Das Leben ist Gold wert

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  • Das Leben ist Gold wert



    Vorwort


    Hallo und herzlich Willkommen zu "Das Leben ist Gold wert". Nachdem ich an zwei angefangenen FF's leider
    die Lust verloren habe, hoffe ich, jetzt endlich einmal so ausdauernd wie nur irgend möglich schreiben zu können.
    Das Gute ist, dass mir im Vergleich zu den beiden anderen Stories bereits ein recht genaues Bild vor Augen habe,
    was wann, wo, wie und mit wem passiert. Aber das verrate ich jetzt noch nicht, das findet ihr nämlich noch früh genug selbst heraus ... ;)


    Ich werde nach und nach den Startpost mit wichtigen Dingen, Ankündigungen und Neuigkeiten aufpolieren. Das hängt
    ganz davon ab, wer sich für die Geschichte interessiert und sie gerne mitverfolgen möchte - in ganzem Maße meine ich.
    Außerdem können noch zusätzliche Faktoren hinzukommen ... aber das geschieht, denke ich mal, im Laufe der Zeit.


    Zurück zur Geschichte selbst ... ich dachte fieberhaft über Stoff für die zuletzt angefangene Story nach, und kam
    unglücklicherweise zu keinem wirklichen Ergebnis. Stattdessen hat vielmehr eine andere Idee begonnen, in meinen Gedanken
    Gestalt anzunehmen. Ein junger Trainer begann in einer plötzlich nicht mehr verschwommenen Umgebung herumzulaufen,
    eine Schar Pokemon dicht hinter ihm. Sofort griff ich nach dem Strang der Gelegenheit und zog daran. Und so bin ich hier gelandet.


    Um das Ganze abzurunden: Pokemon und einige im Text auftauchende menschliche Charaktere entstammen nicht meiner
    selbstigen Fantasie und sind damit auch nicht mein Eigentum. Auch die für die Beschreibungen bzw. Steckbriefe verwendeten
    Bilder sind nicht von mir.


    Und hier noch einmal die Liste für all diejenigen, die bei neuen Kapiteln benachrichtigt werden wollen:
    -Mikan
    -Onee-Chan
    -Strix
    -Bastet


    So. Nach verdammt vielen Absätzen und klassisch offiziellen Kurzinformationen wäre eine herzerwärmende Einleitung doch ganz nett.
    Dafür bekommt ihr alle jetzt folgendes Tabmenü mit den Charakterbeschreibungen. :)


    Charakterbeschreibungen




    [tabmenu][tab=Charaktere][subtab=Gold]


    Gold, ein eher introvertierter Fünfzehnjähriger, lebt seit er denken kann mit seiner Mutter Eclair in Neuborkia, einem
    kleinen Örtchen am westlichsten Rande von Johto. Stets darauf bedacht, gut anzukommen, beißt er sich durch das
    Leben am einzigen Gymnasium Neuborkias ... und tritt mehr als nur einmal ins Fettnäpfchen. Freunde besitzt er keine, die meisten
    Leute ziehen es vor, ihn auszulachen und teils sogar zu hänseln. Oft steht er in den Pausen deshalb einfach nur allein herum und lernt; was
    allerdings noch weniger förderlich für seinen Ruf ist.
    Eines Tages, seine Klassenkameraden sind wieder einmal besonders aufstachelnd, fasst Gold einen Entschluss, der sein Leben
    verändern soll. Zwar sind die meisten Jugendlichen seines Alters bereits vertraut im Umgang mit Pokemon, doch würde jeder einem
    echten Pokemontrainer eine Menge Respekt zusprechen. Er selbst liebt Pokemon. Nur bei ihnen fühlt er sich frei und wohl, und andersrum geht
    es jedem Pokemon, das mit ihm Kontakt hat, genauso. Also macht er sich auf den Weg zu Professor Lind, um sich ein eigenes Pokemon
    sowie einen Pokedex geben zu lassen.
    Für Gold beginnt ein unvergessliches und unvergleichbares Abenteuer, eine Reise, die ihm sowohl bei seiner Selbstfindung als auch seinem
    Selbstbewusstsein nicht nur helfen, sondern auch enorm stärken. Ein Fünfzehnjähriger begibt sich auf den harten und steinigen Weg, den Titel
    des Pokemonmeisters zu erlangen ... um endlich dazugehören zu können.
    [tab=Pokemon der Charaktere][subtab=Pokemon folgen mit der Geschichte][/tabmenu]


