Rechtsextremismus

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  • Und eine Frau hat auch die Pflicht so schön zu sein, wie sie kann nicht wahr?
    Wenn sie sich wohler fühlt und das recht hat, ihre Meinung zu ändern, ist sie auch nicht schlechter dran als die da.
    http://www.amylefox-fitness.co…t/uploads/76823163hh7.jpg
    Man könnte jetzt sagen, das sieht nicht mehr schön aus und man hat auch recht.
    Nur ist dem Typ Frau eben was anderes wichtiger. Wobei das jetzt eher Off Topic geht.


    Der Artikel geht wieder total am Kern vorbei. Allgemein fällt mir auf wie schwer es den Leuten fällt, den Kern eines Problems zu sehen.
    Der Kern ist eben nicht das Kopftuch, sondern der Zwang.

  • Hö? Mit wem redest du? Wann habe ich je Religionskritik abgewiesen, weil sie mir nicht in den Kram passt? Wann habe ich behauptet, dass Christen ihre Religion ausleben dürfen und Muslime nicht? Sicher, dass du dir nicht nur eine hypothetische Gegenseite herbeidichtest und an dieser dann deine Argumentation hochziehst?


    Selbstverständlich ist bei so einem kontroversen Thema garnichts. Wenn ich eine Frau in Kopftuch sehe finde ich das doof. Einfach weil es ein Schritt Richtung Mittelalter und Religion in der Öffentlichkeit ist, was im Europa des Jahres 2016 eigentlich überholt sein sollte. Selbst wenn die Frau das aus eigenem Willen tun sollte, gefällt es mit trotzdem nicht. Ist halt meine Meinung.
    Die Vorstellung einer Entscheidungsfreiheit der Frau im Islam halte ich für naiv. Die Frauen werden bei 30C im Schatten sicher kein Kopftuch tragen, weil sie es so schön finden, sondern weil ihre Kultur es von ihnen verlangt. Ob sie da jetzt direkt von Verwandten oder indirekt von der Allgemeinheit gezwungen werden, macht das wirklich einen Unterschied?

  • Entschuldigung @Bastet, aber für alles, was in irgendeiner Weise den Islam kritisiert, gleich die Rassismuskeule auszupacken, ist schlicht falsch. Ich halte Frau Schwarzer und die Emma auch nicht gerade für sympathisch, aber keiner der beiden Artikel ist rassistisch.
    Ob man die Beschreibung der Silvesternacht als "G-B-Party" (Darf man das volle Wort hier schreiben?) jetzt teilt, ist eine Sache, aber per se rassistisch ist das nicht. Dass die Übergriffe auch Folge einer patriarchaischen Struktur in der Familie, von Bürgerkriegen, zu hoher Toleranz und der gescheiterten Integration sind, ist evident und wurde in den wenigen Prozessen nach den Vorfällen zur Genüge aufgearbeitet. Was ist rassistisch daran, Fakten anzusprechen? Im Gegenteil spricht sich Frau Schwarzer doch ausdrücklich für mehr und bessere Integration aus und nimmt die Flüchtlinge von heute noch in Schutz.
    Das Tragen von Kopftüchern darf man auch kritisieren. Aus religiösen Gründen getragene Kopftücher sind in einer aufgeklärten Gesellschaft im 21. Jahrhundert meiner Meinung nach auch überflüssig. Das heißt jetzt nicht, dass ich Menschen verbieten würde, Kopftücher zu tragen, das ist wohlgemerkt deren Sache. Aber jeden, der sachliche Kritik am Islam übt, gleich Rassist zu nennen, ist genau so falsch wie jeden gläubigen Muslim einen rückwertsgewandten [Zensiert, sucht euch irgendein Wort aus Jan Böhmermanns Gedicht aus] zu nennen.
    Andere Frage: Bin ich jetzt auch Rassist, wenn ich sage, dass der Zölibat und/oder die Verweigerung der Priesterweihe für Frauen in der katholischen Kirche obsolet sind und im 21. Jahrhundert nichts verloren haben? Wieso wird da wieder mit zweierlei Maß gemessen?

