[Fanclub des Jahres 2013]: Der Autorenzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
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    NYKRO'S POST NO #2







    Ja, mir juckts in den Fingern, schon wieder zu posten, zumal ja eh viel Aktivität hier herrscht. Dann dürfte es ja nichts ausmachen. (: Außerdem ist morgen mein Urlaub zuende, ob ich danach so viel Zeit habe, weiß ich nicht, obwohl noch Sommerferien sind. Bayern hat halt noch viereinhalb Wochen :D


    » Vorneweg
    @Reshira/Molnija: Mein Name ist falsch geschrieben :( Das ist in letzter Zeit mehreren Personen irgendwie passiert, kA, warum. Achja: könntest du vielleicht meine FF hinter meinem Namen einfügen? Man könnte das ja einführen, dass jeder, der eine hat, seine FF angibt. Wäre nett :3


    @Galahad: Ich bin männlich, also ist auch ein Autor dabei ;/





    » Eure absoluten Lieblingsbücher
    Öhm ja ... Gibt nicht wirklich viele im Moment.


    Die Edelstein-Trilogie - Kerstin Gier
    Ganz nett, muss ich sagen, und schade, dass es keine offizielle Fortsetzung gibt, nur Fanfictions, bespielsweise eine auf MyFanfiction.de, die eigentlich gelungen ist, auch wenn einige Hobbyautoren hier jetzt sagen würden, dass die Umgebungsbeschreibungen, ect. fehlen würden, was zugegeben teilweise auch stimmt. Doch sage ich trotzdem, dass sie lesenswert ist für alle, die diese Trilogie von Kerstin Gier gemocht haben. An sich ist die Trilogie selber wirklich gelungen, denn ich liebe diesen Humor von Kerstin Gier. Die Art wie sie schreibt ist unbeschwerlich, auch wenn die Bücher mal wieder verdammt teuer waren. Doch haben mittlerweile viele Bibliotheken diese Bücher im Regal stehen. Sehr empfehlenswert. Gwen, Gideon, Raphael, vor allem aber mochte ich Xemerius, über dessen Witze man noch in der traurigsten Situation lachen konnte.


    Die Nebelgeborenen-Trilogie - Brandon Sanderson
    Awwwr, wie habe ich die Bücher geliebt. "Kinder des Nebels" - "Krieger des Feuers "- "Herrscher des Lichts"; die drei Bücher bilden mit ungefähren 2.900 Seiten eine grandiose Trilogie, die in einer fiktiven Welt eines erfunden Planetensystems mit dem Namen "Kosmeer" spielt. Der Planet heißt Scadrial, was man aber erst im vierten Buch - Jäger der Macht - erfährt. Das vierte Buch sollte eigentlich der Anfang einer zweiten Trilogie sein, doch der Autor hat das als Ableger bezeichnet, eine Ideensammlung. Gekennzeichnet sind die ersten drei Bücher durch ihre vielen Seiten. Das erste knappe 900 und die beiden nächsten auch knapp 1000 Seiten und im zweiten Buch kann es, wenn man nicht ein bisschen Ausdauer hat, schnell langweilig werden, weil es da unzählige Diskussionen gibt, die ich aber selber gerne gehabt habe. Das Ende kommt dagegen recht schnell und schlägt brutal ein. Wenn man es recht bezeichnen möchte ist es sowohl ein Happy-, als auch ein Bad-End. Alles dreht sich dort um die drei metallischen Künste, der Allomantie, Ferrochemie und Hämalurgie. BNäheres will ich jetzt aber nicht preisgeben, da der Autor diese drei Künste erst nach und nach preisgibt. Die Welt auf Scadrial ist sehr anders als unsere. Sieben Ascheberge speien seit tausend Jahren Asche in die Luft - die Sonne ist rot deshalb, die Pflanzen wachsen nicht mehr richtig, alles ist braun und schwarz. Ein Tyrann herrscht über die ganze Welt, man nennt ihn nur den "Obersten Herrscher", denn er sei, so sagt man, Gott, ein Splitter der Unendlichkeit. Er herrscht über den Adel und diese über die Skaa, dem einfachen Volk, welche offiziel Eigentum des Obersten Herrscher sind. Ja, und im Adel vererbt sich die Aloomantie, die erste metallische Kunst, und es gibt Halbblute, die den unmöglichen Plan fassen, den Obersten Herrscher zu stürzen. Zeitweise ein wenig klischeehaft, aber verdammt gut, die Buchreihe.


    Böses Blut - Rhiannon Lassiter
    Ebenfalls ein schönes Buch, nach Thriller-Art. Es geht um eine Patchworkfamilie, die Urlaub machen und die beiden Parteien von Kindern verstehen sich nicht gut, zumindest die beiden Mädchen. Jedenfalls, die verstorbene Mutter des Mädchens von dem Mann - boah kompliziert - hat sich mit ihren beiden Freundinnen ein Spiel ausgedacht - dieses Spiel tötet und die Kinder werden gezwungen, dieses vergessene Spiel mitzuspielen, geraten in Lebensgefahr.
    Genaue Kurzbeschreibung:
    » Eine verborgene Tür führt in ein geheimes Spielzimmer. Dort liegt ein Stapel alter Kinderbücher, aus denen die Namen einzelner Charaktere herausgestrichen sind. Vor vielen Jahren haben sich hier drei Mädchen ein düsteres Spiel ausgedacht. Was sie spielten, wurde real, doch dann geriet das Spiel außer Kontrolle. Die Mädchen verließen den Ort ihrer Kindheit und versuchten, das Spiel zu vergessen.
    Doch die aus der Phantasie befreiten Kreaturen blieben am Leben. Tief im Wald warten sie noch immer auf längst fällige Opfergaben, und sie rasen vor Wut. John, Katherine, Catriona und Roland sind die Einzigen, die das Spiel beenden können, und treten das gefährliche Erbe der Mädchen an. Doch sie werden zu hilflosen Spielfiguren ...



    » Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
    Dazu kann ich nur auf meinen Beitrag im FF-Bereich hinweisen. Ich recherchiere das nach, was ich nicht kenne, oder was ich genau wissen will, mehr nicht. Bei zu viel Recherche verliere ich die Lust am Schreiben, deshalb hüte ich mich davor, zu viel nachzuschauen, auch wenn ich schon einen Ordner voller Sachen habe, die ich als wichtig erachte für meine derzeitige FF, auch wenn ich vieles aus dem Kopf weiß, schaue ich gerne nochmal nach, ob das so seine Richtigkeit hat. ~



    Oh, viel geschrieben habe ich heute, hehe :3 Bis bald, man sieht sich! (:
    lG
    ~ Nykro





  • Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen.
    - Mark Twain.




    [tabmenu][tab='First Post']
    Hallo, liebe Autorenherzen und Schreibseelen.
    Ich bin sozusagen wieder dabei im Zirkel, da der vorherige ja wegen Inaktivität geschlossen wurde. Danke an Molnija, dass sie den Fanclub neu eröffnet hat, da dieser - meiner Meinung nach - eine wunderbare Bereicherung des Fanclubsbereich war.
    Na ja, und jetzt beginne ich mal mit meinem ersten Beitrag hier. ^^


    [tab='Die Fragen']


    Seit wann schreibt ihr?


    Nun, wenn ich zurück denken würde, würde ich wohl sagen das ich schon mein ganzes Leben schreibe, doch da das unmöglich ist, da ich mit drei sicherlich noch nicht richtig schreiben konnte, lautet meine Antwort: Seit ich es kann. Schon früher war ich ein kleiner Bücherwurm und hatte ganz schnell die kleine Bücherei meiner Grundschule durch und von Kinder-Krimis bis zu Fantasy-Epos die Bücher beinahe verschlungen, dass einzige was ich damals nicht leiden konnte waren Romanzen. Irgendwann bekam ich ein Buch über einen Ponyhof in die Hände und ich war nicht nur begeistert davon, ich hab mir beim Lesen sogar gedacht, dass ich das besser kann, weshalb ich anfing kleine Geschichten zu erfinden. Eine sogar über Bille und Zottel, ein Kindheitsbuch meiner Mutter. Doch so wirklich richtig schreiben mit Planung, Charaktersteckbriefen und einem festen Plot, dass hab ich damals noch nicht. Erst als ich neun Jahre alt wurde hab ich angefangen Steckbriefe auszufüllen und mir mehr Gedanken über die Storyline zu machen. Und die einzige längere Story, die auch mehrere Kapitel hatte, war über einen Straßenjungen in Ägypten, der sich in eine Prinzessin verliebt und dann irgendwann gehängt wird. Mein Lieblingscharakter war der Henker, weil der sich später als Bruder rausstellte und sich dann um die Prinzessin kümmerte. Und irgendwie hat die Story im Nachhinein keinen Sinn ergeben. ^^'



    Euer Stil - damals und heute?


    Mein Stil hat sich sehr verändert und das tut er auch heute noch, er ist ständig im Wandel. Früher hab ich nie irgendwie die Umgebung erwähnt und nur die Handlung nachvollzogen, dann war es eine Zeit so, dass ich mich zu sehr in kleinen Details verloren habe und dadurch die Handlung zu kurz kam und heute, nun, heute versuche ich mit verschiedenen Worten ein und dasselbe zu erklären, darzustellen. Dadurch kann man auch ein wenig Gefühle und Gedanken erkennen und auch die Umgebung wird mit in die Handlung eingebunden oder eingefädelt, aber dennoch denke ich, dass ich noch sehr viel zu lernen habe um einer richtigen Story würdig zu sein, deshalb heißt es für mich weiter büffeln und pauken und natürlich arbeiten. Doch obwohl mein Stil früher recht unbeholfen war, lese ich gerne immer wieder die kleinen Geschichten von damals, und selbst da wusste ich wenigstens was Spannung war, nur an der Umsetzung hat es mehr als gemangelt. Nun ja, da ich auch in Fanfiktion.de angemeldet bin, sind dort gut die Anfänge vom "Sich-in-Schachtelsätze-verlieren" zu lesen. Die einen fanden es klasse, andere bezeichneten den Stil als gehyped - ich heute auch. Und momentan achte ich auch viel auf WWs, Metaphern, Vergleiche und anderem, allerdings wirkt mein Stil während Konversationen irgendwie trocken und recht kalt, finde ich. Also, ich hab schon noch Sachen, die ich sowohl damals, als auch heute an meinem Stil zu bemängeln hab, aber sonst mag ich diesen und ich bin immer bereit mich weiterzuentwickeln.


    [tab='The End']
    So, das war mein erster Post im Autorenzirkel.
    Viel Spaß allen beim Schreiben und darauf, dass dieser Zirkel nicht inaktiv wird. ^^



    [/tabmenu]



    Liebe Grüße, Strix.



  • Ich bin auch schon wieder hier. :>


    Ich kann euch nur allen mit diesem 'Zu viele Ideen'-Problem zustimmen, das geht mir ganz genau so.

    Ich kann mit zu vielen Ideen leider nicht dienen. Mein Kopf ist derzeit komplett leer, da befindet sich nichts, was annähernd eine gute Geschichte werden könnte.. nicht mal eine schlechte würde ich zustande bringen. Hoffentlich geht das bald mal wieder weg oder mir erscheint im Traum eine gute Story. Mal sehen..


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?«
    Derzeit lese ich Das zerbrochene Fenster von Zoe Beck. Leider komme ich da nur sehr langsam voran, außerdem bin ich ein bisschen durcheinander mit den ganzen Charakteren, was nicht gerade zu meiner Leselust beiträgt, aber ich habe nur wenig Lust, wieder von vorne anzufangen.
    6/7 Bücher würde ich dieses Jahr noch gerne lesen, auch wenn ich nicht denke, dass ich das wirklich schaffe.. ich liste sie hier trotzdem mal auf:
    Rubinrotes Herz, Eisblaue See von Morgan Callan Rogers. Ich weiß nur, dass in dem Buch ein 14 jähriges Mädchen die Mutter verliert, da diese verschwindet. Der Rest ist mir unklar und ich denke es geht nur darum, wie sie damit zurecht kommt etc.
    Das nächste wäre Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand von Jonas Jonasson. Der Titel ist irgendwie schon mal.. genial, ich weiß auch nicht. Ich denke nicht, dass ich einer Geschichte von mir jemals so einen Titel geben würde. Titel ist Programm und mehr weiß ich wieder nicht über das Buch, aber es muss schon ziemlich genial sein. ^^
    Dann Rubinrot & Saphirblau von Kerstin Gier (Smaragdgrün zwar auch, aber mal sehen ob ich so viel schaffe). Eigentlich habe ich den ersten Band schon gelesen, nur habe ich danach nie den zweiten Band gekauft.. jetzt, eine Ewigkeit nach dem Lesen, Saphirblau geschenkt bekommen, nur leider kann ich mich nicht mehr sehr gut an den ersten Band erinnern, was Grund genug für mich ist, diesen noch mal zulesen. Bin eigentlich kein Mensch, der Bücher gerne ein zweites Mal liest, weswegen ich es auch vor mich her schiebe. Mal sehen ob ich mich im Laufe des Jahres noch dazu aufraffen kann.
    Dann die letzten zwei Bücher, die ich noch lesen will, sind Teil 2 und 3 von 50 Shades of Grey vonE. L. James. Hier ist es zwar auch wieder eine Weile her, dass ich den ersten gelesen habe, aber diesen will ich nicht auch noch mal lesen. So viel Story kam da eh nicht vor, da werde ich vielleicht mal die letzten paar Seiten wiederholen, damit ich weiß wie er geendet hat, aber das reicht dann auch schon. Bin schon gespannt auf die beiden Bücher, wirklich. d:


    Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?«
    Ich glaube wenn ich wirklich Lust habe etwas zu lesen, dann spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um einen langen oder kurzen Text handelt. Was aber ein Vorteil bei FF‘s ist, sind kurze Kapitel. Am Computer habe ich meistens nicht so viel Lust extrem viel Text zu lesen, da schwindet meine Lust eher. Sollten es aber kurze Kapitel sein, so verschlinge ich da eher mal mehrere am Stück. Ist mir auch bei Büchern aufgefallen. Manchmal würde ich gerne noch ein Kapitel lesen, wenn diese dann aber zu lang sind, habe ich einfach keine Lust mehr. Ich höre nicht gerne mitten in einem Kapitel auf und wenn es zu viele Seiten sind, weiß ich schon im Voraus, dass ich nicht alles lesen werde, weswegen ich das Buch dann einfach auf die Seite lege. Also sind mir kurze Kapitel was das Lesen betrifft lieber. Das motiviert mich fast schon irgendwie, im Sinne von „dieses Kapitel liest du noch“ und wenn ich dann am Ende bin und sehe, dass das nächste Kapitel nur 4 Seiten hat, dann denke ich mir: „Komm, dieses liest du auch noch!“. Das würde dann eine gaaaaanze Weile so gehen. Ein Wall von Text schreckt mich persönlich also eher ab.. ok, also würde ich am Ende wohl doch sagen, dass ich lieber weniger lange Texte lese. ^^




  • Rotkäppchens Post No. II
    [Blockierte Grafik: http://data.whicdn.com/images/72537623/large.jpg]


    Fällt es euch schwer neue Ideen für Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Jein. Vor kurzem hätte ich die Frage wohl mit einem eindeutigen Ja beantwortet, aber man ich stecke zurzeit in so'nem miesen Teufelskreis. Mh, also sonst geht es mir wie manch anderen hier. Mein Gehirn hat ständig neue Idee oder neue Interpretationen meiner alten Ideen. Ich habe ständig an irgendwas geschrieben - nur irgendwann fehlt mir immer die Lust zum Schreiben oder ich finde die Geschichte nicht mehr gut genug.
    Zurzeit ist es leider so, dass ich erstens eine neue Pokémon-FF anfangen und zweitens unbedingt meine Fantasy-Story weiterschreiben will. Beim Ersteren könnte ich mir die Haare rausreißen, weil ich einfach finde, dass alle meine Ideen für den Papierkorb sind. Die Grundidee mag ich - bloß klappt es so schlecht mit der Umsetzung.
    Bei der Fantasy-Story - wenn jemand mal reinlesen will - will mich mein Gehirn ehrlich quälen, haha. Ich probiere meine alten Ideen loszuwerden und die ganze Geschichte umzudenken, aber es geht nicht. Ständig sind meine alten Gedanken da und ich kann mich nicht auf neue konzentrieren.
    Na ja, ich leide zurzeit ja mal an einem miesen Kreatief.


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Zurzeit hab ich leider kein Buch parat, aber ich hab da zwei Bücher die ich mal unbedingt lesen will/muss, haha.
    Nun das erste Buch ist "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green. Ja, ich hab bisher noch kein einziges Buch von ihm gelesen, weil ich ja eigentlich keine Jugendromane lese - das eigentlich sensible und ängstliche Rotkäppchen liest bloß Krimis und (Psycho-) Thriller - aber ich hatte mal vor ein ähnliches Buch zu lesen. Na ja die Geschichte war ja mal ziemlich gleich. Ein Mädchen, welches Krebs hat und sich dann verliebt - bloß denke ich, dass der Junge selbst keine Krankheit hatte, aber egal.
    Ich muss sagen, dass ich dieses Buch einfach lesen will, weil es erstens ständig auf weheartit ist (xD) und ich zweitens wissen will warum es sich so gut verkauft und na ja, ob es sich lohnt weitere Bücher von dem Autor zu kaufen. Hab da nämlich ein paar Autoren auf meiner "Black-List" deren Bücher ich nicht mehr lesen werde - böse.
    Dann wäre da noch "Still Missing" von Chevy Stevens. Das Buch ist ein Thriller, den mir eine Freundin vorgeschlagen hat und ja, wenn sie es mir vorgeschlagen hat muss es gut sein, haha. Wir lesen beide so ziemlich die gleichen Bücher, weswegen ich mal auf sie höre. Vielleicht hat sie manchmal doofe Bücher parat die langweilig sind *hust* "Friedhof der Kuscheltiere" und "Es" *hust*, aber ansonsten ist ihre Bücherauswahl ganz gut, weswegen ich Still Missing so schnell wie möglich in meine Hände bekommen will, haha.


    Liebe Grüße,
    Rotkäppchen

  • [Blockierte Grafik: http://blog.moneymaxcoach.com/wp-content/uploads/2011/07/Pen.jpg]


    [tabmenu][tab=Fragen]Euer Stil - damals und heute?
    Früher waren viele Umgebungsbeschreibungen vorhanden und endlose Monologe. Monologe schreibe ich noch immer gerne, aber ich halte mich zurück, wenn ich Gedanken mitten in einen Dialog hineinbringe, sodass der Monolog den Dialog nicht ins Endlose unterbricht. Das sind dann meistens nur wenige Sätze. Wenn die Gedanken wirklich wichtig sind, werden sie auch etwas ausführlicher.
    Und ich habe so... uhh gestelzt geschrieben, das ist richtig beschämend, wenn ich mir das heute ansehe und wenn ich zB. in Diebesgut noch Überreste davon finde, werden sie ausgemerzt. haha ^^"
    Bloß keine Wortwiederholungen, schön viele Synonyme und Metaphern und... nein, das geht heute gar nicht mehr. Ich schreibe nun so, wie ich es mir gerade denke/wie es mir gerade einfällt, frisch und modern, meine ich jedenfalls mal ^^, die Umgebung wurde stark in den Hintergrund gedrängt und ich habe gelernt Dialoge zu lieben. =)


    Fällt es euch schwer neue Ideen für Geschichten/Gedichte zu bekommen?
    Überhaupt nicht. Ich habe eher zu viele Ideen und schreibe Szenen vor, die mir gerade im Kopf rumspuken, anstatt mich nur auf das Kapitel zu konzentrieren, das eigentlich als Nächstes drankommen würde. Dabei habe ich natürlich meist für das nächste Kapitel auch Ideen, wenn es sich dabei allerdings um Kämpfe oder so handelt, ziehe ich oft lieber Dialoge, Flashbacks und Shippingszenen vor, die in meinem Kopf rumspuken, weil ... das sind einfach so für mich persönlich meine favorisierten Szenen. Nichts schreibe ich lieber. ^^
    Also, an Ideen mangelt es mir wirklich nicht.
    Allerdings passen manche Ideen gar nicht zueinander und das bereitet mir Probleme. Dabei plane ich eigentlich gar nicht und schreibe drauf los, aber ich stehe halt eben immer wieder vor dem Problem, dass die Zwischensequenzen fehlen. ^^"


    Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
    Vor allem böse. Und zwar wirklich böse. Für mich gibt es nichts Schlimmeres als wenn das auf die Art aufgezogen wird: "Uh, ihm wurde immer von den anderen Kindern in der Volksschule das Butterbrot geklaut und deswegen ist er bitterböse geworden und will jetzt die Weltherrschaft." x.x Natürlich steht da was Tragerisches dahinter, aber ihr wisst, was ich meine ^^
    Es sind teilweise Sadisten und Psychopathen, die über Leichen gehen (und von denen zwei vor ihren eigenen Kindern nicht Halt machen würden, wenn es der Sache dienlich ist), haben bei dem, was sie tun, kein schlechtes Gewissen.


    Für eine Frau habe ich schon eine wirklich gute Eigenschaft eingeplant. So ist es nicht, dass keiner von ihnen etwas Menschliches an sich haben darf, aber das macht den Rest nicht wieder wett. Der springende Punkt daran ist, dass diese Frau nie für ihre schlechten Taten gesühnt hat, weil sie alles in ihrem Leben bisher berechnet hat und alles sehr intelligent ausklügelt. Aber für die einzige gute Tat, die ganz ohne Egoismus, Hintergedanken und aus Mutterliebe geschieht, kostet ihr ironischerweise das Leben x) (unter anderem ist das eine logische Schlussfolgerung dessen, weil sie DAS nicht durchdacht, ausgeklügelt und kalt berechnet hat)


    Naja... und ansonsten versuche ich diese Klischees so gut, wie möglich zu umgehen. Das heißt, der Böse plappert nicht den ganzen top secret-fiesen Plan gegenüber den Protagonisten aus, die dann doch entkommen können und nun alles wissen und so. You know. :rolleyes:
    Und wenn sie könnten, würden sie die Protagonisten sofort erledigen, anstatt ein langes Schwätzchen zu führen. Bis auf eine Ausnahme, aber mein Protagonist fängt das Gespräch an - mit dem Hintergedanken sich Zeit zu verschaffen - und da es sehr persönlich ist, lässt sich der Andere drauf ein. =)


    [tab==)]

    Zitat von Alyson

    Und so etwas lese ich einfach gerne, ganz gleich ob bei Fanstories oder in Büchern: Wenn die sogenannte «Liebe» nicht auf Teufel komm raus in die Geschichte reingeklöppelt wird, weil ist so und muss sein, sondern wenn sie früher oder später – oder vielleicht auch gar nicht? – ein ganz natürlicher Teil der Geschichte und auch der Entwicklung einzelner Charaktere wird.

    Du sprichst mir aus der Seele. ^^
    Allerdings juckt es manchmal in den Fingern es nicht doch ein wenig ... zu beschleunigen, aber man lässt es dann, weil die Liebesgeschichte dadurch nur halb so schön wäre. #^^#
    Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man als Leser merkt: "Der AUTOR WILL, dass die beiden zusammenkommen."


    Zitat von Strix

    Nun ja, da ich auch in Fanfiktion.de angemeldet bin, sind dort gut die Anfänge vom "Sich-in-Schachtelsätze-verlieren" zu lesen. Die einen fanden es klasse, andere bezeichneten den Stil als gehyped - ich heute auch.


    Dito, so war ich auch. Und "nur WWs vermeiden und besonders 'schön' schreiben" und am Ende klang alles irgendwie gestelzt. Bin froh, davon los zu sein haha ^^"


    Zitat von Nortia

    Dann die letzten zwei Bücher, die ich noch lesen will, sind Teil 2 und 3 von 50 Shades of Grey vonE. L. James. Hier ist es zwar auch wieder eine Weile her, dass ich den ersten gelesen habe, aber diesen will ich nicht auch noch mal lesen. So viel Story kam da eh nicht vor


    Das kann man wohl sagen. *g* x)


    Zitat von Molnija

    Ich kann euch nur allen mit diesem 'Zu viele Ideen'-Problem zustimmen, das geht mir ganz genau so.


    Me too. *.*
    Und dann schreibe ich tausende Szenen vor, die mir grad durch den Kopf wuseln - und am Ende muss alles zusammenpassen. Ich hoffe auch, sie werden zusammenpassen, sonst werden sie noch passend gemacht ^^"


    [tab=Themen]

    [/tabmenu]

  • Aller guten Dinge sind drei Geschichten!


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    Weiß irgendjemand die Quelle? Das Bild gibt's so oft im Internet, dass ich leider keine gefunden habe...


    Leute. Seit meinem letzten Post sind gerade einmal vier Tage vergangen und schon wieder ist es hier so übel voll und ich komm mir schlecht vor, wenn ich nicht auch sofort poste... Ich meine, das ist natürlich was Positives, aber trotzdeem *rummaul* Nykro hab ich auch ausgebessert (tschuldigung, dein Name verleitet einen halt dazu, ihn falsch zu schreiben =D) und die News... Meh... *vor drück* Mach ich gleich. x)


    Zitat von Bastet

    Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man als Leser merkt: "Der AUTOR WILL, dass die beiden zusammenkommen."


    This! Hundertprozentig! Letztens hab ich Timeless gelesen und da war vom Plot nicht viel zu finden - sprich die Lovestory, die das ganze Buch ausmacht, hätte richtig supertoll dargestellt werden können, genug Zeit war da ja. Und was ist es? Nach ein paar Stunden des Kennens folgt schon das erste 'Ich liebe dich'... Ach, wie mich Insta-Love ankotzt. Aber das ganze geht leider auch ohne Insta-Love, nehmen wir doch nur mal das Beispiel... Äh... Die Stadt der verschwunden Kinder. Tolles Buch, gehört zu meinen Lieblingsbüchern, und obwohl ich die beiden Protas auch shippe und alles, wirkt es unglaublich gestellt. Ein Mädchen, das sich in denjenigen verliebt, der ihre Eltern festgenommen hat, die ihr mehr bedeuten als alles andere? ... Natüüüüüürlich. Das Buch hätte perfekt ohne Lovestory funktioniert. Aber nein. Wieso denn auch? Ist doch YA, da muss auf Gedeih und Verderb eine Lovestory rein... *hust*


    Zitat von Rotkäppchen

    Beim Ersteren könnte ich mir die Haare rausreißen, weil ich einfach finde, dass alle meine Ideen für den Papierkorb sind. Die Grundidee mag ich - bloß klappt es so schlecht mit der Umsetzung.


    Ach, das kenn ich. Nur ich benutz jede Idee, egal wie bescheuert sie ist. xD Ich hab das momentan bei deadlocked - ich mag meine Grundidee und meine Charaktere, aber wenn ich das dann aufschreibe, hab ich die ganze Zeit das Gefühl 'Wuuut, das haut doch eigentlich gar nicht hin so' oder 'Wie lächerlich ich das umgesetzt hab, ey'. -.- Ich hasse meinen Perfektionismus. Ich lös das eigentlich immer so, dass ich es trotzdem schreibe, und wenn's blöd so ist, dann ist es eben blöd so, und stelle ich das irgendwo rein, dann hoffe ich auch auf Kritik, um eben diese blöde Umsetzung besser machen zu können.




    Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?


