Sind die Anforderungen von Spielen zu hoch?

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  • Ich habe eben im Pc & Technik Bereich diesen Beitrag gelesen:


    Gut, ein PC von 2004. Wenn er sich aber jetzt ohnehin einen PC zulegen möchte, sollte es normalerweise jeder PC tun und Games, die darauf auch nicht funktionieren sind es sowieso nicht Wert, weil ihre Anforderungen eine Frechheit sind. Man wird sich doch nicht für Games gleich etwas viel Teueres kaufen als nötig.


    Das wäre genauso als würde ich mir eine kleine Kinoleinwand ins Wohnzimmer hängen.


    Jo, wie seht ihr das?
    Ich sehe es ähnlich wie Bastet, wenn ein Spiel mit seinen Voraussetzungen meinen Pc so weit übertrifft, dass es nicht spielbar ist, so ist das mehr als lächerlich.
    Anstatt dem dämlichen Trend zu folgen, die Spiele HD+ Ultra zu machen und somit die Systemvoraussetzungen zu sprengen, sollte man endlich mal wieder auf den Inhalt fokussieren. Cod ist hier ja ein Paradebeispiel.
    Wenn ich Spiele kaufe, gehe ich davon aus dass ich sie nicht auf höchster Grafikqualität spielen kann. Das ist aber auch gut so, denn jetzt muss ich nicht regelmäßig Geld für irgendwelche Komponenten ausgeben. Meinen Prozessor habe ich schon knapp 3 Jahre und er funktioniert tatsächlich noch immer.


    Wie denkt ihr also darüber?
    Ist es normal, dass man unbedingt auf höchster Grafik spielt, um den vollen Spielgenuss zu erleben, oder reichen euch schon die mittleren Einstellungen?

  • Völlig unangebrachter Kritikpunkt in der heutigen Zeit.
    Gab es in den 90ern bereits beim Kauf des Spiels Inkompabilitäten zwischen Hard- und Software und nach 1-2 Jahren genug Titel, die gar nicht starten wollten, ist es heute deutlich entspannter.
    Spiele bieten in der Regel genug Möglichkeiten, sowohl schwächere als auch stärkere Systeme gut auszulasten und dabei jeweils eine brauchbare Optik zu liefern.
    Wenn ich bedenke, dass mein Hauptprozessor vor 4 Jahren als Budget-Modell verkauft wurde und ich damit heute noch alle Spiele genießen kann. Selbst ein Bekannter mit seinem Intel Core 2 Quad Q6600 von Ende 2006(!) kann damit noch ordentlich spielen.
    Hättest du diese Diskussion vor 10 Jahren angestimmt, würde ich dir absolut zustimmen. Heute kann ich aber neuere 3D-Spiele mit Onboard-Grafik genießen und bin damit absolut zufrieden. ;)

  • Hab' grad die Anforderungen von Guild Wars 2 und Skyrim neben mir liegen. Unter optimalen Bedingungen laufen die Games bei mir auch nicht, bin aber zufrieden damit. Bei den Spielen sind ja auch minimale Anforderungen vermerkt. Die Spiele laufen dann nicht reibungslos und optimal, aber dennoch sind sie spielbar. Im Gegensatz zu früher ist das nämlich möglich. Erinnere mich noch, dass der PC die Anforderungen erfüllen musste oder es überhaupt nicht lief.
    Ehrlich gesagt aber kenne ich kein Spiel, dass so dermaßen hohe Anforderungen hat, sodass es kaum spielbar ist... ôo Aber yay, meine Kenntnisse reichen auch nur von GW2, Skyrim und Assassin's Creed, haha.


    Und dass die Technik sich weiterentwickelt, ist leider der Lauf der Zeit. Seht euch den Markt an. Am Wochenende ist der Fernseher meines Bruders kaputt gegangen. Für ein Gerät, das gerade Mal fünf Jahre alt ist, gibts schon keine Ersatzteile mehr!

  • Haha, jetzt wurd extra deswegen ein Thema aufgemacht. So Unrecht schein ich ja doch nicht zu haben. :D
    Okay, was ich eigentlich gemeint habe: Wenn ich heute losgehe und einen neuen PC kaufe, sollte jedes Game, das in diesem Jahr eben erschienen ist für den Ottonormalverbraucher-PC eben optimal funktionieren. Mir ist an sich Grafik schon wichtig, aber ich muss auch sagen, dass ich an diese "typische JRPG-Grafik" gewöhnt bin und eben nicht mehr als das brauche. Trumpfen kann man aber mit Story und nicht mit Grafik.


