Was verwendest Du zum Schreiben? - Diskussionstopic

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    Hallo, liebe Hobbyautoren!


    Was verwendest Du zum Schreiben? - dieses Schreibschul-Topic ist euch vielleicht schon einmal aufgefallen.
    Allround-Programme wie beispielsweise OpenOffice Writer kennt beinahe jeder - meistens kostenlose und einfach zu bedienende Schreibprogramme, die allerdings auch ihre Nachteile haben. Ab einer gewissen Seitenanzahl werden die Texte unübersichtlich, die Rechtschreibüberprüfung ist oftmals nicht zuverlässig genug usw. Aus diesem Grund gibt es auch professionellere Programme, wie zum Beispiel Papyrus Autor. Diese bieten unter anderem eine gute Rechtschreibüberprüfung sowie "Notizzettel" und die Möglichkeit, bestimmte Textstellen farbig hervorzuheben. Auch sind solche Programme oft übersichtlicher als herkömmliche. Ein großer Nachteil ist allerdings, dass viele der "Spezialisten" recht teuer sind.
    Mehr über diese Schreibprogramme könnt ihr im verlinkten Topic erfahren.


    Dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, seine Texte ohne digitale Hilfe niederzuschreiben. Dazu genügen schon ein einfacher Notizblock und ein Stift. Einfache Gedanken und "Geistesblitze" können aufgeschrieben werden, oder aber auch vollständige Texte. Eine sehr billige und einfache Methode; auf verschiedene Features, wie es sie digital gibt, muss man aber leider verzichten.


    Nun ist eure Meinung gefragt:

    • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    • Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    • Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?


    Euer Fanfiction-Komitee

  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Ganz klar digitale Methode, da sie viel einfacher und besser ist als die traditionelle Methode. Da bekommt man schnell die Lust weg am schreiben und die Finger tun mit der Zeit auch weh. Auch kann man die Fehler nicht so gut verbessern, wie auf dem Computer. Also, alles was ich für das Schreiben benutze ist auf dem Computer und bei den meisten wird das wohl auch der Fall sein.

    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Rechtschreibung! Mehr fällt mir nicht ein, da ich OpenOffice verwende und mir Word leider zu teuer ist, muss ich auf die Methode zurückgreifen. Leider aber erkennt das Programmfehler entweder nicht oder wenn, dann gibt auch welche die falsch sind. Das verwirrt mich dann meist. Sonst finde ich alle Features nett und hilfreich.

    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Na ja, wenn Word kostenlos wäre, dann würde ich es mir auf jeden Fall runterladen, aber leider ist es nun mal nicht so -.- Ob es sich aber wirklich für so viel Geld lohnt, weiss ich nicht. Ich glaube eher nicht. Leider sind aber eben die kostenlosen Programme eben nicht wirklich zuverlässig, wenn es um das Fehler erkennen geht.

  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Digital natürlich, ich will nicht behaupten dass das jeder machen muss, aber wenn er hier im FF-Bereich tätig ist, wird er schlecht seine Handschrift abfotografieren können; früher oder später wird es sowieso digital. Wobei ich weniger Fehler machen würde, wenn ich mit Hand Kapitel oder Ähnliches schriebe (bäh, Konjunktiv), weil ich mich sehr leicht vertippe und im Grunde ein recht gutes Rechtschreib- und Grammatikkenntnis habe.
    Notizen mache ich dorthin, wo ich es gerade brauche. Eine Memo auf meinem Handy, ein Matheheft, ein Notizblock, oder - wenn ich gerade ohnehin schreibe - auch mal ein Word-Dokument, wobei Notozen eigentlich nicht ganz richtig klingt. Hab ich irgendeine Idee, so wird sie auf dem nächstbesten Mittel zum Aufschrieb festgehalten. Besonders jetzt, wo ich Ideen für meine nächste FF sammle, überkommen mich ständig irgendwelche Einfälle, da ich von meinen Freunden als "verpeilteste Person die ich kenne" bezeichnet werde, reicht es mir nicht einfach, sie mir im Hinterkopf zu merken.
    Auf dem PC benutze ich Microsoft Word2003, weil ich mehr einfach nicht brauche, während ich kurze Texte auch auf meinem Handy schreibe. Ich hab mir die kostenlose App "Kingsoft Office" heruntergeladen, und letzten Endes kann sie genauso Wörter zählen und Texte speichern wie andere Programme auch, auch wenn sie auf Englisch ist und daher alles (und somit nichts) als einen Fehler makiert. Aber 97% wird auf dem Rechner mit Word2003 getippt.


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Wörter Zählen. Mag ja sein, dass für die Wettbewerbe nur die Seite Wörter-Zählen.de gültig ist (Haha, das musste mir Lauriel erstmal erklären... :D), aber Word liegt da gar nicht so falsch, wenn in Word 1.500 Wörter angezeigt werden, sind es zwar auf der Website in der Regel etwas mehr, aber man bekommt einen groben Überblick. Wenn es nach mir gehen würde, wäre die Wortgrenze warscheinlich bei 2.500... :D


    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Keine Ahnung, ich hab noch nie ein teures Schreibprogramm gehabt, deswegen kann ich das nicht beurteilen. Diejenigen, die das haben, werden mit Sicherheit "ja" sagen, weil es für sie nicht mehr wegzudenken ist, aber ich komme mit Word2003 gut klar, für mich lohnt es sich also meiner Meinung nach nicht.


    ~Furnifraß


    Edit: Yay, 1.111. Beitrag^^

  • Hm... dann wollen wir doch mal x3


    Traditionell oder digital?
    Keine Frage, traditionell natürlich! Okay, später wird es so oder so "digital", weil ich dann alles an meinem Laptop abtippe, aber an sich schreibe ich nie nie nie (!) direkt am Laptop. Seltsamerweise ist es bei mir so, dass, sobald ich den Laptop anwerfe und das Schreibprogramm öffne, sämtliche Kreativität wie fortgeweht ist. Mein Kopf leer, meine Gedanken irgendwie ganz woanders, vom Surren meines Laptops mal ganz abgesehen, und noch dazu bin ich so jemand, der sich dann auch gleich ablenken lässt, beispielsweise durch Internet. Klar, ich weiß, es gibt die Maßnahme, den Router einfach auszulassen, weiß ich. Dennoch schaffe ich es einfach nicht, etwas meiner Meinung nach Sinnvolles oder in meinen Augen Gutes am Laptop zu schreiben. Was mich weiterhin stört, ist, dass die Augen nach einer gewissen Zeit schlichtweg müde und schwer werden, und ich selbst sowieso leicht aggressiv bzw verstimmt, säße ich den ganzen Tag vor dieser Mattscheibe, und das wirkt meiner Kreativität genauso entgegen.