    Wo wir grad schon so schön bei Die Stadt der verschwundenen Kinder waren... Da hat mich Band 3, Der Weg der gefallenen Sterne, total enttäuscht. Der erste Band war wundertoll, der zweite auch noch, und insgesamt ist es wirklich eine meiner liebsten Dystopien, wenn nicht sogar meine liebste momentan - und dann kam Band 3. Der vormals starke Hauptcharakter entwickelt sich zu einem verweichlichten und völlig naiven Mädchen, das partout nicht einsieht, wenn es nicht mehr hilft, zu reden. Wenn eine Stadt die Waffen auf euch gerichtet hat und euren Verlobten foltert, dann solltet ihr so langsam merken, dass da mit Reden nix mehr ist. Das Buch war viel zu kurz, um richtig Spannung zu erzeugen, und trotzdem unglaublich laaaangsaaaam gepacet, weil es immer nur ein hin und her à la 'Rein in die Enklave - raus aus der Enklave - rein in die Enklave' war. Und am Ende hat man dann das getan, was man die ganze Zeit hätte tun soll, Part 4 des Liebesvierecks (!!!) wurde umgebracht, weil naja, für Part 3 empfindet Gaia, also der Prota, nichts und mit Part 2 ist sie eh verlobt, da wäre Part 4, der immer noch was für sie fühlt, nur im Weg... Und dann war's auch schon wieder vorbei, die Enklave - also die 'feindliche' Stadt war gefallen und alle waren glücklich, frei nach dem Motto 'Und sie ritten in die Abenddämmerung, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute'. Das war einfach nur ein totaler Reinfall und ich war extrem enttäuscht.
    Ansonsten hatte ich da bis jetzt Glück - entweder Bücher waren toll und blieben zumindest gut oder Bücher waren von Anfang an scheiße (*hust* so wie Splitterherz *hust*).



    Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?


    Nette Überleitung, also: einige. Sagen wir mal, ich liebe eigentlich verdammt viel, aber wenn ich etwas nicht liebe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich es hasse, höher als die, dass ich es okay finde. Das passiert mir leider auch bei Büchern. Und da ich so extrem selten Reihen abbreche und Bücher sowieso nur, wenn sie geliehen sind, kann ich da mit Einigem dienen. Blöderweise habe ich eine Tendenz dazu, gehypete Bücher zu verabscheuen, weshalb ich immer Angst vor Hatern habe - oder einfach nur Fans, die vernünftige Argumente bringen, weil wenn ich in einem schlecht bin, dann im Diskutieren. xD
    Matched (Die Auswahl) von Ally Condie hatte ich mir zum Glück gebraucht bei ReBuy bestellt, und da englische Bücher sowieso günstiger sind, war's jetzt nichts sooo schlimm. Nach all diesem Hype habe ich eine tolle Story erwartet und den so wunderbar hochgelobten philosophischen Schreibstil sowie eine schöne Liebesgeschichte. Okay, die Liebesgeschichte hab ich bekommen. Aber sonst? In dem Buch ist NICHTS passiert. Also wirklich gar nichts, und noch weniger Unerwartetes. Der Schreibstil schien mir auch eher pseudo-melancholisch als alles andere und manche Metaphern haben mich einfach nur den Kopf schütteln lassen. Immerhin waren die Charaktere ganz gut.
    Splitterherz von Bettina Belitz habe ich ja gerade schon angesprochen. Bei vielen Büchern, die ich nicht mag, verstehe ich, warum es andere mögen, aber bei Splitterherz? *augenroll* Eine Prota, die nervt bis zum geht nicht mehr und wenn sie nicht gerade Angst hat entweder heult oder Colin vermisst. Eine Lovestory, die keine ist, sondern pure Abhängigkeit - als Colin weg war für eine Weile, hat Ellie allen Ernstes Gedanken gehabt à la 'Mein Leben hat keinen Sinn mehr'. Nachtmahre, die zwar extrem originell scheinen, aber eigentlich nur Vampire in anderem Aussehen sind. Unlogik. Ein perfekter Edward-Abklatsch namens Colin als Love Interest - und da stimmen mir sogar manche Leute zu, die das Buch mochten! Okay, der Schreibstil war ziemlich gut und es gab epische Katzen sowie Ellies Vater, der war sympathisch. Aber sonst...
    Engelsflammen (Passion) von Lauren Kate. Ich mochte den ersten Band. Der hatte eine tolle Atmosphäre und coole Nebencharaktere. Band 2 war langweilig, aber noch am Rande zu okay. Aber Band 3? Oh Gottchen. Zeitreisen sind ja schön und gut, aber wenn man sich durch gefühlt 50 Zeiten voller 'Ich liebe dich! Ich kenne dich in dieser Zeit erst seit 5 Minuten, aber scheiß drauf, ich liebe dich!' und vollkommenem Kitsch vom Allerfeinsten quälen muss, dann will man irgendwann einfach nicht mehr. Die abusive relationship zwischen Daniel und Luce nimmt neue Formen an (die in Band 4, wo es dann Gott sei Dank zuende ist, noch schlimmer werden!), die epischen Nebencharas werden auf ein Minimum reduziert, um mehr Platz für Luce' und Daniels LIEBE!!!!!11 zu machen. *seufz* Dabei hatte das Ganze doch SO Potenzial! Man hätte daraus eine absolute hammertolle Story machen können. Und stattdessen wird es eine Liebesgeschichte, die auch mal wieder keine ist, sondern Abhängigkeit. Boah, war ich froh als ich Teil 4 dann durch hatte.



    Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?


    Um mal wieder von den ganzen Buchfragen wegzukommen hier...
    Ich schreib eigentlich gern Gedichte. Ich hab ja auch ein KG&G Topic hier im BisaBoard, aber momentan fehlt mir einfach die Inspiration. Alles, was ich auf's Papier bringe, hat Kapitel und eine fortlaufende Handlung. Ich weiß, ich könnte wieder was schreiben, was annähernd an ein Gedicht rankommt, aber ich kann mich nicht dazu aufraffen. Dabei lese ich auch sehr gern Gedichte, da war diese BBO-Runde für mich ja wie geschaffen, haha. Aber selbst da war alles, was ich an die Aufgabe angelehnt habe (letztendlich haben wir ja auch nicht meine Abgabe genommen), auch totaler Mist. Ich weiß gar nicht, wieso. Schon seit April hab ich diese miese Schreibblockade gegenüber allem Lyrischem. Falls einer von euch zu viel Inspiration hat, hätte ich gerne 'nen Eimer, das hat mit Glück auch immer geklappt. x)
    Gedichte sind für mich eine schöne Form, auch Tiefsinnigeres auf's Papier zu bringen. Meine Stories sind ja eher sarkastisch und just for fun, die einzige, die sich davon etwas abhebt, find ich mittlerweile auch schon wieder so mies, und daher kompensiere ich meine tägliche Dosis Tiefe ins Lesen und Schreiben von Gedichten. (Da merkt man erst einmal, wie tiefsinnig ich momentan bin, nämlich gar nicht. ._.) Nichts ist besser als ein wunderschönes Gedicht, das zum Träumen einlädt - ich verweise auf meinen Vote bei dieser Runde - und nachdenklich macht.




    Gottchen, wie depressiv das gerade klang o__o Naja. Ich muss mir mal abgewöhnen, die Bücherfragen vor alles andere zu stellen x) Und damit bin ich auch schon wieder weg, macht so weiter mit dem Posten, dann haben wir bald so viel zusammen wie der alte Autorenzirkel es in viel längerer Zeit hatte =D


  • [tabmenu]
    [tab=Chapter I]

    Ich fand ja, dass es auch mal wieder Zeit wird, einen Beitrag zu verfassen, selbst wenn ich wohl kaum unter den anderen tausend lieben Postern auffallen werde ^-^ aber da mir das Schreiben so am Herzen liegt, kann ich einfach nicht anders (: Mal ganz nebenbei finde ich die rege Aktivität hier toll, kann man nicht von jedem Fanclub behaupten. Vielleicht schaffen wir es ja zusammen in den Advance-Bereich, wer weiß o/

    [tab=Chapter II]

    //WIE SCHNELL SCHREIBT IHR EURE KAPITEL?//


    Das kommt bei mir ganz drauf an. Wenn es um ein Thema im Kapitel geht, welches ich gerne umschreibe und mit vielen Gefühlsbeschreibungen verknüpfen kann, dann schaffe ich ein langes Kapi schonmal in einer halben Stunde. Wenn ich jedoch denke, dass Thema ist nicht so toll, bzw ich schiebe es immer auf zu schreiben, dann kann es sich schonmal über Tage erziehen. Dies ist bei mir jedoch äußerst selten der Fall - in der Regel bin ich eine Schnellschreiberin, unter anderem auch deswegen, weil ich, wenn ich erstmal anfange, etwas fertig bekommen muss, weil es sich sonst nicht richtig, so unvollständig anfühlt. Generell würde ich sagen pimaldaumen ~1 Stunde, um ein ordentliches Kapitel mit Beta-Lesen zustande zu bringen, wenn ich große Lust habe zu schreiben. Aber wie gesagt ist das sehr themenabhängig - so krieg ich eine romantische Liebesschnulzenszene schneller fertig als eine Kriegsgeschichte.


    //FÄLLT ES EUCH SCHWER, NEUE IDEEN FÜR GESCHICHTEN/GEDICHTE ZU BEKOMMEN?//


    Entgegen der Aussage der meisten Hobbyautoren, die ich kenne, fehlen mir wirklich viele Ideen für Geschichten. Gedichte kann ich ohnehin nicht schreiben - aber auf mein mangelndes Gedichts-Talent will ich jetzt nicht so genau eingehen. ^^ Also, bei mir ist das so - wenn ich eine Idee ersmal gegriffen habe, lasse ich sie so schnell nicht mehr los. Ich arbeite an ihr und vertiefe sie, denke mir alles mögliche dazu aus und meine Gedanken drehen sich dann nur noch darum. Aber das finden einer solchen Idee dauert bei mir ewig. So weiß ich nie, worüber ich schreiben soll - habe ich mal eine Idee, denke ich mir: 'Nee, kommt nicht gut an' oder 'Das gibt es schon und ich würde es nachmachen.' Also, mir fällt das wirklich ziemlich schwer. Habe ich aber erstmal eine Idee, kann man mich kaum vom Schreiben losreißen. Meist bräuchte ich dann schon permanent Zettel und Stift, um neue Einbringungen zu notieren.


    //SCHREIBT IHR PER HAND, PER COMPUTER ODER BEIDES?//


    Früher habe ich eigentlich nur per Hand geschrieben. Es ging mir im wahrsten Sinne des Wortes einfach leichter von der Hand, haha :3 aber mittlerweile schreibe ich nur noch per Computer. Dies hat einen einfachen Grund, selbst wenn er irgendwie prüde ist - ich bin einfach zu faul, per Hand zu schreiben. Denn meist denke ich mir, dass ich es folglich eh am Laptop abtippe, und es so nicht mehr von Nöten ist, das davor noch aufwändig und mit Schmerzen verbunden (wenn ich per Hand schreibe, schreibe ich vieeel) per Hand zu schreiben. Einzelne Notizen zu Geschichten notiere ich natürlich selbst, und auch, wenn mich die pure Lust zum Schreiben zum Beispiel in der Schule packt, schreibe ich gerne per Hand, da dass für mich noch immer irgendwie schöner ist als einfach schnell auf dem Lappi. Aber ich finde es so einfach praktischer, das beheben der Fehler geht schneller, ohnehin ist man effektiver und schneller fertig, und zuhause verbringe ich eh die meiste Zeit am Laptop, weswegen ich dann Geschichten einfach sofort abtippe. Hierbei müsste man sich dann noch fragen - wird die Jugend wirklich immer fauler? Früher habe ich nämlich beinahe ausschließlich auf Papier geschrieben, aber mit dem Zeitalter der Laptops und Handys geht einem das Flöten. Hm.


    [tab=Chapter III]

    Das war's dann auch schon wieder, liebe Hobby-Autoren! Bises <3 (franz. - Küsschen *:)
    ~Onee-chan


  • [tabmenu][tab=Von Instalove - Damseln und co XD]

    Zitat von Resh...Molnija


    This! Hundertprozentig! Letztens hab ich Timeless gelesen und da war vom Plot nicht viel zu finden - sprich die Lovestory, die das ganze Buch ausmacht, hätte richtig supertoll dargestellt werden können, genug Zeit war da ja. Und was ist es? Nach ein paar Stunden des Kennens folgt schon das erste 'Ich liebe dich'... Ach, wie mich Insta-Love ankotzt. Aber das ganze geht leider auch ohne Insta-Love, nehmen wir doch nur mal das Beispiel... Äh... Die Stadt der verschwunden Kinder. Tolles Buch, gehört zu meinen Lieblingsbüchern, und obwohl ich die beiden Protas auch shippe und alles, wirkt es unglaublich gestellt. Ein Mädchen, das sich in denjenigen verliebt, der ihre Eltern festgenommen hat, die ihr mehr bedeuten als alles andere? ... Natüüüüüürlich. Das Buch hätte perfekt ohne Lovestory funktioniert. Aber nein. Wieso denn auch? Ist doch YA, da muss auf Gedeih und Verderb eine Lovestory rein... *hust*


    Zu den Büchern, die du erwähnt hast: Lohnen sie sich? Irgendwie klingen sie ja gut, aber andererseits...


    Zum Anderen: Erinner mich bloß nicht dadran! (Jetzt da ich weiß, was Instalove ist XD) Instalove hat mir Les Miserables sozusagen halb zerstört x.x
    Er sieht Cosette und dann ist es um ihn geschehen. Nichts gegen schwärmen und verknallt sein auf den ersten Blick. Kaum etwas ist realistischer als Verliebtheit auf den ersten Blick. Das geschieht tausend Mal am Tag, vor allem bei Jugendlichen ist das jetzt nichts Außergewöhnliches und es kann durchaus sein, dass man Menschen sieht und es ist um einen geschehen, weil sie so eine fantastische Ausstrahlung für einen haben.
    Aber neein, dabei bleibt es natürlich nicht. Er hat innerhalb von Sekundenbruchteilen die Liebe seines Lebens gefunden und kann nicht mehr ohne sie - und umgekehrt. Und er besingt sie in höchsten Tönen und eig. wollt ich einen schönen Film über die französische Revolution sehen und die Armut der Menschen hätte im Vordergrund stehen sollen. Dann stirbt eine andere, tolle Frau in seinen Armen, die alles für ihn gegeben und ihn auch über alles geliebt hat und wirklich länger kennt, soweit ich mich erinnern kann - bisschen Tränen wegen ihr, aber Hauptsache er hat Cosette. x_x"


    Und da wir grad bei Beziehungen und Shippings und Love sind: Kitsch, meine Güte. Charas, die auf einmal 24h/Tag rumschnulzen: Ich liebe dich - ich liebe dich auch, ich werde dich nie verlassen - unsere Liebe ist für ewig.
    Erschießt sie! òó" *Gewehr hol*
    Dass ich irgendwelche Kosenamen oder so erst gar nicht lesen will, brauch ich sicher gar nicht erst sagen haha XD


    Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
    Da wir schon bei Instalove waren, muss das jetzt hier. X)
    Instalove muss hier auf jeden Fall erwähnt wird. Gibt kaum etwas Nervigeres. x)


    Und sonst, hm... Klischees...
    Ich könnte halb TvTropes aufzählen (ich LIEBE diese Seite und mir sind auch dutzende Sachen ins Auge gesprungen: omg, das trifft ja auf meine Storys auch zu. /).(\ . Aber es ist eig. ganz lustig xD)


    Am Ende kommt es immer darauf an, wie Klischees dargestellt werden und an sich liebe ich das Spiel mit Klischees und an sich lassen sie sich eig. gar nicht umgehen. Wenn man das eine Klischee umgeht, gerät man in ein anderes. Am Ende des Tages ist es nur wichtig, dass Charaktere menschlich wirken und dann werden ohnehin alle Klischees unwichtig.


