Rechtsextremismus

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  • Nein, kann man nicht. Ich weiss nicht wie es gestern ausgesehen hat, aber von früheren Gegendemonstrationen weiss ich, dass es oft mehrere davon gleichzeitig gab.


    Ich habe von gestern geredet und du sagst, dass du nicht weisst wie es gestern ausgesehen hat, also... 8| Genauso kann man halt dann auch sagen, dass man nicht alle [Platzhalter]GIDA-Anhänger verurteilen kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich habe von gestern geredet und du sagst, dass du nicht weisst wie es gestern ausgesehen hat


    Das war darauf bezogen, dass ich nicht wusste wie viele Gegendemonstrationen es gestern gab. Die Zahl ist ja nun aber bekannt, 19. Und die kann man meiner Meinung nach nicht alle über einen Kamm scheren.

  • Und die kann man meiner Meinung nach nicht alle über einen Kamm scheren.


    Und das kannst du sagen, weil? Sorry, aber mir geht irgendwie jede eine von denen (und auch die Demo ansich) auf die Nerven und warum können die sich eigentlich nicht gemeinschaftlich organisieren? ?( Wie gesagt, momentan kann man an diesen Tagen zu diesen Zeiten nichtmal in die betreffenden Orte und von den Kosten will ich garnicht erst anfangen...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • warum können die sich eigentlich nicht gemeinschaftlich organisieren?


    Weil man dann genau das tun würde, was du versuchst: Weil sich einige daneben benehmen (was nicht abzustreiten ist) würde die gesamte Gegendemo kritisiert. So kann man sich abgrenzen. Und ganz ehrlich: Ich bin klar gegen die PEGIDA und erst recht gegen die LEGIDA (selbst die PEGIDA ist gegen die LEGIDA) und ich bin auch definitiv politisch eher links einzuordnen, trotzdem will ich nicht mit irgendwelchen linksradikalen Krawallmachern in einen Topf werfen lassen. Also geh ich lieber zu einer Demo von Leuten, die friedlich bleiben wollen.
    Ansonsten: Die Demos mögen dir auf die Nerven gehen und nicht nur dir. Aber wenn die einen demonstrieren, demonstrieren auch die anderen. Und beide dürfen das im Sinne der Versammlungsfreiheit.

  • trotzdem will ich nicht mit irgendwelchen linksradikalen Krawallmachern in einen Topf werfen lassen. Also geh ich lieber zu einer Demo von Leuten, die friedlich bleiben wollen.


    Ansonsten: Die Demos mögen dir auf die Nerven gehen und nicht nur dir. Aber wenn die einen demonstrieren, demonstrieren auch die anderen. Und beide dürfen das im Sinne der Versammlungsfreiheit.


    Ich werf dich trotzdem. Am Ende erfährt man als Aussenstehender sowieso nicht, welche der unzähligen Gegegendemos für was stand und sich wie verhalten haben.


    Klar dürfen sie und ich darf mich darüber aufregen im Sinne der Meinungsfreiheit. Was natürlich auch bedeutet, dass du mir hier sagen darfst, dass jeder demonstrieren darf...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Hab gerade was in meinen Lesezeichen gefunden, was ich hier schon vor einiger Zeit posten wollte, dann aber vergessen habe. Erinnert sich noch wer an die Forderung "Todesstrafe für Kinderschänder", mit der die NPD vor einigen Jahren auf Stimmfang gegangen ist? Letzten Monat wurde ein ehemaliger Landesvorsitzender der NPD des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in 66 Fällen für schuldig gesprochen. Wäre der Fall nicht für die Opfer so schrecklich könnte man fast schon schadenfroh sein.


    Bei PEGIDA fand ich die Doppelmoral sogar noch schlimmer, weil da die Straftaten von Bachmann, wenn gleich auch natürlich moralisch nicht so verwerflich wie sexueller Missbrauch, von Anfang an bekannt waren. Jedenfalls kann ich die Forderung kriminelle Flüchtlinge auszuweisen nicht ernst nehmen, wenn der (ehemalige) Organisator der Gruppierung, die das fordert, selbst ins Ausland geflüchtet ist um der Justiz zu entkommen.

  • Als Leipziger wär ich gestern einfach nur genervt davon gewesen, dass die halbe Innenstadt schon am Nachmittag abgesperrt wird und das an einem Wochentag. Und ganz ehrlich, wenn ich mir die Bilder von gestern so angesehen habe, kann man Demonstranten und Gegendemonstranten alle in einen Sack stecken. Viele von denen wollen einfach endlich mal wieder so richtig die Sau rauslassen und da kommt denen alles gelegen. Wie soll ich mich auf die Seite der Gegendemonstranten stellen, wenn die alles mögliche mit ihren NOLEGIDA-Sprüchen beschmieren? Wenn dann noch Mülltonnen brennen und scheinbar sogar der S-Bahnverkehr lahmgelegt wurde (da freut man sich doch, wenn man seinen Feierabend im stehenden Zug verbringen darf), dann ist mir klar, dass dort ziemlich viel Gehirn ausgeschaltet wurde bzw. wohl nicht vorhanden ist.
    Ich bin momentan froh, wenn ich Montags bzw. an den entsprechenden Tagen nicht dort irgendwo mit dem Zug unterwegs sein muss. :(


