Rechtsextremismus

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  • Der Unterschied ist, dass Flüchtlinge neu dazugekommen sind. Sie sind es, die etwas wollen. Sie sind es, die etwas brauchen. Umgekehrt verhält es sich nicht.

    Sie sind auch nicht hier, weil sie so unglaublich großen Bock auf einen Deutschlandurlaub hatten. Sie sind hier, weil in ihrem Heimatland eine Terrororganisation immer mehr Land an sich reißt und Leute, die ihnen nicht passen, einfach erschießen, enthaupten oder foltern, während der Diktator, der einen großen Teil des restlichen Landes beherrscht dasselbe macht und viel besser sind die Rebellen auch irgendwie nicht.


    Und ganz unter uns: Was ist mit den Leute, die aus irgendeinem Grund in Deutschland nicht arbeiten können (oder wollen), aber aus Deutschland kommen und die Parks zumüllen? Die wollen auch irgendwie etwas von Deutschland in Form von Geld. Ironischer Weise könntest du das geschriebene sogar auf Kinder ausweiten. Kommen neu dazu und bekommen staatliche Förderung. Ja, Sabbalot noch mal.


    Meine Eltern sagen mir manchmal nach, auch ich würde böse reden. Grund ist, dass ich zu laut rede, damit man beim Spaziergehen neben dem Straßenverkehr noch was hört. Man kann sich durchaus bemühen, freundlich klingend zu sprechen. Gelingt mir, wenn ich wie genannt kritisiert werde. Alles eine Frage des eigenen Willens. Und so behalte ich es mir vor, Geflüchtete hier verbal anzugehen.

    Das hat aber damit nichts zu tun. Die Sprache klingt so. Arabische Sprachen, Slavische Sprachen und ein paar andere Sprachstämme haben einen extrem harten klang, so dass sie für jemand, der an romane und indo Sprachen gewöhnt ist, unfreundlich klingen. Man kann es noch so nett betonen - die Sprache klingt so. Ich rate hier zur Aufklärung dazu, sich etwaige Schnulzen in diesen Sprachen anzusehen - die klingen meist auch so, als wollten sie sich an die Gurgel, während sie eignetlich ihr Liebesgeständnis machen.


    Ich für meinen Teil besitze kein Smartphone. Also haben die Flüchtlinge ja doch Geld. Sie bekommen so viel finanzielle Zuwendung, dürfen sicherlich sogar in ihren Heimen nach Belieben heizen. Das schürt bei mir Ärger, denn wir zahlen je nach Heizdauer.

    Oh, dieser Luxus nicht frieren zu müssen, während man mit neun Personen in einem kleinen Zimmer hockt. Hast ja auch absolut Recht, die sollten lieber mit 18 Personen auf die Zimmer, dann sollte die Körperwärme reichen, nicht?


    Davon abgesehen: Ja, ob du es glaubst oder nicht, viele der Flüchtlinge, die aktuell aus Syrien ankommen, waren mal reich. Das waren Anwälte, Ärzte und dergleichen - denn kaum jemand anderes kann sich leisten, die Schieber zu bezahlen, die sie nach Europa bringen. Bei den meisten geht das ganze Geld für die Flucht drauf. Dazu kommt, dass ein Smartphone wichtig für die Flucht ist und - ganz unter uns: Nicht alle Smartphones sind teuer. Es gibt auch billige Smartphones. Gerade da die Dinger in Deutschland ohnehin ziemlich überteuert sind.


    Mag es grundsätzlich nicht, wenn das eigentlich gute Weihnachten dazu missbraucht wird, Kohle zu scheffeln.

    Ja, stimmt, sich hohe Sachwerte zu schenken ist ja auch viel besser, ne?

  • Sie sind auch nicht hier, weil sie so unglaublich großen Bock auf einen Deutschlandurlaub hatten. Sie sind hier, weil in ihrem Heimatland eine Terrororganisation immer mehr Land an sich reißt und Leute, die ihnen nicht passen, einfach erschießen, enthaupten oder foltern, während der Diktator, der einen großen Teil des restlichen Landes beherrscht dasselbe macht und viel besser sind die Rebellen auch irgendwie nicht.

    Tatsache ist, es finden sich Wirtschaftsflüchtlinge unbekannter Zahl darunter, die von den hiesigen Gegebenheiten profitieren wollen. Also nichts "grundsätzlich Lebensgefahr". Das hemmt mich, mich der Willkommen-ihr-alle-Kultur anzuschließen.

    Das hat aber damit nichts zu tun. Die Sprache klingt so. Arabische Sprachen, Slavische Sprachen und ein paar andere Sprachstämme haben einen extrem harten klang, so dass sie für jemand, der an romane und indo Sprachen gewöhnt ist, unfreundlich klingen.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass sich manche Sprachen ganz bestimmt anhören. Dennoch denke ich, dass es mit Mühe dennoch möglich ist, ein anderes sprachliches Auftreten an den Tag zu legen. Gerade wenn man so sehr von Deutschland profitiert.

    Davon abgesehen: Ja, ob du es glaubst oder nicht, viele der Flüchtlinge, die aktuell aus Syrien ankommen, waren mal reich. Das waren Anwälte, Ärzte und dergleichen - denn kaum jemand anderes kann sich leisten, die Schieber zu bezahlen, die sie nach Europa bringen.

    Habe mir nie vor Augen geführt, dass sogar viele Reiche sich darunter finden könnten. Umso schlimmer aber: Waren einige reich und bleibt eben doch Geld nach dem Abhauen übrig, profitieren die Flüchtlinge von unseren Steuergeldern. Obwohl es zumindest in der Anfangszeit nicht nötig wäre, gibts Merkel-Steuerunterstützung und sporadische Obolusse. Wäre dafür, dass sie sich (zunächst) ein Hotel auf eigene Kosten nehmen. Aber da stehe ich nicht in der Mehrheit mit da, mit dieser Ansicht.


    Dazu kommt, dass ein Smartphone wichtig für die Flucht ist und - ganz unter uns: Nicht alle Smartphones sind teuer. Es gibt auch billige Smartphones. Gerade da die Dinger in Deutschland ohnehin ziemlich überteuert sind.

    Smartphones sind nicht alle teuer, wahr. Dennoch: So richtig zu gebrauchen ist die Hardware lediglich, wenn ein Vertrag geschlossen ist. Und der zehrt Monat für Monat Geld. Definiert man die Kosten eben auch mit den fortlaufenden, belasten Smartphones die Haushaltskasse doch enorm. Und praktisch alle, die ich gesehen habe, Kinder ausgenommen, hatten Smartphones. Und darunter fanden sich viele iPhones, die bekanntermaßen nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Es wirkt nun mal nicht hilfsbedürftig, mit solchen Protzteilen rumzurennen. Absurd wird es, wenn solche Leute einen noch wegen Geld anpumpen.

