. Welt? Ist die 2. Welt genauso wie die erste oder vielleicht sogar ganz anders? Und was für ein Zweck hat das? Kurz: hast du schon eine genaue Vorstellung von?

  • Hmm so genau habe ich da noch nicht drüber nachgedacht. Wie diese andere Welt aussehen könnte, pff keine Ahnung.. Sie könnte dieser Welt ähnlich sein oder auch ganz anders ^^ Wirklich vorstellen kann ich mir da nichts, ist denke ich aber auch unmöglich. Und was das für eine Zweck hat kann glaube ich , wenns stimmt, keiner wissen.

  • Ich denke da gibt es viele Möglichkeiten, die einen nach dem Tod erwarten. Ich glaube an Wiedergeburt, ich glaube auch daran, dass die Seele aus unbestimmten Gründen noch auf der Erde verweilen kann oder auch in andere Bereiche übergeht (sei es was wir Jenseits/Himmel nennen, etc.). Was ist der Sinn des Lebens? Geboren werden, in die Schule gehen, eine Ausbildung/Studium machen, bis ins Rentenalter arbeiten, später sterben und dann kommt die Seele in den Himmel oder es ist ganz aus? Ein ziemlich sinnloses Leben. Klar, wenn man seinen Traumjob hat und viel Geld, ist es ein Leben, das man genießt. Aber ich denke, man braucht mehr als nur ein Leben, um das Leben und die Welt/Universum zu verstehen. Deshalb glaube ich auch an Sachen wie Wiedergeburt. Undzwar, dass die Seele nach dem Tod des Körpers (welcher nur ein Gefäß ist) in einen neuen Körper übergehen kann. Warum auch nicht? Und das Wissen und die Informationen, die Geist und Seele bekommen hat, werden auch im neuen Wesen, tief im Unterbewusstsein sein. So stell ich mir das ganze vor.

  • Aber ich denke, man braucht mehr als nur ein Leben, um das Leben und die Welt/Universum zu verstehen.


    Das wäre garnicht mal verkehrt. Vielleicht sollen wir die Welt und das Universum entdecken. Immerhin geben wir von Generation zu Generation unser Wissen weiter und können so immer mehr schaffen. Vom Urmenschen bis zum heutigen Stand hat sich viel geändert und das ansammeln von Wissen treibt uns immer weiter voran. Immerhin ist die Menschheit schon soweit, dass wir die Erde verlassen können, um das Universum teilweise zu erkunden und wir verstehen auch von Zeit zu Zeit mehr von den Dingen die um uns geschehen. Ich gehe mal soweit und behaupte, dass es der Sinn des Lebens ist Sachen zu entdecken, zu lernen und sie an die nächste Generation weiter zu geben, damit die Menschheit weiter kommt. Streng genommen machen wir, laut dieser Theorie, die ganze Zeit über genau das richtige. Wir leben einfach, um zu lernen und unser Wissen weiter zu geben. Egal ob es jetzt z.B. wissenschaftliche Dinge oder Kochrezepte sind und dabei spielt die Wiedergeburt und andere Sachen nach dem Tod eine wichtige Rolle, weil wir einfach nicht wissen was uns danach erwartet. Wir versuchen in unseren kurzen Leben sovel wie möglich zu erreichen, da wir von der Ungewissheit angetrieben werden. Sei es jetzt bewusst oder unbewusst.

  • Das Leben ist keinerlei etwas, was mit einer Seele oder einem Geist zu tun hat. Es ist alles ein rein biologischer Prozess des Gehirns, mit dem bestreben zu überleben und Wohlstand zu erfahren.
    Kurz: Man lebt nur zum haben, haben, haben.


    Der Tod ist der durch die Zellverbrennung zustande kommender Alterungsprozess, welcher den Organismus nach und nach "zersetzt". Wäre es möglich, die DNA eines Menschen wiederherzustellen, nachdem sie abgenutzt wurde, wäre es durchaus möglich ein hohes Alter zu erreichen.
    Falten, etc entstehen nur durch den Nebeneffekt, dass die DNA-Stränge bei jedem gebrauch immer kürzer und somit fehleranfälliger werden.


    Das heißt, wie hart es auch klingen mag: Das Leben ist im Prinzip wie bei jedem Mikroorganismus -> Überleben.