    Ich hätte eigentlich sofort gesagt: Damsel In Distress. Aber mittlerweile schreibe ich selbst mehr oder minder eine Damsel, weil ich bisher nur Kickass-Damen habe (*Bell anguck* Okay, es sind eigentlich zwei... XD), also kann ich kaum allzu Schlechtes darüber verlieren x)
    Fakt ist trotzdem, dass es mich oft nervt, wenn sich speziell die Mädels dumm anstellen und nicht einfach nur wehrlos in manchen Situationen dargestellt werden, sondern dass man sich fragt, wie die bisher, bevor die Geschichte gestartet hat, überhaupt überlebt hat.
    Eine meiner Mädels hat eine fantastische Fähigkeit, aber 1. weiß nicht damit umzugehen, 2. macht sie ihr Angst und kostet sie ihr Energie und 3. ist sie trotzdem total hilflos, wenn sie nicht eines ihrer Pokemon oder ihres Freundes griffbereit hat (oder an sich eines, das sie gut kennt und zu dem sie eine Bindung hat), 4. eine miese Trainerin ist (weil Freundschaft, Liebe und Vertrauen bei mir noch niemanden zum Sieg verholfen haben >=D) und 5. ist sie sonst sozusagen hilflos.
    Stärke hat außerdem viel mehr Facetten als die Tatsache, wie gut sich jemand verteidigen kann, ob er mutig genug ist sich in eine gefährliche Situation zu begeben, wie gut jemand kämpfen kann (ob in Fantasy, mit Pokemon oder so, whatever) und sich selbst aus einer Lage befreien kann, etc.


    Zwischen einer Peach und einer Zelda liegen schließlich auch Welten. x) Peach ist pink und barbielike und quietscht, während sie entführt wird (obwohl, es ist just for fun, daher sei es ihr verziehen xD), Zelda ist trotz allem erhaben und bewahrt sich Würde und Stil irgendwie, außerdem es eben verständlich ist, DASS sie in der Klemme steckt und dass sie Hilfe braucht - und sie hat Lichtpfeile. :D


    Was mich viel mehr tangiert sind Ukes. Mag Ausnahmen geben, die es trotz allem schaffen sympathisch zu sein und trotzdem stark zu wirken - und Schwächen, die einen nachvollziehbaren Hintergrund haben, sind absolut okay. Aber was mich hieran so ärgert ist, dass sie oft kein Rückgrat haben.


    Was ich an weiblichen Charakteren wirklich weniger mag als Damseln sind Tsunderes. Sie regen sich einfach nur auf, damit sie sich aufregen können und immer nur am Meckern sind. Sie behandeln anscheinend nur deswegen die Jungs in ihrem Freundeskreis/in ihrer Gruppe schlecht, weil es Jungs sind.
    Dann noch ... ähm also eigentlich mag ich Tomboys eigentlich, aber nicht, wenn sie ein stereotypischer Junge mit Brüsten sind und sonst nichts. Da ist mir eine feminine Frau eigentlich viel lieber.


    Was mich aber schon IMMER genervt hat, mich jedes Mal wieder nervt und mich auch immer nerven wird, sind strahlende Helden. Es geht ja nicht einmal drum, dass sie keine Fehler machen, was ja meistens zum Glück doch der Fall ist, sondern diese... Gutherzigkeit 24h/Tag und das oftmals, obwohl sie jemand gar nicht verdient hat und dieses Heldengetue und... wuah. x__X"


    Dann gibt es noch diese stereotypischen Magician Girls wie Sailor Moon und so. Dieses funkel-glitzer... no. ._.
    Das mit der funkelnden Magie lässt sich aber auch sehr gut auf Fantasy übertragen. Magie und Farben, auch so eine Sache. :D
    Magie hat die coolsten Farben und leuchtet. Und das sieht man fast überall, aber ich habe dafür überhaupt nichts über.


    Und ansonsten wären da natürlich die Klischees über die Bösen, wie schon im vorigen Post beschrieben. Wenn sie strunzdumm sind und alles ausplaudern und... x.x


    [tab=Themen]


    [/tabmenu]



  • Gut zehn Tage ist es her, das sich gepostet hab...zählt dieser Post für den nächsten Monat? :P
    Ach ja! 'Abend ihr ganzen lieben Autoren!
    Erstmal eine Frage beantworten und dann beschäftige ich mich mal mit den Quotes!


    Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
    Nun ja, hm, ja! Irgendwie schon, wobei ich denke, dass es leichter ist eine Partner-FF mit einem Freund anzufangen, als mit einem Fremden. Ich muss sagen, das ich mich schon für Partner-FF's interessiere. Es macht Spaß sich mit jemanden eine Geschichte auszudenken - irgendwie ist es auch leichter, denn, wenn man selbst nicht weiterkommt hat man die andere Person. Man unterstützt sich gegenseitig. Auch ist das irgendwie so ein Ansporn, wenn man sieht "Mist, sie/er hat ihr Kapitel schon fertg. Sollte meins mal weitermachen" oder so, haha.
    Nun zu der "Erfahrung" - ja, ich habe schon an einer, wey an einer haha, geschrieben mit der lieben Feliciá und auch in irgendeinem Sinne mit Angel of a broken Heart. Auch, wenn wir unsere Kapitel regelmäßig gepostet haben und alles schön abgesprochen haben ist es am Ende in die Hose gegangen. Es lag jetzt nicht an der Geschichte selbst - war schon was persönliches. Aber ich muss sagen, dass es mir Spaß gemacht hat.
    Sollte ja auch *Werbung mach* hierbei mitmachen - bloß habe ich mich dann zurückgezogen, weil ich zurzeit eh nichts zu Stande bringe. Muss sagen, dass die Geschichte sicherlich noch gut wird!


    Schreibt ihr per Hand, per Computer oder beides?
    Beides. Eigentlich half es mir sonst immer meine Schreibblockade zu besiegen, indem ich einfach mal in meinem Notizbuch rumgekritzelt habe. Lenkt irgendwie viel weniger ab, als, wenn ich am Pc mit Musik, Skype und Internet rumsitzte.
    Außerdem ist so ein Notizbuch kompakter und ich kanns überall mitnehmen. Im Zug ist sowas ganz chillig.
    Ansonsten schreibe ich am Pc - weil Baum. Haha, ja jeder schreibt doch heutzutag am Pc!


    Quotes



    Irgendjemand 'ne gute Lösung für Schreibblockaden?
    Liebe Grüße,
    Rotkäppchen

  • F E L I I ' S__P O S T__N R.__T W O



    RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?

    Als RPGlerin muss ich sagen, dass ich diese Frage, besonders der Bezug auf das "Niveau", sehr unfair finde. Ich meine - okay, klar gibt es bei einer FF viel mehr zu beachten, als es vielleicht bei einem RPG zu sein scheint, aber ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst bei 2 dabei bin. RPGs bedarf es sicherlich nicht derart Umgebungsbeschreibung, da dies bereits von der Leitung festgelegt wurde. Denoch finde ich, dass ein RPG seinen Spielern einiges abverlangt - genaues studieren der Charaktere der Mitspieler, Konversationen gestalten etc. Das kommt in manchen FFs teilweise zu kurz, wie ich finde.
    Doch, kurz und knapp, finde ich, dass Fanstories mehr Niveau haben, ABER RPGs sind ganz anders strukturiert, da man schließlich mit ganz vielen anderen Schreibern arbeiten muss, was, wie ich weiß, nicht immer so leicht ist.


    Eure Lieblingsautoren im Forum [...] ?

    Hahaha, das ist nicht so einfach zu sagen, immerhin bin ich in letzter Zeit so ausgebucht, dass ich kaum mehr zum Lesen komme, was ich schade finde (verdammte BBO, blödes Team Bolt Strike. Ich muss FF ganz alleine vertreten. Sehr nett....) Denn einige Freunde von mir (darunter auch Seasonführende Cáithlyn und Onee-chan) posten in letzter Zeit so viel, dass ich kaum mehr hinterher komme, wobei es bei ersterer eher an der Länge ihrer KGs und Kapitel liegt. Und ich dachte, mein letztes 3000 Wörter Kapitel war lang, hahaha.
    Ingesamt muss ich sagen, dass es einige Autoren gibt, die ich gerne lese. Das ist, wie gesagt, Cáithlyn und Onee-chan (von dieser besonders ihre Kurzgeschichten). Ich lese aber auch gerne Cassia's Werke und einiges von Namine, wenn ich denn mal dazu komme :)


    @Blair:

    Huhu Süße <3
    Hast du dir also auch dieses dumme Problemchen eingefangen? Hmh...es ist nicht so leicht, das zu lösen, das weiß ich ja aus Erfahrung. Ich würde daher vorschlagen, dass du erst mal ein bisschen Musik hörst, liest, dich im BB umschaust oder einfach mal rumliegst, die Augen schließt und nachdenkst, wie es denn weitergehen soll (bzw nach einer Idee suchst). Du kannst ja mal die wirklichen unmöglichen Lösungen durchspielen, also etwas, was garantiert nicht passieren wird aus dem Grund xyz. Dann kannst du ja mal das ganze traurig, fröhlich, romantisch etc durchspielen :)
    Das wirkt wahre Wunder, wie ich finde.


    Ciao ihr Lieben <3



  • [color=#]*Quelle[/color]


    Λ


    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?


    Wirklich alles aufzuzählen, was mich inspiriert, ist mir ein bisschen zu anstrengend. Ich wohne auf dem Land, und deshalb bin ich innerlich wohl eher einer von der leicht zu begeisternden Sorte. Große Städte, rote Herbstwälder, ein Sommersonnenuntergang (eins meiner Lieblingswörter^^) am See, immer wenn ich so etwas sehe und erlebe, denke ich nach, wie ich das am besten beschreiben könnte und möglicherweise ändert so ein einfaches Ereignis auch die Storyline meiner FF(s). Ich schaue in einem Tierpark einem Gorilla in die Augen und in Gedanken schreibe ich ein Text über diesen Moment und manchmal sehe ich auch irgendwelche Menschen an mir vorbeilaufen, mit denen ich noch nie geredet habe und auch nie reden werde, und ihre Ausstrahlung bleibt mir irgendwie im Kopf, sodass ein wildfremder Mensch plötzlich Teil einer meiner Charaktere oder Protagonisten für Kurzgeschichten werden kann.
    Wow, Bilder. Nein, eigentlich nicht. Fotos vielleicht, auch wenn ich da die Realität immer als inspirierender empfinde, aber Gemaltes oder Gezeichnetes löst bei mir zu meinem Leidwesen nur recht wenig aus. Klar, es gibt Ausnahmen, aber ich wurde nie sehr künstlerisch erzogen und konnte Gefühle (was bei meinem Schreibstil Ironie ist) besser in einem Text zur Geltung bringen und weil meine Noten in bildende Kunst immer mittelmäßig waren, hat Malerei auch keinen besonderen Stellenwert für mich gehabt. Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin gegen die Magie der Bilder "immun". :D
    Im Kontrast dazu steht Musik. Vor einem Jahr war ich hoffnungslos fokussiert auf meine Musikrichtung, die nicht gerade zu den inspirierenden zählt, weil es immer eine ähnliche Wirkung auf mich hatte und so keine Ideen entstehen konnten. Ein paar Monate bevor ich mit dem Schreiben angefangen hatte - vielleicht hab ich auch gerade deswegen angefangen - hab ich mich plötzlich unglaublich für Musik interessiert, die nur an einen Ort, ein Gefühl oder eine Zeit angelehnt sind: Tracks aus Videospielen, Lieder von traditionellen ausländischen Künstlern und ganz besonders Filmmusik. Ich höre während dem Schreiben nur Lieder aus dieser Richtung, lasse sie auf Dauerschleife laufen, und ich verliere im Schreibfluss nicht so schnell den Faden. Ganz plötzlich füllt sich mein Kopf mit Ideen, die einzubauen wären und auf die ich einfach so überhaupt nie gekommen wäre. Mittlerweile hab ich auf dem Media Player meines PCs Unmengen an Liedern dieser Art gespeichert, damit ich mir nicht so blöd vorkommen muss, als Beispiel die neusten in der Sammlung:



    So ungefähr sind alle Lieder. Ohne Gesang, aber mit viel Atmosphäre und einem klaren Thema.


    Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?


