Zeitenlärm [Kapitel +10]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zeitenlärm
    #Special Band#

    04.07.2013




    Zeitenlärm



    [align=center][font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Darkrai sieht mir direkt in die Augen und sagt:
    »In jedem von uns kann etwas Gutes stecken,
    auch wenn man es einem nicht ansehen kann.
    Unsere Gefühle lenken uns und das macht uns zu etwas Besonderem.
    Wir kämpfen um Freiheit und Gerechtigkeit,
    in Frieden soll unsere Heimat ruhen.«
    »@"Zeitenlärm #Special Band#"«




    Inhaltsverzeichnis

    Startpost 2
    Vorwort
    Genre
    Inhalt
    Idee und Inspiration
    Widmung und Danksagung
    [Tabmenü] Informationen
    Charaktere



  • [Quelle]


    Vorwort
    Hallo und willkommen zu meiner Fanfiction!


    Genre
    Abenteuer - Reise - Liebe - Freundschaft


    Inhalt
    Jedem ist bekannt, dass Legenden keine "wilden Tiere" sind, die dazu gedacht sind, mit Zwang gefangen zu werden. Sie suchen sich selbst einen Helden aus, den sie anerkennen, doch davor müssen diese etwas sehr Großes leisten, damit man sie überhaupt anerkennt. In ganz Sinnoh müsste dies bekannt sein, doch dies schien nicht so...
    Die Tage vergehen kürzer und die Nächte werden länger. Gerüchte verbreiten sich, dass man angeblich in andere Räume »springen« könne.
    Nova wird das alles zu unheimlich. Was genau steckt hinter den Ereignissen ...?


    Idee und Inspiration
    Ganz am Anfang wollte ich schreiben, wie mein Charakter durch die Sinnoh Region reist, aber dies fand ich im Nachhinein etwas langweilig. Er sollte etwas Spannenderes erleben, dass bis an seine Grenzen geht und seine Gefühle hin und her schwanken lassen. So entschied ich mich für diese Geschichte.
    Am meisten hat mich der 10. Pokémon Film, sowie PokéPark2 dazu inspiriert, diese Geschichte zu schreiben. Natürlich hat mir die Macht der Musik auch ein wenig geholfen, ohne sie gäbe es keine Inspiration.
    Aber natürlich werde ich mir überlegen, ob mein Charakter nicht doch wirklich durch die Regionen reisen soll... ich lass dieses Band mal als ein "Spezial" da, falls sich doch noch etwas daraus ergeben sollte.


    Widmung und Danksagung
    Ich widme diese Geschichte ganz besonders meinen Lieblings-Pokémon, sowie der bekanntesten Art der Gefühle; der »Liebe«. Auch möchte ich der Pokémon Company danken, für all ihre Ideen und all ihren erfundenen Pokémon. Auch möchte ich mich bei Aprikose bedanken, der mir geholfen und mich aufgemuntert hat, eine Geschichte zu schreiben. Danke ebenfalls dir Vidar (Rio), der meine Fehler im Startpost verbessert hat.


    [tabmenu][tab=Informationen]


    [subtab=Cophyright]

    iCH möchte hierbei erwähnen, dass die Texte und die ganze Idee unter meinem Copyright steht! Wer sie kopiert oder für seine eigene ausgibt, wird bei einem Moderator gemeldet!
    @Die Pokémon stehen unter dem Copyright von der Pokémon Company und Nintendo.
    @Das Logo ist ein Artwork von Ken Sugimori. (Stand zumindest unter dem Bild auf der Seite, wo ich es gefunden habe.) Quelle (Seite)
    @Die Quelle von den Bildern der Charaktere stehen unten dran.


    [subtab=Kapitelübersicht]



    [subtab=Benachrichtigungen]
    [subtab=Warnung]

    Ich möchte noch gesagt haben, dass diese Geschichte viel mit Schmerz und Trauer zu tun haben wird. Ab und zu wird auch Blut und brutale Kämpfe darin vorkommen. Leuten, die so etwas nicht gerne lesen/hören können, rate ich davon ab, mit einer Warnung gekennzeichnete Kapitel zu lesen.


    [subtab=Anmerkungen]

    Wenn ihr immer auf dem neuesten Stand meiner Fanfiction bleiben wollt, schreibt es im Beitrag bitte dazu!
    Ich freue mich über jedes Abo.


    [subtab=Allgemeine Infos]

    Autor: Joana - Purple Genesect
    Alter: 16
    Geburtstag: 30.07.1997
    ~~
    Aktuelle Seitenanzahl: 55[A5]
    Aktuelle Wörteranzahl: 13,888 (Schriftgröße 11; Times New Roman]
    Kapitel: 10 (11 in Bearbeitung)


    [/tabmenu]



    [align=center]Charaktere


    [align=left][tabmenu][tab=Menschen]
    [subtab=X]
    [subtab=Nova]
    [Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/2l8u535.jpg]
    Quelle


    Name: Nova
    Alter: 15
    Geburtstag: 30.07.1997
    Wohnort: Alamos Town; nahe bei dem Raum- und Zeitturm.
    Heimatregion: Sinnoh
    Vergangenheit: Nova ist ein ganz normales Mädchen, das danach strebt, alle Orden zu erlangen. Am Anfang jedoch war Nova immer scharf auf Wettbewerbe. Später jedoch fand sie die Lust am Kämpfen und ihre Pokémon konnten es ebenfalls kaum noch erwarten. Das junge Mädchen wuchs bei ihrer Familie auf; hat aber keine Geschwister. Als Freunde hat sie bis jetzt nur den Nachbarjungen Maxis, der bereits 5 Orden besitzt. Von ihm hat sie alles Wissenswertes über Pokémon-Kämpfe beigebracht bekommen.
    Charakter:
    Nova ist ein nettes, mutiges, soziales und hilfsbereites Mädchen, hat zwar ab und zu ihren Dickkopf, kann aber süß und romantisch werden. In manchen Situationen wird sie meistens scheu und eingeschüchtert.
    Pokémon:
    Reptain
    Attacken:
    Ruckzuckhieb
    Pfund
    Energieball
    Zornklinge
    (Aktuell)
    Zwirrklop
    Attacken:
    Spukball
    Schattenstoß
    Feuerschlag
    (Aktuell)
    Nova ist ein Hauptcharakter.


    [subtab=Maxis]
    [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/oarvdj.jpg]
    Quelle


    Name: Maxis
    Alter: 15
    Geburtstag: 02.05.1997
    Wohnort: Alamos Town; nahe bei dem Raum- und Zeitturm.
    Heimatregion: Sinnoh
    Vergangenheit: Maxis hat einen weiteren kleinen Bruder; Jez. Er wuchs mit seiner Familie in Alamos Town auf und hat Nova bei einem Wettbewerb kennengelernt. In der Zeit hatte er schon angefangen, auf Reisen zu gehen, hat aber beschlossen, kurz eine Pause einzulegen und wieder bei seiner Familie zu sein.
    Charakter:
    Maxis ist ein netter und freundlicher Junge. Er liebt es, mit seinen Pokémon zusammen zu kämpfen und stärker zu werden. Sein Ziel ist es, Champion zu werden.
    Pokémon: Panferno, Honweisel, Piondragi, Rexblisar, Knakrack
    [subtab=Luna]
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    Quelle


    Name: Luna
    Alter: 15
    Geburtstag: 25.03.1997
    Wohnort: Alamos Town; nahe bei dem Raum- und Zeitturm.
    Heimatregion: Sinnoh
    Vergangenheit:
    Luna ist seit ihrer Geburt in Alamos Town. Sie lernte Nova in einem Wettbewerb kennen, außerdem ist ihr Vater der Leiter des Alamos Town-Wettbewerbs.
    Charakter: Nett, freundlich, hilfsbereit, für alles offen.
    Pokémon: Plinfa, Togekiss, Bibor


    [subtab=Weitere...]
    Wettbewerb-Jury:
    - Mister Sukizoo
    - Schwester Joy (Auch als Krankenschwester)
    - Raoul Contesta
    Team Rocket:
    - Jessie
    - James
    Polizei:
    - Officer Rocky
    Andere:
    Michael [Mitarbeiter]
    Ash (Kapitel 7, kurzer Auftritt,)
    Rocko (Kapitel 7, kurzer Auftritt)
    Lucia (Kapitel 7, kurzer Auftritt)
    [tab=Pokémon]
    MauziMauzi Team Rocket's
    GeckarborGeckarbor Nova's
    ReptainReptain Nova's
    ZwirrklopZwirrklop Nova's
    RexblisarRexblisar Maxis'
    PanfernoPanferno Maxis'
    BiborBibor Luna's
    TogekissTogekiss Luna's
    PlinfaPlinfa Luna's/Lucia's
    KramshefKramshef Michael's


    DialgaDialga Wildes
    PalkiaPalkia Wildes
    DarkraiDarkrai Wildes


    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Der Anfang der Geschichte]
    [subtab=Prolog]

    Zeit und Raum. Jeder kennt das Thema. Ohne einen Raum gibt es keine Zeit. Ohne Zeit gibt es andersrum auch keinen Raum. Beide Themen spielen in jeder Welt eine sehr wichtige Rolle. Sie kontrollieren die Zeit, damit wir älter werden, und den Raum, damit es Platz zum Leben gibt.
    Doch was passiert, wenn beide in einander stoßen? Würde dabei ein riesen Chaos entstehen? Würde die Zeit durchdrehen und gäbe es dann keine Lebensräume mehr? Könnte unsere Welt davon abhängig sein? Oder können wir danach immer noch leben? Viele Fragen stellen wir uns. Was wäre wenn...? Wie sehe es aus...? Kann es wirklich passieren...?


    In jener Spalte, zwischen Zeit und Raum, kurz gesagt, in einer anderen Dimension, passiert genau das, was nicht geschehen sollte. Sie nennen sich Dialga; Gottheit der Zeit, und Palkia; Gottheit der Räume. Beide Pokémon werden als eine Gottheit angesehen und sind in einer ziemlich gefährlichen Legende zu finden.
    Dialga und Palkia stehen sich gegenüber. Beide mit Willen versetzt, die die Welt zerstören können. Doch wer kann sie aufhalten? Beide brüllen und stoßen sich aneinander, setzen Attacken ein um zu siegen. Niemand weiß wieso oder warum sie gegeneinander kämpfen. Es bebt und kracht in ihrer Dimension. Dürfen sie eigentlich zusammen in eine Dimension sein? Wie kam Dialga in Palkias Dimension? War jemand anderes da, der mithilft?
    Tatsächlich. Ein weiteres Pokémon schwebt auf Dialga und Palkia zu. Es setzt seine Attacke Eisstrahl auf beide gleich ein und will sie zu Boden stürzen.
    »Was hat der denn hier zu suchen?!«, ruf Dialga als er sich aufrichtet und zu Palkia rüber sieht. Dialgas Blick sieht wütend aus und ist voller Zorn auf Palkia und auf den, der ihn angegriffen hat.
    Palkia hat sich davor auch aufgerichtet. »Ich weiß es nicht. Aber das ist mir egal! Das einzige was ich will ist dich zu zerstören!«
    »Nicht wenn ich dich zuerst zerstöre!« - Damit knallt Dialga heftig auf Palkia und setz Hyperstrahl daraufhin ein. Palkia schwankt kurz in der Luft, findet aber doch noch Halt.
    »Sofort aufhören!«, ruf die verzweifelte Stimme erneut und ein weiterer Eisstrahl knallt auf beide ein.
    »Jetzt reicht's!« das Gebrüll kommt von Dialga, der seinen Kopf blitzschnell zum dritten Angreifer wirbelt und setzt seine Spezial Attacke Zeitenlärm auf ihn ein. Ein blauer, kräftiger Strahl schießt auf das schwarze Pokémon zu. Hart wird es getroffen. Das schwarze Pokémon fliegt blitzschnell zurück. Es ist so ein heftiger Schlag, dass er mit einem hellen Lichtschein aus Palkias und Dialgas Dimension rausfliegt...

    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 1 - Vorfreude][subtab=Anmerkung]
    Nun ist es so weit! Meine Fanfiction kann beginnegn! Ich hoffe sie macht euch Spaß beim Lesen und habt jede menge Kritik. Nur mit Kritik (Lob darf natürlich auch nicht fehlen xD) kann ich besser werden. ;3
    [subtab=Kapitel 1]Kapitel 1
    Vorfreude




    Der Morgen bricht an und ich bin schon längst hellwach und auf meinen Beinen. Ich renne schnell aus dem Bad um mir den wunderschönen Sonnenaufgang in meinem Zimmer anzusehen. Ich liebe es jeden Morgen zusehen, wie die Sonne vor mir aufgeht und wie die warmen Sonnenstrahlen gegen mein Fenster knallen.
    Der Himmel ist orange gefärbt, wie beim Abendhimmel. Die zwei großen Raum und Zeittürme vor mir glitzern im Licht der aufgehenden Sonne. Wie schön sie doch sind, denke ich und betrachte die wunderschönen Türme. In den zwei Türmen soll bald ein Wettbewerb stattfinden, das hat mir meine Mutter gesagt. An dem werde ich ganz bestimmt teilnehmen. Auch wenn ich lieber später einmal Orden gewinnen möchte, mache ich an Wettbewerben mit. Der Grund ist einfach, weil ich weiß, dass es nicht nur ums Kämpfen geht, sondern auch andere Sachen wichtig sind und Spaß machen können.
    Natürlich habe ich vor, in wenigen Wochen meine Reise anzutreten, aber davor möchte ich noch gerne den aller letzten Wettbewerb für mich bestreiten.
    Ich hole meine zwei Pokébälle zu mir und lasse meine Pokémon aus ihren Bällen. »Kommt raus ihr zwei!« rufe ich ihnen zu. Alle beide, Geckarbor sowie Zwirrklop sehen fröhlich aus, als sie sich von ihren Bällen befreien, und können es kaum erwarten am Wettbewerb teilzunehmen. Ich beuge mich zu ihnen runter und sehe sie abwechselnd an. »Na, freut ihr euch schon auf den Wettbewerb?« Voller Energie springen die beiden vor Freude auf. Das bestätigt, dass sie sich auch darauf freuen.
    Ich stehe auf und sehe zu ihnen entschlossen runter. »Wir werden auch dieses Mal wieder unser bestes geben!«
    »Zwirr.«
    »Geck-Geckabor.«
    Zwirrklop sowie Geckarbor sehen sich gegenseitig ernst und entschlossen an.
    Ich freue mich immer wieder, wie meine zwei Pokémon sich gut verstehen. Als ich mich in meine Gedanken vertiefe, höre ich plötzlich unsere Türklingel läuten und nehme gleich darauf die Stimme meiner Mutter war. »Nova! Schätzchen! Maxis möchte dich gerne sprechen!«
    Maxis?, dachte ich. Was er wohl von mir möchte? Schnell rase ich die Treppe hinunter zum Wohnzimmer bis hin zur Haustür. Als ich ankomme sehe ich tatsächlich Maxis mit seinem Panferno neben ihm stehen. Überrascht sehe ich ihn an.
    »Ich lasse euch dann mal alleine.« Somit geht meine Mutter ins Nebenzimmer und lässt uns alleine. Meine zwei Pokémon kommen etwas später die Treppe runter; sie sehen respektvoll Maxis' Panferno an und staunen.
    Etwas verlegen legt Maxis sein Arm hinter seinen Rücken ab, kratze sich kurz und sieht schnell zu Boden. »Hallo Nova. Ich wollte dich fragen, ob du am Wettbewerb teilnehmen wirst?«
    Hat er es etwa schon wieder vergessen? Neulich habe ich es ihm schon gesagt. »Natürlich werde ich daran teilnehmen. Warum fragst du?«
    »Na ja. Um ehrlich zu sein, möchte ich mich auch mal an Wettbewerben versuchen, weiß allerdings rein gar nichts über sie... da wollte ich dich fragen, ob du mir den ein oder anderen Trick beibringen kannst?«
    Was zum Geier? Ist es wirklich sein Ernst? So kenne ich ihn ja gar nicht. Möchte er nicht lieber Arenakämpfe bestreiten und alle Orden gewinnen? Ich verschränke meine Arme und sehe ihn fest in die Augen. »Dein Ernst?«
    Er nickt und nimmt seinen Arm wieder runter. »Ja, mein Ernst.«
    Ich kann es kaum fassen, aber sowas kann ich einfach nicht ablehnen. Anscheinend interessiert es ihn wohl. »Na gut. Abgemacht. Treffen wir uns um 12 Uhr Mittag im Garten?«
    Maxis scheint gleich vor Freude zu platzen. »Du würdest es wirklich für mich tun? Oh man Wahnsinn! Danke dir! Und klar das würde in Ordnung gehen.«

  • Einen wunderschönen Abend wünsche ich!