  • Zum Thema Kopftuchverbot: Mega sinnlos. Was käme als nächstes? Wir verbieten Kurzhaarfrisuren bei Frauen?
    Jeder Mensch sollte (solange er sich etwas anzieht xD) entscheiden dürfen, was er anzieht. Selber. Und wenn ein Mensch ein Kopftuch tragen möchte, dann soll ein Mensch ein Kopftuch tragen.
    Btw.: Im orthodoxen Judentum tragen Frauen ebenfalls Kopftücher (oder Perücken, was ich richtig sinnlos finde xD) und in Europa war das bis vor gar nicht so langer Zeit auch noch nicht unüblich. Da gleich den Untergang des Abendlandes herbeizuphantasieren, weil man mal in der Innenstadt eine bekopftuchte Frau gesehen so, ist stets ein bisschen albern.


    Nachtrag: Die Schwarzer ist trotzdem ist eine F****. Das gesternte Wort steht natürlich für "Frau". Hihi.

  • alles, was in irgendeiner Weise den Islam kritisiert, gleich die Rassismuskeule auszupacken, ist schlicht falsch. Ich halte Frau Schwarzer und die Emma auch nicht gerade für sympathisch, aber keiner der beiden Artikel ist rassistisch.

    Er ist sogar massiv rassistisch. Oder hieß es nicht "Damit sie durch den Einfluss unserer Kultur die Chance haben aufrechte Menschen zu werden". Diese und eine andere Stelle behaupten, diese Kultur würde Männer bewusst frauenfeindlich erziehen und das Vergewaltigung und sexuelle Nötigung dort befürwortet werden. Was für Ansichten du nun selbst hast, aber wenn du den Rassismus nicht siehst, versuchs nochmal.

    G-B-Party" (Darf man das volle Wort hier schreiben?) jetzt teilt, ist eine Sache, aber per se rassistisch ist das nicht

    Na ja, vielleicht nicht. Aber eine Unterstellung Frauen verachtend zu sein, an jeden der Gruppensex praktiziert, oder praktizieren würde.

  • Welche Rassismuskeule. Alice Schwarzer halluziniert ganz eindeutig, wenn sie von einer Toleranz ggü. ausländischen Sexualstraftätern spricht. Außerdem betreibt sie Othering, wenn sie sagt, dass "sie" zu "uns" kommen und hier Krieg vom Zaun brechen. Ein solcher Wortschatz ist Zündelei.

  • @Sunaki
    Ist ja auch so???
    Schau dir doch mal die Zustände in islamischen Ländern an und erzähl mir dann, dass die nicht frauenfeindlich sind. Und das ist nicht trotz der Menschen dort so, sondern wegen ihnen. Frauenfeindlichkeit ist tief in der islamischen Mentalität verankert.
    Manche Leute leben wohl echt in einer Traumwelt, in der alle unangenehmen Wahrheiten einfach ausgeblendet werden.

  • Ich halte Frau Schwarzer und die Emma auch nicht gerade für sympathisch, aber keiner der beiden Artikel ist rassistisch.

    Der erste Artikel enthält Rassismus, der zweite Artikel enthält einfach Intoleranz.


    Was am ersten Artikel rassistisch ist, ist einfach, dass ein Ereignis, für welches verhältnismäßig wenige einer Gruppe verantwortlich sind, dazu führt, dass man wieder von dem allgemeinen scheitern der Integration spricht.
    Desweiteren redet sie von einer "falschen Toleranz", womit sogar denen Schuld gegeben wird, welche sich einfach nur für das aufnehmen von Flüchtlingen aussprechen.
    Mit solchen Ausdrücken fördert man nur das Gedankengut, jeder Flüchtling hätte das Potential dazu und würde nur darauf warten, es einzusetzen.
    Nicht einmal wird im Artikel davon gesprochen, dass die meisten Flüchtlinge ganz normale Menschen sind, um irgendwie einen Kontrast zu schaffen.
    Natürlich ist Integration im jetzigen Falle wichtig und ich stimme sogar zu, dahingehend, dass unsere Integration weitestgehend Lückenhaft ist. Es gibt zu wenig Kurse und zu wenig Integrationshelfer.
    Aber was die Sexualstraftaten angeht, hat das nichts mit der Kultur oder der Religion zutun, es hat was damit zutun, dass die Täter Arschlöcher sind und mehr nicht. Das hat nichts mit unbeteiligten Flüchtlingen zutun.