    Story


    Charakterbeschreibungen Ende - punkt - Geschichte beginnt jetzt - punkt - viel Spaß. :)


    [tabmenu][tab=Die ersten Kapitel][subtab=Prolog]
    „Ha, das schaffst du doch nie“, lachte Xavier hämisch und machte eine wegwerfende Handbewegung.
    Dann drehte er sich um und ließ den niedergeschlagenen Gold allein zurück. Gold war ein schüchterner und zurückgenommener Fünfzehnjähriger mit besonderen Vorlieben. Im Gegensatz zu allen anderen Jugendlichen war er nicht sonderlich am Sport interessiert; vielmehr begeisterten ihn sein Saxophon und vor allem Bücher. Gemeinhin galt er als der Nerd, mit dem niemand auch nur ansatzweise etwas zu tun hatte; das machte auch seine Kleidung deutlich. Eine schwarze Cap mit einem gelben Streifen darauf, darunter wildes, schwarzes Haar, eine rote, zerschlissene Kapuzenjacke und gelbe Shorts; dazu abgetragene Sneakers. Wer konnte sich nur mit so jemandem abgeben? Vor allem hatte er blaue Augen. Blau. Bei allen anderen weiblichen Jugendlichen kamen Jungen mit dieser Augenfarbe gut an. Nur er wurde deswegen als schwul und unmännlich abgestempelt. Außerdem besaß er keine Pokemon; aber das wäre auch ein Jammer. Letztendlich war gäbe er keinen guten Trainer ab; anstatt sie zu behandeln wie Wesen, die zum Kämpfen da sind, ging er mit ihnen freundlich um, streichelte sie, gab ihnen Süßigkeiten und betrachtete sie als ihm mehr als ebenbürtig. Nein, mit so jemandem durfte man sich nicht anfreunden. Schließlich würde man dann sofort selber besagten Status bekommen; und das wollte verständlicherweise keiner. So war Gold ein Einzelgänger. Die einzigen Freunde, die er hatte, waren wildlebende Pokemon. Nachmittags nach der Schule verließ er seine Heimatstadt Neuborkia, um in den Wäldern und weiten Grasländern mit ihnen herumzutollen. Nur dann war er heiter und ausgelassen, fühlte sich frei von den Ketten, die so schwer an ihm lagen. Er konnte ganz er selbst sein, ab von allen bescheuerten Bemerkungen und Hänseleien. Es ging ihm in solchen Momenten einfach gut. Dann genoss er dieses Gefühl noch auf dem Heimweg, bevor er sich aufmachte, zurückzukehren; zurück in die Alltagswelt voller bösartiger Sprüche und gemeiner Ausgrenzungen. Normalerweise konnte er sich damit abfinden …
    Aber heute war alles anders. Es gab eine Veränderung. Etwas, das ihm ein so starkes Gefühl von Fälsche gab, dass es ihn beinahe zerriss.
    Zerknirscht starrte er Xavier hinterher, der den Gang hinunterlief und in einer Gruppe aus mit ihm flirtenden Mädchen verschwand. Um ihn herum wurde alles still. Die meisten Schüler des kleinen Gymnasiums hatte es schon in die Fachräume verschlagen. Gold aber stand vor seinem Spind und fragte sich, ob er auch wirklich in den Unterricht gehen wollte. Er blinzelte überrascht, als er feststellte, dass etwas in ihm sich gegen die Vorstellung wehrte. Er war nie ein Schwänzer gewesen, aber dieser Tag verlangte ihm etwas anderes ab, als einfach nur an seinem Tisch zu sitzen und Aufgaben zu lösen und Texte zu lesen. Er sah sich verstohlen um, dann räumte er eilig seine Bücher zurück in den Schrank, schulterte seine Umhängetasche und schlüpfte aus dem Hauptschultor.
    Das war der Beginn zu seinem neuen Leben.