    Ich bin schon vorhin beim Durchstöbern des Forums auf deine Geschichte gestoßen und fand den Startpost sehr ansprechend; ich hätte auch sofort loskommentiert, lediglich deine Bitte mit Lob und Kritik noch zu warten hat mich dann weg von deiner Geschichte gezwungen.
    Nun möchte ich jedoch trotzdem ein paar Worte zu den Anfängen deiner FF verlieren.


    [tabmenu]
    [tab= Titel]
    Dein Titel ist, finde ich, recht gut gewählt; du gibst dem Leser zu erkennen, dass Dialga eine Rolle spielen könnte, nicht muss, was schon einmal Lust auf Mehr macht. Du hast dir sicherlich deine Gedanken darüber gemacht, wie du denn deine Arbeit nennen willst und ich hoffe für dich, dass du dich selbst mit diesem Titel identifizieren kannst, was meiner Meinung nach essentiell für den weiteren Verlauf deiner Geschichte werden kann.
    [tab= Startpost]
    Wie bereits anfangs erwähnt ist mir dein aufwändig gestalteter Startpost bereits zu seinen Kindestagen aufgefallen und ich finde ihn immer noch sehr gelungen. Anständiges Bild als Head, tiefgründiges Zitat aus deiner Geschichte als Schmankerl obendrein, ein kleiner Rechtschreibfehler (s.Inhaltsverzeichnis ;)) und alle wichtigen Grundinformationen sind auch vorhanden.
    Den einzigen Kritikpunkt, den ich persönlich habe, ist, dass du deinen Startpost dreiteilst. Ich fände es besser, wenn du die Basics alle in einen Post packst und die Charaktere dann von mir aus in einen zweiten. Drei Unterteilungen finde ich doch etwas extrem; du hast dir sicher was gedacht dabei, lediglich den Sinn dahinter kann ich nicht erkennen.
    Aber soweit ein ganz großes Plus für deinen Startpost! Er hat mir Lust aufs Lesen deiner Fiction gemacht.
    [tab= Zwischeneinschub]
    Du solltest bei deinen Tabmenüs mehr auf die Rechtschreibung achten; du verbockst es immer wieder zwischendrin mit Buchstabendrehern. Einfach noch einmal sauber durchgehen und die Fehlerchen verbessern.
    Des Weiteren vermisse ich einen Prolog; er ist keine Pflicht, aber gerade bei einem Thema, der zwei verschiedene Welten kollidieren lässt, wäre ein mysteriöser, Ausblick gebender Prolog wünschenswert. Das ist für mich doch schon ein negativer Punkt, da ein Prolog hauptsächlich dazu dient die Leser anzuheizen; diese tolle Möglichkeit lässt du aber ungenutzt.
    [tab= Erstes Kapitel]
    Erst die Kritik, dann die Bauchpinselei ;)
    Zu deinem Titel möchte ich gar nicht so viel sagen, außer vielleicht, dass er weder top noch flop ist... Ganz einfach Standard, was in Ordnung ist, da der Titel das widerspiegelt, was das Kapitel darstellen soll.
    Negativ aufgefallen sind mir deine Tempus-Fehler im ersten Abschnitt; entweder du schreibst durchgehend im Präsens oder Präteritum, aber wechseln darfst du nicht, wie hier beispielsweise

    Ich hole (Präsens) meine zwei Pokébälle zu mir und ließ (Präteritum) meine Pokémon aus ihren Bällen. »Kommt raus ihr zwei!« rief (Präteritum) ich ihnen zu. Alle beide, Geckarbor sowie Zwirrklop sehen (Präsens)fröhlich aus

    .


    Das solltest du dringend ändern; ich persönlich empfinde als sehr störend und den Lesefluss behindernd. Allgemein würde ich dir empfehlen deine Kapitel noch mal gegenlesen zu lassen, bevor du sie veröffentlichst; viele Fehler erkennt man selber vielleicht nicht und Microsofts Word zeigt auch nicht alles richtig an.


    Genug gemeckert, was mir wirklich gefällt ist dein Schreibstil; er wirkt erfrischend und lässt einen gut nachempfinden, wie sich die Situation mit dem scheinbaren Über-Trainer Maxis, der plötzlich eine Schwäche für Wettbewerbe offenbart und der eher zurückhaltenden Nova, die ihre Pokemon sehr zu mögen scheint, entwickelt. Auch wenn ich mir noch nicht schlüssig erklären kann, wie das ungleiche Paar letztendlich in diverse Abenteuer verstrickt wird, finde ich den Beginn sehr angenehm und, vor Allem die Dialoge der Akteure, authentisch.
    Behalte diesen Stil auf jeden Fall bei, auch wenn du bei der Grammatik und Rechtschreibung noch ein wenig nachhaken solltest.
    [tab= Fazit]
    + Aufwändig gestalteter Startpost
    + Erfrischender Schreibstil
    + Durchdachter Titel


    - Rechtschreibung/ Grammatik
    - fehlender Prolog
    [/tabmenu]


    Ich hätte auf jeden Fall gerne eine Benachrichtigung, wenn es weiter geht!


    Liebe Grüße
    -samoa-


  • [tabmenu][tab=X][subtab= samoa-men666]
    Vielen Dank für deine Kritik und deinen Lob den ich von dir bekommen habe! :3
    Es stimmt wirklich dass ich das mit dem Präteritum und Präsens verwechsle wenn du dies genauer erwähnst... ich habe mal im Chat nachgefragt ob mir jemand meine Kapitel regelmäßig ausbessern kann. Danke Cassandra dass du dies für mich freiwillig machst! ;3
    Sie hat mir viel geholfen, was Fehler und Grammatik betrifft. Klar, ein paar Fehler können jeder Zeit (auch bei Profis) auftreten. ;3 Das alles bei mir Fehlerfrei wird kann ich euch/dir also nicht garantieren. :3


    Ich hoffe du hattest Spaß an meiner Fanfiction zu lesen und wirst sie hoffentlich weiter verfolgen. :3


    [subtab=Kapitel 2]
    Kapitel 2
    Üben, üben und nochmals üben!



    Der Tag geht schnell vor ran. Ich bin etwas früher im Garten angekommen um mit den Pokémon zu spielen, die sich im Garten eingelebt haben. Meine zwei Lieblinge spielen mit am Spielplatz, der extra nur für Pokémon gebaut ist. Ein Azumarill mischt sich unter die Menge und rutscht gerade die Rutsche runter.
    Ich sehe ihnen mit einem Lächeln im Gesicht zu. Zu gerne würde ich länger mit ihnen spielen, allerdings sehe ich in diesen Moment Maxis auf mich zu kommen. Ist es schon wieder 12 Uhr? Die Zeit geht in den letzten Tagen schneller als sonst voran. Das beunruhigt mich schon ein wenig.
    Die Sonne scheint hoch am Himmel; könnte wirklich schon Mittag sein. Der Himmel ist auch Wolkenlos; der Wind steht still.
    Maxis winkt mir zu und hat sein Panferno neben ihm dabei.
    »Pan-Panferno«, sagt sein Pokémon. Schade, dachte ich, ich würde zu gerne wissen was sie wirklich sagen. Ich geh auf sie zu und meine Pokémon folgen mir, als sie merken, dass wir bereit sind zum Üben.
    »Hallo Maxis!«, begrüße ich ihn. »Bist du bereit mit mir zu üben?«
    Maxis lächelt und ballt seine Hand zusammen. »Aber natürlich!«
    »Gut.« Ich stell mich aufrecht hin und überlege scharf. »Als erstes müssen wir heraus finden, welches Pokémon du deiner Meinung nach nehmen möchtest für diesen Wettbewerb. Dies ist die aller erste Frage die sich eine sogenannte Koordinatorin stellt.«
    Maxis sieht zu seinem Panferno. Ich sehe wie er sich darüber Gedanken macht, welches seiner Pokémon er nehmen könnte. Natürlich überlege ich auch kräftig mit, falls ihm niemand einfallen solle.
    Mal sehen... Er könnte sein Rexblisar einsetzten, mit der Attacke Eissplitter. Soweit ich weiß kann er auch die Attacke Eisenschweif. Man könnte doch mit dieser Kombination etwas tolles machen. Beispiel: sein Rexblisar könnte Eissplitter in die Luft wirbeln und diese dann mit Eisenschweif zerbrechen. Das kommt immer gut an. Und je nach dem könnte sein Pokémon noch einen Zusatzeffekt machen... wie zum Beispiel eine Drehung oder, wie eine Acht zwischen den Eissplitter hin und her wirbeln. Aber dies könnte etwas schwierig werden da sein Rexblisar ja nicht fliegen kann. Aber mit viel Übung könnte er dies hinbekommen, wenn er genügend Tempo hat. Zum finalen Schluss kann sein Panferno mit seinen Feuerfeger das Eis schmelzen lassen.
    Als ich merke, dass Maxis noch nicht weiß, welches Pokémon er nehmen soll, mache ich ihm einen Vorschlag. »Du könntest doch dein Rexblisar einsetzten. Ich habe da eine tolle Idee!«
    Somit reise ich ihn aus seine Gedanken. »Ja. Das kann ich wirklich machen!« Sofort holt er seinen Pokéball raus und ruf sein Rexblisar nach draußen. Standhaft steht sein Rexblisar neben Maxis. Mein Freund holt somit sein Panferno wieder zurück und konzentriert sich auf meine Idee, die ich ihm erzähle. Er ist beeindruckt, das kann ich in seinen Augen sehen. Natürlich ist dies auch nur eine spontane Idee von mir, aber ausprobieren können wir es ja.
    Maxis scheint auch der Meinung zu sein und ihm gefällt diese Idee auch. »Rexblisar, wärst du damit einverstanden?« Fragt Maxis sein Pokémon und sein Rexblisar scheint fest entschlossen zu sein dies zu meistern. Von ihm kommt ein entschlossenes: »Rex-Rexblisar!«
    »Gut, dann ran ans Werk!« - Maxis rennt in die Mitte des Gartens und als ich gerade zum Himmel sehe, erblick ich, wie etwas am Himmel kurz aufleuchtet. Ein heller Lichtpunkt erscheint und etwas fällt genau auf den Garten zu. Was ist das?, frage ich mich in meinen Gedanken. Dieses Etwas stürzt etwas weiter von uns den Himmel hinab. Maxis scheint dies nicht zu bemerken. Im Gegenteil. Er stellt sich gerade wie ein Hampelmann an. Zwar übt er mit seinen Pokémon die Idee, die ich ihm vorgeschlagen habe; dies sieht ehrlich gesagt auch ziemlich gut aus, meiner Meinung nach. Aber viel mehr interessiert mich jetzt, was genau da runter geflogen ist. Es hat für mich wie nach einen Pokémon ausgesehen, wobei ich mir da nicht sicher bin. Mir wird es etwas mulmig und ich kann mich vor Aufregung nicht wirklich auf Maxis Wettbewerbs-Idee konzentrieren.
    Ein leichter Wind zieht gerade seine Runden. Etwas dickere Wolken ziehen plötzlich auf und verdecken ab und zu die helle Sonne. Als eine große Wolke die Sonne verdeckt, befinde ich mich in einem großen Schatten; ich fühle auch wie die kühle Luft an meine Haut streichelt. Woher kommen jetzt auf einmal die dicken Wolken? Frage ich mich und spüre plötzlich etwas unheimlich. Ich weiß nicht was es ist, aber ich fühle, dass irgendetwas uns besuchen möchte. Und dieser Besuch wirkt nicht besonders freundlich.
    »Ja du hast es geschafft!!«, ruf Maxis so laut, dass ich hätte glauben könnte, dass er neben mir steht. Ich wirbel meinen Kopf zu Maxis und laufe zu ihnen rüber. Zwar habe ich nicht wirklich mitbekommen, wie es ausgesehen hat, aber ich denke, es hat gut ausgesehen.
    Als ich bei Maxis ankomme, macht er diese Übung erneut. Nun kann ich es mit beobachten.
    Zuerst springt Rexblisar hoch in die Lüfte; in diesem Moment ruf Maxis was er einsetzten soll: »Los, jetzt setz Eissplitter ein, und zerstöre sie mit deinem Eisenschweif!« - Rexblisar tut das. Mit seinem Schweif zerschmettert er alle Eissplitter und macht dabei immer eine Rolle vorwärts.
    Es sieht wirklich gut aus; die Eissplitter verfallen und ein leichter Staub verhängt sich in mitten der Splitter. Es funkelt und glitzert so schön im Sonnenlicht. Ich glaub dies reicht schon für den Anfang. Ich klopfe mit meiner Hand auf Maxis Schulter. »sehr gut. Damit wirst du für den Anfang bestimmt gelobt!«
    »Moment? Nur für den Anfang?«
    Ich nicke. »Ja. Für den Anfang. Natürlich kannst du auch eigene Ideen einsetzten. Wie gesagt ist dies nur eine spontane Idee von mir gewesen. Vielleicht fällt dir etwas besseres ein was du machen kannst.«
    Maxis zuckt mit seiner Augenbraue. »Wir werden unser Bestes tun! Mir wird vielleicht eine andere Idee einfallen. Hast du Zeit mit mir weiter zu Üben Nova?«
    Gerne würde ich jetzt ja sagen, allerdings habe ich da noch eine Kleinigkeit im Raum- und Zeitturm zu erledigen. »Sorry, aber ich glaube das wird leider nichts mehr. Ich muss nämlich noch mit meiner Freundin Luna den Raum- und Zeitturm verschönern für den Wettbewerb.«
    Maxis sieht nicht besonders betrübt oder traurig aus. »Na gut. Dann werde ich mit meinen Pokémon alleine trainieren.«


    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 3]
    [subtab=Anmerkung]
    Eine Stelle wurde nicht in der "Ich" Form geschrieben. Bitte sieht dies nicht als Fehler an!
    Es wurde mit Absicht so gemacht.
    Rechtschreibfehler vorhanden! Cassandra wird dies für mich in wenigen Tagen beheben! (Danke dir! x3)

    [subtab=Kapitel 3]Kapitel 3
    Die drei, die Pokémon stehlen!




    Als ich meine beiden Pokémon zurück in ihre Pokébälle gerufen habe, mache ich mich auf den Weg zu den zwei Türmen in Alamos Town.
    Am Eingang treffe ich auch gerade meine Freundin Luna, die mit ihren Bibor das Eingangsband aufhängt. »Hallo Luna!« Begrüße ich sie freundlich.
    »Oh, hallo Nova. Wie geht es dir denn so?« Ich sehe wie Luna das Eingangsband schnell noch festmacht; dabei fast runter fällt und die Leiter hinab klettert.
    »Ganz gut eigentlich«, sage ihr zu ihr. Aber die eine Sache im Garten die ich gesehen habe, stützt mich schon ein wenig.
    Irgendwie kann ich daran nicht mehr aufhören zu denken. Ich weiß immer noch nicht, was genau da runter gefallen ist.
    »Nova? Ist alles okay mit dir? - Du siehst etwas nachdenklich aus.« Kein Wunder, denke ich mir dabei, dass kann ich nicht einfach so vergessen. Vielleicht ist dieses Wesen, wenn es überhaupt ein Wesen war, etwas schlimmes passiert, während es irgendwo aufgeschlagen ist.
    »Nun ja«, versucht mich Luna irgendwie anzusprechen, »Am besten du hilfst mir mal beim Dekorieren. Deswegen bist du ja auch hier.«
    Das habe ich fast vergessen. Ja ich bin hier um Luna bei der Dekoration zu helfen.