    Bin aus Leipzig und ja, es ging auf den Sack mit der Absperrung der gesamten Stadt, aber jetzt mal kurz eine Sache, bei der ich mich bemühen muss, NICHT alles in Caps zu schreiben, weil sie so bescheuert ist:


    Ich war auf einer der 19 Gegendemos und das waren ganz normale Menschen. Menschen, die sonst total unscheinbar ZDF gucken oder was normale Menschen halt machen. Habe auch mit vielen gesprochen. Das war nicht gewaltsam, das war eine sehr schöne Atmosphäre für die Gleichstellung aller Menschen.
    Gewalt und Demos ist immer so eine Sache. Nehmen wir folgendes Beispiel: Würde ich auf eine friedliche liberale oder linke Demo gehen (wie sie gestern zum ÜBERWIEGEND GROSSEN Anteil stattfand), und eine Nordkorea Fahne schwenken, gäbe es sicherlich einige Fotografen, die das fotografieren würden. Würde sich dieses Bild nun verbreiten, wäre die ganze schöne Demo im Arsch und jeder einzelne, der eigentlich für Mitmenschlichkeit auf die Straße gegangen ist, stände wie ein Vollidiot da, der auf stalinistische Demos geht.
    Was ich damit sagen will: Es ist sehr einfach, eine Demo zu zerstören und es ist noch einfacher, alle Demonstranten in den gleichen Sack zu stecken. Man kann nur viel mehr betonen, dass die Krawallmacher nicht Teil einer angemeldeten Gegendemo waren.
    Dinge, wie Mülltonnen anzünden, sind vollkommen ohne Sinn. Bahngleise anzünden ebenfalls, doch nach meiner Kenntnis weiß man nicht, wer das war. Die Marschroute einer rechtsextremen Bewegung zu blockieren, ist jedoch nicht ohne Sinn.
    Rechtsextrem warum? Weil LEGIDA größtenteils rechtsradikal ist oder es billigend in Kauf nimmt von Rechtsradikalen vereinnahmt zu werden. Das Programm von LEGIDA ist selbst PEGIDA zu extrem und benutzt astreines Nazivokabular. Doch auch auf PEGIDA-Demos sind schon Rufe wie "Jung, sozial, national" ertönt, also der Slogan der Jugendorganisation der NPD. Die Sprecher, die gestern vor den Demonstranten reden durften, waren Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker wie Jürgen Elsässer.
    Dass es keine Gewalt auf LEGIDA-Seite gab, ist natürlich auch grober Unfug. http://www.spiegel.de/politik/…-hooligans-a-1014448.html


    Ich würde gerne darum bitten, etwas mehr nachzudenken. Auf eine Konfliktsituation zu schauen, die unübersichtlich ist, und sagen, die streitenden Parteien sind irgendwie doch alles dasselbe, ist nicht sehr intelligent.



    Nein. Es muss grundsätzlich erlaubt sein auch Israel zu kritisieren, genug Gründe gäbe es, so lange es konstruktiv bleibt. Aber es stimmt schon, dass sich da leider immer wieder Rechtsextreme mit reinschleichen.


