Rechtsextremismus

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  • Dieses selektive & propagandistische erinnert mich ja an die Haltung der US-Medien und der Rednecks gegenüber der schwarzen US-Bevölkerung. Wenn ein weißer ein Mädchen entführt ist dies ja allenfalls eine Randnotiz wert. Dann werden solche Aussagen getroffen wie: "Hmm. dieser Mensch hat wohl Schraube locker oder so." Wenn der Täter aber schwarz ist, wird das Wort schwarz fällt, wird dies dann aber nochmal besonders betont und das Thema wird noch mal ordentlich gepusht. Dann fallen Aussagen wie: " Schon wieder... einer der schwarzen Bevölkerung... bla bla bla...". Das klingt so verallgemeinert :( . Diesbezüglich ist mir aufgefallen, dass gerade junge Leute, in meinem Alter oft bedenkenlos das N-Wort in den Mund nehmen und es dann so begründen: "DIE sagen doch auch Weiße zu uns, also dürfen wir das doch sagen!" Wenn ich das höre, rollen sich mir schon Zehennägel hoch und ich könnt sofort mit 1000 Gegenargumenten loswettern. Das N-Wort hat schließlich einen beleidigenden Charakter, im gegensatz zum Wort schwarz als Bezeichnung der Hautfarbe. Schwarz ist für mich ein neutraler Terminus, der durchaus legitim ist.


    Auch die Tatsache, dass deutsche Medien Straftaten von Flüchtligen & Asylbewerbern künstlich aufbauschen oder Lügengeschichten erfinden ist da ähnlich. Letztenendes ist es nur ein winziger Anteil unter den Flüchtlingen & Asylbewerbern, der auch nicht wirklich höher ist als bei der deutschen Bevölkerung. Einzige Ausnahme bilden da vielleicht Diebstähle, diese werden aber begangen, weil es für ein paar Flüchtlinge & Asylbewerber keine andere Alternative gibt, um z.B. etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen. Schließlich sind es auch nur Menschen, die ein gutes Leben haben möchten und wissen, dass sie in Sicherheit leben können. z.B. ist in Syrien die Lage tagtäglich und überall wie in Paris vor einer Woche. Von Sicherheit und einem gutem Leben ist da keine Rede. Was diesen Kram mit Vergewaltigungen, Tierquälerei und den ganzen anderen Zeug angeht. Die Täter bestreiten ja nicht die Straftaten, weil sie in Deutschland sind oder ein Flüchtling oder Asylbewerber sind. Die Straftaten hätten die Täter aller Wahrscheinlichkeit auch ohne diese Rahmenbedingungen begangen. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass man mit lauten Fremden Leuten sich ein Zimmer teilen muss. Privatssphäre adé! Zudem bekommt man als Asylant meist kein Job, weil die Stadt nicht verlassen darf oder man wieder abgeschoben werden kann. Dadurch kann man auch kein Geld verdienen, um sich beispielsweise selbst versorgen zu können. Unter diesen umständen würde ich auch die Nerven verlieren. Wer weiß wozu ich dann fähig wär... Heißt also, dass dieses Zusammengeferche in Wohnheime und Riesenzelte keine wirkliche gute Lösung ist. Die Kriminalitätsrate wird dadurch schießt jetzt dadurch auch nicht durch die Decke, weil sie in etwa auf deutschen Niveau der Kriminalitätsrate liegt. das diese Straftaten teilweise auch verschwiegen werden ist für mich durchaus nachvollziehbar, da Kommunen nicht auch noch Öl ins Feuer für von Pegida/AfD/NPD gießen wollen. Heißt natürlich nicht, dass ich sowas gutheiße!

  • Auch die Tatsache, dass deutsche Medien Straftaten von Flüchtligen & Asylbewerbern künstlich aufbauschen oder Lügengeschichten erfinden ist da ähnlich. Letztenendes ist es nur ein winziger Anteil unter den Flüchtlingen & Asylbewerbern, der auch nicht wirklich höher ist als bei der deutschen Bevölkerung.

    Desweiteren sind schon verschiedene Meldungen von Rechten bei der Polizei eingegangen, welche sich als absolut falsch herausgestellt haben. Flüchtlingen wird das Leben auf diese Weise noch schwerer gemacht, als es ohnehin schon ist.
    Die Straftaten pro Kopf sind bei Flüchtlingen nicht höher als bei der eingebürgerten Bevölkerung.
    Aber sobald ein Flüchtling eine Straftat Aufgrund Verzweiflung begeht, beispielsweise im Supermarkt etwas mitgehen lassen was auch viele Jugendliche im Allgemeinen mal machen, weil sie sich in der Gruppe beweisen sollen, wird sich dann bei AfD und PEGIDA daran aufgegeilt "Sehr ihr, die Flüchtlinge sind viel schlimmer als wir Deutschen, die sind doch alle kriminell!".
    Dabei sind die Straftaten, welche gegen Flüchtlinge ausgeübt werden viel schlimmer als die einiger weniger Flüchtlinge.