    »Hey Jessie«, sagt eine männliche Stimme. »Siehst du auch diese leckeren Äpfel dort drüben?«
    Das Mädchen mit den langen rothaarigen Haaren sieht zu dem Punkt, auf dem ihr Begleiter zeigt. »Ja, jetzt sehe ich sie auch.«
    »Wären perfekte Äpfel für uns.« Mischt sich eine dritte Stimme ein. Die kommt von einen sprechenden Mauzi. »Ich habe sowas von Hunger. Die Äpfel sind zwar keine Pokébälle, aber damit unsere Mägen endlich zufrieden sind -«
    »- Du hast Recht Mauzi«. unterbricht der Mann. »Wir sollten uns endlich etwas zu Essen stehlen.«
    Jessie richtete sich auf, und verratet dabei ihr Versteckt; hinter einem großen Busch, nahe bei den Raum- und Zeitturm. »Ich denke dass sollst du doch locker hinbekommen James.«
    »Was? Ich...?« fragt James fragend und verwirrt.
    »Aber natürlich doch.« Jessie stellt sich genau vor Mauzi und James hin. »Wir lenken die Verkäufer ab und du machst den Rest.«
    Mauzi meldet sich zu Wort. »Ich glaube du solltest es lieber mir überlassen Jessie.«
    Jessie wird in diesem Augenblick wütend. »Und wieso wenn ich fragen darf?«, beim Sprechen hob sie die Augenbraue.
    »Ich bin ein kleines Pokémon, mich würde man nicht sofort sehen. Außerdem bekommt das James doch eh nicht hin.«
    »He, jetzt halte mal deine Klappe Mauzi! Nicht nur du bist der wo keine Fehler macht! Klar?«
    Jessie überlegt kurz und muss in dieser Sache Mauzi schon recht geben. »Stimmt allerdings schon Mauzi. Da hast du nicht so ganz unrecht. ein kleines Pokémon wie du, schaffst es mit links - besser wie James.«
    Mauzi verzieht das Gesicht. »Ich habe zwar gesagt dass ich klein bin, aber ob ich das wirklich schaff weiß ich nicht. Schließlich bin doch immer ich derjenige, der Roboter baut.«
    Nun steht auch James auf. »Du hast es vorgeschlagen nun musst du es auch machen.«
    »Aber...«
    »Kein aber Mauzi«, sagt Jessie und wackelt mit den Zeigefinger.
    »Och nö...«


    Nun sind Luna und ich mit der Außendekoration fertig geworden. Innen arbeiten schon ein paar andere Mitarbeiter fleißig mit. Sie haben bereits Blumen, bunte Bänder und weitere schöne Sachen aufgehängt. Ich staune und kann es nicht fassen. Ich weiß zwar, dass es jedes Jahr immer fast gleich aussieht, aber ich kann einfach nicht vom Staunen raus kommen. Es überrascht mich immer wieder. Das einzige was neu ist, ist der Blätterkranz auf dem ein weiteres, weißes Band aufgehängt ist und drauf steht: *Alamos Town - Pokémon Koordinatoren Wettbewerb*.
    »Ich freue mich ja schon so riesig auf diesen Wettbewerb!«, ruf ich vor Freude aus. »Ich kann es kaum noch erwarten!«
    »Ja, da muss ich dir zustimmen«, stimmt mir meine Freundin zu. »Dieser Wettbewerb soll ein großes Ereignis werden. Viele Koordinatoren haben sich bereits freiwillig gemeldet und können es ebenfalls kaum noch abwarten. Bestimmt werden noch weitere kommen.«
    »Können überhaupt bei so vielen welche gewinnen?« frage ich meine Freundin und grübel nach.
    »Natürlich«, antwortet Luna. »Mein Vater hat Mr. Sukizoo Schwester Joy, und Raoul Contesta eingeladen.«
    Ich sehe verwirrt drein. »Schon wieder die drei?«, frage ich. Mir fällt auf das meistens immer nur die drei in der Jury eingeladen werden.
    »Ja, schon wieder«, muss auch Luna zustimmen. In diesem Moment kommt ein Mitarbeiter auf uns zwei zugerannt, der es eilig zu scheinen hat. Luna erkennt diesen Mitarbeiter sofort und frägt nach. »Hallo Michael, warum die Eile?«
    Der etwas kräftigere gebaute Mann, mit seinen kurzen braunen Haaren antwortet mit einer erschöpften Stimme. »Es ist etwas schreckliches passiert! Uns wurden die gesamten Äpfel für den Wettbewerb gestohlen! Wir Mitarbeiter konnten die Diebe nicht mit unseren Pokémon aufhalten!«
    Ich schrecke zurück als ich dies höre. Diebe? Hier in Alamos Town? Was zum Teufel machen die hier? Warum unsere Äpfel für den Wettbewerb? Konnten sie sich etwa kein Essen selbst kaufen und mussten diese dafür stehlen? »Ich helfe euch diese Räuber zu schnappen«, verspreche ich und hole meine zwei Pokémon aus ihren Bällen.
    Der Mitarbeiter Michael bedankt sich bei mir, auch Luna möchte helfen. »Ich werde dir beistehen Nova. - Los Bibor gehen wir!«
    »Bib-Bi-Bibor!« - Somit sausen Luna, ich, meine Pokémon und Lunas Bibor zum Eingang hinaus; Michael rennt mit uns. Als wir alle draußen angekommen sind, erblicken wir etwas furchtbares: Ein riesiger Heißluftballon fliegt über den Wagen, in dem einst die vielen Äpfel zu finden waren.
    Der Heißluftballon hatte die Form eines Mauzi-Kopfes und sieht genauso aus. Im Korp stehen zwei Leute und halten die Äpfel in ihren Armen. Ein paar davon liegen im Korp hinter ihnen. Auch ein kleines Mauzi ist bei ihnen.
    Ich balle meine Hand zu einer Faust zusammen und schreie wie ich nur kann, zu den drei Räubern hoch: »Wer seid ihr Feiglinge?«
    »Sie hat zu uns "Feiglinge" gesagt?« - Das ist eine weibliche Stimme gewesen die mir antwortet.
    »So etwas hört man doch gerne«, sagt eine männliche Stimme zu mir nach unten.
    »Na gut, wir erklären es dir«, dies hat das kleine Pokémon Mauzi gesprochen. Moment? Ein sprechendes Pokémon?! Ist das möglich? Plötzlich stimmten die drei ein Gedicht ein, der wie folgt lautet:


    »- Aufgepasst, da ist eine Stimme die ich hören kann -
    - Ja, laut und klar spricht sie zu mir.
    - Der Wind treibt sie voran,
    - von Stern zu Stern,
    - ins Ohr zu dir!
    - Wir schaffen wildes Chaos in allen Ecken,
    - zerstören Hoffnung, verbreiten Angst und Schrecken.
    - Das Beste aus Nachbars Garten zu klauen finden wir nett,
    - und wenn wir es haben ist unsere Arbeit komplett
    - Ich bin Jessie.
    - Und ich bin James.
    - Mauzi, das, bin ich!
    - Wer gibt den Guten immer eins drauf, hurra?
    - Team Rocket!
    - Denn wir sind immer da!
    - Woingenau
    - Paantimimi!«


    Das sind Jessie, James und Mauzi, das sprechende Pokémon, jetzt habe ich es verstanden. Die drei sollten diesen Text am besten nie wieder aufsagen... der ist ja grauenhaft und verschafft mir einen Ohrwurm. »Okay Team Rocket!«, ruf ich zu ihnen hinauf. »Am besten gibt ihr uns die gestohlenen Äpfel wieder und wir lassen euch laufen! Oder wir müssen es auf eine andere Art und Weise klären!«
    Jessie isst noch schnell ihren Äpfel auf, denn sie gerade eben angefangen hat zu essen. »Wenn du unbedingt einen Kampf haben möchtest, dann sollst du ihn auch bekommen! - Los Vipitis! Zeig ihnen was du kannst!« Jessie wirft ein Pokéball in die Luft und sogleich stürmt ein Vipitis her aus. Es ähnelnd sehr nach einer Art Schlange und scheint ein Gift Pokémon zu sein... Oh je... denke ich, Gift Pokémon mag ich nicht so besonders...
    In diesem Moment sehe ich, wie mein Zwirrklop die Augen vor Wut zusammen kneift und in sich knurrte. Ist er bereit hier und jetzt zu kämpfen? »Zwirrklop? Möchtest du etwa gegen Vipitis kämpfen...?«
    Mein Zwirrklop nickt mit den Kopf und ist fest entschlossen.
    »Zwirr!«
    »Na gut...«, ich lass es also zu. Mein Zwirrklop soll gegen das Pokémon von Jessie kämpfen. Sofort gebe ich den ersten Befehl. »Los Zwirrklop! Schattenstoß!«
    Zwirrklop greift sofort ein. Er holt mit seinen großen Händen Schwung und zielt direkt mit einem schwarzen Schatten, der im Boden und auch in der Luft zu sehen ist ein. Vipitis ist sehr geschickt und weicht in letzter Sekunde noch aus.
    »Verdammt!«, ruf ich, aber mein Zwirrklop lässt sich nicht so schnell unterkriegen.
    »Schnell Vipitis! Giftschweif!«, brüllt Jessie ihren Vipitis zu und ihr Pokémon folgt sofort.
    »Vipitisss«, nach diesen Wortlauten schlägt Jessies Vipitis hart auf meinen Zwirrklop ein. Ich schrecke vor Angst zurück. Hoffentlich ist... aber es sieht ganz so danach aus... Mein Zwirrklop fällt zu Boden und stützt sich mit letzter Kraft mit seinen Händen am Boden. Er sieht sehr erschöpft und auch sehr angeschlagen aus. Ich erkenne, wie sein Gesicht sich lila verfärbt. Vor Schmerzen wurden seine Augen etwas feuchter. Schnell renne ich zu ihm hin um nach zuschauen, ob alles in Ordnung sei. »Zwirrklop, ist alles in Ordnung mit dir? Kannst du weiter kämpfen?«
    »Zwirr... Zwirrklop...« Seine Stimme hört sich gar nicht gut an. Er kniff auch immer wieder die Augen vor Schmerzen zusammen. Dies scheint kein Ende zu nehmen.
    Kann ich davon ausgehen das mein Zwirrklop vergiftet wurde? Möchte er mir etwa damit sagen, dass er zu erschöpft sei, um weiter zu kämpfen?
    Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine Schulter um ihn zu versuchen etwas zu trösten... »Keine Sorge Zwirrklop. Es ist okay. Wenn du nicht mehr weiter kämpfen kannst, dann lass es lieber sein und ruhe dich für eine Weile aus...«
    Mein Zwirrklop sieht zu mir mit feuchten und betrübten Augen auf. Er nickt und scheint damit einverstanden zu sein. Aber tief in mir, weiß ich, dass er am liebsten weiter kämpfen möchte.
    »Was ist da unten los mit dir? Ist dein Zwirrklop etwas von meinen Vipitis vergiftet worden? - Gute Arbeit Vipitis.«
    Vipitis wirbelt vor Stolz mit seinen langen Schweif. »Vipitis.«
    »Jetzt möchte ich mal da ran.«
    James sieht verwundert aus, sowie Jessie die zu Mauzi sehen. »Du Mauzi möchtest nun gegen Zwirrklop weiter kämpfen? Hast du einen Rat ab? Du weißt schon dass du ein Pokémon vom Typ Normal bist und Zwirrklop vom Typ Geist. Normal Attacken haben gegen Geist Pokémon Null Wirkung!«
    Mauzi schlägt sich vor Dummheit mit seiner Pfote gegen den Kopf. »Man bin ich blöd. Habe ich total vergessen... Obwohl ich ja auch eine Unlicht Attacke kann. Und zwar Biss. Die ist wiederum sehr effektiv auf Geist Pokémon. Damit kann ich sehr wohl angreifen!«
    »Ihr werdet nicht weiter gegen meinen Zwirrklop kämpfen, hört ihr!?«, ich hole sofort mein Zwirrklop in Schutz, in dem ich mich genau vor ihm stelle und die Arme ausbreite.
    Jessie, James und Mauzi lachen auf.
    »Wenn du es so möchtest«, sagt James. »Aber ich dachte ihr wolltet eure Äpfel wieder haben?«
    Nun meldet sich auch Micheal, der Mitarbeiter zu Wort und sagt dazu seine Meinung: »Dann lassen wir euch eben laufen auch mit Äpfel! Hauptsache Novas Zwirrklop wird nicht weiter verletzt!«
    Luna nickt und ist der selben Meinung. »Genau!«
    In diesem Moment ruft Jessie ihr Pokémon zurück und isst noch einen Apfel schnell auf. »Wisst ihr was? Wir brauchen ja gar nicht so viele. Deshalb haben wir auch nur ein Teil von euren Äpfeln gestohlen. Diese anderen roten Dinger nennen sich Pokébälle.«
    »Pokébälle?!« Ruft Michael wütend zurück. »Wollt ihr damit etwa sagen ihr habt auch die ganzen Pokémon gestohlen?!«
    Alle in der Umgebung die mit zusehen schnappen nach Luft und können nicht glauben was sie da eben gerade gehört haben. Wie... wie können die nur?, denke ich verzweifelt und hole meine Arme wieder nach unten.
    »Sorry Knirpse«. sagt Jessie. »Aber wir wollen nicht länger mit euch reden. Ihr seid einfach zu langweilg!«
    »Was?! Ohne den Pokébällen geht ihr nirgendwo hin!«, brüllt Michael hoch in die Luft, holt seinen Pokéball her vor und ruft sein Pokémon aus den Ball. »Los Kramshef! - Finsteraura!«
    Michaels Kramshef fliegt hoch in die Luft und zielt genau auf den Heißluftballon. Ein Loch entsteht dabei; als die Attacke auf geprallt ist, fliegen die ganzen Äpfel, sowie Pokébälle auf den Boden und sind gerettet.
    Ich sehe wie der Heißluftballon kaputt in die Lüfte fliegt und nicht nur der Ballon, auch die drei die es mochten, Pokémon zu stehlen, fliegen zum Himmel.
    »Warum muss immer alles schief gehen?«, meckert Jessie.
    »Keine Ahnung, dass weiß noch nicht einmal ich«, sagt James.
    »Egal, für das erste sollen wir uns einen besseren Plan überlegen, was wir als nächsten tun...«
    »Du hast recht«, muss James zu geben.
    Bevor die drei mit einen Lichtpunkt völlig verschwunden sind, höre ich sie noch in der Ferne gemeinsam rufen: »Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen!«

    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 4]
    [subtab=Kleine Anmerkung]
    Dieses Kapitel kann auch Rechtschreibfehler haben. Wer welche finden sollte, schreibt sie mir bitte auf und ich verbessere es.
    Das Kapitel ist etwas kürzer wie das 3.

    [subtab=Kapitel 4]
    Kapitel 4
    Der mysteriöse Schatten



    Als ich drinnen mit Luna im Pokémon Center warte, bis mein Zwirrklop von Schwester Joy geheilt wird, denke ich wieder an dieses Etwas was vor wenigen Stunden zu Boden fiel und wie die Wolke die Sonne unter mir danach verdeckte. Alles scheint in dieser Situation anders zu sein... ich kann mich einfach nicht daran losreißen es zu vergessen. Irgendetwas zieht mich magisch an, daran weiterhin zu denken.
    Wenn ich neben mir zum Fenster raus sehe, bemerke ich, dass es schon wieder fast dunkel ist. Wieso geht die Zeit heute so schnell? Da stimmt doch irgendetwas nicht... seit einigen Tagen geht das schon so. Die ersten Sterne funkeln bereits an dunklen Stellen des Himmels, die röte des Sonnenuntergangs fällt vermischt in das dunkelblaue ein.
    Einige Wolken bedecken erneut den Himmel und den bald auf gehenden Mond. Nun sieht er aus wie eine Mondsichel, er nimmt ab und nicht zu. Das helle Licht im Pokémon Center verhindert, dass ich weitere Sterne sehe, aber ein paar kann ich beobachten.
    Wie es wohl jetzt meinen Zwirrklop geht? Auch wenn es ein kurzer Kampf gewesen war, wusste ich, dass er hätte weiter kämpfen können, wenn ich nicht gesagt hätte dass er sich doch lieber ausruhen solle. Das Gift von Jessies Vipitis war einfach zu stark für ihn gewesen und Gift soll man nicht so leicht unterschätzen.
    Nun hoffe ich, dass Schwester Joy helfen kann. Ich stütze mich mit meinen Ellbogen auf meine Beine und halte meinen Kopf in meine Hände. In diesem Moment, kommt Schwester Joy aus dem Raum und hinter ihr mein Zwirrklop.
    »Zwirrklop!« ruf ich, renne zu ihn hin und umarme ihn. Es freut mich so sehr dass es ihm gut geht! »Oh, Zwirrklop geht es dir wieder gut?«
    »Ja, es geht ihm gut Nova«, sagt Schwester Joy und Luna kommt in die Runde.
    Ich stehe auf und bedanke mich herzlich bei Schwester Joy, hole Zwirrklops Pokéball und ruf ihn zurück. Ich halte meinen Pokéball noch in den Händen während ich mit Schwester Joy mich noch unterhalte. Nach wenigen Minuten gehe ich mit Luna aus dem Pokémon Center und bin wieder überglücklich.
    »Dein Zwirrklop hat ziemlich viel Mut«, sagt Luna als wir eine Weile gelaufen sind. Ich nicke ihr zustimmend zu und muss dabei aufpassen nicht rot zu werden.
    »Ja, da hast du wirklich recht.«
    Die Gänge in Alamos Town sind in zwischen mit Hilfe von Leuchten erhellt. Die letzten Strahlen der Sonne verschwinden schnell und ich sehe neben meinen Zuhause den großen Garten von Alamos Town. Ich habe Luna noch nichts von diesem Ereignis erzählt. Soll ich das hier und jetzt tun? Schließlich will ich keine Geheimnisse vor ihr haben.
    Bevor ich die Tür öffne drehe ich mich zu Luna um und berichte ihr davon alles.


