Mäusestark!

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  • RattfratzMäusestark!Rattfratz



    In der Hoffnung, einige Leute für diese Geschichte begeistern zu können,
    habe ich ihre Idee in meinem Kopf entwickelt, und davon werde ich auch als erstes erzählen.
    Es war einmal ein heißer Sommertag, an dem ein uns wohlbekannter User mit Rattfratz als Lieblingspokemon sich eine Story ersann.
    Was könnte diese kleine Maus denn bloß interessant machen? dachte der User. Nach einiger Zeit kam ihm die Idee, das zierliche
    Pokemon zu einem Helden in einer Geschichte zu machen. Je unscheinbarer der Protagonist, desto witziger wird die ganze Geschichte!
    Also setzte sich der User ans Werk und begann zu arbeiten. Eine Figur im Pokemonuniversum, die absolut schwächlich scheint und so, als hätte sie
    nichts auf dem Kasten, reist durch die große weite Welt in der Hoffnung, sich mit so vielen ihresgleichen wie möglich anzufreunden!
    Ich präsentiere euch:
    Mäusestark!


    Bevor ich beginne, noch ein, zwei Sachen vorweg - das Copyright. Pokemon gehört mir nicht
    sondern den Unternehmen GameFreak bzw. Nintendo.
    Alle verwendeten Bilder stammen ebenfalls nicht von mir, sondern wurden im Internet gesucht und gefunden.


    Zu guter Letzt - kurz vor dem Einstieg in die Story - möchte ich noch eine Liste all derjenigen anlegen, die
    ich bei einem neuen Kapitel benachrichtigen werde:
    -Reshira


    [tabmenu][tab=Figurenverzeichnis]
    [subtab=Rattfratz][Blockierte Grafik: http://3.bp.blogspot.com/_PyRx1EnDOhA/S-xJGgJS1SI/AAAAAAAAABo/zTj2J1CG2co/s200/rattata.png]
    Rattfratz ist der Held der Geschichte. Er ist ein sehr kleines und zierliches Exemplar seiner Art, und unter allen anderen Rattfratz und Rattikarl
    gilt er als eines der Schwächsten. Zusammen mit seiner kleinen Schwester lebt er in einem an ein Feld angrenzenden Wald, unter einer Baumwurzel; seine
    Eltern hat er nie kennengelernt. Bisweilen ist er ein eher in die Pubertät kommendes Pokemon. Die Aufgabe, sich um seine kleine Schwester zu kümmern,
    ist eine sehr schwere, und immer wieder wünscht er sich, fortgehen zu können.
    Als eines Tages eine Horde Ibitak, die Fressfeinde der Rattfratz und Rattikarl, sich hungrig auf die Kolonie stürzen, bewahrt Rattfratz als einziges Pokemon
    die Ruhe und vertreibt die Vögel durch geschickte Ablenkung. Aber statt ihm zu danken verfluchen seine Kameraden ihn; er hätte die Aufmerksamkeit
    der Ibitak auf sie gelenkt und sie mit seinem entsetzlichen Plan beinahe in den sicheren Tod gelenkt.
    An diesem Punkt reicht es Rattfratz und er gibt seine kleine Schwester in die Obhut seines besten Freundes, um sich aufzumachen. Mit dem starken
    Drang, sich zu beweisen, begibt es sich auf eine lange und harte Reise, denn es hat einen Entschluss gefasst: Es geht zur Liga der Pokemonwelt, um dort
    seine Kämpfernatur zu zeigen.
    [subtab=Stecher][Blockierte Grafik: http://fc04.deviantart.net/fs22/f/2007/343/4/e/Spearow_by_MythosManiac.png]
    Stecher ist Mitglied im Clan der Raubvogelpokemon. Beide, Vater und Mutter, sind auch bei dem Angriff auf die Rattfratz
    und Rattikarl dabei. Stecher selbst frisst keine Nager, das widert ihn an. Er gibt sich bereits mit Würmern zufrieden.
    Generell ist Stecher sehr stolz auf sich selbst und macht in seinen Augen nie einen Fehler. Natürlich ist er ein mächtiger
    Kämpfer, was er auch so häufig wie möglich unter Beweis stellen möchte. Rattfratz und er lernen sich kennen, als der Nager
    zu Beginn seiner Reise am Wohnbaum von Stechers Familie vorbeikommt und beinahe gefressen wird. In letzter Sekunde rettet
    Stecher ihn (und macht das hinterher auch immer wieder zum Thema). Dann schließt er sich aus Trotz gegen seine Familie
    Rattfratz an, um auf diese Weise gegen Nager als Futter zu protestieren. Selbstverständlich gefällt seinen Eltern das überhaupt nicht,
    und sie beginnen, die beiden zu jagen, was ihnen nur knapp misslingt. Fortan reist Stecher mit Rattfratz durch die große, weite Welt,
    um erwachsen zu werden und seinen eigenen Körper zu trimmen.
    [/tabmenu]