    Ja, stimmt, sich hohe Sachwerte zu schenken ist ja auch viel besser, ne?

    Auch das ist mies. Darum halte ich auch in diesem Jahr die Investionen klein.

  • Tatsache ist, es finden sich Wirtschaftsflüchtlinge unbekannter Zahl darunter, die von den hiesigen Gegebenheiten profitieren wollen. Also nichts "grundsätzlich Lebensgefahr". Das hemmt mich, mich der Willkommen-ihr-alle-Kultur anzuschließen.

    Ich würde dir an dieser Stelle raten, dich ein wenig besser zu informieren. Aktuell kommen verhältnismäßig sehr wenige der Flüchtlinge aus den sogenannten "sicheren Ländern", wobei es auch hier schlicht und ergreifend eine Missinformation ist, dass diese Länder wirklich "sicher" sind, da in diese Länder vor nicht allzulanger Zeit mit Krieg konfrontiert waren und die Staaten politisch nicht stabil sind. Dies zeigt sich zum einen in der Armut der Bevölkerung, die für einige ein Fluchtgrund ist, aber teilweise auch wegen Diskriminierung (besonders Sinti und Roma, teilweise aber auch Muslime,die sich beispielsweise im Kosovo wohl ziemlich diskriminiert fühlen), willkürlicher Polizeigewalt und teilweise auch weil Aufgrund des vergangenen Krieges das Land noch immer gefährlich ist (sei es wegen Landmienen oder wegen Rebellengrupierungen). Wie gesagt, das heißt nicht, dass nicht Armut bei vielen der Flüchtling aus diesen Ländern der Hauptgrund sei - jedoch ist auch Armut auf gewisse Weise ein verständlicher Fluchtgrund, wenn du bedenkst, dass der Grund für die Arbeitslosigkeit ein Mangel an Jobangeboten, nicht ein Mangel an Arbeitswilligkeit ist.


    Aber wie gesagt: So oder so sind aktuell die meisten Flüchtlinge aus Syrien und anderen Gebieten, in denen der Islamische Staat aktiv ist und die Bewohner dort terrorisiert. Die meisten fliehen vor Krieg und weil sie, wenn sie dort bleiben, Angst um ihr Leben haben müssen.


    Dir scheint nicht bewusst zu sein, was Flucht bedeutet: Flucht heißt, deine Heimat verlassen, das meiste, was dir lieb und teuer ist zurücklassen. Freunde eventuell nie wieder zu sehen. Riskieren auf langen Fußmärschen zu sterben - sei es durch Landmienen oder Kälte. Riskieren auf dem Mittelmeer zu ertrinken. Oftmals Wochen ohne Schlaf. Und das alles ohne Garantie in einem Land zu landen, in dem du Menschenwürdig behandelt wirst. (Und was das angeht, bekleckert sich Deutschland aktuell auch nicht gerade mit Ruhm.)


    Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass sich manche Sprachen ganz bestimmt anhören. Dennoch denke ich, dass es mit Mühe dennoch möglich ist, ein anderes sprachliches Auftreten an den Tag zu legen. Gerade wenn man so sehr von Deutschland profitiert.

    Es tut mir leid, aber diese Forderung kann ich einfach nicht ernst nehmen. Die Sprachen klingen so - das ist so, daran kann man nichts ändern und Menschen, die diese Sprachen als Muttersprache gelernt haben, empfinden sie auch als unfreundlich, weil sie die Sprachen anders wahrnehmen.


    Deutsch wird zum Beispiel von den Amerikanern oder auch in einigen Asiatischen Ländern als "unfreundlich klingend" empfunden, weil die Sprache im Vergleich zu anderen Sprachgruppen wiederum auch sehr hart ist. Aber als jemand der die Sprache als Muttersprache gelernt hast, kannst du auch nur schwerlich nachvollziehen, warum es so ist und noch weniger könntest du deine Aussprache so abändern, dass es für die jeweiligen Leute freundlich klingt, weil es bedeuten würde die Sprachmelodie so umzustellen, dass die Sprache falsch klingt bzw. sogar falsch ist, weil in beinahe jeder Sprache die Betonung einen wichtigen Teil ausmacht - so auch in den arabischen und slavischen Sprachen. Wenn du die Betonung falsch setzt wird deine grammatik falsch oder klingt für andere zumindest so.


    Habe mir nie vor Augen geführt, dass sogar viele Reiche sich darunter finden könnten. Umso schlimmer aber: Waren einige reich und bleibt eben doch Geld nach dem Abhauen übrig, profitieren die Flüchtlinge von unseren Steuergeldern. Obwohl es zumindest in der Anfangszeit nicht nötig wäre, gibts Merkel-Steuerunterstützung und sporadische Obolusse. Wäre dafür, dass sie sich (zunächst) ein Hotel auf eigene Kosten nehmen. Aber da stehe ich nicht in der Mehrheit mit da, mit dieser Ansicht.

    Reiche sind selten superreiche. So eine Flucht kostet für viele umgerechnet zwischen 10 000 und 30 000 Euro, nur dann weniger, wenn du mehr riskierst - das ist in Deutschland mehr, als die meisten Leute so auf der hohen Kante liegen haben. Nun reden wir aber von Herkunftslängern in denen der Einkommensschnitt geringer ist, weshalb das Geld noch mehr wert ist. Das sind meist alle Ersparnisse - nicht selten sogar inklusive des verkauften Wagens und dergleichen. Selbst wenn noch etwas auf der hohen Kante liegt, dann kommen viele nicht mehr dran, weil sie keinen konkreten Zugriff mehr auf das Geld haben. Nehmen sie das Geld bar mit, kann es sein, dass es ihnen gestohlen wird. Sollten sie tatsächlich noch mit Geld in Deutschland ankommen, bekommen sie meines Wissens nach auch erst einmal nichts - wobei selbst dass, was Flüchtlinge hier bekommen einfach lächerlich am Lebensstandard unseres Landes gemessen ist.


    Es tut mir leid, zwei, drei Quadratmeter in einem Flüchlingsheim - mittlerweile oft Unterbringung in alten Flugzeughallen, Sporthallen etc. zu teilweise hundert Leuten in einem Raum ohne Privatsphäre oder irgendetwas mit gemeintschaftlichen Toiletten ist kein Luxus! Glaub mir, jeder Flüchtling würde tausend Mal lieber in ein Hotel - wofür die wenigsten aber noch das Geld haben (sind ja auch nur 3000 im Monat, ne?), davon abgesehen, dass die Flüchtlinge laut deutschem Recht am Anfang in den Erstauffangeinrichtungen bleiben müssen und sich keine eigene Unterkunft suchen dürfen.