    Luna ist nicht besonders besorgt, eher neugierig darauf mehr zu hören. Ich erzähle ihr alles was ich gesehen habe und sehen konnte. Nun, nach dem ich es hier erzählt habe, kommt mir die Idee hoch, jetzt nicht noch schnell nachzusehen, was genau da los gewesen ist.
    »Du willst mir aber nicht sagen, dass du vorhast, jetzt noch im Garten nachzusehen?«
    Kann Luna etwa meine Gedanken lesen? Aber genau das habe ich vor. Ich nicke mit einen leicht betrübten Gesichtsausdruck.
    »Oh nein, ohne mich Nova!«, Luna winkt ab. »Ich habe nicht vor nachts draußen nach etwas zu suchen, was vielleicht... alles verändern könnte. Ohne mich.«
    »Hast du etwa Angst?«, hacke ich an ihr rum. es stimmt, Luna scheint Angst zu haben. Mir macht es auch nichts aus, wenn ich alleine gehen muss. Schließlich habe ich meine Pokémon bei mir. Alles nicht so schlimm. Und wenn etwas passieren soll, renne ich so schnell wie ich kann davon. Egal wo hin. Aber vielleicht wird es ja auch gar nicht so unheimlich wie ich es mir gerade vorstelle, vielleicht erlebe ich etwas, was mein ganzes Ich verändern kann? ... Alles nur Vermutungen.
    »Na gut. Wenn du nicht mit kommen möchtest, kann ich auch gerne alleine gehen. Kein Problem.«


    Ich habe Luna alleine gelassen und bin bereits auf dem Weg in den Garten. Hoch oben am Himmel sehe ich viele Sterne. Dadurch das jetzt kaum Licht hier ist, kann ich sie um so besser sehen. Das Gras raschelt leicht im Wind und wieder einmal formten sich dicke Wolken über meinen Kopf. Ab und zu bedecken sie den fast abgenommenen Mond.
    Ich laufe zu der Stelle hin, wo ich dies gesehen habe. Der Wind verschafft mir eine Gänsehaut, aber ich spüre keinerlei Angst.
    Eher Neugier. Die Neugier, die mich packt, weiter danach zu suchen. Plötzlich sehe ich in der Ferne etwas dunkles auf dem Boden. Was ist das?, denke ich. Es scheint ein Schatten von irgendeinen Pokémon zu sein, aber ich sehe weit und breit niemanden. Ich bin alleine im Garten, abgesehen von den Sternen und den Mond die über meinen Kopf sind.
    Plötzlich bewegt sich der Schatten blitzartig zu mir, und nun bekam ich es mit der Angst zu tun. Meine Augen weiten sich, als der Schatten direkt durch mich hindurch schwebt. Ich schließe dabei meine Augen und spüre pure Kälte und Angst in meinen Körper, als der Schatten in meinen ganzen Körper streichelt.
    Ich stürze mich zu Boden und stütze mich mit meinen Händen, halte die Augen weit offen gerissen und starre zu Boden. Jetzt atme ich schneller und bin geschockt. Immer noch fühle ich diese Eiseskälte in meinen Körper.
    »Was zum Teufel ist das?!«, frage ich sehr leise, aber dieses Wesen scheint mich gehört zu haben.
    »Dein schlimmster Albtraum.«
    Als ich diese kräftige und tiefe Stimme höre, muss ich auf hören so schnell zu atmen, denn ich bin geschockt. Mein Mund öffnet sich vor Entsetzen. Ich traue mich nicht aufzustehen, und nach zuschauen, wer da wirklich ist. Ich kann es einfach nicht. Dafür stand ich einfach zu sehr unter Angst und Schock. Ich versuche mich zu beruhigen und mit der Stimme Beziehungsweise mit den Schatten zu unterhalten.
    »Darf ich fragen wer genau du bist?«, immer noch bleibe ich mit meinen Händen gestützt auf dem Boden. »Du scheinst jedenfalls kein Mensch zu sein. Was bist du dann, Schatten?«
    »Ich komme von weit her. Besser gesagt, ich habe vor, die Welt zu retten.«
    »Die Welt zu retten? Vor wem?« Die Stimme scheint nicht besonders begeistert von dieser Frage zu sein.
    »Das erfährst du früh genug, junges Mädchen.«
    »Wie früh?«, möchte ich gespannt wissen.
    »Sehr früh auf jeden Fall.«
    »Sag Schatten, was hast du hier zu suchen? Wenn du doch die Welt retten musst, wieso bist du dann hier im Garten von Alamos Town?«
    »Der Garten ist eigentlich mein Zuhause.«
    Ich staune. »Dein Zuhause? Das heißt du bist hier immer schon gewesen?«, nun fühle ich mich irgendwie beobachtet.
    »Ganz recht.«
    »Aber...?«
    »Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde euch alle beschützen wenn es soweit ist. Aber zuerst musst du dich anderen Dingen, die wichtiger sind zuwenden.«
    »Aber, sag schon Schatten...?!« - Als ich meinen Satz beenden wollte, wurde der Boden unter mir weich und schlammig. Es bildet sich eine Art Strudel daraus und ich falle genau in die schwarze Leere. Ich schreie vor Angst und Verzweiflung.
    Der Schatten hat von etwas gesprochen, was ich gar nicht so richtig verstanden habe. Wieso muss er die Welt retten? Steht uns etwas bevor, was alles Leben auslöschen kann? Immer weiter falle ich in die schwarze Leere und hoffe, dass dies irgendwann sein Ende nimmt.

    [/tabmenu]

  • [Blockierte Grafik: http://i42.tinypic.com/2mpk1mp.png]
    Quelle(Seite hat sich aufgelöst >_<)


    [tabmenu][tab=Kapitel 5]
    [subtab=x]Ich freue mich über jeden Kommentar!
    [subtab=Kapitel 5]
    Kapitel 5
    Merkwürdige Ereignisse



    Ich wache zuhause in meinen Bett erschrocken auf. Als ich mit schneller Atmung in meinen Zimmer mich umblicke, spüre ich irgendwie eine merkwürdige Aura... Ich kann diese nicht ganz beschreiben, aber ich fühle sie.
    Die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne erwärmt mein ganzes Zimmer. Die grünen Blätter von den Bäumen wehen im leichten Wind. Der Himmel scheint wolkenlos zu sein.
    Mit schweren Gedanken schleppe ich mich in die Küche. Dort macht meine Mutter gerade ein Spiegelei für mich. Ich setzte mich noch im Schlafanzug zum Tisch und spiele mit meiner Gabel.
    Ich stütze meinen Kopf auf die linke Hand und überlege nach, was der Schatten mir damit weismachen möchte. Vor wem muss er die Welt retten? Und vor was? Er meinte, dass ich es früh genug erfahren werde, aber wann ist das? Wann merke ich das sich seltsame Ereignisse auf diese Aussage auswirken?
    Ich verstehe den Sinn nicht ganz... das einzige was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, ist dass die Tage und die Zeit viel schneller vor ran laufen. Möchte er mir damit etwas sagen?
    In diesen Moment stellt meine Mutter mir den Teller vor die Nase und ich rieche den leckeren Duft nach Spiegelei. Ich nehme meine Gabel, picke damit kurz in meinen Essen rum und esse danach ein kleines Stück vom Ei. Meine Mutter setzt sich dazu, isst ein paar Stücke von ihrem Ei und Brot und sieht mich darauf hin fragend an. »Ist irgendwas Nova?«
    »Nein nein, alles bestens«, versuche ich sie zu überzeugen. Ich weiß dass das nicht stimmt, aber dies soll meine Mutter nicht wissen. Soll überhaupt jemand davon wissen?


    Spät am Mittag setzte ich bereit auf einer Bank im Garten und betrachte die wunderschöne Aussicht zum kleinen See. Die kleine Terrasse ist schön dekoriert worden. Pflanzen wickeln sich an die weißen Holzstangen fest, die nach oben ragen. Ich habe mir ein paar Papiere mitgenommen, damit ich dort etwas zeichnen kann. Der leichte Wind weht und ich spüre ihn an meinen ganzen Körper.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bald etwas schreckliches auf uns allen zukommen wird. Noch kann ich es nicht ganz deuten, aber ich vermute es... Als ich mit meiner Zeichnung fertig bin, höre ich auf einmal Kampfgeräusche von vielen Pokémon in meiner Näher. Ich drehe meinen Kopf zu diesen Geräuschen um und erkenne, wie ein Luxtra zu Boden fällt.
    Blitz schnell stehe ich auf und renne zu ihn hin. »Alles okay mit dir?« frage ich. Das Luxtra versucht aufzustehen, aber es hat die Kraft nicht mehr dafür.
    Als ich ein hohes freches lachen höre, drehe ich meinen Kopf zu diesen um und erkenne ein weibliches Snibunna, dass ihre rechte Klaue hoch hält. »Sni-Sni-Snibunna!«
    »Was?«, wenn ich die Sprache doch nur verstehen könnte... Das Snibunna Mädchen zieht ihre Klauen wie ein Kreuz zu und öffnet diese wieder. Möchte sie etwa kämpfen?
    »Sni-Snibunna-Sni.«
    Ich schüttel verzweifelt meinen Kopf. »Entschuldige, aber ich kann dich nicht verstehen...!«
    Das Snibunna verdreht ihre Augen genervt und springt darauf hin gleich in die Lüfte und landet auf einen Ast nahe eines Baumes.
    Als ich das Snibunna verzweifelt anstarre, kommt mir so ein komisches Gefühl... es kribbelt seltsam in meinen ganzen Körper, so als ob der Schatten von gestern Nacht mich wieder innerlich berührt. Diese Kälte kommt auch nach wenigen Sekunden. Der Wind hat aufgehört zu wehen, aber ich spüre diese unangenehme Kälte. Was ist da los? Der Winter kann jetzt doch nicht schon kommen? Aber tatsächlich. Plötzlich landet eine kleine Schneeflocke auf meine Nase, aber dies scheint auch nur die einzige zu sein, die runter gefallen ist. Schnee mitten im Sommer? Gibt es das? Wie kommt dies bitte zustande? Habe ich etwas verpasst? Wie kann sich eine kleine Schneeflocke mitten im Sommer bilden...?
    »Sni- Sni- Snibunna- Sni. Du - Sni- sollst dich -Snibunna, hüten! Sni!« - Was zum Teufel ist das gewesen? Habe ich gerade Snibunna sprechen hören?! Ein paar Bruchteile, aber mehr ist da nicht drin gewesen... was ist nur los? Hier geht etwas merkwürdiges vor... seit wann kann ich Pokémon sprechen hören? ... Na ja, bei Team Rockets Mauzi war dies nicht anders. Aber da wusste ich dass die anderen dieses Mauzi auch verstanden haben. Hier ist es ganz anders. Ich bin alleine und kann nicht beweisen ob meine Freunde dieses Pokémon auch verstehen würden. Aber bruchweise kann ich nur ein paar Wörter raus hören.
    Ich reiße mich zusammen, und frage das Snibunna was los ist. »Okay Snibunna, was ist los? was möchtest du mir sagen?«
    »Ich dachte du könntest unsere Sprache nicht verstehen? Jetzt kannst du es auf einmal? - Merkwürdiges Ding.«
    Es stimmt. Jetzt kann ich Snibunna klar und deutlich hören. Wie es wohl mit meinen anderen Pokémon aussieht? Was ist mit ihnen? Kann ich sie auch verstehen? Soll ich es vielleicht gleich einmal testen mit einen Kampf gegen Snibunna? Aber halt... ich habe ganz vergessen dass meine zwei Pokémon einen Nachteil gegen Snibunna haben. Mein Zwirrklop ist vom Typ Geist, Unlicht ist dagegen sehr effektiv, sowie Eis bei Pflanze.
    Plötzlich kommt ein blauer Lichtstrahl aus einen meiner Pokébällen und hervor kommt Geckarbor. Er stellt sich Kampf bereit hin und sieht das Snibunna wütend an.
    »Geckarbor? Du möchtest kämpfen?... aber-«
    »Ich weiß dass ich einen Nachteil gegen Snibunna habe, aber das ist mir egal!«
    Ich schnappe nach Luft. Habe ich gerade mein Pokémon wörtlich verstanden? Wie geht das?! ... Hat das etwas mit der Schneeflocke zu tun? War dies überhaupt eine? Total verwirrt, befehle ich meinen Pokémon was er nun machen soll: »Okay Geckarbor, setz Ruckzuckhieb ein!«
    Geckarbor rennt so schnell wie der Blitz nach vorne zu seinen Gegner und versucht Snibunna zu treffen. Kurz bevor er zu ihr stoß, kontert Snibunna mit Eishieb. Mein Pokémon versucht gegen die Attacke anzutreten, aber dafür war er noch zu schwach; Geckabor fliegt rückwärts zu mir und landet hart auf dem Boden. Das Snibunna lacht ironisch.
    »Hast wohl nicht den Mumm dazu, was?«
    Ich sehe wie mein Geckarbor versucht aufzustehen. Er hat viele Kratzer abbekommen nach den heftigen Aufprall. Aber mein Geckarbor antwortet nicht auf die Frage die Snibunna ihm gestellt hat. Was ist los mit ihm? Irgendwie läuft heute nichts wie es eigentlich sein soll... Warum nur? Ich möchte endlich wissen was dahinter steckt... So kann es einfach nicht mehr weiter gehen. Immer noch frage ich mich, wie ich jetzt auf einmal die Sprache der Pokémon verstehen kann... dass geht überhaupt nicht... Ich will dies einfach nicht verstehen.
    »Geckarbor stehe wieder auf! Ich glaube an dich!« Mir werden die Augen etwas feucht, als ich sehe, wie Geckarbor anfängt zu leuchten. Das Snibunna und ich machten große Augen.
    Kann es vielleicht sein...? Meine Vermutung stimmt. Plötzlich wird Geckarbor größer als er richtig hell wurde, an seinen Hinterkopf bildet sich ein langer Schweif der wie eine lange Pflanze aussieht, drei weitere aussehende Klauen bilden sich unter seinen Greiffern und sein Hals wird länger.
    Kurz behält Geckarbor seinen neuen Kopf nach unten bevor das Licht aufhört zu leuchten. Als dies nachlässt, erkenne ich, dass er sich zu einen neuen Pokémon weiter entwickelt hat. So schnell? Es ist zwar schon etwas länger her, seit wir öfters gegen andere gekämpft haben, aber hat dies so große Wirkung gehabt dass er sich jetzt weiter entwickeln konnte?
    »Du hast dich zu einem Reptain weiter entwickelt, hast echt was drauf Junge«, das hat Snibunna gesagt als es aufgehört hat zu staunen.
    Aber mein Reptain sieht nicht so danach aus, als ob es sich darüber freut. Ist es denn nicht schön, wenn man gekämpft hat und sich dabei weiter entwickelt? was steckt dahinter?
    Reptain schüttelt vor Wut seinen Kopf und sieht Snibunna ärgerlich an. »Das habe ich alles dir zu verdanken Snibunna!«
    Snibunna macht ein verwirrten Gesichtsausdruck, sowohl wie auch ich. »Ich dachte das wolltest du auch? Schließlich ist es doch perfekt wenn man sich weiter entwickelt? Oder nicht?«
    In diesem Moment leuchten die Klauen von meinen Pokémon in ein helles Licht auf. »Nein!« - Ruft er, springt in die Luft und stürzt sich mit seinen Klauen nach vorne zu Snibunna. Ich kann nicht glauben was ich da sehe. Es ist kein Zweifel das dies eine neue Attacke ist die Reptain gerade erlernt hat. Aber welche ist es?
    Ich sehe wie Snibunna hart von seiner neuen Attacke getroffen wird und das Unlicht Pokémon heftig nach hinten fliegt. Das Snibunna bewegt sich vor Schmerzen nicht und ich fange an mir Sorgen zu machen. Was möchte Reptain mir damit sagen?, frage ich mich. »Snibunna alles okay mit dir?«, frage ich das hilflose, daliegende Snibunna, die versucht aufzustehen. Als sie wieder auf ihren Beinen ist, sieht sie zu Reptain.
    Was die beiden jetzt nur denken? Hoffentlich ist alles okay mit den Zweien... warum freut sich mein Reptain nicht, dass er sich weiter entwickelt hat? Das ruf ich mir immer wieder in meinen Kopf her vor und finde darauf einfach keine Antwort.
    Reptain steht regungslos da und sieht zu Snibunna.
    Vorsichtig gehe ich ein paar Schritte nach vorne um mein Pokémon das sich eben gerade weiter entwickelt hat, zu beruhigen. »Es ist alles gut«, sage ich mit leicht ängstlicher Stimme und einem Klos im Hals. Langsam nehme ich den Pokéball meines Reptains her vor, doch...
    »Versuche nicht, mich zurückzurufen, Nova.« Wie kann er wissen dass ich ihn zurück rufen möchte? ... Okay, jetzt wird es unheimlich ... Die Sonne scheint noch, und ein paar kleine Wolken bilden sich am blauen Himmel; der Wind steht still.
    »Aber... Reptain ich will dir nur helfen ... Ich verstehe nicht, warum du dich nicht freust, dass du dich weiter entwickelt hast. Sag es mir bitte ...«
    Reptain sieht wütend zu das Snibunna Mädchen. »Aber ohne sie.«
    Ich nicke. »Verstehe«, langsam laufe ich zu das Eis Pokémon und erkenne das scheue glitzern in ihren Augen, als ich genau das erkenne, bleibe ich stehen. »Wäre es okay für dich, wenn du uns in Ruhe lassen könntest? Wie du siehst ist mein Reptain gerade nicht in der Lage zu kämpfen...«
    Das Snibunna sieht zuerst mich angewidert an, aber als es dann verstanden hat, dass ich es ernst meine, lässt sie doch locker, verabschiedet sich von uns und sagt kurz bevor sie auf einen Baum springt: »Aber ich werde wieder kommen, das kann ich euch versprechen.« Nach diesen Satz verschwindet sie unter den vielen Blättern der Bäume.
    Da dies nun erledigt ist, kann ich mich auf Reptain konzentrieren, doch als ich mich umdrehe erkenne ich, dass er nicht mehr da ist. Erschrocken schnappe ich nach Luft und rufe nach ihm. »Reptain! Reptain! Wo steckst du? Komm bitte wieder! Ich will dir nur helfen!« In diesem Moment fängt es heftig an zu winden; der Wind bläst mich fast von der Stelle, kann aber noch Halt finden. Es dauert nur einige Sekunden bis sich dieser geleckt hat. Was ist das gewesen? So schnell wie der Wind gekommen ist, hat er auch wieder aufgehört.
    Doch kurz danach höre ich eine bekannte Stimme.
    »Wieso schreist du so Nova?«, diese Stimme erkenne ich sofort, kein Zweifel; als ich mich zu der Stimme umdrehe sehe ich Luna und ihr Togekiss daneben.
    »To-Togekiss!« - Moment? Konnte ich vorhin die Pokémon nicht noch verstehen? Wieso kann ich es bei Lunas Togekiss nicht mehr? ... Das wird mir jetzt ehrlich gesagt etwas zu unheimlich... Liegt es wahrscheinlich an diesen Wind der gerade geweht hatte? Aber was hat der Wind damit zu tun? Ist das vielleicht nicht einfach ein normaler Wind gewesen? Mir fällt auf das sich in letzter Zeit viele merkwürdige Ereignisse bilden... wollte mir der Schatten das damit sagen? Geht es etwa schon los? Wenn ja... was geht los?
    »Nova?«, Luna hat mich aus meinen Gedanken gerissen. »Ist
    alles okay mit dir? Du siehst so nachdenklich aus?«
    Wenn sie nur wüsste... »Leider nicht nur nachdenklich Luna, auch hilflos.«
    »Wieso hilflos?«, will Luna wissen.
    »Weil sich gerade eben mein Geckarbor weiter entwickelt hat und...«
    »Ja aber das ist doch toll!«, freut sich Luna, aber sie blickt wohl nicht richtig, was ich ihr sagen will. Ich winke ab.
    »Moment es ist nicht so wie du denkst... klar ist es toll, finde ich auch, aber Reptain scheint nicht der gleichen Meinung zu sein...«
    Luna sieht verwirrt drein und blickt sich kurz um. »Wieso das? Ist etwas schreckliches vorgefallen?«
    Ich zucke mit den Schultern. »Ich weiß es nicht. Aber es scheint mir so... am besten ich erzähle dir alles.«
    Als ich meiner Freundin alles berichtet habe, wie der Kampf zwischen Snibunna und Reptain abgelaufen ist, weiß sie auch nicht mehr weiter. Natürlich verschweige ich ihr, dass ich die Pokémon wortwörtlich verstanden habe. Wenn ich dies zusätzlich gesagt hätte, würde sie mich für verrückt erklären.
    Da hätte ich ihr auch ehrlich gesagt zugestimmt. Mir ist das Ganze auch nicht geheuer gewesen... aber nach der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und finde dies sogar gut.
    »Hm...«, überlegt Luna nach dem ich zu Ende geredet habe. »Vielleicht hat er irgendetwas aus seiner Vergangenheit, als er noch jünger war und irgendetwas damit zusammen hängt?«
    Daran habe ich ehrlich gesagt noch nie gedacht. Ich habe Geckarbor Beziehungsweise Reptain tief in einen einsamen Wald getroffen und ihm aus der Patsche geholfen. Damals kann ich mich noch gut erinnern, war er nicht so selbstbewusst wie jetzt. Schließlich habe ich ihn wieder aufgebaut mit mein erstes Pokémon Zwirrlicht an meiner Seite, dass sich in einen Wettbewerb zu Zwirrklop weiter entwickelt hatte.
    »Kann gut möglich sein Luna...«
    Luna legt ihre Hand auf meine Schulter und versucht mich zu trösten. »Ich denke das Reptain etwas Zeit braucht. Heute wird er bestimmt wieder kommen, nur Geduld, dass verspreche ich dir.«


