Bundestagswahl 2013

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  • Ich persönlich glaube eh, das es keine Partei gibt mit der man 100% Übereinstimmt..dafür ist allein schon der Mensch zu individuell. Parteien sind halt eher Interessengemeinschaften, aber das soll ja nicht heißen, das es innerhalb von Parteien nicht auch verschiedene Strömungen gibt...sieht man besonders deutlich bei den Grünen und Linken. :D


    Hey gleich sinds nur noch 1 Tag bis zur Wahl! Wundert mich, das noch keiner darauf kam, aber wie wäre es mit einem kleinen Tippspiel? :P Also was schätzt ihr, welche Partei wird wieviele Prozent erhalten?


    CDU/ CSU : 37,2%
    SPD: 26.9%
    Linke: 9,6%
    Grüne: 9,2%
    AfD: 5,7%
    FDP: 5,2%
    Sonstige: 6,2%
    (Wahlbeteiligung: 73% ) [2009: 70,78%]



    Ich sehe die FDP und AfD beide knapp drin, aber das könnte knapp werden...es wird weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Rot-Grün reichen, daher Große Koalition....Wahlbeteiligung steigt leicht, zum einen , weil die verschiedenen politischen Lager diesmal mobilisiert werden (und die SPD da das größte Potential hat) und weil in Hessen zusätzlich noch eine Landtagswahl stattfindet.

  • Ich brauch nicht mehr wählen zu gehen da ich schon Briefwahl gemacht hab vorallem weil ich am Sonntag kaum Zeit dafür gehabt hätte da ich dieses Wochenende arbeiten muss. :)


    Hab den Wahlomat auch ausprobiert und meine meisten Übereinstimmungen wahren die Linke mit 78, 4% Piraten mit ebenfalls 78, 4% und SPD mit 74, 3% bei mirGewesen hab auch ähnlich meinen Wahlomat Ergebnis gewählt aber es Stand ja schon vorher schon fest was ich wieder wähle.

  • Gewählt habe ich und zwar per Briefwahl ist auch eine Möglichkeit wenn man nicht ins Wahlbüro möchte zbw. keine Zeit hat dort hinzugehen da die meisten Wahlbüros ab 18.00 Uhr dicht machen. Man muss nur Rechtzeitig auf der Wahlschein den man bekommt Ausfüllen das man Briefwahl machen möchte und beim zuständigen Amt abgeben. Danach werden einen die Unterlagen schon am nächsten Tag zugeschickt. Ausfüllen und wieder hinbringen. Die Briefwahlzettel werden aber auch wie die normalen Wahlzettel erst nach 18.00 Uhr am Wahltag aufgemacht und wie alle anderen ausgezählt.

  • Es stimmt, dass man nicht wählt, um zu gewinnen, aber um eine Änderung herbeizuführen und wenn man eine Partei wählt, die sowieso nicht ins Parlament einziehen kann ist es so, als hätte man gar nicht gewählt.


    Eine Änderung kann ja auch langfristig eintreten. Ich unterstütze die Piraten mit meiner Stimme bspw. auch für die kommenden Landtagswahlen und die Bundestagswahl 2017.
    Außerdem werden Themen wie Datenschutz und bedingungsloses Grundeinkommen durch die Piraten in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt, auch wenn sie vielleicht an der 5% Hürde scheitern.

  • Es stimmt, dass man nicht wählt, um zu gewinnen, aber um eine Änderung herbeizuführen und wenn man eine Partei wählt, die sowieso nicht ins Parlament einziehen kann ist es so, als hätte man gar nicht gewählt.



    ich hatte schonmal was darüber geschrieben: Der Vergleich "als hätte man garnicht gewählt" ist unsofern falsch , weil jede Stimme in die 100% kommt und jede Stimme die Anteile der Parteien untereinander verändert. man kann somit auch eine Veränderung herbeiführen, die gewollt ist, wenn man eine der kleineren Parteien wählt, weil man damit den Anteil der Großen veringert..Ich hoffe, das war verständlich.


    -.-


    Edit: Wenn du nartürlich nur auf das Ergebnis schaust, ja ok. Aber glaub mir mal, jedes Prozent, die eine Partei verliert, verändert dessen Haltung und Programm. Wie schon geschrieben, Parteien sind in sich nicht konsistent, sondern haben verschiedene Strömungen.

  • Korrekt, Pico, aber du hast das gaaaanz große Kreuz auf dem Wahlzettel vergessen. ^^


    Auch, wenn ich mit keiner Partei konform gehe, mich nicht entscheiden kann oder will, weil niemand wirklich einen für akzeptablen Konzept nachgeht, dann kann ich meine Stimme immer noch nützlich machen, in dem ich meinen Wahlzettel ungültig mache.
    Dieser wird prozentual ebenfalls gezählt und somit nicht auf die anderen Parteien verrechnet.