    Smartphones sind nicht alle teuer, wahr. Dennoch: So richtig zu gebrauchen ist die Hardware lediglich, wenn ein Vertrag geschlossen ist. Und der zehrt Monat für Monat Geld.

    Und auch die Verträge kosten in anderen Ländern bei weitem nicht so viel. Wusstest du, dass du in anderen Ländern, wenn du dort einen Handyvertrag kaufst, oftmals für umgerechnet nur wenige Euro im Monat (also weniger als 10€ monatlich) einen Vertrag inklusive Auslandstelefonie und Testering im Ausland bekommen kannst? Es ist einfach nur so, dass in Deutschland Mobilfunkverträge unverhältnismäßig Teuer sind - die wenigsten der Flüchtlinge haben aber einen deutschen Vertrag sondern nutzen noch immer einen im Ausland (sei es in der Heimat oder der Türkei) geschlossenen Vertrag, der viel, viel billiger ist und es ihnen so aber gleichzeitig erlaubt, in Kontakt mit ihrer Familie daheim zu bleiben?


    Auch das ist mies. Darum halte ich auch in diesem Jahr die Investionen klein.

    Das ist schön für dich.
    Aber ganz ehrlich: Worauf ich eingentlich hinaus wollte ist, dass die gegenseitige Beschenkung unter Freunden viel eher eine unnötige Bereicherung darstellt, als das Spenden. Natürlich, es gibt Spendenorganisationen, die scheffeln sich extrem viel Geld als "Verwaltungskosten" in die eigene Tasche oder sind der Meinung, dass es gerechtfertigt sei, von 30% oder mehr der Spendengelder Missionare zu zahlen - anstatt den Bedürftigen Bildung und Essen zu geben. Aber alles in allem: Die Leute, die bedürftig sind, scheffeln sicher kein Geld mit dem wenigen, was bei ihnen ankommt.

  • Beschweren gibt es net!
    Das haben wir uns doch alles selber eingebrockt...


    Die Eu hat doch zusammen mit dem Usa die ganze nahost Region/Nord Afrika destabilisiert.
    (Deutschland hat dabei sogar noch dicken Gewinn gemacht durch Waffen Importe ect)
    Nur darum konnte es soweit kommen.
    Vll tut das die Merkel ja sogar nur aus Schlechten gewissen :D


    Das unverschämte an der ganzen Sache ist wohl eher das sich Gb/usa sich weigern Flüchtlinge aufzunehmen.
    Die Leute können da nix für nur unsere "Tollen" Politiker ...

  • Du hast ja offensichtlich ungeheuer viel Ahnung und den Masterplan, wie es zu Frieden in der Region kommen kann. Kannst du auch erklären, inwiefern die EU und die USA die Gegend dort destabilisiert haben. Und wenn du das erklärt hast, dann kannst du mir bestimmt noch eine gewisse Anzahl an Experten zeigen, die damals schon gewusst haben, dass es so kommt, wie es gekommen ist.
    Ich kann dir die Mühe ersparen: Terroristen wachsen nicht durch Intervention, die meisten Ölquellen im Irak hat China, keine Experte hat's gewusst und heute wissen's alle mal wieder besser.

  • Ich würde dir an dieser Stelle raten, dich ein wenig besser zu informieren. Aktuell kommen verhältnismäßig sehr wenige der Flüchtlinge aus den sogenannten "sicheren Ländern", wobei es auch hier schlicht und ergreifend eine Missinformation ist, dass diese Länder wirklich "sicher" sind, da in diese Länder vor nicht allzulanger Zeit mit Krieg konfrontiert waren und die Staaten politisch nicht stabil sind.

    Was ist, wenn die angeblich arm dran seienden Flüchtlinge ihre Papiere wegwerfen? Dann fällt es zumindest schwerer, das tatsächliche Herkunftsland zu identifizieren. Wie ich schrieb, ist die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge unbekannt.

    Es tut mir leid, aber diese Forderung kann ich einfach nicht ernst nehmen. Die Sprachen klingen so - das ist so, daran kann man nichts ändern und Menschen, die diese Sprachen als Muttersprache gelernt haben, empfinden sie auch als unfreundlich, weil sie die Sprachen anders wahrnehmen.

    Die Araber, Syrer & Co., die ich gesehen und gehört habe, sprachen nicht nur auf ihre Weise hinsichtlich diverser Betonungen, sondern auch laut. Unter anderem der Akustik-Intensitätspegel ist es, der zum bösen sprachlichen Erscheinungsbild beiträgt. Und zu lautes Sprechen kann man abstellen.

    Aber ganz ehrlich: Worauf ich eingentlich hinaus wollte ist, dass die gegenseitige Beschenkung unter Freunden viel eher eine unnötige Bereicherung darstellt, als das Spenden.

    Auch wenn es nicht wesentlich zum Thema beiträgt, aber Bereicherung nenne ich sowas eher nicht. Jedenfalls wenn Geschenke von A nach B und umgekehrt wandern. Eher tauscht man Sachen/Warenwert aus, die von Geldern gekauft werden, die man auch sinnvoller für sich selbst, für einen konkreten Zweck individuell ausgeben könnte.


    Um noch mal auf einen vorigen Kommentar einzugehen: Dass Flüchtlinge keine Sprachkurse genießen dürfen mangels Ressourcen, ist kein Grund, das offensichtlich mangelnde Interesse am ansatzweisen Sprechen von Deutsch zu billigen. Die Flüchtlinge dürfen ja nicht arbeiten, was ich gut finde. Da bleibt viel Zeit: In den Heimen können sich die Gleichgesinnten Brocken unserer Landessprache beibringen. Ich habe in gut einer Minute eine Menschengruppe kennengelernt, die bemüht ist, Deutsch anzuwenden. Solche können anderen helfen. Mangelnde Sprachkurse lasse ich als Argument nicht gelten.

  • Du hast ja offensichtlich ungeheuer viel Ahnung und den Masterplan, wie es zu Frieden in der Region kommen kann. Kannst du auch erklären, inwiefern die EU und die USA die Gegend dort destabilisiert haben. Und wenn du das erklärt hast, dann kannst du mir bestimmt noch eine gewisse Anzahl an Experten zeigen, die damals schon gewusst haben, dass es so kommt, wie es gekommen ist.Ich kann dir die Mühe ersparen: Terroristen wachsen nicht durch Intervention, die meisten Ölquellen im Irak hat China, keine Experte hat's gewusst und heute wissen's alle mal wieder besser.