    Wenn ich schreibe, fühle ich mich eher wie ein Sklave, haha.
    Nein, ehrlich: Autoren müssen beim Schreiben so viel berücksichtigen und obwohl der Schreiber diese Welt selbst geschaffen hat, muss er oft nach ihrer Pfeife tanzen. Wir müssen den Charakteren Charakterzüge geben, die zu ihren Erfahrungen und Vorgeschichten passen, wir müssen dafür sorgen, dass viele Begebenheiten wie Zufall wirken, und nicht wie unser eigener Wille. Dann dürfen wir natürlich das Fandom, falls verwendet, nicht radikal abändern und, und, und.
    Ein Autor hat beim Schreiben so unglaublich viel zu berücksichtigen und damit alle Gedankengänge voll zu tun, dass "Gott" nicht so wirklich die richtige Beschreibung wäre. Selbstverständlich steht auf dem Bildschirm nur das, was wir selbst hineintippen, aber wenn es unser Ziel ist, das geschriebene gut zu machen, muss man sich ihr zugunsten höllisch anstrengen, und sei es nur die Recherche oder der klassische Fall, dass man eine "Sackgasse" baut und nicht mehr weiter weiß. Das klingt jetzt zwar sehr negativ, aber irgendwie ist auch das einer der Reiz, die das Schreiben bereithält. Wenn man nicht gerade von der eigenen Geschichte ausgetrickst wird, macht es unglaublich viel Spaß, etwas weiterzuführen, dass sich durch das eigene Zutun entwickelt hat.
    Also ist der Autor eher ein Teilzeit-Gott, weil er eben manchmal um das zu schreiben, was er will, etwas davor schreiben muss, was er eigentlich nicht beabsichtigt hat. Oha, jetzt fällt mir auf, wie cool das ist.


    So, zwei Themen mal wieder, das war's auch schon. Bis dann!


    [align=center]

    Ω


  • Ich schreibe schon wieder einen Post hier. Aber das macht echt süchtig, diese Fragen zu beantworten und andere Autoren hier zu zitieren, haha :D


    [tabmenu][tab=Fragen und so ^^]

    My characters write the story,
    I just try to catch it up.


    Habe ich iwo mal gelesen, glaube, dass der so ging, daher: Galahad hat Recht, wir spielen trotzdem nicht Gott. =)
    Allerdings sehe ich das nicht so, dass ich mich nun als "Sklave" fühle, bei mir ist das alles irgendwie lockerer. ^^ Weil ich nicht schreiben kann, wenn ich 1000 Sachen bedenke. Das kommt alles für mich intuitiv und wird erst danach überdacht. ^^
    Für mich ist es auch so, dass meine Charaktere auch oft was anderes tun, als ich davor gedacht habe - und ich schau dann eben immer, wohin mich das führt. ^^
    Soviel zur Frage, ob Autoren Gott spielen. ^^


    Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?
    Glaube nicht, dass es so eine Frage schon gibt, daher mal von mir aus dem Ärmel gezaubert. :D
    Das würde mich sehr interessieren. *_* Damit meine ich, wie ihr eure Geschichte und die Charaktere beim Schreiben vor euch seht und ob das überhaupt der Fall ist.
    Denn ich stelle mir meine Welt und die Charas darin in einem Animestil vor, was vielleicht verrückt klingt, I know ^^" Aber auf keinen Fall so ein quietschbunter Stil und Mädchen, mit seelenlosen und riesengroßen DackelAugen. Und mittlerweile setze ich viel darauf, dass meine Charas realistische Haar- und Augenfarben haben. Also ich hab schnell mal nach Anime Girl gegoogelt und bei mir wäre es etwa das und auch vielleicht etwas dies und viel weniger das und schon gar nicht jenes. ^^ Was mir immer und immer wieder passiert, auch bei den Jungs natürlich: Meine Charas werden ALLE, also zumindest die Hauptcharaktere und wichtige Nebencharaktere, ZU hübsch, aber iwie finde ich das toll, haha. :D
    Der Zeichenstil bewegt sich eher irgendwo in seinem gesamten Stil, in den Farben und in der Realitätsnähe in einem gesunden Zwischenmaß zwischen Inuyasha und ein Mix aus anderen Animestilen, die ich nicht beschreiben kann, aber eher Ersteres als Letzteres.
    Die Pokemon stelle ich mir so "semirealistisch" vor, wie halt bei mir im Kopf alles semirealistisch ist. Ich glaube, die zeige ich am besten anhand von Fanarts. :D So würde ich mir Trikephalo vorstellen. Aber das Bild wäre mir schon viel zu realistisch zB.
    Ich fände es auch spannend zu wissen, ob ihr bestimmte Stimmen zu den Charas hört oder das nur beschreibt, denn das fällt mir ein wenig schwer.


    Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
    Ja, aber leider viel zu viel. Es ist leider so, dass Inspiration und Beeinflussung nahe beinanderliegen. :S Manchmal ist das gut, manchmal eben zu viel.
    Ich merke für mich selbst wie mich zB. der Schreibstil der Mortal Instruments und andere Jugendbücher in einem sehr lockeren Stil beeinflusst haben. Zum Glück würde ich meinen, denn mein Schreibstil ist auch lockerer geworden, was ich gut beobachten kann, wenn ich ältere und neuere Kapitel von Diebesgut ansehe. =D Aber es ist noch immer MEIN Schreibstil, den ich noch gut wiedererkenne.
    Sonst kann ich noch sagen, dass ich seit ich ein Kind bin Animes ansehe, diese mich wahrscheinlich auch in dem, was ich schreibe, beeinflusst haben. Nehme ich mal stark an. ^^
    Bei Ideen und Charakterdarstellungen würde ich natürlich nie etwas übernehmen, das ist dann wirklich nur Inspiration und mittlerweile weiß ich auch für mich, dass wenn ich ein Buch gerade fertiggelesen oder einen Film gesehen habe, dass ich nicht gleich danach schreiben sollte. :D
    Aber trotzdem, an sich ist es ja ein Lob für einen Film, wenn man sich inspirieren lässt und an sich ist nichts Verbotenes dran. Manches geschieht auch unbewusst und erst später werde ich mir bewusst, dass meine Darstellung ein wenig an die von x angelehnt ist, natürlich mit einer Menge Selbstgestaltung.


    @Blair
    Thx. :D
    Das war so gemeint, dass sich zwei Menschen sehen und sofort einander lieben (also nicht verliebt á la: "Boah, der ist toll und sympathisch und sexy", sondern halt echt lieben), obwohl sie sich das erste Mal im Leben gegenüberstehen. Like Romeo & Juliet, nur haben die den "Klassikerbonus". XD


    Zitat von Blair

    Irgendjemand 'ne gute Lösung für Schreibblockaden?


    Da ist eig. jeder Mensch anders. Aber ich bevorzuge es für mich, mich zu nichts zu zwingen und es einfach kommen zu lassen. Desto mehr man sich in etwas hineinsteigert, desto dicker wird das Brettl vom Kopf. :D
    Stattdessen höre ich dann lieber Musik oder sehe Filme. ^^
    Gilt zumindest bei mir auch für alles andere, auch beim Lernen und so~


    [tab=Themen]


    [/tabmenu]

  • 4 mal 4


    [Blockierte Grafik: http://i39.tinypic.com/23w9028.png]
    Ich geb's ja schon zu, ich bin mal wieder auf dem KagePro-Trip. Aber auf dem Bild sind immerhin Bücher drauf! Quelle


    Morgen allerseits! o/ Ja, okay, es ist gerade nicht Morgen, jedenfalls nicht hier, aber ich sage immer Morgen. Außerdem bin ich die Leiterin, ich darf das! xD
    Ach, und wieso 4 mal 4? Naja, vierter Post im FC, vierter Post im August. Oder so.


    Zitat von Bastet

    Zu den Büchern, die du erwähnt hast: Lohnen sie sich? Irgendwie klingen sie ja gut, aber andererseits...


    Zum Anderen: Erinner mich bloß nicht dadran! (Jetzt da ich weiß, was Instalove ist XD) Instalove hat mir Les Miserables sozusagen halb zerstört x.x


    Erstens: Timeless war öde, daher wohl nicht, aber Die Stadt der verschwundenen Kinder ist, trotz sehr schwachem und bereits genanntem Abschlussband, immer noch meine Lieblingsdystopie, von daher ja ~
    Und zweitens: Oh Gottchen, jetzt muss ich wieder an The Truman Show denken. Den Film haben wir in Englisch analysiert, und ich fand ihn sogar ganz gut, schönes Konzept und alles - und dann hauen sie da diese 'Lovestory' mit Lauren/Sylvia rein. Insta-Love vom Allerfeinsten, die beiden haben nie gesprochen, Truman kennt sogar Laurens/Sylvias Namen erst seit ihrem letzten bzw. ersten Treffen und kurze Zeit später küssen sie sich... Die Lovestory konnte ich schon einmal nicht mehr ernst nehmen. ô.o (Wobei ich immer noch hoffe, ich habe durch Unaufmerksamkeit einen essentiellen Teil verpasst, sodass es nicht ganz so lächerlich war. Bezweifele es aber.)


    Zitat von Blair

    Irgendjemand 'ne gute Lösung für Schreibblockaden?


    Gibt's doch ein schönes Topic für. ^-^ Da sollte sich doch was finden lassen =D




    Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?


    Oh, ja, interessantes Thema, hab's auch schon eingetragen. Ich habe auch irgendwie einen Animestil drin, der eher in diese Richtung geht, wobei das auch von Charakter zu Charakter unterschiedlich ist. Abgesehen davon, dass meine Charaktere im Kopf für gewöhnlich jünger aussehen, als sie sind, gibt es auch einige Charaktere in diesem Stil - ich sage nur Miranda Johnson, die gut und gerne vier Jahre jünger aussieht als sie ist. Also noch jünger als ich sie sowieso schon im Kopf hab. xD Comichafter wird es allerdings nie. Die Haarfarben passen gerade natürlich nicht... Aber Megurine Luka ist so ein perfektes Beispiel, da ihr Alter bzw. wie sie auf Bildern aussieht sehr variiert. Generell mag ich zwar unnatürliche Haarfarben, aber auch nur wenn sie gefärbt sind oder es eine logische Erklärung dafür gibt. Augenfarben auch nur wenn es sich erklären lässt. Also, zum Beispiel, meine Vampire in deadlocked haben fast alle rote Augen, weil das mit der Genveränderung kommt, es gibt allerdings auch Ausnahmen. Und in deadlocked gibt es sowieso nur einen einzigen Charakter, der eine unnatürliche Haarfarbe hat - nämlich so ein blau -, und das ist Lapis, von der selbst Sora nicht so genau weiß, ob sie sich die Haare gefärbt hat oder man sie nach ihren Haaren benannt hat. (Es ist Ersteres, wen's interessiert xD) Niemand wird mit knallpinken Haaren geboren, es sei denn es ist Teil der Rasse, der er angehört. Äh, um mal zum Thema zurückzukommen: meine Haarfarben in meinem Kopf sehen alle natürlich aus. Vielleicht noch ein bisschen natürlicher als der Rest des Stils... Gerade bei Miranda kann ich mir das perfekt vorstellen. x)
    Wenn's um Pokémon geht, halte ich mich an die Artworks, alles andere wirkt irgendwie unstimmig. Dafür sind meine Tiere aber übertrieben echt. Und bei Umgebungen ist bei mir alles ganz simpel gehalten, zumindest vom Stil her, außer einzelne Orte. Zum Beispiel die Villa des Rates in deadlocked, wo selbst der Boden golden ist, in meinem Kopf glitzert da alles xD
    Von den Stimmen her habe ich auch so meine Eigenheiten. Jeder meiner Charaktere hat eine unverwechselbare Stimme. Um mal bei deadlocked zu bleiben: Sora spricht recht tief und mit einem Sarkasmus, den man deutlich raushört. Lapis klingt immer recht unschuldig und spricht normal bis etwas höher. Miranda klingt eine Mischung aus jugendlich und tief, das schwer zu beschreiben ist, wenn man's nicht gehört hat... Sie hört sich an wie vierzehn, aber spricht doch recht tief. Carran, um mal zu den Jungs zu kommen, spricht eigentlich ganz... Normal? *shrug* Und Amarin, die zwar nicht zum deadlocked-Cast gehört, aber die ich hier mal rausheben will, spricht total tief und leise. So lone-wolf-typisch halt. (Soviel zu Klischee...)



    Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?


    Ich mache gerne aus etwas Gewöhnlichem etwas Außergewöhnliches! Ob es mir gelingt, ist eine andere Frage. Aber nehmen wir einfach mal das typische YA-Fantasy-Klischee: Mädchen zieht in eine neue Stadt, lernt dann einen SUPERTOLLEN Jungen kennen, der ein dunkles Geheimnis hat, sie verlieben sich, blablabla, ich kann nicht mit dir zusammen sein, blabla, Cliffhanger. Bei mir würde das wohl so aussehen: Mädchen zieht in eine neue Stadt, lernt dann einen SUPERTOLLEN Jungen kennen, der ein dunkles Geheimnis hat... Sie findet dieses Geheimnis heraus und es stellt sich heraus, dass er böse Absichten hat. Durch eine Reihe unglücklicher Zufälle stellt sich das Mädchen als jemand heraus, der dieses Ziel vereiteln muss / kann / whatever. Am Ende sterben dann wahrscheinlich beide. Ich hab ein Faible dafür, meine Charaktere umzubringen, wenn es grad keiner erwartet, auch wenn es mir immer wehtut. Überhaupt, richtige Happy Ends findet man bei mir nur selten, wenn überhaupt bitte Bittersweet Ends - ich hab auch schon was gaaaanz Fieses für Inbetween Silence geplant. Das liegt aber nicht daran, dass ich was Außergewöhnliches will, sondern eher daran, dass Happy Ends mir meistens zu unrealistisch sind. Ich meine, gerade in meinen Stories liebe ich es, meine Charaktere gegen etwas antreten zu lassen, gegen das sie gar nicht gewinnen KÖNNEN. (Böse Molnija...) Aber ich weiche ab.
    Natürlich kann etwas mainstream-haftes gut sein, aber das Problem ist halt dieses Déjà-vu-Gefühl, das meist das Lesevergnügen mindert. Das einzuschränken, ist gerade bei typischen Stories schwer. Ich will nicht wissen, wie oft ich oben genanntes YA-Fantasy-Klischee schon gelesen habe, und egal wie gut die Umsetzung ist, so langsam nervt es. Auch in Dystopien ist es oft das Selbe. Da lese und schreibe ich lieber etwas neues. ^-^"




    *sich wegbeam* Autsch! Ich bin mit dem Kopf gegen die Decke gestoßen... Verdammt, wie funktioniert das überhaupt? *mürrisch abgeh*


  • [Blockierte Grafik: http://www.leopublishing.net/lion-read.gif]


    Zitat von Molnija

    Oh Gottchen, jetzt muss ich wieder an The Truman Show denken. Den Film haben wir in Englisch analysiert, und ich fand ihn sogar ganz gut, schönes Konzept und alles - und dann hauen sie da diese 'Lovestory' mit Lauren/Sylvia rein. Insta-Love vom Allerfeinsten, die beiden haben nie gesprochen, Truman kennt sogar Laurens/Sylvias Namen erst seit ihrem letzten bzw. ersten Treffen und kurze Zeit später küssen sie sich... Die Lovestory konnte ich schon einmal nicht mehr ernst nehmen. ô.o (Wobei ich immer noch hoffe, ich habe durch Unaufmerksamkeit einen essentiellen Teil verpasst, sodass es nicht ganz so lächerlich war. Bezweifele es aber.


