Rechtsextremismus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Bezeichnet mich als Rassist oder was ihr wollt, nur ich finde eben wer aus einem anderen Land kommt, sich entscheidet auf deutschem Boden zu leben, einfach damit rechnen muss dass bei solch einer schweren Straftat die Ausweisung vollzogen wird.


    Genau da liegt das Problem. Rassimus ist kein Böser Brauner Mann mit Bart der rumschreit, sondern ein Gedanke der Menschen aufgrund ihres Geburtsortes voneinander unterscheidet. Wenn du andere Strafen möchtest, dann akzeptierst du nicht das du und dein Indischer Nachbar euch nicht unterscheidet.

  • Bezeichnet mich als Rassist oder was ihr wollt, nur ich finde eben wer aus einem anderen Land kommt, sich entscheidet auf deutschem Boden zu leben, einfach damit rechnen muss dass bei solch einer schweren Straftat die Ausweisung vollzogen wird.

    Das denke ich nicht. Für alle Menschen in Deutschland sollte das gleiche Recht gelten. Wenn sich ein Einwanderer jetzt so gar nicht integrieren möchte, könnte man über Ausweisung reden, aber andererseits muss man sich auch fragen, inwiefern es unsere Gesellschaft und Staat denn den Einwanderern ermöglicht sich einzugliedern.


    Ansosnten möchte ich noch anmerken, dass ich den Satz "Bezeichnet mich als Rassist, das ist halt meine Meinung" zwar nicht schön finde, aber immer noch besser als "Ich bin kein Rassist, aber..."



    Zunächst haben Links-, Rechts- und islamischer Extremismus wenig bis gar nichts miteinander zu tun

    Bist du dir bei Rechtsextremismus und islamsichen Extremismus da sicher?

  • Bist du dir bei Rechtsextremismus und islamsichen Extremismus da sicher?

    Absolut. Beide sind kaum miteinander vergleichbar. Um sie einander gleichsetzen zu können, müssen wir beide Begriffe so weit abstrahieren, dass sie beinahe gar nichts mehr bedeuten, und dann ist dieser Vergleich sinnlos.

  • Absolut. Beide sind kaum miteinander vergleichbar. Um sie einander gleichsetzen zu können, müssen wir beide Begriffe so weit abstrahieren, dass sie beinahe gar nichts mehr bedeuten, und dann ist dieser Vergleich sinnlos.

    Kann ich so unterschreiben. Die einzige Gemeinsamkeit die diese Leute verbinden würde, wäre der Judenhass.


    Ich kann mich nur immer wieder wiederholen. Ich lebe seit meiner Geburt in Deutschland und bekomme es immer wieder mit Rassismus zu tun. Hier mal ein Beispiel das mir letztens widerfahren ist..


    Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Gewerberaum, da ich mit meinem Vater zusammen einen Imbiss eröffnen will. Wir haben in einer bayrischen Kleinstadt (dessen Namen ich mal für mich behalte) endlich den perfekten Ort in einem Bahnhof gefunden. Wir haben uns mit dem aktuellen Mieter, der raus aus seinem Vertrag will, auf eine gute Ablösesumme geeinigt und wollten den Vermieter kennen lernen. Dieser war gewilligt uns zu treffen bis er herausfand das wir Türken sind. Ich zitiere ihn "Tut mir Leid, aber ich wusste nicht das sie Türken sind. Sie können diesen Laden nicht haben." Als ich ihn nach den Gründen fragte ist er den Fragen ausgewichen und das Gespräch war beendet. Ich hatte nicht einmal die Chance ihm mitzuteilen das ich auch Interesse daran hatte die Bayrische Küche mit einzubeziehen.


    Mir ist klar, das der Hausbesitzer nicht einmal eine Begründung braucht um einen Mieter abzulehnen.. Trotzdem fühlt man sich nicht sehr wohl mit so etwas konfrontiert zu werden..


