Anfänger- und Einzelwerke

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  • Ich würde gerne diese Map bewerten lassen, ist meine 3.


  • [align=justify]Nachdem ein paar hier doch schon ziemlich lange warten, gebe ich den meiner Übersicht noch nicht kommentierten Maps mal Feedback. ^^[tabmenu][tab=7headCP][subtab=Map 1]Für deine erste Map - Respekt! Das Einzige, was mir wirklich sehr stark negativ auffällt, ist der Weg, der die Map sehr dominiert und halt nicht besonders gut aussieht, weil er sehr linear und breit ist (und ich mag diese Wegtiles nicht besonders, aber gut - persönlicher Geschmack halt). Es macht eher Sinn, den Weg schmaler (also nur zwei Tiles breit) sowie ihn abschnittsweise zu gestalten. So erdrückt er beim Hinschauen nicht so sehr und man kann die Linearität auch besser bekämpfen.
    Auch Mappingfehler sehe ich fast keine - nur beim Berg hast du einmal ein falsches Tile verwendet und die Bäume überlappen sich einmal falsch. Zudem scheint mir, du hast nur ein Grastile verwendet - bei diesem BW-Gras muss man aber alle Grastiles zusammen verwenden, damit sie harmonisch zusammenpassen.
    Allgemein gefällt mir hier deine Baumsetzung sehr gut, vielleicht wäre es nur noch sinnvoll, die Bäume nicht nur in unterschiedlichen "Zeilen", sondern auch in unterschiedlichen "Spalten" anzusiedeln (ich hoffe, das ist sinnig ausgedrückt ...). Für deine erste Map aber wirklich wunderbare Baumsetzung, das muss ich sagen. Auch die Setzung von Deko (hier eigentlich nur der Blumen und dieser Grasbüschel) hast du ganz gut betrieben. Vielleicht ein wenig spartanisch, aber andere Tiles hast du ja bei der zweiten Map ausgegraben.
    Einzig die Mischung zweier Bergsorten ist nicht optimal, weil es irgendwie nicht zusammenpasst. Insbesondere, weil auf dem hohen Berg eine andere Grasart verwendet wurde (weil halt die Tiles danach sind) - macht sich nicht gut, ich rate dir eher, dich für jede Map auf eine Bergart festzulegen, sofern du nicht etwas Besonderes darstellen willst oder nur unterschiedliche Farben benutzt aus irgendwelchen Gründen.
    Sonst gibt es zu dieser Map leider nicht so viel zu sagen, nett, vielleicht ein wenig leer, dass sich mehr Deko (andere Blumen, Felsen, hohes Gras, ...) oder zwischendurch einzelne Bäume gut gemacht hätten, aber grundsätzlich solide und als erste Map wirklich gut.
    [subtab=Map 2]Ich glaube, bei dieser Map warst du mit den Dekoelementen ein wenig überfordert, kann das sein? Ziemlich viele Überlappungsfehler finden sich hier nämlich. Grundsätzlich stellt man Bäume nur auf Gras, auf dem keine Blumen oder sonstige Deko zu finden ist, weil das mit den Schatten (insbesondere bei grünen, bei halbtransparenten geht es zeitweise) nicht hinhaut - ich denke aber, dass ich da alles eingezeichnet haben sollte, sofern ich nichts übersehen habe. Mit dem Zeug auf grünem Weg ist es auch so eine Sache, manches geht, manches nicht - Bäume nein, Blumen teilweise ja. Hängt mit den Schatten zusammen, was einfach falsch aussieht, sollte man schlichtweg lassen, einfache Rechnung. ;) Was Brücken angeht, so sind die Abschrägungen übrigens für direkt beim Ufer zu verwenden und dieser dunkle Zusatz über dem Wasser.
    Der Verlauf des Flusses ist auch ganz nett gestaltet, wobei ich es schade finde, dass man zum Durchqueren der Map nur dem Fluss folgen kann. Sinniger wäre es da gewesen, die Bäume zumindest an einer Seite komplett an den Fluss zu setzen und auf dem Fluss einen Felsen, dafür aber einen Durchgang im Wald zu schaffen - so wäre die Map insgesamt weitaus spannender zu betrachten und die Brücke hätte auch mehr Sinn. So ist das halt leider nicht gegeben.
    Beim hohen Gras finde ich übrigens die herausschauenden Blumen eine sehr nette Idee, der Logik nach müssten aber auch die beiden Raupy nur halb zu sehen sein. Die werden ja nicht schwerelos sein. Auch das Webarak wirkt irgendwie seltsam auf dem Baum und das Knilz hängt nur halb auf dem Baumstumpf. Wenn man gewisse Ideen unbedingt umsetzen will, kommt man teilweise einfach nicht drum herum, Tiles entsprechend auszurichten - oder sich halt etwas anderes einfallen zu lassen.
    Generell wirkt diese Map schon weitaus spannender als die andere, da mehr Abwechslung vorhanden ist und auch nichts Lineares dominiert. Zudem merkt man, dass du dir auch um die Halbtransparenz beim Fluss Gedanken gemacht hast - auch, wenn der Fluss ohne Steine als Deko immer noch sehr langweilig und monoton wirkt. Du könntest zudem vielleicht auch versuchen, die kleinen Bäume nicht unbedingt nur in Gruppen zu verwenden, sondern allgemein abzuwechseln und auch nur einzelne hinzustellen, einfach als Deko.
    [tab=ProjectGenesect][subtab=Map 1]Deine erste Map und gleich eine Wassermap? Ungewöhnlicher Anfang, muss man sagen. Normalweise beginnen die meisten mit einer Route oder einem Dorf. Diese sind nämlich einsteigerfreundlicher, da es einfach mehr Möglichkeiten gibt, Raum zu füllen. Beim Wasser ist das ja nicht so einfach, vor allem muss man beim transparenten auch einige Dinge beachten ...
    Vorerst würde mich interessieren, welches Tileset du genau benutzt. Deines scheint nämlich irgendwie falsch ausgerichtet zu sein ... Ich rate zu diesem [Red-eX, Alistair, Hydragirium, Mew1993, Loreena] oder diesem [Red-eX, Alistair, Hydragirium, Mew1993] (oder besser diesem [Red-eX, Alistair, Hydragirium, Jupiter], sofern es lädt), weil die sicherlich richtig ausgerichtet sind. Wenn du eines dieser Sets verwendet, rate ich dir, einmal bei den Einstellungen bei Tiled zu kontrollieren, ob die Kachelgröße auf 16x16 Tiles und alles andere auf 0 eingestellt ist.
