Was verwendest Du zum Schreiben? - Diskussionstopic

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  • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?


    Ich muss gestehen, ich komme auf Papier mit Stift nicht so weit. Für kleinere Sachen, wenn ich zum Beispiel in der Uni bin und gerade eine Idee habe, dann schreibe ich die gern in meinem Block nieder, entwickle auch mal kleinere Plots dort, aber wenn ich richtig schreibe, also einen Fließtext, dann bearbeite ich da sehr viel, schiebe noch was ein oder streiche wieder ganze Passagen. Bei sowas bin ich dann wirklich auf die digitale Methode angewiesen, nicht nur, weil die mir Bearbeitungen leicht macht, sondern auch weil ich dort an sich schon viel schneller und flüssiger schreiben kann.


    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig? / Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?


    Ein paar Formatvorlagen brauche ich, also Titel, Untertitel, Kapitel und Absätze. Dafür reicht mir Word voll und ganz. Spezielle Programme für literarisches Schaffen brauche ich nicht, Word ist auch schon teuer genug :S

  • Wo
    Mach mir prinzipiell Notizen und schreib einzelne Stellen die mir spontan eingefallen sind mit Bleistift, oder Füller nieder.
    Davon abgesehen schreib ich selten noch was aufs Papier, sondern lieber in ner Seite.
    Da ich derzeit kein passendes Programm hab, und Word was kostet, musste ich die letzten Einträge als PN Entwürfe speichern, weil mir nichts besseres ein viel. Sollte mir aber auch mal das aus der Startpost ansehen.



    Features
    Ich machs ja ganz primitiv und wenn ichs dann veröffentliche kann man ja noch auf der entsprechenden Forenseite etwas bearbeiten.
    Ist eh kaum was. Trotzdem hätte ich gerne wieder so ein Programm, nur sollte es nichts kosten.

  • Ich benutze Google Sheets, das hat den Vorteil das ich sowohl am PC als auch jederzeit auf meinem Smartphone an meinen Geschichten arbeiten kann wenn mich die Muse küsst.

    An alle meine Pokémon GO Freunde: Es herrscht zur Zeit die sogenannte 'Coronakrise', daher kann ich nicht viele Pokéstops sammeln und daher auch nicht weiterhin jeden Freund auch jeden Tag ein Geschenk senden. Ich bin euch dankbar für jedes eurer Geschenke, aber in der nächsten Zeit wird das nicht funktionieren. Ich hoffe Ihr habt Verständnis.


    Pokémon Schwert: Liberlo Urgl Schlapfel Silembrim Morpeko Lauchzelot
    Ich will "GG" schreiben, doch schreibe "FU"! (Freudscher Versprecher)

  • @Sunaki: Im Startpost ist ein Topic verlinkt, in dem auch gratis Programme vorgestellt werden.


    Ich persönlich brauche Word, weil ich damit schon einen guten Umgang gefunden habe, und es grundsätzlich alle Funktionen bietet, die ich brauche.


    Gensos Idee mit Google Sheets hat mich jedoch sehr angesprochen, vielleicht schaue ich mir das mal an.

  • Oh, ich hab grad wieder gesehen, weshalb ich wirklich nichts händisch schreiben sollte. Ich hab eine solche Sauklaue, am nächsten Tag muss ich raten, was ich am Vortag mit diesem Wort gemeint habe. Oder mit diesem Gekrakel. Eigentlich schreibe ich da immer mit MEINEM bestimmten Kugelschreiber, weil es bei allen anderen noch schlimmer wird. Dabei fang ich die erste Seite "schön" an und es wird von Seite zu Seite hässlicher.