  • *Thread wieder heraus kramt*
    Da mich das Thema im Moment wieder sehr beschäftigt, wollte ich ebenfalls noch etwas zu dieser Thematik schreiben...
    (Ich habe die bisherigen Beiträge teilweise gelesen, teilweise überflogen, deshalb kann es sein, dass ich vielleicht etwas schreibe, was bereits gesagt wurde.)


    Für mich ist die Unendlichkeit das an dem Tod, was mir am "Schlimmsten" erscheint.
    Diese Unendlichkeit kann ich mir partout nicht vorstellen, und manchmal frage ich mich, warum man geboren wird, um dann wieder zu sterben.
    Auch möchte ich nicht meine Gedanken, Erinnerungen und Träume aufgeben (falls das der Fall sein sollte.)
    Ich bin Christin und glaube an Gott, allerdings frage ich mich, ob wir vielleicht sogar dort hin kommen, wo wir vor unserer ... "Erzeugung" waren.
    Letztlich hat man daran ja auch keine Erinnerungen oder Vorstellungen.
    (Ich weiß, wie und dass die Entstehung unseres Körpers biologisch erklärbar ist- aber nicht, wie unsere Seele entstanden ist.)
    Kommt man an einen anderen Ort?
    Waren unsere Seelen schon, seit des das "Nichts" gab (also... wenn wir von der Gegenwart in die Vergangenheit gucken scheint das ja auch eine unvorstellbar lange Zeit gewesen zu sein... Nur ist diese "beinahe-Unendlichkeit" mit dem Beginn des irdischen Lebens beendet worden) auch schon irgendwie existent?
    (Ich hoffe, man kann so einigermaßen verstehen, was ich hier zusammen schreibe^^)
    Und ob man nun (nach seinem Tod) erneut im irdischen Leben oder in dem ewigen Leben (wieder-)geboren wird macht aus meiner Sicht- ehrlich gesagt- nicht den alzu großen Unterschied, wenn man sich sowieso an nichts mehr erinnert.
    Der Gedanke, seine Träume "ausleben" zu können ist zwar gut und schön- aber wenn man dann wirklich in dieser Unendlichkeit noch existiert, vielleicht sogar noch eine Art Bewusstsein hat: kann man sich damit unendlich lang "zufrieden" geben?


    Ich würde mir wünschen, dass man noch weiß, wer oder was man war, was man getan hat und nach und nach alle im Himmel wiedersieht, die ebenfalls in das ewige Leben eingekehrt sind.
    Und dass man kein Zeitgefühl mehr hat, also nicht merkt, dass man tot ist.
    Aber- das halte ich ehrlich gesagt eher für unwahrscheinlich, auch wenn man es nicht beweisen kann.

  • Ich glaube weder an einen Seelendualismus, noch an ein Leben nach dem Tod. Wenn ein Mensch stirbt, dann bleibt von ihm nichts übrig, als die Erinnerung seiner Mitmenschen an ihn und selbst diese wird, abgesehen von Menschen, die irgendetwas Bleibendes hinterlassen haben, spätestens vier Generationen danach verblassen und man wird sich höchstens noch durch Bildmaterial an ihn erinnern. Ich finde das aber auch nicht schlimm. Wenn ich sterbe, dann wird es so sein, wie es vor meiner Geburt war. Daran kann ich mich nicht erinnern, weil ich nicht existiert habe und dementsprechend stehe ich dem Tod ganz gelassen gegenüber.
    Sich die eigene Sterblichkeit bewusst zu machen, kann viel eher beflügelnd wirken. Wer weiß, dass er nur begrenzt Zeit hat und darüber nicht in tiefe Melancholie oder Depression verfällt, der versucht intensiver seinem Leben einen Sinn zu geben.

  • Es gibt ja auch Menschen wie zB das eine Kind in Indien oder wo das war, dass angeblich in einem Fluss mal ertrunken war und dann in einem anderen Körper wiedergeboren wurde.


