US-Amerikanischer Abhörungs-Skandal

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  • Prism zeigt nun vor allem die Gleichgültigkeit für das Problem. Wenn die Überwachung schon im Betriebssystem eingebaut ist (Windows) oder jedes Benutzen einer Suchmaschine einzusehen, hat kein Bürger eine Chance, auch nur irgendwas zu schützen. Trotzdem bewegt sich nichts, vor allem die jetzige Altersgruppe verzichtet lieber auf sowas Abstraktes wie Datensicherheit, als auf Facebook. Beliebte kostenlose Sachen, wie WhatsApp, haben Info-Einverständnisse offen in der AGB stehen - who cares?


    Interessant ist auch: durch das Internet ist erstmals in der Menschengeschichte eine Art flächendeckende Weltregierung möglich, die von Leuten auch noch angenommen wird. Selbst wenn Prism noch nicht ganz so weit ist, momentan hindern nur die eigenen Hemmungen die USA, über alles was im Internet geschieht Bescheid zu wissen.

  • Die Stelle sehr interessant: "Kriminelle werden immer einen Weg finden" Das erinnert mich irgendwie an die Versuche der Malaria-Bekämpfung. Darüber haben wir in der Schule mal ne Doku geschaut. Man hat da immer wieder Impfstoffe eingesetzt, die Malaria aber nicht bekämpfen konnten. Viel schlimmer, sie haben den Parasiten nur stärker gemacht und resistent gegen das Impfmittel. In beiden Fällen bringt es also nichts einfach die Mauer zu vergrößern, da man immer wieder drüber springen kann.


    Oder die Stelle: "So wie bei Hitler und den Schwulen-Listen bietet man mit der Datensammlung doch nur einen nächsten Herrscher, mit eher unguten Absichten, ein Tablett voller persönlicher Daten an, von dem er sich Bedienen kann, wie er grade Lust hat" Da krieg ich das Gefühl, dass man in der heutigen Politik total YOLO-like im Moment lebt und nur schaut, was man gerade jetzt braucht ohne über mögliche Folgen nachzudenken oder aus der Vergangenheit zu lernen. Außerdem muss es ja nicht ein Herrscher sein, der ganz legitim auf diese Daten zugreift. Ist zwar jetzt seeehr abgedroschen, aber: Wer weiß ob in Prism oder in sonst wo nicht gerade ein Spion hockt und sich die Daten für einen Vorgesetzten runterlädt. Wer weiß, wie gut Prism auf unsere Daten aufpasst, oder an wen die da alle verkaufen und wie gut die auf die Daten aufpassen...

  • Welches Land macht es denn bitte nicht? Ich denke jedes Land hat so seine Methoden um etwas abzuhören und zu kontrollieren. Mich hat es ehrlich gesagt überhaupt nicht erschreckt bzw. erstaunt., da es doch sowieso vielen klar war und viele die Befürchtung oder den Gedanken schon einmal gehabt haben. Erst du Snowden haben sich die Spekulationen als Richtig erwiesen. Viele wissen auch nich wie sie mit so etwas umgehen sollen. Schließlich ist es geschehen und wird sicherlich weiter bestehen, diese ganze Überwachung.

    Ich bin ehrlich.Ich gehörte zu denen die am Anfang noch großes von Obama erwartet hatten.
    Der erste schwarze Präsident. Und jetzt?Jetzt ist er für mich eine hinterhätlige Schlange die
    lügt wenn sie den Mund aufmacht.Gewissenlos noch dazu.Da steht er hier in Berlin und macht noch
    Kennydis berühmten Spruch so lächerlich "Ich bin ein Berliner" und im Hinterkopf weis er genau wie
    die USA in wircklihkeit zu Deutschland steht.