    Deshalb schreibe ich generell ALLES per Hand vor. Sei es ein noch so kleiner Text, sofort habe ich meinen College Block und Kugelschreiber zur Hand (meine Eltern sind schon leicht genervt, weil ständig sämtliche Kullis leer sind xD ) , Erstere stapeln sich inzwischen schon in meiner Kommode, lal. Wenn ich dann allerdings erstmal in Fahrt bin, lasse ich mich durch fast nichts ablenken und kann auch so etwa fünf oder sechs Stunden am Stück schreiben. Nur manchma blöd, wenn mein Kopf schneller denkt, als ich schreiben kann x3 Zwar tut mir nach einer gewissen Zeit auch des Öfteren das Handgelenk weh - und meine ehemalige Sehnenscheidenentzündung lässt grüßen - , aber das habe ich gelernt zu ertragen. Ich meine, wenn einen die Muse küsst, kann man sich doch nicht von so einer Lappalie vom Schreiben abhalten lassen ^_____^
    Wozu ich dann eher weniger Lust habe, ist das Abtippen ~3~ Ich meine, im Schnitt hat ein Kapitel bei mir so etwa elf handgeschriebene Seiten in kleiner Schrift, wenn man diese Menge dann vor sich sieht - und ich tippe ja nicht alles sofort ab, sprich es sammelt sich durchaus einiges an - , ist man eher weniger motiviert xD


    Besonders wichtige Features bei Schreibprogrammen?
    Naja, eigentlich sollte nur das Format stimmen. Rechtschreibkontrolle brauche ich mit Verlaub nicht, Zeichensetzung ebenso wenig, da bleibt ja prinzipiell nicht viel. Ehrlich gesagt zeigt mir mein Word Fehler an, die in Wirklichkeit gar keine sind, das ist dann weniger vorteilhaft ^^" Was ich deshalb nur als wichtig erachte, ist, dass die Formatierung stimmt, die Absätze passen und der Zeilenabstand, damit ich das hier nicht noch großartig bearbeiten muss.


    Teure Programme herunterladen?
    Nunja, für diejenigen, die es gern akkurat haben und mit Rechtschreibung etc nicht so bewandert sind, könnte es sich auf jeden Fall lohnen, ein etwas teureres Schreibprogramm herunter zu laden, sofern es auch über entsprechende Features verfügt, die es dem Schreiberling erleichtern und seine Fehlerquote reduzieren. Das ein oder andere merkt man sich dann ja im Nachhinein doch, wenn der Fehler öfter angezeigt wird und man es immer wieder verbessern muss.
    Mir persönlich reicht mein Word 2010, hab eh nur die Starter Version, also keine besonderen Extras. Ich will ja dort lediglich meine Texte abtippen, und nicht was weiß ich damit machen. Deshalb würde ich auch erst recht kein Geld dafür ausgeben. Meine allerersten Texte musste ich sogar in so einem Programm abtippen, das nicht einmal eine Rechtschreibprüfung hatte, lal, weil das Teil so dermaßen veraltet war xD Sprich für schon erfahrenere Autoren, die die deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung recht sicher beherrschen, muss ein teures Schreibprogramm imo auch nicht unbedingt sein, es sei denn, man mag es mit vielen Zusatzfunktionen x)

    LG


    Namine ~

  • Was braucht ein Schreibprogramm? Tja, einen Cursor und ein leeres Blatt xD Sprich: Word. Mit Rechtschreibkorrektur.
    Ich halte von dem ganzen Schnickschnack nicht mit Stilanalysen und Kapitel anlegen. Wenn ich extra Kapitel anlegen möchte, dann mach ich mir einen Ordner mit zugehörigen Textdokumenten.
    Ich organisiere das folgendermaßen:
    Bücher
    - Colorful
    - Diebesgut
    --Charaktere
    ---Steckbriefe
    ---Bilder Charas
    ---Bilder Pokemon
    --Szenen (also Vorgeschriebenes und Charakterspecials)
    --Diebesgut Rohtext
    Und bei anderen dasselbe. Ich komme super ohne Schreibprogramme aus.


    Und wenn ich mit der Hand schreibe, tipp ich es ab und schmeiß das Blatt dann weg. Bei Hand schreib ich eher die rohe Idee, wenn ich schon bei Hand schreibe. Die wird aber immer kürzer als das eigentliche Kapitel, da mir schnell die Hand wehtut. Ich meine, ich bin's ehrlich gesagt nicht gewöhnt... ^^"

  • Verdammte Axt. Hatte schon meinen halben Beitrag fertig und dann mache ich einen Fehler.. futsch, alles weg ._.

    Wenn ich dann allerdings erstmal in Fahrt bin, lasse ich mich durch fast nichts ablenken und kann auch so etwa fünf oder sechs Stunden am Stück schreiben.

    Bewundere dich dafür gerade. Mein Kopf ist in letzter Zeit so unglaublich leer, und selbst wenn ich etwas wüsste, wäre es nie im Leben so viel.. o:

    Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Ich mache alles digital. Dafür habe ich das Programm "Pages" und das reicht mir voll und ganz. Davor hatte ich noch irgendeines für Notizen, habe da auch mal den groben Verlauf einer Story geschrieben etc. Ist mittlerweile aber gelöscht (Jetzt habe ich das Programm "Notizen" auf meinem Laptop, nutze dieses aber nie. ^^). Ansonsten könnte man seine Gedanken auch auf einem Tonbandgerät oder mit einem Aufnahmeprogramm festhalten. Ich zumindest, kann mich mündlich besser ausdrücken, als wenn ich jetzt für nachher versuche alles so verständlich wie möglich niederzuschreiben. Würde mich interessieren, wie es bei den anderen hier so ist.. Ja, wäre sicher mal ok, alles was einem in dem Kopf kommt auch bei sich zu behalten und ist imo auch weniger anstrengend (für die Hände ^^).


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Hier würde ich auf jeden Fall die Fehlererkennung nennen. Ich bin nicht wirklich schlecht in Rechtschreibung, was Zeichensetzung angeht, mache ich zwar immer Ummengen an Kommata, die ich eigentlich nicht brauche, aber ansonsten habe ich nicht das Gefühl, in der Grammatik so schlecht zu sein. Aber ich denke ein Tippfehler unterläuft jedem mal und wenn man das dann gezeigt bekommt, ist es ja auch ganz nett. ^^


    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?
    Kommt ganz auf die eigenen Bedürfnisse an. Aber ich finde es z.B. nett etwas fett/farbig markieren zu können oder so, aber ich glaube das haben selbst kostenlose Programme, auch wenn ich mir nicht sicher bin. Mit diesen setze ich mich halt nicht auseinander, da ich eins habe. Ich glaube btw. dass meins sogar etwas gekostet hat (habe es aber nicht bezahlt). Es gefällt mir auf jeden Fall schon mal besser, als das blöde TextEdit, welches sich noch auf meinem Laptop befindet. Das ist wirklich grottig und hässlich (scheine da ja doch etwas verwöhnt zu sein, lol). Wie gesagt, ich denke ein kostenloses reicht, denn da gibt es sicher auch nette. Sich eines zu kaufen, wäre dann wahrscheinlich unnötiger Luxus. ~

  • Hallo^^
    Mensch, da fage ich heute seid Monaten mal wieder an, per Hand zu schreiben und dann gibt es so ein Topic... So ein cooler Zufall^^

    Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Also als ich mit 11 oder so angefangen habe zu schreiben, hat mir meine Mutter mal so drei DIN-A 5 Blöcke gekauft, wo ich dann von beiden Seiten immer Stichpunkte reingeschrieben habe^^ Meine erste längere FF (die übliche "Ich beginne eine Reise FF"), hab ich auch noch auf einen Din-A 4 Block geschrieben, genauso wie ein paar Blöcke, die jetzt neben meinem Bett bzw im Regal liegen. Der Hintergrund ist eigentlich, dass ich Abends immer so ein oder zwei Seiten schreiben wollte und ich irgendwie noch an diesem Papier hing und das einfach angenehmer fand.
    Laut FF.de hab ich etwa im Sommer 2009 begonnen, digital zu werden^^ Das mache ich immer noch gerne, weil ich Abends eh am Laptop sitze und da nebenbei schreibe bzw es mit einem Block umständlich wird und ich keinen Bock hab, das alles abzutippen^^ So, mit dem Eintritt in der Oberstufe und den blöden Freistunden in der 3.+4., in denen ich ne halbe Stunde oder so zuhause gewesen wäre, hab ich beide Varianten genutzt. Also iPod ins Ohr, schön laut stellen, damit man die nervenden Kinder nicht hört und dann schön auf einen Schreibflash hoffen^^ Ein paar Szenen habe ich so zusammen bekommen, wobei das von den Hausaufgaben abhing^^ Ich weiß immer noch die irritierten Blicke der vorbeigehenden Leute, die mich mit roter Tinte und altem Füller haben schreiben sehen^^ Wer schreibt schon so engagiert seine Hausaufgaben in Rot mit nur einem Block und keinen Bücher oder Heften. Aber lustig, angesprochen wurde ich nie^^ Mit Rot schreiben funktioniert zumindest bei mir vieeeel besser als das übliche Blau, ich nenne es meine Schreibfarbe^^
    Hm, bevorzugen tue ich erlich gesagt das digitale, da ich das nicht noch mal abtippen muss, ich muss endlich 10 Finger lernen^^ Allerdings kommt mir das Worddokument immer so erschlagend vor und das i-net bzw. Fernsehn lenkt ab. Da finde ich es besser, wenn man sich einfach mal mit Musik an einen leeren Tisch setzt, manchmal, so wie heute, ist es einfacher^^ Aber die bunten Hintergründe mit den verlaufenden Farben, die ich vor ein paar Monaten entdeckt habe, finde ich einfach nur toll von Word *_*


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Die bunten Hintergründe :love: nein, ernsthaft, es ist viel schöner, auf bunt anstatt auf deisem ewigen langweiligen Weiß zu schreiben. Irgendwie inspiriert es auch ein bisschen. Dann sind die Überschriften und Schriftfarben auch noch gut, das hat mir besonders bei einem Bones-Oneshot geholfen, wo ich rot für sie, blau für ihn und lila für beide genommen hab, da wusste ich genau, wann wer dran war^^ (da warens 100 Wörter pro Liedzeile, deswegen war die Aufteilung nötig, wegen den Strophen, die mal von einer und mal von zwei Leuten gesungen wurden... Genug des geblubbers^^). Außerdem ist die Kommentarfunktion nützlich, da kann ich schnell Einfälle markieren bzw kennzeichnen, wo ich mit dem Beta-lesen aufgehört habe^^ Ach ja, der Lesemodus noch, weil ich keinen e-reader hab, aber das kann man vernachlässigen^^

    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Also ich glaube nicht, dass ich es brauchen würde. Zwar ist mein Ordnerwald etwas verwirrend, vielleicht mache ich Bastet mal nach, aber ansonsten bin ich eigentlich sehr zufrieden. Das kann aber auch davon kommen, dass ich Word 2007 habe, das ist ja jetzt nicht sooo alt bzw veraltet und deswegen bin ich wahrsch auch etwas verwöhnt, was die Features angeht, das kann ich nicht beurteilen. Zumindest will ich nicht auf die Funktionen dieser Version verzichten, aber eine aktuelle Version runterladen muss jetzt auch nicht sein. Die kostenlose Version von 2010 habe ich auch, nutze ich aber kaum, allein schon wenn ich daran denke, dass er immer erst laden muss =( Unser erster Laptop hatte nur Wordpad (hab ich glaub ich mittlerweile runtergeschmissen), das ging auch mit dem Schreiben, aber das, was ich jetzt habe, ist schön deutlich komfortabler. Wordpad hat ja so gut wie 0 Funktionen, wenn ich mich recht erinnere^^


    So, genug von mir, mal schaun, wie ihr so schreibt^^
    LG, Raichu-chan


    Edit: Weil ja gerade das Thema irgendwie aufzukommen scheint:

    Leider sind aber eben die kostenlosen Programme eben nicht wirklich zuverlässig, wenn es um das Fehler erkennen geht.


    Glaub mir, Word ist das auch nicht umbedingt. Ich beta für eine mit Lese-Rechtschreibschwäche und Word zeigt vielleicht 1/20-30 Fehlern an. Bei Zeitfehlern kann man das ja auch verstehen, solange die Formen richtig sind, ist ja alles gut, aber Eigennamen (in dem Fall Harry Potter) oder auch manche Kasusfehler bleiben unentdeckt. Ja, man merkt schon, ich bin gegen die Leute, die RS-Programmen blind vertrauen und meinen, dass sie ausreichen^^ Als Alternative kann ich dir noch duden.de empfehlen, die merken zum Beispiel dass/das, wobei Word öfters vesagt^^ Aber ich muss der Faireness halber sagen, dass ich froh bin, wenn meine Buchstabendreher unterschlängelt werden^^

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


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    Ehrlich gesagt zeigt mir mein Word Fehler an, die in Wirklichkeit gar keine sind, das ist dann weniger vorteilhaft ^^"

    Nun ja, deshalb sind ja Rechtschreibprüfungen lernfähig. Einmal beigebracht sollte dann alles passen.

    Es gefällt mir auf jeden Fall schon mal besser, als das blöde TextEdit, welches sich noch auf meinem Laptop befindet.

    Dem muss ich mal vollkommen zustimmen - das Einzige, wozu TextEdit nützlich ist, ist schnell mal aus einem längeren Text etwas rauszukopieren (zum Beispiel ein Kapitel für FF.de), kurz zu speichern, was damit zu machen und dann wieder zu löschen. Natürlich ist das etwas, das man mit Pages auch machen kann, aber Pages braucht mal länger, um aufzugehen, und dann muss man noch das Papierformat auswählen ...

    Bei Zeitfehlern kann man das ja auch verstehen, solange die Formen richtig sind, ist ja alles gut, aber Eigennamen (in dem Fall Harry Potter) oder auch manche Kasusfehler bleiben unentdeckt.

    Kasusfehler erkennt die Online-Rechtschreibprüfung von duden.de. Wenn die Zeit in einem Satz nicht zusammenpasst, teilweise sogar das. Leider Dinge wie meinen Lieblingsfehler (Vertauschen von „mir“ und „mit“ dank zu schnellem Schreiben) eher selten ... Im Grunde aber einiges mehr als so Dinge wie Word. Bei kurzen Texten also durchaus empfehlenswert, weil es immer Fehler gibt, die Rechtschreibprüfung und Korrekturlesen übersehen. Insbesondere, wenn man keinen Betaleser haben will, wie ich. xD