    Ja, mir scheint, du hast irgendwie fast immer nur Blöcke von 3x3 Tiles genommen und auf die Map gesetzt, was? Das ist eher nicht unbedingt sinnvoll, da so schwer Abwechslung entstehen kann. Zudem hast du oftmals die Bergtiles verwendet, die komplett unter Wasser sind, obwohl die genau so weit wie die Insel aus dem Wasser herausschauen müssen, weil sie ebenso hoch sind. Die dunklen Berge sind dafür nur für Land (und ich glaube sogar, eher für Höhlen) gedacht - entsprechend können sie nicht direkt ins Wasser gesetzt werden. Auf der Insel beispielsweise wäre es richtig, nicht aber direkt auf die hellblauen Tiles. Zudem müsstest du auch auf die Überlappung achtgeben.
    Übrigens, was den Höhleneingang angeht - der ist so gedacht, dass er zwei Tiles hoch ist und entsprechend über zwei Reihen die Felswand gesetzt werden sollte. Dementsprechend vermute ich auch, dass irgendetwas bei deinem Tileset oder deinen Einstellungen nicht stimmt, weil das einfach schlecht angesetzt scheint, was bei einem korrekt ausgerichteten Tileset nicht passieren kann.
    Allgemein ist deine Map halt ziemlich unspektakulär, was daran liegt, dass bei Wassertiles einfach wenig Auswahl gegeben ist und entsprechend es auch schwierig ist, abwechslungsreiche Maps damit hinzukriegen - überhaupt in dieser Größe. Ich rate dir - vor allem für den Anfang - eher zu Landmaps (bestenfalls mit dem Dawn-, BW- oder Gaia-Set) von kleinerer Größe. Da kann man das Arbeiten viel besser üben, weil einfach weniger Fläche gefüllt werden muss und weniger Fläche vorhanden ist, auf der man Fehler machen kann.
    [subtab=Map 2]Nun ja, sehr leer die Map, leider. Generell gibt es beim Dawn-Tileset einiges an Grassorten, die man auch durchaus verwenden kann, um die Map zu gestalten. Ebenso Blumen, Steine und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt.
    Ansonsten ist die Map halt sehr linear: Gerade Höhlenwand, zwei Baumreihen wie Soldaten, ein eckiges Grasfeld ... versuche einfach, Ecken und Kanten einzubauen, die Bäume bunt gemischt (gerne auch verschiedene, was das Tileset hergibt - kleine und große) zu setzen ... was dir einfällt. Mehr Ecken, mehr Deko, mehr Abwechslung ... ich rate dir einfach, dir das Allgemeine Mapping-Tutorial durchzulesen, vielleicht auch den Guide zum Erstellen von Feedback und Votes, der teilweise auch auf die Struktur von Maps eingeht. Zudem kannst du dir ja auch die Topics unserer Mapping-Profis anschauen, denn dort findet man wirklich qualitativ hochwertige Maps. Denn - sei mir bitte nicht böse, wenn ich das so sage - mir scheint, als ob du dich mit den Grundlagen noch nicht auseinandergesetzt hättest.
    [tab=Raaz]Man merkt, dass du dir um deine Map Gedanken gemacht hast, weil sie den Anschein hat, als ob ein Konzept dahinterstecken würde; auch die Begrenzung tut ihr Übriges dazu. Bei der Begrenzung ist jedoch leider sehr deutlich, dass sie eben nur eine Begrenzung ist, weil sie nur um die Map herum verläuft. Du solltest versuchen, da mehr Abwechslung hineinzukriegen, ebenso, auch halbe Bäume am Rand sowie Baumspitzen unten zu zeigen, sodass der Anschein erweckt wird, dass es auch um die Map herum weitergeht. Zudem solltest du die Baumsetzung abwechslungsreicher gestalten, weil es nicht gut wirkt, wenn die Bäume in Reih und Glied stehen, sonst einfach auch mal schräg, mal mit einem Tile Platz dazwischen etc. Hier ist es zudem sinnvoll, auf Tilesets zurückzugreifen, die mehr Baumarten anbieten, weil Wälder so einfach spannender gestaltet werden können.
    Die inneren Ecken für Berg, Weg und Wasser hast du ja schon selbst gefunden - eingezeichnet habe ich sie dennoch. Zudem fällt auf, dass du die unterste Ebene des Berges mit den Sprungstufen gestaltet hast - Berg als solcher sind nur die größeren Tiles, wie dort beim Höhleneingang. Dementsprechend ist auch das Treppentile falsch, weil das eigentlich für Bergtiles, aber nicht für Sprungstufen zu verwenden ist. Beim Felsuntergrund fällt außerdem auf, dass du die Gerade "nach hinten" anstatt des normalen Bodens verwendet hast. Richtig wäre das Tile gewesen, das sich auf dem Set wohl direkt unter dem verwendeten befunden hat. ;)
    Was beim Berg aber sonst noch auffällt, ist die Linearität. Ein paar Ecken und Kanten machen sich hier einfach besser, weil ein realer Berg ja auch kein viereckiger Klotz ist. Auch die Felsen kann man immer wieder einbringen, auch wenn so viele auf einem Haufen nicht gut wirken (gilt auch für Blumen, sofern die nicht gerade in einem erkennbaren Garten zu finden sind), um Abwechslung zu schaffen. Felsen kann man übrigens auch auf Gras setzen, um so eine interessantere Map zu gestalten. Beim Shiny Gold-Set ist es ja leider so, dass es nur eine Grasart gibt, weshalb es recht schwer ist, damit interessante Wiesen zu basteln. Sets wie das Gaia-Set sind da weitaus besser geeignet, weil sie mehr Abwechslung bieten.
    Ansonsten fällt mir aber deine Setzung von hohem Gras recht positiv aus. Sie ist zwar teilweise recht symmetrisch, aber oftmals sehr interessant und abwechslungsreich. Versuch einfach auch einmal, noch vielleicht einzelne Grasbüschel zu setzen und ein wenig unregelmäßiger, nicht so symmetrisch, zu werden. Gute Ansätze sind das schon einmal, das muss man dir lassen.