    Ich nehme dieses Zitat mal stellvertretend für alle Wiedergeburt-Beiträge:


    Eine Wiedergeburt setzt einen Lebensraum voraus. Wenn wir z.B. davon ausgehen, dass Menschen in dieser Welt und auf der Erde wiedergeboren werden würden, stellt sich die Frage was passieren würde, wäre die Erde irgendwann unbewohnbar. Dann könnte niemand wiedergeboren werden. Außerdem würde aus der Wiedergeburt folgen, dass es niemals weniger Lebewesen auf diesem Planten geben könnte, weil ja alle die sterben wiedergeboren werden würden. Darüber hinaus gilt: wenn sich die Population vermehrt heißt das, nicht alle Wesen sind wiedergeborene Wesen, es werden also neue Wesen erschaffen. Das wiederum heißt, dass es immer mehr und mehr Wesen geben müsste. Für alle Ewigkeit. Das würde voraussetzen, dass es unendlich viele oder große (bewohnbare) Welten geben müsste. Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt erscheint die Wiedergeburt genauso unsinnig wie Himmel und Hölle.

  • Das wiederum heißt, dass es immer mehr und mehr Wesen geben müsste. Für alle Ewigkeit. Das würde voraussetzen, dass es unendlich viele oder große (bewohnbare) Welten geben müsste.


    Wenn man davon ausgeht, dass das Weltall unendlich ist, könnte man folgern, dass auch unendlich viele bewohnbare Planeten möglich wären, selbst wenn die prozentual nur einen sehr geringen Teil aller Planeten darstellen. 0.0001% von unendlich ist halt immernoch unendlich...
    Ansonsten hat ja niemand gesagt, dass man umgehend wiedergeboren wird, womöglich müssen wir ja alle Schlange stehen oder so. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ansonsten hat ja niemand gesagt, dass man umgehend wiedergeboren wird, womöglich müssen wir ja alle Schlange stehen oder so.


    Meinst du so wie hier? :ugly:



    Worauf ich hinaus wollte ist einfach, dass die Wiedergeburt kein Stück "glaubwürdiger" (→ Zitat aus dem "Glaub ihr an Gott?"-Topic) ist als Himmel, Hölle oder andere absurde "Theorien" und auf der Erde jedenfalls ausgeschlossen.

  • Ich finde den Gedanken an den Tod unheimlich und, wollte ich mich länger damit auseinandersetzen, würde er mich auch belasten. Ich finde es schlimm, dass von mir nichts mehr bleiben wird, all meine Gedanken, die vielleicht nur ich hatte, meine Gefühle, Assoziationen, Erinnerungen, kreative Erfindungen und abergläubischen Rituale. Das alles vergeht mit mir. Klingt jetzt wahrscheinlich unfassbar narzisstisch, ich meine damit aber nicht nur mich, sondern alle Menschen, die sterben. Dieses absolute Nichts, das man nicht mal reflektieren kann. Mh. Weiß nicht. xD

  • Ich habe als Kleinkind daran geglaubt, dass Lebewesen in einem weiterleben können, und hab deswegen mich immer unter Würgen gezwungen, das Herz von geschlachteten Kaninchen zu essen, wenn meine Großeltern welche gekocht haben. Aber auch nur von Kaninchen, weil ich die so süß fand.


    Jedenfalls ist das mal ein Thema, über das ich nie vertieft nachgedacht habe. Spontan würde ich sagen, dass ich an ein Leben nach dem Tod nicht glaube. Auch nicht an die Wiedergeburt im üblichen Sinne. Interessant finde ich den Gedanken, dass es eine Art Seele in Form von Energie gibt und diese Energie erhalten bleibt. Irgendwie. In was für einer Form auch immer. Also eine gewisse Essenz von allem erhalten bleibt und "recycelt" wird. Das muss aber nicht als Mensch oder als neue Seele sein. Energie ist Energie. Allerdings habe ich auch darüber nie weit nachgedacht, also bin ich sehr offen, wenn man mir erzählt, warum das blanker Unsinn sein könnte, lol.
    Emotional gesehen, finde ich den Gedanken beruhigend, dass Verstorbene in ihrer mir bekannten Form weiter existieren. Ich habe durchaus die Angewohnheit anstelle von Selbstgesprächen mit meinem verstorbenen Patenonkel zu reden oder mir vorzustellen, dass meine Großmutter haargenau mitkriegt, was ich mit meinem Leben anstelle. Wodurch es mich auch motiviert "richtig" zu handeln. Das sind allerdings emotional geleitete Gedanken, die ich bevorzugt rational nicht hinterfrage. Und wie sich die meisten wohl denken können, ist mir dieses Bild mit der Erziehung mitgegeben worden, da mein Vater katholisch und Mutter orthodox ist und beide an den Himmel glauben. Wer weiß, wie meine Selbsttherapie aussähe, wenn die Familie eine andere Religion vertreten würde.