    Fände es eben einfach Abzocke, wenn sich Leute teure Geräte kaufen müssten - aber sonst eben nur die Ottonormalverbraucher wie Microsoft Office / iWork und co. benötigen - und dann noch die teuren Games dazu?
    Aber wieso sollte damit Schluss sein? Zocker tun's ja teilweise freiwillig und ohne Klage.

  • Wie ich doch gerade merke, wie froh ich bin, das Kapitel spielen am PC hinter mir gelassen zu haben. Wenn überhaupt, benutze ich den für ein paar Zwischendurchspielchen und da tut's auch mein Laptop aus der Windows-Vista-Zeit noch. :D
    Ansonsten, was gibts da zu sagen... Spiele waren wohl schon immer eine treibende Kraft im Bereich der Homecomputer. Für den Durchschnittsanwender reichen die günstigen PCs aus dem Supermarkt wohl für 99% seiner Vorhaben (solange dazu halt das Spielen aktueller Spiele nicht gehört). Von dem her würde ich es sogar ok finden, dass Spiele erscheinen, die das Maximum an momentan machbarer Hardware ausnutzen können, ob es gut ist, dass sie mit einem Durchschnittssystem garnicht spielbar sind, ist wieder eine ganz andere Frage.



    Gab es in den 90ern bereits beim Kauf des Spiels Inkompabilitäten zwischen Hard- und Software und nach 1-2 Jahren genug Titel, die gar nicht starten wollten, ist es heute deutlich entspannter.


    Ein Beispiel dazu bitte (dürfen auch gern zwei sein). :)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich sehe es ähnlich wie Bastet, wenn ein Spiel mit seinen Voraussetzungen meinen Pc so weit übertrifft, dass es nicht spielbar ist, so ist das mehr als lächerlich.
    Anstatt dem dämlichen Trend zu folgen, die Spiele HD+ Ultra zu machen und somit die Systemvoraussetzungen zu sprengen, sollte man endlich mal wieder auf den Inhalt fokussieren. Cod ist hier ja ein Paradebeispiel.


    und genau DESWEGEN ist das argument "scheiß konsolen halten die entwicklung auf, holt euch lieber nen pc da kannste wenigstens mit fetter grafik zocken" vollkommen fürn arsch. Wenn man die grafik so hoch schrauben kann das einem die augen rausfallen macht das ein langweiliges spiel auch nicht besser.
    CoD war jetzt nicht unbedingt das beste beispiel, da hat sich die grafik seit 5 jahren nicht sonderlich verändert :P
    Aber nehmen wir mal zB Crysis, wofür ist das spiel denn bekannt, ausser das es damals sämtliche rahmen gesprengt hat was die hardwareanforderungen angeht und so gut wie niemand es auf maximaler einstellung spielen konnte? Für innovatives gameplay und eine tolle story sicher nicht.
    Ich hab ehrlich gesagt auch kein bock in 5 jahren das gefühl zu haben in Battlefield 6 (oder whatever) grade nen echten menschen erschossen zu haben.

  • Stellt sich eher die Frage, ob ihr Games auf höchsten Anforderungen spielen MÜSST oder ob ihr euch mit durchschnittlichen Einstellungen einfach zufrieden gebt? Ich meine mich zu erinnern, dass Skyrim bei mir auf niedrigsten Einstellungen läuft - und trotzdem ist die Grafik einfach hammergeil. Wozu brauche ich dann also die höchsten Anforderungen, wenn häufig schon die niedrigsten Einstellungen sehr gut sind?
    Daher nützt es nichts über die Leistungen der PCs zu diskutieren, wenn die eigenen Anforderungen einfach zu hoch sind... lol Denn ihr kauft eure PCs freiwillig und wollt die Games auf höchsten Grafikeinstellungen zocken.

  • Wieso hier auf COD rumgehackt wird verstehe ich nicht. COD erfüllt seinen Zweck voll und ganz, und wem die Story die passt, der sollte sich mal an die Rübe fassen und fragen, was man denn von einem Egoshooter Storytechnisch erwarten kann. Mehr als rumgeballer ist es im Endeffekt eh nicht.