    Es gibt schon einen Grund, warum ich das so geschrieben habe. Natürlich scheint es auf den ersten Blick dumm zu sagen, jeder, der Israel kritisiert, sei antisemitisch. Denn Israel ist in einen Krieg verwickelt, in dem es auf palästinensischer Seite zu zivilen Opfern gekommen ist. Gleichzeitig gibt es eine politische jüdisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft, die versucht Einfluss zu nehmen.
    Warum Israelkritik trotzdem antisemitisch ist:
    - Es gibt zur Israelkritik kein sprachliches Pendant zu einem anderen Land. Es gibt weder Deutschlandkritik noch Frankreichkritik, nicht einmal Amerikakritik gibt es, obwohl sich dafür sehr viele Menschen finden ließen. Der Begriff Israelkritik will also den Anschein erwecken objektiv zu sein, ist aber in Wahrheit selektiv und damit subjektiv.
    - Es gibt unzählige Krisenherde auf der Welt, sogar in Europa. In einigen sterben um einiges mehr Menschen. Im Kongo ist seit Jahrzehnten ein Krieg im Gange, bei dem mehrere Millionen (!) Menschen umgebracht worden. Die UN warnt schon lange vor einem Völkermord im Süd-Sudan. Es gibt etliche Bürgerkriege. Doch wo sind sie, die Sudankritiker und die Kongokritiker.
    - Bei der Israelkritik fehlt bei der gewaltigen Mehrheit der Kritiker der Blick für die Situation, aus der Israel entstanden ist und in der es sich heute befindet. Israel befindet sich seit seiner Gründung 1948 in einem dauernden Kriegszustand gegen die arabischen Länder, den die arabischen Länder eingeleitet haben. Ziel des Krieges gegen Israel ist eine Beendigung des souveränen Staates Israel und eine Auslöschung aller darin befindlichen Juden vom Kleinkind bis zum Greisen.
    Das einzige Verbrechen, dass der durchschnittliche Israeli im Nahen Osten verübt hat, ist Jude zu sein. Es geht der Palästinenserbewegung nicht um ein unabhängiges Palästina, es geht um eine Fortführung des Holocaust. Denn die Besatzungsgebiete sind der einzige Ort, an dem es Palästinenserbewegungen gibt. In Jordanien, wo eine große palästinensische Mehrheit gibt, wird nicht der Geist Palästinas beschworen und werden nicht Zivilisten entführt und umgebracht. Die palästinensische Unabhängigkeitsbewegung in Israel ist also eine antisemitische. Das kann man auch daran sehen, dass die Palästinenser in der Mehrheit (natürlich in unterdrückten Wahlen) der radikal-antisemitischen Terror(!)-Organisation Hamas die Stimme geben, deren Charta man sich ja einfach mal durchlesen kann. Darin wird die Vernichtung jedes einzelnen Juden gefordert, Friedensverhandlungen werden als Verrat angesehen, einziges Ziel des Kampfes ist es, Israel dem Erdboden gleichzumachen. Die Hamas gibt offen zu, dass Feuerpausen immer willkommen sind, damit man neues Arsenal für den nächsten Angriff horten kann.
    Der andere Teil der Palästinenser gibt der Fatah die Stimme, die "gemäßigte" Partei mit ihrem "gemäßigten" Präsidenten Mahmud Abbas. Über diesen liberal-demokratischen Herr weiß Wikipedia folgendes zu berichten: "Abbas promovierte 1982 über die Geschichte des Zionismus, der Titel seiner Dissertation lautet: Связи между сионизмом и нацизмом (1933–1945 гг.), zu deutsch Die Zusammenhänge zwischen Zionismus und Nazismus 1933–1945. Im Vorwort eines 1984 erschienenen arabischen Buches, das auf seiner Dissertation beruht, stellt Abbas laut dem Middle East Media Research Institute in Abrede, dass der Holocaust zum Tode von sechs Millionen Juden geführt hat, und spricht stattdessen von „möglicherweise weniger als einer Million“." Ein Holocaustleugner also, der der Meinung ist, dass die Juden am Holocaust mitbeteiligt waren. Diese Doktorarbeit wäre in Deutschland (meiner Meinung nach vollkommen zu Recht) verboten, denn Holocaustleugnung ist strafbar.
    Israel steht also seit Jahrzehnten unter explizit zivilem Beschuss. Die Hamas nutzt bei ihren Offensiven (das ist kein Geheimnis mehr) Zivilisten als menschliches Schutzschild. Bomben und Raketen werden absichtlich in Schulen, Krankenhäusern und Moscheen gelagert. Warum diese Taktik? Ganz offensichtlich weil sie wirkt. Und warum wirkt sie? Weil Israels Kriegsführung darauf bedacht ist, Zivilisten zu schonen. Deshalb wird auch immer gewarnt, bevor geschossen wird.
    Der Gazastreifen ist ein Hort des Terrorismus, nicht nur gegen Israel. Wer sich der Hamas in den Weg stellt, wird erschossen. Christen werden erschossen, Homosexuelle werden erschossen, angebliche Verbündete Israels werden erschossen. Und ein großer Teil der Palästinenser feiert geglückte Mordanschläge auf Juden wie Karneval (den 11. September feierten dort übrigens auch viele). Auch in Israel wurden Palästinenser umgebracht, ja, aber dem wird konsequent nachgegangen.
    Desweiteren ist Israel der Hauptversorger des Gazastreifens, denn die angeblich so besorgte Regierung in Palästina ist damit beschäftigt, die Spenden aus Iran (!) und Qatar (!) sinnvoll in Waffen zu investieren, anstatt in Infrastruktur und Bildung. Israel versorgt Palästina mit Medikamenten und Nahrung. Diese Hilfskonvois wurden allerdings auch schon angegriffen. Derweil wirbt die Hamas bei Frauen und Kindern für Selbstmordattentate und betreibt eifrig Propaganda. Plötzlich tauchen in westlichen Medien Bilder von syrischen Zivilisten auf, die als palästinensisch ausgegeben werden. Man sieht arme Araber mit Steinschleudern gegen die hochgerüstete israelische Armee kämpfen. Man spricht von 1300 zivilen Opfern unter den Palästinensern, bemerkt aber irgendwie nicht (außer die New York Times und der Guardian), dass unter diesen 1300 der überwältigende Anteil junge Männer im kampffähigen Alter sind. Bei arabischen Medien brüstet sich die Hamas mit der gleichen Zahl gefallener Kämpfer.
    Der Siedlunsbau indes ist ein weiterer Fall von vollkommen bescheuerter Israelkritik. Jordanien hat Israel in einem Angriffskrieg attackiert und dabei diese Gebiete verloren. Nun zu sagen, dass Israel kein Recht auf dieses Gebiet hat, mag schon stimmen, wer allerdings überhaupt kein Recht darauf hat, ist Jordanien. Wer denkt, dass dieses Gebiet zurückgegeben werden muss, glaubt wohl auch, Deutschland habe Anspruch auf Ostpreußen.
    Israel befindet sich unter permanentem Beschuss von Menschen, die den Holocaust fortführen wollen und umgeben von Staaten, die Israel von der Landkarte tilgen wollen (und zwar nur, weil es ein jüdischer Staat ist). Auf Unterstützung aus dem Ausland kann Israel nicht zählen, das hat Europa bewiesen. Höchstens Amerika ist ein zuverlässiger Partner, doch auch Kerry hat scih schon äußerst missverständlich geäußert.
    Man müsste sich nun mal vorstellen, wie das wäre. Nehmen wir an, das Bundesland Hessen wäre souverän (denn so groß ist Israel ungefähr), und sähe sich der Situation ausgesetzt, dass so ziemlich alle Bundesländer, die wir auch mal als souverän annehmen, Hessen als auszulöschende Untermenschen betrachten. Jetzt gibt es auch noch im eigenen Staatsgebiet eine Gruppe, die anfängt brutale Selbstmordanschläge auf Zivilisten zu verüben und jeder einzelne Hesse wäre ständig der Situation ausgesetzt, jederzeit in die Luft gehen zu können. Wie entspannt wäre also die Situation in Hessen?
    Und jetzt gibt es ein Land, das noch vor 70 Jahren, die Ambition hatte, die Juden auszurotten. Der Staat Israel war eine Reaktion darauf. Dieses Land ist Deutschland und es ist heute das Land, aus dem die meisten kritischen Berichte "israelkritisch" seien. (http://www.zeit.de/politik/deu…4-08/israel-medien-kritik). Und trotzdem ist man der Meinung, man dürfe Israel hier nicht kritisieren.


