Allergien-Wie geht es euch damit?

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    Das Thema Allergien und Hautkrankheiten ist bei mir immer aktuell.


    Ich bin allergisch gegen Milben, Tierhaare (Hunde, Katzen und unter anderem Pferde), leicht gegen bestimmte Nahrungsmittel (Hefe, Nüsse, Kiwis und Bananen) und, wie sich neuerdings heraustellte, auch gegen gewisse Arten von Gräsern und Bäumen.

    Erst vor paar Tagen wurde bei mir nach vielen Jahren ein Allergietest gemacht, da meine Neurodermitis immer wieder eskaliert. Meine Milbenallergie ist anscheinend schlimmer als ich dachte und wirkt sich aggressiv auf die Neurodermitis aus. Mir wurde jetzt ein Antiallergikum verschrieben und ich erhalte demnächst eine spezielle Bettwäsche (die hoffentlich gegen die Milben was auswirkt und mich somit von der Neurodermitis etwas verschont). Ansonsten beeinträchtigen mich meine Allergien im Alltag nicht sonderlich. Bei der Ernährung achte ich einfach darauf alles in Maßen zu essen. Tiere habe ich keine, noch will ich welche im Haus haben, also ist das kein Problem für mich.


    Und ja, man kann mit Allergien leben, nur muss man wissen damit umzugehen... (schrieb sie seufzend, während sie ihre gerötete Hand betrachtete).

    -Habt ihr auch Allergien?

    Ja, ich habe bisher eine bekannte Allergie.

    -Wenn ja, welche?

    Ich habe eine Allergie gegen Pflaster.

    -Was kennt ihr für Heilungsmethoden und welche habt ihr schon ausprobiert?

    Ich kenne dagegen keine Heilungsmethode bzw. habe auch noch keine ausprobiert.

    -Wie lebt ihr mit einer Allergie und welche Einschränkungen müsst ihr in Kauf nehmen?

    Ich habe persönlich keine Probleme damit, da man nicht täglich auf Pflaster angewiesen ist bzw.

    damit in Kontakt tritt.

    Allergie trifft es vielleicht nicht direkt, Intoleranz eher. Und zwar wurde bei mir vor gut einem Jahr eine Histaminintoleranz festgestellt, die sich im Laufe der eineinhalb Jahre vor dieser Diagnose sozusagen entwickelt hat oder ausgebrochen ist x=


    Vorher habe ich nie wirklich darauf geachtet, was ich esse und ich hatte auch nie Probleme damit. Aber vor und vor Allem in Japan konnte ich gegen Ende meines Aufenthalts dort im Grunde nicht mehr als Reis, ein bisschen Obst/Gemüse und Fleisch essen, ohne sofort Bauchkrämpfe oder starke Kreislaufprobleme zu bekommen. Zu Anfang dieser Diagnose habe ich dann wirklich komplett meine Ernährung heruntergeschraubt, bis auf so gut 10 Lebensmittel, zumeist auf Reisbasis, frische Lebensmittel und eben etwas Fleisch und wenig Gemüse dazu habe ich auf alles verzichtet. Kein Süßkram, keine Chips, keine Schokolade oder Weingummi jeglicher Art, nichts, das irgendwie haltbar gemacht wurde, nicht einmal Nudeln (und das Schlimmste: kein Kaffee T___T ) . Das habe ich dann wirklich so vier, fünf Monate durchgezogen und mich dann wieder langsam an andere Produkte herangetastet und mit meinen Vitamin C Tabletten kann ich auch mal wieder im Restaurant essen gehen, wenn ich vorher etwas mit dem Koch rede :grin:


    Auf Fertigprodukte jeglicher Art - siehe Dosensuppen, Saucen zum Anrühren, aber auch Geräuchertes oder Gegorenes wie Käse - verzichte ich nach wie vor und fahre eigentlich auch ganz gut damit. So etwas wie Pizza ist für mich leider wohl ein ewiges Tabu, da Hefe, Tomaten und halt der Käse darin enthalten sind, da könnte man mich wahrscheinlich dann ins Krankenhaus bringen ^^"

    Ansonsten teile ich mir das einfach ein. Wenn ich mal Cola oder einen Cappuccino trinke, dann esse ich dafür eben an dem Tag keine Schokolade oder umgekehrt. Oder ich gehe mal Sushi essen (wobei ich da auch nur in bestimmte Restaurants gehen darf; bei einem hatte ich auch schon Probleme, wahrscheinlich, weil die einen anderen Reisessig verwenden, der an sich ja schon nicht so gut ist) und schraube die Tage danach dann wieder etwas zurück.