    Nun zum zweiten Artikel.
    Erst einmal habe ich gesagt, dass dieser Artikel weniger Rassismus als viel mehr einfach Intoleranz beinhaltet.
    Das liegt daran, dass Rassismus für mich eher was mit Rassen zutun hat, wie es das Wort Rassismus auch sagt.
    Das diskriminieren aufgrund der Religion ist aber dennoch stark rechts, aber nicht rassistisch, womit ich das ganze aber nicht herunterspielen will. Diskriminierung aufgrund der Religion ist genauso ein Müll wie Diskriminierung aufgrund der Rasse oder anderem.
    Aber kommen wir nun mal zum Artikel:
    Man regt sich darüber auf, dass modische Kleidung angepasst auf einen bestimmten Stil entworfen wird.
    Zwar ist ein Kopftuch manchmal auch das Bestandteil eines ganz normalen Outfits, aber ich will nicht verneinen, dass der Fokus bei der Kopftuch-Mode vor allem auf Religion liegt, wo an sich nichts schlimmes liegt.
    Nur denkt der Verfasser, dass mit dem Entwurf solcher Mode eine Art Werkzeug zur Unterdrückung der muslimischen Frau unterstützt werden würde. Er denkt nicht darüber nach, dass Kopftücher auch als einfaches Mode-Bestandteil genutzt werden und sich viele muslimische Frauen damit wohler fühlen.
    Aber der Autor selbst macht es nicht besser. Indem er es den Frauen quasi verbieten will, Kopftücher zu tragen, nimmt er ihnen selbst einen Teil ihrer freien Entscheidung zu tragen, was sie wollen.

  • Schau dir doch mal die Zustände in islamischen Ländern an und erzähl mir dann, dass die nicht frauenfeindlich sind. Und das ist nicht trotz der Menschen dort so, sondern wegen ihnen. Frauenfeindlichkeit ist tief in der islamischen Mentalität verankert.Manche Leute leben wohl echt in einer Traumwelt, in der alle unangenehmen Wahrheiten einfach ausgeblendet werden.

    Du sprichst von "Mentalitäten", als wäre es genetisch vorherbestimmt, dass eine Person frauenfeindlich ist, einfach weil sie Araber/Moslem ist.
    Das ist zum einen schon (fast) eine rassistische Äußerung, zum anderen einfach hirnrissig und sinnlos. Ich möchte dich zudem darauf hinweisen, dass wir von
    einer Gleichberechtigung der Frau in Deutschland stellenweise noch recht weit entfernt sind (Stichwort Lohn).
    Zudem wurden Frauen früher bei uns ähnlich stark unterdrückt wie heute in einigen muslimischen Ländern.


    Ich leugne nicht, dass es in vielen muslimischen Staaten eine Unterdrückung der Frauen gibt. Allerdings gibt es (oder gab eher) auch positive Beispiele.
    Das Assad-Regime (so schlimm es auch war) hat es geschafft, Frauen Rechtsschutz und Grundrechte zu gewähren. Wenn Moslems wirklich so rückständig
    und uneinsichtig wären, wie du denkst, hätte das wohl nicht funktioniert und die Regierung hätte dies erst gar nicht unterstützt, oder?
    Sprich also bitte nicht von Muslimen, als wären sie von Natur aus frauenfeindlich.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • @Bastet
    Nenn es Überheblicheit, aber in meinen Augen ist die (heutige) westliche Kultur die absolut Beste auf der Welt und ich würde nirgendwo anders leben wollen. Du etwa?
    Es hat schon seine Gründe, dass Menschen aus der ganzen Welt nach Amerika, Europa und Ozeanien strömen, andersrum aber nicht. Einfach weil es den Menschen bei uns am besten geht. Darum finde ich es wichtig, westliche Werte und Kultur zu verteidigen.


    @Proto-Groudon
    Du legst mir Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Die Religion ist das Problem, nicht die genetische Herkunft der Menschen.
    Es ist doch vollkommen irrelevant, wie es Frauen bei uns früher ging, die Realität zählt.

  • Zusätzlich sei auf die Kurden verwiesen, bei denen die Emanzipation der Frau selbst für westliche Standards sehr weit fortgeschritten ist, "obwohl" ca. 90% der Kurden Muslime sind.