    Naja, was bringt mir eine ich sag mal gute Story, wenn die Grafik bzw das Technische nicht zeitgemäß ist? Das Problem ist, die Spiele müssen teilweise so programmiert werden, damit sie vernünftig mit den Komponenten des PC's arbeiten. Gutes Beispiel ist das Spiel 'Die Siedler'' welches jetzt auch schon zich Jahre auf dem Buckel hat. Es ist nicht ohne weiteres auf aktuellen Computern spielbar, weil das Spiel nichts mit der Hardware anfangen kann.


    Fakt ist einfach, dass PC's bzw allgemein Hardware nie wirklich lange von vollem nutzen ist, da sich der Markt dafür zu schnell entwickelt.

  • Für mich ist CoD ein Paradbeispiel für stupide Ballerie ohne moralische Grauzonen. Ein Spiel das sich nur langsam bis gar nicht entwickelt, nur wenige Neuerungen enthält und wo Menschen und Maschinen in die Luft gesprengt werden. Klasse... aber nicht für mich. Kann zocken, wer will. Ich brauch es nicht.


    Ich bin Konsolen-Zocker durch und durch, weil mein PC zwar ganz gut ist, aber im oberen Durchschnitt schwimmt und daher vieles nicht anspielen kann. Er kommt mit einfachen Spielen wie "Assassin`s Creed Revelations", "Spore" oder "Wildlife Park" noch zurecht, aber die ganzen Spiele mit hochauflösender Grafik und Anforderungen, die an die Grenzen gehen, werden für ihn zum Hochleistungssport. Daher: was auf meinem PC nicht geht, geht eben nicht. dafür rüste ich ihn nicht extra auf, sondern verzichte dann eher auf das Spiel.
    Ist aber natürlich für viele Spieler ärgerlich, wenn sie jedesmal ihren PC aufrüsten müssen, dann kommen noch zwei oder drei Patches mit drauf, weil das Game auch noch verbugt ist und dann funzt es vllt immernoch nicht.


    Bei einer Konsole sind die Anforderungen immer gleich, da muss ich höchstens mal updaten, aber ich bin nicht gezwungen mir neue Teile reinzubauen, damit ich dieses oder jenes Spiel genießen kann. Zudem ist Grafik nicht das Wichtigste, wenn der Rest absoluter Müll darstellt. Wenn es nach mir geht, dann tritt an Punkt 1 in meiner Liste die Story, dann kommt das Gameplay und zum Schluss die Grafik. Wenn ersteres mich nicht packt, dann landet das Spiel schnell in der Ecke...


    Edit:

    Zitat von »Honigkuchenpferd™«
    wem die Story die passt, der sollte sich mal an die Rübe fassen und fragen, was man denn von einem Egoshooter Storytechnisch erwarten kann. Mehr als rumgeballer ist es im Endeffekt eh nicht.

    ich erinnere mich noch gut an alle "BioShock"-Teile. Shooter bis zum Kern, gespickt mit leichten Rollenspielelementen, aber eine verdammt gute Story in allen drei Spielen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • wem die Story die passt, der sollte sich mal an die Rübe fassen und fragen, was man denn von einem Egoshooter Storytechnisch erwarten kann. Mehr als rumgeballer ist es im Endeffekt eh nicht.


    Da fällt mir ganz spontan FarCry ein. Vor Allem der dritte Teil hat mir extrem gut gefallen.

    Stellt sich eher die Frage, ob ihr Games auf höchsten Anforderungen spielen MÜSST oder ob ihr euch mit durchschnittlichen Einstellungen einfach zufrieden gebt?


    Das ist der Punkt auf den ich die ganze Zeit hinaus will.