    In den letzten Jahren waren meine Allergien ziemlich zurückhaltend. Es gab zwar Tage, wo es mir dann mal nicht ganz so gut ging, aber das kam eher selten vor - vielleicht 2 bis 3 Mal, wenn überhaupt. In diesem Jahr jedoch melden sich meine Allergien stärker als sonst zu Wort. Ich habe bis März diesen Jahres aufm Dorf gelebt und wohne jetzt seit ca. 2 Monaten in der Innenstadt. Und kurz nach meinem Umzug ging es dann los.


    Ich bin allergisch gegen alles, was an Pollen da draußen rumfliegt. Äußert sich meistens insofern, dass mir ununterbrochen die Nase läuft, ich dauernd niesen muss und Hustenanfälle bekomme. Zudem kriege ich rote Augen. Als ich mal am einen Morgen mit roten Augen zur Arbeit ging (ging halt sofort los, als ich meine Wohnung verlassen habe) und mein Kollege mich im Büro begrüßte, war seine erste Frage " ey Bruder, hast du gekifft oderwat".


    Bei mir ist das halt tageweise. Es gibt Tage, da merke ich von meinen Allergien nix. Da könnte ich stundenlang draußen rumrennen und es passiert nix. Aber dann gibt es Tage, wo ich nicht vor die Tür kann, ohne direkt nen Hustenanfall zu bekommen.


    Früher war ich noch gegen viel mehr Zeug allergisch. Unter anderem war ich laktoseintolerant zeitweise und hatte auch eine Allergie gegen Äpfel. es gab ne zeit, da habe ich meine Allergien öfter gewechselt wie meine Unterhose. Zum Glück ist das nicht mehr so, Pollen ist aktuell so das Einzige. Wünscht mir Glück, dass die Allergien sich jetzt mal zurückhalten, reicht mir schon für dieses Jahr.

    Ich leide leider auch von klein auf an einer starken Pollenallergie. Heuschnupfen. Bei meinem letzten Test waren auch wieder alle Ergebnisse auf hoch. Jackpot halt. Bäume, Gräser, sobald es im Frühjahr anfängt zu blühen, merke ich es dann anhand von nervenden Atemproblemen. Der Test auf Hunde und Katzenhaare war negativ. Zum Glück, da ich ja einen Hund besitze. Damals juckten und tränten noch die Augen und die Nase lief. Heute schlägt es bei mir direkt auf die Lunge und die Atmung fällt sehr schwer. Ein nervendes jucken im Rachen kommt noch dazu. Deswegen kam es bei mir früher schon öfters mal zu einer Hyperventilation. Asthma wurde aber bis heute noch nicht festgestellt. Eine Desensibilisierung brachte bei mir leider auch nicht den Erfolg, den ich mir erhoffte. Es ist ja auch nicht gesagt, das es sich bessern kann. Ein Versuch war es mir trotzdem mal Wert. Mein Problem hielt mich nicht immer davon ab, Fußball zu spielen oder allgemein das Freie zu genießen. Die üblichen Medikamente hatten bei mir leider kaum bis keine Wirkung gezeigt. Es gibt da aber ein Medikament, was mir zwar sehr gut hilft, aber auch das Immunsystem angreift. Die Volon Allergiespritze. Innerhalb von 2 bis 3 Tagen sind alle Symptome komplett weg und eine einzige Spritze bringt mich dann sozusagen durch meine Problemmonate, den Frühling. Sie greift zwar das Immunsystem an, aber, ich denke mir, das ist es mir Wert, gut durchatmen zu können. Es kam einmal bisher vor, das ich Nachts aufwachte und nach Luft schnappen musste. Es fühlte sich so an, als würde ich ersticken. Was ich zu dem Moment auch dachte. Ich sagte mir, Junge das wars. Es legte sich dann zum Glück wieder. Ein Spray habe ich seitdem immer neben dem Bett für alle Fälle liegen. Man weiss ja nie. War bisher halt nur immer im Frühling so. Was habe ich in den schlimmeren Zeiten immer die heißen Bäder geliebt oder gerne Eis gegessen, als ich ein jucken im Hals spürte. Heutzutage bekomme ich dann halt, wenn es gar nicht geht, diese Spritze. Es gab aber auch mal ein Jahr, wo ich ohne einer Spritze auskam. Ich frage mich allerdings, ob ich auch Heuschnupfen bekommen hätte, wenn ich am Meer geboren und aufgewachsen wäre? Ich hatte darüber früher mal irgendetwas gelesen, das die Leute dort soetwas nicht haben. Kennt ihr da vielleicht doch irgendwelche Fälle? :pika:


    LG

    Soweit ganz gut. Manche Allergien sind sogar zurück gegangen. Darüber bin ich sehr dankbar. Ich hatte mal eine Sonnenallergie bei meinen Kniekehlen (teils auch beim Hals weswegen ich jetzt immer diese sehr Special Verfärbung dort habe, aber die wird meist durch meine Schals verdeckt ^^") wodurch ich nur mit Hosen oder Röcken raus gehen konnte die darüber hinaus gingen. Sonst hätten diese zu Schuppen und Brennen angefangen. Das war schon unschön. Gerade weil ich dadurch auch nicht ins Chlorwasser konnte (wegen Entzündungen), aber ich hatte wohl den Vorteil wasserscheu zu sein und dadurch eher selten (bzw. in geschlossenen Hallenbädern dann) zu Schwimmen. :-)


    Was jetzt meine Stauballergie angeht: Die ist immer noch nicht besser. Meist wechsle ich den Staubsaugerbeutel/bzw. den Inhalt besser gesagt mit dem Mundschutz. Nur selbst dann laufen meine Augen rot an, meine Nase juckt danach noch ca. 30-60 Minuten und ich hab dann ein furchtbares Kratzen im Hals. Ich schaue auch immer, dass die Wohnung so staubfrei wie möglich ist (gerade in den Räumlichkeiten wo ich mich aufhalte).


    Dann bleibt noch meine Pollenallergie. Von der kriege ich gerade nicht viel mit und ich hab das Gefühl es ist (warum auch immer) mittlerweile besser geworden. Nur wenn das Zeug an meinem Fahrrad klebt (ihr kennt das ja wenn alles richtig schön gelb ist) und der Fahrtwind das dann so hoch bläst. Da kann es schon passieren, dass ich dann eine Niesattacke bekomme und mir die Augen tränen. Generell laufen bei mir immer die Augen wenn ich mit Blütenstaub Probleme habe.


    Bin aber sehr dankbar, dass ich sonst keine Allergien habe. Weiß jetzt nicht ob Lebensmittel hier dazu gehören, aber gekochte Kichererbsen vertrage ich z.B. überhaupt nicht und bekomme davon Bauchkrämpfe, aber ich schätze mal damit sind eher die oben genannten Allergien gemeint. ^^"

    Jetzt wird es in den nächsten Tagen recht mild, die ersten lila Krokus-Köpfe gucken schon aus der Erde, von daher werden die ersten Pollen wahrscheinlich auch nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Mit Allergietabletten sollte man sich schon im Voraus etwas "Resistenz" aneignen, also schon etwa zwei Wochen vor einer Allergiesaison mit den Tabletten beginnen. Bei mir wirken die allein meist sowieso nicht gegen die Pollenallerige, daher denke ich, dass ich damit jetzt am Wochenende schon wieder anfangen werde und dann später, wenn die Tabletten nicht mehr wirklich helfen, Nasenspray nutzen. Die Monate sind echt nervig...

    Zitat von Sirius

    Mit Allergietabletten sollte man sich schon im Voraus etwas "Resistenz" aneignen, also schon etwa zwei Wochen vor einer Allergiesaison mit den Tabletten beginnen. Bei mir wirken die allein meist sowieso nicht gegen die Pollenallerige, daher denke ich, dass ich damit jetzt am Wochenende schon wieder anfangen werde und dann später, wenn die Tabletten nicht mehr wirklich helfen, Nasenspray nutzen. Die Monate sind echt nervig...

    Die Tabletten zeigen leider bei mir auch keine Wirkung. Mit der Nase habe ich kaum Probleme. Wie ist es bei dir so mit dem Gaumen und Rachen... bekommst du da in der Saison auch regelmäßig so ein nervendes Jucken? Wenn ja, was machst du so dagegen?


    Liebe Grüße

    Zitat von Rivale Blau
    Zitat von Sirius

    Mit Allergietabletten sollte man sich schon im Voraus etwas "Resistenz" aneignen, also schon etwa zwei Wochen vor einer Allergiesaison mit den Tabletten beginnen. Bei mir wirken die allein meist sowieso nicht gegen die Pollenallerige, daher denke ich, dass ich damit jetzt am Wochenende schon wieder anfangen werde und dann später, wenn die Tabletten nicht mehr wirklich helfen, Nasenspray nutzen. Die Monate sind echt nervig...