    Allgemein hast du also ganz gute Ansätze, aber ich rate dir, dich einfach bei den Profis unter den Mappern umzusehen, um zu sehen, wie gewisse Punkte umgesetzt werden können.
    [tab=The_Kings]Ich hoffe, du siehst darüber hinweg, dass ich bei dir nicht die Mapping-Fehler angezeichnet habe - das liegt daran, dass du nur genau einen gemacht hast und sich dieser auf der gesamten Map findet: Deine Wege haben keine Begrenzungen. Diese findest du bei eigentlich jedem gut ausgerichteten Tileset um und neben dem Tile, das du verwendet hast, also die Tiles mit dem hübschen grünen Rand. Dadurch fügen sich die Wege weitaus besser in das Gras ein und die Map wirkt dadurch einfach hübscher.
    Von der Größe her ist diese Map schon einmal gut für einen Anfänger geeignet - ich würde dir aber raten, dir einfach einmal die Maps von geübteren Mappern anzuschauen, denn du hast einige Fehler begangen, sodass die Map nicht unbedingt gut wirkt. Zuerst einmal fehlen Begrenzungen. Auf deiner Map kann man überall hinausspazieren, was nicht so sein soll - auch hinter den Bäumen kann man durchgehen, weil sie sich überlappen sollten. Und generell wirkt eine Map mit Begrenzungen, die aber nicht unbedingt als Begrenzungen auffallen, sondern bestenfalls gut in die Map integriert sein sollten, einfach schöner, weil "abgeschlossener". Versuch dich einfach mal dran, ist nicht so einfach, wie man vielleicht glauben mag.
    Ebenso rate ich dir, die Grasart abzuwechseln. Das Gaia-Set hat fünf verschiedene, die man gut mischen kann, wie man lustig ist - ganz sinnvoll ist es da übrigens, auf einem Eckchen im Tileset eine Fläche mit Gras zu versehen, das man dann immer in einer guten Mischung verwenden kann. Spart Zeit und Nerven beim Mappen.
    Schlussendlich würde ich dir raten, auch ein wenig mehr Abwechslung in die Deko zu bringen, überall ein paar Steinchen, Blumen, und was sich sonst so anbietet, zu nutzen. Eine gesunde Mischung macht es aus, dass eine Map gut wirkt, wenn nur auf einem Fleck die Dekotiles konzentriert werden, sieht das im Normalfall eher unschön aus. Sprich, die Häuser mal versetzt und weiter auseinander zu setzen, überall mal eine Blume, vielleicht auch ein Stückchen Berg irgendwo als Abgrenzung ... lass dich einfach inspirieren, es gibt im BB wirklich einige gute Mapper, von denen man sich Tricks abschauen kann. ;)
    [tab=Shadow Claw]Für deine erste Map muss ich wirklich Respekt aussprechen! Macht sich durchaus gut, auch wenn natürlich einiges anzumerken ist. Daher geh ich hier schon einmal weiter in die Tiefe.
    Zu den Fehlern verweise ich dich auf den Dateianhang links, sofern ich nichts übersehen habe. Wobei mir aber auffällt, dass du manchmal die Bäume seitlich überlappst und manchmal nicht - eigentlich ist beides möglich, sieht aber besser aus, wenn man sich nur für eine Variante entscheidet. Weil sonst wirkt die Map halt irgendwie undurchdacht ...
    Ansonsten - du hast dich ja schon einmal an Begrenzungen versucht, nur sieht man diesen zu sehr an, dass sie Begrenzungen sind. Besser wirkt es da, die Bäume abwechslungsreicher zu setzen (in Reih und Glied entspricht ohnehin keinem natürlichen Stil, weil die Bäume im Wald ja auch stehen, wie es ihnen passt) und auch einmal weiter in die Map, einmal näher an den Rand zu gehen.
    Generell ist deine Map halt leider sehr linear: Die Bäume, der Weg, die Mauer ... man merkt aber deutlich, dass du zumindest versucht hast, das Ufer interessanter zu gestalten, was ja schon einmal ganz nett geworden ist. Höchstens die Ecke hinter dem Haus könnte noch ein wenig "runder" gestaltet werden. Ansonsten ist das Wasser halt ziemlich leer, weil das Tileset nicht allzu umfangreich ist. Vielleicht hätte sich ein Fluss da ja besser gemacht, wäre zumindest eine Überlegung wert, da so ganz einfach die Monotonie am Wasser bekämpft werden kann.
    Was mir zudem nicht sonderlich gefällt, ist die Tatsache, dass du zwei verschiedene Wegarten auf einer so kleinen Map verwendet hast. Sieht eher seltsam aus, vor allem, da Steinwege eher für Städte und nicht unbedingt für Routen gedacht sind. Und da wir schon beim Weg sind: Gerade Wege wirken langweilig. Viel spannender sind Wege mit Kurven (das geht Hand in Hand mit dem Problem, dass man Begrenzungen als Begrenzungen erkennt), hohem Gras, Wasser, das man durchsurfen muss, ... was auch immer ein Tileset anbietet ... einfach ausprobieren und feststellen, dass sich das einfach schöner macht.
    Zu guter Letzt zu den Blumen - Felder sind ja ganz nett, wobei ich hier anmerken will, dass man das mittlere Tile bei Blumen"ketten" auch mehrmals verwenden kann, wie Ufertiles. So entsteht ein längerer Streifen, der in solchen Fällen besser wirkt. Generell ist es aber schade, dass du die Blumen nur so konzentriert eingesetzt hast, da das Feld so (wie eben auch der Wald) ziemlich monoton wirkt. Ebenso das Gras auf dem Weg ist monoton, weil man da fast keine Deko findet. Mischen ist das Zauberwort, da hilft nur üben und schauen, was die Profis so machen.
    [/tabmenu]Sou, dann wäre hier jeder im Topic mal beglückt (Sollte dem nicht so sein, bitte per GB oder PN melden, ja? ^^ Soll ja keiner leer ausgehen.)


