Wenn man die Firma bei ihrer Arbeit nicht unterstützt, wird es sicherlich schwer mit der Arbeitsstelle. Man wird kaum vor den Kollegen ständig der stille "Anti" sein können, der quasi als Rebell in den Reihen der Anderen leise mitarbeitet und privat ganz andere Meinungen vertritt. Ich kann mir nicht vorstellen das eine solche Haltung auf Dauer gut gehen kann, sei es beruflich oder gar psychisch.
Von Geld sollte man sich heute eher weniger leiten lassen, vor allem wenn man es sich in jungen Jahren leisten kann. Wenn man nicht vorhat das ganze Leben lang in der gleichen Firma zu arbeiten (btw wer weiß, wie lange es die AfD tatsächlich noch so geben wird...), dann zählt die gesammelte Erfahrung meist mehr, als die Bequemlichkeit, wie Nähe zum Wohnort oder Geld. Der eigene Lebenslauf wird höchstwahrscheinlich immer einzigartig sein. Da sollte jeder schauen, dass er sich allein durch den Lebenslauf schon von anderen potenziellen Bewerbern abhebt. Ob man das mit der AfD erreichen will..... Naja.
Mir persönlich würde es als Arbeitgeber sehr sauer aufstoßen. Es könnte so wirken, als würde die Person mit der AfD sympathisieren und die selben Meinungen vertreten. Ob das dann von meiner Seite aus diskriminierend ist oder nicht, spielt keine Rolle. Bewerber gibt es meist genug und davon qualifizierte Leute zu finden, ist meist nicht so schwer.