    Die Tabletten zeigen leider bei mir auch keine Wirkung. Mit der Nase habe ich kaum Probleme. Wie ist es bei dir so mit dem Gaumen und Rachen... bekommst du da in der Saison auch regelmäßig so ein nervendes Jucken? Wenn ja, was machst du so dagegen?


    Liebe Grüße

    Nein, da habe ich keine Probleme. Auch nicht mit juckenden oder tränenden Augen, wie bei einer Freundin von mir. Die nimmt deswegen Allergie-Augentropfen. Bei mir ist es tatsächlich nur die Nase und Niesen, ziemlich stark.

    Zitat von Maylea
    Zitat von LadyEndivie08

    Bin aber sehr dankbar, dass ich sonst keine Allergien habe. Weiß jetzt nicht ob Lebensmittel hier dazu gehören,

    Zu dem kann ich nur sagen schon mal von Kreuzallergien gehört ? ^^°

    Noch nie gehört, aber mein Heuschnupfen ist mittlerweile auch mehr zurück gegangen. Generell hab ich auch das Gefühl, dass das viel mit meiner Ernährungsumstellung zusammen hängt. Davor hab ich immer sehr viele Fertigprodukte konsumiert (bzw. Fast Food) und seitdem ich da mehr darauf achte geht es meinem Magen auch deutlich besser. :-)


    Wäre aber super wenn der Begriff für Dummies erklärt wird weil so ganz hab ich's nicht verstanden. Das ist quasi eine Allergie die aus anderen Allergien heraus entsteht? ^^"

    Voll interessant. Danke. Davon hab ich tatsächlich noch nie was gehört. Scheine davon aber auch nicht betroffen zu sein denn das dort angegebene Gemüse und Obst kann ich ganz problemlos essen. Frage mich ob es auch Studien zu Fertignahrung und Allergien gibt. Da das bei mir wie gesagt auch eher gegen meine Allergien gewirkt hat. :)


    Ich bin einfach froh wieder kürzere Hosen und Röcke im Sommer tragen zu können ohne, dass meine Haut rot wird, trocknet und sich entzündet. Auch einer der Gründe warum ich als Kind leider nicht ins Chlorwasser konnte da das meine Allergie noch mehr gereizt hat.


    Hab aber noch ein kleines Überbleibsel dieser Allergie. Das ist diese leicht gerötete Stelle am Hals. Ganz harmlos, aber sieht halt wie so ein kleiner Fleck aus. Für mich ist es aber nicht schlimm da ich zum einen meist Schals trage und ich finde sowieso, dass gewisse Macken einem eher eine Persönlichkeit verleihen. Renne allerdings auch diesen bescheuerten Schönheitsidealen nicht so hinterher. xD

    Zitat von LadyEndivie08

    Scheine davon aber auch nicht betroffen zu sein denn das dort angegebene Gemüse und Obst kann ich ganz problemlos essen. Frage mich ob es auch Studien zu Fertignahrung und Allergien gibt. Da das bei mir wie gesagt auch eher gegen meine Allergien gewirkt hat. :)

    Na ich bezweifel auch das da alle möglichen aufgezählt werden ^^°

    Eines habe ich jedenfalls bei mir selber beobachtet das sich Allergien immer mal wieder verändern ein Beispiel vor Jahren hatte ich mal eine Allergie gegen rohe Äpfel heute kann ich die wieder Vertragen Fisch hingegen ist schon immer als Allergie anhänglich wie Kleister die Heftigkeit der Reaktion ist aber von Sorte zu Sorten unterschiedlich :unsure:

    Was die Studie zu Fertignahrung angeht keine Ahnung aber mir wurde vor Jahren mal gesagt das man die als Allergiker besser meidet aber das hast du ja selbst schon gemerkt ^^ Das Problem bei den Fertiggerichten liegt aber wahrscheinlich bei den ganzen Zusatzstoffen (Buchstaben/Zahlensalat) der da drin ist :grin:

    Habe auch noch eine Tabelle von häufigen Kreuzallergien bzw was auf was sich auswirkt gefunden https://www.gesundheit.gv.at/k…telallergie/kreuzallergie

    bisschen nach unten auf der Seite :wink:

    Ich habe eine Allergie gegen Butyphenyl/Phenoxyethanol, ein Konservierungsstoff, der im sämtliche Hygieneartikel wie beispielsweise Shampoo, Duschgel, Deos, usw sowie Waschmittel oder Putzmittel vorkommt. Es ist eine Kontaktallergie, die nur auftaucht, wenn ich mit diesen Stoff in Berührung komme. Es äußert sich dann in Form von Juckreiz, Ausschlag oder stark gerötete Haut. Schwimmbäder kann ich leider auch nicht besuchen, da ich dann allergische Redaktionen vom Wassee bekomme. Vielleicht ist neben Chlor auch dieser Stoff im Wasser enthalten, aber das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Generell kann ich aber gut mit dieser Allergie leben, da es heutzutage viele Produkte ohne diesen Inhaltsstoff gibt. Damals als die Allergie entdeckt wurde, war es ziemlich schwer geeignete Produkte zu finden. Da bin ich echt froh, dass es sich gewandelt hat. Neben dieser Allergie hat der Allergietest beim Hautarzt auch eine Latexallergie gezeigt, aber die ist scheinbar so schwach, dass sie kaum zum Vorschein kommt. Manchmal jucken die Gummibänder in den Socken etwas an den Beinen, aber sonst bemerke ich diese Allergie eigentlich kaum. Selbst bei Latexhandschuhe reagiert die Haut kaum, sie juckt vielleicht nur etwas und wird trocken, aber ich trage sowas auf der Arbeit eh selten bis nie, nur im Notfall, wenn dann mal die Nitrilhandschuhe verbraucht sind. Das ist ja immer noch besser als gar keine zu tragen bei medizinisch/pflegerischen Tätigkeiten.

    Ich bin jedenfalls echt froh, dass ich keine Tierhaarallergie habe, da ich mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen könnte. So ein Leben mit einer Pollen- oder Gräserallergie könnte ich mir persönlich auch nicht wirklich vorstellen.

    Ich bin tatsächlich froh das ich von diesem Thema komplett unberührt bin.


    Allerdings habe ich auch einige Freunde die allergisch auf einige Dinge reagieren.

    Durch die Erfahrungen bin ich umso glücklicher das ich nicht betroffen bin und essen kann was ich möchte.

    Kann jeden verstehen der "genervt" von so etwas ist,

    aber man muss leider dann auch damit leben und versuchen damit umzugehen.

  • Mipha

    Hat das Label Gesundheit hinzugefügt.

    Ich besitze glücklicherweise keine Allergien bzw sind mir keine Allergien bekannt oder bisher ans Licht getreten.

    Bin daher auch ganz froh, dass ich dahingehend dann keine „Einschränkungen“ habe oder damit belastet bin, wenn bspw wieder Gräserzeit ist oder Hausstaub.


    In meiner Familie gibt es aber bspw jemand, der Hausstauballergie hat, was dann immer für die Person anstrengend ist, wenn sie uns beispielsweise besucht. In unserem Haus liegen viele Teppiche, was sie aus ihren vier Wänden eigentlich soweit verbannt hat, weil es sonst wesentlich schlimmer mit ihrer Allergie ist.

    Sie hat zwar auch Medikamente dagegen, aber die helfen auch nur bedingt bis gefühlt gar nicht, meinte sie, da sie auch schon mal am Dosismaximum gewesen ist und die Allergie nicht besser geworden ist.


    Mein Wuff dagegen hat diverse Allergien, die sie nicht direkt einschränken, aber gewisse Jahreszeiten zu einem Graus werden lassen.

    Wir hatten mal einen Allergietest wegen einem chronischen Leiden machen lassen und da sind diverse Lebensmittelallergien unter anderem rausgekommen. So können wir vergessen, dem Wuff mal Fleisch von Schwein, Geflügel oder auch Wild zu geben. Eigentlich bleibt nur Rind oder Kalb, was wohl auch oftmals eine Allergie sein kann, weshalb uns die Tierärztin jetzt bspw zu Pferd noch brachte. Zu essen gibts das zwar sowieso nur einmal am Tag, aber probieren kostet ja nichts und wenn die chronischen Leiden dadurch besser werden. Man geht nämlich davon aus, dass die nur so stark bei ihr bestehen, weil Allergien da sind.

    Aber auch darüber hinaus, weil wir ihr normalerweise Essen kochen, gibts eigentlich nur noch Kartoffeln als Option, weil Reis und Nudeln Allergie sind.