  • @Highlife
    Und gleichzeitig macht man es wahren Opfern schwer. Desto mehr gelogene Strafttaten angezeigt werden, desto "unglaubwürdiger" werden tatsächlich geschehene Strafttaten.


    Außerdem srsly, sich bei solchen Straftaten, wie aus dem Supermarkt was mitgehen zu lassen, genauso zu echauffieren, als hätte der Mensch jemanden umgebracht, ist albern, aber genau daa tun viele Rechte, während sie selbst natürlich immer richtig handeln.
    Klar ist die Tat nicht richtig, aber unter einem waschechten Kriminellen stell ich mir was anderes vor lol…

  • Außerdem srsly, sich bei solchen Straftaten, wie aus dem Supermarkt was mitgehen zu lassen, genauso zu echauffieren, als hätte der Mensch jemanden umgebracht, ist albern, aber genau daa tun viele Rechte, während sie selbst natürlich immer richtig handeln.

    Das kommt leider davon, wenn man sich selbst für die absolute Herrenrasse hält.
    Während sich manche Menschen aufführen, als wären sie die absoluten Könige der Welt, gibt es wiederum auch diejenigen welche nicht versuchen etwas gegen die Rechten zu unternehmen, sondern vielmehr mit absolutem Ultra-Toleranten Verhalten versuchen auszugleichen.
    Anstatt andere Nationalitäten und "Rassen" gleich zu behandeln, werden diese dann auf Händen getragen, was an sich auch nicht das gelbe vom Ei ist. Kabarettisten wie Serdar Somouncu sprechen dabei vom "positiven Rassismus" und kritisieren auch solches Verhalten neben dem klassischen Rechtsextremismus.

  • @Bastet
    Ich habe mich dabei auf deinen Beitrag bezogen und dabei sehr weit ausgeholt. Ich habe dabei einfach versucht, noch einen weiteren Aspekt einzubringen, welcher bisher nach dem lesen einiger Seiten in dem Thema selten bis gar nicht benannt wurde und zwar der "Positive Rassismus". Tut mir leid, sollte ich was aus deinem Beitrag missverstanden haben.

  • Das ist schon ein richtiger Punkt.
    Wenn einer was anstellt, sollte man ihn entsprechend behandeln.
    Und wenn einer hier was klaut, oder sich prügelt, wird er auch entsprechend angezeigt.
    Man darf nur nicht verallgemeinern. Solange man schafft, dass zu vermeiden ist alles tuti.
    So ähnlich wars glaube ich auch mal in irgendeinen Fall. Ein paar schwarze zogen über Juden her? Oder so was.
    Man hat sie reden lassen und sich nicht getraut was zu sagen, eben weil man nicht rassistisch sein wollte und ihnen deshalb erlaubt hat, selbst so zu reden. Niemand in Deutschland würde auch die Juden kritisieren, selbst wenn man damit nur eine bestimmte Gruppe meint.
    Einfach weil andere nichts anstellen, man aber Schiss hat, falsch verstanden zu werden. Einige würden einen wohl auch mit absicht nicht richtig verstehen, was gemeint war, weil sie da zu empfindlich sind.

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    Vor weit mehr als 20 Jahren gab es auch mal ne Welle der rechten Gewalt. Gerlernt haben wir definitiv nichts daraus. Wir sind noch immer ohmächtig und komatös gegen die rechte Präsenz!


    Fest steht ist, dass sich das geschwür nicht so einfach bekämpft werden kann, denn die Ideologie steckt in manchen Fall so fest drin, dass da keine einfache Lösung gefunden werden kann.


    [Blockierte Grafik: https://scontent-frt3-1.xx.fbc…7290b7980b332&oe=56F83259] Teletext umfragen sind wohl repräsentativ auf N24-. Ist das nicht diese Nachrichtensender, der früher gezeigt hat, wie Waffen funktionieren? Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.



    Diese Nachricht zeugt von absoluter Dummheit!Arzt weigert sich Ausländer zu behandeln, trotz hippokratischen Eids!
    Dann kann er sich nicht mehr Arz t nennen, wenn er sich weigert bestimmte Menschen zu behandeln!
    Als Arzt bist du verpflichtet jeden zu behandeln.