    [tabmenu][tab=Kapitelübersicht]
    [subtab=Prolog]
    Es war einer der sonnigsten Morgen seit langer Zeit. Rattfratz räkelte sich in ihren warmen Strahlen und rollte sich
    genüsslich auf den Rücken. Heute war es soweit. Er würde endlich aufbrechen. Seine kleine Schwester befand sich bereits
    bei Ledyba, seinem besten Freund seit Kindheitstagen. Ledyba hatte ihm versprochen, sie nicht aus den Augen zu lassen
    und sie zu versorgen als wäre sie sein eigenes Kind. Rattfratz, der ohne Eltern aufwuchs, hatte zwar etwas
    skeptisch reagiert, aber dann schlussendlich doch zugestimmt. Andernfalls könnte er jetzt nicht auf die Reise gehen.
    Rattfratz streckte sich ein letztes Mal und sprang dann auf. Die geräumige Baumwurzelhöhle, in der sein Zuhause war,
    war sonnendurchflutet. Als er zwischen den kunstvoll ineinander geschlungenen Wurzeln nach draußen trat, umfing
    ihn ein goldener Dunst, der unmittelbar über dem Boden hing. Um ihn herum wuchsen zahlreiche massige Bäume
    aus dem Boden empor, wie stille Wächter ihrer selbst. Zwischen ihnen waberte der Morgendunst, als wäre er eine
    gespenstische Scheme, nur auf der Erde um zu spuken. Durch die Baumstämme erkannte er das Grasland, in dem
    er geboren worden war. Auch dort geisterte der Nebel dicht über dem Grund und griff mit kühlen Fingern nach den
    im morgendlichen Licht schimmernden Tautropfen. Fasziniert betrachtete
    Rattfratz das mystische Spektakel, dann atmete er tief durch und überlegte. Erst gestern hatte er seinen Entschluss gefasst.
    Eine Vielzahl Ibitak war zum Waldrand, wo sich die Rattsiedlung befand, gekommen. Ohne Vorwarnung waren sie über sie
    hergefallen. Alt und Jung war angegriffen und in einem blutigen Kampf getötet worden. Selbst Rattfratz war nur kurz dem Ableben entronnen.
    Ibitak waren Raubvögel und damit ihre direkten Fressfeinde. Vor nichts hatten die Nager mehr Sorge, als vor einem solchen Massaker.
    Sogar die Kinder hatten sie verschlungen. Rattfratz fuhr der Schrecken wieder in die Glieder, wenn er nur an gestern dachte.
    So viele waren gestorben. Kaum einer hatte den Angriff überlebt, und die, die es hatten, waren überwiegend schwer verletzt.
    Als einer der wenigen mehr oder weniger heil gebliebenen Überlebenden hatte er nichts mehr, was ihn noch hier hielt.
    Nur seine kleine Schwester und Ledyba waren ihm bei seinem Aufbruch ein Dorn im Auge. Es tat ihm Leid sie verlassen zu müssen,
    aber sein Entschluss stand fest. Er musste fortgehen und sich beweisen. Immer schon war er behandelt worden wie ein unfähiges Kind, obwohl
    er sich schon lange alt fühlte, ohne Eltern und jemanden, der ihn behütete. Aus tiefer Müdigkeit und wehmütiger Sorge vor dem was kam heraus hatte
    er sich entschieden, welchen Weg er gehen wollte. Er würde allen hier beweisen, wer er wirklich war und was er leisten konnte.
    Offenbar reichte es nicht, sich als junge Maus nur um seine kleine Schwester und natürlich sich selbst kümmern zu müssen, und dabei
    keinen zu haben, der einem eine weisende Hand war. Rattfratz schob den Gedanken mit aller Macht beiseite.
    Wenn er zu lange grübelte, hielt es ihn am Ende womöglich doch hier fest, und das wollte er auf keinen Fall.
    Eilig prüfte er die letzten wichtigen Dinge vor dem Aufbruch.
    Vielleicht sollte er vorsichtshalber etwas zu essen mitnehmen ... ? Aber nein, er konnte unterwegs etwas finden.
    Seine Schwester war sicher bei Ledyba. Verabschieden musste er sich nicht. Oder besser gesagt - er konnte es nicht.
    Der Trennungsschmerz wäre zu groß, so wusste er. Also unterdrückte er den Wunsch, noch ein letztes Mal die
    wohlbekannten Gesichter zu sehen. Er war ab nun auf sich gestellt. Wenn er zurück käme, wäre er ein starkes
    und ausgewachsenes Pokemon. Aber bis dahin war es ein weiter Weg. Er musste aufpassen, dass er sich nicht dauernd
    selbst im Wege stand. Rattfratz seufzte.
    Ein letztes Mal drehte er sich um und sog den ihm bekannten Blick in sich auf. Das war sein Zuhause. Zumindest bis jetzt.
    Von nun an wäre überall und nirgendwo seine Heimat. Er würde auf Berge klettern und in Täler rollen, durch Seen
    und Flüsse schwimmen und über weite offene Hoch und - Grasländer kraxeln. Es war soweit. Sein Abenteuer konnte beginnen.
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Hallöle]