    Iran Irak Afghanistan Syrien Libyen Ägypten.
    Man kann auch Super den Kosovo dazu zählen die jetzt aber als "unerwünschte Wirtschaftsflüchtlinge" hier herkommen und sofort abgeschoben werden.
    In Syrien haben sie die Rebellen mit Waffen versorgt an "gemäßigte Terroristen".
    Der Irak hatte Angeblich Massenvernichtungswaffen.
    Es mag sein das es Diktatoren waren aber zu mindestens gab eine gewisse Ordnung.
    Die es jetzt in Keinen der Länder gibt.
    Und dann wundert man sich das Terroristen nun versuchen diese Situation auszunutzen?
    Es gibt natürlich noch sehr viel mehr über dieses Thema aber dann würde dieser Post sicher 2 Seiten lang werden ...


    Ich weiß nicht wie man in dieser Region Frieden schaffen könnte aber das unsere Regierungen Schuld an der ganzen Sache sind lässt sich nicht abstreiten ===>.


  • Kannst du auch erklären, inwiefern die EU und die USA die Gegend dort destabilisiert haben. Und wenn du das erklärt hast, dann kannst du mir bestimmt noch eine gewisse Anzahl an Experten zeigen, die damals schon gewusst haben, dass es so kommt, wie es gekommen ist.

    Nunja, wir sollten nicht vergessen, dass der Einmarsch der USA in den Irak letzten Endes den Stein ins Rollen gebracht hat. Vorher hatte das russiche Militär während des zweiten Weltkriegs Afghanistan jahrelang besetzt und terrorisiert, was auf die Situation dort eine beträchtlichen Einfluss hatte. Die George W. Busch sagte damals: "Es gibt dort Massenvernichtungswaffen. Wir müssen dort einmarschieren und Schlimmeres [?} verhindern." Die Diktatur und kleinen unwichtige Terroristen Gruppierungen, die übrigens soviel Einfluss wie ein Furz im Tornado hatten, waren da ne gute Ausrede, dass diese Behauptung stimmt. Dass die USA eigentlich an die Ölreserven wollte, sollte jedem klar sein. Gegenargumente finde ich da nicht wirklich haltbar.
    und wie @Sheeon betonte, der Post würde unverhältnismäßig lang werden, um die Umstände genau darzustellen. Ich persönlich fand ja, dass Gerhard Schröder sich verweigerte und nicht mit den US-Militär mitziehen wollte und sagte, dass er nicht mit den Krieg ziehen wollte, war so ziemlich seine einzige gute Amtshandlung.



    Was ist, wenn die angeblich arm dran seienden Flüchtlinge ihre Papiere wegwerfen? Dann fällt es zumindest schwerer, das tatsächliche Herkunftsland zu identifizieren. Wie ich schrieb, ist die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge unbekannt.

    Woher weißt du denn das? Den Müll kann ja jeder irgendwo hinwerfen. Um diese Behauptung aufstellen zu können, müsstest du schon mindestens tagelang mehrere [/u]Flüchtlinge dabei direkt beobachtet haben. Das du das bei einem oder meinetwegen drei gesehen hast, ist da kein Argument. #Verallgemeinerung
    Wirtschaftsflüchtlinge: wie @Alaiya schrieb kommen die angeblichen Wirtschaftsflüchtlinge aus Ländern die angeblich sicher sind. z.B. aus dem Kosovo. Die Lage dort ist ja nun alles andere als sicher. Klar finanziell ist man dort nicht auf festen Boden. Vor einem Jahr war es aber überall in den Nachrichten, dass es dort massive Bürgerkriege gab. Die Lage verbessert sich auch nicht innerhalb eines Jahres. in Syrien und umgebenden Ländern hat der Großteil der Bevölkerung auch eher Sorge, lebend in den nächsten Monat zu kommen, als ohne neue Schulden oder so.


    Smartphones sind nicht alle teuer, wahr. Dennoch: So richtig zu gebrauchen ist die Hardware lediglich, wenn ein Vertrag geschlossen ist. Und der zehrt Monat für Monat Geld

    der Großteil der industrialisierten Weltbevölkerung hat ein Smartphone. Klar, viele Flüchtlinge sind zumindest in der Mittelschicht gewesen und haben auch ein wenig Geld auf der hohen Kante. Da kommen sie ja aber nicht ran, weil das Geld im Heimatland eingefroren ist. an deutschen Geldautomaten können sie nicht auf ihr Geld zugreifen. Deutschkenntnisse, um damit Banken darum zu bitten, das Geld herzuholen, sind nicht ausreichend genug. Zudem sind die meisten Flüchtlinge schwer traumatisiert. Ich hätte in der Lage von Flüchtlingen ganz andere Probleme, als deutsch zu lernen oder meinen Handy-Vertrag zu kündigen (Jeder der bei Vodafone einen Handyvertrag kündigen möchte, kann davon vermutlich ein Lied singen). Die Flüchtlinge müssen erstmal ihre Trauma aufarbeiten, was viele leider aufgrund mangelnder Therapiemöglichkeiten, nicht können. Folgen können unter anderen schwere Depressionen sein.

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    schlaue Sätze werden oft von schlauen Menschen gesagt.
    Welch eine Weisheit! :D

  • Wie ich schrieb, ist die Zahl der Wirtschaftsflüchtlinge unbekannt.

    Und anhand einer Zahl, die du nicht einmal bestimmen kannst, bist du gegen Flüchtlinge. Wenn ein einziger Wirtschaftsflüchtling darunter ist, kannst du beruhigt erklären, es gibt ja Wirtschaftsflüchtlinge und deshalb gibst du keinem Flüchtling irgendwas. Es gibt übrigens auch Neonazis in Deutschland, ich werd besser keine Steuern mehr zahlen, weil die Straßen in diesem Land von meinen Steuergeldern bezahlt werden. Was fällt denen ein, meine Straßen zu benutzen.

    In den Heimen können sich die Gleichgesinnten Brocken unserer Landessprache beibringen.