    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 6]
    [subtab=X]
    Endlich geht es weiter, auch wenn dies ein recht kurzes Kapitel mit vielen Schreibfehlern ist.
    Ich hatte in letzter Zeit etwas wenig mit meiner Geschichte gearbeitet, was wahrscheinlich demnächst öfters vorkommen wird. Zwar habe ich noch Ferien aber die sind auch bald schnell wieder vorbei. Na ja, genießt das 6 Kapitel und hoffen wir mal das Nova ihr Pokémon wieder findet. Ich habe da noch so einige Ideen was auf sie zu kommen werden kann. Lasst euch da einfach überraschen. Vielleicht werde ich noch etwas im Starttopic erneuern, da ich ein kleines Pokémon Intro noch rein machen möchte. Welches, verrate ich noch nicht. :'D
    [subtab=Kapitel 6]
    Kapitel 6
    Eine uralte Legende


    Ich habe Stunden auf ihn gewartet, aber er kommt einfach nicht nachhause... Ob ihn wohl etwas schlimmes passiert ist? Allmählich mache ich mir Sorgen. Die Sonne geht bereits unter und ich sitze an meinen Schreibtisch in meinen Zimmer.
    Mein Zwirrklop hat alles mitbekommen was geschehen war und auch er macht sich langsam Sorgen. Er und Geckarbor beziehungsweise Reptain haben sich seit Anfang an immer sehr gut verstanden und sind gute Freunde geworden.
    Es stimmt auch, dass ich meine Pokémon nicht mehr verstehen kann. Jetzt höre ich nur wieder, wie sie ihre Namen sagen, wenn sie sprechen. Wie das wohl geschehen konnte?
    Es ist schon seltsam gewesen, muss ich zustimmen, dass ich auf einmal die Pokémon wortwörtlich verstanden habe. Ob es wohl an der Schneeflocke gelegen hat? Sie hat sich schon kalt angefühlt, aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher ob es nur das kalte Gefühl war oder etwas anderes, was mir nur kalt vorgekommen ist.
    »Zwirr...«
    Ich spüre wie sich mein Zwirrklop einsam fühlt, das kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn ich noch mein erstes Pokémon an meiner Seite habe, fühle ich mich auch einsam.
    Es fehlt einfach jemand in meinen Herzen, den ich sehr mag. Andererseits kann ich auch nicht genau verstehen, was er mir mit 'Zwirr' sagen möchte. Betrübt sehe ich zu Zwirrklop. »Ich kann dich leider nicht verstehen Zwirrklop«, muss ich leider zugeben. »aber ich weiß was du fühlst.«


    Erneut bricht ein morgen für mich an und ich muss feststellen das mein Reptain immer noch nicht zurück gekommen ist. Jetzt reicht es mir, denke ich, ich werde nach ihm suchen, auch wenn es das letzte ist was ich tue.
    Ich steige aus meinen Bett, und ziehe meine alltäglichen Klamotten an; mein weiß-schwarzes T-Shirt, meine hell blaue und kurze Jeans, meine Lieblings Ohrringe die ein kleines Herz bilden und mache mir schnell einen Zopf. Ich packe meinen einzigen Pokéball in meine Hängetasche die ich auf meine rechte Seite gezogen habe und mache mich auf den Weg zu Lunas Haus. Sie soll mir helfen nach ihm zu suchen.
    Ein kleiner Wind weht zwischen den Gängen in Alamos Town und lassen die Plakate der Läden im Hintergrund wehen.
    Ich zögere eine Weile, nehme aber dann meinen Mut zusammen, und klopfe an Lunas Haustür. Als diese auf geht, steht nicht die Person da, die ich eigentlich erwartet hatte. Oder hat Luna in der Nacht so viele Falten am Körper bekommen?
    »Oh hallo junges Mädchen, was führt dich hier her zu uns?«, diese Stimme klingt älter und ich muss feststellen, dass es sich hierbei um Lunas Oma handeln könnte. In diesem Moment höre ich auch die bekannte Stimme von Luna die gerade zur Tür rennt.
    »Hay Nova«, begrüß sie mich. »ach, ich hätte dir gestern noch erzählen sollen das heute meine Uroma zu Besuch kommt. Dir macht es doch nichts aus?«
    Ich schüttel den Kopf. »Ähm, nein das macht mir nichts aus.«
    »Ist eigentlich schon Reptain wieder gekommen?«, möchte Luna unbedingt wissen und sieht sich kurz um.
    Ich mache ein betrübtes Gesicht. »Nein, leider nicht...«
    »Ach, dein Pokémon ist verschwunden?«, mischt sich die Uroma ins Gespräch ein. »Das ist gar nicht gut«, da muss ich ihr zustimmen. »Kann ich dir behilflich sein junges Mädchen?
    Luna und ich würden dir sehr gerne helfen.«
    Warum nicht? Schließlich bin ich genau aus diesem Grund zu Luna gegangen. »Ja«, sage ich. »aber bitte nennen Sie mich ruhig Nova so wie Luna.« Bitte ich sie darum.
    »Kein Problem Nova.«
    Luna führt mich ins Wohnzimmer. Der Raum ist voll geschmückt mit Bildern von ihrer ganzen Familie. Ein paar erkenne ich wieder durchs Sehen oder durch Geburtstage.
    »Okay«, beginnt die Uroma als wir drei uns auf die Couch nieder gelassen haben. »Nun erzähle mir doch, was genau geschehen ist Nova.«
    Ich nicke. »Natürlich.«
    Als ich auch Lunas Oma davon eifrig erzählt habe, was genau abgelaufen ist, wurde sie auch etwas stutzig und überlegen. »Das ist schon merkwürdig«, muss sie auch zustimmen. »Aber ich glaube ich habe eine Ahnung woran das liegen könnte. Du hast mir ja auch gesagt, wie du Reptain das erste Mal begegnet bist.«
    »Ja, das habe ich.«
    »Dann glaube ich, hat dies etwas mit seiner Vergangenheit zu tun.«
    Das könnte sehr wahrscheinlich sein, denn als ich ihn in die Augen zum ersten Mal geblickt habe, sah ich das ängstliche Funkeln und Zittern was er damals versucht hat zu verbergen.
    »Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll«, sage ich mit einer leichten rauen Stimme. »Reptain könnte überall sein, vielleicht ist er sogar gar nicht mehr in Alamos Town ...«
    »Wenn du gesagt hast, dass er im Garten abgehauen ist, denke ich das Reptain immer noch dort ist. Vielleicht versteckt er sich in einen Baum, schließlich macht das seine Rasse gerne.«
    Das ist richtig, Geckarbor und seine weiter Entwicklungen verbringen sehr gerne auf Bäume, weil sie daran angepasst sind so hoch klettern zu können.
    Plötzlich spüre ich einen komischen ... Windstoß? Genau kann ich nicht sagen was es ist, es ist auf jeden Fall ein komisches Gefühl. Doch es scheint, dass ich nicht die einzige bin, die es in den Haaren spürt. Die Oma von Luna bleibt ruhig sitzen und schaut sich noch nicht einmal um.
    Nach wenigen Herzschlägen legt sich der komische Windstoß wieder und ich sehe zu Luna, sie wirkt genauso verängstigt wie ich. Wir stellen uns gerade die gleiche Frage. »Was ist das gewesen?«, frage ich laut.
    Die Oma von Luna bleibt immer noch still, und sieht uns in die Augen. »Ich glaube ich weiß was es war«, meint sie. »Aber ich weiß nicht ob es wirklich stimmt, denn ich will euch keine Angst machen ...«
    Was die Oma sagt stimmt schon, nur macht es mir um so mehr Angst, nicht zu wissen, was dieser komische Windstoß war.
    »Sagen Sie es uns!«, möchte ich unbedingt.
    Luna nickt. »Ja Oma, erzähle es uns. Es nicht zu wissen macht uns nur noch mehr Angst.« Kann Luna etwa Gedanken lesen?
    Die Oma macht ein nachdenkliches Gesicht, stimmt aber dann doch zu es uns zu erzählen was sie glaubt was dieser Windstoß war. Wenn es überhaupt ein Windstoß war...
    »Na gut«, sagt die Oma. »Macht es euch gemütlich, denn dies kann etwas länger gehen - Gut so«, als wir zwei uns es auf der Couch gemütlich gemacht haben, steht die Oma auf, läuft zu dem Regal der voller Bücher in sich trägt und nimmt ein großes Buch in die Hand. Selbst Luna fängt an zu staunen, ich glaube selbst sie weiß nicht, dass sie überhaupt so ein Buch haben, denn auf dieses Buch sind zwei Pokémon abgebildet, die ich glaube, schon einmal gesehen zu haben. Das eine ist blau und das andere hat eher so eine pinke Farbe. »Das sind Palkia und Dialga«, erzählt die Oma und meine Augen werden größer. Genau so heißen die. Im stehen erzählt sie es uns. »Alle zwei Pokémon werden als Gottheiten angesehen. Sie existiere schon seit Jahrtausenden. Palkia, das für den Raum sorgt und Dialga, der die Zeit kontrollieren kann.«
    »Dialga kann die Zeit kontrollieren?«, fragt Luna neben mir. Hm... denke ich innerlich, wenn Dialga die Zeit kontrollieren kann, kann sich wahrscheinlich auch erklären, warum die Zeit momentan so schnell verläuft...
    »Ja, das kann es«, bestätigt die Oma, als habe sie es schon einmal erlebt oder selbst gesehen. »Beide erschufen ein großes Universum, damit viele Pokémon so wie auch Menschen leben können. Man sagt, es habe schon einmal ein Kampf zwischen Dialga und Palkia hier in Alamos Town gegeben und die Stadt zog sich mit Palkia in eine andere Dimension.«
    Was!? Alamos Town ist mal in eine andere Dimension von Palkia gewesen? Wie konnte das nur geschehen sein? »Und wieso haben sie mit einander gekämpft?« Möchte ich wissen.
    Die Oma schüttelt den Kopf. »Das weiß ich leider nicht mehr.
    Ich denke, es gab irgendein Konflikt zwischen den beiden. Aber... da fällt mir ein ...«
    Luna rückt näher zu mir ran. Sie ist ganz heiß darauf mehr zu hören, sowie ich. »Was fällt ihnen ein?«, frage ich gespannt.
    »Da war noch ein drittes Pokémon dabei.«
    Ich mache ein verwirrtes Gesicht, Luna scheint auch nicht zu wissen was ihre Oma meint. »Was für eines?«, fragt Luna neugierig nach. Jetzt bin auch ich gespannt.
    »Es ist ein schwarzes Pokémon gewesen. Wenn man der Legende Glauben schenken möchte, verbreitet es schlimme Albträume, wenn man es bedroht. - Ach wie heißt es nochmal?
    ... Mir fällt es einfach nicht mehr ein. Dartikus? Nein so bestimmt nicht ...-«
    »Okay«, sagt Luna bevor ihre Oma noch wirres Zeug redet. »Drüber brauchst du dir jetzt keine Gedanken zu machen. Nur, was soll jetzt Nova machen? In den Garten gehen und nach Reptain suchen?«
    Die Oma nickt. »Eine weise Entscheidung.«

    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 7][subtab=X]


    Haha, ihr werdet euch in diesem Kapitel bestimmt wundern. was die drei wohl dort zu suchen haben? xD
    Ja habe lange darüber nach gedacht ob die drei Freunde nicht wieder zusammen sein sollen und joa, dass etwas spannender zu machen, lol. Aber so eine große Rolle werden sie nicht haben.
    [subtab=Kapitel 7]
    Kapitel 7
    Gesucht und gefunden



    Die Sonne geht weiterhin ihren Lauf am blauen klarlosen Wolkenhimmel. Ich und meine Freundin Luna sind im Garten nach meinen Reptain suchen gegangen, doch bisher haben wir ihn nicht gefunden. Wir sind bestimmt schon einige Stunden unterwegs doch keine Spur von ihm. Mein Zwirrklop, mein zweites Pokémon hilft mit uns. Luna hat ihr Togekiss bei der Suche auch mit helfen lassen. Sie streift durch den Himmel und hält Ausschau.
    »Es ist zwecklos«, jammere ich verzweifelt. »Wir werden Reptain einfach nicht wieder finden ...«
    Luna kommt zu mir. »Nicht aufgeben Nova, noch haben wir Zeit.«
    Ich zucke mit meinen Schultern. »Fragt sich nur wie lange ...«


    Währenddessen, nahe bei Luna und mir treiben sich zwei menschliche Gestalten und ein Pokémon auf. Sie beobachten wie ich und Luna nach Reptain suchen, aber diese wissen es nicht.
    »Wonach die wohl suchen?«, fragte das kleine Pokémon.
    James zuckt fragend die Schulten und würde dies auch gerne wissen. »Ich weiß es leider nicht, scheint mir aber etwas sehr wichtiges zu sein.«
    Jessie ballte die Faust zusammen und macht ein lächelndes Gesicht. »Ist egal wonach die suchen, wir werden es und auf jeden Fall vor ihr schnappen.«
    »Die Frage ist nur, mit was? Wir sind pleite und einfach so Geld aus den Taschen zaubern kann ich nicht«, bemerkt Mauzi.
    »Dann lass dir etwas einfallen!«, befahl Jessie wild.
    »Leicht gesagt, schwer getan«, sagt Mauzi. »Das einzige was mir einfallen würde wäre ...« - Mauzi erklärt Jessie und James was sie machen könnten. Im Nu waren sie heiß darauf es sofort durchzuführen.