  • Ein Beispiel dazu bitte (dürfen auch gern zwei sein). :)

    Gerne doch! ;)


    Erstmal ein paar Allgemeinplätzchen:

    • Viele DOS- und einige frühe Windows-Spiele nutzen zur Steuerung der Spielgeschwindigkeit keinen internen Timer, sondern eine Zählschleife. Das führte spätestens 1-2 Jahre dazu, dass die Spiele im Zeitraffer liefen und teilweise mit dem "Turbo-Schalter" gebremst werden mussten.
    • DOS-Spiele im Allgemeinen sind sehr unsauber programmiert und nutzen Funktionen des Betriebssystems, die undokumentiert sind und mit der nächsten Version wieder verschwanden. Der Start mit einer späteren Version resultierte oft in Fehlern und Abstürzen.
    • DOS kennt keine virtuelle Speicherverwaltung und muss Betriebssystem, Treiber und Anwendungen direkt laden. Bei unglücklicher Hardwarekonfiguration kann es durchaus sein, dass einige Spiele nicht starten oder keinen Ton ausgeben.


    Noch ein paar direkte Beispiele:

    • Die erste Grafikkarte NVidias (heutige GeForce-Grafikkarten) unterstützt im Gegensatz zu allen aktuellen Grafikbeschleunigern kein Polygon-Rendering und wurde deshalb nur von einigen Spielen unterstützt. Hauptsächlich findet man auf der Liste Sega-Titel, da der Sega Saturn eine sehr ähnliche Rendertechnik nutzt.
    • Viele 3D-Spiele der späten 90er-Jahre nutzen hauptsächlich oder sogar einzig die 3D-Beschleunigung der populären 3DFx Voodoo-Grafikkarten. Besaß man einen 3D-Beschleuniger einer anderen Firma, blieb nur hässliches und sehr langsames Software-Rendering übrig oder man konnte es gar nicht starten.
    • Von P.O.D. gab es eine Version, die den MMX-Befehlssatz der neueren Pentium-Prozessoren voraussetzte. Hatte ein Kumpel einen ähnlich flotten Rechner mit anderem Prozessor, blieb der Bildschirm schwarz.
    • Auch später noch mussten viele Spieler verzichten, als ihre sündhaft teuren Grafikkarten kein Hardware-T&L oder Shader-Unterstützung hatten. Das ging zwischen Ende 90er und 2006 quasi im Zweijahrestakt. Seitdem kann man auch noch mit älteren Grafikkarten aktuelle Spiele starten.
      Dazu habe ich ein Erlebnis aus eigener Erfahrung: 2005 habe ich mir für über 400 Euro eine ATI Radeon X850XT PE geleistet, um alle aktuellen Spiele gut zocken zu können. Bereits Mitte 2007 war ich vor den Kopf gestoßen, als Bioshock eine Grafikkarte mit Pixel- und Vertex-Shader 3.0 anstatt 2.0b erforderte und somit gar nicht lief. Auf meiner mittlerweile eingemotteten 150 Euro teuren AMD Radeon HD5770 von Ende 2009 laufen auch heute noch alle Spiele mit mittleren bis hohen Details.
  • Gut, die letzten Beispiele sind dann schon nicht mehr 90er...
    Aber egal, das erste Argument kann ich nachvollziehen, obwohl viele der damaligen Gamer wohl eher froh waren, dass sie mit einem aktuellen PC ihre älteren Spiele, wie Wol Doom endlich einigermassen flüssig spielen konnten, weil es für damalige Verhältnisse halt relativ gute Hardware benötigte. Aber ansonsten verrichtete der angesprochene Turbo-Schalter halt gute Dienste. :D
    Die Probleme, die es mit DOS gab, und dass man hin und wieder mal Probleme mit dem Ton hatte war halt meistens lösbar wenn man wusste, was man wo machen reinschreiben musste... Aber gut, das war ansich sicherlich alles weniger anwenderfreundlich, als heute.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Zitat von »Honigkuchenpferd™«
    wem die Story die passt, der sollte sich mal an die Rübe fassen und fragen, was man denn von einem Egoshooter Storytechnisch erwarten kann. Mehr als rumgeballer ist es im Endeffekt eh nicht.
    ich erinnere mich noch gut an alle "BioShock"-Teile. Shooter bis zum Kern, gespickt mit leichten Rollenspielelementen, aber eine verdammt gute Story in allen drei Spielen.


    Du spielst Bioshock, und findest COD schlimm? ?(
    Klar ist, dass dein Beispiel irrelevant ist, weil die Spiele in ganz verschiedene Richtungen gehen. Bioshock ist auf eine gute Story aufgebaut, bei COD drehts sich zu 90% um den Online-Modus, da sich ebenfalls 90% aller COD Spieler sich das Spiel bzw die Spielereihe genau deswegen kaufen. COD simuliert einen was wäre wenn Krieg in der Zukunft, mehr nicht, und das tut es super, Punkt.