    Nun hab ich selbst schon versucht mir eine Fremdsprache selbst beizubringen. Und weißt du was? Obwohl ich dank Internet und genug Geld für Bücher relativ gut an halbwegs geeignetes Material komme, bin ich gnadenlos gescheitert. Nun bekommen Flüchtlinge nicht unbedingt geeignetes Material. Die haben dann nur ein Wörterbuch und ein Buch mit irgendwelchen Geschichten, die sie sich dann Wort für Wort übersetzen. Dann haben sie Vokabellisten, die sie aber nur bedingt weiterbringen (noch weniger, wenns kein Wörterbuch Deutsch-Arabisch, sondern nur Deutsch-Englisch und Englisch Arabisch ist). Aussprache lernt man so nicht, Grammatik ebenfalls nicht. Übersetzungsfehler lassen sich nur schwer identifizieren, noch schlechter, was bei Übersetzungsfehlern tatsächlich gemeint ist.
    Und was machst du dann mit den Brocken unserer Landessprache machen? Es ist sicher enorm hilfreich, wenn du auf Deutsch "Ich habe zwei Katzen" sagen kannst. Stimmt zwar nicht, aber zu mehr reicht es halt nicht.

    Und so behalte ich es mir vor, Geflüchtete hier verbal anzugehen.

    Und der Flüchtling wird sicher eines besseren belehrt, wenn du ihn in einer Sprache beschimpfst, die er bestenfalls bröckchenweise versteht. Du findest, ihre Sprache klingt bösartig, nimmst offenbar an, sie wollen dir böses. Da werden sie bei einer entsprechenden Beschimpfung sicher davon ausgehen, dass du sie freundlich auf Fehler hinweisen möchtest und daher überprüfen, was sie wohl falsch machen. Dass du ihnen Gewalt androhen könntest, werden sie sicherlich als letztes vermuten.

  • Der Iran hat sich mithilfe einer Revolution "befreit" und die Revolutionsgarden haben dort ein antiamerikanisches System installiert.
    Im Irak gab es davor, falls man sich erinnert, ebenfalls einen Diktator, der unter anderem die Kurden mit Giftgas angegriffen hat, sowie Großmachtbestrebungen in der Region hatte.
    In Afghanistan regierten die Taliban, die dem internationalen Terrorismus Unterschlupf geboten hat.
    In Libyen ein vom Wahnsinn geschlagener Diktator, der den Zorn seiner Leute nicht mehr gewaltsam unterdrücken konnte und deshalb gelyncht wurde.
    In Ägypten gab es eine Revolution, inzwischen hat das Militär mehr oder weniger übernommen.
    Ich verstehe nicht ganz, wie du aus diesen Tatsachen schließen kannst, dass der Westen (und zwar bei dir: nur der Westen) an diesen Verhältnissen schuld sein kann.
    Der Kosovo war natürlich eine völkerrechtlich illegale Gründung. Sehe aber nicht, was der Kosovo damit zu tun haben soll. xD


    Was du da von den Diktatoren erzählst, ist typisch. Mit Diktatoren gibt es zumindest eine gewisse Ordnung. Lol. Egal, ob sie ihr Volk zu Hunderttausenden abschlachten (Assad), es mit Giftgas bekämpfen (Assad und Hussein), der Welt mit dem Atomkrieg drohen (Libyen) oder den internationalen Terror beherbergen und durchwinken (Assad, Taliban). Diktatoren sorgen für Ordnung. So ein Bullshit.
    Ich vermute eher einen antimuslimischen Reflex: Egal wie viele Menschen der Diktator schlachtet und egal welche Expansionsbemühungen er betreibt. Er ist immer noch besser als der säbelschwingende Irre mit dem Bart.


    Du hast keine Ahnung, wie man es machen soll, aber du weißt, dass die anderen es falsch gemacht haben. Sowohl Assad als auch die Taliban haben dafür gesorgt, dass der Terror sich in dieser Region massiv ausbreitet.
    In dieser Region gibt es, wie überall in der Weltpolitik, keine einfachen Kausalitäten. Und mit vielem davon ist nicht unbedingt zu rechnen.
    Wer weiß denn, was passiert, wenn das elende Saudi-Arabien endlich den Geist aufgibt? Was soll dann kommen?
    Alle schreien nach dem Palästinenserstaat und wenn am Ende Israel von der Landkarte verschwindet, hat es niemand gewusst.
    Alle krähen danach, die Kurden mit Waffen auszustatten. Und wenn die Kurden dann mal ihren Staat haben und sich untereinander bekämpfen um die Hoheit darin, dann war mal wieder der Westen schuld.

    Nunja, wir sollten nicht vergessen, dass der Einmarsch der USA in den Irak letzten Endes den Stein ins Rollen gebracht hat. Vorher hatte das russiche Militär während des zweiten Weltkriegs Afghanistan jahrelang besetzt und terrorisiert, was auf die Situation dort eine beträchtlichen Einfluss hatte. Die George W. Busch sagte damals: "Es gibt dort Massenvernichtungswaffen. Wir müssen dort einmarschieren und Schlimmeres [?} verhindern." Die Diktatur und kleinen unwichtige Terroristen Gruppierungen, die übrigens soviel Einfluss wie ein Furz im Tornado hatten, waren da ne gute Ausrede, dass diese Behauptung stimmt. Dass die USA eigentlich an die Ölreserven wollte, sollte jedem klar sein. Gegenargumente finde ich da nicht wirklich haltbar.und wie @Sheeon betonte, der Post würde unverhältnismäßig lang werden, um die Umstände genau darzustellen. Ich persönlich fand ja, dass Gerhard Schröder sich verweigerte und nicht mit den US-Militär mitziehen wollte und sagte, dass er nicht mit den Krieg ziehen wollte, war so ziemlich seine einzige gute Amtshandlung.

    Was hat der afghanische Krieg jetzt genau mit dem Irak zu tun? xD
    Saddam Hussein war ein Problem und jeder, der etwas anderes behauptet, labert.
    Dass die Regierung Bush gelogen hat - geschenkt. Dass man dort auch wirtschaftliche Interessen hatte - geschenkt. Aber so zu tun, als wäre diese Region von bester Ordnung gewesen, weil es ja schließlich säkulare Diktatoren waren und nicht religiöse Rebellen, ist mehr als lächerlich.
    Abgesehen davon wird das Ölgeschäft der USA im Irak völlig überschätzt. xD Und das anderer Staaten, vor allem Chinas, wird völlig unterschätzt.
    Aber es passt halt so schön: Der gierige Westen, der der eigentlich stabilen Region die ordnungsgemäßen Diktatoren wegsprengt, wodurch die Terroristen die Chance ergreifen.


    Vielleicht sollte der ominöse Westen mal einen Tag der offenen Tür veranstalten und alle seine militärischen Bemühungen in der Welt beenden. Und alle die, die das für die richtige Strategie halten, dürfen das Chaos dann begutachten.