    Das ist jetzt viel zu viel Text, entschuldigung. Aber das geht mir so unfassbar auf die Nerven. Wie leicht Menschen sich von der Propaganda einer Terrororganisation blenden lassen. Für mich war vor einem Jahr auch noch klar, dass man "Israel ja auch kritisieren dürfe". Aber bei einer analytischen Betrachtung der Situation in Israel, ist "Israelkritik" das dümmste wo gibt. Man muss sich immer fragen, woher diese große Lust kommt, Israel zu kritisieren. Und nicht z.B. Deutschland, Frankreich, England, Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, China, Nordkorea, Nepal, Indonesien, Peru, Bolivien, Thailand, Sudan, Nigeria, Südafrika und Dutzende andere Staaten.
    Und vielleicht als kleiner Denkansatz: Der einzige Ort, wo friedliche, normale Muslime im arabischen Raum wirklich frei leben können, ist Israel.

  • Was ist an einer "Nonne mit Strumpfband" eigentlich so schlimm? Mein Gott, den Deutschen und den Christen fehlt´s tatsächlich auch an Humor. So wie anscheinend unseren muslimischen Mitbürgern, die sich über eine Seife echauffieren, weil einer abgebildeten Moschee nicht genug oder gar kein Respekt gezollt wird.ICh persönlich finde so ein Karnevalsköstum jetzt nicht unbedingt blasphemisch.
    Liegt aber wohl daran, das ich sowieso Atheist bin und mit Religion, egal welcher Art, nichts am Hut habe.
    Aber beim Karneval machen sich die Menschen nun mal über alles lustig. Oder wird Selbiger demnächst auch zensiert durch unsere eigenen Glaubensfanatikern? :assi:
    Ja, ich bin mir dessen bewusst, das es sowas auch unter den Christen gibt und wohl immer geben wird. Letztendlich kann man nämlich jede heilige Schrift zu seinen eigenen Gunsten auslegen und damit Sturm gegen andere laufen.
    Dazu muss man nicht mal Fascho sein um das zu wissen.




    Und überhaupt: Was ist so schlimm daran, wenn sich meine Ansichten mit der von(vermeintlichen) Rechten decken?
    In vielen Dingen kann ich den Jungs wirklich nur beipflichten. Wenn mich das jetzt allerdings zu einer Rechtsradikalen macht, ok, dann sei´s drum!
    Allein die Art der wirklich RECHTSRADIKALEN, ihre Forderungen per Gewalt einzufordern ist nicht ok. Davon sistanziere ich mich auch. Genauso wie ich es nicht gutheiße, das ISIS oder was auch immer ihren kranken "heiligen Krieg" gegen das Abendland führt.



    Gleichzeitig wird aber auch über arbeitende Zuwanderer hergezogen, weil sie den hier Geborenen angeblich die Arbeitsplätze wegnehmen würden.



    Tun sie ja auch. Wenn all diese Posten von den Einheimischen abgedeckt würden ( Ja auch in BRD gibt es Fachkräfte) dann wäre die Arbeitslosenquote vielleicht nicht so hoch. Am ANteil der Deutschen gemessen meine ich damit.



    Und vielleicht als kleiner Denkansatz: Der einzige Ort, wo friedliche, normale Muslime im arabischen Raum wirklich frei leben können, ist Israel.


    Warum bleiben sie denn dann nicht dort? Wenn doch dort der einzige Ort ist wo sie friedlich leben können? Zumindest scheinen dort ja keine Vorbehalte gegen jene gehegt in der jüdischen Bevölkerung.
    Ausgerechnet Israel, die ständig irgendwelche Auseinandersetzungen mit ihren unmittelbaren Nachbarn haben. :rolleyes:


    Wird vermutlich jetzt auch wieder als "Rechts" aufgefasst, aber leben denn in Israel nicht auch so ein paar Juden. wie oben bereits erwähnt? Und sind es nicht Muslime und Juden, die ständig in kriegerischen Akten aneinander geraten?
    Ist das nicht auch ein bisschen fragwürdig? Oder ist das normal, weil ja dort jeder nur seinen Standpunkt dem anderen klar machen will?
    Das wird also gutgeheißen, während, wenn es aus deutschen Gefilden zu hören kommt, das ein Teil der Bevölkerung bei Demos gegen Missstände aufbegehrt, eben jenes als "faschistisch" eingestuft wird?
    Nur mal so nebenbei gesagt, wo ich hier immer so viel von Doppelmoral und ähnlichem lese.