    Was erstaunt dich eigentlich wirklich daran? Schließlich ist Obama ein Politiker und die haben halt ihre Tricks und sie sind auch nicht für ihre Ehrlichkeit bekannt. Das sollte jeder wissen. Die eigentliche Frage ist auch wie Deutschland zur USA steht. Außerdem wollen die Länder(oder eher gesagt die Personen die es präsentieren) vor anderen als besonders kompetent und kooperativ wirken, deswegen dieses ganze "Ich-bin-so-froh-euch-mal-zu-besuchen-Gelaber.Ich bin zwar eher dem Thema gegenüber neutral, dennoch muss mach aber auch berücksichtigen, das jedes Land, seine Bürger überwacht. Zu deren Interesse im übrigens. Auf der Welt passieren am Tag so viele (schlimme) Dinge, von denen man selber keine Ahnung hat und nicht einmal einen Bruchteil von dem, in den Nachrichten gezeigt wird. Schlussendlich ist Obama einfach ein Politiker, auch wenn er sypmpatisch wirkt, sollte man immer skeptisch bleiben und das auch im Hinterkopf behalten, vor allem das sie einfach gut rüberkommen wollen (was aber auch auf der einen Seite verständlich ist, schließlich sind solche Menschen die Vertreter unseres Landes). Im Übrigen sollte man auch nicht zu viel von ihnen erwarten, denn das sind im Prinzip auch nur Menschen und man sollte auch nicht seine ganze Hoffnung in eine Person stecken, dafür gab es genug Enttäuschung in der Vergangenheit.

  • Ich will auch, dass meine privaten Daten privat bleiben und das alles. Mir gefällt es auch nicht, dass Ottonormalsterbliche abgehört und kontrolliert werden und ich finde es in Ordnung, wenn das auf den Tisch kommt und mal klar und deutlich angesprochen wird. Mir ist unwohl bei dem Gedanken, wie sicherlich fast jedem anderen auch.
    Aber man darf hier die Staaten, die das betreiben, also sicherlich alle, nicht als Monster aufbauschen. Es ist verständlich, dass Länder Angst vor Terrorismus haben. Nur ist die Frage, wie viel das überhaupt bringt. Man wird immer einen Weg finden, sein Tun geheim zu halten. Wenn man schon Daten überwacht, dann sollten sie auch für andere Straftaten genutzt werden, zB. eben Kinderpornos und all das. Was ja auch meines Wissens getan wird.
    Allerdings ist und bleibt es normalen Leuten gegenüber eine Verletzung ihrer Privatsphäre und niemand wird sich dabei wohlfühlen. Äh ich lade jedenfalls keine Songs runter oder so (nicht dass ich es je getan hätte!). Ich weiß eh, dass sich keiner für mich interessiert lol, aber ich bin da leicht paranoid, was solche Sachen betrifft. :D


    Zitat von Meanwhile...

    Prism zeigt nun vor allem die Gleichgültigkeit für das Problem. Wenn die Überwachung schon im Betriebssystem eingebaut ist (Windows) oder jedes Benutzen einer Suchmaschine einzusehen, hat kein Bürger eine Chance, auch nur irgendwas zu schützen. Trotzdem bewegt sich nichts, vor allem die jetzige Altersgruppe verzichtet lieber auf sowas Abstraktes wie Datensicherheit, als auf Facebook. Beliebte kostenlose Sachen, wie WhatsApp, haben Info-Einverständnisse offen in der AGB stehen - who cares?


    Du bist der erste Mensch, den ich kennenlerne, der die AGB liest. O,O"
    "Und ich bin einverstanden damit, dass meine Seele nach meinem Ableben Satan verkauft wird." *klick* ich habe die AGB gelesen und akzeptiere sie. :D
    Und...wtf, really. *schaut Whatsapp skeptisch an <__<"*


  • Allerdings ist und bleibt es normalen Leuten gegenüber eine Verletzung ihrer Privatsphäre und niemand wird sich dabei wohlfühlen.