    [subtab=Kapitel 1 - Alles und nichts ändert sich]Gold lief die Stufen vor dem Haupteingang hinab und spürte einen leichten Stich im Bauch. Vielleicht war es ja doch nicht richtig, zu schwänzen. Schließlich konnte man ja jeden Tag etwas Wichtiges verpassen! Dann aber besann er sich. Wenn er zu den anderen gehören wollte, musste er eben auch das ein oder andere Mal über seinen Schatten springen können. Er wollte sich nicht dauernd so anstellen. Früher oder später musste er das sowieso lernen. Also konnte er jetzt genauso gut damit anfangen. Entschlossen stapfte er durch den knöchelhohen Schnee. Über verhingen dunkle, schwere Wolken den blassen Winterhimmel und gaben dem Vormittag eine düstere und zwielichtige Atmosphäre. Das Gymnasium stand etwas abseits des Ortes am Waldrand. Gold hielt sich hier nur sehr ungern auf, wenn es dunkel war. Er bekam dann immer einen Schauder, der ihm eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Leicht beunruhigt sah er sich noch ein letztes Mal um, ob ihn jemand beobachtete, dann setzte er über den Schulhof und schlüpfte durch das Tor auf den Weg, der ins Städtchen führte. Ein Windstoß fegte durch die dichten Baumkronen und ließen sie laut aufheulen. Eine Schneewehe rieselte auf ihn zu und er wich gerade noch rechtzeitig aus. Er fror schrecklich. Immer nur kurze Hosen zu tragen, war auf Dauer (und vor allem im Winter) wirklich unangenehm. Aber seine Mutter konnte sich eben nicht mehr leisten, seit ihr Mann – sein Vater – an Krebs gestorben war. Das war lange her, aber Gold erinnerte sich noch ganz genau daran. Er war damals gut sechs Jahre alt gewesen. Es war ein düsterer Wintermorgen, ebenso wie heute, an dem er von der Schule nach Hause kam, weil er schneefrei bekommen hatte. Er meinte sich erinnern zu können, dass ihm der Heimweg so wenig behagt hatte wie jetzt. Die finstere Umgebung hatte ihm Angst eingejagt. Auch konnte er sich erinnern, bereits gespürt zu haben, dass etwas nicht stimmte. Als er im Haus ankam, rief er nach seinen Eltern, aber niemand antwortete. Vorsichtig stieg er die Treppe hinauf und lugte in ihr Schlafzimmer. Dort saß seine Mutter weinend vor dem Bett. Verwundert wollte er eintreten, aber als sie ihn bemerkte, schickte sie ihn fort. Nach einer halben Stunde kam ein Krankenwagen und nahm ihn mit. Als die Sirenen wieder in der Ferne verklungen waren, hatte seine Mutter ihn lange traurig angesehen und dann in den Arm genommen. Mit tränenverzerrter Stimme hatte sie zu ihm gesagt: „Er wird immer da sein, egal was passiert.“ Aber er war nie wieder gekommen. Einige Jahre später, als Gold alt genug war, zu verstehen, hatte sie ihm die ganze Wahrheit erzählt. Er würde diesen Tag niemals vergessen können. Sein Vater war ein gutherziger Mann gewesen, den er über alles geliebt hatte. Egal welche Sorgen sein Gemüt trüben mochten, er war immer für seinen Sohn und seine Frau da gewesen. Golds Liebe zu den Pokemon hatte er auch von ihm. An manchen Tagen vermisste er seinen Dad so schrecklich, dass es ihn nahezu auffraß.
    Dann hockte er sich auf sein Bett, starrte die Fotos von ihm an der Wand an und stellte tieftraurig fest, dass das alles so lange her war … so lange, dass er sich inzwischen sogar fragte, ob das überhaupt tatsächlich passiert war.
    Ein Geräusch riss ihn unsanft aus seinen Gedanken. Vor ihm stakste ein missmutig dreinschauendes Kramurx durch den Schnee und pickte hier und da. Ab und an legte es den Kopf in den Nacken und krähte empört; meistens immer dann, wenn es glaubte, besonders nah an Futter zu sein, nur um im nächsten Moment feststellen zu müssen, sich getäuscht zu haben. Jetzt drehte es sich zu Gold um und funkelte ihn an. Sein Blick bedeutete unmissverständlich: „Was willst du? Verschwinde! Du siehst doch, dass ich beschäftigt bin! Ich kann keine Gaffer ab!“ Ihm besänftigend zuredend näherte Gold sich ihm. „Hey“, sprach er es vorsichtig an. Der Vogel legte den Kopf schief und glotzte.
    „Hey was“, fragte eine tiefe Stimme hinter ihm. Junge und Pokemon fuhren vor Schreck zusammen, Kramurx spreizte laut kreischend die Flügel und erhob sich resigniert in den Himmel. Gold wirbelte herum und hatte schon Sorge, irgendjemandem wäre sein Fehlen in der Schule aufgefallen.