    Aber wie schon gesagt, wenn mich meine Meinung, die sich bedauerlicherweise mit der von Rechten deckt, selbst zu einem Solchen reduzieren, jo, dann ist´s eben so. Kann ich mit leben. Ich ändere meine Meinung nämlöich nicht, nur um anderen damit einen Gefallen zu tum.


    Geschehen muss in diesem Land aber auf jeden Fall etwas...ob nun durch PEGIDA oder sonst einem anderen (legalen? :P ) Zusammenschluss von Bürgern.
    Weil ich meinen Nachkommen nicht gern eine Welt hinterlassen möchte, in der die Einheimischen vor Zugewanderten kuschen müssen und bevormundet werden, und eben jene Zugewanderten jedwede Kleinigkeit als Anlass nehmen, um "Rassismus" oder "Diskriminierung" schreien.

  • Weil ich meinen Nachkommen nicht gern eine Welt hinterlassen möchte, in der die Einheimischen vor Zugewanderten kuschen müssen und bevormundet werden, und eben jene Zugewanderten jedwede Kleinigkeit als Anlass nehmen, um "Rassismus" oder "Diskriminierung" schreien.


    Versteh ich nicht, kann ich nicht nachvollziehen, finde ich verallgemeinernd, finde ich stigmatisierend, finde ich falsch.
    Ich lebe und arbeite und studiere seit 20 Jahren in Deutschland, decke also viele Lebensbereiche ab, bin nicht nur zur Schule oder in die Uni gegangen, sondern habe als Pädagoge in Ausbildung in Schulen, Kindergärten, Jugendhäusern uvm gearbeitet. Ich wurde noch nie von einem Zugewanderten bevormundet, ich bin nicht mehr mit "ausländischen" ( schon allein dieses Wort ) Jugendlichen aneinandergeraten als mit deutschen. Ich kenne kriminelle Ausländer - und ich kenne kriminelle Deutsche. Die Verbrechen sind die gleichen.
    Ich bin ein ganz normaler, junger Deutscher. Und ich kann keines der von dir aufgeführten Probleme nachvollziehen oder bestätigen. Schick die Ausländer die dich bevormunden und bedrohen einfach zu mir, ich komm nämlich gut mit Multikulti klar. Ich schätze es liegt am Ende vielleicht doch eher an dir, du kommst mir nämlich sehr unsympatisch rüber und ich würde mich dir gegenüber wahrscheinlich auch unfreundlich verhalten.


    Und überhaupt: Was ist so schlimm daran, wenn sich meine Ansichten mit (vermeintlichen) REchten decken?


    Weil du damit genau den Vorstellungen, Vorurteilen, Inakzeptanzen Platz einräumst, die in einer globalen, weltoffenen und multikulturellen Gesellschaft keinen Platz haben. Wer sich nicht öffnet wird am Ende zurückgelassen. Mit dir fängt es dann wahrscheinlich an.


    Tun sie ja auch. Wenn all diese Posten von den Einheimischen abgedeckt würden ( Ja auch in BRD gibt es Fachkräfte) dann wäre die Arbeitslosenquote vielleicht nicht so hoch. Am ANteil der Deutschen gemessen meine ich damit.


    Totaler Unfug.
    Arbeitslose Deutsche in Deutschland sind in den allermeisten Fällen unterqualifiziert, unvermittelbar, arbeitsunfähig oder fehlqualifiziert. Die Zahlen vom aktuellen Zensus und die Arbeitslosenstatistiken der letzten 5 Jahre sprechen eine eindeutige Sprache. Ausländische Arbeitskräfte werden deswegen vor allem dann angeworben oder bevorzugt eingesetzt, wenn "deine" achso-tollen deutschen Arbeitslosen die Nachfrage nicht decken können. Und bevor du jetzt mit arbeitslosen Akademikern kommst: Die sind meistens leider aus berufsfernen Studiengängen wie Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaften angehäuft - mach dir keine Sorgen, im Ausland sind die Leute nicht so dumm wie hier in Deutschland und studieren Fächer, mit denen sie dann überhaupt keine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt decken. Deutsche Akademiker aus Naturwissenschaften werden keine Mühe haben eine Stelle zu finden. Egal wieviele indische oder iranische Kollegen sie dort haben. Schau dir Statistiken zu Beschäftigungsverhältnissen an, der Trend ist eindeutig. Arbeitsplätze wegnehmem - das ist ein schönes nationalistisches Märchen, wie geschrieben für Pegida und Friends.
    Es mag Regionen in Deutschland geben, in denen die Wirtschaft keine Arbeitsplätze bereit stellt, weil sie nicht existent ist. Dort gibt es dann Arbeitslose in großen Mengen. Ich komme aus so einer Ecke in Sachsen Anhalt. Aber mach dir keine Sorgen: Ausländer gibts dort keine und die wenigen Arbeitsplätze werden von echten Volksdeutschen belegt. Kannst ja mal vorbeikommen, vielleicht freust du dich dann eher an dem Gedanken, dass es hoffentlich in naher Zukunft sowieso keine Europäer ohne Migrationshintergrund mehr geben wird. Ich kann nur sagen: Gut so.