    Wen man wählt, hängt eben von vielen Faktoren ab.


    Die Einen sind für die Umwelt, aber auch für einen Verkehrsstopp, was in der dieser hektischen Zeit gar nicht umzusetzen ist, ohne an Nerven der Menschen zu zehren - nicht durchführbar.
    Die nächsten für höhere Renten und sonstige Bezüge - aber keiner weiss, aus welchen Kassen das beglichen werden soll und kann.
    Danach kommen die Leute, die mehr Ausländerflüchtlinge wollen und die, die weniger wollen. Eins ist nicht finanzierbar, das andere nicht zu rechtfertigen, da wir noch zu den reichsten Ländern der Welt gehören. (G8 ).


    ... das geht so ewig weiter - man muss eben die Partei finden, die nicht allen, aber den meisten Interessen entspricht.


    Und naja - die Piraten sind Rebellen und ich finde es gut, dass es diese Rebellion gibt, aber viel mehr wie damals die Republikaner werden sie wohl leider auch nicht bewirken - aber sie bewirken, dass die großen Parteien endlich mal wieder wachgeschupst werden. ;D



    Fazit: Wählen gehen! Wenn man nicht weiß wen, dann ein gaaanz großes Kreuz über den ganzen Zettel machen - diese Stimme ist dann ebenfalls eine Rebellion und wird mehr zum nachdenken der "Großen" bewirken, wie gar nicht erst wählen zu gehen. :thumbup:

  • meine liebe compi, das ist der Irrglauben den viele Leute bis heute denken und den schreib ich nochmal in groß:


    UNgültige Stimmen werden NICHT zu den gültigen gezählt sondern seperat behandelt!!!!


    Wenn alle Stimmen gezählt werden, werden nur die gültigen zu den 100% gezählt und mit diesen gültigen Stimmen werden die Anteile an den sitzen gebildet. ungültige Stimmen werden zwar auch aufgeführt aber die werden so behandelt, als ob sie nicht da wären.


    beispiel:


    Es gibt insgesammt 1000 Stimmen = 1000 Sitze


    Partei A 500 Stimmen
    Partei B = 470 Stimmen
    Ungültige: 30 Stimmen


    Sitzverteilung:


    Partei A : 500/970!! *1000= 515 Sitze
    Partei B: 470/970*1000 ~485 Sitze



    Wer also ungültig wählt, wählt damit genau das umgekehrte, als wenn man kleine Parteien wählt, nämlich man unterstützt damit die großen!

  • Nicht gleich Anbrüllen. ^^


    UNgültige Stimmen werden NICHT zu den gültigen gezählt sondern seperat behandelt!!!!


    (Wir haben uns darüber ausgiebig im Chat unterhalten.)


    Ja, klar, jede wirklich abgegebene Stimme erwirkt viel mehr, aber die ungültigen werden eben auch gezählt und wie du selber aufgerechnet hast. Das sind ein Prozent, die lieber nichts wählen, aber troztdem an der Wahl teilnehmen.


    Aber 25 % die gar nicht wählen gehen.


    Ich finde es nur wichtig, überhaupt wählen zu gehen. Ob man was wählt oder ungültig wählt - Hauptsache, man lässt sein Stimmrecht nicht verfallen, weil "Keine Zeit, besseres zu tun, kein Bock." Es gibt die Briefwahl, die kostenlos und somit keine Ausrede, ich nicht wählen zu gehen. :thumbup:

  • Zitat

    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....


    Passt zu Compis aussage leider zu 100%!


    Wie Pico schon richtig sagte: ein Ungültiger Wahlzettel ist wie eine nicht abgegebene Stimme, sie supportet die Dreckhaufen (CDU/CSU, SPD, Grüne und auch die FDP!), daher lieber bei den Linken oder den Piraten oder ggf. einer anderen Partei sein Kreuzlein machen (gerne auch die AfD) eben alle ausser die NPD, Rep oder die kommunisten Partei mit dem M-irgendwas im Namen!