    Glücklicherweise war derjenige, der gesprochen hatte, niemand den er kannte. Es handelte sich um einen älteren Mann in einem schwarzen Wintermantel. Er besaß feine Gesichtszüge und kantige Wangenknochen. Darüber lugten zwei wachsame, intelligente grüne Augen hervor und musterten ihn. Grau glänzendes Haupthaar schimmerte im matten Licht. Insgesamt machte der Mann einen sehr tiefgeistigen Eindruck auf ihn, so, als wäre er jemand sehr kluges.
    „Solltest du nicht in der Schule sein?“, zwinkerte der Mann nun.
    „I-ich habe heute frei“, stammelte Gold und spürte die Röte in sein Gesicht schießen.
    „Nein“, entgegnete der Mann mit überraschender Sicherheit, „das hast du nicht. Du redest dich raus, mein Junge. Du müsstest jetzt eigentlich in der Schule sein. Aber du wolltest mehr aus diesem Tag machen, als nur an einem eingestaubten Tisch zu sitzen und trockene Texte zu studieren, nicht wahr?“ Völlig verdutzt klappte Gold der Unterkiefer runter. Wie in aller Welt hatte dieser Unbekannte es geschafft, ohne ihn zu kennen, das alles herauszufinden?
    „Fragst du dich, woher ich das wusste?“, lächelte der Mann schelmisch. „Nun, eigentlich habe ich geraten. Dann brauchte ich nicht mehr tun, als deine Reaktion abzuwarten, die mir das bestätigte. Und die Frage stand dir ins Gesicht geschrieben.“
    Gold versuchte gar nicht erst, etwas zu erwidern. Dazu war dieser Mann viel zu schlagfertig. Verlegen suchte er nach einer Möglichkeit, sich herauszureden.
    „Ich will dir das gar nicht ankreiden“, sagte der Mann plötzlich. Seine tiefe Stimme beruhigte Gold.
    „Ich habe ja früher nichts anderes gemacht als du. Schulschwänzen ist eine der großartigsten Dinge, die es gibt.“ Er lachte leise. „Nein, Bürschchen. Ich möchte etwas anderes von dir.“ Er machte eine verheißungsvolle Pause. Peinlich berührt wagte der Junge es nun, den Mann anzusehen.
    „Der suchende Blick, mit dem du hier herumläufst, macht mir eines ganz besonders deutlich: Du weißt nichts mit dir anzufangen. Du suchst nach etwas, von dem du selber noch nicht weißt, was es ist.“ Gold blieb der Atem weg. Zutiefst verunsichert stellte er fest, dass sein Gegenüber ihn vermutlich weit besser kannte und beschreiben konnte als er selbst.
    „Hör zu. Ich kann dir helfen. Ich werde dir helfen. Komm mit mir.“
    „W-was?“, rief Gold aus und traute sich damit endlich wieder, etwas zu sagen.
    „Begleite mich zu einem Ort, der aus dir einen anderen Menschen macht.“ Gold spürte in sich eine große Abneigung. Etwas in ihm wehrte sich gegen die Vorstellung, mit diesem Mann zu gehen. Oft genug hatte seine Mutter ihn vor Männern gewarnt, die Kindern und Jugendlichen spannend klingende Geschichten erzählten, nur um sie an einen abgeschiedenen Ort zu bekommen und dort Schreckliches mit ihnen anstellen zu können. Was genau das war, wollte Gold sich gar nicht näher vorstellen.
    Andererseits … da war dieser Reiz. Das Risiko. Wer wusste es schon? Vielleicht war der Mann ja auch völlig harmlos. Und er sah sowieso nicht sonderlich nicht gefährlich aus. Außerdem wusste er wirklich nicht, wohin er momentan sonst gehen sollte.
    Ohne eigentlich zu wissen, was genau er da tat, entschied Gold und sagte:
    „Wohin geht es denn?“
    „Ich kann dir nur sagen, dass es dir gefallen wird.“ Jetzt bekam er Angst. Woher kannte dieser Mann ihn und seine Vorlieben dermaßen gut, dass er solche Aussagen aufstellen konnte?
    „Wenn du wirklich etwas verändern möchtest, musst du mir vertrauen.“ Gold lachte in sich hinein. Fast schon klang dieser Fremde wie sein eigenes Gewissen, das ihm gut zuzureden versuchte. Er wusste, dass er vielleicht stark verletzt würde, wenn er nicht aufpasste. Aber in diesem kurzen Moment war es ihm egal.
    „G-gut. Führen Sie mich dahin“, sagte er entschlossen und sah ihn aus großen Augen an.
    Lächelnd nickte der Mann und ging voraus in einem ruhigen und leitenden Schritt. Dieser war die erste Etappe auf dem langen Weg zu Golds neuem Dasein.