    Also laufe ich so schnell ich kann bis an's Ende der Welt
    Denn ich hab' Angst, dass du was Dummes sagst, das mir nicht gefällt

  • Woran mag das wohl liegen, das Einheimische so unterqualifiziert sind?
    Vielleicht daran,das sie so faul sind? ODer vielleicht doch eher daran, das unser Bildungssystem kränkel?
    Für alles ist ja Geld da (Rettungspakete ins Ausland z.B.) aber für Bildung gibt unsere Regierung kaum einen Penny her. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum PEGIDA entstand...


    Aber gut, ich sage jetzt nichts mehr dazu, wir drehen uns hier sowieso nur im Kreis.

  • aus so einer Ecke in Sachsen Anhalt.


    Das klingt sehr nach meiner Ecke, aber wir haben Ausländer --> Dönerbudenbesitzer, ASiatenbudenbesitzer und polnische Billigarbeitskräfte, russische Pyromanen, alle arbeiten und leben hier.
    Muslime gibt es nur einen.

    aber für Bildung gibt unsere Regierung kaum einen Penny her. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum PEGIDA entstand


    Entstand dieser Verein nicht wegen der Dresdner Asylantenheime?


    Die jetzige Generatuon von Arbeitslosen und das Bildungssystem sind unschuldig.
    Das Bildungssystem kann dochv nichts dafür, wenn ans vor 30 Jahren entschieden hat Philosophie zu studieren oder dass Klass vor 40 Jahren SChlosser geworden ist. Es war deren Entscheidungen, sie haben keine Kristalkkugel, die sagt "Hey, Alda, der Job gibt es in 25 Jahren nicht mehr."
    Ich hoffe, ihr versteht, ihr versteht, was ich meine.

  • Für alles ist ja Geld da (Rettungspakete ins Ausland z.B.) aber für Bildung gibt unsere Regierung kaum einen Penny her. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum PEGIDA entstand...


    Da muss ich ehrlich sagen, dass man gerade dabei nicht nur dem Staat die Schuld geben kann. Viele Schüler haben doch eh keinen Bock und strengen sich nicht an, da kann die Bildung noch so viel Geld bekommen, wenn der Unmut viel zu hoch ist. Wenn ich sehe, dass meine Eltern beide zu Hause sitzen und wir trotzdem alles haben, warum sollte ich mich dann anstrengen? Dazu dann noch das Geschimpfe über die bösen Ausländer, die den Eltern die Jobs weggenommen haben, anstatt neu aufzustehen und sich zu bemühen, einen zu ergattern... Wie sollen denn dabei motivierte Jugendliche herauskommen, die für sich selbst kämpfen wollen?


    Die Kinder, die dann eben bei Arbeitern aufwachsen, bekommen ja ein ganz anderes Weltbild vermittelt und gehen dadurch mit ganz anderen Ansichten zur Schule, sie sehen ja, was man erreichen kann...


    Natürlich gibt es auch Fälle, wo die Bildung einfach für den Hintern ist, aber so verallgemeinern kann man es eben auch nicht...

  • Für alles ist ja Geld da (Rettungspakete ins Ausland z.B.) aber für Bildung gibt unsere Regierung kaum einen Penny her. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum PEGIDA entstand...


    Ich hab jetzt mal die Forderungen der PEGIDA geprüft, weil mich interessierte, an welcher Stelle "mehr Geld für Bildung" oder irgendetwas in der Art steht. Ich bin leider nicht fündig geworden. Als nächstes habe ich gesucht, wo was gefordert wird im Sinne von "keine Rettungspakete fürs Ausland". Gleicher Erfolg.
    Hier sehe ich eines der großen Probleme bei der PEGIDA: Die Forderungen sind einfach mal für den Eimer, weil selbst Befürworter oft nur vermuten, was wohl für Forderungen drin stehen und was damit gemeint ist.

  • Woran mag das wohl liegen, das Einheimische so unterqualifiziert sind?
    Vielleicht daran,das sie so faul sind? ODer vielleicht doch eher daran, das unser Bildungssystem kränkel?


    Du alleine bist schuld, dass du unterqualifiziert bist und niemand anderer. Hör auf die Schuld ständig bei anderen zu suchen. Ist ja nicht so, dass alle "Einheimische" unterqualifiziert sind. Es sind überwiegend Leute wie du, die unterqualifiziert sind. Die faul sind bzw. waren und für das eigene Versagen andere verantwortlich machen. Wenn die anderen schuld sind, braucht man ja selbst schließlich nichts tun, weil es eh nichts bringt.

  • Das deutsche Bildungssystem ist aber wirklich teilweise grauenhaft. Besonders auf den weiterführenden Schulen ist der Großteil meiner Meinung nach total unüberlegt. Man merkt richtig, wie irgendwelche tollen Politiker mal wieder gedacht haben, sie müssten irgendetwas verbessern ohne auch nur ansatzweise Kenntnis von der Praxis, dem alltäglichen Schulleben zu haben. Auch das Geld fehlt anscheinend oder wird aus welchem Grund auch immer nicht zur Verfügung gestellt. Da habe ich so einiges miterlebt, von komischen Realschulabschlüssen, die man machen musste, obwohl man Gymnasiast und weit weg vom Sitzenbleiben war, bis hin zum Schulleben in einer asbestverseuchten Schule. Das hat jetzt nichts mit Rechtsextremismus zu tun, aber ich frage mich schon sehr oft, wo das Geld hinfließt. Besonders wenn ich mir auch angucke, was in meiner Stadt als Radweg bezeichnet wird. Aufgeplatzte, von Schlaglöchern übersäte Asphaltwege, bei denen man das Gefühl hat, dass seit 50 Jahren nichts verbessert wurde.