    Jetzt meine Frage.. Hat der besagte Fall etwas mit Rassismus zu tun oder würdet ihr sagen dass es das nicht tut?


    Würde mich nur interessieren weil ich ne objektive Meinung dazu hören will..

  • Das ist wirklich schlimm, @Hayvan. Ist generell so, dass Menschen, die nur ausländisch scheinen oder es tatsächlich sind, mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Eine große Studie hat gezeigt, dass zwei Menschen mit derselben Bewerbung aber mit deutschen und türkischen Namen, dass diejenige Bewerbung mit dem deutschen Namen deutlich bevorzugt behandelt wurde. Das gilt nicht nur für die Arbeit, sondern auch bei Wohnraumvermietung. Und offensichtlich auch bei Vermietung von Gewerbefläche.
    http://www.spiegel.de/schulspi…-bestaetigt-a-960855.html

  • @Hayvan Objektive Meinungen wirst du hier wohl nicht finden^^, aber ich denke schon, dass so eine Aussage quasi der Inbegriff des Alltagsrassismus ist. Ich glaube auch nicht, dass da die bayrische Küche irgendwas geändert hätte.



    Die einzige Gemeinsamkeit die diese Leute verbinden würde, wäre der Judenhass.

    Ja deswegen. Ich habe gefragt, weil ja einige Islamisten immer mal wieder zusammen mit den Rechten gegen Juden, Homosexuelle und die USA protestieren.
    Edit: OK bei der USA-Sache machen ja auch die Linken ganz gerne mal mit... schön, wenn sich alle so einig sind

  • Zum Thema Extremismus an sich: Rechtsextremismus, Linksextremismus und islamistischer Extremismus haben per Definition Gemeinsamkeiten, bzw. eine Gemeinsamkeit mindestens. Wenn Extremismus der Oberbegriff ist, dann haben die verschiedenen Formen zwangsläufig etwas gemeinsam. An sich bezeichnet Extremismus offiziell (also laut der Behörden) "Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung" und ich denke, das ist wohl tatsächlich eine Gemeinsamkeit, die man nennen kann. Gleichzeitig lässt das aber nun einmal völlig die eigentlichen Ideologien und Motive und überhaupt "das ganze drumherum" außer Acht. Deswegen ist der Begriff ja so umstritten, weil im Gegensatz zu den wirklich wenigen Gemeinsamkeiten so große Unterschiede bestehen, dass man da wirklich nicht alle in einen Topf werfen kann. Zumal sich die Extremisten auch innerhalb ihrer eigenen Gruppe oft uneins sind. Man kann die Extremisten also nicht auf "Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung" reduzieren. Nun finden wir die Ideologien der Extremisten (oder Teile davon), wie sie von der Definition nicht beinhaltet werden, überall und nicht nur bei den Extremisten, sondern auch dort, wo man so gern an die "Mitte" denkt, dazu zählen Vorurteile, Antisemitismus, Diskriminierung und vieles mehr (wobei sich zusätzlich die Motive unterschieden können, zum Beispiel politisch-religiös). Was nun einmal leider dazu führt, dass man die eigentlich extremistischen Aussagen nicht als solche erkennt und erfasst und sie daher ausgeblendet werden. Insgesamt führt der Extremismusbegriff damit zu einem Schwarz-Weiß-Denken, ironischerweise zum Denken in Extremen.


    @Hayvan: So wie du das schilderst, klingt das definitiv nach einer Form von Diskriminierung und sicherlich auch Rassismus.


    @Shorino:

    Zitat
    • "Teilweise ist es auch der Druck, gesellschaftliche Erwartungen erfüllen zu müssen - besonders bei Kundenkontakt. Eine Frau mit Kopftuch an der Rezeption eines Hotels wäre nicht denkbar. Das wollen die Kunden nicht."