    [/tabmenu]


    Ich freue mich auf eine breitgefächerte Leserschaft und natürlich viel Spaß beim Schreiben.
    Bis bald! :D

  • Hallo ZeusLightning,^^
    Zu deiner Story gibt es noch nicht viel zu sagen, aber trotzdem gefällt mir der vorgestellte Teil der Fanfiktion. Inhaltlich scheint der Startpost in Ordnung zu sein, auch wenn er noch etwas leer ist und das Bild nicht funktioniert, aber du sagtest ja, du erweiterst diesen noch.
    Zur Geschichte an sich: Ersteinmal ist die Idee nicht soooo besonders, aber ich glaube, dass dies nicht nur eine dieser Fanfiktions wird, die nach dem Thema laufen: "Erzählen wir mal das Spiel nach, natürlich nach den gleichen Dialoen und wir lassen keine externe Handlung einfließen!" Dazu scheint die Characterbeschreibung von Gold einfach zu ausgereift, und irgendwie will ich gleich loslesen. Vielleicht schreibst du in diesem Moment ja schon eifrig daran? Jedenfalls kannst du mich gerne auf die Benachrichtigungsliste für neue Kapitel stellen, ich würde mich sehr freuen und warte schon gespannt^^


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Schreiben,
    Mikan

  • Guten Tag ZeusLightning,
    ich bin durch Zufall auf deine Geschichte gestoßen, und da sie noch relativ neu zu sein scheint, dachte ich mir, sie einmal zu kommentieren. Falls es an manchen Stellen etwas fies klingen sollte, entschuldige ich mich jetzt schon, aber ein Kommentar sollte einfach nicht aus 'ah, alles ist toll und perfekt, weiter so' bestehen, sondern helfen, verbesserun und ggf. kritisieren. Nun denn, dann will ich mal.
    [tabmenu]
    [tab=Startpost]
    Natürlich gibt es deutlich schlimmere Startposts hier im Forum, weswegen ich den deinen noch als verhältnismäßig gut bezeichnen würde. Leider gibt es aber noch deutliche Verbesserungspunkte, die ich nun aufzeigen werde. Du hast alles wesentliche enthalten, von Vorwort, Idee, Benachrichtigung und Charakterbeschreibung. Nur trotzdem wirkt das alles recht unstrukturiert und leer. Du könntest dies mit Überschriften füttern - vor das Vorwort eben 'Vorwort' schreiben, zum Beispiel. Zudem wäre ein Header (Bild) ganz schön, welches deiner Story einen großen Anreiz geben würde und zugleich die Leser auf diese Aufmerksam machen würde. Denn viel Aufmerksamkeit erregt der Titel sowie der Startpost noch nicht.
    Bei der Charakterbeschreibung, die schön der Übersicht halber in ein Tabmenu gepackt wurde, wird das Bild von Gold bei mir nicht mehr angezeigt. Entweder du versuchst dies zu beheben, was aber nicht zwingend notwendig ist, wenn du ausreichende Aussehensbeschreibungen anfertigst. Die Geschichte von Gold selber gefällt mir gut, es hat einen etwas tragischen Hintergrund, der mir zusagt. Dennoch wird mir im Wesentlichen zu wenig über die Geschichte klar - hier wäre ein Klapptext angebracht.
    Jedoch, und das kann ich nur loben, habe ich keine Rechtschreibfehler und dafür eine sehr gewählte Ausdrucksweise deinerseits entdecken können - wenn du alleine im Startpost so schön schreibst, gehe ich mit hohen Erwartungen in die Geschichte, denn sowas ist wirklich löblich. Soviel zum Startpost, ich hoffe, du berücksichtigst meine Ratschläge, damit mehr Leser sich hierher verirren. (:


    [tab=Prolog]
    Der Prolog ist, alleine von der Länge her, zwar kurz, aber der Prolog muss zunächst nicht viel länger sein. Ich hoffe jedoch, dass sich die länge der Kapitel variiert - es sollten schon lange Kapitel um ~800-1000 Wörter sein, denn sonst bekommt man (Leute wie ich zumindest) keine Lust zu lesen. Aber solang du das einhälst, sollte denk ich nichts schief gehen.
    Wie ich es erwartet hatte sagt mir deine Wortwahl und dein Schreibstil ungemein zu. Du hast sehr gelungen und passend in die Geschichte eingeleitet, eine kleine Hintergrundgeschichte erzählt, mit einem gewissen Witz, sodass man sich möglicherweise in Gold hineinversetzen kann. Auch etwaige Beschreibungen gegenüber Xavier gefallen mir, auch, dass du wirklich sehr stark in Deutsch zu sein scheinst - nur wenige, unbedeutende Rechtschreibfehler und keine Tempusfehler. Du bist immer gut im Präteritum geblieben, und auch die Er-Perspektive gefällt mir. Also, schonmal großes Lob.
    Was man verbessern könnte?
    Du könntest mit deiner Wortwahl wunderbar Gefühle beschreiben, bringe diese nächstes Mal mehr ein. Umgebungsbeschreibungen, all diese Sachen, die die Story zum einen länger und zum anderen interessanter für den Leser machen - versuch es einfach. Ich zum Beispiel bin gewollt zu wissen, wie es Gold bei all der Mobberei wirklich geht, oder wie er sich trotz Zweifel fühlt, als er die Schule geschwänzt hat. Das ist, neben der bereits aufgeführten Länge, dass einzige, was ich beim Prolog zu kritisieren habe. Vielleicht schaue ich nochmal rein, wenn du ein paar Kapitel gepostet hast - ich bin sehr gespannt, wie sich deine Fanfiction entwickelt. (:


    Bis dahin -
    ~Onee-chan

  • [tabmenu][tab=Titel und Startpost]Das Leben ist Gold wert. Einfach... wow *_* Ich liebe den Titel. Wenn man weiß, worum's geht, ist das einfach ... es wirkt so durchdacht. Du stellst einen Jungen vor, der es nicht leicht hat und introvertiert ist. Und nicht nur er ist sein Leben wert, sondern die Welt und das Leben ist Gold wert. Du spielst da einfach so wunderbar mit der Sprache, wie es nur Wenige können, finde ich. ^^


    Der Startpost schaut echt gut aus, auch wenn der Header nun wirklich keinen schüchternen Jungen zeigt haha XD Vorwort und Charakterbeschreibung sowie Story könnten als Überschriften bisschen auffallender sein ^^


    Den Charaktersteckbrief finde ich gut (aber warum bricht der Satz mitten in der Zeile ab? Zumindest zeigt es mein Monitor so an ôo), allerdings verrät er für meinen Geschmack etwas zu viel, wenn man bedenkt, dass du dich im Prolog quasi ein klein wenig schon wiederholst. ^^


    [tab=Prolog ^^]Es ist für mich ein wenig irritierend, aber daran bist du nicht Schuld. ^^ Für mich ist Gold - wegen des Mangas... - ein extrovertierter und selbstbewusster Weiberheld, mit einem großen Herz. :D
    Aber ich werde mich wohl schnell an deine Darstellung gewöhnen, da ich bereits aus den Gesprächen mit dir weiß, dass dir Charakterdarstellung- und entwicklung wirklich sehr zu liegen scheint. ^^


    Was mir auch ein wenig auffällt... ich hätte "gerne" eine Mobbingszene gelesen, anstatt nur zu lesen, dass er gemobbt wird. Also du schreibst "Gold war..." Ich finde das alles, was er war/ist, kann man mehr zeigen, anstatt seine Charaktereigenschaften aufzulisten. ^^