    ~ Majiata



  • Allererste Map
    Ich weiß, nicht gerade kreativ, aber ich mag kleine Maps irgendwie mehr als diese total großen :3


    /edit: Ich mappe auf MapPainter und habe halt eins von den beiden bereits vorhandenen Tilesets gewählt, außerdem wollte ich auch nur mal gucken, ob mir das taugt, und ja, das tut es sehr (Größe 128pixel x 128pixel ^^)


    /edit2: So, zweite Map :3



    Habe mich an einer größeren Map versucht, und ich finde, dass sie auf jeden Fall besser ist als meine erste ^-^
    Und ja, sie erinnert an bisschen an eine Route in D/P/P, jaja, aber trotzdem, ich bin noch Anfänger, ich darf das :c

  • [tabmenu][tab=Cáithlyn]

    Und du bist sicher Anfängerin? :)
    Eine wirklich beachtliche Map für deine zweite. Die Struktur ist bereits verhältnismäßig weich und die Szene insgesamt harmonisch und durchdacht. Du nutzt die Tiles gut und ich würde lediglich sagen, dass dir die untransparenten Schatten Probleme bereiten, die vieles überlappen. Teste dazu mal dieses Set hier (Credits an Red-eX, Hydragirium, Alistair, Mew1993 und Loreena), hier kannst du mit den Schatten womöglich besser arbeiten.
    Was mir auch auffiel, war, dass du Bäume teilweise auf Wege setzt wie in dem Bereich hinter und bei der Flötistin zu sehen. Außerdem würde ich dir davon abraten das "härtere" Dawngebirge zu verwenden, dass du rechts oben genutzt hast. Gerade wenn man anfangs das ein oder andere noch etwas gerade macht, wird diese Wirkung davon meist noch verstärkt. Ein paar mehr Bäume am Rand für deutlichere Begrenzungen könnten nicht schaden und etwas mehr von dem hohen Gras, welches ich hier sogar gar nicht sehe (müsste neben den Grasbüscheln auf dem Tileset sein).
    Das, was du hier als Treppen genutzt hast sind im übrigen eigentlich Brücken, auch wenn ich diese Variante ganz interessant finde. Hier und da entdecke ich kleinere Mappingfehler, wie eine vergessene Innenecke auf der obersten Ebene, auf der das Mädchen steht.
    Ansonsten würde ich es bevorzugen, wenn du anfangs etwas weniger mit Effekten arbeitest, da diese ein zweischneidiges Schwert sind und häufiger eher genutzt werden um wirklich fortgeschrittenen Maps den letzten Schliff zu verleihen als um beispielsweise Anfängerfehler zu kaschieren, was eher ungerne gesehen wird. Was mir noch auffällt sind die OWs, die ziemlich häufig in eine Richtung sehen, da könntest du noch etwas abwechslungsreicher werden.
    Insgesamt jedoch eine wirklich schöne Map und ich freue mich darauf, bald mehr von dir zu sehen.

    [tab=Grieche aus Leidenschaft]

    Uh, Mappainter, das habe ich auch mal getestet, kam aber eher weniger damit zurecht - Da ist Majiata unsere Spezialistin für :)
    Ansonsten frage ich aber gleich mal, ob du schon unser Mappingtutorial gelesen hast, da dies einiges enthält, was hier womöglich noch falsch gemacht wurde. So ist deine erste Map zwar fehlerlos, weist hierfür aber eine sehr lineare Struktur auf und es fehlen Begrenzungen. Deshalb könnte es nützlich sein, wenn du dir die Schritt-Für-Schritt-Vorgehensweise bei MPainter mal ansiehst und eventuell nachmachst (vielleicht auch mit anderen Tiles).
    Gleiches gilt auch für die zweite Map, wie man aufgrund der Größe auch besser kommentieren kann - Da fehlt es an wichtigen Bäumen, die normalerweise auf fast jeder Map zu finden sind und insgesamt ist die Struktur ziemlich gerade und dadurch auch langweilig. Versuche das Ganze mal aufzulockern, indem du die Wege nicht wie in den Spielen über längere Zeit hinweg gerade lässt, sondern sie verwinkelst, zerreißt, unterschiedlich breit gestaltest. Auch das Gebirge kann aufgelockert werden, indem es kurviger wird und das Gras kann man gut nutzen, um es hier und da in kleineren Ansammlungen in der Map zu verteilen um Plätze aufzufüllen. Auf die Dauer würde ich dir vielleicht noch anraten, mal noch ein weiteres Tileset zu probieren, da das Kyledove-DP auf einen längeren Zeitraum meist eher trist wirkt und mir das immer etwas die Lust am Mappen nimmt. Ansonsten hoffe ich, dass du weiterhin fleißig am Ball bleibst, denn Übung macht den Meister :)

    [/tabmenu]

  • So, nach einigem überlegen habe ich mich nun entschieden hier meine ersten beiden Maps mal reinzustellen. ;)



    Das ist meine wirklich allererste selbst erstellte Mapp. Die Credits gehen hier an:
    Gaia Project, Zetavares und Mapmaster.


    Das hier ist die zweite die ich selbst erstellt habe. Manche erkennen es vielleicht: Diese ist eine der Abgaben aus Runde 4 der BBO. ;)
    Bei dieser wurde mir also ein bisschen von den anderen Teammitgliedern geholfen, indem diese Verbesserungsvorschläge gemacht haben. Hier auch noch einmal ein danke dafür. :) Die Credits gehen hier an:
    chimcharsfireworkd, Kymotonian/Kyle-Dove, Rverah-duh, Speedialga, Platinum Tyrant, Spacemotion, Alucus, Pokemon-Diamond, Kizemaru-Kurunosuke, DaNerdyDude, KageNoSensai, klnothincomin/Keh-ven, anutter, EpicDay, Thurpok, UltimSpriter, ForeverXShoddyBattle, Dewitty, Minorthreat0987, TyranitarDark, PrinceLegendario/Heavy-Metal-Lover, BoOmxBiG, CrimsonTakai, WesleyFG, Poke Freak, Gaia Project, Zetavares, und Mapmaster.