  • Diese Nachricht zeugt von absoluter Dummheit!Arzt weigert sich Ausländer zu behandeln, trotz hippokratischen Eids!
    Dann kann er sich nicht mehr Arz t nennen, wenn er sich weigert bestimmte Menschen zu behandeln!
    Als Arzt bist du verpflichtet jeden zu behandeln.

    War bei den Amis nicht anders. Nur für Weiße Krankenhäuser. Zumindest ist er nicht beim Notdienst, denn wenn man wirklich schnelle Hilfe braucht ist man bei einem normalen Facharzt eh an der falschen Stelle.
    Davon abgesehen gibts mehr als genug Ärzte die totale Bürokratiepfuscher sind. Also keine Gesundheitskarte, keine Behandlung, selbst mit dem Loch im Bauch.


    Vor weit mehr als 20 Jahren gab es auch mal ne Welle der rechten Gewalt. Gerlernt haben wir definitiv nichts daraus. Wir sind noch immer ohmächtig und komatös gegen die rechte Präsenz!

    Man sollte rechts nicht zum Märtyrer macht, indem man die Seite komplett verbietet. Aber nachdem was die NPD einst abgezogen hat, ist sie eh keine Partei sondern eine Mischung aus Sekte, Terroristische Gruppe und Hoolians. Denke man kann sowas verbieten. Wenn man schon das Hakenkreuz verbieten darf.

  • Man sollte rechts nicht zum Märtyrer macht, indem man die Seite komplett verbietet.

    Was aber leider schon längst passiert ist, sonst würden sich viele Pegida-Leute nicht so aufspielen. Also dieses "Ich bin ja kein Nazi, aber..." Also ob man Nazi sein müsste, um was gegen Ausländer/Homosexuelle/Juden/etc. zu haben.



    Was ich aber neulich über die NPD gelesen habe, fand ich recht interessant. Die behümen sich ja seit der Weile, teilweise auch mit Erflog, seriöser und gemäßigter zu wirken und haben auch einen erschreckend erfolgreichen Internetauftritt (obwohl ein Bekannter meinte, es sei relativ leicht sich Facebook-Abonennten zu kaufen, aber naja).
    Allerdings schafft sie aber nur bedingt aus der aktuellen Situation Kapital zu schlagen, weil die ganzen geäßigten Rechten eher zur AfD tendieren, da die NPD ja diesen Neonazi Ruf hat. Das sieht man auch an den ganzen völkisch-identitären Bewegungen, die alle nach dem Motto "Rechts - aber keine Nazis" agieren, auch wenn deren Rethorik oft gar nicht mal so weit von der NPD abweicht. Und den richtigen Nazis ist die NPD quasi zu... Mainstream geworden.

  • Ich weiß nicht, wer mit "wir" gemeint ist. xD Ich jedenfalls nicht. Ich habe mich mit den Vorfällen der 90er beschäftigt und versuche, Dinge zu unternehmen gegen rechte Gewalt. Dass das Innenministerium, die CDU, die Welt am Sonntag, FAZ und BILD nichts gelernt haben, glaube ich gerne, aber da müssen wir keine Kollektivschuld annehmen.
    Wer N24 schaut, ist einem bestimmten Milieu zuzuordnen: Nämlich dem, der einen Sender des Axel-Springer-Verlags für glaubwürdig hält, und trotzdem Lügenpresse schreit.
    Die Linkspartei kann sich natürlich mal wieder fragen, warum sie bei den Rechten so beliebt ist.

  • Ich weiß nicht, wer mit "wir" gemeint ist. xD Ich jedenfalls nicht. Ich habe mich mit den Vorfällen der 90er beschäftigt und versuche, Dinge zu unternehmen gegen rechte Gewalt. Dass das Innenministerium, die CDU, die Welt am Sonntag, FAZ und BILD nichts gelernt haben, glaube ich gerne, aber da müssen wir keine Kollektivschuld annehmen.

    Mit "Wir" war nicht das Volk per sie gemeint, sondern die Gesellschaft bzw Teile der Gesellschaft, die ihre Toleranzschwelle gesenkt hat und zugelassren hat, dass sowas wieder aufkeimt.
    Es ist wie man zulässt, dass einer Müll liegen lässt, dann machen das alle! schlechter Vergleich


    über 900 Verbrechen sind geschehen im Jahr. Man muss bedenken dass eine gewisse Dunkelziffer gibt, weil gewisse Verbrechen nicht in dieser Statistik mit eingeflossen sind, alle Verbrechen gegen einen unmittelbaren Zusammenhang im Umfeld mit der Veranstaltung der Organisationen stehen, also beispielsweise Angriffe auf Reporter und Migranten, bzw. der ausländisch aussehende Staatsbürger wie Deutsche mit türkische Abstammung. Auch problematisch ist, dass Sachsen auf den rechten Auge blind ist.