    Die Aussage finde ich dabei richtig heftig. Ja, warum Diskriminierung bekämpfen? Ist ja so viel bequemer, sich ihr einfach zu beugen und sie selbst zu befeuern. Einmal vorausgesetzt, dass die Kunden "das" wirklich nicht wollen und es wirklich der "gesellschaftlichen Erwartung" entspricht, was in Hinblick auf die Studie leider wie eine traurige Wahrheit anmutet, auch wenn ich hoffe, das es anders ist. Nichtsdestoweniger frage ich mich, worauf diese Einschätzung der "gesellschaftlichen Erwartung" beruhte. Sicherlich nicht auf fundierten Studien, sondern persönlicher Abneigung.

  • @Hayvan Objektive Meinungen wirst du hier wohl nicht finden^^, aber ich denke schon, dass so eine Aussage quasi der Inbegriff des Alltagsrassismus ist. Ich glaube auch nicht, dass da die bayrische Küche irgendwas geändert hätte.



    Ja deswegen. Ich habe gefragt, weil ja einige Islamisten immer mal wieder zusammen mit den Rechten gegen Juden, Homosexuelle und die USA protestieren.Edit: OK bei der USA-Sache machen ja auch die Linken ganz gerne mal mit... schön, wenn sich alle so einig sind

    Bei der Judensache übrigens auch. http://www.welt.de/regionales/…stieren-gegen-Israel.html
    Ich würde dennoch unterscheiden zwischen rechtem und islamistischem Antisemitismus. Es gibt vielerlei Überschneidungen, oftmals vereint man sich dann auch gegen einen gemeinsamen Feind. Dennoch gibt es Unterschiede. Beim islamistischen Antisemitismus spielt z.B. die Religion eine deutlich größere Rolle. Außerdem ist der Judenhass unter Islamisten sehr stark mit dem Antizionismus verknüpft.
    Diese Verbindung gibt es zwar auch in der deutschen Rechten, allerdings bedient man sich eher des Antizionismus, um seiner Judenfeindschaft Ausdruck zu verleihen. Die NPD bspw. fordert ja schon seit Jahren einen Boykott israelischer Siedlungsprodukte etc., aber nur, weil sie Juden scheiße finden.
    Christen haben im arabischen Nationalismus ja genauso wenig gepasst wie Juden. Deswegen leben z.B. in Gaza und der Westbank heute fast keine Christen mehr, obwohl es dort mal eine starke und kulturell wichtige Gruppe gab. Die Juden stellen für die arabischen Nationalisten eben ein gesondertes Problem dar, weshalb der Antisemitismus dort wuchert. Dabei bedient man sich gerne europäischer/deutscher Propaganda und Vorurteile, nimmt diese aber eher in einen aggressiv-antizionistischen Kanon auf.

  • Christen haben im arabischen Nationalismus ja genauso wenig gepasst wie Juden.

    Ich schätze auch da kommt es drauf an, wen man fragt, vor allem da arabischer Nationalismus nicht das selbe ist wie islamischer Extremismus. Bei ersterem spielt(e) die Religion eine wesentlich geringere Rolle, weil er die Gegenbewegung zum Pan-Islamismus der Osmanen war, weshalb die Theoretiker des späten 19./frühern 20. Jhs. auch arabsiche Christen und Juden mit eingeschlossen haben. Letztere vielen dann mit der Einwanderung von europäischen Juden nach Israel raus. Allgemein galt der (pan)arabische Nationalismus seit der Besetzung des Nahen Ostens durch Briten und Franzosen Ende des 1. Weltkriegs auch als gescheitert, bzw. weniger populär als die islamistischen Alternativbewegungen und die Niederlagen gegen Isreal hat diese Entwicklungen bestärkt. Worauf ich hinausmöchte ist, dass extremen Islamisten mit arabsiche Nationalisten in etwa so viel zu tun haben, wie mit deutschen Rechtsextremisten^^