    So und das wars auch schon wieder von mir, ich freu mich schon auf Kritik. :)


    LG ~Yasuo~

    3 Mal editiert, zuletzt von Yasuo () aus folgendem Grund: Hab grad noch nen Mapping-Fehler gefunden. ^^

  • Sooo... ich habe mir die Ratschläge von Silence zu Herzen genommen und es erneut versucht, und folgendes ist dabei herausgekommen:


  • Ich hoffe, dass diese Map besser ist ;D



  • The_Kings
    Im Vergleich zu deiner vorher gezeigten Map ist diese schon besser. Du hast Wegbegrenzungen gesetzt, allgemein wirkt die Map abgeschlossener dank des Grases, der Bäume und des Wassers. Auch hast du versucht, verschiedene Gras-Tiles zu nutzen, was positiv auffällt. Nun wäre es an der Zeit, etwas mehr Natürlichkeit in die Map zu integrieren. All deine Bäume überlappen sich nicht und stehen in einer Linie - es sähe viel natürlicher aus, wenn du
    a) verschiedene Baumsorten (groß und klein) nutzt,
    b) diese nicht geradlinig, sondern abwechslungsreich und sich überlappend setzt sowie
    c) nicht nur an der linken und rechten Seite, sondern auch nördlich oder südlich die Map begrenzen, sodass (fast) nur der Weg passierbar ist.
    Das Gaia-Tileset bietet eine riesige Auswahl an verschiedenen Bäumen, derer du dich bedienen kannst. Allgemein fällt auf, dass keins deiner Tiles ein anderes überdeckt - arbeite mit Ebenen. So ist es doch auch in der Natur, dass der vordere Baum den hinteren überdeckt, der größere den kleinerem die Sonne nimmt etc. Am Realismus der Map kannst du weiter arbeiten, indem du auf große geradlinige Ansammlungen der gleichen Dekoration (hohes Gras, Zertrümmerer-Steine) verzichtest und diese sparsam und gleichzeitig wild einsetzt. Beispielsweise würde ein Zertrümmerer-Stein ausreichen, das restliche Gras kannst du mithilfe von Bäumen abtrennen. Allgemein sind Pflanzen eins der besten Begrenzungsmittel, da es viele verschiedene davon gibt. Somit wirkt die Map nicht monoton, sondern abwechslungsreich. Auch das Gras muss keineswegs viereckig vorliegen, es können Ein- und Ausbuchtungen existieren. Zu guter Letzt solltest du den Weg nicht kerzengerade lassen, er darf sich ruhig schlängeln, gerne mal unterbrochen werden (bspw. von einer Baumgruppe) und von Personen benutzt werden. Mit Overworlds, die sich bewegen, kannst du mehr Leben in deine Map bringen.


    Zusammengefasst:
    + Umsetzung (fast) aller Kritikpunkte an der vorigen Map
    + mehr Abwechslung dank verschiedener Dekoration

    --> Nutze Ebenen!
    --> Bekämpfe die Geradlinigkeit und die Vorliebe zu geometrischen Figuren (insbesondere Viereck)!

  • Ich hab dank der BBO meine Liebe zum Mappen entdeckt, aber da ich noch nicht wirklich gut bin, würde ich gern Kritik zu zwei meiner Maps haben ^-^ Sind meine beiden allerersten Maps, also die zweite war die zweite, natürlich. =D



    Credits: Red-Ex, Alistair, Hydragirium, Mew1993, Magiscarf, Chimchar, The Libertine


    Viel zu leer, das Walddingen benutzt VIEL zu viele Baumarten, und allgemein war das eher so ein Ding à la "Hauen wir alles drauf, was wir finden, um mal zu testen, wie das hier überhaupt funktioniert". xD Sind auch so viele Ballungen da, die keinen Sinn ergeben (ich sag nur die paar Bäume in der Mitte). Dafür mag ich aber die Brücke irgendwie mit dem Übergang.



    Credits: Red-Ex, Alistair, Hydragirium, Mew1993


    Die gefällt mir schon besser. Soll einen Berg darstellen, den man erklimmt. =D Hieß ursprünglich Winter Wonderland, aber das passte nicht so... In der untersten Ebene sieht's noch ein wenig leer aus, da hätte ich vielleicht einen Baum reinklatschen können, und mir fehlen an den Seiten die Begrenzungen. ^^"

  • [tabmenu][tab=~Yasuo~]

    Huhu ~Yasuo~, willkommen im Mappingbereich entschuldige die späte Antwort, die Olympiade hat geschlaucht :)
    Zur ersten Map:
    Die Szene, die du darstellst, ist für einen Anfänger gut geeignet - eine kleine Route mit etwas Gebirge und Wasser und vielen Bäumen. Ich bin mir nicht sicher, ob du dir bereits unser Allgemeines Mapping-Tutorial durchgelesen hast, insbesondere die Posts 1-3 (Reihenfolge 3 -> 1 -> 2) dürften für dich aber interessant sein, da sie den ein oder anderen Fehler aufgreifen, der dir teils unterlaufen ist. Ein ganz klassisches Beispiel hierfür sind die Bäume am Rand, welche die Map zwar angenehm begrenzen, aber zu linear und eintönig sind. Baust du die begrenzenden Teile der Map aus mehr verschiedenen Baumsorten und mit einer lockeren Struktur auf, wirkt die Map gleich viel natürlicher. Gut ist es hierzu auch, sich von derzeitigen Mappingprofis inspirieren zu lassen. Hier siehst du auch, wie die Tiles in den einzelnen Sets verwendet werden (vor allem bei Majiata, die Gaia häufig nutzt). Die Wege werden nämlich durch spezielle Tiles begrenzt, die das von dir genutzte auf deinem Tileset umgeben. So ähnlich, wie du es bereits beim Wasser getan hast, welches aber eigentlich eine Pfütze ist und bei dem die Innenecken fehlen. Ganz hübsch finde ich die Blumen und das Gras, aber auch hier kann man so einiges nochmal durchwirbeln und noch natürlicher machen, nicht so viel Gras draufklatschen und dieses mit Steinen und Büschen mischen. Alternativ kannst du auch das Gebirge mehr nutzen und dieses etwas weiter in die Map ziehen, damit es nicht so gerade ist wie momentan. Auch da ist dir bei dem rechten Gebirge links ein kleiner Fehler mit den verwendeten Tiles unterlaufen - im linken Gebirge stimmt das jedoch wieder ^^
    Zur zweiten Map:
    Hier hast du schon ein etwas größeres Format genutzt, was immer praktisch ist, um den Stil und technischen Fortschritt eines Mappers noch genauer zu bestimmen. Trotzdem empfehle ich anfangs Formate zu vermeiden, bei denen du in Tiled scrollen musst. Allerhöchstens 40x40 ist die Grenze, 25x25-30x30 sind angenehme Mapgrößen zu anfangs, vor allem wenn sie nicht quadratisch sind (eigene Erfahrung). Wie ich sehe hast du hier nicht nur ein Tileset genutzt, was eine etwas knifflige Sache ist, da das Mixen von Tileset auch häufig später noch eine nette Fehlerquelle bei Profis ist und die Frage, was zusammengehört meist auch nicht ganz objektiv und unabhängig zu beantworten ist. Von einem Mix von 4. und 5. Generation würde ich dir erst einmal abraten - Mixe zwischen verschiedenen Generationen sind wirklich kompliziert und werden in der Regel sogar ganz vermieden.
    Ansonsten eine Map, die vom Gesamtbild her frisch und fröhlich wirkt :)
    Insbesondere die Blumen machen sich gut und die Map wirkt nach Sommer. Ich finde es gut, dass du dich hier an ein Dorf gewagt hast, würde aber vorziehen, wenn dieses kompakter wäre, die Map also wie bereits angedeutet eine geringere Größe hätte, auf der alles etwas mehr zusammenrutscht. Das Gebirge sieht schon wesentlich besser aus als in deiner anderen Map und auch deine Tilenutzung hat sich merklich gesteigert!
    Woran es jetzt in erster Linie zu feilen gilt, ist die Struktur - Wie bringe ich die Geradlinigkeit ganz aus meiner Map? Wie lasse ich die Begrenzungen natürlich wirken? Wie fülle ich größere (Gras)Flächen sinnvoll, sodass es nicht langweilig wirkt?
    Das sind deine Leitfragen für die nächste Zeit! :)
    Ansonsten sollte natürlich auch immer die Logik beachtet werden und der Sinn hinter der Tilesetzung. Aber ich bin da optimistisch, vor allem wenn du dich weiterhin so steigerst wie bei diesen beiden Maps. Ich freue mich auf mehr ^^