    Hab zu diesem Thema erst am Do. ein paar Interessante beiträge auf div. öffentlich-rechtlichen Sendern gesehn, die eben auch die aussage hatten: Das Nichtwähler sich verlassen von der Politik fühlen und keine änderung in´s positive bei sich bemerken und durch deren Nicht-Wahl die sogenannten "grossen" Parteien immer im Wechsel als Sieger vom Platz gehn - würden die Nichtwähler wählen, so würde (laut einem Bericht) die Linke wohl die 3 grösste Partei werden und je nach Stimmung sogar die CDU/CSU bzw. die SPD abhängen!
    Daher kotzt es mich jedes mal an wenn Wahlen sind und die Hochrechnungen zeigen das die immer gleichen Affen gewinnen, und meine Lieblinge (Piraten und Linke) nie in den Genuss kommen mal das Steuer in Deutschland, im Bundesland oder gar in Europa zu übernehmen!

  • Zitat von Picollo

    ich hatte schonmal was darüber geschrieben: Der Vergleich "als hätte man garnicht gewählt" ist unsofern falsch , weil jede Stimme in die 100% kommt und jede Stimme die Anteile der Parteien untereinander verändert. man kann somit auch eine Veränderung herbeiführen, die gewollt ist, wenn man eine der kleineren Parteien wählt, weil man damit den Anteil der Großen veringert..Ich hoffe, das war verständlich.


    -.-


    Edit: Wenn du nartürlich nur auf das Ergebnis schaust, ja ok. Aber glaub mir mal, jedes Prozent, die eine Partei verliert, verändert dessen Haltung und Programm. Wie schon geschrieben, Parteien sind in sich nicht konsistent, sondern haben verschiedene Strömungen.


    Lol wie lustig ich es finde, dass du gleich einen angepissten Smiley und "ich hoffe, das war verständlich" hinpampst :D
    1. Deine Meinung ist nicht die absolute Wahrheit, red also nicht so mit mir.
    2. Ähm, brüll hier nicht rum und chill dein Leben ;X


    Von den Piraten bin ich inzwischen doch abgekommen, da ich eine Talkrunde gesehen habe. Da war jemand sehr Junges und eig. Sympathisches von den Piraten da, aber auf zB. die Bankenfrage hatte die Partei dann keine bestimmten Antworten, was ich persönlich nicht sehr seriös finde, und selbst wenn sie ausgeben ein vielfältigeres Programm im Peto zu haben, kümmert sie am Ende wohl doch nur Fragen rund um Datenschutz und das Internet. Das ist wichtig, ohne Frage, aber Bildung, Bankenfrage, Arbeitsplätze, Migration, Pensionen etc. sind wichtiger.


    Und jetzt Exitus zeig mir mal wie das funktionieren soll mit einem nur halb durchdachten Programm überhaupt etwas zu regieren. Wie realistisch hier alle denken. ;X


    Ja und sonst stärk ich lieber wieder eine der Großen, obwohl ich nicht weiß ob Grün als groß bezeichnet werden kann, die zwar auch des öfteren wirken, als hätten sie ihren Kopf in den Wolken, aber noch seriöser sind.

  • Dann kannst Du die Grünen auch direkt wählen, Bastet. Die Piraten besitzen schon vernünftige Ansichten, können die aber kaum mit Gehalt rüberbringen. Sie zu wählen wäre auch einfach Bewegung ins Geschehen zu bringen und den Jungen eine Stimme zu geben. Die internationalen und großen finanziellen Fragen werden sie nüchtern betrachtet sowieso nicht zu entscheiden haben.


    Nichtwählen ist im Endeffekt aber auch eine Wahl. Das kann nicht nur politische Verdrossenheit oder Gleichgültigkeit bedeuten, sondern auch Zufriedenheit mit der momentanen Situation. Am irrationalsten ist aber wohl noch immer die Abgabe ungültiger Stimmen. Es ist wirklich nicht so, als würde es an Alternativen fehlen - diese sitzen bloß nicht in Bundestag und das, weil ihre Sympathisanten nicht aktiv genug sind. (Und es die bedenkliche 5-Prozent-Hürde gibt.) Und selbst im deutschen Bundestag selbst gibt es doch verschiedene Ansichten zu Schlüsselfragen. Nichts zu wählen haben dort nur jene, die mit der deutschen Verfassung nicht einverstanden sind - nun, selbst die haben die NPD.

  • sondern auch Zufriedenheit mit der momentanen Situation.


    Nur ne kurze Zwischenfrage - will mich hier nicht großartig in die Diskussion einklinken - aber wenn man mit der momentanen Situation zufrieden ist, sollte man dann nicht lieber die aktuell regierende Partei unterstützen anstatt überhaupt nicht zur Wahl zu gehen? Mit ner Nichtwahl ist nämlich nicht garantiert das die Situation, mit der man zufrieden ist, auch bestehen bleibt.