    Ich empfehle dazu mal diesen Artikel, der ist ganz gut: http://www.heise.de/tp/artikel/43/43325/1.html

  • Je mehr man seine eigene Kultur, sein Talent, oder seine Arbeit als Perfekt ansieht, je schneller hört man auf sich weiterzuentwickeln.
    Die ach so tollen Westlichen Werte sind auch nur Heuchelei. Sendungen wie Benjamin Blümchen, oder ähnliche alte und neue Formate preisen es an, jedem fremden eine Chance zu geben, andere zu helfen und ungewohntes interessant und nicht abstoßend zu finden.
    Aber wird man älter werden solche Ansichten als realitätsfern bezeichnet. Es ist eh nicht umsetzbar, also sollte man seine Ideale zurückhalten. Warum sendet man das dann? Weil es sich so gehört, weil es ja noch Kinder sind.
    Ich bleibe jedenfalls dabei, für mich ist jeder Fremde ein Freund, bis er mir einen Grund liefert das Gegenteil zusehen.
    Wobei ich gestehe ich hab ein paar Vorurteile gegenüber Amis. Ich meine die feiern Verbrecher wie Helden.
    Was würden die Hamburger dazu sagen wenn jemand von ihnen tun würde ;)

  • ...

    Gut, das mit der Genetik nehme ich zurück, sorry. Allerdings ist auch das Christentum teilweise frauenfeindlich, nicht nur der Islam.
    Und was das Kopftuch und die Unterdrückung der Frau angeht: diese Dinge stehen nicht im Koran. Es hat nichts mit der Religion zu tun,
    sondern mit einer falschen Auslegung des Korans. Darin steht z.B. nichts vom Gebot der Vollverschleierung onder vom Kopftuch. Diejenigen, die die Burka etc. unterstützen,
    werden meist von radikalen religiösen Führern aufgehetzt.


    Das Problem der Auslegung gibt es zudem in fast allen anderen Religionen, wie auch dem Christentum. Zudem werden auch bei uns noch
    Menschen gegeneinander aufgewiegelt (bei uns eher im politischen Sinne), ganz einfach, weil es Menschen sind.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

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  • Oooh, es gibt natürlich kein Land... namens Japan, das weder christlich noch westlich ist, und zur ersten Welt gezählt wird. Auch, wenn das Wort irgendwie blöd ist...
    Es ist natürlich nicht so, dass Indien und umliegende Staaten großen Aufschwung in der Medizin und in der Technologie erfahren.
    Außerdem, schonmal dran gedacht, dass es ebenfalls so etwas wie ein Klima gibt (Überraschung!) und nicht wenige Länder zu einem großen Teil von Steppen- und Wüstengebieten geprägt sind, und Teile von Österreich und Deutschland als Kornkammern Europas bezeichnet werden? Bricht ein Krieg aus, trifft es die Bevölkerung dieser Länder imo doppelt so hart.
    Hast du auch vergessen, dass die Europäer Länder wie Indien früher bis aufs Ärgste ausgebeutet und unterdrückt haben? Man hat mit einem Lineal Staatsgrenzen in Afrika gezogen und Völker auseinandergerissen, Sippen, die sich nicht vertrugen, in ein gemeinsames Gebiet gedrängt etc... Man hat Ureinwohner als Wilde diskriminiert und ebenso behandelt. Nun baut man Plantagen an die Stelle, wo Regenwälder und die Grundlage für Kleinbauern waren, holzt ganze Fußballfelder an Regenwäldern als Lebensgrundlage für Menschen und Tieren ab, nur um Edelhölzer zu gewinnen...
    Zuerst zündeten die Europäer überall auf der Welt Bomben und dann zeigen sie mit dem Finger lachend auf die Länder, denen es nicht so gut geht. Ich glaub, es hackt.
    Mal davon abgesehen, dass die Lohnpreise für Fabrikmitarbeiter in den Tigerstaaten heutzutage eine legale Form von Sklaverei sind.


    Aber ich vergaß, du darfst mit allem argumentieren, du hast ja muslimische Freunde, die dir mal Recht gegeben haben. Als könnte zB. ein Araber nicht selbst auch seinem eigenen Volk gegenüber rassistisch sein.
    Dass wir in Mitteleuropa so gut dastehen, liegt nicht an deinen edlen Werten, sondern an systematischer, jahrhunderterlangen Ausbeutung durch die Europäer in... naja, überall. Sieh dir doch einmal deine eigene Mentalität an, denn die ist immer noch diese: Ich muss der ganzen Welt meine Kultur aufs Auge drücken. Mein Essen, meine Kleidung, meine Sprache, meine Religion, meine Werte...
    Natürlich will ich meinen Lebensstandard nicht aufgeben, aber zeig nicht auf den Finger auf andere Länder, die wir zuvor zu Grunde gerichtet haben und sich teilweise immer noch davon erholen / sich nicht erholen können, weil sympathische Firmen wie Nestle Afrikanern einfach den Zugang zum Wasser verweigern, während sie sich selbst beweihrächern Brunnen gebaut zu haben - nur kann das Wasser dort keiner bezahlen. Das ist wie verhungern bei der vollen Schüssel ... oder alternativ an Cholera sterben.