    Da gab es eine Lovestory? ôo Hab den Film zwar gesehen, aber anscheinend hat die Lovestory so wenig Eindruck hinterlassen, dass ich sie gleich vergessen habe. :D
    Naja, du fandest die Lovestory wenigstens mies, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich glaube, das ist allerschlechteste. Abneigung ist wenigstens ein Gefühl, das man damit verbindet, Gleichgültigkeit ist noch mieser für einen Film, ein Buch, whatever. ^^"


    Die Liebesgeschichte hat mich auch bei den Hunger Games gestört iwie. War zwar alles andere als Insta Love, aber das Mädel hätte wirklich andere Probleme gehabt, als dieses Love Triangle. Ein Junge hätte gereicht, finde ich.


    Zitat von Molnija

    Von den Stimmen her habe ich auch so meine Eigenheiten. Jeder meiner Charaktere hat eine unverwechselbare Stimme. Um mal bei deadlocked zu bleiben: Sora spricht recht tief und mit einem Sarkasmus, den man deutlich raushört. Lapis klingt immer recht unschuldig und spricht normal bis etwas höher. Miranda klingt eine Mischung aus jugendlich und tief, das schwer zu beschreiben ist, wenn man's nicht gehört hat... Sie hört sich an wie vierzehn, aber spricht doch recht tief. Carran, um mal zu den Jungs zu kommen, spricht eigentlich ganz... Normal? *shrug* Und Amarin, die zwar nicht zum deadlocked-Cast gehört, aber die ich hier mal rausheben will, spricht total tief und leise. So lone-wolf-typisch halt. (Soviel zu Klischee...)


    Toll, Frage gestellt und schon geht jemand drauf ein <3
    Das bewundere ich irgendwie, denn wenn ich mir meine Charas vorstelle, höre ich zwar diese individuelle Nuancen, aber von meinen Hauptcharas klingen sie alle, wirklich alle, einfach voll gewöhnlich für Jungs und Mädels in ihrem Alter. Aber naja, das ist so mein Realismustick in Geschichten und Lone Wolves habe ich sowieso keine. haha XD
    Hm ne, wenn ich eine Besonderheit in der Stimme beschreibe, denke ich immer, dass sich die Leser das extremer vorstellen, als ich das gemeint habe. Und so feine Nuancen, mit denen habe ich immer Probs.


    Zitat von Molnija

    Überhaupt, richtige Happy Ends findet man bei mir nur selten, wenn überhaupt bitte Bittersweet Ends - ich hab auch schon was gaaaanz Fieses für Inbetween Silence geplant. Das liegt aber nicht daran, dass ich was Außergewöhnliches will, sondern eher daran, dass Happy Ends mir meistens zu unrealistisch sind. Ich meine, gerade in meinen Stories liebe ich es, meine Charaktere gegen etwas antreten zu lassen, gegen das sie gar nicht gewinnen KÖNNEN. (Böse Molnija...) Aber ich weiche ab.


    Das ist richtig fies. =( Charas gegen etwas antreten zu lassen, das sie nicht gewinnen KÖNNEN.
    Naja, was Happy Ends betrifft... ich will schon welche. So ein richtiges naja Digimon- oder Harry Potter-Ending. °_° Paar Jahre später, schön zeigen, was aus allen wurde und ... So richtig Zucker halt. ^^" So ausgesprochen ist es mir irgendwie peinlich, aber ich will es un-be-dingt. :D
    Ich quäl sie alle lange genug, sodass sie sich irgendetwas Schönes am Ende verdient haben. ^^



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    Quelle



    Nummer 3
    Meh, da ist man mal weniger aktiv im BB, und dann wird man gleich erschlagen von Beiträgen, sobald man wieder im Fanclub vorbei schaut. Hilfe. xD
    Umso wichtiger, dass ich jetzt auch mal wieder hier mitmische. :3



    Zitat von Molnija

    Bei mir würde das wohl so aussehen: Mädchen zieht in eine neue Stadt, lernt dann einen SUPERTOLLEN Jungen kennen, der ein dunkles Geheimnis hat... Sie findet dieses Geheimnis heraus und es stellt sich heraus, dass er böse Absichten hat. Durch eine Reihe unglücklicher Zufälle stellt sich das Mädchen als jemand heraus, der dieses Ziel vereiteln muss / kann / whatever. Am Ende sterben dann wahrscheinlich beide. Ich hab ein Faible dafür, meine Charaktere umzubringen, wenn es grad keiner erwartet, auch wenn es mir immer wehtut.


    Das! Genau das! So sieht das bei mir auch in mindestens fünfzig Prozent der Fälle aus. Was bin ich froh, dass ich nicht die einzige bin, die eine Vorliebe dafür hat, eine (mehr oder minder) Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte zu kreieren, um dann dem Leser (und den Charakteren *hust*) hinterrücks eins mit dem Beil zu verpassen. xD Aber mal im Ernst, von Zeit zu Zeit habe ich wirklich schon befürchtet, dass das nicht normal ist, wie ich da ticke ... Man siehe sich nur mal die ganzen Jugendbücher an, die ja alle sooo unvorhersehbar sind und wo letzten Endes wirklich jeder noch so kleine Nebencharakter am Ende seine einzige wahre, große und immer währende Liebe findet; und wenn man selbst dann mit einem eher bitteren Ende aufwartet, kommt man sich da schon irgendwie fehlplatziert vor. Wo es doch meiner Meinung nach gerade erst die «schlechten» Enden sind, die eine Geschichte sowie deren Charaktere so interessant machen, auch wenn das jetzt nicht automatisch impliziert, dass alle Happy-End-Geschichten sofort miserabel sind. Ich finde nur, dass man die Mitte finden sollte, sprich: Ich lese gerne Bücher und schreibe auch gerne mal Geschichten mit Happy Ends (warum eigentlich nicht Happy Endings?), aber in Maßen; und wenn ein Autor dann wirklich mal den so (unbewusst) verpönten Schritt wagt und total das Bad End raushaut beziehungsweise ich die Idee schlechthin habe, um das alte Klischee der klassischen (Liebes-)Geschichte aufzumischen, freut mich das ebenso. ♥


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    So, und dann noch ein schönes Thema, um diesen Beitrag abzurunden. :3
    Zunächst sei erst einmal gesagt, dass ich hier jetzt ganz sicher nicht jedes einzelne Buch aufzählen werde, welches ich gerade lese beziehungsweise in den nächsten Tagen beginnen werde zu lesen. Ich denke, es reicht vollkommen aus, wenn ich preisgebe, dass momentan sechzehn Bücher in kleinen Stapeln neben meinem Bett stehen; und das sind nur die Bücher aus den zwei umliegenden Büchereien. xD Und wer sich jetzt denkt: Wieviele Bücher?!, der sei beruhigt, da dieser Zustand tatsächlich ein neuer Rekord sein dürfte. Normalerweise habe ich nämlich immer nur bis zu zehn Bücher aus den Büchereien bei mir rumliegen (was ja auch gleich so viel besser klingt). xD
    Okay, jetzt komme ich mir irgendwie wie ein Freak vor; zumal ich gerade vor knapp zwei Wochen mit einer kleinen Challenge, wenn man so will, begonnen habe. Ich habe mir nämlich vorgenommen, jeden Tag genau ein Buch zu Ende zu lesen, was grauenvoller klingt, als es tatsächlich der Fall ist. Im Gegenteil, es mach sogar richtig Spaß. :3
    So, und bevor ich hier noch vollends als Verrückte abgestempelt werde, kommt jetzt besser mal die Beantwortung auf den zweiten Teil der Fragestellung. xD Und wieder wäre es ein bisschen zu viel, all die Bücher aufzuzählen, die ich in diesem Jahr noch lesen will, weswegen ich mich auf die Exemplare beschränke, denen ich am meisten zugetan bin.
    Oscuri von Ulrike Schweikert, Wen der Rabe ruft und Rot wie das Meer von Maggie Stiefvater, Die Rivalin der Götter von N.K. Nemisin, Hexensturm von Yasmine Galenorn und Engelslicht von Lauren Kate. Desweiteren will ich unbedingt noch alle Bände der The-Iron-Fey-Reihe von Juli Kagawa sowie zum x-ten Mal Dracula, my Love von Syrie James lesen. ... Oh ja, vor allem das letzt genannte, welches mit Fug und Recht als mein absolutes Lieblingsbuch bezeichnet werden kann (ganz knapp gefolgt von der Wicked-Lovely-Reihe von Melissa Marr). ♥




    Und das war es auch vorerst wieder von mir, wenngleich ich mal versuchen werde, hier noch ein bisschen öfter was zu schreiben. ♥


    Alyson


  • Blairs Post No. IV
    Manchmal liest man ein Buch, und es erfüllt einen mit diesem seltsamen Missionstrieb, und du bist überzeugt, dass die kaputte Welt nur geheilt werden kann, wenn alle Menschen dieser Erde dieses eine Buch gelesen haben.

    John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter



    Es kommt wirklich selten vor, dass ich in einem Fanclub so oft poste, aber - es macht mir ehrlich Spaß. Vor allem, wenn ich mir die Antworten und Meinungen von anderen durchlesen kann. Es ist ehrlich interessant wie ähnlich man sich manchmal ist, hehe.
    Huch, ich hab gar nicht guten Abend ... oder so geschrieben.
    Nun ja - beende ich dieses Gerede und komm zu dem interessanteren Teil des Posts!


    Wie seht ihr eure Geschichte vor euch?
    Ich fand diese Frage so interessant, dass sie jetzt sein musste.
    Also es ist so, dass es bei mir darauf ankommt worüber ich schreibe. Zumindest, wenn es um die Umegbung geht. Wenn es aber um meine Charaktere geht, habe ich zwar bevor ich nach einem passenden Bild suche ein wirklich realitätsnahes Portrait in meinem Kopf. Doch sobald ich eine Abbildung finde, welche mir zusagt ändert sich das direkt. Na ja, meine Charaktere haben ja alle ein Bild in Anime-Stil, weswegen meine Vorstellung von ihnen schlussendlich so wird - und nicht bei dem Realistischem bleibt. Ich hoffe doch bis hierhin kann mir jeder folgen, haha. Zuerst sehe ich meine Charaktere eher so, aber sobald ich ein passendes Bild finde halt
    so.

    Die Personen müssen für mich auch schon natürliche Haar- oder Augenfarben haben - na ja außer sie tragen Kontaktlinsen oder haben sich die Haare gefärbt.
    Was mir aber wirklich behilflich ist beim Schreiben, ist, dass meine Charaktere, so ähnlich wie bei Molnija, eine eigene Stimme haben. Na ja warum ist das denn jetzt hilfreich? Einfach, weil ich es besser beschreiben kann - klingt vielleicht schräg, aber es ist so und es ist gut!
    Zur Umgebung muss ich sagen, dass ich mich schon öferts, wenn es denn um eine Reallife - oder Fantasystory handelt auf meine Umgebung bezogen habe. Ich benutzte wirklich oft Orte an denen ich war, um sie besser zu erklären. Auch ist es so, dass meine Vorstellung von diesen Orten sehr realistisch ist, wenn es sich aber um eine Pokémongeschichte handelt ändert sich wirklich alles. Dann ist alles im niedlichen Pokémonstil, haha.



    Gibt's doch ein schönes Topic für. ^-^ Da sollte sich doch was finden lassen =D

    Hab das Topic total vergessen! Thank you. :3




    Das! Genau das! So sieht das bei mir auch in mindestens fünfzig Prozent der Fälle aus. Was bin ich froh, dass ich nicht die einzige bin, die eine Vorliebe dafür hat, eine (mehr oder minder) Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte zu kreieren, um dann dem Leser (und den Charakteren *hust*) hinterrücks eins mit dem Beil zu verpassen. xD Aber mal im Ernst, von Zeit zu Zeit habe ich wirklich schon befürchtet, dass das nicht normal ist, wie ich da ticke ... Man siehe sich nur mal die ganzen Jugendbücher an, die ja alle sooo unvorhersehbar sind und wo letzten Endes wirklich jeder noch so kleine Nebencharakter am Ende seine einzige wahre, große und immer währende Liebe findet; und wenn man selbst dann mit einem eher bitteren Ende aufwartet, kommt man sich da schon irgendwie fehlplatziert vor. Wo es doch meiner Meinung nach gerade erst die «schlechten» Enden sind, die eine Geschichte sowie deren Charaktere so interessant machen, auch wenn das jetzt nicht automatisch impliziert, dass alle Happy-End-Geschichten sofort miserabel sind. Ich finde nur, dass man die Mitte finden sollte, sprich: Ich lese gerne Bücher und schreibe auch gerne mal Geschichten mit Happy Ends (warum eigentlich nicht Happy Endings?), aber in Maßen; und wenn ein Autor dann wirklich mal den so (unbewusst) verpönten Schritt wagt und total das Bad End raushaut beziehungsweise ich die Idee schlechthin habe, um das alte Klischee der klassischen (Liebes-)Geschichte aufzumischen, freut mich das ebenso. ♥

    Bei mir würde das wohl so aussehen: Mädchen zieht in eine neue Stadt, lernt dann einen SUPERTOLLEN Jungen kennen, der ein dunkles Geheimnis hat... Sie findet dieses Geheimnis heraus und es stellt sich heraus, dass er böse Absichten hat. Durch eine Reihe unglücklicher Zufälle stellt sich das Mädchen als jemand heraus, der dieses Ziel vereiteln muss / kann / whatever. Am Ende sterben dann wahrscheinlich beide. Ich hab ein Faible dafür, meine Charaktere umzubringen, wenn es grad keiner erwartet, auch wenn es mir immer wehtut. Überhaupt, richtige Happy Ends findet man bei mir nur selten, wenn überhaupt bitte Bittersweet Ends - ich hab auch schon was gaaaanz Fieses für Inbetween Silence geplant. Das liegt aber nicht daran, dass ich was Außergewöhnliches will, sondern eher daran, dass Happy Ends mir meistens zu unrealistisch sind. Ich meine, gerade in meinen Stories liebe ich es, meine Charaktere gegen etwas antreten zu lassen, gegen das sie gar nicht gewinnen KÖNNEN. (Böse Molnija...) Aber ich weiche ab.