    Und wie wissen die wer "normal" ist und wer nicht :D?
    Also ich sehe das ganze so: Die Regierungen beziehen so viele Daten, da setzt sich keiner hin und liest den ganzen S...
    Da wird mit Abfragen nach bestimmten Schlüssel Wörtern, Codierungen usw. geguckt. Wenn man die Möglichkeit hat sich die Daten zu holen ist das ein leichtes ein Programm zu programmieren, welches nur bei bedenklichen Chatverläufen und weiß was ich was Alarm schlägt und dann wird man sich da ran setzten ...
    Also wenn ich nicht jeden Tag "Terroranschlag in 30 min da und da" per sms an irgendjemanden verschick, sollte mich das wenig jucken ob meine Daten in irgend einem Archiv zwischen Milliarden andern gespeichert sind.
    Ich finde das eher erschreckend das die Menschen es schlimm finden wenn eine Regierung das zur Sicherheit macht (da glauben wir den mal ganz blauäugig :D), aber wenn Unternehmen, die solche Daten genauso beziehen und diese tatsächlich verkaufen usw. es niemanden stört ... Da stimmt doch was nicht.
    Und wo oben über die Apps geredet wurde ... Da kannst du gleich dein Smartphone zu großen Teilen an die Unternehmen vermieten, damit sie für deine Flat wenigstens was mit abdrücken :D
    Und wie hier schon ein paar Mal gesagt wurde: Das ganze ist keine Überraschung, das müsste jedem klar gewesen sein der sich auch nur ein wenig auskennt bzw. mit der Technik heut zu Tage beschäftigt. Deswegen versteh ich nicht warum sich alle darüber aufregen und ändern wird sich auch nichts ... und wenn, sollte sich doch was bei den Unternehmen ändern und mit dem Bewusstsein der Menschen, welche Daten man denn preisgeben will und welche nicht ...

  • Ich finde die Tatsache, dass "wir" überwacht werden nicht so schlimm, viel schlimmer finde ich die Tatsache dass es uns verschwiegen wurde. In der Demokratie ist für mich persönlich besonders ein Aspekt wichtig, nämlich Transparenz. Auch wenn sie unangenehm ist, sie schützt uns. In den U-Bahnen werden wir täglich überwacht. Wir sehen ja nur den negativen Effekt, nämlich DASS wir überwacht werden, wir bemerken aber nicht dass potenzielle Schlägertypen uns nicht angreifen, weil sie es ja nicht tun :D So hat die Überwachung auch seinen Zweck. Aber alles hat seine Grenzen, und meinen Internet-Verlauf will ich jetzt nicht jeden preisgeben :D.. Und btw: Deutschland hat seinen Teil dazu beigetragen. Es ist ja jetzt mehr oder weniger bekannt, dass die Regierung davon wusste. Tja, und das unwissende Volk regt sich jetzt auf. Was eine geile Demokratie.


    P.S.: Ich kann jedem ans Herz legen, sich das unten verlinkte Video anzusehen. Es ist zwar ein Ego-Shooter Gameplay (!), aber ihr könnt ja auch nur zuhören. Die beiden erzählen auch den technischen Hintergrund von diesem Skandal:


  • In den U-Bahnen werden wir täglich überwacht. Wir sehen ja nur den negativen Effekt, nämlich DASS wir überwacht werden, wir bemerken aber nicht dass potenzielle Schlägertypen uns nicht angreifen, weil sie es ja nicht tun :D So hat die Überwachung auch seinen Zweck.


    Dein Vergleich zeigt eine Problematik ganz gut: Nur weil der Verbrecher weiß, dass er z.B. Videoüberwacht wird, hält ihn das nicht zwingend davon ab, sein Vebrechen auch zu begehen. Ein "Verbrecher mit Leib und Seele" wird kurz gesagt drauf pfeifen bzw. werden ihn die Konsequenzen nicht so sehr interessieren, wie sie vielleicht sollten.
    Und einer, nennen wir ihn mal professionell, der wird den Überwachungsmethoden, so gut es geht, auch auszuweichen wissen.


    Ich meine, wieviele Verbrechen oder gar Terroranschläge man damit nun letztendlich vereiteln konnte bzw. noch können wird - keine Ahnung, aber ich halte das für auf die Dauer keine besonders gute Lösung. Datensammeln kann unter Umständen für den, der sie hat, neben dem primären Zweck sicher auch einen netten Nebeneffekt haben, wie auch immer der aussehen mag, aber selbst wenn er sich für uns negativ auslegt - mit "Das ist zu eurem Schutz", kann man das für die Öffentlichkeit schön reden und gerade in einer Kultur der Angst kommt das sehr gut an.