  • Zur Smartphone Diskussion gibt es auch noch zu sagen, dass es sich bei vielen entweder um bereits gebrauchte Smartphones handelt oder um welche, die speziell für diese Länder mit geringerer Leistung produziert wurden, um sie zu einem günstigeren Preis verkaufen zu können. Natürlich kann ich diese Aussagen auch belegen. Was noch in dem Artikel steht: für viele ersetzt das Smartphone eben sämtliche Endgeräte, während man hierzulande zusätzlich zum Smartphone oft noch Laptop, Tablet, etc. besitzt.

  • Zur Smartphone Diskussion gibt es auch noch zu sagen, dass es sich bei vielen entweder um bereits gebrauchte Smartphones handelt oder um welche, die speziell für diese Länder mit geringerer Leistung produziert wurden, um sie zu einem günstigeren Preis verkaufen zu können. Natürlich kann ich diese Aussagen auch belegen. Was noch in dem Artikel steht: für viele ersetzt das Smartphone eben sämtliche Endgeräte, während man hierzulande zusätzlich zum Smartphone oft noch Laptop, Tablet, etc. besitzt.

    Und wenn sie sie für eine Millionen Euro gekauft haben, ist das immer noch ihr Ding. Die Deutschen geben Unmengen an Kohle für allen möglichen Scheiß aus, der ein Jahr später ungefiltert in die Mülltonne wandert. Warum sollten Syrer dann kein Smartphone haben? xD
    Weder ein Smartphone noch 300€ geben dir Schutz vor Kugeln und Bomben.
    Und ich bin mir sicher, dass solche Leute wie @Lenovo-Schesan solche Dinge auch selbst herausfinden könnten, wenn sie statt böse Ausländer zu suchen einfach mal 5 Sekunden nachdenken würden.

  • Zur Smartphone Diskussion gibt es auch noch zu sagen, dass es sich bei vielen entweder um bereits gebrauchte Smartphones handelt oder um welche, die speziell für diese Länder mit geringerer Leistung produziert wurden, um sie zu einem günstigeren Preis verkaufen zu können. Natürlich kann ich diese Aussagen auch belegen. Was noch in dem Artikel steht: für viele ersetzt das Smartphone eben sämtliche Endgeräte, während man hierzulande zusätzlich zum Smartphone oft noch Laptop, Tablet, etc. besitzt.

    Desweiteren sind deren Geräte oft stark abgespeckt im Vergleich zu unseren Durchschnitts-Smartphones, wodurch sie auch günstiger wurden.
    Für viele Menschen aus Krisenländern ist/war ein beispielsweise Festnetzanschluss oder WLAN im eigenen Zuhause schwer bezahlbar. Dort boten sich Smartphones mit Flatrates gut an, da diese bezahlbar sind.
    Da Flüchtlinge auch hier in Deutschland schwer an Telefone herankommen um ihre Familie zuhause zu kontaktieren sind Smartphones da ideal.

  • Was hat der afghanische Krieg jetzt genau mit dem Irak zu tun? xD Saddam Hussein war [/i]ein Problem und jeder, der etwas anderes behauptet, labert. Dass die Regierung Bush gelogen hat - geschenkt. Dass man dort auch wirtschaftliche Interessen hatte - geschenkt. Aber so zu tun, als wäre diese Region von bester Ordnung gewesen, weil es ja schließlich säkulare Diktatoren waren und nicht religiöse Rebellen, ist mehr als lächerlich. Abgesehen davon wird das Ölgeschäft der USA im Irak völlig überschätzt. xD Und das anderer Staaten, vor allem Chinas, wird völlig unterschätzt. Aber es passt halt so schön: Der gierige Westen, der der eigentlich stabilen Region die ordnungsgemäßen Diktatoren wegsprengt, wodurch die Terroristen die Chance ergreifen

    Primär hat die Situation in Afghanistan natürlich nichts mit dem Irakkrieg zutun. Jedoch beeinflussen den Krisensituationen beider Länder sich ein Stück weit einander. Zumal beide Länder, geografisch gesehen, nicht sooo weit auseinander liegen. Der gegenseitige Einfluss von Terrororganisationen fällt dann auch darunter. Konkrete Beispiele gibt's dafür natürlich eher wenig. Wobei es durchaus Anteile (nur Anteile und die sind relativ klein) in der Bevölkerung mit der ein oder anderen Organisation sympathisieren.
    Zu behaupten, dass Diktatoren, wie Hussein für RRRecht und ORRRdnung gesorgt haben, ist natürlich eine Geschmacklosigkeit sondergleichen. Da haste durchaus recht.
    Aber diese Punkte waren gar nicht die Aussage des Posts. Ich wollt damit ausdrücken, dass durch die militärische Besetzung und die, nennen wir es mal, tolle Öffentlichkeitsarbeit sorgten für Unmut bei der Bevölkerung. Viele Menschen dort haben die Situation so aufgefasst, dass die Besetzung sich gegen die Bevölkerung richtet. das wurde z.B. durch absichtliche Abschüsse und Fliegerangriffe auf Zivilisten natürlich befeuert. Was ein entscheidender Fakt ist, bisher klappte es in den meisten Fällen nicht, einen politischen Nachfolger zu stellen, der weltoffen, demokratisch und dem Land eine neue friedliche Richtung weisen konnte. Meist kam ein neuer Diktator an die Macht. die fehlende Führung und durch einen friedlichen, weltoffenen Demokraten (und kein unbekannter aus einem fremden Land) hatte dafür gesorgt, dass sich Terrororganisationen unkontrolliert und relativ unbeobachtet gegründet haben.

    FC: 2938 - 8471 - 5621


    schlaue Sätze werden oft von schlauen Menschen gesagt.
    Welch eine Weisheit! :D

  • Ich habe auch persönliche Erfahrungen mit Flüchtlingen gesammelt. Mit 3, um genau zu sein, 15, 16 und 18 Jahre alt. Sie gehen momentan an meine Schule. Natürlich ohne Prüfungen, Noten, etcpp, sondern um hier Kontakte zu schließen und Deutsch zu lernen. Sie können alle Englisch, zwar nicht unbedingt fließend, aber auch nicht schlechter als einige Leute an meiner Schule und gut genug, um sich problemlos zu verständigen. Mittlerweile hört man auch immer öfter, wie sie Deutsch reden, oder dies zumindest versuchen. Eine Verbesserung ist auf jeden Fall zu sehen. Am ersten Tag, an dem sie hier waren, kamen sie in jeder Klasse vorbei um sich kurz vorzustellen. Bis auf die Sprache merkt man ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen ihnen und den anderen Jugendlichen. Die beiden jüngeren sind Brüder und meistens zusammen unterwegs, während der Älteste eher selten mit ihnen zusammen ist, allerdings sieht man sie fast nur in Begleitung von anderen Schülern. In meiner Stadt gibt es außerdem eine weitere Familie aus Syrien. Die hab ich selbst zwar noch nicht getroffen, allerdings habe ich von einigen Leuten nur Positives gehört.