  • Nicht unbedingt. Die panarabische Bewegung fand ihren kriegerischen Höhepunkt unter dem ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser, der erstmals auch das gefälschte Pamphlet Die Protokolle der Weisen von Zion herausbrachte. Als Präsident schaffte er es, sehr viele Menschen in der arabischen Welt gegen Israel zu vereinigen mit explizit antisemitischen Parolen. An dieser Bewegung beteiligten sich auch islamistische Gruppierungen wie z.B. die Muslimbruderschaft. Zur Festigung der Bande zwischen den arabischen Staaten setzte man auf innerislamische Kooperation. Ägypten plante damals eine Vorherrschaft sowohl in Nordafrika als auch in Arabien, Bezugspunkt war der Islam. Die arabische Welt sollte islamisch geprägt sein.
    Das ist wiederum die Grundidee des Islamismus, nämlich dass sich ein Muslim zur Wehr setzen darf, wenn der Staatsführer nicht muslimisch ist.
    Erst mit der als demütigend empfundenen Niederlage gegen Israel im Sechstagekrieg begann der Panarabismus abzuflachen und wurde ersetzt durch konfessionsspaltenden Terrorismus.
    Der Panarabismus war aber in jedem Fall islamisch geprägt oder sogar mehr als das: Der Islam als Staatsreligion eines künftigten Arabiens nahm eine zentrale Rolle ein. Und nicht nur, aber auch deshalb wurde Krieg gegen die Juden geführt.

  • Gamal Abdel Nasser, der erstmals auch das gefälschte Pamphlet Die Protokolle der Weisen von Zion herausbrachte.

    Was meinst du mit "ertsmals herausbrachte"? Weil Die Protokolle waren schon vor dem Ersten Weltkrieg im arabischen Raum im Umlauf.


    Dann sagen wir, dass der gemäßigtere Nationalismus nach dem Ersten Weltkrieg endete. Was ich dazu noch schreiben wollte war, dass die Kolonisierung des Nahen Ostens durch Frankreich und Großbritannien einer der Gründe ist, warum die religiösen Fundamentalisten und arabsichen Nationalstaaten eher anti-westliche Einstellungen haben/hatten.
    Islamisch geprägt auf alle Fälle, Europäische Nationalisten haben sich ja damals auch auf das Christentum berufen, aber es sollte halt kein neues Kalifat geben, wie es Islamisten fordern, oder eine Theokratie, wie in Persien. Die arabsich-sozialisten Staaten unter Nasser oder den Baath-Parteien haben sich ja am Sozialismus und Nationalismus orientiert und den Islam nur rausgekramt, wenn es gegen Israel ging. Selbst Nasser hat die Muslimbrüder aus Ägypten verbannt.

  • Diese "Protokolle" Stammen aus dem Jahr 1903 aus Russland. 1911 wurden sie ins Deutsche übersetzt und 1920 wurden sie schließlich weltweit verbreitet, vorallem von Henry Ford. Die Version, die durch die Weltgeschichte rumgeistert, stammt, soweit ich weiß, aus dem Jahr 1905.


    Der Umgang damit in der Arabischen Welt ist einfach widerlich, fast überall wird, obwohl sie nachweisslich Fälschungen sind und großteile ein Plagiat eines Romas ist,so getan, als ob sie echt sind. Regierungen begründen damit ihreantisemitische Politik (was auch im Westen vorkommt), sie werden verfilmt und sind fast schon etwas wie eine Staatsreligion.

  • Jein, er darf es nicht. Er darf dich zwar grundlos ablehnen, aber nicht weil du Türke bist. Wenn du Zeugen für das Gespräch hast, könntest du ihn sogar wegen Diskriminierung verklagen. Dabei spielt es keine Rolle, warum er dich letztendlich diskriminiert.
    Genauso kann man Arbeitgeber verklagen, die einen Aufgrund von Diskriminierung nicht einstellen wollen (klassischer Fall wäre aber wohl eher Geschlechterdiskriminierung, gab ja auch genug Abmahnanwällte, die sich auf Ausschreibungen, in dem spezifisches Geschlecht gefordert wurde, genau deshalb bewerben, nur um Abgelehnt zu werden und sie so mit der Abmahnung geld verdienen können)

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Volksgenossen!