    So, nichts-aussagender Beitrag :D Wie produktiv ich heute bin.

  • Ich persönlich glaube an kein Leben nach den Tod, da für mich der Gedanke an sich, dass wenn es vorbei ist, auch endlich vorbei ist, so an sich der schönste ist. Ich meine ich möchte nicht wirklich wiedergeboren werden und das ganze Chaos auf der Welt weiter mit erleben oder von einem anderen Ort, sei es auf den Wolken neben Gott, zuschauen wie sich die Menschen gegenseitig hassen, töten, etc.
    Aber eine Theorie gefällt mir total gut. Diese habe ich von einem 12 jährigen Jungen gehört und es hat mich total schockiert, dass er sich in seinem Alter überhaupt schon so starke und eigene Gedanken darüber macht.
    Dieser Junge ist halt das Patenkind von meiner Mutter und ich hab ein relativ gutes Verhältnis zu ihm, und irgendwann Abends hat er mir erzählt, dass er sich das Leben nach dem Tod so vorstellt, dass die Seele in einen Stern im Universum fliegt und dort weiter lebt. Auf die Idee sei er gekommen, nachdem dieses Jahr eine, für uns beide wichtige Person gestorben ist, weshalb er mir das wahrscheinlich überhaupt erst ezählt hat, gestorben ist, und er von seinem Fenster aus einen Stern gesehen hat, der total hell geleuchtet hat, welcher ihm selbst vorher noch nie aufgefallen war. Für ihn finde ich diesen Gedanken total schön, wobei ich sagen muss, dass ich die gleiche Erfahrung auch gemacht habe, nachdem mein Opa gestorben war.
    Aber ich finde, es kommt echt darauf an, woran man glaubt, wie und wo man aufgewachsen ist und generell auf die Normen und Werte der Gesellschaft, denn die prägen einen auch in diesem Sinne, von daher finde ich es auch ganz schlimm wenn man die Meinung anderer nicht akzeptiert und sagt "Du bist doof, weil du denkst du kommst in den Himmel" und ich meine, gerade über so ein Thema kann man nicht ein paar Zeilen verfassen, was jedoch hier ziemlich den Ramen sprengen würde, aber ich finde man könnte sich stunden, wenn auch tagelang darüber unterhalten.
    Bis man dann stirbt, dann kann man sich ja da weiter unterhalten wo man glaubt hinzukommen :)

  • Ich finde schlicht und ergreifend, dass eine unausweichliche Sache wie der Tod für einen Menschen immer ein Thema sein sollte, dem er gegenüber "gelassen" reagieren sollte. Es ist wie du schon in deinem Startpost geschrieben hast, eine unvermeidliche, unaufhaltsame Sache. Allerdings glaube ich wie viele andere hier nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich habe einmal ein Buch namens Exkarnation gelesen. In diesem Buch war die Vorstellung des Todes so gestaltet, dass die Seele, wenn der menschliche Körper stirbt, in eine Urmasse aus Seelenbreiwhatever zurückkehrt und dort bleibt bis ein neuer Körper geschaffen wird. So in etwa stelle ich mir das auch vor, nur etwas anders. Jedoch sind das alles nur Spekulationen und wahrscheinlich ist es letzen Endes so, dass alle Theorien irgendwie zu treffen oder so in etwa. Man kann, wie gesagt, nur munkeln, was einen nach dem Tod erwartet, dennoch fürchte ich den Tod nicht. Außerdem kommt es natürlich auch immer darauf an, in welcher Religion man ist usw. also auch immer auf die verschiedenen Ansichten.

    „ I think it was his eye! Yes, it was this! He had the eye of a vulture - a pale blue eye, with a film over it.

  • Ich glaube wir brauchen gar keine Angst vorm Tod haben, meine Meinung nach sterben wir wenn es unsere Bestimmung ist. Alles hat einen Grund.
    Meiner Meinung nach geht ein Teil der Seele nach oben zu einem Gott oder einer anderen Welt, wärend unser Tempel unsere Hülle des Lebens verottet.
    Der andere Teil der Seele wird dann aufgeteilt in gutes und schlechtes Karma, ich schätze es wir auf die Waage gelegt und ein schlechter Mensch hat dann mehr negatives Karma, und ein guter Mensch halt mehr gutes Karma, diese umgewandelte Erscheinungsform der Materie, wird dann übertragen auf die Erde.
    Negatives Karma lässt den Krieg und Leid aufblühen und positives Karma fördert halt die Natur, Liebe, Glück auf der Welt.
    Und so ist der Kreislauf und das Nehmen und Geben des Tods in meiner Ansichtsform.