    Ich will damit nicht sagen, dass es bei allen Flüchtlingen so klappen wird bzw. kann, allerdings bezweifle ich stark, dass es sich hierbei um eine Ausnahme handelt. Flüchtlinge sind ebenso normale Menschen mit ähnlichen Standards wie wir, da gibt es nun mal zum Großteil nette Menschen und leider auch ein paar Arschlöcher. Aber von allen jetzt zu verlangen, sich zu verhalten wie Mutter Theresa, ist nun mal auch realitätsfern.

  • Am 12. Dezember, meinem werten Geburtstag, hi, plant "Die Rechte" einen Naziaufmarsch im Leipziger Stadtviertel Connewitz. Ich bin gespannt, wie das ausgeht, denn schließlich ist Connewitz das linksalternative Viertel schlechthin. Wahrscheinlich Bürgerkrieg oder so.
    Wofür Die Rechte sich bei dieser Demo einsetzen möchte, ist übrigens sehr interessant:
    Das Motto lautet "Für Frieden und Völkerfreundschaft". Gemeint ist damit neben der Unterstützung faschistischer Parteien im Ausland: Unterstützung für Assad, Unterstützung für Russland, Unterstützung für die Palästinenser. Wer an der Völkerfreundschaft nicht teilnehmen darf, sind Israel und die USA.
    Das Lustige ist, dass sich derlei Positionen halt auch bei Linksalternativen oder Linksliberalen oder generell Friedensfreunden finden lassen. Es ist inzwischen sehr en vogue sich für das Ansehen Russlands einzusetzen, was stets zum Einsatz für den Oligarchen Putin wird. Assad als qualifizierten Herrscher Syriens hinzustellen, ist für Friedensfreunde oft Realpolitik. Und, naja, während man die Islamisierung und den Islamismus in Syrien bekämpfen will, setzt man sich in Nahost für Palästina ein. Weird.
    Es würde sich lohnen, zwei, drei Gedanken darauf zu verwenden, warum Die Rechte solche Positionen vertritt. Und falls man bemerkt, dass man sich selbst als liberal oder links bezeichnet und diese Positionen teilweise ebenfalls einnimmt, darf man sich da auch gerne hinterfragen.


    Und generell muss ich sagen, dass ich es mit Sorge beobachte, wie sich immer mehr Menschen in Informationsblasen bewegen, in denen sie für jede Kritik taub sind. Viele Menschen meines Alters, also so zwischen 18 und 22, informieren sich oft nur über Facebook. Und dort über z.T. offensichtlich rechte Medien wie z.B. Killuminati, Anonymous oder RT. Normale Menschen, die sonst keinen Gedanken auf Politik verschwenden, halten es plötzlich für wahr, dass die Anschläge in Paris inszeniert waren, dass israelische Soldaten aus Spaß Kinder erschießen, dass die USA den Krieg in der Ukraine begonnen haben.
    Das verleiht natürlich ein kritisches Image, ist meiner Meinung nach aber hochgefährlich. Zumal es den Followerzahlen zufolge ja immer mehr werden.

  • Und generell muss ich sagen, dass ich es mit Sorge beobachte, wie sich immer mehr Menschen in Informationsblasen bewegen, in denen sie für jede Kritik taub sind. Viele Menschen meines Alters, also so zwischen 18 und 22, informieren sich oft nur über Facebook. Und dort über z.T. offensichtlich rechte Medien wie z.B. Killuminati, Anonymous oder RT. Normale Menschen, die sonst keinen Gedanken auf Politik verschwenden, halten es plötzlich für wahr, dass die Anschläge in Paris inszeniert waren, dass israelische Soldaten aus Spaß Kinder erschießen, dass die USA den Krieg in der Ukraine begonnen haben.
    Das verleiht natürlich ein kritisches Image, ist meiner Meinung nach aber hochgefährlich. Zumal es den Followerzahlen zufolge ja immer mehr werden.

    Ich denke mal, viele misstrauen die Nachrichten, also ARD, ZDF und so weiter, weil in deren Gremien oft alte Polithasen sitzen, die diese steuern konnen und könnten!


    Das Problem ist nicht neu, Nachrichten können manipulieren werden, aber das Kernproblem ist nach wie vor dass Nachrichten davon abhängig sind, wen sie gehören!
    Ein Beispiel!
    Rechte Nachrichten werden wohl kaum über gute Ausländer sinnieren.


    Ich bin mir nicht sicher, inwiefern die AFD ein Bürgerkriegspartei ist! aber ich halte das ganze für sehr gefährlich!

  • Ich denke mal, viele misstrauen die Nachrichten, also ARD, ZDF und so weiter, weil in deren Gremien oft alte Polithasen sitzen, die diese steuern konnen und könnten!
    Das Problem ist nicht neu, Nachrichten können manipulieren werden, aber das Kernproblem ist nach wie vor dass Nachrichten davon abhängig sind, wen sie gehören!
    Ein Beispiel!
    Rechte Nachrichten werden wohl kaum über gute Ausländer sinnieren.


    Ich bin mir nicht sicher, inwiefern die AFD ein Bürgerkriegspartei ist! aber ich halte das ganze für sehr gefährlich!

    Ja, aber selbst wenn dem so wäre, wie du es da beschreibst (was so nicht ganz stimmt), dann heißt das ja nicht, dass alternative Medien besser sind. Ganz im Gegenteil.

  • Der Unterschied ist, dass Flüchtlinge neu dazugekommen sind. Sie sind es, die etwas wollen. Sie sind es, die etwas brauchen.

    Naja, theoretisch nein. Flüchtlinge haben ein Recht auf Asyl, so einfach. Natürlich, sie wandern davor durch sichere Herkunftsländer - wenn ich schon flüchten muss, dann würde ich die Jahre, die ich in einem fremden Land verbringen muss um Däumchen zu drehen, wenigstens gerne in einem Land verbringen, in dem ich nicht von allen Seiten zu hören bekomme, dass man nur Leute aufnehmen will, die nicht meine Religion haben. Angesichts der Tatsache, dass die Regel, dass man nur im erstbesten Land Recht auf Asyl hat, sowieso absoluter Mist ist (aber solange es nicht Deutschland und Österreich betroffen hat, war es ja absolut okay, dass die Flüchtlinge nicht verteilt werden :rolleyes: ), spreche ich diesen Menschen also von Grund auf das Recht zu, hier ein menschenwürdiges Leben führen zu dürfen. Dieses entspricht aber bei weitem nicht den Standards, die sie in ihrem Heimatland früher gewohnt waren.