    Diese linken Zecken haben unser schönes Werbevideo verunstaltet. DIESE VADALANSVARÄDA!
    BUNDÄSTRIERNISCHTMITMIRRR


    (Ist nur Spaß.)


    Wie steht ihr zu solchen Aktionen, wird Rechtsextremismus dadurch diffamiert oder denkt ihr, die Gefahren die eigentlich von rechten Strömungen ausgehen, werden dadurch verharmlost?
    Ich find' das Video cool, die Originalversion ist halt nicht minder lustig :whistling:

  • Wie steht ihr zu solchen Aktionen, wird Rechtsextremismus dadurch diffamiert oder denkt ihr, die Gefahren die eigentlich von rechten Strömungen ausgehen, werden dadurch verharmlost?

    Ich find die Aktion eigentlich ganz cool. Ich denke nicht, dass solche Videos (o.Ä.) Rechtsextremismus verharmlosen, durch derartige Parodien merkt man einfach mal noch viel intensiver, wie dumm dieser braune Mob überhaupt ist. Außerdem kann man auf diese humorvolle Art im Internet doch eine relativ große Gruppe erreichen.

  • Zitat von Shorino

    Zunächst haben Links-, Rechts- und islamischer Extremismus wenig bis gar nichts miteinander zu tun

    Extremismus jeder Art an sich hat eines gemeinsam: Er wird von Idioten betrieben. Jeder Extremist ist fanatisch, auch wenn gerade diese Leute ihre imaginäre Grenze zwischen Fanatismus und Extremismus ziehen wollen, um ihren Kopf aus der Schlinge zu holen.
    Vor allem sind sie auch im Alltag anstrengend, da sich alles auf dieser Welt ihr um ihr verdammtes Thema drehen und politisiert werden muss.


    Zum Video: die muss man nicht parodieren, die muss man nur anschauen und weiß alles. Zum Dritten: Meth ist ungesund, ne? *hust* =D

  • Obwohl ich mich selbst deutlich links sehe, bin ich kein Experte von Linksextremismus und vor allem nicht davon wie dieser von Politikwissenschaftlern definiert wird.


    Neben den von Shorino bereits erwähnten Fakt, dass dieser keinesfalls mit Rechtsextremismus und islamischen Extremismus zu vergleichen ist, sehe ich noch ein Problem darin, dass dieser Begriff oft missbraucht wird. Bei Anschlägen der RAF würde ich definitiv von Linksextremismus sprechen, das ist klar.
    Aber zum Beispiel verwenden Leute wie Jürgen Elsässer den Begriff auf alle Menschen, die sich gegen seine Äußerungen gegen Israel, die Juden und Amerika stellen. Leute die dort Straftaten (durch Blockade o. ä.) begehen und Linke, die selbst antisemitisch motiviert extremistisch sind unter dem Begriff Linksextremismus zu vereinen halte ich da für sehr problematisch, da es zwischen wichtigen Spannungen und Differenzen in der Linken nicht unterscheidet.


    @zTacco: Weiterhin hast du den Hinweis auf den aus der Mitte stammenden Extremismus komplett ausgelassen. Wenn man einmal die Fremdenfeindlichkeit, die Homophobie, den Rassismus und den Antisemitismus betrachtet der aus der Mitte kommt sieht man eindeutig, dass diese nicht frei von Extremismus ist. Da einfach zu sagen, das sind alles Rechtsextremisten ist zu einfach, denn das würde meiner Meinung nach bedeuten, dass eine Mitte so gut wie gar nicht existent ist.