  • Auch problematisch ist, dass Sachsen auf den rechten Auge blind ist.

    Nicht nur Sachsen (ich hoffe du meinst die sächsische Verwaltung, nicht das Volk im Allgemeinen),
    sondern die gesamte deutsche Verwaltung ist auf dem rechten Auge blind. Das
    ist nicht nur regional beschränkt, sondern tritt in ganz Deutschland auf.(man bedenke z.B. die "Fehler" des thüringer Verfassungsschutzes beim NSU)

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • Das ist nicht nur regional beschränkt, sondern tritt in ganz Deutschland auf.(man bedenke z.B. die "Fehler" des thüringer Verfassungsschutzes beim NSU)

    Dazu fällt mir direkt die geschmacklose Berichterstattung ein, als die NSU-Mordserie aufgedeckt *hust*, eher öffentlich bekannt gegeben wurde.
    "Dönermorde" Hallo? wie geschmacklos ist das den bitteschön?! Bloß weil ein Großteil der Opfer eine Dönerbude betrieben haben. Für die Angehörigen ist diese Art der Bericherstattung garantiert nicht schön gewesen. Gut, Mordserie an türkischstämmigen Imbissbudenbetreibern hätte die Situation für die Angehörigen nicht verbessert. :( Trotzdem etwas mehr Respekt wär schön gewesen. Es wurden schließlich unschuldige Menschen ermordet und keine Döner. Die Menschen wurden auch nicht mithilfe von Dönern ermordet. Vom Leid der betroffenen Familien und Freunde will ich gar nicht erst anfangen...

  • In Amerika taucht sowas ja häufiger auf. Aber ehrlich gesagt bei weitem nicht nur.
    Besonders schlimm fand ich "Der Engel mit den Eisaugen". Später gab es ja weitere Verfahren, die ihre Schuld in frage stellten.
    Was nun? Sie hat so einen fiesen Namen und soll andere überzeugen? Das ist schon fast Sabotage.
    Andere Mörder wie Jack the Rippr werden dann auch oft auf gewisse weise glorifiziert.
    Mit Billy the Kid fang ich nicht an, da das andere Zeiten waren, das darf man nicht mitzählen.
    Wie Agatha Christie schrieb, wenn Leute Lovestorys lieben, so lieben sie auch Mord.
    Deshalb ist es verlockend, alles aufzubauschen und auszuschmücken.

  • Nur theoretische Gedanken zu äußern, ist ja ganz nett, für besser halte ich aber Praxiserfahrungen. Da Flüchtlinge hier gerne thematisiert werden, will ich mal ein paar Impressionen zu diesen zusammentragen. Endlich habe ich nun eigene Erfahrungen mit denen gemacht. Und leider bestätigen sich (fast) sämtliche meiner Vorurteile.
    Da Mutter erkrankt ist, meine Eltern einen Zu-Zweit-Urlaub gebucht hatten und wir die Reise nicht verfallen lassen wollten, bin ich mit Vater anders als geplant für weniger als eine Woche in den Harz gefahren. Vaters Fazit ist dasselbe wie meins: Toller Urlaub, aber die Flüchtlinge haben genervt. Und das extrem. Sie sind es, die uns davon abhalten, erneut dem Ferienort beizuwohnen. Gegen die Personen im Einzelnen habe ich nichts und ich kenne sie nicht. Die Masse macht es aber.


    Es waren kaum Touristen da und demnach waren die Flüchtlinge tatsächlich in der Überzahl. Schon extrem traurig, dass im Harzgebiet mehr Geflüchtete ansässig sind als Deutsche, wohnhaft in einem mittlerweile geschlossenen Krankenhaus. So komme ich mir wie ein Ausländer im eigenen Land vor. Wo die Flüchtlinge auch entlang gingen, es lag Müll auf dem eigentlich sauberen Schneeweg: Leere Zigarettenschachteln, Chips-Tüten und anderer Dreck legen den Verdacht nahe, dass die Einwanderer die Gegend verdrecken. Das stützt sich nur auf Spekulation meinerseits. Das persönliche Auftreten der Flüchtlinge hingegen ist eindeutig: Die meisten grüßen beim Vorbeigehen nicht, das machen die wenigsten. Integrationsfreudigkeit sieht anders aus. Die Menschen kommen wohl aus Ländern wie Syrien, Russland, Sauri-Arabien. So sahen sie aus. Die meisten sind in Gruppen unterwegs und alle reden sie untereinander auf ihrer Sprache. Keine Spur davon, Deutsch ansatzweise anzuwenden. Zudem hören sie sich böse/schroff an. Und alle besitzen Smartphones: Hilfsbedürfig kommen die Flüchtlinge mit überwiegend 500-1000-Euro-Geräten nicht rüber. Auch dass sie teure Marken-Chips kaufen und ständig mit Einkaufstüten herumhantieren und dass sie lachen (nährt den Verdacht, es gibt jeweils kein Drama-Trauma), rückt sie nicht in ein positives Licht. Offenbar haben Merkel sowie die Gesetzeslage hierzulande Deutschland zum lohnenden Ziel gemacht, um das eigene Leben aufzubessern. Dass diese Menschen überwiegend in Lebensgefahr gewesen sein sollen, will ich nicht glauben. Als ich mit Vater manche Flüchtlinge begrüßte, äfften manche von ihnen unseres ernst gemeintes freundliches "Hallo" nach. Als ob wir das nicht hören würden. Bis auf zwei Ausnahmen wirkten die Flüchtlinge nicht integrationswillig: Eine kleinere Gruppe mit Kind fragte in bestem Deutsch (für deren Verhältnisse) nach dem Weg zum Supermarkt, während ein anderer kleinerer Junge freundlich Hallo sagte.