    Also ich sehe das ganze so: Die Regierungen beziehen so viele Daten, da setzt sich keiner hin und liest den ganzen S...
    Da wird mit Abfragen nach bestimmten Schlüssel Wörtern, Codierungen usw. geguckt. Wenn man die Möglichkeit hat sich die Daten zu holen ist das ein leichtes ein Programm zu programmieren, welches nur bei bedenklichen Chatverläufen und weiß was ich was Alarm schlägt und dann wird man sich da ran setzten ...[...] sollte mich das wenig jucken ob meine Daten in irgend einem Archiv zwischen Milliarden andern gespeichert sind.


    Deswegen versteh ich nicht warum sich alle darüber aufregen und ändern wird sich auch nichts ... und wenn, sollte sich doch was bei den Unternehmen ändern und mit dem Bewusstsein der Menschen, welche Daten man denn preisgeben will und welche nicht ...


    Werden die Daten denn gespeichert bzw. archiviert? Ist da bekannt, über welchen Zeitraum? Also da frage ich mich wirklich: Wozu? Das finde ich dann schon grenzwertig. Siehe oben Datensammeln und Nebeneffekt.
    Denn ich finde, in Sachen Datenschutz bzw. Aufklärung darüber, wie man in Zeiten des Internets vernünftig umgeht, befinden wir uns im Mittelalter, die Nutzung der Daten bzw. das Internet im Gegensatz dazu in einer weit entfernten Zukunft.


    Naja, ich denke, das ist wie mit vielen solcher Sachen. Man weiß es zwar irgendwie, aber sobald es schwarz auf weiß auf den Tisch kommt, ist es dann doch nochmal was anderes. "Welche Daten man preisgeben will" ist da ein gutes Stichwort, ich denke genau das ist es, was viele beunruhigt, weil sie einfach keine Kontrolle darüber haben, welche Daten da letztendlich bei wem landen und was damit geschieht. Im Internet wird einem das zumindest vorgegaukelt, denn primär kann man immer noch selbst entscheiden, was letztendlich überhaupt im Internet landet.

  • Datenspionage hat es schon zu allen Zeiten gegeben....daher verstehe ich nicht, warum alle ,vor allem die Deutschen (machen wir uns die NSA nicht selbst zunutze? Die Empörung unserer Regierung ist daher schon ziemlich lächerlich.) plötzlich völlig überrascht sind von derartigen Meldungen in den Medien.
    Aber ist ja irgendwie schon lustig anzusehen, wie plötzlich jeder (Europa und der Rest der Welt) jedem (USA) den schwarzen Peter zuschiebt. ;)
    Als Privatperson kann ich nur sagen, das ich gerartige Machenschaften natürlich nicht gutheiße, da ich den , schon immer vorhandenen, Kontrollzwang unserer deutschen Regierung (die ihre braven Bürger ziemlich dreist in allen Lebensbereichen bevormundet) sowieso schon zum abgewöhnen finde.
    Aber das ist ja wieder ein anderes Thema und gehört nicht unbedingt hierher. ;)


    Was ich mich allerdings frage ist: Kann man so tatsächlich dem Terrorismus Herr werden?
    Oder sind die Überwacher nicht eher die Terroristen? Verüben diese nicht auch Anschläge auf die Privatspähre aller? Ok, dabei kommt zwr niemand ums Leben, aber eine falsche Suchanfrage bei Google stempelt mich gleich zu einem möglichen Terroristen und ich gerate dadurch ins Visier der ermittelnden Behörden?!?.... :thumbdown:


    Und was den Herrn Obama angeht: Der mag ja bei seinen Landsleuten beliebter sein als seine Vorgänger, aber ich habe dem Typen schon bei seiner ersten Wahl nicht wirklich über den Weg getraut. Habe damals schon gedacht, das der viel zu Gut(mensch) ist um wahr sein zu können.