    So ähnlich ist es bei mir. Ich erinnere mich noch an die ganzen Krimis die so ähnlich aufgebaut waren wie die Fear Street Romane von R.L Stine - haha, man ich hab diese Bücher geliebt, schon als Kind hab ich keine normalen Bücher gelesen. War mir zu langweilig.
    Irgendein Mord, Einbruch oder sonst was passiert und auf dem Weg um den Fall zu lösen machten meine Charaktere soo viel durch. Jetzt im nachhinein tun sie mir leid. Ehrlich. Wobei die Fear Street Bücher jetzt nicht soo drastisch sind - ist ja für die Jugend ab 12 oder so gedacht denk ich - deswegen waren meine Geschichten auch nicht extrem makaber, aber für meine Figuren unangenehm. Mochte es ja immer irgendwelche verrückten und drastischen Wendungen einzubauen. Irgendjemand wurde entführt oder ermordet oder was weiß ich. Ja, aber von den Krimis habe ich mich schon abgewendet. Das waren ja noch meine ersten Geschichten.
    Hab mich ja in den Jahren weiterentwickelt und die Themen über die ich schreibe sind ja auch anders. Ich will zwar immer irgendetwas unvorhersehbares und schlimmes passiert - aber andernfalls brauch ich einfach ein Happy End. Wenn ich mir Filme oder Bücher durchlese brauch ich das auch. Es freut mich einfach, wenn die Charaktere die man im Laufe der Geschichte irgendwie ins Herz geschlossen hat ein gutes Ende bekommen und das gleiche will ich auch schon für meine Figuren. Zwar ist bis jetzt in jeder meiner Geschichten ein Happy Ending eingeplant worden - aber bis jetzt habe ich keine Geschichte mehr zu Ende geschrieben, haha.




    So das wars von mir. Ich entschuldige mich zum Schluss für die wahrscheinlich mega oft vorkommenden Fehler, haha, aber mein Gehirn arbeitet nicht gut nach 'nem miesen und anstrengendem Tag, höhö.

    Liebe Grüße,
    Blair

  • //Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.//
    Helen Hayes


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    [tab=Chapter IV]

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    Dann wird es auch mal Zeit für mich, wieder einen Post zu verfassen, denn dieser Fanclub ist so toll und spricht mir einfach immer wieder aus der Seele *-* Blair meine Liebe, du hast mich übrigens auf eine tolle Idee gebracht, sodass ich auch gleich ein Zitat mit einbringen musste, ich hoffe du bist mir nicht böse ♥ Naja, dann will ich mal ~


    [tab=Chapter V]


    Zitat von Blair

    Ich will zwar immer irgendetwas unvorhersehbares und schlimmes passiert - aber andernfalls brauch ich einfach ein Happy End. Wenn ich mir Filme oder Bücher durchlese brauch ich das auch. Es freut mich einfach, wenn die Charaktere die man im Laufe der Geschichte irgendwie ins Herz geschlossen hat ein gutes Ende bekommen und das gleiche will ich auch schon für meine Figuren.


    Sehe ich auch so. Ich mag es zwar auch gelegentlich, meine Charaktere etwas leiden zu lassen, aber das meist nur aus dem ganz einfachen Grund, dass ich mich einer neuen Herausforderung stellen will. Immer nur Happy Ends zu beschreiben finde ich langweilig, zumindest mit der Zeit. Und wenn dann mal ein geliebter Charakter einen Schicksalsschlag erlebt, kann man das doch super beschreiben, im Gegenzug zu der schon erwähnten 'Friede-Freude-Eierkuchen' Geschichte. Aber sonst stimme ich Blair zu - meine eigenen Charaktere sind wie meine Kinder, und wer lässt seine Kinder bitteschön gerne leiden? Am Ende wird bei meinen Geschichte meist alles gut. :3

    Zitat von Meiner Carii *:

    Hahaha, das ist nicht so einfach zu sagen, immerhin bin ich in letzter Zeit so ausgebucht, dass ich kaum mehr zum Lesen komme, was ich schade finde (verdammte BBO, blödes Team Bolt Strike. Ich muss FF ganz alleine vertreten. Sehr nett....) Denn einige Freunde von mir (darunter auch Seasonführende Cáithlyn und Onee-chan) posten in letzter Zeit so viel, dass ich kaum mehr hinterher komme, wobei es bei ersterer eher an der Länge ihrer KGs und Kapitel liegt. Und ich dachte, mein letztes 3000 Wörter Kapitel war lang, hahaha.
    Ingesamt muss ich sagen, dass es einige Autoren gibt, die ich gerne lese. Das ist, wie gesagt, Cáithlyn und Onee-chan (von dieser besonders ihre Kurzgeschichten). Ich lese aber auch gerne Cassia's Werke und einiges von Namine, wenn ich denn mal dazu komme :)


    Einige Menschen fühlen sich jetzt mal total geehrt *rotwerd* Nur leider vergisst du da einen ganz anderen Menschen, der wirklich unbeschreiblich gut schreibt - das bist nämlich du. Leute, lest ihre Geschichten, ihr kommt gar nicht mehr los davon. Da können sich manch Hobbyautoren noch was abgucken! c: Und ja, deine 3000-Wörter Kapitel sind lang, ich komm da kaum hinterher D: Naja, das nur so als kleines Feedback meinerseits ^^ *:



    //WIE WEIT DÜRFEN EURE CHARAKTERE IN ROMANTISCHER HINSICHT GEHEN?//
    Da ich ein sehr emotionaler und romantisch angelegter Mensch bin, gibt es da bei mir keine Grenzen. Romantik ist potenziell in meinen Geschichten ein Muss, generell immer. Ein bisschen Herzklopfen muss ich immer einbringen. Da geht es bei meinen Charas schonmal vom Händchenhalten bis zum Baby-kriegen - was ich, nebenbeigemerkt, noch nie beschrieben habe, aber wenn ich darüber nachdenke, gibt es da bei mir keine Grenzen. Natürlich würde ich etwas sexuell angelegtere Szenen nicht explizit beschreiben, sondern nur andeuten, aber soetwas mach ich wirklich gerne, mit Nervenkitzel. Dann gibt es natürlich noch das gute, alte Küssen - was ich nun schon etliche Male und das wirklich sehr leidenschaftlich beschrieben habe. Wobei es dann bei mir eher wirklich in die Richtung Gefühlsempfindungen geht als in die Handlung selber, bei mir fühlt es sich nämlich immer äußerst unvollständig an, wenn ich kaum Gefühle beschreibe. Doch besonders reizt mich an romantischen Situation das Kribbeln, das Verliebtsein zu beschreiben. Natürlich sind Küsse nund dergleichen auch gut, aber ich mag die schüchterne Variante, jemanden aus der Ferne zu mögen und bei den kleinsten Kleinigkeiten rot zu werden. Das mach ich immer noch am liebsten ♥ Aber naja, wie gesagt, meine Charaktere sind alle sehr romantisch :3


    //WIE FÜHLT IHR EUCH ZU BEGINN EINER NEUEN GESCHICHTE?//
    Schwer zu sagen. Meist ist es so, dass ich mir kaum Gedanken darüber mache. Doch als ich diese Frage gelesen habe, schossen mir direkt einige Dinge durch den Kopf, an die ich jetzt bei einer neuen Geschichte denken würde - gefällt es den Menschen? Wen erreiche ich damit? Überhaupt jemanden? Dass sind ja die typischen Sorgen eines jeden Autors. Dann kommen natürlich noch Kleinigkeiten dazu - habe ich irgendetwas Wichtiges übersehen, was den Lesern sofort auffällt? Hätte ich dies und jenes anders machen sollen? Man stellt sich eben all diese Fragen. Zumindest kurz. Denn dann hat man die Idee, schreibt sie nieder, veröffentlicht sie sogsr - dann denke ich nicht großartig über Sorgen nach. Ich schreibe schließlich, weil es mir Spaß macht, nicht unbedingt, um die großen Massen zu begeistern. Zu den Gefühlen: Ich fühle mich zu Beginn großartig, weil ich stolz darauf bin, eine neue Idee für eine Geschichte entwickelt zu haben. Das schwindet nach und nach, aber nie vollends. Stolz werde ich immer sein. Dann kommen zwar zeitweilen die benannten Zweifel, die sich bei mir jedoch meist in Grenzen halten. Zusammengefasst - meist fühle ich mich bei neuen Geschichten inspiriert und einfach gut - ein tolles Gefühl, für dass es sich lohnt, Autor zu sein!


    //WIE BEWANDERT SEID IHR MIT GEDICHTEN?//
    Hahaha, mein Lieblingsthema. Gedichte kann ich gar nicht. Ich lese sie unheimlich gerne, keine Frage, durchstöbere auch immer mein Deutschbuch nach diversen Gedichten, die ich einfach nur wunderschön finde, aber selber schreiben - nein. Kann ich einfach nicht, dazu tauge ich nicht. Manchmal, wenn ich ein Gedicht lese, denke ich mir - wieso bin ich nicht darauf gekommen? Das hätte ich auch gekonnt - aber ich konnte es dann doch nicht. Wirklich, ich weiß nicht, woran es liegt. Denn sonst bin ich ja ganz zufrieden mit meinen Geschichten - es gibt immer Verbesserungsbedarf, das weiß ich, aber ich kann mich grundsätzlich nicht beklagen. Aber wenn ich Gedichte schreiben muss, stellen sich mir schon die Nackenhaare auf. Ich weiß wirklich nicht, woran das liegt. Ich würde es auch gerne ändern, weiß nur nicht wie. Hättet ihr da evtl Tipps, außer entsprechende Topics? :3 Denn ich würde es gerne von Gleichgesinnten hören, wie ihr zu Gedichten steht. Vielleicht kann ich ja so meine Gedicht-Schreibblockade lösen ;3

    [tab=Chapter VI]
    Au revoir mes amis ~ (Ja, ich hab einen französisch-fimmel ♥), bis demnächst :3
    ~Onee-chan


  • u

    u


    C Á I T H L Y N ' S

    I. Post


    Hallo liebe Autoren und Autorinnen,
    nachdem ich schon seit Tagen immer wieder den wunderbar neu gestalteten Autorenzirkel besuche- großes Lob an dieser Stelle an Molnija und auch vielen Dank für die Mühe- habe ich mich dann auch mal entschlossen, beizutreten. Denn nur zu stalken und selber nichts beizutragen ist auf Dauer ja doch sehr langweilig.


    Eine kurze Information über meine Person;


    Mein Name hier im Board ist Cáithlyn, nennt mich aber gerne auch schlichtweg Caith, Caithy oder Lynn. Ich bin derzeit siebzehn Jahre alt und stehe ein halbes Jahr vor meinem Abitur. Zu meinen liebsten Hobbys zählen Videospiele, Anime und Manga, Musik, Kunst und natürlich auch das Schreiben und Lesen.
    Letzteres äußert sich bei mir vor allem dadurch, dass ich sehr gerne Kurzgeschichten und auch längere Werke verfasse, oder es zumindest versuche; Leider enden die ausgearbeiteten Ideen meist jedoch tief hinten in meinem Kopf und ich rühre sie nicht mehr an, weil mich die Motivation verlässt.
    Mit Gedichten kann ich leider weniger anfangen, der sehr schlechte Unterricht zu dem Thema hat mir die Laune darauf ziemlich verdorben.
    Ich nehme regelmäßig mit Erfolg an den Wettbewerben hier im Board teil und hoffe darauf, dass ich dieses Jahr im Seasonfinale eine gute Platzierung erreichen kann.


    Wenn ihr aus irgendeinem Grund Interesse an meinen Werken habt, könnt ihr sie hier finden:




    Seit wann schreibt ihr?

    Herrje, vor diesen Fragen fürchte ich mich ja in jedem Bereich, denn ich habe ein grässliches Gedächtnis.

    Angefangen hat es wohl in der Grundschule. Ich habe schon immer gerne gelesen, genauso wie meine Eltern auch, und habe daher regelmäßig Bücher verschlungen. Ich schätze, das hat mir bei einer Klassenarbeit ein paar Vorteile erbracht; Unsere Aufgabe war damals, eine Reizwortgeschichte zu verfasse, und übermütig wie ich war, stürzte ich mich in die Arbeit. Und klein Caith war so motiviert, dass sie gleich mehrere Din A4 Seiten schrieb.
    Das ganze war rückblickend betrachtet einfach eine grässliche Geschichte. Trotzdem lobte mich meine Lehrerin dafür sehr und meine Geschichte landete in der Abschlusszeitung, die hier bei mir noch herumliegt.
    Ich denke, seitdem hat es eigentlich angefangen, immer mal wieder mit kleinen Unterbrechungen. Denn wirklich los ging es auch erst, als ich mich hier angemeldet und den FF Bereich entdeckt habe. Obwohl, nein, das stimmt nicht ganz. Auf der Hauptseite, also Bisafans, findet man immer noch meine ersten Versuche. Vielleicht sollte ich die mal löschen lassen. :D


    Hier fand ich jedenfalls die Unterstützung, die ich gebraucht habe. Ich stürzte mich in die Wettbewerbe und sehr schlechte Fanfics hinein, die heute Gottseidank alle gelöscht sind, und entwickelte mich so zu dem, was ich heute bin.


    Euer Stil - damals und heute?