    [tab=Grieche aus Leidenschaft]

    Hast du dieses Mal mit Tiled gearbeitet? Sieht nach mehreren Tilesets aus, was für mich erstmal dafür spricht, aber ich kann mich natürlich auch irren. Wie auch immer - Ja, die Map ist schon wesentlich besser, auch wenn das Format noch immer recht klein ist. Mir persönlich (Aber das ist natürlich sehr subjektiv) gefällt auch das Tileset besser, wirkt irgendwie frischer als die meisten Kyledovemixe.
    Die Struktur hat sich deutlich verbessert, gerade zwischen dem jetzigen Fluss und dem Gebirge liegen gegen deine letzte Map Welten. Für die kleine Größe wurden viele und sinnvolle Tiles genutzt um Abwechslung reinzubringen, was mir echt gut gefällt. Was nach wie vor bleibt, sind Tilefehler. So wird der Höhleneingang erst ab zwei Gebirgstiles Höhe verwendet und die Treppe hat als Untergrund immer eine Felsstufe unter sich, ist also nie freischwebend. Unter deinem Gebirge sieht der Untergrund etwas schmutzig aus, auch da gehört Gras hin. Auflockern kannst du das mit verschiedenen Grastiles, es gibt in den Sets nämlich noch welche, die nicht einfarbig sind, sondern ein Grasmuster haben. Am besten mischt man hier einige verschiedene Sorten miteinander.
    Die Begrenzungen sehe ich soweit erfüllt, auf dieser kleinen Größe ist das aber auch wirklich schwierig zu beurteilen. Allgemein sehe ich jedoch Fortschritte und würde mich dann auch hier darauf freuen, mehr und vor allem auch größeres zu sehen.

    [/tabmenu]
    ~ Silence

  • Molnija
    Die Olympiade hat wohl doch ihren Zweck erfüllt, wenn der Mapping-Bereich nun einen neuen Gast begrüßen darf. Ich gehe davon aus, dass es mehreren Personen so ergeht; es würde mich freuen.
    Ich werde mich umfassend zu deiner zweiten Map äußern, bei der ersten wiederholen sich einige Dinge, sodass ich diese nur kurz anreißen werde. Außerdem hast du dort die wichtigsten Aspekte bereits selbst erkannt.


    Besonders positiv bei "High and higher" ist die größtenteils sehr natürliche Bergsetzung: Die Gebirgetiles verlaufen nur in geringer Stückzahl in einer Linie, viele Wendungen, Kurve, Einschnitte und Ausbuchtungen sind zu erkennen, die dem Gebirge einen natürlichen Charakter verleihen. Du nutzt verschiedene Dekorationselemente wie den Stein auf dem zugefrorenen See sowie das Schild am Haus. Alle Tiles sind jedoch sehr gut auf das Winterliche abgestimmt, sodass sich hier keinerlei Fehler eingeschlichen haben.
    Unrealistisch wirken aber die Treppen, die meinem Empfinden nach viel zu groß sind für die kleinen Bergstufen. Da diese außerdem gleich hoch sind, müssen entsprechend auch die Treppen die gleiche Größe aufweisen, nicht? Wenn du verschieden hohe Bergebenen darstellen möchtest, auch um unterschiedlich lange Treppen zu verwenden, dann setze zwei Bergebenen direkt untereinander. Dies leitet auch den zweiten Punkt ein: Deine Map ist zu leer, du kannst Abhilfe schaffen, indem du die einzelnen Gebirgsebenen näher aneinander setzt. Nutze außerdem mehr Bäume oder aber greife die Idee des zugefrorenen Sees als Bergsee wieder auf. Besonders wichtig sind hier Begrenzungen. Damit eine Map gut wirkt, sollte sie Begrenzungen besitzen. Andernfalls wirkt sie nicht abgeschlossen, offen, quasi unfertig. Du kannst beispielsweise Bäume, nicht erreichbare Bergebenen, Seen oder Steine verwenden, um eine abwechslungsreiche, aber dennoch natürliche Begrenzung zu schaffen. Außerdem weist eine Begrenzung auf den Weg, den du schon recht geschickt eingesetzt hast (mehr darf aber ruhig noch sein, beispielsweise eine Verbindung der beiden Treppen, wobei du auch hier auf Natürlichkeit achten solltest [keine Geradlinigkeit, Abwechslung]), den die Karte hat. Jede Map sollte eine Art "Leitfaden" haben - eine Führung der Augen sozusagen. Mit Begrenzungen und Wegen kannst du dies erreichen.


    Bei deiner ersten Map lassen sich viele Dinge eins zu eins übertragen, auch hier sind Begrenzungen wichtig. Die unnatürlich wirkenden Baumgruppen hast du ja bereits selbst gemerkt, stattdessen fülle den Rand mit natürlich wirkendem Wald.