    Lg
    Pika Pika
    :pika: :pika:

  • Die meisten Terroristen sind scheinbar ziemlich dumme Menschen, oder nicht sehr intelligent.
    Ich würde mich nicht wundern, wenn sie das von dir beschriebene tatsächlich tun würden.


  • Dein Vergleich zeigt eine Problematik ganz gut: Nur weil der Verbrecher weiß, dass er z.B. Videoüberwacht wird, hält ihn das nicht zwingend davon ab, sein Vebrechen auch zu begehen. Ein "Verbrecher mit Leib und Seele" wird kurz gesagt drauf pfeifen bzw. werden ihn die Konsequenzen nicht so sehr interessieren, wie sie vielleicht sollten.
    Und einer, nennen wir ihn mal professionell, der wird den Überwachungsmethoden, so gut es geht, auch auszuweichen wissen.


    Ich meine, wieviele Verbrechen oder gar Terroranschläge man damit nun letztendlich vereiteln konnte bzw. noch können wird - keine Ahnung, aber ich halte das für auf die Dauer keine besonders gute Lösung. Datensammeln kann unter Umständen für den, der sie hat, neben dem primären Zweck sicher auch einen netten Nebeneffekt haben, wie auch immer der aussehen mag, aber selbst wenn er sich für uns negativ auslegt - mit "Das ist zu eurem Schutz", kann man das für die Öffentlichkeit schön reden und gerade in einer Kultur der Angst kommt das sehr gut an.


    Es hält aber sehr wohl manche aggressive Menschen zurück. Und das ist ja der springende Punkt. Ich kann auch mit der größten Sicherheitstechnik nicht zu 100% verhindern dass jemand einbrechen wird. Es gibt immer Profis, die so etwas umgehen können, aber eben auch viele Amateure. Den Terrorismus wird das allerdings sicher nicht zurückhalten, die benutzen auch andere Techniken als das zu offensichtliche Internet.

  • Werden die Daten denn gespeichert bzw. archiviert? Ist da bekannt, über welchen Zeitraum? Also da frage ich mich wirklich: Wozu? Das finde ich dann schon grenzwertig. Siehe oben Datensammeln und Nebeneffekt.
    Denn ich finde, in Sachen Datenschutz bzw. Aufklärung darüber, wie man in Zeiten des Internets vernünftig umgeht, befinden wir uns im Mittelalter, die Nutzung der Daten bzw. das Internet im Gegensatz dazu in einer weit entfernten Zukunft.


    Schmeißt die Polizei Beweisstücke weg, sobald sie diese einmal untersucht haben?
    Nehmen wir einfach das Beispiel: Jemand schreib irgend etwas Fragwürdiges an eine andere Person über ein Chatprogramm, welches stark vermuten lässt das diese ein Anschlag verüben will. Dann sagt ein Programm welches rüber gelaufen ist: halt hier ist was. Dann hätte man vielleicht doch gerne ältere Daten: SMS, Telefonate, Chatverläufe ... von dieser Person um nachzuprüfen ob vielleicht nicht schon vorher was geplant war, wo das Programm(e) nicht reagiert hat, weil vorher die Nachrichten mit der RSA-Verschlüsselung verschickt wurden (gibt bestimmt bessere Methoden is aber die einzige die ich bis jetzt programmiert hab, die als sehr sicher gillt^^, ist auch nur mal ein Beispiel).


    Und wenn sich jemand im Mittelalter befindet was das Internet und der eigenen Aufklärung angeht, ist man meiner Meinung nach selber schuld ... Man kann sich ja Informieren ...


    Mangaka
    Aber glaubst du allen Ernstes, dass potentielle Terroristen Nachrichten sich so offen schreiben?
    Die finden doch sicherlich Codeworte für relevante Worte wie kA. Bombe oder Namen und Orte.