    Ist Gewohnheitssache denke ich. Bei mir ist Schreibschrift eine absolute Katastrophe. Deshalb schreibe ich so klein wie möglich, was auch meistens hilft damits besser aussieht. Vielleicht weil der Weg auf dem man ausrutschen könnte kürzer ist^^
    Allerdings ist meine Schrift immer zu erkennen. Im Gegensatz zur Schreibschrift von so ziemlich jeden, wo ich mich ernsthaft bei jedem 2. Buchstaben frage, was ist das, warum kann der nicht normal schreiben?
    Davon abgesehen schreibe ich für mich selbst ausschließlich in Druckschrift. Das sieht für mich meist einfach hübscher aus und ich hab da auch ne schöne Handschrift. Nur gelegentlich wechsle ich zwischen groß und Kleinschreibung.

  • Kommt bei mir echt darauf an.


    Ich schreibe generell eigentlich auf meinem Laptop über Microsoft Word, weil ich mich schon daran gewöhnt habe und das Programm doch sehr nützlich ist. Startposts für eine Fanfiction oder ähnliches schreibe ich jedoch in den Persönlichen Notizen, um einen Vergleich zu haben.


    Manchmal, oder um genau zu sein immer dann wenn ich gerade den Laptop nicht nutzen kann, verwende ich die Notizfunktion meines I-Pads, um wenigstens etwas zu haben.


    Auf Reisen verwende ich die alte Methode Papier und Stift, und übertrage das dann später Wort für Wort auf meinen Laptop, wenn ich wieder Zugang habe. Meine Schreibschrift ist manchmal richtig lustig drauf, aber das muss sowieso nur ich lesen, von dem her ist mir das auch egal.



    Und so gesehen reicht jedes Programm zum Texte schreiben, dass mindestens so gut wie Office ist. Solange man Absätze und Überschriften (und vielleicht ein paar Farben) machen kann, reicht das auch schon.

  • Bei mir kommt es ebenso drauf an, wo ich bin und wie die Umstände sind.


    Zu Hause und auch im Normalfall unterwegs - solangs nicht weiter weg ist, also Schule, einkaufen und co - schreib ich auf meinem Laptop, einfach weil ich es als am angenehmsten empfinde. Aus purer Bequemlichkeit schreibe ich in Word, eig. finde ich Notepad ja besser, aber wegen der Schule hab ich das meistens schon offen...


    Wenn ich irgendwo weiter weg fahre, benutz ich im Normalfall mein Tablet, aber sonst das selbe wie beim Laptop.


    Collegeblock & Kuli benutze ich eigentlich nur im Unterricht, da kann ich ja schlecht den Laptop auspacken, oder wenn nichts anderes zur Verfügung steht. Aber das meiste entsteht dann doch hier, weil, well, im Unterricht hab ich nunmal die meiste ungenützte Zeit^^


    Normalerweise, bevor das digitalisiert wird, wirds aber ohnehin noch drei, viermal umgeschrieben.

  • Vor etlichen Jahren hatte ich mal die Angewohnheit immer erst alles auf einem Stück Papier zu schreiben - das hatte den Vorteil, dass ich es überall getan habe; unterwegs wie in der Schule oder auf ner Bank. Wenn ich dann mit einem Werk fertig war, so habe ich es dann am PC/Laptop abgetippt und dabei dann schon das erste Mal Rechtschreibung und Ausdruck berichtigt. Aber irgendwie... hat sich das mit der Zeit geändert, haha. Mittlerweile schreibe ich eigentlich nur noch am PC Zuhause und wenn ich Zeit dafür habe (also wirklich Zeit, die ich mir dann auch nehme, weil ich perfektionistisch veranlagt bin). Finde ich teilweise irgendwie schade... weil gerade in den Momenten, in denen ich damals einfach spazieren gegangen bin und dann prompt meinen Schreibblock rausgeholt und geschrieben habe, vermisse ich doch schon sehr. Tja, wer weiß: vielleicht fange ich ja mal wieder damit an. ^^

  • Willi00

    Hat das Label Unterhaltung hinzugefügt.
  • Ich persönlich schreibe zwar kein Buch/Fanfiction, aber wenn ich eines schreiben würde:

    Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Früher (bis vor meinem 18. Lj.) hätte ich persönlich mit Füller, also traditionell geschrieben. Doch heutzutage würde ich doch lieber zur digitalen Version tendieren. Das würde ich dann am meinem Laptop tun, da kann man jeder Zeit nochmal korrigieren. Ich persönlich habe OpenOffice und komme mit dieser kostenlosen Variante gut klar.

    Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Ich wäre da relativ anspruchslos, ein AutoKorrektur wäre für mich ausreichend bzw. wichtig.

    Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Ich muss sagen für mich genügt auch das kostenlose OpenOffice, früher hatte ich auch Word. Da muss ich sagen bei den Referaten, Bewerbungen etc. die ich bisher verfasst habe, hat es definitiv ausgereicht.

  • Zur Frage digital vs. traditionell: Ich schreibe fast ausschließlich digital, weil das einfach schneller geht. Da schaffe ich nämlich etwa 1.000 Wörter pro Stunde, was weit entfernt ist vom Schreiben mit der Hand. Ende letzten Jahres habe ich, als ich ne Weile in ner Psychiatrie gesteckt hab, in der keine Laptops erlaubt waren, etwa 10.000 Wörter per Hand geschrieben, und habe festgestellt, dass es weniger schlimm ist als ich vermutet hätte … aber trotzdem: Ich würde nur dann mit Hand schreiben, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, weil man sich dabei fühlt wie eine Schnecke. Zumal ich einen Großteil von dem, was ich per Hand geschrieben hatte, sowieso verwerfen musste, weil es nicht gut genug war.


    Zum Schreiben am PC benutze ich mittlerweile fast ausschließlich FocusWriter. Das ist ein plattformübergreifendes, kostenloses OpenSource-Schreibprogramm mit vielen Features, die speziell aufs kreative Schreiben ausgelegt sind.


    Ich hab mein erstes Buch komplett in OpenOffice Writer geschrieben und da selbst den Buchsatz gemacht, und muss daher sagen: Writer ist nicht unbedingt super gut geeignet für das Schreiben von Romanen oder längeren Geschichten. Seit ich an meinem zweiten Buch arbeite, benutze ich FocusWriter, und habe damit mittlerweile etwa 60.000 Wörter geschrieben. Ich hab das Programm ganz gerne. Man kann eigene Designs für die Oberfläche erstellen und das Wechseln zwischen Kapiteln ist super einfach, wenn mein einen Divider benutzt. Außerdem kann es mitzählen, wie viele Wörter man pro Tag schreibt, was es leicht macht, sich Ziele zu setzen.


    Ein kostenpflichtiges Schreibprogramm werde ich mir vermutlich nie zulegen … mit sowas habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Und die unter Linux zum Laufen zu bringen stellt in vielen Fällen eine Herausforderung für sich dar, die ich einfach gerne umgehe.

    • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Früher habe ich ausschließlich auf Papier geschrieben. Allerdings kann man da längst nicht so viel und lange schreiben wie digital, weswegen ich das bevorzuge. Traditionell schreibe ich eigentlich nur noch, wenn ich vor dem Einschlafen eine Idee habe oder keinen Zugriff auf ein digitales Gerät. Digital hat zudem den Vorteil, dass ich jederzeit bequem die ein oder andere Textstelle umwerfen oder umformulieren kann. Ohne Gekritzel oder Korrektursternchen an der Seite oder den benötigten Einsatz von Radiergummis und Tipp-Ex - das sieht irgendwann nicht mehr gut aus und wird rasch unübersichtlich.

    • Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Ich bin da relativ anspruchslos, solange es die Standardfunktionen beinhaltet wie Fett, Kursiv, Unterstrichen oder etwas kreativere Schriftarten (für die Überschrift). Ansonsten ist eine Zoom-Funktion sehr wichtig, weil ich zu blind bin dann ohne größere Anstrengungen sehen kann. Meine Dokumente sind grundsätzlich auf Zoom 150-160 %.

    • Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Mir genügen die kostenlosen Varianten.