  • die Bundestagswahlen würden großen Einfluss darauf nehmen.


    o.O Wer bitteschön hat denn das Gefühl? Gut, es sei denn, die Partei, die man wählen möchte oder eben nur würde,
    ist eine der ganz großen, die sowieso immer im Bundestag sitzen.


    Wie dem auch sei ... ich bin der Meinung, JEDE Stimme zählt. Egal wie klein sie in dem Moment im Vergleich erscheinen mag;
    dennoch hat sie einen - wenn auch nur sehr geringen - Einfluss auf das große Ganze, das Gesamtergebnis.
    Das ist doch genauso, wie wenn die Leute Licht bei strahlendem Sonnenschein anhaben wollen, und ich ihnen sage, das sei
    Verschwendung. Nicht nur, dass ein einziger (oder eben eine einzige Stimme) plötzlich eine Riesenauswirkung auf das Gesamte
    haben kann - viel wichtiger ist doch, was passiert wenn er es NICHT macht. Wenn er die Meinung: "Das können ja auch andere machen,
    ich muss es jedenfalls nicht tun" vertritt. Denn wenn diese Meinung jeder hat ... den Rest könnt ihr euch denken. :D
    Soll heißen, wenn man nicht wählt, gibt man denjenigen Parteien, die im Bundestag - meines Erachtens - überhaupt nichts
    verloren haben, nur Begünstigungen, weil das Verhältnis verzerrt wird.


    Ergo, jede Stimme zählt. xD

  • Ich würd mal auch sagen, selbst wenn man nicht weiß wen man wählen soll und sich keiner Partei zugehörig fühlt, so sollte man schlicht und ergreifend irgendeine kleine Partei nehmen. Sogesehen seine "Anti-Stimme" gegen die großen Parteien vergeben. Denn ganz ehrlich, so richtig zufriedenstellend waren die letzten paar Legislaturperioden nicht. Will nicht alles schwarz malen, es gab auch sicherlich gute Beschlüsse, aber einiges läuft halt permanent schief und man sollte grad für Parteien wie CDU oder SPD mal ein Zeichen setzen und sagen "So kann das nicht ewig laufen.".
    Wenn ich den Wahl-o-maten mal durchspielen lasse, bin ich mit guten 80% bei der Linken dabei, wobei die Piraten gleich mit 78% hinterherlaufen :D Letztere sind mir aber definitiv zu unsicher, was Gebiete wie Wirtschaft oder Bildung angeht. Aber sie sind noch jung und ich denke auch ihr Programm wird noch wachsen.
    Ansonsten ist es natürlich sehr schade, dass es fast schon zum Trend wird zu sagen "Ich gehe nicht wählen, bringt eh nichts". Wie so oft ist es genau diese Einstellung, die dafür sorgt, dass "es eh nichts bringt", weil dann nicht genug zum Wählen gehen, um eine Veränderung herbeizuführen ^^" Schließlich betrifft es dann meist die potentiellen Wähler, die nicht die "üblichen Verdächtigen" wählen, sondern die anderen Parteien. Wähler der großen Parteien haben schließlich seltener das Gefühl, dass es eh nichts bringt. Irgendwie paradox die ganze Einstellung, weil man erst dadurch diese Situation herbeiführt, von der man meint, dass sie eh bestehen bleibt, egal ob man wählt oder nicht.

  • Und jetzt Exitus zeig mir mal wie das funktionieren soll mit einem nur halb durchdachten Programm überhaupt etwas zu regieren. Wie realistisch hier alle denken. ;X