    An sich schreibe ich alles digital. Zwar habe ich auch mein geliebtes Notizbuch und liebe es, Stifte einzukaufen, aber viel beschrieben in meinem Büchlein habe ich nicht wirklich. Die Inspiration kommt im Grunde, wenn ich am Einschlafen bin oder gerade mit dem Motorrad unterwegs bin - beides schlechte Orte, um zu schreiben. Wenn ich aber einmal etwas in mein Notizbuch geschrieben habe und das übertrage, überarbeite ich meinen Text viel mehr als wenn ich direkt digital schreibe und nur mehr durchlesen muss - da wird dann eigentlich fast nur mehr nach Tippfehlern gesucht. Daher täte es meinen Texten durchaus gut, wenn ich mehr traditionell schreiben würde - 600 Wörter Sonnenuntergang lassen grüßen. Das Problem, das ich inzwischen habe, ist die Tatsache, dass ich das viele händische Schreiben nicht mehr gewöhnt bin und mir schnell einmal die Hand wehtut, wie ich er letztens wieder bemerken musste. Daher - meine Tastatur ist für mich das Beste.
    Ich persönlich liebe Scrivener. Kostet zwar knappe 36 Euro, aber dank der Tatsache, dass man als NaNoWriMo-Gewinner 50% Rabatt kriegt, ist es für mich nicht viel teurer gewesen als Pages (das ich auch habe, weil ein einfacheres Programm durchaus nützlich ist, wenn man vielleicht irgendeine Arbeit für Schule/Uni schreiben muss). Und ich nehme stark an, dass Word auch irgendwo in dieser Preiskategorie liegt.
    Ich finde es einfach unglaublich praktisch, für jedes Kapitel eine neue Unterkategorie anlegen kann. Als ich noch unter Windows Vista gearbeitet habe, fand ich Scrivener zugegeben eine Katastrophe - die Dokumente nur über Scriv selbst zu öffnen, weil jedes Dokument im Grunde ein Ordner mit einem Haufen Worddokumenten war. Auf Mac OS ist ein Dokument auch wirklich ein Dokument, das ich auch aus dem Finder heraus öffnen kann - viel komfortabler. Es ist wunderbar angenehm, wenn man sich unter Draft (wo man nach und nach die einzelnen Kapitel einfügt) Unterordner anlegen kann - bei meinen FFs verwende ich welche für gepostete und für bereits fertige, aber noch unveröffentlichte Kapitel. Man weiß dadurch ganz genau, wo man aufgehört hat. Zudem ist die farbliche Zuordnung des Überarbeitungs-Status' ebenso praktisch, wenn man fernab von FFs auch schreibt und ein Manuskript irgendwann einmal an einen Verlag schicken will (wenn man sich mal zum Korrigieren durchringen würde).
    Auch die Research-Sektion ist praktisch - auch wenn ich sie für Charakterübersichten verwende. Immerhin eher unpraktisch, wenn man nach zehn Kapiteln einen Charakter wieder auftreten lässt und keine Ahnung mehr hat, ob der jetzt graue oder grüne Augen hatte. Bevor ich da im Dokument herumsuche, schaue ich einfach nach. Natürlich kann man jetzt sagen, dass das auch mit einem zusätzlichen Dokument möglich ist - aber es ist einfach viel einfacher, wenn alles in einem Dokument gesammelt ist. Gleiches gilt auch für Kapitel: Ich kann beispielsweise eines alleine drucken, ohne irgendwas einzustellen, oder mit cmd+A schnell und einfach nur ein einziges Kapitel (beispielsweise in TextEdit, um was draus zu machen, mit dem FF.de umgehen kann - was ich auch mit Pages machen müsste, weil ich keinen Mac habe, dass ich mich mich Word rumärgern müsste - mal abgesehen davon, dass Wordnutzer dann ohnehin jedes Kapitel in einem extra Dokument anlegen müssten) kopieren kann. Genauso schnell kann ich aber den ganzen Text auf einmal anzeigen lassen, um eben alles zu drucken (und damit einstellen kann, ob mit Seiten- oder Zeilenumbruch, nur mit Trennlinie, ob mit oder ohne Abschnittüberschrift ...) oder den gesamten Text nach einem Wort durchsuche. Zudem ist es noch so eine Sache, auch die Statistiken für das gesamte Dokument oder schlichtweg ein bestimmtes Kapitel anzeigen zu lassen, ohne irgendetwas zu markieren. Es ist auch interessant, die häufigsten Wörter und deren Anzahl anzeigen zu lassen. Da kann ich mir nicht einmal einreden lassen, in der Ich-Perspektive das Wörtchen „ich“ so oft zu verwenden - 3,8% der Wörter ist meiner Meinung nicht so häufig, wenn die Häufigkeit von „die“ 2,7% beträgt. Und ja, ich weiß, dass das unnötige Spielereien sind - interessant ist das allemal, trotz allem.
    Und apropos Spielereien - die Möglichkeit, nur den Text darzustellen und alles um das Fenster herum schwarz anzeigen zu lassen, ohne in Vollbildschirm zu wechseln, ist auch eine nette Sache. Wie auch die Möglichkeit, ganz einfach eine Unzahl von Dateien aus der Scriv-Datei zu machen - seien es nun ePubs, RTFs, Word-Dokumente, PDFs oder was auch immer. Und man kann sogar genau einstellen, was drin sein soll und was nicht - einfach im Umwandlungs-Dialog bestätigen. <3
    Oh, und ich liebe den eingebauten Namensgenerator.
    ... hm, die wichtigen Features sind wohl alle erwähnten, die nicht nur unwichtige Spielerei sind - es ist einfach sehr komfortabel, alles im Programm zu haben. Ja, auch der Namensgenerator, weil man auch Namen generieren kann, ohne online sein zu müssen. Sprich, man ist vollkommen unabhängig. Rechtschreibprüfung ist mir als Mac OS-Nutzerin nicht allzu wichtig, weil ich die praktisch überall ohne irgendein Zutun drinhab - selbst in Safari und seit Neustem sogar Skype. Überhaupt praktisch, dass sich das Gerät alles programmübergreifend merkt - sprich, wenn ich ihm ein Wort in Safari beibringe, weiß es das auch in Scrivener und so weiter.


    Ansonsten mag ich an sich auch Papyrus Autor. Die Vollversion wäre mir zu teuer, aber im Grunde kann auch die Testversion was, da sie nicht zeitlich beschränkt ist. Sie hat zwar nervige Einschränkungen, aber Papyrus verwende ich dank Scriv höchstens für Überprüfungen. Das große Problem mit Papyrus ist aber technischer Natur: Es geht, auch wenn es vor dem Herunterfahren geschlossen wurde, automatisch auf (halt nicht das Fenster, aber es läuft im Hintergrund), man muss es aber komplett schließen, wofür man es noch einmal öffnen muss, wenn man es dieses eine Mal noch nicht verwendet hat, bevor man das Gerät herunterfährt - zumindest mit Mac OS. Bei Windows gab es das Problem nicht. Jedenfalls habe ich aufgrund dieser sehr unangenehmen Eigenschaft momentan Papyrus nur auf meinem alten Windows Vista-Laptop, der schon seit Monaten vor sich hinstaubt.


    Insgesamt halte ich kostenpflichtige Programme im Bereich für bis zu zwanzig Euro für durchaus legitim, wenn sie genug können. Auch Scrivener hätte ich mir für den Vollpreis eher nicht zugelegt - aber bei 50% Ermäßigung musste ich zuschlagen. Die Vollversion von Papyrus ist überhaupt extrem teuer, auch wenn es einiges kann - ich liebe die Struktur von Scrivener. Natürlich könnte man auch sagen, das kriegt man auch mit Ordnern und jedem Kapitel in einem eigenen Dokument hin - aber da kann ich nicht alles auf einmal drucken, irgendeine Szene per Schlüsselwort suchen oder die gesamte Wortanzahl anschauen. Und alles extra machen wäre mir beispielsweise bei bis dato fast 60 Kapiteln Erbe der Drachen viel zu aufwändig.

  • Hm....


    Also es gibt da so eine Person, die hat mich mittlerweile überzeugt, dass es sinnvoller ist, traditionell zu schreiben - und ich muss gestehen, dass ich seit geraumer Zeit immer öfters auch darauf zurückgreife (Hallo Namine ♥). Mittlerweile habe ich ein Notizbuch voll mit Ideen, Szenen, Charakter(e/-entwicklungen), Fantasy-Sachen und ein paar Ergänzungen zu der Elementarie, die später noch eine tragende Stütze sein werden. Weil es eben diese Szenen abverlangen, das ganze Geplante von vor drei Monaten umzumodeln und neu in eine etwas Sinnvolles zu verwandeln. Aber ich muss sagen, dass ich das digitale irgendwie gar nicht sehr vermisse, weil ich so Zeit habe, am Computer etwas anderes zu machen, als zu tippen. Und alles was ich für das traditionelle Schreiben brauche, ist ein College-Block (welche sich seit kurzer Zeit irgendwie anfangen zu stapeln xD) und den alten Füller meiner Mutter - ja, der ist noch funktionstüchtig, Lamy eben! - und grüne Tinte. Keine Ahnung, warum, aber die Farbe beruhigt mich und damit kann ich getrost mehrere Stunden schreiben, wo dann auch eine Patrone oder mehrere leer sein können.