    + keine auffällige Geradlinigkeit (Natürlichkeit vorhanden)
    + gut aufeinander abgestimmte Tiles, zahlreiche, gut ausgewählte Dekorationselemente (Gras, Stein, Wasser, Schild ...)

    --> Bekämpfe die Leere in deiner Map!
    --> Setze Begrenzungen und "führe" somit die Augen des Betrachters!


    Ich freue mich, wenn du eine neue Map posten würdest :)

  • Heee, noch eine Map :3



    (Über die Uhrzeit müssen wir ja nicht sprechen :whistling: )


    Ich würde gerne mal wissen, wie ich die Ecken bei meiner Holzbrücke machen kann, da ich dazu einfach kein Tile gefunden habe .__.
    Deswegen sieht das so blöd aus... und habe mich an einer größeren Map versucht, wobei mir so kleinere mehr gefallen, aber naja, Geschmachssache ^^


    Btw, ich arbeite NUR mit MapPainter, also kein Tiled oder so ^^

  • Mit Blick auf diese und deine letzten Maps kann ich dir sagen, dass du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg bist. Der Detailreichtum nimmt langsam, aber sicher zu & du wagst dich Schritt für Schritt an größere Maps. Natürlich kann man trotzdem noch Vieles verbessern.


    Beginnen wir einmal mit der grundlegenden Map-Ästhetik: Zwar hast du bereits gelernt, etwas Struktur in deine Map zu bringen, doch wirkt sie noch gezwungen, unvollständig und unnatürlich - was auch an der generellen Geradlinigkeit liegt. Ich verweise immer gerne auf das Tutorial von Mop (Gott hab ihn selig!), in dem er zeigt, wie man Flüsse, Seen, Wälder und Felsformationen natürlich und ansehnlich darstellen kann. Was die Baumsetzung angeht, lieferst du schon mal einen guten Anfang in der linken unteren Ecke, aber das ließe sich noch viel weiter ausführen. Du hast sehr viel leeren Platz auf der Map (z.B. oberes Flussufer, ganze linke obere Ecke), der sich dafür anbietet, mit Bäumen, Sträucheren und evtl. Deko-Elementen gefüllt zu werden. Es macht keinen guten Eindruck, wenn Bäume gänzlich allein und mit großem Abstand zueinander platziert werden. Auch beim Map-Rand gibt es noch Luft nach oben. Erfahrene Mapper gestalten den Rand stets so, dass die Map als abgeschlossenes, harmonisches Werk erscheint, andererseits aber die nächste Kreation nahtlos daran anschließen könnte. Bei dieser Map z.B. überdeckt der variable Tile-Mix aus Bäumen, Gebirge und Wasser-Tiles die gerade Kante. Wenn du Felsformationen wie mit dem Lineal am Rand entlang ziehst, sieht das erstens schon einfach nicht gut aus und zweitens wirkt die Map zwanghaft beschränkt, wodurch die Natürlichkeit selbstverständlich baden geht.
    Bezüglich der Map-Logik hilft es oft, sich ein paar Fragen zur Verwendung und Platzierung der Tiles zu stellen. Zu dir fallen mir da spontan ein: Warum wächst so viel hohes Gras am unteren Ufer des Flusses und auf der anderen Seite nichts? Warum werden zwei verschiedene, eher inkompatible Versionen von hohem Gras verwendet? Wieso wächst letzteres nur ganz oben auf dem kleinen Berg? Wozu die riesige Brücke, wenn man eine Ebene tiefer mit viel weniger Materialaufwand eine direkt über den Fluss hätte bauen können? Wohin führt die Treppe rechts oben? Passt der bewachsene Stein rechts unten wirklich in das Gesamtbild? Das mag weit hergeholt klingen, aber wenn du dir zu solchen Fragen Antworten ausdenkst, kannst du die Map viel spannender für den Betrachter machen. Erfrischend ist, dass es kaum echte Mapping-Fehler gibt. Lediglich zwei der verwendeten Bäume sind seltsam weiß unterlegt.


    Zu deiner Frage mit der Brücke: Ich weiß nicht auswendig, ob Eck-Tiles für die Brücke existieren. Lösungsvorschläge wären entweder andere Brücken-Tiles suchen oder mit etwas Zeitaufwand die benötigten Tiles selbst erstellen. Ich würde dir außerdem empfehlen, Tiled einmal eine Chance zu geben. Ich hab zwar nie mit MapPainter gearbeitet und kann das Programm nicht beurteilen, aber aus langjähriger Erfahrung mit Tiled weiß ich, dass die Bedienung absolut easy ist und du praktisch alles mit deinen Tiles anstellen kannst, was du willst.


    ~Gibson

  • So, poste ich hier auch mal, nämlich meine dritte Map:



    So, ich weiß das der Fluss sehr gerade ist und warum da so Striche sind ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, bestimmt irgendein doofer Mapping-Fehler. Mir ist es auch erst aufgefallen, als ich am Ende die Raster entfernt habe. Außerdem muss ich noch erwähnen, dass ich die rechte Hälfte vor ca 2 Monaten gemacht habe und danach pausieren musste, weil mein Laptop kaputt ging. Gestern habe ich dann die linke Hälfte fertig gemappt und ein paar kleine Fehler auf der rechten Seite korrigiert.


    Gruß geht raus an SilverFlame <3
    Und danke fürs erste Bewerten 007 und Sakul <3

  • Hallo.^^


    Ich kenne zwar leider die vorangegangenen beiden Maps nicht, dennoch finde ich die Map für den Anfang schon relativ gut.
    Was ich schon einmal schön finde, ist, dass du bereits versucht hast, dich von der Linearität und Geradlinigkeit loszureißen und zu versuchen, durch Unregelmäßigkeiten Abwechslung zu schaffen. Zu Teilen ist dir das auch gelungen, zu anderen Teilen sehe ich noch Verbesserungspotential.
    Was die Linearität angeht, ist der Ansatz wie ich sagte sichtbar vorhanden, müsste aber noch ausgefeilt werden. Wie du erkannt hast, fällt da zuerst der Fluss ins Auge, aber auch Dinge, wie beispielsweise die Wege oder das Gebirge fallen auf. Versuch beim Mappen einfach mit irgendeinem Tiles eine wilde Bahn über die Stelle, an der du beispielsweise einen Weg haben möchtest zu fahren und bessere den eingezeichneten Pfad dann mit den richtigen Tiles aus. So entstehen eigentlich immer schöne und unregelmäßige Strukturen. Bei den Wegen kannst du auch gerne darauf achten, das diese nicht immer durchgängig und gleich breit sind, insbesondere gilt das bei solchen Naturwegen.
    In Sachen Begrenzung sehe ich kaum Dinge, die man noch verbessern könnte. Die Verteilung der Bäume ist dir mMn gut gelungen, wobei ich es hier doch noch etwas unschön finde, das du die Baumarten beinahe komplett nach Flussseite getrennt hast.
    Ansonsten wäre vielleicht noch zu bemerken, das du verhältnismäßig viele Mappingfehler in deine Map eingebaut hast. Ich habe dir diese im Bild unten einmal markiert, sollten Unklarheiten zu Markierungen bestehen, kannst du mich gerne per PN kontaktieren.^^ Versuch das in Zukunft einfach zu vermeiden.^^