  • @Bastet
    Die Kriege im Nahen Osten wurden außerdem von den USA angezettelt. Jede Demokratie dort wurde zerstört,
    jeder, der den Amis nicht in den Kram passte, wurde durch einen Krieg ausgemerzt und an seine Stelle traten - huch! - Terroristen und Fundamentalisten.
    Und das alles, damit wir das Öl für unsere Autos haben - möglichst billig, versteht sich. Wir haben mit dem Mist angefangen, also sollten wir auch einmal anfangen, uns darüber Gedanken zu machen,
    ob wir wirklich "die uUten" sind, oder ob unsere Verbrechen einfach viel zu weit weg von uns geschehen, um von uns bemerkt zu werden.

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

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  • Das erinnert mich an den Witz: "Diskussion im weißen Haus: Man hat Unmengen an Erdöl in GB gefunden. Was machen wir denn nun!? Demokratie haben sie schon!" :D


    Was mich letztens echt wieder in der Diskussion mit älteren Frauen, aber auch Jüngeren, sehr geärgert hat: Man sollte keine männlichen Flüchtlinge aufnehmen, weil Männer ihr Land verteidigen MÜSSEN. Das soll immer noch auf freiwilliger Basis geschehen, denn so finde ich das einfach nur sexistisch. "Hey, du hast ein Y-Chromosom, dein Leben ist im Falle eines Kriegs genauso viel Wert, wie die Kugel, die dein Körper auffangen wird." Irgendwie hält sich das in der Gesellschaft. Jemand meinte zu mir "mit natürlichen Menschenverstand sollte es klar sein, dass Frauen und Kinder zuerst kommen." Ja, Kinder, aber Kinder scheinen für die Leute bis zu einem gewissen Alter geschlechtslos zu sein. Dann sind sie plötzlich 14 -16 und wenn sie das Pech haben Jungs zu sein, haben sie gefälligst im Krieg zu fallen.
    Außerdem kommen auch alleinreisende Väter mit ihren Kindern zu uns. <.<

  • Ja, Kinder, aber Kinder scheinen für die Leute bis zu einem gewissen Alter geschlechtslos zu sein. Dann sind sie plötzlich 14 -16 und wenn sie das Pech haben Jungs zu sein, haben sie gefälligst im Krieg zu fallen.
    Außerdem kommen auch alleinreisende Väter mit ihren Kindern zu uns. <.

    Etwas ähnliches dachte ich mit kürzlich in Bezug auf Amerika.
    Eltern, sogar welche die noch einigermaßen über die Runden kommen werden die Kinder weggenommen und in ein Heim gegeben, wofür? Dass sie es besser haben um später vielleicht auf der Straße zu erfrieren?
    Kindern sollte man schon helfen, aber so gesehen? Zählen sie als Erwachsene nicht mehr?
    Haben sie mit 15 schon ein wohl gelebtes Leben gehabt? Oder wann immer die staatliche Fürsorge aufhört.

  • Zitat von Bastet

    Nein, das ist diese typische Überheblichkeit: Nur in der westlichen Kultur kann man glücklich und frei sein.

    Der World Happiness Report zumindest scheint dies zu bestätigen.
    Die glücklichsten Länder der Welt sind entgegen verklärender Romantik solche, die eine starke Prägung durch "westliche Werte" aufweisen.


    Ohne die Methodik der Umfrage selbst zu kritisieren, wirst du zu keinem anderen Schluss kommen können.


    Bis auf Golfstaaten, deren Glück vor allem materiell bedingt ist, kommt kein islamisch geprägter Staat über die 6 von 10 Punkten. Auch die Golfstaaten als islamisch geprägte Nationen erreichen nicht die Glückswerte "westlich" geprägter Nationen, selbst bei noch höheren Lebnsstandards.


    Schaust du jetzt in die Einstufung nach "Freedom to make life choices" islamischer Länder, erkennst du auch einen Trend bezüglich des zweiten Adjektivs.


    Die These von der Überlegenheit westlicher Kulturen ist ein zentrales Motiv rechten Gedankenguts und gehört auch zum Thema, wäre natürlich aber auch ein eigenes Thema wert.