    Ich suche immer noch mit meiner Freundin im Garten. Immer noch nichts und mir wird so langsam heiß unter der Haut. Eine Abkühlung ist jetzt genau das richtige...
    »Eis! Leckeres Eis in jeder Sorte!«
    Ich hüpfe auf und sehe zu Luna. Sie denkt genau das Gleiche wie ich, das sehe ich in ihren Augen. »Eis? Hier und jetzt? Was für ein Zufall.«
    Luna stimmt zu. »Ja. Komm, lass uns schnell hingehen.«
    Freundlich begrüßen uns die drei Leute als wir bei ihren Eis Stand angekommen sind. Der war gar nicht so weit weg, nur ein paar Schritte mussten wir zwei gehen. Hm, aber an denen kommt mir irgendwas bekannt vor ... vielleicht irre ich mich ja auch. Der kleinste von ihnen trägt einen grauen Schnauzer und hat wie die anderen einen weißen Eis-Kittel an. In ihren Wagen haben sie viele verschiedene Eis-Sorten: Schoko, Erdbeere, Vanille und viele mehr. Ich bleibe aber bei Vanille, meiner Lieblings Eis-Sorte.
    »Sucht euch ruhig ein Eis eurer Wahl aus, wir haben heute einen Ausverkauf-Tag, bedeutet, alles ist umsonst!« Sagt das Mädchen mit den komisch geformten pinken Haaren die sie zusammen gebunden hat.
    »Das ist ja ein Zufall!« Sagt Luna überrascht und vor Freude.
    »Dürfen unsere Pokémon auch ein Eis bekommen?«, fragt sie nach.
    »Klar, jeder darf heute kostenlos ein Eis bekommen, da heute der Ausverkauf-Tag ist. Sowohl Pokémon dürfen sich auch gerne bedienen.«
    Ich konnte es nicht fassen. Eis umsonst! Sofort rufe ich mein Zwirrklop herbei und Luna ihren Togekiss, wie Bibor und ihr Plinfa. »Ihr dürft euch alle ein Eis aussuchen wenn ihr wollt«, alle Pokémon um uns her rum freuen sich und wir suchen uns gemeinsam ein Eis aus.
    »Jetzt müssen wir nur noch den richtigen Zeitpunkt finden und die Mädchen fragen wonach sie suchen«, flüstert Jessie zu James und Mauzi während ich und die anderen ein Eis aussuchen.
    James stimmt zu. »Ja, das sollten wir.«
    »Wer macht den Anfang?«, fragt Mauzi ganz leise.
    James stellt sich bereit. »Ähm, wir haben kurz gesehen das ihr etwas sucht. Dürfen wir wissen wonach ihr sucht?«
    Luna und ich richten uns auf. »Na ja, meine Freundin Nova neben mir vermisst ihr Pokémon Reptain. Wir suchen schon die ganze Zeit aber nichts. Bisher haben wir ihn noch nicht gefunden.«
    »Verstehe«, meint James und Mauzi kicherte.
    »Ja«, sage ich betrübt. »Ich weiß nicht wo er stecken könnte. Er ist hier im Garten abgehauen aber ... er kann schon über alle Berge sein ...«
    »Moment, sagtest du gerade dass du ein Reptain vermisst?«
    Diese Stimme kommt mir gar nicht bekannt vor. Sie ist eine männliche und zugleich sehr junge Stimme. Wir alle drehen uns zu der Richtung um und sehen wie drei Leute, darunter ein Mädchen auf uns zu laufen. Der Junge hat ein Pikachu bei sich und seine Freundin ein Plinfa. Der andere Junge der schon etwas älter aussieht hat kurze, braune Haare und scheint seine Augen immer geschlossen zu haben. Plötzlich stürmte er auf mich zu und hält meine Hand. Er kniet sich nieder wie wenn er mir einen Heiratsantrag geben wolle. »Ich habe in meinen ganzen Leben noch nie ein so schönes Mädchen gesehen, dass so vor Ausstrahlung leuchtet! Oh wie sehr würde ich gerne -«
    Doch in diesem Moment lässt er abrupt meine Hand los weil er von einen Glibunkel angegriffen wurde. Das Glibunkel was angeblich seins ist zog den Jungen wieder zurück zu den anderen zwei, die wahrscheinlich seine Freunde sind.
    Das Mädchen mit der komischen Mütze und der andere Junge der auf seinen Wangen ein merkwürdiges Muster hat, lachen nicht erfreut vor sich leise hin. Ich frage mich wer sie sind. Sie kommen auf uns näher zu und begrüßten uns freundlich.
    »Hallo mein Name ist Ash und das hier ist mein Partner Pikachu.« Das Pikachu lacht erfreut.
    »Pikachu!«
    »Hay und mein Name ist Lucia und dies ist mein Kumpel Plinfa.«
    »Plinfa!«
    »Äh, hallo.«, begrüße ich sie freundlich auch wenn ich von ihnen noch nie etwas... gehört oder gesehen habe. Moment, Lucia kenne ich doch woher? Genau! Das Mädchen tritt auch in Koordinatoren Wettbewerben auf! Ob sie wohl auch bei diesen mitmachen wird? Bestimmt. Koordinatoren haben dazu den Willen an so vielen Wettbewerben teilzunehmen wie nur möglich und sooft zu gewinnen, bis zum geht nicht mehr.
    »Ha-Hallo und ich bin Rocko freut mich dich kennen zu lernen.«
    »Du hast dich ja aber schnell wieder erholt«, Bemerkt Lucia und lächelt.
    »Okay um mich mal kurz vorzustellen«, sage ich. »Ich heiße Nova und dies ist mein Pokémon Zwirrklop. Das Mädchen rechts neben mir ist meine Freundin Luna und ihre Pokémon.«
    »Ja hallo!«, begrüßen Ash und Lucia erneut. Rocko bleibt still.
    Plötzlich verhalten sich die drei merkwürdig die den Eisstand leiten. Irgendwie versuchen sie ruhig zu bleiben. Komisch ruhig.
    »Was führt euch zu uns?«, fragt Luna gespannt.
    »Du hast doch vorhin gesagt das du ein Pokémon namens Reptain vermisst oder?«, forscht Rocko.
    Ich nicke. »Ja das habe ich. Wieso?«
    »Weil wir vorhin am Eingang von Alamos Town auf eines gestoßen sind. Vielleicht ist es ja deines?«
    Ist nicht wahr?! Sie haben ihn tatsächlich gesehen?! Gut das es ihn wenigstens gut geht... Also sind wir hier vollkommen am falschen Platz. »Echt?! Ihr? Ihr habt es gesehen?! das ist eine große Hilfe danke euch!«
    »Das ist wirklich großartig, danke!« Bedankt sich auch Luna.
    »Ihr solltet jetzt schnell aufbrechen, es wird bald dunkel.«
    »Danke Rocko, Ash und Lucia. Ihr wart mir eine sehr große Hilfe!« Bedanke ich mich vor Freude erneut.
    »Ja aber zuerst wollen wir noch schnell ein Eis essen«, sagt Luna doch als sie sich zum Eisständer umdreht bemerkt sie, dass die drei Eis Leute weg sind. Samt Eisstand. Das ist sehr seltsam. Wie kann sich so jemand wegschleichen? Waren wir so in unser Gespräch vertieft? »Mo-Moment wo sind die hin? Ich wollte doch noch mein Erdbeer-Eis!!« Luna ist wütend. Am besten würde sie jetzt wahrscheinlich nach ihnen suchen gehen und sie zu Rede stellen bis sie nachgeben. Lieber nicht, denke ich für mich. Das einzige was ich jetzt möchte ist, dass ich mein Reptain wieder haben will...
    »Lass ist gut Luna, wir kaufen dir bald ein Eis, versprochen«,
    verspreche ich. Luna weiß dass ich meine Versprechen immer halte. warum soll ich es dieses Mal nicht tun? Es gibt keinen Grund dafür seine Versprechen nicht zu brechen. Ich halte mich daran.
    »Ash, Lucia und Rocko, würdet ihr uns gerne begleiten?«, frage ich gleich darauf und sie stimmen erfreut zu.


    Wir rennen wie der Blitz zusammen zur Eingangs-Brücke von Alamos Town. Dies ist der einzige Eingangs Weg an denen man zur Stadt rein kommen kann, es gibt sonst keinen anderen nur diesen hier. Die Brücke.
    Als wir gemeinsam dort angekommen sind spüre ich wieder so eine merkwürdige Aura in mir, ich kann dies einfach nicht in meinen Gefühlen zu Ordnen.
    »Und wo genau seid ihr Reptain begegnet?«, will ich sofort wissen und sehe mich um.
    »Genau hier. Mein Pikachu musste gegen ihn kämpfen weil es wahrscheinlich dachte, das wir ihn angreifen wollten, dabei wollten wir nur hier durch.«
    »Verstehe«, sage ich und Luna traute plötzlich ihre Augen nicht.
    »Seht!«, schreit Luna und zeigt auf die andere Seite der Brücke. »Da vorne ist er! Ich hab ihn gefunden!«
    »Also ist er doch noch nicht weiter gekommen«, merkt Lucia.
    Mir fließen fasst die Tränen vor Freude das ich mein Reptain, wieder sehe! Was es sich wohl dabei gedacht hat? ...
    Meine Gefühle spielen vor Freude verrückt und plötzlich sehe ich wieder diese komische kleine weiße Schneeflocke auf meiner Nase landen, ein kleiner Luftzug hüllt mich, verschwindet aber auch darauf gleich wieder. Nicht schon wieder ...?
    »Nova«, spricht eine männliche Stimme zu mir. Ich vergesse alles was um mich her rum passiert. »Mir geht es gut, du braucht dir keine Sorgen zu machen. Ich war nur nicht erfreut dass ich mich weiter entwickelt habe... ich wollte eigentlich immer ein Geckabor sein, weil ich dich so sehr mag. Bitte verzeihe mir dass ich fort gegangen bin. Das Snibunna hat mich einfach nur mehr gereizt das ich meine Nerven verlor.
    Nova ... ich habe darüber nach gedacht: Finde bitte einen Stein für mich, der es mir erlauben kann, mich nicht mehr weiter zu entwickeln.«
    Wieder dieser kurze Windstoß aber dieses Mal war es heftiger, so dass es mich fast zu Boden fallen lässt. Alle um mich her rum wollten mich auffangen, aber ich finde doch noch meinen Halt.
    Rocko ist besorgt um mich: »Was ist passiert Nova?«, möchte er wissen. Ich sehe betrübt zu Boden und konnte es einfach nicht fassen das Reptain wieder zu mir gesprochen hat.
    »Ich habe mein Pokémon sprechen gehört.«
    »Was?!«, ruft Ash erschrocken und kann dies einfach nicht glauben, klar, niemand kann das. Verdammt, jetzt habe ich es laut ausgesprochen ... ich wollte davon eigentlich nichts sagen.
    »Das ist unmöglich, niemand kann die Pokémon wortwörtlich verstehen!«, meint Rocko und damit hat er auch recht, aber ich habe ihn gehört, ganz sicher, in so weiter Entfernung zu uns.
    »Okay und was hat es gesagt?«, fragt Lucia, aber auch sie konnte dem ganzen keinen Glauben schenken.
    »Reptain hat gesagt, dass er ein Geckarbor bleiben wollte, und als wir von diesem Snibunna angegriffen worden sind, hatte er einfach keine Nerven mehr gehabt und er ist davon gelaufen.
    Er hat sich auch bei mir entschuldigt und meint, dass er einen Stein braucht, der ihn nicht mehr weiterentwickelt.«
    Rocko nimmt seine Tasche her vor. »Damit meint er einen Ewigstein«, jetzt hält er in seiner Hand einen grauen und großen Stein, der genau danach aussieht. Ich runzel die Stirn.
    »Einen Ewigstein?«
    Rocko nickt. »Ja das hier ist ein Ewigstein. Zum Glück habe ich immer welche dabei da ich ein Pokémon Züchter bin.«
    »Wow«, flüstere ich sehr leise zu mir.
    »Hier nimm, du kannst ihn gerne haben. Ich habe noch mehr davon.«
    Ich staune vor Überraschung. meint er das wirklich ernst?
    »Vielen Dank Rocko!«, bedanke ich mich freundlich.
    »Ach, nicht der Rede wert. Nur ...« Rocko sieht zu Reptain vor uns auf. »Wie willst du ihn sagen dass -« Darauf hin kommt Reptain sofort angerannt. Er hat einige Kratzer abbekommen, waren die noch vom letzten Kampf gegen Snibunna?
    Aber plötzlich bevor ich mein Pokémon wieder in die Arme schließen kann, rast ein Fischer Netz auf ihn zu und Leute fangen an zu lachen. Über uns ist ein Heißluftballon, denn ich schon irgendwoher mal gesehen habe.
    Natürlich!
    Team Rocket!
    Reptain wird vom Netzt hoch gezogen und gleich folgt ein zweites Netzt in dem das Pikachu von Ash gefangen wird.
    »Oh, Pikachu!«, ruft er verzweifelt.
    »Oh was sehe ich denn da«, sagt James erfreut.
    »Die Knirpse höchstpersönlich. was habt ihr hier zu suchen? Ich dachte eure Reisen seien zu Ende?!«, ruft Jessie genervt.
    »Noch nicht Team Rocket!«, brüllt Lucia nach oben. »Wir sind wegen dem Wettbewerb hier, weil ich daran teilnehmen möchte!«
    Mauzi mischt sich ein. »Das letzte Mal haben wir uns in Einall gesehen. Wie seid ihr wieder zusammen gekommen?«
    »Weil ich mit meinen besten Freunden dorthin gehen wollte«, ruft Lucia nach oben und die anderen zwei nicken.
    »Wie dem auch sei«, sagt Mauzi. »Nach all den Jahren haben wir nun endlich dein Pikachu und Novas Reptain oben drauf!«
    Jetzt bin ich überrascht. »Woher habt ihr gewusst das ich nach meinen Reptain suche?!«
    »Die Intelligenz fehlt wohl bei dir, ihr glaubt doch etwa nicht dass es einen Ausverkaufs-Tag gibt oder? Hahaha!«, Mauzi fängt an zu lachen.
    Ich balle meine Hand in eine Faust zusammen und wusste doch, dass an denen etwas komisch vorgekommen ist. »Ihr wart es also! Dass werde ich euch nie verzeihen! - Los Reptain versuche dich mit Zornklinge zu befreien!«
    Reptain gibt sein bestes, er versucht die Schnurr mit seiner Attacke zu halbieren damit er aus dem Netzt fliehen kann. Geschickt zerreißt er das Netz und er kann sich befreien. Ich sehe wie Pikachu versucht das Netz mit einer Elektro Attacke an zu kokeln und sich damit versucht in die Freiheit zu erkämpfen. Es gelingt ihn.
    Die Schnurr die das Netz am Heißluftballon festhält fängt an sich zu zerreißen und halbiert sich nach wenigen Sekunden.
    »Pikachu!« Ruft Ash und fängt sein Pokémon auf.
    Reptain fällt darauf hin auch zu uns runter, aber er hat den Halt am Boden gefunden und steht nun aufrecht da.
    Ich kann es immer noch nicht fassen. Die Sonne neigt sich immer weiter den Himmel runter. Das was Team Rocket getan hat werde ich ihnen nie verzeihen. Pokémon zu stehlen ist einfach das letzte!
    »Los Pikachu! Donnerblitz!«
    »Pika!« Das Pikachu setzt Donnerblitz auf das Team Rocket Heißluftballon ein, dass genau wie ein Mauzi-Kopf aussieht. »Pika-chu!« Damit wäre Team Rocket erledigt; sie fliegen hoch in die Luft, ließen einen Spruch von sich: »Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen!« - und verschwanden.