    Computerspiele sind ein Hobby, Hobbys kosten Geld. Es ist keine schweinerei wenn die Anforderungen von Spielen so hoch sind, denn sie sollen sowohl optisch als auch technisch was hergeben. Oder beschwert ihr euch, weil ein neuer Porsche 150k kostet, ihr aber nur 2k für ein Auto zu verfügung habt?

  • Der Porsche ist ein schlechtes Beispiel, weil sich die Diskussion um das Medium dreht.
    Wenn wir beim Porsche bleiben, dann musst du dir vorstellen, dass du einen Porsche kaufst, um ihn aber benutzen zu können, musst du die Straßen sanieren lassen, weil die nicht geeignet für das Auto sind ;)

  • Der Vergleich mit Autos hinkt keineswegs, wenn man es etwas pauschaler sieht. Es geht um die nötigen Geldbeträge, nicht um den Vergleich von Autos mit Computern. Teurere Autos fahren häufig schneller und sehen besser aus (vergleichbar mit der Leistung von PCs und dem Aussehen des Bildes), nutzen kann man das aber nicht überall (gerade Prozessoren verschwenden beim Zocken derzeit viel Leistung, weil die Spiele bzw. die Grafikkarte diese nicht ausreizen können), außerdem kostet es eben mehr Geld. Trotzdem kaufen sich viele Leute ein teures Auto. Warum? Zum Angeben auf der einen Seite, weil es ihnen gefällt auf der anderen Seite, vielleicht auch noch weil sie's können.
    Mit PCs ist es ein ähnliches Prinzip, klar, manchem mag ein Dacia reichen, wer damit zufrieden ist, okay, aber andere Leute wollen lieber einen fetten Porsche, weil er nunmal geiler aussieht und schneller fahren kann. Mittelklasse-PCs reichen, um die allermeisten aktuellen Spiele zu spielen, und einige sehen dann auch immer noch recht gut aus, aber wer seinen 30"-UHD-Bildschirm mit hochauflösender Grafik füllen will braucht halt etwas mehr. Durch die gute abwärtskompatibilität zu älterer Hardware wird ja keiner gezwungen, sich ständig teure Hardware zu kaufen. Dementsprechend verstehe ich dieses Gemecker nicht wirklich.

  • Och ... mit viel Geld kann man auch genügsamere Komponenten kriegen.
    Aktuelle (Intel) Prozessoren haben einen deutlich geringeren Idle- und Lastverbrauch als ältere Modelle. Bei Grafikkarten sieht das ganz ähnlich aus.
    Wenn man dann noch das Betriebssystem auf eine SSD packt, vom LCD auf LED umsteigt und ein vernünftiges Netzteil mit 80 Plus-Gold-, 80 Plus-Platinum- oder 80 Plus-Titanium-Zertifikat besorgt, kann der Verbrauch deutlich gemindert werden. ;)

  • Da hier schon wieder auf die Konsole-oder-PC-Diskussion eingegangen wird: nahezu alle, die sich nicht damit befassen, vergessen immer eins, das Modden. "Willst du noch einmal durch Tamriel reisen, kein zusätzliches Geld ausgeben und dann noch circa den gleichen oder sogar mehr Umfang haben, als das Hauptspiel Skyrim? Hier, drei, vier Mods und schon hast du's." Man muss sich ja noch nicht mal auskennen, wenn man es bei Steam downloadet hat man den Workshop. Außerdem natürlich die grafischen Details, besseres Wasser, schönere Wiesen, dafür hat man ja einen PC. Und wenn wir über Geld reden, ein PC kostet mehr, (wer ihn sich nicht zusammenbauen lässt zahlt auch gern mal das vierfache (!) vom eigentlichen Einzelteilwert) aber dafür sind die Spiele meist um 10 € günstiger. Es gibt ständig Angebote, der Steam-Summer-Sale hat schon so einige Geldbörsen geleert. Außerdem benutzt man den ja auch noch für Schule, Arbeit, zum Surfen etc. Klar, die Konsole muss man nicht aufrüsten, dafür kommt alle sieben Jahre eine neue Generation raus, und die Hardcore-Zocker kaufen sich dann wahrscheinlich noch gleich alle drei + Handhelds. Ein PC hält sich für seine gut 1700 €, wenn er auf dem allerneuesten Stand sein soll, länger und dennoch sind die Spiele von irgendwann in der Zukunft noch darauf spielebar. Vielleicht nicht mehr in der absolut megageilen 4K-Auflösung, die dann vielleicht Standard ist, aber man kann ihn ja aufrüsten, wenn man das Geld hat. Dennoch möchte ich die Konsole nicht missen. Exklusiv-Titel, mehr Spieler und wahrscheinlich auch mehr Freunde, die eine haben. Aber um auf die eigentliche Frage zurückzukommen, die Technik macht Fortschritte. Immer. Man kann es nicht ändern und entweder man akzeptiert es oder nicht.