    Zitat von Maj

    Die Inspiration kommt im Grunde, wenn ich am Einschlafen bin

    Hehe, das kenne ich irgendwoher. Dann denkt man sich immer so lange Dialoge aus und weiß m nächsten Tag nicht mehr, worum es ging, weil man es schlichtweg vergessen hat. Nicht schön und sehr ärgerlich.
    Zum Thema Rechtschreibfehler: Ich habe, als ich angefangen habe zu schreiben, gemerkt, dass ich notgedrungen mit digitaler Art mehr Rechtschreibfehler mache, als per Hand. Vermutlich sind in diesem Text auch wieder Unmengen davon :s Und ich muss sagen, dass ich jetzt Word '07 habe, weil man die 2010er Version ja jedes halbe Jahr erneuern muss und ich darauf keine Lust habe, zumal das eh fast das Gleiche ist. Ich brauches mittlerweile nur noch, wenn ich den Text auf den Bildschirm bringen möchte, oder jetzt bei der BBO, wo ich die Texte digital schreibe, meist an dem Computer ohne Internetzugang, und das dann per Stick auf meinen Laptop herüberlade.
    Die Charaktere habe ich nicht digital, weil ich es besser finde, wenn du "handfest" sind und ich die mir jederzeit "anschauen" kann, gegenfalls verändern, wenn ich es mir doh anders überlege, oder mich eine gewisse Person über PN auf eine Idee bringt, hehe :3


    Teure Schreibprogramme brauche ich also nicht, da ich der Meinung bin, dass sowas auch überflüssig ist irgendwie. Man sollte seine Fehler eigentlich beim eigenen Drüberlesen selber erkennen und lernen sie zu vermeiden, alsdass man sie nochmal macht, weil die Rechtschreibüberprüfung sie angezeigt und man mit einem Rechtklick die richtige Schreibweise angeklickt hat. Word reicht da schon aus, oder der ganz einfache TextEditor. Man braucht keinen großes Bling-Bling, indem man die teuersten Schreibprogramme kauft. Aber bin ich dann doch der Meinung, dass man das komplette Office-Set auf dem Computer haben sollte - für alle Fälle.


    lG
    [Blockierte Grafik: http://www.17thshard.com/images/mbi/metals/brass.png~ Ny

  • Salut. Da das Unterforum doch irgendwie langsam in Vergessenheit zu geraten droht, möchte ich hier gerne mal wieder einen kurzen Post verfassen. Das Thema an sich finde ich ganz interessant, gerade da ich erst vor zwei Tagen mitten in der Nacht für zwei Stunden lang meinen Block genommen hatte, um eine Kurzgeschichte zu Papier zu bringen.


    __Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Wie sich bereits erkennen lässt, bevorzuge ich die traditionelle Methode, habe damals sogar meine komplette Facharbeit auf Papier vorgeschrieben - und den Block hätte ich fast voll gekriegt. Namine hatte das sehr gut beschrieben, wieso sie mit der digitalen Methode einfach nicht so gut klar kommt, und das kann ich auch unterschreiben. Sobald ich einen Bildschirm vor mir habe, der mir Worte abverlangen will, verschließt sich nahezu meine gesamte Kreativität in einem Hochsicherheitsbunker in der hintersten Ecke meines Gehirns. Um bei dem Beispiels der Facharbeit zu bleiben, dort habe ich etwa zwei Stunden versucht, digital zu beginnen, und bin nicht über einen Absatz hinausgekommen, der mir letztendlich nicht einmal gefiel. Traditionell entsprachen zwei Stunden, na ja, ich weiß es nicht mehr, auf jeden Fall deutlich mehr Leistung.
    Wenn ich mich in meinem Zimmer so umsehe, erblicke ich neben Unmengen an einzelnen Blättern vor allem auch drei Blöcke an den zentralen Punkten des Raumes: Am Schreibtisch, neben dem Bett sowie vor dem Sofa. Man muss eben in jeder Situation bereit sein, eine Idee festzuhalten!


    Die Folgefragen beziehen sich leider nur noch auf das digitale Schreiben, welches ich natürlich auch nutzen muss, aber eben nur zum Eintippen. Ob ich dazu jetzt ein kostenloses oder ein teures Programm nutze, ist mir egal, bzw. ich nehme natürlich das kostenlose, da mir meine handschriftlichen Varianten mehr wert sind.


    __Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Für mich sind das zwei Features, die auch bereits genannt wurden: Wörter zählen sowie Markieren. Wörter zählen finde ich insbesondere für Wettbewerbe sinnvoll, aber auch an sich finde ich es spannend zu sehen, wie viele Wörter in in etwa geschrieben habe. Handschriftlich habe ich da meine ganz eigene Abschätz-Variante, die meistens recht genau ist, aber so etwas muss man wohl für sich selbst über einen längeren Zeitraum entwickeln.
    Markieren finde ich sinnvoll, da ich mir beim Abtippen so gleich die Stellen merken kann, die ich im Nachhinein verändern möchte, also vor allem schlecht formulierte Sätze (was nachts um vier Uhr durchaus des Öfteren vorkommen kann) oder lückenhafte Textstellen.
    Rechtschreibung muss für mich nicht zwingend dabei sein, da ich solche Fehler natürlich möglichst beim ersten Abtippen vermeiden möchte, dass Fehler angezeigt werden, finde ich aber dennoch ganz nett.


    __Sonstiges


    Auch kann man die Fehler nicht so gut verbessern, wie auf dem Computer.

    Stimmt nicht. Bleistift kann man radieren, alternativ kann man beim schnellen Schreiben ein Wort einfach durchstreichen. Durchstreichen geht schneller, als am Computer zu einem Wort zurückzugehen, um dieses zu bearbeiten. Aber das muss auch jeder für sich entscheiden.


    weil ich Abends eh am Laptop sitze und da nebenbei schreibe bzw es mit einem Block umständlich wird

    Auch da muss ich widersprechen, da es mir ohne einen Block umständlich werden würde! (:


    Mit Rot schreiben funktioniert zumindest bei mir vieeeel besser als das übliche Blau, ich nenne es meine Schreibfarbe^^

    und grüne Tinte. Keine Ahnung, warum, aber die Farbe beruhigt mich und damit kann ich getrost mehrere Stunden schreiben, wo dann auch eine Patrone oder mehrere leer sein können.

    Das finde ich sehr, sehr interessant, da jeder so seine persönlichen Lieblingsstifte/-farben besitzt, zumindest scheint es so. Ich schreibe selbst nur mit Bleistift, weil mir das Gefühl in der Hand einfach besser gefällt als bei einem Kugelschreiber. Mit einem Füller kann ich meine Gedanken leider nicht schnell genug aufschreiben. Leider darf man Klausuren ja nicht mit einem Bleistift schreiben. Ich denke, dass ich sonst bestimmt ein bis zwei Punkte mehr rausholen könnte, zumindest in manchen Fächern.
    Vielleicht eine Frage, die man in dem Zusammenhang dem Startpost noch hinzufügen könnte, um auch auf das traditionelle Schreiben einzugehen:
    __Welche Stifte oder Farben verwendet ihr beim Schreiben?