    lg

  • Laut meiner Religion kommen alle nichtmuslime/moslems in die Hölle,ein Ort der die schlimmsten Ängste und Schmerzen für den betroffenen Menschen beinhaltet, dabei gehts darum, dass man das büßt was Haram(nicht erlaubt) zu Lebzeiten war, aber es trotzdem getan hat. Nachdem man gebüßt hat kommt man in den Himmel.Die Nichtmoslems bleiben in der Hölle für immer und ewig.


    Je nachdem wie schwer die Sünden waren(Qualität UND Quantität) kommt man schneller oder langsamer in die Hölle. Folglich müsste es laut diesen Theorien einen Raum und eine Zeit geben, anhand gemessen wird wann man in den Himmel kommt.
    Der Himmel soll ein wunderbarer Ort mit den schönsten Früchten, dem reinsten Wasser und den besten Menschen(Menschen mit denen man glücklich ist) für einen gefüllt sein.


    Ich unterstütze diese Sichtweise und denke, dass alles Plausibel und Argumentativ in sich schlüssig ist. Wer eine Diskussion über den Islam und dessen Facetten starten möchte, möge bitte hier in diesem Thread nicht zu stark abweichen und mich stattdessen anschreiben.

  • Ehrlich gesagt beschäftigt mich das "Leben" nach dem Tod schon eine ganze Weile, ungefähr seit meinem 16. Lebensjahr. Seit dieser Zeit habe ich eine Heidenangst vor dem Tod, was leider auch dazu geführt hat, dass ich riesige Fehler gemacht habe.


    Ich kann und will einfach nicht akzeptieren, dass nach diesem Leben meine Existenz erlischt. Diese Existenz muss nicht umbedingt physischer Natur sein, zumindest hoffe ich, dass ich irgendwie die Fähigkeit beibehalte, meine Umwelt und mich selbst wahrzunehmen.


    Allerdings habe ich festgestellt, dass ich in letzter Zeit ab und zu darüber nachdenke, wie schon es wäre, wenn ich einen zweiten Versuch für mein Leben hätte, um u.a. zu versuchen meine Fehler auszubessern. Jedoch habe ich mir noch keine genauen Gedanken gemacht, wie denn dieser "Neustart"/Wiedergeburt im Zusammenhang mit dem "Lebensraum-Dilemma" funktionieren würde.

  • Um vielleicht wieder ein wenig Stoff zu liefern schreib ich mal meine derzeitige Ansicht neu :
    Ich hab mir eine Art Hybrid-Wiedergeburt philosophiert. Das Leben haucht einem Wesen eine Seele ein.
    Jene Seele wird im Laufe des Lebens geprägt , wie eine Leinwand die mit Farbe bemalt wird.
    Am Ende nimmt der Tod die Farbe , wäscht die Seele rein und schickt die Persönlichkeit mit all ihren Erinnerungen in ein ewiges Nichts. Ähnlich wie das Nirvana im Buddhismus.
    Ich seh das Ganze eben als ewigen Kreislauf , weil etwas nur funktionieren kann wenn es in einem geschlossenen System arbeitet.

  • Um vielleicht wieder ein wenig Stoff zu liefern schreib ich mal meine derzeitige Ansicht neu :
    Ich hab mir eine Art Hybrid-Wiedergeburt philosophiert. Das Leben haucht einem Wesen eine Seele ein.
    Jene Seele wird im Laufe des Lebens geprägt , wie eine Leinwand die mit Farbe bemalt wird.
    Am Ende nimmt der Tod die Farbe , wäscht die Seele rein und schickt die Persönlichkeit mit all ihren Erinnerungen in ein ewiges Nichts. Ähnlich wie das Nirvana im Buddhismus.
    Ich seh das Ganze eben als ewigen Kreislauf , weil etwas nur funktionieren kann wenn es in einem geschlossenen System arbeitet.

    Ich glaube, Philosophie wird immer ein wenig unterschätzt. xD Wer etwas behauptet, ohne zu begründen, philosophiert nicht, er rät wild ins Blaue hinein.
    In diesem Sinne: Hast du eine logische oder empirische Begründung für diese These?