    Negativ fiel noch auf, dass wir beim Autofahren von Flüchtlingen kurz angehalten wurden. Diese Menschen gingen verbotenerweise auf der Straße, eine ältere Person hielt seinen Gehstock provokant vors Auto, sodass wir bremsen mussten. Handzeichen signalisierten, dass sie Geld wollten. Gab aber nichts. Bin dafür, dass meine Familie künftig Urlaube meidet, wo allzu viele Flüchtlinge hausieren. Leider weiß man im Vorfeld nicht, wo sie nun genau ihr Dasein fristen. Besonders bei abendlichen Spaziergängen (von denen ich jede Menge gemacht habe) ist eben doch im Nebel dort, wo keine Laternen mehr sind, mehr als eine gewisse Grundangst vorhanden. Es gibt immer Flüchtlinge, die neidisch sind. Und so wie es aggressive Deutsche gibt, werden auch Syrer & Co. durchaus mal gewalttätig. Nur eine Frage der Zeit. Die Entspannung voriger Urlaube konnte nicht aufkommen, aufgrund einer natürlichen Skepsis. Gerade da ich oftmals alleine meine 30-45 Kilometer täglich gewandert bin, bin ich personen-Anzahl-mäßig in der Unterzahl.


    Nervig auch: Diverse Supermärkte bitten auf Zetteln darum, jetzt ganz dringend zur Weihnachtszeit Geld oder Sachwaren für Flüchtlinge zu spenden. Aber ich zahle schon Steuergelder. Von mir gibt es nicht einen Cent und Spendenaufforderungen gehen ohnehin auf die Nerven. Ein Gutes haben sie wenigstens: Die Investition, auf einem einfachen Pappschild nach Spenden fragen, ist nicht nennenswert hoch. Hingegen ist sie beim Verschicken von Bettelbriefen etwa seitens der Kirche deutlich höher. Wer spendet, kann so wenigstens halbwegs daran glauben, dass die Spende zu einem Großteil ankommt. Mutter unterhielt sich in ihrer Krankenhaus-Zeit, während ich mit Vater im Harz war, mit 10-20 Personen: Sie bestätigte mir, dass alle Gesprächspartner wie Patienten/Krankenschwestern/Ärzte hierzulande zu viele Flüchtlinge sehen. Das passt gut zu meinen Erfahrungen im Harz mit diesen; wünsche mir nach wie vor, dass man Flüchtlinge nicht mehr mit Samthandschuhen anfasst und deutlich härter mit ihnen umgeht. Die hohe Anzahl provoziert ungemein. Vater zufolge haben junge Frauen Angst, was er in Webforen im Nachhinein las, alleine im Harzgebiet abends unterwegs zu sein; man begegnet schon mal zehn ausländischen Männern in einer halben Stunde (meine Erfahrung) und fühlt sich als weibliches Wesen dabei unwohl. Ging mir als Mann nicht anders. Was den Umsatz anbelangt, dürfte unser Feriengebiet erledigt sein: Die Flüchtlinge werden die Touristen auf Dauer vertreiben. Dass Flüchtlinge eine Bereicherung sein sollen, sehe ich nicht.


    Noch eine generelle Anmerkung zu Flüchtlingen: Mir ist aufgefallen, dass die Gesellschaft es gar nicht gerne sieht, wenn man sie kritisiert. Sehr schnell fallen unschöne Begriffe wie Hetze. Häufig sind diese nicht gerechtfertigt. Während man pauschal Geflüchtete loben darf, darf man sie keinesfalls pauschal kritisieren. Das nenne ich Heuchelei. Traurig.