  • Meiner Meinung nach muss das jeder für sich selbst entscheiden? Du kannst ganz nach deinem Budget und deinen Anforderungen einen neuen PC zusammenbauen, und da braucht man später aber auch nicht Murren wenn was, was geplant wurde, nicht funktioniert weil man zu viel gespart hat. Ich zum Beispiel will auf meiner Auflösung immer alle Spiele auf Ultra spielen können, und nebenbei noch Reserven haben, achte dabei aber vor allem auf die Preis/Leistung, und geh nicht over the top. Meine Anforderungen an meinen PC gehen darüber auch nicht hinaus - solange alles auf der höchsten Stufe funktioniert, bleibt der auch so. Ich hab dafür 900€ ausgegeben und hab damit auch noch ein super Gerät für den Alltag mit dem alles pfeilschnell funktioniert. Wer das nicht braucht, muss auch nur 400€ ausgeben, wenn einem die Einstellungen Mittel - Hoch reichen.


    Weiß nicht worüber jetzt hier diskutiert werden soll? ?(

  • Meiner Meinung nach ist das tatsächlich übertrieben.
    Wenn ich neue Spiele kaufe (meist RPG und Shooter) und es dann zu Ereignissen kommt wo viele Explosionen oder Soldaten auf dem Schlachtfeld sind und mein Computer laggt, dann bringt mir auch keine übertriebene Grafik wenn der Spaß dann dahin ist... aber nach vielen Jahren muss man einfach halt nen neuen holen wenn man dann noch neue Zocken will, auch wenn es unnötig erscheint. Dumm wird dann wenn man kein Geld dafür hat...
    Andersrum find ich auch mies, wenn alte Spiele auf dem neuen nicht mehr funktionieren.

  • Wie ich das sehe geht es darum, dass nach Bastets Meinung jeder PC aus dem Jahre X alle games aus dem gleichen Jahr problemlos abspielen können sollte.
    Und in der Regel ist das auch so
    selbst wenn man sich einen Aldi-pc für 300€ kauft, dann kann dieser zwar nicht alle, aber einige spiele darstellen.


    Außerdem frage ich mich was ihr erwartet ein PC kostet nunmal soviel, aber jeder kann für sich entscheiden was er möchte
    entweder kauft man sich einen gamer pc für ca.600-800€ , einen non-plus-ultra pc für 1700€ oder eben nur einen office pc für 300€.
    Und wer 600+ ausgibt, der kann dann auch davon ausgehen, dass er mindestens 5 Jahre keinen neuen Pc braucht.
    Aber im ernst wer kauft sich den ein PC für 300€ und erwartet dann, dass er aktuelle games auf höchsten Einstellungen zocken kann?...


    Meine meinung ist: wer gute Grafik will muss wissen was sie einem wert ist.
    Klar es ist cool wenn games hübsch aussehen, aber die heutigen games achten nur noch auf die Grafik und sonst auf nichts :/
    früher hatte man das auch nicht nötig, da bringe ich immer mein beliebtestes Beispiel:
    Half-life 1 Grafik: alt (ich werde nicht "schlecht" schreiben, da ich fan dieser alten grafik bin) und Spielspass: 100%
    dagegen Half-life 2: grafisch hübsch anzusehen aber Spielerisch eine niete


    Persönlich muss ich sagen, dass die Grafik das letzte ist worauf ich achte, da kann ich nur auf das "goldene Zeitalter" der Pc-games verweisen, das war 1996-2002 und in dieser Zeit zählte nur der spielerische Inhalt (<3)

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.