  • Ich schreibe zu wenig, um mir darüber großartig Gedanken zu machen. Schreibe ich was am PC, haben bisher eigentlich die allseits bekannten, meist gratis mitgelieferten Programme ausgereicht. Sind halt selten mehr als drei, vier Seiten und da kanns kaum passieren, dass man die Übersicht verliert oder ähnliches.

    Manchmal kommts sogar vor, dass ich was von Hand schreibe. Oft macht mir das mehr Spass und ich blicke da auch nicht auf Geschriebenes zurück, das passiert dann erst beim Übertragen auf den PC. Das sind dann aber eher noch kürzere Texte.


    Eigentlich bin ich auf das Topic hier nur gestossen, weil ich wissen wollte, ob es sowas im BB überhaupt gibt und wenn ja, was andere so für Programme verwenden. Hatte kürzlich etwas über Papyrus gelesen, auf das ja auch schon im Startpost hingewiesen wurde. Leider kostet das ziemlich viel (wobei es für Software wohl noch im Rahmen bleibt) und die Testversion wäre ganz brauchbar, wenn da nicht die Rechtschreibkorrektur nach einem Monat ablaufen würde... Falls es trotzdem jemanden interessiert, habe ich mal den Artikel dazu verlinkt.

    http://www.andreaseschbach.de/schreiben/papyrus/papyrus.html

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Interessantes Thema. Ich hab gemerkt, dass, wenn es ums Brainstorming geht, ich am ehesten mit der Hand schreibe. Das ist dann sowas wie der Ideenfindungs Prozess, wo ich einfach alles niederschreibe, was mir im Moment durch den Kopf geht. Erst sobald ich alles etwas geordnet habe, schreibe ich es virtuell auf. Da ist es auch einfacher, viel zu schreiben und leichter zu editieren.

    Als Software verwende ich aktuell Google Docs. Geht zwar nur online, aber für mich hat es genau genug Features. Außerdem gibt es die Option, dass andere Nutzer kommentieren können und mir hilft das beim Feedback sehr.

    • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Sowohl als auch. Ich habe immer einen kleinen Taschenkalender bei mir, falls mir im Unterricht spontan etwas einfällt und ich das Bedürfnis habe mir diesen Gedankenblitz aufzuschreiben, sollte ich mein Handy nicht griffbereit haben. Ansonsten schreibe ich alles (Stichpunkte, Drafts und vollendete Geschichten) ausschließlich auf einer Google Docs. Datei nieder. Tippen fällt mir leichter als schreiben und außerdem kann ich viel besser meinen Text überarbeiten, anstatt dass ich wie wild den Radiergummi zum Brennen bringe, lol.

    • Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Dass es übersichtlich ist, ohne zu viel Schnickschnack, den eh kein Mensch braucht und alles nur kompliziert macht. Für mich persönlich aber auch, dass ich (der Grund weshalb ich von Open Office zu Google Docs. gewechselt habe) das Programm quasi immer dabei habe. Als App beispielsweise, damit ich auch unterwegs an meinen Stories arbeiten kann und nicht nur an den Laptop bei mir Zuhause gebunden bin.

    • Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Ich finde, dass ein teures Schreibprogramm nicht nötig ist. Ich denke, ein kostenloses Programm reicht völlig aus. Wo ist es jedoch sinnvoll finde etwas Geld für auszugeben, ist ein Textprogramm, das die Rechtschreibung überprüft (die Vollversion von Grammarly ist super, kann ich nur empfehlen), denn manchmal überließt man die Fehler einfach, wenn man gerade im Leseflow ist (oder wie ich bis 4 in der Früh schreibt und kein richtiges Englisch mehr kann, lol). Ist dann halt immer wieder doof, wenn man den Rechtschreibfehler erst nach Tagen der Veröffentlichung bemerkt.

    • Was verwendet ihr zum Schreiben? Bevorzugt ihr die digitale oder die traditionelle Methode?