    Stille.
    Alle, auch ich sehen zur Richtung hinauf in dem Team Rocket verschwunden ist. Der Himmel färbt sich bereits in die Nacht hinein, die ersten Sterne fangen an zu leuchten.
    »Ihr drei kennt Team Rocket?«, unterbricht Luna die Stille.
    »Ja, leider«, sagt Lucia und sieht zu Luna.
    »Die können es einfach nicht lassen. Selbst wenn wir kurz wieder in Sinnoh sind.«
    Ich runzel meine Stirn und sehe fragend drein. »Wie meinst du das mit: "Wieder?"«
    »Wir waren schon einmal in Sinnoh«, antwortet Rocko. »Wir drei sind sogar schon bei der Liga gewesen.«
    »Ach, echt? Wer von euch hat denn teilgenommen?«, möchte ich unbedingt wissen.
    »Nur Ash. Lucia und ich haben ihn angefeuert, doch dies scheiterte.«
    »Oh«, sage ich betrübt und sehe zu meinen Reptain. »Tut mir leid Ash.«
    »Ach, das muss dir doch nicht leid tun«, meint er. Aber ich weiß wie es ist, nicht zu gewinnen und ich denke das Ash sich darüber auch noch Gedanken macht.
    »Es wird bald dunkel Ash, wir sollten uns einen Platz zum Übernachten suchen«, erinnert Lucia und verabschiedet sich von uns. »Kommt ihr Leute?« Fragt sie nach und nun gehen auch die anderen. Wir verabschieden uns noch einmal und sehen den drei Freunden zu wie sie in die Stadt hinein gehen.
    Jetzt habe ich Zeit mit meinen Reptain zu sprechen.
    »Ach, Reptain«, beginne ich. »Rocko hat mir freundlicher weise einen Ewigstein geschenkt, nun brauchst du dich nicht mehr weiter zu entwickeln!«
    »Reptain!« mein Pflanzen Pokémon freut sich darauf sehr und schloss mich darauf hin in die Arme.


    [/tabmenu]

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    (c)Me


    [tabmenu][tab=Kapitel 8]
    [subtab=Y]
    [subtab=Kapitel 8]
    Kapitel 8
    Wenn wieder was geschieht?




    Die Nacht bricht an und ich gehe ins Bad um mir meine Zähne zu putzen. Meine Mutter hat mir zum Abendessen eine leckere Suppe gekocht. Meine zwei Pokébälle liegen auf meinen Nachttisch. Ich bekomme einfach das Gefühl nicht los, dass draußen etwas unheimliches lauert.
    Als ich in meinen Zimmer zum Fenster raus gesehen hab, bekam ich auch diese merkwürdige Aura nicht los. Ich spüre sie schon etwas länger, aber ich kann diese Aura einfach nicht beschreiben ... Nun bin ich fertig und kann schlafen gehen.
    Meinen kurzen Schlafanzug habe ich bereits an.
    Locker schmeiß ich mich auf mein Bett, decke mich nur halb zu, da die Wärme von der Nacht immer noch anhält und denke über den Tag ein wenig nach. Gleich viel mir das Gespräch mit Lunas Oma ein. Ein Pokémon, namens Dialga, was die Zeit kontrollieren kann... dieses Pokémon muss echt stark sein und es ist bestimmt auch ziemlich gefährlich. Am besten ist es, dass ich mich nicht bei ihm aufhalten sollte. Wer weiß was alles passieren wird?
    Ich bin aber inzwischen so müde geworden, dass meine Augen sich automatisch schließen.
    Ganz unklar sehe ich, wie blaues unheimliches Licht einen Tanz vorführt. Es scheint irgendein Pokémon darzustellen, doch, welches? Es gibt komische Laute von sich, als steckt es in Not und bräuchte Hilfe. Plötzlich nähert es mich sehr nah, so nah, dass ich in seine roten, leuchtenden Augen hinein sehen kann. Ein Blitzlicht, ein sehr helles blendet mich an. Es sind die Augen von dem blauen Wesen gewesen, die auf mich zugekommen sind. Und auf einmal befinde ich mich im Garten. Was hat das zu bedeuten? Die Gegend hat sich so schnell geändert, dass ich gar nicht mitbekommen habe, wo ich vorhin überhaupt gewesen bin. Nach dem roten Auge des blauen Pokémon habe ich ein mulmiges Gefühl bei der Sache. In diesem Moment spüre ich die Angst in meinen Körper, die sich blitzschnell ausbreitet und nie zu enden scheint. Der Garten in dem ich mich befinde, ist so merkwürdig. Als ob er irgendwas anderes an sich hat. Die Farben... ja die sind so... so komisch. Die Bäume, der Himmel, alles vermischt sich in einen eher bräunlicheren Ton.
    Plötzlich erscheint vor mir auf dem Boden ein merkwürdiger Schatten. Jetzt zittere ich am ganzen Körper und selbst meine Augen funkeln vor Angst. »W-w-was ist das hier?« frage ich mit einer zitternden Stimme.
    »Du befindest dich in mitten eines Albtraumes, Nova.«
    Diese Stimme kommt mir bekannt vor... aber natürlich! Diese Stimme kam auch neulich vor, als ich von dem selben dunklen Schatten angegriffen wurde! ... Moment mal. Hat der Schatten gerade "Albtraum" gesagt? In diesem Augenblick erinnere ich mich an die Worte von Lunas Oma, die in meinen Kopf sich wieder rufen: »Da war noch ein drittes Pokémon dabei. Es ist ein schwarzes Pokémon gewesen. Wenn man der Legende Glauben schenken möchte, verbreitet es schlimme Albträume, wenn man es bedroht. - Ach wie heißt es nochmal? ...«
    Ich schrecke aus meinen Gedanken auf und sehe zu den Schatten. Meine Augen funkeln wie wild vor Angst, oder ist dies vielleicht ein anderes Gefühl? Nein, es ist die Angst ...
    Meine Gedanken rasen wie wild. Kann es vielleicht möglich sein, dass dieser Schatten, das Pokémon ist, wovon die Oma meiner Freundin geredet hat?!
    »W... warst du dieses dritte ...-« doch ich breche ab, Ich kann dies einfach nicht so fragen. Es kann möglich sein, dass es ihm verärgert.
    »Das dritte was?«, fragt der Schatten barsch zurück. Jetzt muss ich es fragen...
    »D-das dritte Pokémon, was damals, die Stadt an jenen Tag heimgesucht hat?«
    Der Schatten antwortet im ersten Augenblick nicht. Meine Worte hallen im Garten wider, als seien wir in einen Tunnel.
    »Ja«, gibt der Schatten nun zu. »und es wird wieder passieren, solange Palkia nicht von seiner Dimension zu uns wechselt.«
    Wie, "wieder"?, frage ich mich. Was meint er damit?
    »Meinst du Palkia? Das Raum Pokémon?«, frage ich etwas abwesend.
    »Ja«, antwortet der Schatten.
    Ich blick nicht ganz durch ... »Und wie me- ... W-w-was geschieht hier!?« Plötzlich verschwindet der Schatten ohne seine wahre Gestalt zu zeigen und der Boden unter meinen Füßen wirbelt sich wie ein Strudel im Wasser auf. Ich schreie so laut es geht um Hilfe, doch niemand scheint meine Hilfe zu hören. Ich falle immer weiter in die Dunkelheit, als ich den Boden nicht mehr um mich her rum spüre.
    Blitzartig wache ich in meinen Zimmer auf. Das erste was ich vor mir sehe ist die geschlossene Tür in meinem Zimmer, die ich gestern Abend zugemacht habe. Meine Augen sind vor Schreck weit geöffnet und ich kann meinen Atem kaum mehr anhalten. Es war ein Albtraum, denke ich zu mir, es war nichts als ein schlimmer Albtraum, es gibt kein Albtraum-Pokémon! Niemals! Es war nur ein schlimmer Traum... aber irgendwie zweifele ich daran. Was ist, wenn es wirklich ein Albtraum Pokémon gibt? Wenn ich der Legende glaube? Was habe ich davon? Was... haben die anderen davon?


    [/tabmenu]


  • [tabmenu][tab=Kapitel 9]
    [subtab=Y]
    Ich hoffe mal das dies nicht als Doppelpost angesehen wird. o:
    [subtab=Kapitel 9]
    Kapitel 9
    Trostlose Winde



    Der Tag bricht gerade an, als ich ohne Frühstück nach draußen gehe. Ich habe mich bereits umgezogen und meine zwei Bälle in meine Hängetasche getan. Mein kurzer hellgelber Rock weht im leichten morgen Wind, und mein weißes T-Shirt auch. An diesem Tag trage ich einen Zopf, der mit einer Klammer festgemacht ist. Ein bisschen geschminkt habe ich mich auch; Standard eben. Ich weiß das um die frühe Uhrzeit niemand draußen sein wird, ich bin nur rausgegangen um mich vor meinen Traum abzulenken. Aber das ist gar nicht mal so einfach. Ich stelle mir immer wieder diese blaue Gestalt vor. Was hat dies zu bedeuten? Warum sucht mich jenes Pokémon heim, das damals die Stadt einst gerettet hat? Wieso? Ich finde darauf einfach keine Antworten. Genau aus diesem Grund bin ich zum Garten gelaufen, um mich nahe an dem Pokémon Spielplatz abzulenken. Ich lehne mich auf einen weißen Gartenzaun an und schau nach vorne über den funkelnden See. Auf ihn schwimmt ein kleines Seegelbot. Ich bin also doch nicht die einzige die so früh am Morgen wach ist, denke ich und entspanne mich. Die ersten Strahlen die von den Wolken her vor kommen berühren mich auf meine Haut und werfen meinen Schatten nach rechts ab.
    Kaum habe ich mich von meinen Traum verabschiedet, schon muss ich wieder an ihn denken. Dieses Pokémon will etwas von mir, als ob ich Teil eines Etwas bin, was noch geschehen wird. Nur was wird geschehen? Was? Er hat mir nicht gesagt was auf kommt, nur das etwas kommt und zwar, wenn das Pokémon namens Palkia, seine Dimension zu uns wechselt wir unsere Stadt nie wieder erkennen könnten. Wobei, niemand weiß was genau geschehen wird. ... Oder etwa doch?
    Mein Blick fällt auf das Wasser vor mir. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich jetzt machen könnte. Ich habe mein Pokémon Reptain wieder gefunden, durch Ashs, Lucias und Rockos Hilfe, sowie der Hilfe von meiner Freundin uns unseren Pokémon. Für den Wettbewerb könnte ich noch üben, schließlich weiß ich noch nicht wirklich was genau ich der Jury zeigen soll. Mein Outfit habe ich bereits, da ich meistens immer den gleichen Anziehe, aber bei diesem, werde ich mir was ganz besonderes einfallen lassen, schließlich, wird dies mein letzter Wettbewerb vor meiner großen Reise werden.
    Die Sonnenstrahlen werden immer aktiver und wärmer. Die Wolken scheinen sich zu verziehen. Der Wind hat aufgehört zu wehen.


    Die Sonne steigt immer höher. Ich bin langsam auf dem Weg zu den Raum- und Zeitturm. Dort hoffe ich etwas Arbeit zu finden, da dort einige Mitarbeiter in der Halle sind, um den Saal in dem der Wettbewerb bestritten wird zu dekorieren.
    Innen angekommen sehe ich im ersten Augenblick Michael, der mir beim vertreiben Team Rockets geholfen hat. Während die anderen ihre Arbeiten nach gehen, macht Michael kurz eine Pause um mit mir zu reden.
    »Guten Morgen Nova«, begrüßt er mich, »Wie geht es dir denn so? So früh schon wach?«
    Ich nicke und setze mich auf die Treppe und beobachte den anderen beim arbeiten. »Mir geht es gut danke.« Wobei ich meine Gedanken ganz wo anders habe ...
    Michael bemerkt schnell, dass mit mir etwas nicht stimmt. Er setzt sich neben mir und sieht mich fragend an. »Erzähl mal Nova. Was ist passiert?«
    Ich seufze schwer. Soll ich es Michael sagen? Schließlich ist er ein ganz guter Freund von Luna und mir geworden. Auch wenn wir dies im stillen geworden sind. »Ich... ich weiß nicht ob ich es dir erzählen soll ...«
    »Möchtest du es mit mir unter vier Augen erzählen?« Michael weiß, dass dies kein guter Platz ist, etwas zu erzählen, was eigentlich nicht in die Öffentlichkeit gehört.
    Ich nicke zustimmend und wir machen uns auf in den Garten. Hier fühle ich mich sicherer und nicht so beobachtet.
    Angekommen, so erzähle ich Michael stückweise was passiert ist und was Lunas Oma gesagt hat. Nur von meinen Traum sage ich noch kein Wort.
    »Palkia und Dialga ... verstehe«, sagt Michael überlegend und sieht kurz in die Ferne. »Es stimmt schon das Dialga die Zeit kontrollieren kann und Palkia die Räume. Dies ist aber eine uralte Legende. Niemand weiß ob diese wirklich wahr ist.«
    Wirklich niemand? Was war damals als die Stadt angeblich in einer anderen Dimension war? Weiß Michael davon nichts?
    »Ein Gerücht sagt aber, dass unsere Stadt mal in einer anderen Dimension gefangen war, vielleicht meinen die das Pokémon Palkia.«
    Ganz bestimmt meinen die das Pokémon Palkia, sage ich zu mir. »Ja genau.«
    »Und was möchtest du mich jetzt fragen?«
    »Ähm...«, ja genau, was will ich eigentlich nochmal fragen, da ist irgendetwas noch gewesen. Ach ja. »Ich wollte dich noch fragen, ob du glaubst, dass Alamos Town wieder in eine andere Dimension gefangen werden könnte?«
    Michael sieht mich stutzig an. Zuerst sagt er eine Weile nichts, doch dann schließt er die Augen überlegt nach und öffnet sie dann wieder. »Es ist alles möglich. Aber ich denke das dies nicht so weit kommen wird, da ich denke, das dies einfach nur eine Legende ist. Nichts weiter.«
    Seine Aussage bereitet mir wenig Hoffnung...
    »Aber falls es wieder geschehen sollte«, sagt er weiter, »werde ich diese Stadt beschützen, auch wenn es mein Leben kostet. Hier bin ich aufgewachsen. Hier, hier ist mein Zuhause. Ich habe hier als kleines Kind immer im Garten gespielt, so wie all die anderen Kinder aus Alamos Town es taten. In diesem Garten habe ich eine Menge Freundschaften mit Pokémon geschlossen, die ich nicht verlieren will.«
    Ich bin sprachlos. Jetzt zweifel ich schon daran, dass Michael nicht an die Legende glaubt; ganz im Gegenteil. Zu hundert Prozent bin ich mir sicher, dass er an diese Legende glaubt. Würden alle so denken, wenn es wirklich passieren sollte?
    Bevor ich mich in meine Gedanken vertiefen kann, spüre ich einen harten Luftstoß. Es weht uns zwar nicht vom Fleck, aber er ist stark und bringt uns zum schwanken. Michael klammert sich an mich fest, sowie ich an ihm, damit wir nicht hinfallen. Es hat nur einige Sekunden gedauert, bis dieser wieder auf gehört hat. Verwirrt sehen wir uns um.
    »W-was ist passiert?!« Möchte Michael sofort wissen, und lässt mich dabei los. In Panik geraten sehe ich mich um. Zu gern möchte auch ich wissen was das war. Davor ist es windstill gewesen, es hat kein Anzeichen auf Wind gegeben. Ich blicke mich weiterhin um und sehe in der Ferne das Maxis auf uns zu gerast kommt. Jetzt mache ich ein fragendes Gesicht und Michael scheint auch nicht zu wissen was jetzt los ist. Dieser Wind ist einfach außergewöhnliches gewesen.
    Maxis kommt vor lauter Atem nicht darauf etwas zu sagen. Er scheint ziemlich schnell gerannt zu sein. Verwirrt blicke ich ihn in die Augen und geben ihm etwas Zeit.
    »Es... es ist schrecklich!«, sagt Maxis voller Verwirrung. Auch er weiß nicht was genau geschehen ist doch etwas scheint er uns mitteilen zu wollen.
    »Was ist denn los mit dir Junge?«, fragt Michael nach. Ich hab nicht gewusst das Michael Maxis noch nicht kennt? Oder doch? Scheint mir nicht so.
    »Maxis, sag uns in Ruhe was du gesehen hast.«
    Maxis entspannt sich und berichtet uns: »D-Der Himmel über den Raum und Zeitturm hat so komisch hell geleuchtet... ich weiß echt nicht was ich da gesehen habe... Das hat zwar nicht lange angehalten, aber ich konnte es mir genau anschauen...«
    Licht? Über den Raum- und Zeitturm? Wie ist das möglich? Nun mach ich mir auch Sorgen... Doch als ich was sagen will kommt ein Galagladi auf uns zu gerannt. Wieso sind alle so in Eile?
    »Gal-gal-Galagladi«, sagt es nur und möchte auf irgendetwas Aufmerksam machen. Ich kenne dieses Galagladi. Es lebt hier im Alamos Garten. Früher als kleines Kind habe ich mit ihm gespielt.
    »Was ist los Galagladi?«, frage ich darauf aber er zeigt weiter auf eine Stelle im Schatten der Bäume. Sollen wir ihn folgen? Aber was ist mit Maxis? Er möchte doch bestimmt das wir zu den Raum- und Zeitturm gehen? Oder nicht? Ich tausche mit ihm ein Blick und er wies zu, das Pokémon zu folgen. Also folgen wir drei das Galagladi.