    Bleib auf jeden Fall am Ball versuch dich einfach anhand des Feedbacks zu verbessern! ;)


  • Ich hätte gerne Kritik zu meinen ersten beiden Maps, ich plane, irgendwann ein Fanspiel im R/S/SM-Stil zu machen und gestalte deshalb schonmal die Städte :)



    EDIT: Ich habe leider keine Ahnung, von wem das Tileset ist, da Majiata mir dieses Set geschickt hat, weil ich es im Ressourcen-Topic nicht gefunden habe...Keks? :>

  • [align=justify]Hallo, Gramosword Y. ^^
    Dann will ich dir mal Kritik zu deinen beiden Maps geben.


    Glutbach
    Es fällt auf, dass du versucht hast, Abwechslung in die Map zu bekommen und sie nicht zu monoton lassen zu werden. Doch auch hier solltest du aufpassen, welche Tiles du verwendest: Du hast auf dieser Map RSSm- und FRBG-Berge durchgemischt, was aufgrund des unterschiedlichen Stils nicht unbedingt gut wirkt. Auch ist die eine Art der kleinen, hellen Steine, die du verwendet hast, nicht richtig, da diese eigentlich für das Meer gedacht sind - daher sind darum herum auch ein heller Rand, der Gischt darstellen soll. Was aber positiv auffällt, ist die Tatsache, dass du auch Steine, die man ansonsten nur in Höhlen verwendet, aber sich auch draußen gut machen, verwendet hast. Auch die Leitern nach unten sind eine interessante Idee, das Problem dabei ist aber die Tatsache, dass diese Leitern eigentlich für dunkleren Boden gedacht sind, daher hättest du die Tiles bearbeiten müssen, um sie so verwenden zu können.
    Was schade ist, ist die Linearität, die sich auf dem unteren Teil dieser Map abzeichnet. Die großen Berge sind nur rechteckige Klötze, was sich einfach nicht gut macht. Ich empfehle an dieser Stelle einfach einmal ein Tutorial, das diese Dinge sehr gut erklärt: [Grafik] MOP zeigt euch wie man "natürlich" mappt!
    Zudem fallen die Zeltdächer (oder was auch immer diese Tiles schon darstellen sollen) vor den Häusern auf: Was haben die für einen Sinn? Sie machen sich nicht unbedingt gut, bzw. kann man in ein Haus nicht einmal hinein, da vor dem Zelt ein Stein liegt ... Die Zelte sind im Grunde eigentlich gedacht, um Marktstände oder ähnliches darzustellen, etwa wie auf Eiland Zwei. Für Häusern haben die eigentlich nichts zu suchen ... Falls du das so gesetzt hast, weil die Tiles auf diesem Tileset so angeordnet sind: Das Advanced-Tileset (zu dem es übrigens keine Credits gibt, weil es original aus den Spielen ist) ist platzsparend angeordnet, deshalb fehlt auch oft genug eine Wiederholung des mittleren Teiles eines Daches. Da muss man dann eben dieses eine Tile mehrfach setzen. Vielleicht ist es aber auch hilfreich, anfangs mit Tilesets zu arbeiten, die besser ausgerichtet sind und somit ganze Häuser haben. So kannst du auch Mappingfehler, wie es etwa vor dem Eingang des Fahrradladen-Gebäudes passiert ist, umgehen.
    Apropos Fehler: Die Treppe bei der Sprungstufe ist falsch, da diese nur für Berge zu verwenden ist. Für Sprungstufen bin ich nicht sicher, ob es bei Advanced Tiles gibt, im Zweifelsfalle kann man das aber mit schlichten Unterbrechungen (es gibt ja Randtiles) arbeiten.


    Brüggetal
    Zuerst: Wieso ist die Map so klein skaliert? Wenn du mit Tiled arbeitest, achte darauf, dass im Zweifelsfalle der Haken bei "aktuellen Zoomlevel benutzen" nicht gesetzt ist, sonst sieht das eben so aus.
    Ansonsten gefällt mir diese Map aber deutlich besser als die andere. Auf Mappingfehler kann ich leider aufgrund der Größe der Map nicht unbedingt eingehen, aber vor allem fällt auf, dass du scheinbar nur ein Grastile benutzt hast. Da bei den FRBG-Tiles aber vier zur Auswahl stehen, macht es Sinn, die ein wenig zu mischen, einfach, weil es besser aussieht.
    Der Aufbau der Stadt gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn ich an deiner Stelle nicht so viele verschiedene Häuser mischen würde. Mit einem Konzept kann eine bunte Mischung gut aussehen, ohne empfiehlt es sich aber eher, auf eine Art von Haus zu beschränken. Ansonsten gilt hier auch ähnliches wie vorhin mit den Häusern: Das Durchgangshaus kann man durch mehrfache Verwendung der mittleren Tiles breiter machen, sodass es besser aussieht, und so kann auch das Dach des Dojos komplett werden.
    Mir gefällt aber die Art, wie du den Zaun gesetzt hast, da dieser nicht linear ist, aber dennoch "künstlich" wirkt - die Natur kann ihn ja nicht aufgestellt haben. Ich würde dir aber raten, bei deinen Maps die Ränder nicht so offensichtlich zu machen - bei Stadtmaps vielleicht ein wenig schwer, doch ein paar Ansammlungen von Bäumen, die um die Stadt herum in die Map hineinragen (sprich, dass man auch teilweise nur den halben Baum oder die Spitze sieht) können nie schaden. Vergiss nie, dass eine Map auch außerhalb des Bildes weitergeht, zumindest theoretisch.


    ~ Majiata