    Word (das habe ich meiner Uni zu verdanken, denn sie erlaubt mir, Office umsonst zu benutzen :D), LibreOffice und OpenOffice (weniger modern als Libre, aber leichter und deshalb schneller und praktischer). Was die traditionelle Methode betrifft, bediene ich mich eines Heftes oder eines Merk-/Notizbuches. Ich bevorzuge die traditionelle Methode, da ich damit Eingebungen öfter erhalte, deshalb schreibe ich flüssiger. Ich muss dennoch zugeben, dass die digitale Methode deutlich praktischer ist (Fehler stellen kein Problem dar, man braucht kein Papier, usw).

    • Welche Features bei Schreibprogrammen sind euch besonders wichtig?

    Wörterzähler, Stil und Stabilität (stellt euch vor, dass der Programm kontinuierlich abstürzt). WordPad wäre in diesem Fall kein geeignetes Programm.

    • Lohnt es sich eurer Meinung nach, sich ein teures Schreibprogramm herunterzuladen, oder genügen einfache, kostenlose Programme?

    Falls man beruflich schreibt, ja, unbedingt. Wenn Schreiben ein Hobby ist, dann sind kostenlose Programme wie Open- und LibreOffice vollkommen genügend. Oder Google Docs, das ich jedoch noch nicht eingehend verwendet habe.

  • "Wie grauslich sieht denn das aus? Hat dir jemand die Hand gebrochen?" - mein Kumpel, als er meine Notizen gesehen hat

    Ich hab seit Jahren keine Notizen mehr händisch geschrieben, bis ich es vor kurzem doch wieder getan habe. Die Probleme fangen dann beim Abschreiben meiner Sauklaue an und ich glaube, das tu ich mir lieber doch nicht an.


    Also ja, ich bleib Word treu. Außerdem bietet es einige schöne Funktionen und Möglichkeiten, die man händisch einfach nicht hat und wenn die Geschichte nicht für die Schreibtischschublade oder den Rundordner ist, muss man sie ohnehin früher oder später digitalisieren.

  • Als ich noch in der Schule war usw habe ich mir immer gerne neue Ideen oder was auch immer auf meinem Block aufgeschrieben. Auch Ideen für Charaktere habe ich entweder direkt gezeichnet oder mir eben auch die Ideen notiert, um sie danach irgendwie zu verwerten. Heute mache ich mir dann auch Notizen auf Papier oder eben in einer Memo am Smartphone.


    Wenn ich wirklich schreibe, dann nutze ich direkt Word am Computer anstelle eines Papiers. Das ist dann nicht so eine Verschwendung, wenn es mal nicht klappt oder man sich verschreibt (was auch immer). Word ist für mich einfach das einfachste und beste Schreibprogramm und das reicht mir vollkommen aus. Aktuell benutze ich für Projekte auch Google Docs, was die Datein eben auch in einer Cloud speichert. Insofern nützlich, weil es dann eben online gespeichert ist und ich überall Zugriff darauf habe und die Datein sind gesichert, wenn mein PC mal hinüber sein sollte und ich was nicht gerettet habe. ^^''

    Via Google Docs arbeite ich gerade auch an einer gemeinsamen Geschichte mit meiner Schwester, die dann die gleiche Datei auch einsehen kann. Somit können wir gemeinsam schreiben ohne uns immer alles hin und herschicken zu müssen.

  • Für mich war es immer ein Schreibprogramm und dann kritzel ich da rein, hatte das damals immer von Familie bekommen, weil die das auch brauchten. Ich spiele manchmal mit Textfeldern rum und versuche mir da Sachen aufzulisten, aber im Grunde brauche ich einfach ein Programm, das ich öffnen kann und losschreiben kann. Ohne irgendwas Nerviges oder ständigen Updates. Bin da mehr oldschool und habe eher Sorge, wenn Programme sich ständig erneuern wollen oder Ähnliches. Rechtschreibprüfung ist auch hilfreich für Grobes, aber meistens ist es sowieso nicht genug. Da geht es dann zum Ausdrucken. Ich lese lange Texte nicht gerne am PC. Kann den ganzen Tag vorhocken, aber etliche Seiten lesen ... nicht so meins. Bin auch nicht soo der E-Book-Typ irgendwie, aber das zumindest noch angenehmer.^^'