    Und nein ich glaube nicht das sich Terroristen Nachrichten so offen schreiben, wenn nur sehr dumme.
    Also ich würde sagen ich bin nur am Anfang des Programmierens. Aber z.B. kann man Bilder einfach so Manipulieren das die letzten zwei Bits eines Pixels umgeändert werden und am Ende ein ganzer Text in 0en und 1sen Format in einem Bild drin stehen, ohne das das Menschliche Auge eine Veränderung am Bild erkennt und man das mit entsprechenden Programm auch nicht wieder herausfiltern kann. (Also für die mit weniger Ahnung ich rede nicht von Bildbearbeitung sondern von Steganographie: Wikiartikel)Für mich ist es einfach so ein Programm zu programmieren, allerdings, wüsste ich nicht wie man solche Nachrichten rausfiltert, wenn man nicht die entsprechenden Abbruchbedingungen des fremden Programm usw. kennt. Da ich aber denke das die IT-Menschen bei der NSA ein wenig mehr drauf haben als ich, können sie wahrscheinlich auch solche Verschlüsselten Nachrichten herausfiltern. Wenn sie es nicht können, ist es ein wunder, dass sie überhaupt Terroranschläge verhindert haben :D
    Also Codewörter für andere Wörter würde ich sogar als sehr unsicher gegenüber richtiger Kryptographie ansehen ...

  • Ich meine, wieviele Verbrechen oder gar Terroranschläge man damit nun letztendlich vereiteln konnte bzw. noch können wird - keine Ahnung, aber ich halte das für auf die Dauer keine besonders gute Lösung.


    Wieviele angeblich verhindert wurden, kann man sicherlich irgendwo nachlesen. Wieviele tatsächlich verhindert wurden (vielleicht kein einziger), werden wir hingegen nie erfahren, wäre ja auch zu blöd, wenn die 0,nichts vorzuweisen hätten. :D Klar ist nur, dass es weiterhin Anschläge hier und da gibt, die man offensichtlich nicht durch die Überwachung verhindern konnte, warum sollte es also nicht auch weitere geben? Ich glaube sowieso, dass Terroristen ganz gut einschätzen können, was sie wo kommunizieren können.
    Aber dass ich die US-Regierung für paranoid halte, hatte ich schon in einem meiner vorigen Posts gesagt. Wenn ich allein an die momentane Panikmache denke... :rolleyes:



    Werden die Daten denn gespeichert bzw. archiviert? Ist da bekannt, über welchen Zeitraum? Also da frage ich mich wirklich: Wozu? Das finde ich dann schon grenzwertig. Siehe oben Datensammeln und Nebeneffekt.


    Im Zweifel alle für immer. :D Wozu? Weil sie es können...



    Und wenn sich jemand im Mittelalter befindet was das Internet und der eigenen Aufklärung angeht, ist man meiner Meinung nach selber schuld ... Man kann sich ja Informieren ...


    Wenn man im Glauben gelassen wird, dass vertrauliche Daten auch so behandelt werden, sie aber von allen möglichen Leuten eingesehen werden können, wieso ist man dann selbst schuld? Kann sein, dass man ahnen konnte, dass sie alles mitlesen können (sogar in Echtzeit), aber wirklich gewusst hat man das nicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Im Zweifel alle für immer. :D Wozu? Weil sie es können...


    Nö, das müssen tausende Exabytes sein. Erstmal werden sie die potenziellen Psychopathen herausfiltern, und diese Liste wird wahrscheinlich jährlich oder so erneuert. Man kann unmöglich die Unmengen an Daten für immer speichern, wenn wahrscheinlich 70% davon total uninteressant sind.


  • Wenn man im Glauben gelassen wird, dass vertrauliche Daten auch so behandelt werden, sie aber von allen möglichen Leuten eingesehen werden können, wieso ist man dann selbst schuld? Kann sein, dass man ahnen konnte, dass sie alles mitlesen können (sogar in Echtzeit), aber wirklich gewusst hat man das nicht.


    Niemand hat irgendwen im Glauben gelassen ... Hat dir je jemand gesagt, als du das Internet das erste mal betreten hast:"Deine Daten sind hier sicher!"
    Ne, also muss man sich selbst Informieren, ob sie das sind.


    Und doch, man hat das gewusst... ich zumindestens für meinen Teil hab mir das schon gedacht (Nicht erahnt, sondern mir bewusst gedacht, dass es so ist.)
    Wenn man die Möglichkeit hat, macht man das auch.