    Aber von Gesprächen mit dir, weiß ich, dass dir Charakterdarstellung- und Entwicklung sehr gut liegen zu scheint, daher mach ich mir echt keine Sorgen diesbezüglich <3
    Mag den Prolog im Großen und Ganzen. ^^
    Zu kurz finde ich ihn nun nicht unbedingt. Bei einem Prolog gibt es da meiner Meinung nach keine Richtwerte. Meiner ist, hab grad abzählen lassen, auch nur 800 Worte lang. ^^
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab='Startpost']Hey, ZeusLightning, ich bin durch den Titel auf deine FS aufmerksam geworden und will diese jetzt kommentieren.
    Der Titel ist wirklich super gewählt - aber ich denke dafür könnte ich eigentlich auch einfach Bastet zitieren, da die schon alles zum Titel sagte, was mir dazu eingefallen wäre. ^^
    Der Header ist auch ganz cool; allerdings solltest du vielleicht, wenn das Bild nicht von dir ist, die Website auf der du es gefunden hast und den Künstler, wenn der denn dabeisteht, angeben.
    Das Vorwort scheint irgendwie auch viele andere Dinge zu beinhalten oder? Du hast sowohl in einem Abschnitt sozusagen das Copyright angegeben, als auch in einem anderen die Benachrichtigungsliste. Theoretisch könntest du diese Abschnitte mit einer eigenen Überschrift versehen, so wirkt das etwas geordneter. Gut am Vorwort finde ich ja auch, dass du erzählt hast wie du auf die Idee gekommen bist - wo wir grad dabei sind, wie bist du eigentlich auf den Titel für diese FF gekommen? Würde mich ja interessieren. ^^
    Hinzufügen zum Startpost würde ich auch noch eine Warnung, falls nötig, und vielleicht die Genres aufzählen wie Reise, Freundschaft oder so. (:


    Die Charakterbeschreibung von Gold ist wirklich gelungen, auch wenn ich finde, dass du nicht immer solche Zeilenumbrüche machen musst, da du dann manchmal mitten im Satz abbrichst und dies den Lesefluss stört. Zumindest ist es bei mir so.
    Auch hier würde ich für's Charakterbild Künstler und Website angeben. Na ja, ansonsten bin ich gespannt, was Gold für Pokémon bekommt. Ich würde ja annehmen ein Feurigel als Starter wegen dem Header, aber wer weiß, ob ich da richtig liege.
    Eigentlich mag ich ja keine Charakterbeschreibungen, aber ich denke für die Übersicht ist es meist ein guter Zusatz außerdem macht Golds kurze Beschreibung neugierig und ich in gespannt wie du deine Idee umsetzen wirst. Vor allem, da dich schon jetzt ziemlich schön ausdrückst und es mir irgendwie Spaß macht das zu lesen. ^^


    [tab='Prolog']Kommen wir jetzt mal zum Prolog. Der Name Xavier erinnert mich irgendwie an Xavier Naidoo. xD
    Aber egal, darum geht's jetzt nicht. Schade, dass du in dem Prolog mehr erzählt hast, als wirklich gezeigt. Vieles über Golds Leben in der Schule haben wir ja schon durch den Steckbrief erfahren, da hätte ich es - ähnlich wie Bastet - interessant gefunden, wenn wirklich so eine richtige Szene dargestellt worden wäre, in der Gold wirklich von den anderen gehänselt wird. Obwohl Xavier ja schon am Anfang etwas sagte - wobei mich hier noch interessiert hätte, was Gold vorher zu diesem sagte, dass der so reagiert. Hat er Xavier etwa schon gesagt, dass er Trainer werden würde oder wie? Allerdings finde ich den Prolog sonst ganz interessant - er muss ja schließlich nicht lang sein, in der Kürze liegt die WÜrze - und ich bin ziemlich gespannt, was Gold nun macht und woher er dieses Gefühl hat. Ich stell mir ja sonst introvertierte Typen mehr als Denker vor, was natürlich nicht unbedingt sein muss, die können genauso gut mehr auf ihr Bauchgefühl hören... Insofern verspricht der Prolog eigentlich eine interessante Weiterführung.



    Fehler


    Letztendlich war gäbe er keinen guten Trainer ab; anstatt sie zu behandeln wie Wesen, die zum Kämpfen da sind, ging er mit ihnen freundlich um, streichelte sie, gab ihnen Süßigkeiten und betrachtete sie als ihm mehr als ebenbürtig.