    Das war es dann erst einmal,
    ~ Flocon

  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Beides! Ich schreibe die Notizen für meine Kapitel und manchmal ganze Rohfassungen von Hand, mache ich auch sehr gerne im Unterricht, wenn es mal wieder langweilig ist, haha. Das Kapitel an sich schreibe ich dann allerdings in Word, ich lade es ja meistens eh hoch, dann ist es natürlich praktischer es auf dem PC zu haben. Außerdem bekomme ich in der Hand leider schnell Krämpfe, wenn ich zu viel Schreibe. Für Arbeiten gehe ich meistens eben so vor, die Rohfassung von Hand, meistens im Unterricht (Hausis minimieren ^w^) oder abends im Bett.


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Ich kann meinem Vorposter Flocon nur zustimmen was diesen Punkt betrifft, das Programm sollte Wörter zählen können und natürlich sollte man auch markieren können. Ersteres ist für Wettbewerbe, RPG Posts (Längere verfasse ich oft in Word) und überhaupt für meine FFs wichtig, bei letzteren will ich einfach eine Mindestlänge immer erreichen, damit sie nicht zu kurz sind.


    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?
    Absolut nicht, kostenlose Programme wie Word z.b., welches ich verwende, reichen eigentlich komplett für Hobbyautoren aus. Das Wichtigste ist immerhin die Fehlerkorrektur und das Wörter zählen, beides besitzt fast jedes Programm, egal ob nun kostenpflichtig oder nicht.

    Welche Stifte oder Farben verwendet ihr beim Schreiben?

    Pink! Ich besitze Pinke-Füller Patronen, das ist echt cool! c:

  • Oh, ich hab grad wieder gesehen, weshalb ich wirklich nichts händisch schreiben sollte. Ich hab eine solche Sauklaue, am nächsten Tag muss ich raten, was ich am Vortag mit diesem Wort gemeint habe. Oder mit diesem Gekrakel. Eigentlich schreibe ich da immer mit MEINEM bestimmten Kugelschreiber, weil es bei allen anderen noch schlimmer wird. Dabei fang ich die erste Seite "schön" an und es wird von Seite zu Seite hässlicher. :D
    Dafür gehen mir bei Word manchmal Buchstaben oder Wörter beim Tippen verloren. Weil sie aber in meinem Kopf natürlich vorhanden sind, sehe ich das natürlich nicht.
    Das so aussieht, als ob Bastet nicht könnte Grammatik. =(

  • Da ich auch hin und wieder ein paar Fanfictions aufs Papier bringe, werde ich auch mal meine Meinung kund geben ^^


    Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Ich benutze das stinknormale MicrosoftWord, als Notizen verwende ich mein Handy. Wenn ich unterwegs bin und mir was über meine Fanfictions einfällt, dann schreibe ich sie in mein Handy ein und wenn ich wieder an einen Laptop komme, schreibe ich so meine FF mit den Notizen weiter :)
    Aufgrund, dass ich schnell Schmerzen in meiner Hand bekomme vom Drücken (Ich bin Linkshänderin), benutze ich lieber den Laptop, damit das verhindert wird ^^


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?


    Ich höre Musik während ich schreibe und schaue hin und wieder mal auf andere FF's oder Videos, die mich dazu inspirieren. Musik ist immer gut dabei.
    Was ich zum Beispiel nicht kann beim Schreiben, ist etwas zu trinken und ich schreibe meine FF's lieber abends/nachts, da ich da am Meisten meine Ruhe bekomme :o



    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?


    Mir reicht ein Einfaches WordProgramm, womit ich schreiben kann xD
    Wozu sollte man sich ein überteuertes Adobe Word oder so kaufen?! Ich würde sowas für meine Verhältnisse total unnötig finden. Als Autor, der 400-600 Seiten schreibt, ist denke ich mal so etwas wichtig, so ein Programm zu benutzen, aber für Leute, die ne FF schreiben, finde ich, reicht Word ^^

  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?
    Es kommt auf die Situation an. ;) Wenn ich natürlich gerade zu Hause bin, dann ist mir die traditionelle Methode viel zu umständlich. Außerdem füge ich im Schreibprozess dauernd Sätze hinzu oder verändere diese, sodass es handschriftlich einfach ein wirres Durcheinander ist und eher eine Qual darstellt, die Hieroglyphen anschließend zu entziffern. XD
    Wenn ich gerade unterwegs bin, Block und Stift bei mir habe, dann notiere ich mir lediglich Kleinigkeiten, damit die Ideen nicht verloren gehen. Meist sind es eh nur Formulierungen.
    Im Urlaub oder bei meiner besten Freundin habe ich sowieso immer meinen Laptop dabei. Zugriff hätte ich sowieso überall. Wozu gibt es Dropbox? :D Erspart mir immer daran zu denken, auf meinem Stick zu sichern und ihn mitzunehmen. Außerdem erleichtert es den Austausch von Dokumenten ungemein, wenn man mit jemanden zusammen schreibt oder um dem anderen etwas zu zeigen. ^^
    Manchmal verwende ich auch mein iPhone als Notizblock, aber eher selten, weil ich es auf Dauer anstrengend finde, am Handy zu schreiben. xD"


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?
    Mir sind schon ein paar Features wichtig. Dass wäre einmal das Wörterzahlen, damit ich weiß, wie viel ich schon geschrieben habe und mich dementsprechend einschätzen kann. Dann wäre mir noch wichtig, dass ich Dokumente gestalten kann, weil ich investiere, mehr oder weniger, gut Zeit, um meine Dokumente (Steckbriefe, das Gesamtdokument) optisch zu gestalten. Seit Word 2007 hab ich da einen richtigen Narren dran gefressen. XD
    Rechtschreibhilfe sollte ebenfalls vorhanden sein, da sich Vertippser sehr schnell einschleichen, vor allem bei mir. Ich sag nur Hanffläche statt Handfläche... Beschert meinem Betaleser @Rusalka immer wieder Lachflashs. <3


    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?
    Da Office generell vielfältig genutzt wird, sollte man schon das Geld dafür investieren. Immerhin begegnet man Office selbst in Schule, Uni oder Beruf. Ich höre oft genug das Rumgeheule von Leuten, die Office nicht besitzen und so die A-Karte gezogen haben. Als Schüler kriegt man es ja sogar vergünstigt, wenn nicht gar kostenlos von Microsoft.
    Nur für's Hobby reicht aber meines Erachtens auch Open Office, auch wenn ich das Programm jetzt nicht so toll finde. ^^"

  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?


    Kommt drauf an wo ich bin. Meistens bevorzuge ich die digitale Art, einfach weil meine Handschrift keiner lesen kann. Das Programm meiner Wahl ist hier in erster Linie Evernote. Warum? Da ich das Programm auf meinem Laptop und auf meinem Laptop habe, kann ich zu Hause mit dem Schreiben anfangen und unterwegs weiterschreiben oder andersrum. Wenn dann ein Kapitel oder so fertig ist, wandert eine Kopie davon in mein OpenOffice, damit ich zum einen eine Kopie auf meinem Rechner habe und den Text ein bissl gestalten kann.
    Wenn mir in der Schule im Unterricht mal wieder eine kleine Idee kommt, dann kann ich leider nicht so einfach mein Smartphone rausholen und fröhlich drauflos tippen, sondern schreibe halt mit Papier und Füller. Ich werde mir auch angewöhnen, immer einen Notizblock und einen Bleistift dabei zu haben, für den Fall, dass mal wieder der Akku unterwegs leer ist.


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?