  • ... ich zumindestens für meinen Teil hab mir das schon gedacht (Nicht erahnt, sondern mir bewusst gedacht, dass es so ist.)


    gewusst, gedacht, erahnt... Was denn nun? Wenn man es sich denken kann, dann heisst das nicht viel. Ich kann mir auch vieles denken, das heisst noch lange nicht, dass man davon ausgeht, dass es letztendlich tatsächlich so ist. 8|

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ja dann legen wir halt jedes Wort auf die Goldwaage :D
    Meine Güte, hätte ich gesagt mir war ganz klar bewusst das es so ist, wäre auch wieder ne komische Gegenfrage gekommen. Mir war es jedenfalls klar das die Regierungen sowas machen ...

  • Meine Güte, hätte ich gesagt mir war ganz klar bewusst das es so ist, wäre auch wieder ne komische Gegenfrage gekommen.


    Klar wäre eine logische Gegenfrage gekommen. Z.B, in der Richtung wie: Woher hast du das gewusst? Was genau speichern sie? Wessen Daten werden gespeichert? Was weiss die Bundesregierung darüber bzw. auf welche dieser Daten haben sie Zugriff. Seit wann wird das überhaupt gemacht? Gibts in Area 51 tatsächlich ein UFO? :huh:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Es hält aber sehr wohl manche aggressive Menschen zurück. Und das ist ja der springende Punkt. Ich kann auch mit der größten Sicherheitstechnik nicht zu 100% verhindern dass jemand einbrechen wird. Es gibt immer Profis, die so etwas umgehen können, aber eben auch viele Amateure. Den Terrorismus wird das allerdings sicher nicht zurückhalten, die benutzen auch andere Techniken als das zu offensichtliche Internet.


    Genau um den Bezug zum Terrorismus ging es mir, war wohl nicht ganz klar ^^
    Hast natürlich recht mit dem, was zu bezüglich Verbrechen sagst.



    Schmeißt die Polizei Beweisstücke weg, sobald sie diese einmal untersucht haben?
    Nehmen wir einfach das Beispiel: Jemand schreib irgend etwas Fragwürdiges an eine andere Person über ein Chatprogramm, welches stark vermuten lässt das diese ein Anschlag verüben will. Dann sagt ein Programm welches rüber gelaufen ist: halt hier ist was. Dann hätte man vielleicht doch gerne ältere Daten: SMS, Telefonate, Chatverläufe ... von dieser Person um nachzuprüfen ob vielleicht nicht schon vorher was geplant war, wo das Programm(e) nicht reagiert hat, weil vorher die Nachrichten mit der RSA-Verschlüsselung verschickt wurden (gibt bestimmt bessere Methoden is aber die einzige die ich bis jetzt programmiert hab, die als sehr sicher gillt^^, ist auch nur mal ein Beispiel).


    Und wenn sich jemand im Mittelalter befindet was das Internet und der eigenen Aufklärung angeht, ist man meiner Meinung nach selber schuld ... Man kann sich ja Informieren ...


    Du kannst aber Datensammlung nicht mit Beweisstücken vergleichen. Bei einem Beweisstück muss ich immer davon ausgehen, dass es noch brauchbar sein könnte. Wieso sollte ich das bei der Masse an Daten von größtenteils wahrscheinlich Otto Normalbürgern? Ich meine, wer in diesem großen Stil Daten sammelt, sollte auch in der Lage sein, die präziser als nur nach einzelnen, offensichtlichen Stichworten zu filtern. Wie die Daten gefiltert werden und welche letztendlich gespeichert werden, da hab ich keine Ahnung, aber das ist einfach der Gedanke den ich dazu hab - so viele Daten wie möglich sammeln oder so viele wie nötig? Ich hab es in einem früheren Post schon mal angesprochen, da stellt sich für mich einfach die Frage, wo Überwachung zum Schutz aufhört und Privatssphäre bzw. Datenschutz anfangen soll.