    Einen wunderschönen guten Tag wünsch ich!


    Ich bin gerade eben über deine Geschichte gestolpert und hab mir gedacht, schau ich sie mir doch mal an. Ich wollte eh mal wieder mit einer FF einsteigen und da kommt mir deine Story doch gerade recht. Dass sie bis jetzt nur den Prolog hat, macht das ganze noch besser, dann hab ich nicht so viel zu kommentieren und muss dich nicht mit Walls of Text bedrängen =D


    [tab=Startpost und Titel]

    Titel


    'Mäusestark!' ist ein super gewählter Titel, da er sich irgendwie widerspricht, eine Maus ist ja bekanntlich nicht stark, er witzig klingt und den Leser darüber nachdenken lässt, was denn bitte mäusestark sein kann. Außerdem passt er zum Hauptcharaker; okay, Rattfratz ist eine Ratte, aber Rattenstark! klingt ja auch mies. Das Ausrufezeichen wirkt irgendwie fröhlich, sodass man hier eine witzige, fröhliche Geschichte erwartet.


    Startpost


    An sich finde ich den Startpost klasse. Er ist zwar recht minimalistisch, aber außer vielleicht einem Copyright-Verzeichnis à la 'Pokémon gehört mir nicht', das immer irgendwie mit rein sollte, fehlt nichts und lieber so ein kleiner Startpost als ein überladener. Er ist auch recht schlicht gestaltet, mit nicht vielen Farben, was angenehm ist, hinzuschauen, und du hast ihn zwar nicht in Idee, Story und so weiter unterteilt, aber durch deinen kleinen Eingangstext weiß man, was einen erwartet und wie du darauf gekommen bist, ohne dass du zu viel vorweg nimmst. Zwar stören mich die Schriftart und die Tatsache, dass du da Absätze machst, wo es gar nicht nötig ist, was den Lesefluss ein wenig stört, aber hey, das sind Kleinigkeiten und auch eher auf meinem Mist gewachsen. Bei dem Mäusestark! in der Beschreibung ist das Ausrufezeichen kleiner und nicht fett, was mich irgendwie stört, aber ob das nun Absicht ist oder nur blöd formatiert, weiß ich nicht. ^^
    Das Bild ist aber nicht so toll gewählt, einfach weil kein Rattfratz drauf ist. ô.o Zwar passt es von der Stimmung her zum Rest des Startposts, aber eine Geschichte über ein Rattfratz ohne Rattfratz im Titelbild? Ich weiß ja nicht.
    Das Figurenverzeichnis wirkt ein wenig fehl am Platze, Tabmenüs mit nur einem Tab & Subtab sehen nie sonderlich schön aus, vielleicht stellst du zusammen mit Rattfratz noch ein anderen wichtiges Pokémon vor oder lässt dir da was einfallen.
    Du beschreibst Rattfratz (ich finde es irgendwie seltsam toll, dass es keinen Spitznamen hat, sieht man selten =D) in einem Fließtext, nicht in einem Steckbrief, was vollkommen in Ordnung geht und mir ist Rattfratz jetzt schon sehr sympathisch. Was mir auch hier wieder auffällt, sind diese unnötigen Absätze, und ich frage mich, ob du das absichtlich gemacht hast oder dein Schreibprogramm oder was immer du auch benutzt schuld ist. Versuch lieber, das irgendwie zu umgehen, stört ziemlich beim Lesen. (Und formatier es lieber im Blocksatz, sieht einfach schöner aus =D)
    Dass du deine Kapitel offenbar im Startpost postet... Gefällt mir nicht so. Mach lieber für den Prolog noch einen Post und verlinke diesen dann, das sieht einfach schöner aus und ist deutlich übersichtlicher.