    Handschriftlich ist das eine Katastrophe, das sind dann eher kryptische Sachen, die von sich aus für andere unlesbar sind teilweise. Problem nur, wenn es zu lange her ist, vergesse ich auch gerne mal, was das Stichwort bedeuten sollte bzw. wohin es mich führen sollte. Meistens geht es noch oder ist genug auf den Punkt gebracht, aber gelegentlich verliere ich leider, was da war. Ich notiere meistens auch nur Stichworte, Mind Maps und Kleinigkeiten auf. Irgendwie macht auf dem Papier grübeln für mich mehr Spaß, das ist dann die Planungsphase gelegentlich, aber meistens nutze ich die Notizen dann nicht oder sie sind eine Art Back-Up, falls ich etwas vergesse. Ich liebe handschriftliche Sachen, don't get me wrong, aber ich habe leider einfach nicht die schöne Handschrift, um damit selbstzufrieden zu sein bzw. dauert es zu lange, wenn ich mich aufs lesbar schreiben konzentriere. Zudem ärgert es mich dann immer, wenn ich mich verschreibe, uff. Und Füller ist nicht mein liebstes Schreibgerät, auch wenn es schön aussieht. Eher Bleistift oder Kulli. Die Sachen also zum Spaß und Grübeln vor dem Schreiben. Der Rest kommt dann in Word. Manchmal lasse ich da dann eine Seite frei, obwohl ich eigentlich ein neues Dokument mit .2 oder sowas machen sollte, wo ich dann weiterschreibe, wenn ich plötzlich die Richtung ändere. Aber ja, ich lasse eine Seite Frei und schreibe dann weiter, falls ich was Neues in der selben Geschichte schreiben will. Ich habe zwei Dokumente mit Notizen und Stuff noch, wo manchmal Namen oder Ideen reinkommen und jede Geschichte hat sonst auch ihr eigenes Dokument, auch wenn ich vieles auch schon gelöscht habe und die Zahlen für das Dokument dann neuvergeben habe. Vieles behalte ich also auch nicht. Finde Schreiben am PC geht halt schnell und es ist am Angenehmsten, weil es auch schnell geschlossen, gelöscht, verändert werden kann. Ohne erst Material zu sammeln oder zu lange nachdenken zu müssen, sodass die Stimmung weg ist. Ich mag das, wenn es ums Lesen und Korrigieren geht, geht es aber wieder zum Papier bzw. den Büchern, da liebe ich die physische Komponente. Das wären so meine Schreibutensilien.

    Schreibprogramme, die extra für Schreiberlinge gemacht sind, habe ich ehrlich gesagt nie probiert, deswegen habe ich da nicht wirklich eine große Meinung zu. Ich habe mit Textfeldern mal Akte eingeteilt und sowas und merke dann auch, dass das nichts für mich ist. Notizfunktionen habe ich gefühlt in der Schule und sonst wo nie extra genutzt. Ich bin nicht so der Notiztyp, idk. Da geht für mich mehr verloren als gewonnen. Deswegen behaupte ich mal, dass ich diese Extra-Features nicht brauche. Bei Games, Apps und anderen Sachen nutze ich sowieso meistens die Basic-Features und das war es. Ich nutze auch keine Lesezeichen im Browser oder sowas, irgendwie hat mich sowas nie gecacht und vermisst habe ich das auch nie. Würde die gerne mal probieren, bin mir aber ziemlich sicher, trotz meiner Unwissenheit, dass ich diese zusätzlichen Features nicht brauche. Ich bleibe lieber beim Gewohnten und hoffe, dass es auch so chillig bleibt.^^'