    Damals grässlich. Heute etwas weniger grässlich.
    War ein Scherz. :D
    Ich kann mich einfach sehr schlecht einschätzen. Laut anderen sind meine Texte scheinbar ganz gut und auch meine Platzierung in der Tabelle sagt mir das, aber ich bin einfach niemals ganz zufrieden. Ich stelle unheimlich hohe Ansprüche an mich selbst, in so ziemlich allen Bereichen, da braucht es lange, bis ich mal mit etwas zufrieden bin. Und selbst wenn ich es bin, beim nächsten Mal Anschauen fallen mir Fehler auf und Dinge, die ich hätte besser machen können und dann gefällt mir das Ganze schon wieder nicht.
    Ich denke heute lege ich einen großen Wert auf die Gedanken und Gefühle meines Protagonisten. Ich schreibe mittlerweile recht gerne aus der Ich-Perspektive, was ich damals regelrecht gehasst habe. Aber seitdem ich es versuche, habe ich das Gefühl, besser den Charakter meines Protagonisten an die Leser vermitteln zu können.
    Wenn ich trotzdem noch einmal den Er/Sie Erzähler verwende, ich er eigentlich nicht oft auktorial, sondern besitzt die Innensicht auf einen Charakter.
    Weiterhin versuche ich auch, die Handlung und die Umgebung so gut wie es geht zu beschreiben. Ich möchte den Leser in die Handlung hineinziehen und ihn dazu bringen, die gleichen Dinge zu spüren, wie meine Charaktere. Das bedeutet aber auch, dass es in bestimmten Situationen nur kurze, prägnante Sätze sein dürfen. Ich versuche das einfach so realistisch zu machen, wie möglich. Denn in einer Panik wird sich der Protagonist nicht noch großartig das Kunstwerk an der Wand anschauen.
    Oh, und ich schreibe unheimlich lange Kapitel, denke ich. Das liegt wohl an dem oben genannten Punkt, dass ich gerne viel ausbreite, was meine Handlung immer etwas verzögert und in viel mehr Kapitel unterteilt, als ich eigentlich vor habe :D Aber manchmal geht es einfach nicht anders. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und ich denke, dass ich daran auch nicht viel ändern werde. Das ist mein Stil und ich sehe keinen Grund.



    Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?

    Zu meinen Inspirationsquellen zähle ich die folgenden Dinge:
    Musik. Sie ist in meinem Leben eines der wichtigsten Dinge, denn mit Musik kann ich mich stundenlang beschäftigen. Sie drückt so unglaublich viel aus, zaubert mir immer wieder eine Gänsehaut auf die Arme und bringt mich zum Träumen. Sie bildet Inspiration und Beschäftigung während des Schreibens und schafft es, mich von einer Sekunde auf die andere in eine ganz andere Gefühlslage zu versetzen. Denn ich glaube, als Autor ist man nicht nur Schriftsteller sondern auch Schauspieler. Wir müssen und in unsere Charaktere herein versetzen, viel mehr als Schauspieler, denn die bekommen ihren Text diktiert, wir müssen ihn allerdings schreiben. Und damit auch alles glaubwürdig erscheint, müssen wir uns intensiv mit unseren Charakteren beschäftigen.
    Träume. Ich kann nicht ohne meine Träume. Klar, zwischendurch wache ich auf und frage mich, was zum Teufel eigentlich in meinem Kopf vorgeht, aber gleichzeitig ist es einfach eine große Quelle für Ideen. Manchmal liege ich nach einen Traum in meinem Bett und spinne meine Gedanken um ihn herum, bis eine ganze Geschichte entstanden ist.
    Videospiele & Animes & Bücher. Das brauche ich, um mich abzulenken und um Ideen zu finden, die ich wiederverwerten kann. Dann natürlich in einem anderen Kontext, aber im Grunde gibt es immer wieder Momente in denen ich entdecke, dass etwas aus einem anderen Medium gut auch in meine Story passen würde. :D


    Was mich vom Schreiben abhält... Mh, meine eigene Faulheit und die mangelnde Motivation, denke ich, stehen ganz vorne ran. Es gibt Tage, da liege ich einfach nur in meinem Bett und habe keine Lust auf gar nichts. Dann kann ich auch nicht schreiben, auch wenn ich es krampfhaft versuche.
    Dann natürlich noch das Internet und diverse Personen, denen ich eine Antwort schulde. Und dann bin ich einmal dran, dann kann ich auch weiter im Internet schauen und- OMG, das ist ja sooooo geil ♥
    Naja, ihr wisst schon. das Internet kann sehr... verführerisch sein. Da hilft auch das Wordsymbol in der Leiste unten nichts, das mich vorwurfsvoll anblinkt. :D

    Zitat von Feliciá

    Denn einige Freunde von mir (darunter auch Seasonführende Cáithlyn und Onee-chan) posten in letzter Zeit so viel, dass ich kaum mehr hinterher komme, wobei es bei ersterer eher an der Länge ihrer KGs und Kapitel liegt. Und ich dachte, mein letztes 3000 Wörter Kapitel war lang, hahaha. Ingesamt muss ich sagen, dass es einige Autoren gibt, die ich gerne lese. Das ist, wie gesagt, Cáithlyn und Onee-chan (von dieser besonders ihre Kurzgeschichten). Ich lese aber auch gerne Cassia's Werke und einiges von Namine, wenn ich denn mal dazu komme :)

    Ach... Miep. Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich nie dazu komme, anderer Leute Texte wirklich intensiv zu lesen. Ich möchte es immer, aber irgendwie kommt dann etwas dazwischen.
    Vielen Dank, meine Liebe.
    Ich hoffe, dass ich diese Frage demnächst auch mal beantworten kann.


    So, das wars dann auch schon wieder von mir.
    Ich freue mich darauf, weiter in diesem FC vertreten zu sein und hoffe auf schöne Diskussionen. ^^


    Eure Cáithlyn


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    [tabmenu]
    [tab=Prolog]


    Hallo zusammen.
    Mein Name ist Naoko und ich freue mich nun ebenfalls ein Mitglied des Autorenzirkels zu sein. Dieser wunderbare FC gefiel mir sofort und ich schickte zugleich eine Pn die liebenswerte Leiterin Molnija.
    Auf die Antwort wartete ich ungeduldig.
    Und nun bin ich endlich hier und verfasse meinen ersten Beitrag.


    [tab=Kapitel 1]

    Seit wann schreibt ihr?


    Seitdem ersten Schuljahr. Damals mussten wir immer in einem Heft schreiben was wir am Wochenende gemacht hatten oder aber wir schrieben eine Geschichte, falls wir nichts unternommen hatten.
    Ich unternehm leider nie etwas, weshalb mir immer nur die Geschichten blieben, doch wenn die Lehrerin sie vorlaß waren immer alle sehr beeindruckt von meinen Geschichten.
    Dies machte mich damals schon sehr stolz. Und ich bin es heute noch, auch wenn ich hier im BB eine Anfängerin bin unter all diesen Meistern.
    Doch das treibt mich nur noch mehr an. Ich werde weiterhin mein Bestes geben!


    [tab=Kapitel 2]

    Euer Stil-damals und heute?


    Damals ist gut. Was ist bei mir denn damals? Ich bin gerade mal 12 Jahre alt...
    Dann erzähle ich euch eben etwas über meinen jetzigen Stil:


    Ich bin nicht die Beste, aber ich versuche immer Besser zu werden. Manchmal bin ich völlig verzweifelt weil ich nicht mehr weiß was ich noch besser machen könnte, andererseits aber immer noch nicht zufrieden bin.


    Ich bin schlecht darin Gefühle zu beschreiben, besonders was Liebe angeht. Ich war zwar schon verliebt, aber einn richtigen Freund hatte ich noch nie. Ich kenne mich aso nicht aus und habe es dementsprechend schwer zu beschreiben wie meine Chars fühlen, wenn sie verliebt sind.
    Letztens schrieb ich einen Prolog, in dem ich keine Gefühle beschrieben hab, weil keine vorkamen. Den Prolog findet man hier.
    Dies fiel mir leichter, als Gefühle zu beschreiben. Darin bin ich also besser.


    [tab=Kapitel 3]

    Euer Zeil beim Schreiben?


    Mein Ziel ist es, zum einem natürlich mich zu verbessern. Ich denke das möchte jeder von uns und ich merke schon das ich immer besser werde, mit jeder Geschichte ein bisschen.
    Zum anderen will ich meine Geschichten zuende bringen um sie selber einmal zu lesen und mich auch mit anderen zu vergleichen.
    Und für Wort, Satz für Satz, Seite für Seite, Kapitel für Kapitel komme ich diesem Ziel immer näher. Und ich freue mich schon auf den Tag an dem ich meine erste fertige FF bewundern kann.


    Ich hoffe natürlich diese Ziele auch zu erreichen und dabei gebe ich mein Bestes. Ich bin nicht ergeizig, aber ich kann nicht ohne das Schreiben leben. Deshalb denke ich schon, das ich zumindestens eins meiner Ziele erreiche.


    [tab=Spezialkapitel 1]

    So, das war mein erster Beitrag und ich hoffe, ich werde hier eine wunderschöne Zeit und viel Spaß haben. Ich werde mir bei meinen Beiträgen immer viel Mühe geben.
    mfg




    [/tabmenu]

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    So, erstens: hier posten ist echt eine Sucht für mich. =D
    Zweitens: Ich freu mich, dass "mein Thema" gut ankommt. ^^
    Drittens: Huhu, Naoko. <3


    [tabmenu]
    [tab=Fragen und so x3]Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
    Woha, mein längstes Kapitel war circa... 14 k lang? ôo
    Aber im Durchschnitt sind sie zwischen 2,5 - 8 k. Das ist ganz unterschiedlich, wobei ich für mich schon die "kranke" Vorstellung entwickelt habe, dass 2.500 Worte für mich zu wenig sind. Das liegt aber dann meist daran, dass es sich um eine wichtige Szene handelt, die nicht allzu lang dauert, aber die ich als eigenes Kapitel stehenlassen möchte.
    Bei 8 k passiert oft auch relativ viel oder es ist eine sehr lange Handlung wie etwa ein Arenakampf, der 3 gegen 3 ausgefochten wird. ^^


    Außerdem fallen meistens lockere Szenen komischerweise länger aus als wirklich Ernste und Wichtige. Bei den lockeren Szenen schummelt sich viel Dialog dazwischen und das bläst schnell die Wortanzahl auf, aber ich meine, so etwas ist schneller gelesen als eine relativ kurze Szene (also für meine etwas verworrenen Begriffe ._."), die ich eben auf keinen Fall mit unwichtigen Details oder zu viel Dialog, der an der Stelle nicht passt, aufblähen möchte.
    Generell nehmen Dialoge an sich viele Worte ein - und ich schreibe oft und gerne Dialoge. ^^
    Bei was Ernstem konzentriere ich mich lieber auf das Kernstück. ^^ Das sind dann meistens Flashbacks oder ähnliches, die etwas kürzer geraten und da soll nur das Wesentliche im Zentrum stehen.


    Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
    Ha, die Frage gefällt mir. X) Da Onee-chan sie aufgegriffen hat, mach ich's ihr gleich nach ^^
    Soweit wie sie wollen, harrr. ;)


    Es gehört eben zum Alter dazu und da ist dann eben nicht unbedingt viel mit monatelang schüchternen Blicken. ^^ Die meisten meiner Paare brauchen so drei Monate bis sie zusammenkommen, was ich auch recht realistisch finde. Für das Alter und deren Persönlichkeiten. Ich meine klar, es gibt und ich kenne genügend Jugendliche, die nach zwei Wochen von 'ner Beziehung und großen Liebe sprechen, aber das ist dann eben meist nicht real. Und ich will, dass 1. meine Charas etwas Vernünftiges an sich haben (und sie wissen, dass sie anfangs nur verknallt sind, aber dass Verliebtheit keine Instalove ist und sowas Zeit braucht sich zu entwickeln xD) und 2. sich etwas Echtes aufbaut, das nicht auf jugendliche Dummheit ruht. ^^"
    Davor passiert aber nicht wirklich viel, sondern eher die Annährung als "Freunde", bei denen beide ahnen, dass mehr wird.
    Das steigert sich dann langsam. Allerdings kitschen meine Charas nicht rum. Das ist meistens eher so, dass das Mädchen romantisch veranlagt ist (bzw. bei meinem schwulen Pärchen eben nur einer der beiden. XD) und der Junge/andere Part eben nicht. ^^"


    Dann naja, schlafen sie eben schon nach weiteren circa abermals drei, vier Monaten schon miteinander. Was ich auch bis dato immer beschrieben habe, aber hier im BB nicht (so in ganzer Länge) onstellen würde, sondern eher auf FF.de. ^^
    Mir ist nichts wichtiger, als dass so etwas authentisch und gefühlvoll wird. ^^
    Authentisch bedeutet nicht wie aus Filmen oder Bücher übernommen. Es gibt bei mir trotzdem keine schmachtenden Blicke und Jungfrauen wissen eben wirklich nur in der Theorie, was sie tun sollen xD und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei Lesern wirklich besser ankommt, wenn man keine Situation, egal worum es sich handelt, als perfekt beschreibt, weil das auch die Charas sn sich menschlicher macht ^^


    Das für mich Schönste, was ich aber bisher geschrieben habe, war aber nicht der erster Kuss eines Paares oder das erste Mal, sondern eine ganz schlichte Umarmung. <3
    Eine Umarmung, die > 500 Worte hat. haha. :D
    Zuerst wollte ich in dieser Szene wirklich, dass sie sich küssen, aber eine gute Freundin hat mich zum Glück drauf aufmerksam gemacht, dass ich damit richtig over the top wäre, da sie sich zwar circa drei Monate kennen, aber die Beziehung quasi noch nicht oder nur vage vorhanden ist, es beiden nicht dem Charakter entspreche und so war es am Ende wirklich die beste Lösung, weil weniger fast immer mehr ist. ^^


    Abgesehen aber von meinen Pärchen habe ich aber zB 'nen Frauenheld, was aber natürlich nur erwähnt wird ^^
    Und meine Charas reden an sich - so wie ich es selbst aus meinem Umfeld kenne xD - relativ viel über dieses "oh, wer mit wem" und nehmen sich an sich kein Blatt vor den Mund xDD


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