  • Keine Ahnung ob die sich wirklich schlecht benommen haben, aber:

    Es waren kaum Touristen da und demnach waren die Flüchtlinge tatsächlich in der Überzahl. Schon extrem traurig, dass im Harzgebiet mehr Geflüchtete ansässig sind als Deutsche, wohnhaft in einem mittlerweile geschlossenen Krankenhaus.

    Wen Juckts? Mich jedenfalls nicht.

    Wo die Flüchtlinge auch entlang gingen, es lag Müll auf dem eigentlich sauberen Schneeweg: Leere Zigarettenschachteln, Chips-Tüten und anderer Dreck legen den Verdacht nahe, dass die Einwanderer die Gegend verdrecken.

    Deutsche schmeißen doch ihren Müll auch ständig in der Gegend rum, was ist da der Unterschied?

    Die meisten grüßen beim Vorbeigehen nicht, das machen die wenigsten. Integrationsfreudigkeit sieht anders aus.

    Erstens kennen sie die Sprache nicht, zweitens macht man das heutzutage auch nur noch selten. Selbst in nem Kleinen Dorf kommt es nicht selten vor, dass man ignoriert wird.

    Zudem hören sie sich böse/schroff an.

    Die arabische, oder auch russische Sprache klingt halt so. Hab ich auch oft gedacht.

    Und alle besitzen Smartphones: Hilfsbedürfig kommen die Flüchtlinge mit überwiegend 500-1000-Euro-Geräten nicht rüber.

    Vorher hatten die ja Jobs. Nach der Flucht hatten die meistens nicht mehr viel und haben sich dann halt mitgenommen, was sie hatten.

  • "Es waren kaum Touristen da und demnach waren die Flüchtlinge tatsächlich in der Überzahl."
    Können ja die Flüchtlinge nichts für, ne?


    Wie du selbst bereits festgestellt hast, weißt du nicht, ob es tatsächlich die Flüchtlinge waren, die für die Vermüllung zu verantworten sind. Btw. spreche ich mich an dieser Stelle für mehr öffentliche Mülleimer aus, meistens findet man nämlich einfach partout keinen, wenn man grad einen braucht.


    "Die meisten grüßen beim Vorbeigehen nicht, das machen die wenigsten. Integrationsfreudigkeit sieht anders aus."
    Hä was? Wenn ich durch Münster gehe, grüßt mich NIEMAND. NICHT EIN MENSCH. Naja, außer ich treffe halt wen, den ich kenne. ;) Aber fremde Menschen im Vorübergehen nicht zu grüßen ist völlig normal - besonders in einem fremden Land, wo die Menschen nochmal fremder und die Begrüßungsrituale andere sind.


    "Die meisten sind in Gruppen unterwegs und alle reden sie untereinander auf ihrer Sprache."
    Warum sollten sie nicht in Gruppen unterwegs sein? Wenn ich, sagen wir mal, nach Saudi-Arabien flüchten würde, würde ich mich zunächst auch bevorzugt in der Nähe von anderen Deutschen aufhalten - besonders, wenn immer mehr Asylheime angezündet werden und immer wieder Nazi-Demos stattfinden. Und überhaupt sucht man eben Gesellschaft, willst du jetzt ein Versammlungsverbot für Flüchtlinge erteilen?
    Natürlich unterhalten sie sich in ihrer Sprache, sie können ja kein Deutsch. Ich in Saudi-Arabien würde mich mit anderen Deutschen auch auf Deutsch unterhalten, nicht auf Arabisch, da ich kein Arabisch kann.


    "Zudem hören sie sich böse/schroff an."
    Absolut subjektiv, außerdem sagen Engländer auch, das Deutsche klinge schroff. Liegt eben an unterschiedlicher Konsonantennutzung in den Sprachen.


    "Und alle besitzen Smartphones"
    Natürlich, wer hat heute kein Smartphone? Und die meisten kommen ja aus Syrien, wo es, man mag es kaum glauben, Smartphones käuflich zu erwerben gibt.


    "und dass sie lachen"
    Die Schweine. Was bilden die sich eigentlich ein. Auf deutschen Straßen dürfen nur Deutsche lachen!
    Übrigens: Auch traumatisierte Menschen lachen hin und wieder.



    "Negativ fiel noch auf, dass wir beim Autofahren von Flüchtlingen kurz angehalten wurden. Diese Menschen gingen verbotenerweise auf der Straße, eine ältere Person hielt seinen Gehstock provokant vors Auto, sodass wir bremsen mussten."
    Als ich neulich mit dem Fahrrad durch die Stadt fuhr, ging ne Gruppe Deutscher mitten über die Kreuzung. Und zwar wirklich mitten drüber, auch noch schön aufgefächert, sodass alle warten mussten, bis die Deppen mal weg waren.