    Man kann sich durchaus bemühen, freundlich klingend zu sprechen. Gelingt mir, wenn ich wie genannt kritisiert werde. Alles eine Frage des eigenen Willens. Und so behalte ich es mir vor, Geflüchtete hier verbal anzugehen.


    Dennoch denke ich, dass es mit Mühe dennoch möglich ist, ein anderes sprachliches Auftreten an den Tag zu legen. Gerade wenn man so sehr von Deutschland profitiert.

    Jetzt mal ganz ehrlich: Wenn ich aus meinem Heimatland vertrieben werde, meine gesamten Ersparnisse durch die Flucht verlieren würde, meine Freunde nicht mehr sehen könnte und in einem fremden Land dessen Sprache ich nicht beherrsche, in dem ich keinen kenne, mit 7 Leuten in einem Zimmer zusammengepfärcht werden würde unterkomme, dann hätte ich ehrlich gesagt - unbeachtet den an Grenzdebilität nicht mehr zu übertreffenden Vollpfosten, die wegen meiner bloßen Existenz auf die Straße gehen, um Lügenpresse und Deutschland, Deutschland über alles zu brüllen - keinen Nerv dazu, in Flüsterton und so melodisch wie nur irgendwie möglich mit anderen zu kommunizieren, damit ich keinem auch nur irgendwie auffalle.
    Ich selbst rede im Allgemeinen sehr laut. Und viel. Und sehr viel Unnötiges und Unüberlegtes. Aber ganz im Ernst: Es ist mir scheißegal. Die paar Sekunden, in denen fremde Leute mich hören, werden sie denke ich überstehen. Falls sie das nicht tun, dann sorry, aber ist nicht mein Problem. Wenn man sich über nichts besseres in seinem Leben aufregen kann, dann lasse ich diesen Menschen wenigstens die Freude, später wieder über die bösen bösen Jugendlichen/Flüchtlinge/Muslime/whatever herziehen zu können. Wenn man nicht drüber hinwegsehen kann, dass so etwas passiert, dann liegt das Problem denke ich bei einem selbst, nicht bei den anderen.


    Ironischer Weise könntest du das geschriebene sogar auf Kinder ausweiten. Kommen neu dazu und bekommen staatliche Förderung. Ja, Sabbalot noch mal.


    Das finde ich unsachlich. Die Flüchtlinge wollen eine konkrete Leistung, ein sicheres Land und Geld in Deutschland. Dann sollten sie sich mehr bemühen, den Finanzierern – Steuerzahlern – entgegenzukommen. Wenn ich Unterschlupf bekomme, zeige ich eher Dankbarkeit.

    Theoretisch wäre man selbst ja der perfekte Gast. Man verliert alles, hat in seinem Ankunftsland fast nichts mehr von seinen alten Standards, bekommt von allen Seiten mit, dass Leute einem gegenüber abweisend oder sogar feindlich eingestellt sind, aber das ist ja alles egal. Man würde immer noch 10 Stunden täglich mit "Arabisch für Anfänger" pauken und den Einheimischen so gut es nur geht in den Arsch kriechen. Denn ein Glück sind wir ja alle selbstlos genug, dies zu tun. Aber sobald irgendetwas von MEINEN STEUERGELDERN für etwas benutzt wird, das auch nur im Entferntesten anderen Menschen hilft und nicht mir, dann ist die Aufregung natürlich groß.


    Dass Flüchtlinge keine Sprachkurse genießen dürfen mangels Ressourcen, ist kein Grund, das offensichtlich mangelnde Interesse am ansatzweisen Sprechen von Deutsch zu billigen. Die Flüchtlinge dürfen ja nicht arbeiten, was ich gut finde. Da bleibt viel Zeit: In den Heimen können sich die Gleichgesinnten Brocken unserer Landessprache beibringen. Ich habe in gut einer Minute eine Menschengruppe kennengelernt, die bemüht ist, Deutsch anzuwenden. Solche können anderen helfen. Mangelnde Sprachkurse lasse ich als Argument nicht gelten.

    Meinst du das eigentlich ernst? Weißt du was, ich spreche ein paar Worte Französisch. Du lernst die Sprache jetzt am besten, und zwar ohne irgendwelche Lehrmaterialien oder sonstigem, denn hey, "Je voudrais une baguette" kann ich dir ja auch erklären. Ich geb dir einen Monat, bis dahin kannst du hoffentlich die Grundlagen. Deal?

  • Unsere lieblings CDU hat am Wochenende den Vorschlag gemacht, dass Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen eine Art "Integrationsvertrag" abschließen. In diesem sollen sie wohl das deutsche Grundgesetz, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Gleichberechtigung von Homosexuellen und das Existenzrecht Israels anerkennen. Während für CDU Verhältnisse gar nicht mal so schlecht klingt, finde ich es doch ziemlich lustig, dass gerade die CDU, die jetzt nicht wirklich für die Gleichstellung von Frauen und Homosexuellen bekannt ist, selbiges jetzt von den Flüchtlingen fordert ;D
    Außerdem ist fraglich, ob es unter den Einwanderern wirklich so viele Scharia-Anhänger gibt...


    Legida läuft heute an meiner Uni vorbei, noch ein Grund mehr froh zu sein, dass unsere letzte Vorlesung ausfällt... aber das in Connewitz klingt ja auch nach Spaß für alle Beteiligten xD Würde mich allerdings nicht mal wundern, wenn ein paar von den ganzen Hipstern, die da unten wohnen, tatsächlich bei den Rechten mitlaufen...


    Und generell muss ich sagen, dass ich es mit Sorge beobachte, wie sich immer mehr Menschen in Informationsblasen bewegen,

    Was ich mich da frage ist: Warum? Was bringt Menschen dazu, eher Leuten mit seltsamen Blogs oder YouTube Kanälen zu gleuben, als ausgebildeten Journalisten. OK sicher machen Tagesschau und Co nicht alles richtig, aber wer ist schon fehlerfrei?
    Aber auch hier haben wir scheinbar wieder eine ähnliche Einstellung, wie bei der CDU: Immer sagen, dass man die Medien kritisch hinterfragen soll, aber blind RT glauben :D