    Wichtig ist mir eigentlich nur die problemlose Synchronisation zwischen meinen Geräten, um jede Idee an jeder Stelle zu haben und einen Gedanken an jeder Stelle weiterführen bzw. festhalten zu können.
    Von Rechtschreibprüfung etc. halt ich nicht viel, weil die bei meinem Slang zu viele Wörter falsch als fehlerhaft markiert. Zur Not drück ich einem meiner lieben Mitschüler nen Duden und nen Ausdruck in die Hand und sag ihm: Mach mal fehlerlesen.


    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?


    Die Programme, die ich für meine Arbeit benötige, sind kostenlos zu haben (abgesehen von der Evernote-Premium Version, allerdings geht es auch ohne), von daher brauche ich keine teuren "Profi"-Programme. Vor allem: Heißt teuerer gleich besser? Ich kenne aus anderen Bereichen Fälle, wo kostenlose Programme wesentlich besser als teurere oder generell kostenpflichtige Programme sind.

  • Grundsätzlich alles was mir in die Hände kommt. Also fast alles. Gibt man mir einen Stift in die Hand, passiert es schnell, dass ich anfange herumzukritzeln und da kommen auch manchmal Wörter zustande. Meist aber eher kleine Zeichnungen. Tastatur unter den Fingern ist immer gut, weil da kommen die Wörter fast von selbst. Im Laufe der Jahre ist meine Tippgeschwindigkeit nämlich genauso schnell, wie meine Gedankengänge geworden, sodass es natürlich ausgesprochen angenehm ist, etwas festzuhalten. (:
    Allerdings arbeite ich auch traditionell mit Bleistift und Notizbuch oder Schmierpapier. Wenn man wie ich ohnehin einen sehr PC-lastigen Job hat, will man manchmal einfach nicht mehr in den Bildschirm starren und schnappt sich dann herumliegendes Schmierpapier und einen Bleistift und schreibt drauflos. Ist gar nicht mal so schlecht, obwohl ich natürlich auch sehr schnell eine wahre Sauklaue bekomme und viele Dinge wieder durchgestrichen werden. Aber da sieht man den Fortschritt irgendwie viel eher als auf dem Computer, wo man halt einfach mal die Wörter löscht, die einem nicht gefallen.


    Also bin ich inzwischen ziemlich gemischt unterwegs und momentan glaube ich sogar, dass ich in einem Umschwung bin, was meine Arbeitsweise beim Schreiben betrifft. Erst letztes Jahr hab ich angefangen eine Story zuerst auf Papier zu plotten, bevor ich angefangen habe zu tippen und es hilft ungemein das so zu machen.
    Arbeite ich aber wirklich am Text selbst, bin ich immer wieder total froh über Scrivener. Werde mir aber sparen hier aufzuzählen, warum ich das Programm so mag, weil das hat @Majiata schon super zusammengefasst. (: Mir persönlich war an Scriv so wichtig, dass ich alles an einem Platz habe und nicht — wie in einem Worddok — zu einer bestimmten Seite für meine Infos scrollen muss, sondern die Infos defacto eigene Dateien innerhalb des großen Doks sind. Und es ist sehr praktisch im Researchfolder Bilder zu speichern.
    So kann ich mich sehr gut organisieren, besonders, wenn man viele Notizen hat oder einfach viele Werke schreibt. Ich hab ein Scrivener Dokument, wo alle Kurzgeschichten und kleinere Werke drin sind. Ist ein riesiges Teil inzwischen, mit vielen Ordnern und Dateien, aber alles an einem Platz und ich weiß genau, wo ich was suchen muss, wenn ich es finden will. Das ist richtig praktisch. Und klar, Wörter zählen zu können und sich Tagesstatistiken anzeigen zu lassen ist auch sehr praktisch. Mein Tipp hierbei ist jedoch: haltet die geschriebenen Wörter noch irgendwo extern fest, wie etwa in einem Notizbuch. Da kommt dann viel zusammen, wenn man sich regelmäßig zum Schreiben hinsetzt. (:



    Ich will hier keine Empfehlung abgeben, ob es sich lohnt was teures zu kaufen, weil das immer auf den Autoren an sich ankommt. Manche sind auch traditionell super organisiert und bewahren alles in einem Ordner auf oder führen super ihr Notizbuch. Andere — wie ich — sind halt bissl chaotischer, vergessen manchmal wo sie ihre Papiernotizen hingelegt haben und sind heilfroh, wenn sie sie wiedergefunden und endlich abgetippt haben, wo sie im besten Falle nicht verloren gehen können.
    Um im Internet zu veröffentlichen ist ein Schreibprogramm natürlich gut, aber es muss nicht unbedingt eines sein, für das man bezahlen muss. OpenOffice nutze ich in der Arbeit viel und bin sehr zufrieden damit. Letztendlich gilt es ja auch nur, die Wörter festzuhalten — man ist kein besserer Autor, nur weil man ein teures Programm benutzt. Ist wie mit dem Fotografieren: nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Mensch dahinter. ;) Und so ist es beim Schreiben auch.
    Deshalb sag ich immer, dass jeder erstmal mit dem anfangen sollte, was er hat. Und wenn er damit unzufrieden ist, dann sich eine Alternative suchen. Scrivener kann man ja kostenlos testen, wem’s taugt, der kann ja schaun, ob er es sich zulegen kann. Traditionell würde ich persönlich immer empfehlen mal auszuprobieren, man muss ja nicht gleich eine ganze KG handschriftlich schreiben, aber plotten, Notizen machen und derartiges geht immer, find ich. Gedichte handschriftlich schreiben funktioniert auch super, kann ich aus eigener Erfahrung sagen und das hin und her schieben von Versen oder Zeilen macht so sogar mehr Spaß als Copypaste am PC.


    Was aber egal ob traditionell oder digital wichtig ist, ist, dass man weiß wo sein Zeug ist und das man es nicht verliert. Deshalb sollten alle digital arbeitenden Autoren auf jeden Fall ihre geschriebenen Werke sichern: externe Festplatte ist Pflicht, imo. Egal, wie gut die Technik läuft, sie kann schneller mal den Geist aufgeben als einem lieb ist.

  • [font=tahoma][align=justify]Irgendwie hab ich gerade Lust, hier zu antworten. Aus ... Gründen!


    » Digital vs. Traditionell!


    Alles.
    Alles, was mir spontan in die Hände kommt, wird zum Schreiben benutzt. Ob das jetzt ein Collegeblock ist, die Rückseite eines Arbeitsblattes, mein Laptop oder gar mein Handy (in dessen Notizen schon ganze Oneshots entstanden sind) — alles geht (mit Schuhen von Görtz?)! Kommt einfach drauf an, was gerade da ist. Auch, wenn meine Hand irgendwann wehtut, ich kenn da nix.
    Muss aber sagen, dass ich auf Word am konsequentesten bin, trotz Ablenkung via Internet. Weil wenn ich traditionell schreibe, endet das meistens darin, dass ich anfange zu zeichnen und ... Nicht mehr zu schreiben. Uhm. Was nicht bedeutet, dass es nicht geht, ich hab die bislang 8 Kapitel einer DarkCastleshipping-Fanfic in einer sonnengelben Mappe gesammelt. Bin halt ... Zu faul zum Abtippen. Dafür ist digital dann doch irgendwie praktischer.
    Andererseits ist meine Handschrift nicht nur erstaunlich leserlich, sondern auch ziemlich hübsch und es macht einfach Spaß, mit der Hand zu schreiben, weil's so schick aussieht. ;w;


    » Programm?