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    (C)me


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    Nach langer Inaktivität gibt es jetzt endlich das 10. Kapitel zu lesen.
    Wenn euch irgendwelche Fehler unter laufen sollten beim Lesen, markiert sie und sagt mir Bescheid. (:
    Kapitel 11 kommt die Tage.

    [subtab=Kapitel 10]
    Kapitel 10
    Kugelrunde Lichter



    Das Galagladi führt uns mitten in den Wald des Alamos Garten. Vor uns liegt ein umgestürzter Baum. Seit wann ist der Baum umgestürzt? Ich müsste diese Gegend eigentlich kennen doch irgendwie scheitere ich daran. In dieser Umgebung war ich früher also doch nicht sooft da. Das Galagladi springt von einen Baum runter und nähert sich dem umgestürzten. Noch einmal betrachtet das Galagladi den Baum und wies uns drei zu, zu ihn näher zu kommen. Wir sollen diesen Baum also genauer anschauen wie es aussieht.
    Maxis und Michael scheinen noch etwas unsicher zu sein kommen dann aber nach als ich die ersten Schritte vorfährst gewagt habe. Nun kann ich keinen Schritt mehr weiter laufen. Ich sehe die Kruste die einst den Baum aufrecht gehalten hat, diese ist jetzt total zerbrochen. Auch der Baum selber sieht von der Farbe her nicht so strahlend aus wie die anderen neben ihm. Aber irgendwie fühle ich eine gewisse wärme in seiner Nähe. Vorsichtig berühre ich den Baum mit meiner rechten Hand und konnte die Wärme deutlicher fühlen. Plötzlich kommt mir der Gedanke hoch, dass vielleicht ein Pokémon oder irgendein anderes Wesen auf dem Baum gefallen ist.
    Es ist noch warm und ich denke nicht das da ein Blitz eingeschlagen hat. Wenn ein Blitz den Baum getroffen hätte, würde dieser jetzt in Brand stehen. Zumal es gar nicht gewittert hat.
    »Nova?«, fragt Maxis und kommt näher. »Hast du irgendwas an den Baum her raus gefunden?«
    »Er kann ja nicht einfach umgefallen sein«, meint Michael und hat dabei recht.
    »Gal-Galagladi-gal-gal«, sagt das Galagladi, aber ich weiß nicht so recht was er sagen möchte.
    »Ich verstehe nicht... «, flüstere ich zu dem Galagladi der neben mir steht und den Baum betrachtet. Hat er vielleicht gesehen was passiert ist als der Baum umgefallen ist? Will er uns das vielleicht nun mitteilen? So kommen wir nicht weiter. Wir müssen nach Spuren suchen. Ich weiß das ich kein guter Detektiv bin, aber ich muss es einfach versuchen. »Maxis? Michael?«, sage ich, stehe auf und drehe mich zu den zweien um. »Ich brauche eure Hilfe.«
    »Schieß los, was steht an?«, Maxis ist bereit mir zu helfen. Und Michael? Er nickt nur mit einem Lächeln.
    Ich atme tief durch. »Ich denke dass der Baum entweder absichtlich oder unbeabsichtigt von einen Wesen umgestürzt ist«, sage ich meine Meinung. »Noch bin ich mir nicht sicher, aber es gibt einfach keine weiteren Hinweise die hier irgendwo auf dem Boden liegen oder auf etwas andeuten. Ich würde mal vorschlagen dass wir erst uns hier ein wenig umsehen. Wenn wir hier nichts finden sollten, gehen wir zu den Raum- und Zeitturm. Vielleicht kann uns dieser Turm eine Antwort auf unsere Frage geben. Maxis kann uns auch die Stelle zeigen, wo genau er das Licht am Himmel gesehen hat.«
    Maxis meldet sich zu Wort. »Nun ja, eigentlich über den ganzen Himmel.«
    Ich runzel die Stirn und Michael scheint auch neugieriger zu werden. »Wirklich über den ganzen?«
    Maxis nickt. »Ich habe es klar und deutlich gesehen. Frag Luna, sie war bei mir als das geschehen ist, andere Bewohner haben das auch gesehen.«
    »Wie viele waren ungefähr denn vor dem Turm?«, möchte Michael wissen.
    »Schon einige«, antwortet Maxis und tauscht einen Blick mit mir und Galagladi.
    »Okay«, sage ich und blicke mich schnell um. »Am besten teilen wir uns auf«, schlage ich vor. »Michael, du könntest mit deinen Kramshef über uns suchen gehen und vielleicht wäre es nett wenn du Luna finden würdest und sie zu uns bringst.«
    Michael nickt einverstanden auf meinen Vorschlag. »Okay.«
    »Maxis und ich werden hier im Garten uns etwas umsehen. Galagladi kann mit helfen. Wenn du etwas gefunden hast sag mir Bescheid.«
    Er nickt. »Einverstanden. - Los Panferno! Hilf mit!« Ruft Maxis und kaum hat er dies ausgesprochen steht auch schon sein Panferno neben ihm. In diesem Moment holt auch mein Freund Michael sein Kramshef aus dem Ball. Ich rufe mir mein Zwirrklop her bei.
    Wir suchen lange nach Hinweisen aber bisher haben wir drei noch nichts entdeckt. Michael hat Luna gefunden und uns sofort berichtet das auch sie die Lichter am Himmel gesehen hat. Aber nicht irgendwelche Lichter.
    Luna erzählt. Wir haben die Suche nach weiteren Hinweisen, wieso der Baum umgestürzt ist, vor erst aufgehört. »Ich stand neben Maxis als es geschehen ist«, sagt sie und ihre Augen funkeln. »Genau über den Raum und Zeitturm. Zuerst habe ich gedacht die Welt würde unter gehen. Alle waren in der Zeit außer sich vor Wunder, Verirrung und Angst«, sie macht eine Pause. »Ich bin gleich darauf hin zu meiner Oma gerannt und wollte sie fragen ob sie es auch gesehen hat. Dennoch hat sie kein weiteres Wort mit mir gesprochen. Dan nach wusste ich nicht was ich machen sollte.«
    »Ich habe mich schon gefragt wo du auf einmal warst«, sagt Maxis leicht verärgert, aber Luna sieht ihn nur an.
    Ich staune nicht schlecht. Das was Luna erzählt ist wirklich geschehen. Aber was hat es damit Aufsicht? Die Sonne über den Blättern der Bäume macht auf dem Boden ein schönes Muster und lässt dabei das Licht und den Schatten spielen. Es ist bereits Nachmittag.
    »Ich weiß jetzt echt nicht was wir tun können«, sage ich und sehe in die Runde. »es bleibt uns wohl nichts anderes als abzuwarten und sehen was als nächstes geschieht.«
    Michael nickt. »Ja, das ist wahr«, sagt er.
    Galagladi wird neben mir unruhiger. »Gal-Galagladi.«
    »Was ist los Galagladi?«, fragt Luna.
    »Gal-gal«, macht es wieder. Galagladi möchte irgendetwas sagen. Könnte ich ihn jetzt doch nur verstehen... da! Kaum habe ich es gesagt, fällt mir eine kleine Schneeflocke auf die Nase. So wie bei Snibunna, danach konnte ich sie leibhaftig sprechen hören. Ob dies nun wirklich die gleiche Wirkung hat?
    »Ich habe es schon einmal erlebt«, sagt er plötzlich.
    »Wie du hast es schon mal erlebt?!«, ruf ich aus und Maxis, Luna sowie Michael springen leicht auf.
    »Nova...?«, Maxis ist beunruhigt. »Was...?«
    Ach das habe ich ja ganz vergessen... sie wissen ja nicht das ich manchmal mit Pokémon kommunizieren kann... Ich muss es wohl für sie übersetzten. »Ähm... Galagladi hat gesagt... oder meint«, ich muss so tun als ob ich ihn verstehen würde. »er habe so etwas schon einmal erlebt.«
    »Ach wirklich?!«, ruft Luna.
    Galagladi nickt. »Es fing genauso an wie jetzt«, spricht er weiter. »Zuerst dieser Luftstoß, später dann die Lichter am Himmel und am Ende... kommt der schreckliche Albtraum. Aber dies ist oder war beziehungsweise, kein Traum, es war damals Realität! Es gab da drei Helden die, die Stadt gerettet haben.«
    »Nova? Was sagt er?«, unterbricht Michael. Und ich übersetze es wieder.
    Galagladi erzählt weiter, ich bin zu verwirrt um etwas dazu zu sagen: »Die drei waren Menschen, Trainer aus fernen Lande.
    Viel habe ich allerdings nicht mitbekommen.«
    Wieder übersetze ich es. Weiter höre ich gespannt zu. »Ich weiß noch, dass es drei Pokémon waren. Eines davon, hat sich geopfert um den Trainer mehr Zeit zu verschaffen.«
    Erneut übersetze ich es für meine Freunde. »Wie... geopfert?«
    »Es ist wieder hier, keine Sorge. Aber es hat sich trotzdem dafür geopfert. Die drei Helden haben eine wunderschöne Melodie im Raum und Zeitturm abgespielt, damit wieder alles normal verlaufen konnte.«
    Ich übersetze es erneut in unsere Sprache. »Wer war dieses Pokémon das sich geopfert hat?«, möchte ich unbedingt wissen und mir laufen fast die Tränen bei der Vorstellung, wie es sich wohl geopfert hat.
    »Ich weiß nur das es ein Pokémon war, dass einen Albträume verschafft.«
    Zum letzten Mal übersetze ich es, damit auch die anderen es verstehen können. Seinen letzten Satz den er gesprochen hat, kann ich leider nicht mehr verstehen... »Gal-gal-Galagladi.«
    Michael, Maxis, Luna und ich sehen überrascht zu Galagladi. Meine Augen funkeln und wurden feuchter. Ich stehe den Tränen nahe. Wieder erinnere ich mich an meinen Traum den ich einst von einem mysteriösen Pokémon hatte. Könnte er das Albtraum Pokémon sein? Ja? Nein? ... Vielleicht? Wenn ich ihm wieder in meinen Träumen begegne, werde ich ihn fragen, ob er genau dieses Pokémon ist, dass sich einst geopfert hat.
    »Danke dir Galagladi«, sage ich und er nickt.
    Michael überlegt. »Es ist schon komisch Nova«, sagt er. »Wie konntest du Galagladi so gut verstehen?«
    Das ist mir jetzt etwas peinlich und ich wurde leicht rot. »Das erzähle ich euch später.«
    Galagladi hat ziemlich lange erzählt, so dass es schon wieder fast dunkel ist. Dicke Wolken haben sich über den Himmel verbreitet und scheinen unheimlicher zu wirken als sonst. Die Sonne ist auch schnell verschwunden während Galagladi uns die Geschichte erzählt hat.
    Da wir keine Hinweise auf dem umgestürzten Baum gefunden haben, teilen wir uns später am Nachmittag auf. Michael geht wieder zurück zu den Raum- und Zeitturm, Luna und Maxis machen sich auf den Weg nachhause. Nur ich bleibe noch mit Galagladi im Garten. Ich setze mich auf dem Boden und sehe zum Himmel hinauf. Noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt. Ich kann es selber auch nicht beschreiben, aber ich merke eine Art Gefühl in mir... als ob ich hilflos zurück gelassen worden bin. Aber das bin ich nicht. Der Abendstern taucht am orange farbenden auf und ich betrachte ihn mit funkelnden Augen.
    Am besten ist es dass ich jetzt auch nachhause gehe... ich stehe auf und verabschiede mich von Galagladi das uns geholfen hat.


    Die Sonne ist fast ganz nicht mehr zu sehen und der Himmel ist auch schon fast vollkommen schwarz. Ich träume noch vor mich hin und überlege nach. Was wohl geschehen wird? Frage ich mich. Dabei habe ich kein so ein gutes Gefühl. Kurz schaue zum Fenster her raus und sehe mir den Raum- und Zeitturm an. Genau diesen Moment spielt sie eine wunderbare Glocken-Melodie die jedes Mal um diese Uhrzeit zu hören ist. Es ist einfach wunderschön, denke ich.
    In meinem Zimmer mache ich das große Licht aus und meine Tischlampe an, damit ich noch etwas Licht habe. Mein Pyjama habe ich auch schon angezogen nur müde bin ich noch nicht. Plötzlich entdecke ich ein blaues Licht zwischen den Bäumen des Alamos Garten. Es leuchtet nicht so hell, aber so, dass ich es gut sehen kann. Kaum taucht das blaue Licht auf, schon sehe ich ein rotes. Sie sehen aus wie Kugelblitze nur dass sie schweben können und ein paar Bäume aufhellen wenn sie an die vorbei kommen. Diese Kugellichter sind ziemlich groß, dachte ich und bin verwundert. Weiter drücke ich mich noch mehr an die Fensterscheibe her ran um es besser sehen zu können. Ich muss einfach nachsehen was sich dahinter verbirgt! So wie es aussieht wird diese Nacht ziemlich neblig werden. Es sind auch kaum Sterne am Himmel zu sehen. Mir ist es eigentlich egal ob ich jetzt im Schlafanzug raus gehe; meine Mutter schläft bereits. Wenn ich mich leise raus schleiche kann ich es besser beobachten. Plötzlich hören die Lichter auf zu leuchten und ich spüre ein leichtes Erdbeben. Etwas muss auf dem Boden gefallen sein, etwas... sehr schweres.
    Mit samt Pyjama beschloss ich in die Dunkelheit zu gehen. Die Lichter sind gerade noch ganz kurz aufgeleuchtet aber auch sogleich wieder verschwunden. Daraufhin folgte wieder so ein leichtes Beben. Als ich näher komme höre ich merkwürde Geräusche... diese habe ich noch nie gehört und jetzt... ja und jetzt höre ich Stimmen! Kommen die vielleicht von Menschen?
    Vorsichtig verstecke ich mich hinter einem Baum und schleiche mich immer näher her ran. Die Kugellichter, rot wie auch blau wurden immer größer. Nun erkenne ich dass es kein wirkliches Rot ist, sondern eher so eine Mischung aus Pink und Rot.
    »Misch dich nicht ein! Es geht dich nichts an!«, brüllt plötzlich eine wütende Stimme die ich bis hier hin hören konnte. »Los! Verschwinde!«, brüllt sie wieder.
    In der Dunkelheit kann ich einfach kaum was erkennen. Ich höre nur die Stimmen die sich scheinbar nicht mögen können.
    Gespannt lausche ich ihnen mit, auch wenn ich Angst in mir spüre.
    »Ich werde meine Heimat nicht verlassen!«, diese Stimme, diese Stimme kommt mir bekannt vor. Meine Augen weiten sich vor Schock.
    »Ihr müsst gehen!«, Daraufhin höre ich etwas eisiges. Ist es vielleicht eine Attacke gewesen? Ja! Plötzlich taucht ein paar Meter weiter vor mir ein blauer Eisstrahl auf und erhellt für wenige Sekunden den dunklen Garten. In dieser Sekunde erkenne ich ein unbekanntes Pokémon... ein blaues das wie...
    »Nein... «, flüstere ich zu mir vor Schock und kann es einfach nicht glauben. »Das ist... D-dialga!«

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