    Ach, und was mir noch einfällt, was du ergänzen könntest: eine Liste von Leuten, die bei neuen Kapiteln benachrichtigt werden wollen. Klar, man kann sich das Thema abonnieren, aber dann hat man auch andere Kritiken mit drin, das nervt. ^^


    [tab=Prolog]

    Was mir schon einmal positiv auffällt, ist, dass du keine Fehler hinsichtlich Rechtschreibung und Grammatik machst. Zumindest keine, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Heier ist wieder das Formatierungsproblem mit den Absätzen und er ist ziemlich kurz, aber sonst kommt er vom Stil her ganz gut weg. Dein Schreibstil ist angenehm zu lesen, wobei ich mir wünschen würde, du würdest die Umgebung noch mehr beschreiben - etwas, womit ich früher auch Probleme hatte, also weiß ich, wie nervig das sein kann ^^"


    Vom Inhalt her beschreibst du ja nur, wie Rattfratz gerade aufbrechen will. Das finde ich etwas schade, vielleicht könntest du das Ereignis, das ihn dazu bewegt hat, zu reisen, noch einmal beschreiben, denn es gibt viele Leute, die die Charakterbeschreibung aufgrund von Spoilern etc. nicht lesen wollen und denen dann etwas fehlt. Auch ich, die die Beschreibung ja gelesen hat, fühle mich etwas in die Geschichte hineingeworfen.
    Rattfratz wirkt sehr sympathisch und ich mag das Pokémon jetzt schon gerne. Ich freu mich, zu sehen, was ihm seine Reise beschert!


    [tab=Blablabla]

    Die Geschichte wirkt insgesamt sehr sympathisch und hat meiner Meinung nach Potenzial - mein Interesse hast du und ich würde mich darüber freuen, bei neuen Kapiteln benachrichtigt zu werden! o/

    [/tabmenu]
    Reshira ~

  • Danke für die ausführliche Kritik (inklusive Lob und guten Ratschlägen)! :) Ich werde mich gleich mal ans Überarbeiten machen, mir fehlt nur noch eine
    kleine Information ... Was genau stört dich an der Aufmachung des Textes bzw. die Schriftart? Sollte ich das Ganze lieber linksbündig machen?
    Und wie genau meinst du das mit den Absätzen? Ich schreibe jetzt selbst schon seit etwas längerer Zeit; allerdings hauptsächlich andere Geschichten.
    Bislang hat mir das noch niemand so recht gesagt, weswegen mir der Kommentar sehr gelegen kommt. ;)
    Vielen Dank noch einmal! :)

  • (Wie mir grad auffällt, dass man das nicht Absatz, sondern Zeilenumbruch nennt. Lol.) Immer gern doch =) Was ich meine ist, dass in den Texten zum Beispiel bei, hm... Ich zitier mal.


    Zitat

    Rattfratz ist der Held der Geschichte. Er ist ein sehr kleines und zierliches Exemplar seiner Art, und unter allen anderen Rattfratz und Rattikarl
    gilt er als eines der Schwächsten. Zusammen mit seiner kleinen Schwester lebt er in einem an ein Feld angrenzenden Wald, unter einer Baumwurzel; seine
    Eltern hat er nie kennengelernt. Bisweilen ist er ein eher in die Pubertät kommendes Pokemon. Die Aufgabe, sich um seine kleine Schwester zu kümmern,
    ist eine sehr schwere, und immer wieder wünscht er sich, fortgehen zu können.


    Die Zeilen könnten viel schöner / länger sein, wenn du die Zeilenumbrüche hinter den Worten weglassen würdest, ist ja immerhin ein Fließtext, also so:


    Zitat

    Rattfratz ist der Held der Geschichte. Er ist ein sehr kleines und zierliches Exemplar seiner Art, und unter allen anderen Rattfratz und Rattikarl gilt er als eines der Schwächsten. Zusammen mit seiner kleinen Schwester lebt er in einem an ein Feld angrenzenden Wald, unter einer Baumwurzel; seine Eltern hat er nie kennengelernt. Bisweilen ist er ein eher in die Pubertät kommendes Pokemon. Die Aufgabe, sich um seine kleine Schwester zu kümmern, ist eine sehr schwere, und immer wieder wünscht er sich, fortgehen zu können.


    Verstehst du? (Okay, ich versteh mich grad selbst kaum...)


    Die Bündigkeit ist im Startpost okay, da kannst du das zentriert lassen. Nur beim Kapitel find ich es schöner, den Text im Blocksatz zu machen, und im Startpost mag ich einfach diese Schrift bei der Zusammenfassung nicht, aber das ist eher persönliches Empfinden. ^^