    Um wenigstens ein bisschen beim Topic zu bleiben.
    Meine Mutter arbeitet als DaZ-Lehrerin, dass heißt sie bringt Ausländern (da ist alles dabei, von Mexikanern bis zu Kindern aus Togo oder Tschechen) Deutsch bei. Dort ist meiner Meinung nach das gleiche Problem, wie an "regulären" Schulen. Die Lehrer werden einfach alleingelassen. Entweder kümmert sich die Lehrkraft darum, ob z.B die Diakonie Gelder bereitstellt, oder es passiert halt gar nichts. Ein anderes, regelmäßiges Problem ist, dass Schüler von ihr oft Deutschland ohne Ankündigung für einige Wochen verlassen. Die Schüler haben aber noch nicht einmal irgendwelche Strafen zu fürchten, da es den Ämtern einfach am A**** vorbeigeht. Meine Mutter erzählt häufig, dass selbst ihre Schüler sagen, in Deutschland müsse man einfach an einigen Stellen härter sein.

  • Zitat

    So wie anscheinend unseren muslimischen Mitbürgern, die sich über eine Seife echauffieren, weil einer abgebildeten Moschee nicht genug oder gar kein Respekt gezollt wird.ICh persönlich finde so ein Karnevalsköstum jetzt nicht unbedingt blasphemisch.

    Och nö, nicht wieder so ne blöde Produktdiskussion, die hatten wir hier schon mal mit Schweinefleisch. Naja scheinst ja eingelenkt zu haben. Möchte nur noch mal sagen, dass es jedem frei steht sich über ein Produkt zu beschweren. Wenn viele Beschwerden eingehen und es sich schlecht verkauft, dann wird das Produkt eben aus den Regalen geräumt. Von staatlicher Seite ist es der Firma gestattet dies zu tun, so wie dieses Produkt weiter zu verkaufen, ist doch alles ok, es geht bei sowas nur um die Zahlen und die Kundenzufriedenheit.


    Zitat

    Was ist so schlimm daran, wenn sich meine Ansichten mit der von(vermeintlichen) Rechten decken?

    Nichts. Sagt ja auch keiner dass es vom Prinzip her schlimm ist, wenn sich die eigene Meinung mit rechten überschneidet. Gibt bestimmt Sachen mit denen ich und die NPD einer Meinung sind. Die Mehrheit hier ist nun mal eher linksgerichtet und es steht eben jedem Frei seine Meinung zu äußern, ob man rechts schlimm findet oder nicht. Ich bevorzuge links vor rechts, aber son bisschen rechts ist noch tollerierbar. Rechtsextrem ist aber natürlich inakzeptabel. (wie auch linksextrem auch wenn wie gesagt meiner Meinung nach (!) links>rechts)


    Zitat

    Weil ich meinen Nachkommen nicht gern eine Welt hinterlassen möchte, in der die Einheimischen vor Zugewanderten kuschen müssen und bevormundet werden, und eben jene Zugewanderten jedwede Kleinigkeit als Anlass nehmen, um "Rassismus" oder "Diskriminierung" schreien.

    Ich auch nicht. Aber es ist absolut absurd so etwas zu sagen und Großdemos zu veranstalten, wenn in DE keine Gefahr besteht, dass es zu einer gesetzlichen Bevormundung von Ausländern kommt.


    Hier noch ein kleiner Tipp an alle, wie man aus der mainstream-verseuchten Gutmensch-Masse oder auf der nächsten Pegida-Demo fashionmäßig herausstechen kann. :cool:

    Ich liiieebe das Internet ^^

  • PEGIDA und Bildung? Wie kann eine Bewegung, die selbst so inhaltslos und auf abgedroschenen Phrasen aufgebaut ist, ausgerechnet mehr Geld für Bildung fordern? (und ja: Wo steht das? Ich habe auch keine Forderung dazu gefunden) The irony is strong with this one. °-°


    Das mit der Seife ist nun wirklich nicht mein Ding. Wenn das Leute als ungut empfinden, muss man das akzeptieren. Ich ließ mir auch von einigen Muslimen sagen, dass viele (Religiöse halt) auch seltener Phrasen wie "oh mein Gott", "um Gottes Willen" und co. ausrufen, einfach, weil man den Namen Gottes nicht für jede Kleinigkeit missbrauchen soll. Ist dann sicherlich für wirklich religiöse Menschen auch nicht toll, wenn eine Moschee auf einer Seifenpackung zu finden ist?
    Ich meine, ich versteh es nicht, und du lässt wohl absichtlich all die Muslime aus dem Spiel, denen es schlichtweg genauso egal ist wie mir, manche stören sich aber eben daran. Punkt. Du echauffierst dich darüber, dass sich andere Leute über etwas echauffieren, das angeblich nicht der Rede Wert ist. Warum regt man sich dann darüber auf, dass sich andere über Kleinigkeiten aufregen? :D
    Aldi selbst hat keinen Aufstand gemacht und ganz normal reagiert - nur andere schon.