    Word. Wordwordwordwordword. Bin so an Word gewöhnt, das glaubt man nicht.
    Momentan hab ich Office 2013, dessen Testversion auf meinem neuen Laptop war und als die ausgelaufen war, wurde ich so unproduktiv wie nie zuvor. Hatte mir zwar zur Kompensation Kingsoft Office geladen, das seinen Job wirklich nicht schlecht machte, aber abgesehen von der ausschließlich englischen Korrektur ... War's halt nicht Word. ;A; Ich hab die deutschen Anführungszeichen (ja, die deutschen Anführungszeichen.) vermisst, das schicke, altbekannte und ergonomische Design, die Sterne auf meiner Leiste da oben (wie schön, dass man sich das einstellen kann, thihi), das flüssige Tippen (das sieht in Word 2013 so schick aus, I kid you not. Liegt aber wohl an mir) ... Einfach ALLES. Aaaaaaaaaaah.
    Musste dafür auch 50€ blechen (und das war ne Gebrauchtversion, neu kostet Office um die 90€ afaik und Word allein auch nicht viel weniger), aber gawd, war es das wert. Ich kann einfach nicht mehr ohne Word. Es GEHT nicht. Mein Vater hatte auf dem Familienrechner zum Bleistift Open Office (mittlerweile aber auch Word) und ... Nein. Einfach nein.
    Oh, und es sollte eine Version sein, die nicht aussieht, als wär sie aus der Steinzeit. Meine Ma benutzt immer noch Word 98 ... Mein alter Laptop hatte Word 2007, das ging klar, mochte ich eventuell sogar mehr als jetzt Word 2013 (zumindest zeigte mir das meine DINA5-Blätter, auf denen ich oft schreibe, nebeneinander an, das war toll, keine Ahnung ob das bei 2013 auch geht ...), aber das jetzige hat auch seine Vorteile. Hauptsache (neueres) Word. Bin zu verwöhnt. '-'


    » Was muss, das muss.


    Wichtig ist mir eigentlich recht wenig. Schriftfarben sind praktisch (grad zum Planen von Duettlyrics und bei so schönen Sachen wie Himmelweit., bei denen ich selbst nach einer Weile nicht mehr weiß, welche Perspektive das jetzt eigentlich ist), DINA5 sollte vorhanden sein (wie gesagt schreib ich da oft - Wolfsjäger zum Bleistift entsteht auf DINA5), deutsche oder wahlweise auch französische Anführungszeichen sind ein Muss (auch, wenn ich Letztere immer copypasten muss, the hORROR) und ansonsten ... Oh, Bilder. Genau. Für Steckbriefe. Und was ich auch praktisch fänd (was Word aber witzigerweise nicht hat, dafür Kingsoft): STRG+i/b/s/u-Befehle zum Formatieren. Erleichtert vieles, geht aber auch ohne.
    Alles Andere brauch ich nicht ... Bis auf ne Suchfunktion und eine zum Wörterzählen, fällt mir gerade auf. Gerade Erstere hilft, wenn man mal vergaß, ob die Stadt jetzt Dustvile hieß oder nicht ... *hust* DFDG *hust*


    » Es lohnt sich, es lohnt sich nicht ...


    Office lohnt sich imo schon (wer hätt's gedacht, lol), aber wirkliche SCHREIBprogramme wie Papyrus brauch ich nicht. Da ich meist eh alles in einem Dokument hab, brauch ich zum Nachschauen nur mal eben die Suchfunktion, dank Überschriften kann man afaik auch zu nem Kapitel springen (keine Ahnung, hab's noch nicht ausprobiert, aber ich glaube das geht), und alles andere kann man haben, muss man aber nicht. Mir würd jetzt nichts einfallen, von dem ich sagen würde, dass ich das vermisse. Bin da wirklich wunschlos glücklich. =D Das kommt auch immer auch die Person an tho, aber ich würde jetzt kein Geld ausgeben für ein SCHREIBprogramm. OwO


    » Farbliche Extravaganza ^w^)/


    Ich bin ganz langweilig und schreib in Blau. Oder Schwarz, je nachdem, welche Patronen grad da sind. Lieber Blau als Schwarz, sieht schöner aus ... Weil ich zum Schreiben einen Stabilo EASYoriginal benutze (in der Grundschule damals als der ganz neu war hatte ich einen und omg, mit Abstand bestes Schreibgefühl. Kinderfüller oder nicht, ich komm damit so perfekt zurecht, die Patronen sind genau richtig von der Dicke her, es schreibt sich wirklich leicht, passt awesome zu meiner Handschrift und er ist BUNT! Habs aber schon geschafft, zwei zu verlieren ... Einen blauen und meinen geliebten grünen. ;A; Hab den allerersten rosanen aber noch, einen gelben und meinen momentanen, den neuen rot-rosafarbenen ... Und ich will mir noch mehr kaufen, die sind alle so TOLL), hab ich nicht wirklich was an Patronenauswahl farbwise, aber ich hab letztens gesehen, dass es eine neue Farbe gibt (lila? Pink? Idek), die ich mal ausprobiere. =D Find das interessant, hab so nie darüber nachgedacht, dass das was ändern könnte, huh.


    Für Rechtschreibfehler haftet mein Handy, das doofe Ding!

  • Seit mein Laptop vor zwei Jahren den Geist aufgegeben hat und ich meine ganzen Dateien fast verloren hätte (Ohne Witz, mein Onkel, ein Elektriker hat mir meinen Hintern gerettet, weil da eine wichtige Projektarbeit für die Schule dabei war, als er es irgendwie geschafft hat meinen PC für fünf Minuten wieder zum laufen zu kriegen), schreibe ich fast nur noch auf Papier.
    Für mich ist das einfach Sicherer und auch einfacher. Ich finde ich kann Ideen besser umsetzten, wenn ich sie auf dem Papier schreibe und ich bin Offscreen sogar um einiges produktiver. Hört sich seltsam an, ist es auch, ist aber die Wahrheit.


    Was Schreibprogramme angeht... ich habe Word und brauche auch nicht mehr. Rechtschreibkorrektur, Schriftarten- und Größen und nicht zu viel Schnickschnack.

  • Ich denke ich mache es ähnlich wie Bastet.
    Rohideen schreibe ich, wenn ich grad nix anderes da hab, auf Papier nieder. Wobei ich mir Namen, die ich mag und verwenden wollen würde, gerne auf Papier festhalte und auch weiterhin dann neben dem Laptop liegen habe.
    Ansonsten lege ich halt für Kapitel,Ideen,Charas,PlotVerlauf usw. Ordner an und unterteile diese Teilweise nochmal, z.B. für Charas dann nochmal Regionen usw.
    Als Schreibprogramm nutze ich Word, einfach zu bedienen und komfortabel.

  • Ich schreibe tatsächlich meist auf einem Block und übertrage das nachher mit Word auf meinen (momentan kaputten) PC. Ich kann auf dem Papier, meiner Meinung nach meine Ideen besser umsetzten. Noch dazu habe ich immer einen Block und einen Stift bei mir, das ich immer zwischendurch Ideen, Charaktere oder sogar ganze Kapitel unterwegs verfassen kann, wenn mir etwas einfällt.
    Ich bin 16 und verbringe deswegen viel Zeit in der Schule, wo ich auch am ehesten meine Kapitel fortfahre, dort zum Beispiel kann ich nicht einfach an den PC, genau so wie im Kino wo ich arbeite, da kann ich auch nicht einfach an einen PC.


    Ich benutze Word als Schreibprogramm, weil es ganz einfach alles hat, was ich brauche. Meiner Meinung lohnt es sich auch nicht sich ein teures Schreibprogramm anzuschaffen.