    "Nervig auch: Diverse Supermärkte bitten auf Zetteln darum, jetzt ganz dringend zur Weihnachtszeit Geld oder Sachwaren für Flüchtlinge zu spenden."
    Also du bist schon so ein biiiiiischen überempfindlich, wenn es dich stört, dass Supermärkte auf Zetteln um Spenden bitten.



    "Die hohe Anzahl provoziert ungemein."
    Genau wie die Anwesenheit von Juden, da werd ich auch immer richtig fuchsig.

  • Toller Urlaub, aber die Flüchtlinge haben genervt. Und das extrem. Sie sind es, die uns davon abhalten, erneut dem Ferienort beizuwohnen. Gegen die Personen im Einzelnen habe ich nichts und ich kenne sie nicht. Die Masse macht es aber.

    Und aus welchem Grund gibst du nun der Masse an Flüchtlingen, die nur eine Folge sind, die Schuld und nicht denjenigen, welche sie dazu bewegt haben zu flüchten?


    So komme ich mir wie ein Ausländer im eigenen Land vor.

    Sollte das nicht mehr Anlass dazu sein, die Verteilung und Integration zu kritisieren? Das sind im übrigen zwei Punkte, welche schwer von den Flüchtlingen beeinflussbar sind. Die Verteilung erfolgt nämlich nach dem Königssteiner Schlüssel auf Bundesebene, auf Länderebene gibt es gar keine einheitlichen Verteilungsrichtlinien, soweit ich informiert bin.


    Das persönliche Auftreten der Flüchtlinge hingegen ist eindeutig: Die meisten grüßen beim Vorbeigehen nicht, das machen die wenigsten. Integrationsfreudigkeit sieht anders aus. Die Menschen kommen wohl aus Ländern wie Syrien, Russland, Sauri-Arabien. So sahen sie aus. Die meisten sind in Gruppen unterwegs und alle reden sie untereinander auf ihrer Sprache. Keine Spur davon, Deutsch ansatzweise anzuwenden. Zudem hören sie sich böse/schroff an.

    Wie Sunaki bereits angeschnitten hat und nun zur Integration: Asylbewerber mit Aussicht auf Genehmigung erhalten zwar Integrationskurse inklusive Deutschunterricht, das sind jedoch in der Zeit nur 100 Stunden und die Kurse gibt es nur für 190.000 Asylbewerber. Es wird angenommen, dass erst 2016 alle Asylbewerber einen Platz in einem Kurs erhalten könnten. Ich schätze auch mal, dass das gerade für ein Sprachniveau A1 (oder vielleicht A2, ich habe für Spanisch A1 ca. 80 Stunden gebraucht) genügt, habe mich jedoch noch nicht so ausführlich damit auseinandergesetzt. Wenn es aber tatsächlich A1 ist, geht ihre Sprachkompetenz über das Begrüßen, Vorstellen, der Herkunft, der Ausbildung/dem Beruf, Hobbys, etc. vermutlich nicht hinaus. Mit diesem Niveau kann man sich noch nicht über Alltägliches fließend unterhalten. Man sollte sich meiner Meinung nach auch hier einige kritische Fragen stellen: Sprichst du selbst während des Aufenthalts in einem anderen Land mit deiner Familie die Landessprache? Würdest du Einheimische grüßen? Da spielen ganz andere Faktoren noch eine Rolle, ob man grüßt oder nicht.


    Dass diese Menschen überwiegend in Lebensgefahr gewesen sein sollen, will ich nicht glauben.

    Wieso sollten sie es nicht gewesen sein? Würdest du nicht glücklich sein, wenn du aus einem Land, aus einer Lebensgefahr, entkommen bist und nun ein "ansatzweise sicheres Leben" führen kannst?


    Einiges, was du kritisierst, hängt mehr von den einzelnen Individuen ab, als von einer Gruppe. Ich leben z.B. in Gießen, und wer die Stadt kennt, weiß, wie viele "Flüchtlinge" es hier gibt. Ich sehe kein bisschen, wie die Stadt darunter leidet. Ich habe auch keine Angst im Bus, wenn ich neben "Ausländern" sitze. Selbst wenn sie in der Überzahl sind, erweckt es denn Anschein, dass sie sich friedlich unterhalten. Ich habe also eine komplett gegenteilige Erfahrung gemacht.


    Und so wie es aggressive Deutsche gibt, werden auch Syrer & Co. durchaus mal gewalttätig.