    Da traut man sich kaum noch zu sagen, dass man Atheist ist, weil man dann mit der ich "ich mach alle religiösen Leute fertig"-Arroganz in den Topf geworfen wird.


    Zitat von Pika Pika

    Weil ich meinen Nachkommen nicht gern eine Welt hinterlassen möchte, in der die Einheimischen vor Zugewanderten kuschen müssen und bevormundet werden, und eben jene Zugewanderten jedwede Kleinigkeit als Anlass nehmen, um "Rassismus" oder "Diskriminierung" schreien.


    Ich weiß, ich würde mir auch Gedanken machen Nachkommen in eine Welt zu setzen, in der zurzeit der Rassimus immer mehr zunimmt.


    Noch ein Edit, sorry, das habe ich übersehen.

    Zitat von Pika Pika

    Woran mag das wohl liegen, das Einheimische so unterqualifiziert sind?
    Vielleicht daran,das sie so faul sind? ODer vielleicht doch eher daran, das unser Bildungssystem kränkel?


    Und dann behaupten, man bediene sich keiner Opferrolle? ICH bin jedenfalls nicht unterqualifiziert, mein Freundeskreis ist auch NICHT unterqualifiziert.
    Die Leute, die es sind, haben es oft selbst zu verantworten.
    Sorry, DAS regt mich grad echt auf. *le gasp* Da sind sogar QUALIFIZIERTE "AUSLÄNDER" dabei - aber wahrscheinlich nur, weil sie irgendjemanden für irgendetwas irgendeinen Platz weggeschnappt haben. ='(

  • PEGIDA und Bildung? Wie kann eine Bewegung, die selbst so inhaltslos und auf abgedroschenen Phrasen aufgebaut ist, ausgerechnet nach mehr Geld für Bildung fordern? (und ja: Wo steht das? Ich habe auch keine Forderung dazu gefunden) The irony is strong with this one. °-°


    Danach habe ich heute früh auch gesucht und nichts gefunden, auch nicht auf der Wikipedia Seite von PEGIDA :S


    Was man nun aber bitte auch nicht vergessen darf, Bastet verzeih mir, ich hab von Österreich keine Ahnung, aber in Deutschland ist die Grundlage der Bildung, nämlich die Schule, ländersache. Heißt, dass es 16 verschiedene Grundlagen gibt und jeder selbst dafür verantwortlich sein muss, dass Beste dabei raus zu holen. Demnach wäre die Bildung als Großes gesamtest als Zweck dieser Vereinigung eh irgendwie sinnfrei oder? :S

  • Danach habe ich heute früh auch gesucht und nichts gefunden, auch nicht auf der Wikipedia Seite von PEGIDA


    Es ist doch klar, dass ihr dazu nirgendwo etwas findet, schließlich haben die garstige und feige Lügenpresse sowie die verlogenen Politiker und muslimisch-bolschewistischen Weltverschwörer mit all ihren Mitteln und Machtinstrumenten, zu denen auch das Internet zählt, versucht, dieses edle Ziel dieser überaus edlen Bewegung zu unterschlagen. Ist doch logisch, oder?

  • @Sunlight
    Natürlich, du hast ja Recht ^^ Aber ich kann es nicht ab, wenn erwachsene Menschen die Unfähigkeit anderer, nur weil sie zufälligerweise auch Deutsche sind (oder ihre eigene) damit rechtfertigen, dass andere angeblich ihre Jobs stehlen. Wie oben schon erwähnt: meist liegt es an Unter- oder Fehlqualifizierung, an Unvermittelbarkeit oder eben an Arbeitsunfähigkeit bzw. auch dem Alter. Als meine Mutter arbeitslos wurde, war sie bereits weit über 50 und hat bis zu ihrer Pension mit 60 nun keinen Job gefunden. Sie hat auch "einfach nur" Hauptschule und Lehre gemacht, ich hab nicht dasselbe vor, aber ich kann auch reflektieren (ohne dass ich meiner Mutter Schuld geben möchte), dass ich wohl eine "höhere Bildungsstufe" erreichen möchte - und gebe nicht anderen die Schuld. Ausländer sind an der eigenen Lage nur dann Schuld, wenn man unreflektiert durch's Leben läuft, behaupte ich mal.


    Deswegen möchte ich dir widersprechen, dass Kinder von Arbeiter- bzw. Nichtakademikerfamilien nicht an ihrer Bildung interessiert sind. Eine sehr gute Freundin ist genauso wie ich. Ich gebe mich mit mehr zufrieden, aber nicht mit weniger.
    Es gibt imo zwei "Strömungen" des Zeitgeistes. Die eine Strömung ist ein armes Opfer, die andere weiß, dass sie des eigenen Glückes Schmied ist.


    Wenn dann diverse Leute erwähnen, dass auch Akademiker arbeitslos werden, wird entweder absichtlich verschwiegen, dass diese eher in Richtung Philo, Lit und co. tendieren, oder die Wahrheit interessiert sie eh nicht; es geht nur darum, dass man sich dadurch selbst fühlt, indem man die "bösen Akademiker" herabstuft.