    Streich das 'war' am Anfang weg. ^^


    [tab='Kapitel 1']Was mir auffällt: Ich find's ein bisschen schade, dass du keine Kapitelnamen hast, sonst finde ich das nämlich immer ganz schön, weil man so dann auch neugieriger auf das Kapitel wird und es irgendwie schöner klingt, wenn es unterschiedliche Kapitelnamen gibt, anstatt ein einheitliches "Kapitel 1, Kapitel 2, ...". Aber das ist meine Meinung und das musst du ja auch nicht machen, wenn du nicht willst. ^^
    Hm... Das erste Kapitel scheint viel mit der Familiengeschichte Golds zu tun zu haben, schon traurig, wenn die Vaterfigur stirbt - für viele Jungs ist diese ja besonders wichtig.
    Nur der fremde Mann, den find ich gruselig. Ich mein, will der einfach, dass Gold mit ihm kommt und irgendwie... Keine Ahnung ich find den richtig abschreckend und wahrscheinlich wäre ich gaaanz schnell abgehauen, wenn der mir als einziger Mensch weit und breit begegnet wäre. Hoffentlich passiert Gold nichts und der Mann stellt sich vielleicht als Professor oder irgendwie so etwas raus. Aber Gold ist schon irgendwie ein bisschen naiv, oder? Er folgt einfach so einem Fremden und hofft darauf, dass dieser doch harmlos ist. Äh... Würde ich jetzt nicht machen, aber ich bin ja nicht der Hauptcharakter dieser Story. ^^



    Fehler


    Dieser war die erste Etappe auf dem langen Weg zu Golds neuem Dasein.


    Ich würde eher 'dies' statt 'dieser' schreiben.


    Ansonsten freue ich mich mal auf die nächsten Kapitel und bin gespannt was dieser Typ mit Gold macht. [/tabmenu]

  • So, da Strix mit Kapitel 1 vorgelegt hat und ich gestern wirklich schon zu müde war, mache ich das auch gleich hier. ^^
    Ich liebe solche Familiengeschichten. Und ja, ich denke auch, dass eine Vaterfigur wichtig für einen Jungen ist, weil er sich an ihm orientieren sollte. Aber der ist tot. Sie ist traurig, deine Beschreibung und du brauchst nicht einmal viele Worte, um Atmosphäre zu erzeugen und zu erklären, was geschehen war. =/ Was hatte er? Einen Herzinfarkt oder war er schon vorher krank? Ich denke, das wirst du noch klären. ^^


    Ich finde den Dialog wirklich gelungen. "I-ich habe frei - hast du nicht", den hier. Und er ist durchschaut worden, ein schlechter Lügner. :D


    Den Nachfolgenden finde ich allerdings auch etwas... fragwürdig. XD Er geht mit einem fremden Mann mit, man bedenke, dass er 15 ist ^^", du beschreibst extra noch ein schlechtes Gefühl und dass er weiß, dass er's nicht tun sollte - und der ihm dann noch sagt: "Es wird dir gefallen." Ich weiß, worum es geht, aber du weißt, was man *hust* für Gedanken haben könnte. XD


    Ähm ja, ich mag jedenfalls deinen Schreibstil und deine Wortwahl/deinen Wortschatz. "[...] tiefgeistigen Eindruck" *_*

  • Hallo an alle von euch, die sich die Mühe gemacht haben, zu bewerten!


    Ich freue mich wirklich sehr, dass es inzwischen so viele sind. Offensichtlich hat das mit dem Titel ja gut geklappt. :) Dazu kann
    ich euch auch gleich erklären, wie ich darauf gekommen bin. Aaalso, ich habe nach etwas Treffendem gesucht, das Gold um eine Ecke
    herum beschreibt. Da er sich eher zurückhaltend und für sich verhält, gleichzeitig aber viel einstecken muss und DENNOCH seine
    Lebensfreude behält (jetzt hab ich beinahe schon zu viel verraten. ^^ Lebensfreude heißt übrigens nur, dass er nicht lebensmüde ist. ;) ), habe
    ich eben plötzlich diesen Titel vor Augen gehabt. :)


    auch wenn ich finde, dass du nicht immer solche Zeilenumbrüche machen musst, da du dann manchmal mitten im Satz abbrichst und dies den Lesefluss stört. Zumindest ist es bei mir so.


    Ah, danke dir. Das hat mir schonmal jemand gesagt. Das Problem ist, dass ich auf Word schreibe, und es dann hierrein kopiere ... :/ und dann
    kommen die Umbrüche automatisch. Ich würde das liebend gern beheben ... sagt mir jemand wie? :)


    So, wie gesagt, danke noch einmal an alle. Ich bin froh über jede Kritik und jeden Fehler, auf den ihr mich aufmerksam macht.
    Danke! So blüht meine Geschichte wirklich auf und ich selbst bekomme umso mehr Lust, sie weiterzuschreiben. :)


    LG an alle,
    Zeus