    Und so wie es aggressive Syrer & Co. gibt, werden auch Deutsche durchaus mal gewalttätig. Gewaltpotenzial hat nicht primär etwas mit der Herkunft zu tun. Hätte die Frau nicht genauso Angst gehabt oder vorsichtig sein sollen, wenn es zehn deutsche Männer gewesen wären? Und wie kann man "zu viele Flüchtlinge sehen"?


    Noch eine generelle Anmerkung zu Flüchtlingen: Mir ist aufgefallen, dass die Gesellschaft es gar nicht gerne sieht, wenn man sie kritisiert. Sehr schnell fallen unschöne Begriffe wie Hetze. Häufig sind diese nicht gerechtfertigt. Während man pauschal Geflüchtete loben darf, darf man sie keinesfalls pauschal kritisieren. Das nenne ich Heuchelei. Traurig.

    Es handelt sich nicht um Kritik in meinem Verständnis, wenn sinnvolle Argumente fehlen oder nicht eindeutig wird, was denn nun genau kritisiert wird (siehe oben: Flüchtlinge sind Folge, nicht Ursache). Davon mal abgesehen finde ich es befremdlich, dass du davon ausgehst, man könne eine in sich nochmal heterogene Gruppe kritisieren, die voller unterschiedlicher Individuen ist. Meiner Meinung nach darf es weder pauschalisierendes Lob noch pauschalisierende "Kritik" geben.

  • Deutsche schmeißen doch ihren Müll auch ständig in der Gegend rum, was ist da der Unterschied?

    Der Unterschied ist, dass Flüchtlinge neu dazugekommen sind. Sie sind es, die etwas wollen. Sie sind es, die etwas brauchen. Umgekehrt verhält es sich nicht. Deutschland kann auf Flüchtlinge gut und gerne verzichten. Aufnehmen tun wir sie glücklicherweise trotzdem; das quantitative Maß ist allerdings längst überschritten und an Manieren der Menschen-Neuzugänge mangelt es.

    Erstens kennen sie die Sprache nicht, zweitens macht man das heutzutage auch nur noch selten. Selbst in nem Kleinen Dorf kommt es nicht selten vor, dass man ignoriert wird.

    Die wenigen Deutschen im Urlaub grüßten sich eigentlich relativ häufig, so meine Erfahrung. Vielleicht machen Rentner, die vergleichsweise häufig da waren, so etwas öfter.

    Die arabische, oder auch russische Sprache klingt halt so. Hab ich auch oft gedacht.

    Meine Eltern sagen mir manchmal nach, auch ich würde böse reden. Grund ist, dass ich zu laut rede, damit man beim Spaziergehen neben dem Straßenverkehr noch was hört. Man kann sich durchaus bemühen, freundlich klingend zu sprechen. Gelingt mir, wenn ich wie genannt kritisiert werde. Alles eine Frage des eigenen Willens. Und so behalte ich es mir vor, Geflüchtete hier verbal anzugehen.

    Vorher hatten die ja Jobs. Nach der Flucht hatten die meistens nicht mehr viel und haben sich dann halt mitgenommen, was sie hatten.

    Ich für meinen Teil besitze kein Smartphone. Also haben die Flüchtlinge ja doch Geld. Sie bekommen so viel finanzielle Zuwendung, dürfen sicherlich sogar in ihren Heimen nach Belieben heizen. Das schürt bei mir Ärger, denn wir zahlen je nach Heizdauer. Mutter muss im Krankenhaus Geld dazubezahlen. Sie bekommen recht viel und verhalten sich dennoch nicht so, wie es sein soll.

    Und überhaupt sucht man eben Gesellschaft, willst du jetzt ein Versammlungsverbot für Flüchtlinge erteilen?
    Natürlich unterhalten sie sich in ihrer Sprache, sie können ja kein Deutsch.

    Ein Versammlungsverbot? Sowas kam mir nie in den Sinn.

    Also du bist schon so ein biiiiiischen überempfindlich, wenn es dich stört, dass Supermärkte auf Zetteln um Spenden bitten.

    Ich bin dem Weihnachtskonsum und -spenden-Terror gegenüber generell empfindlich eingestellt. Mag es grundsätzlich nicht, wenn das eigentlich gute Weihnachten dazu missbraucht wird, Kohle zu scheffeln.

    Genau wie die Anwesenheit von Juden, da werd ich auch immer richtig fuchsig.

    Das finde ich unsachlich. Die Flüchtlinge wollen eine konkrete Leistung, ein sicheres Land und Geld in Deutschland. Dann sollten sie sich mehr bemühen, den Finanzierern – Steuerzahlern – entgegenzukommen. Wenn ich Unterschlupf bekomme, zeige ich eher Dankbarkeit.