    Das Problem ist ja wirklich, wie will man sich denn bitteschön die zehn Euro Mindestlohn leisten, gerade Friserusalons und kleinere Resturants haben da ihre Probleme. Ein Flächendeckender Mindestlohn in der Höhe zeigt vor allem eins: Kurzsichtigkeit und sind Versprechen, die man niemals erfüllen kann, genauso wie die Mindestrente von über 1000 Euro oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen, wie es die Piraten fordern, wo die Frage nach dem Geld sich stellt, denn es wächst ja bekanntlich nicht auf Bäumen und wo überzogene und ungerechtfertige Soziale Geschenke ein Land hinführen, wenn es sich das schlichtweg nicht leisten kann, hat man an Griechenland gesehen. Und auch die von vielen Befürwortern der Linken hochgelobte DDR war zum Ende hochverschuldet gewesen, weil einfach nicht genug Geld in die Kassen kam um die Subventionen etc. pp. bezahlen zu können, noch ein paar Jahre mehr und die DDR wäre höchstwahrscheinlich wirtschaftlich krachen gegangen.
    Kommen wir mal zum Mindestlohn, die Idee ist nett, aber 10 Euro, ich glaube sogar auf Wahlplakaten Zahlen von 10,50 Euro zu lesen, ist einfach zu hoch und wird nur mehr Probleme schaffen und noch mehr Leute in das Hartz IV drängen. Gehen wir mal von 7 Euro Stundenlohn aus, was in diveresen Bereichen wie Gastronomie normal ist, dann kann für 21 Euro drei Leute einstellen ohne Mindestlohn. Mit Mindestlohn kosten die aber mehr als 31 Euro. Was glaubt ihr wohl, was die Leute aus der privaten Wirtschaft machen, wenn wir so einen Mindestlohn hätten? Stellen die drei Leute für 31 Euro ein oder besetzen die eben nur zwei Stellen? Letzteres wird dann doch eher der Fall sein, wodurch eben wir im Niedriglohnsektor mehr Arbeitslose haben und die Kaufkraft dadurch nicht steigen wird und da die Arbeit dadurch nunmal nicht weniger wird, müssen zwei Leute die Arbeit von dreien machen, was zu mehr Stress führt, was wiederum der Gesundheit schadet etc. pp..

    Zitat

    Es stimmt, dass man nicht wählt, um zu gewinnen, aber um eine Änderung herbeizuführen und wenn man eine Partei wählt, die sowieso nicht ins Parlament einziehen kann ist es so, als hätte man gar nicht gewählt.


    Naja, man wählt doch eine Partei eher, weil sie die eigenen politischen Interessen vertritt.^^


    Um mal zu der Sache mit der CSU zu kommen und weil so viele hier meckern: Habt ihr vlt. mal daran gedacht, dass die Leute da zufrieden sind mit ihrer Regierung und ihrem Leben? Ich meine Bayern ist eines der Bundesländer mit den wenigsten Problemen in Deutschland. Sie haben die geringste Arbeitslosenquote, die Kaufkraft der Bevölkerung zählt mit zu größten im ganzen Land, es ist Wirtschaftlich extrem stark und im bereich Bildung ist auch ganz weit vorne. Meckern ist das eine, aber was macht die Regierung von Bayern so schlecht, was die guten Erfolge aushebelt, dass man da so rumstöhnen muss?^^

  • mMn ist den ganzen Wahlzettel durchszustreichen ungefähr genauso hilfreich wie gar nicht zu Wählen...
    Wenn man tatsächlich KEINER der ganzen Parteine, groß oder klein, seine Stimme geben will, dann besser ne eigene Partei gründen. Ich meine, das sind wohl relativ viele, die anscheinend Alle Parteien scheiße finden und mit einer Neuen Einverstanden wären. Sollte dann aber nicht so ein unseriöser Lappenverein wie die Piraten sein, gute Ideen sind toll, aber eine Meinung zum Euro, zu Syrien und und und sollte man als Partei schon haben :(


    Einen Flächendeckenden Mindestlohn schlägt ja auch die SPD vor, kommt mir auch fair vor, Rente auch. Irgendwie "klauen" die Piraten Alles und übertreiben dann noch bisschen: Fertig ist ein Wahlprogramm

  • kleiner Domi
    Auch Dinge, die gut sind, kann man immer noch besser machen, da sind eig. keine Grenzen nach oben hin gesteckt, und wenn zum tausendsten Mal die CDU gewinnt, signalisiert man ihr nur, dass sie eben nichts verbessern muss.


    Mindestlohn ist auch gut und schön, nur wie du bereits sagtest, muss man wissen, wo die Grenzen sind. Dazu kommt ja noch, dass man bei einem Mindestlohn von 10 € nur 2 Arbeiter statt vll. 3 oder 4 anstellen würde, sondern auch, dass diese 2 die Arbeit für 4 übernehmen müssen.

  • kleiner Domi
    Auch Dinge, die gut sind, kann man immer noch besser machen, da sind eig. keine Grenzen nach oben hin gesteckt, und wenn zum tausendsten Mal die CDU gewinnt, signalisiert man ihr nur, dass sie eben nichts verbessern muss.


    Mindestlohn ist auch gut und schön, nur wie du bereits sagtest, muss man wissen, wo die Grenzen sind. Dazu kommt ja noch, dass man bei einem Mindestlohn von 10 € nur 2 Arbeiter statt vll. 3 oder 4 anstellen würde, sondern auch, dass diese 2 die Arbeit für 4 übernehmen müssen.


    :genau: , :danke:
    Die CDU macht gar nichts, klaut Ideen und hat international keine Meinung. Wieso wird sie trotzdem gewählt, Faulheit???