    Sorry, das mit dieser RSA-Verschlüsselung versteh ich jetzt nicht so ganz. Heißt, dass sind z.B. Nachrichten, die so nicht ausgelesen werden können, sondern dafür extra "bearbeitet" werden müssen?


    Naja, so Sachen wie Facebook Partys z.B., die ja immer öfter in den Medien sind, sind nicht gerade Einzelfälle. Nur mal als krasses Beispiel zum Thema eigener Datenschutz, der wie ich finde, gerade bei jungen Leuten einfach nicht die Wichtigkeit hat, die er haben sollte, aus vierlei Gründen.
    Wenn ich so schaue, mal aus persönlicher Erfahrung raus, meine alte Schule hat erst letztes Jahr damit angefangen, schulintern zum Thema Datenschutz & Co. aufzuklären. Zuerst hat es viele nicht gekümmert, bei vielen war das böse Erwachen, was man im Internet so alles über sie erfahren kann, dann aber groß. Und das find ich schon erschreckend. Das hat dann auch nicht viel mit sich nicht informieren zu tun, viele wissen es auch einfach nicht besser bzw. denken an sowas gar nicht - Und Eltern, die ihre Kinder "unbeaufsichtigt" ins Internet lassen genauso wenig.


  • Klar wäre eine logische Gegenfrage gekommen. Z.B, in der Richtung wie: Woher hast du das gewusst? Was genau speichern sie? Wessen Daten werden gespeichert? Was weiss die Bundesregierung darüber bzw. auf welche dieser Daten haben sie Zugriff. Seit wann wird das überhaupt gemacht? Gibts in Area 51 tatsächlich ein UFO? :huh:


    Haben wir nicht gelacht :D:| Das mein ich mit komisch ...
    Und woher ich das gewusst hab? Jeder mit nur ansatzweise Ahnung und Verstand, hätte es wissen müssen :patsch:
    Und ich hab gesagt ich hab gewusst das sie Daten beziehen und diese wenn nötig lesen, hören etc. Welche Daten genau gespeichert werden usw. davon hab ich doch nie gesprochen.
    Wenn du jemanden doof aussehen lassen willst, nur weil er einfach nicht schockiert über eine Sache ist, die wie gesagt niemanden schockieren dürfte, der sich irgendwann mal ne Minute Gedanken gemacht hat, such dir wen anders :huh:
    Aber wir driften eh schon seit zwei Post ins Off-Topic was hier niemanden interessiert ...


    Edit:



    Du kannst aber Datensammlung nicht mit Beweisstücken vergleichen. Bei einem Beweisstück muss ich immer davon ausgehen, dass es noch brauchbar sein könnte. Wieso sollte ich das bei der Masse an Daten von größtenteils wahrscheinlich Otto Normalbürgern? Ich meine, wer in diesem großen Stil Daten sammelt, sollte auch in der Lage sein, die präziser als nur nach einzelnen, offensichtlichen Stichworten zu filtern. Wie die Daten gefiltert werden und welche letztendlich gespeichert werden, da hab ich keine Ahnung, aber das ist einfach der Gedanke den ich dazu hab - so viele Daten wie möglich sammeln oder so viele wie nötig? Ich hab es in einem früheren Post schon mal angesprochen, da stellt sich für mich einfach die Frage, wo Überwachung zum Schutz aufhört und Privatssphäre bzw. Datenschutz anfangen soll.


    Sorry, das mit dieser RSA-Verschlüsselung versteh ich jetzt nicht so ganz. Heißt, dass sind z.B. Nachrichten, die so nicht ausgelesen werden können, sondern dafür extra "bearbeitet" werden müssen?


    Ich sagte ja (ein paar Post vorher) ich glaub auch nicht das sie nach nur einfachen Stichwörten gucken, das wäre ziemlich primitiv ...
    Und RSA Verschlüsselung ist auf der Seite einmal zum selber nachvollziehen:Klick
    Natürlich nur in einfacher Form. Das ganze kann man dann schön programmieren, wo man dann Buchstaben meinetwegen Zahlen zu weißt, diese dann schön verschlüsseln lässt und dem Andern zuschickt, der natürlich den passenden Schlüssel braucht ...