    Aber das mit dem Essen ist dann doch noch das kleinere Problem in meinen Augen, weil das größere besteht dann doch in der Gräserallergie, welche Wuff laut Test hat.

    Mal abgesehen davon, dass sie sowieso gerne rumschnüffelt, aber wenn dann gerade Saison ist und dann noch so warm wie aktuell, kann man kaum mit ihr spazieren gehen, weil die Atmung dann so schwerfällig rüberkommt, dass ich manchmal Angst habe, die kollabiert mir noch (obwohl Hunde ja auch darüber schwitzen, aber dennoch).

    Spazieren müssen wir dann eher durch den Ort als bei den Grünflächen drumherum, aber tut dem abenteuerlustigen Hund auch gut, weil die altbekannten Wege wohl….langweilig wurden.

    Mir tut es aber immer leid, wenn unser Wuff dann wegen der Gräserallergie ziemlich mitgenommen aussieht und bin immer froh, wenn es dann vorbei ist und die Jahreszeit sich verabschiedet.

    Allergien sind schon nervige Sache und können auch sehr belastend sein - also ohne Medikamente ging wohl gar nix. Ich kenns aus der Kindheit/Jugend, dass mal Allergietest gemacht wurde. Hausstaub war extrem stark dabei. Ansonten ein paar Pflanzen - und halt die Lebensmittelallergien (Kreuzallergien). Asthma war auch mal im Gespräch - aber eher bei meiner Schwester. Hatte auch mal kurz so ein Spray aber später es nie wirklich da gemerkt.


    Der Schnupfen ist das größte Problem. Bei Erkältungen fühl ich mich auch 2-3 Tage wie ausgeknockt mit geschwollenem Kopf. Beil die Nase extrem reagiert. Bei den Allergien auch die Nase das Hauptproblem. Augen auch bissl. Aber nicht so extrem. Wenn man wirklich gefühlt jede Minute am Dauerputzen ist, die Nase anschwillt und man Kopfschmerzen davon noch kriegt ... und Nasenbluten ... dann ist das nich gut.


    Kein guter Dauerzustand. War lange auch eher in vielen Bereichen Medikamenten abgeneigt. (Vor allem beim Schmerzmitteln.) Mittlerweile dosiere ich großzügiger - aber noch immer im Rahmen. Nutze die Medikamente halt öfter/häufiger auch wenns nur leicht ist. Und die helfen sofort.


    Vor ein paar Jahren - glaub 2017 bis 2020 - auch Hyposensibiliiserung gemacht. 3 Jahre. Es wurde angeboten das noch weitere 2 Jahre zu machen. Hatte aber keine Lust mehr. Merkte schon Besserung. Weil vorher half Loradatin 10mg eine täglich nicht wirklich bzw. wirkte nach 5-6 Stunden nicht meh rund mehr rnehmen als erlaubt will ich auch nich. Jetzt gehe ich es so an, dass ich eine 10mg Tablette splitte. Bei Bedarf. Kann in der Saison (da aich auch nich viel im Freine bin :D) und je nach Wetter tagesabhängig sein. Mal gar keine nötig. Mal paar Tage am stück gesplittet: Hälfte morgens, andere hälfte abends. Das reicht.


    Dazu noch Augentropfen (Vividrin Azelastin) besorgt (die öfter nach Bedarf) - das wirkt. So lässt es sich leben. Ich dosiere halt trotzdem nur so viel wie nötig - versuche nicht zu übertreiben. Aber mein Körper verträgt glaub eher Chemie. :D



    Bei Lebensmitteln ja viele gute Sachen die nich gehen. Haselnüsse. Äpfel, Steinobst - wobei es in verarbeiteter Form geht. Hanuta auch wenn ich direkt was danach trinke (dass es nich lang im Mund ist), weil da die Nüsse noch von Schokolade umgeben sind. Hat sich glaub auch bissl gebessert nach Hyposensibilisierung gegen das Hautallergen.


    Hab da ein paar Sachen die früh dabei sind. Im Spätjahr vielleicht mal gelegentlich noch Augen die tränen/jucken. Aber ansonsten eher so ab jetzt (fing heut gerade etwas an mit trockenem Hals, Augen und leichtem Schnupfen) bis mitte Mai maximal etwa (an meinem Geburtstag Mitte Mai meist vorbei dann schon.)


    Doof find ich wenn manche Veganer einem vollmeckern (nicht alle, eher ne Minderheit aber manche sind so drauf) :D - und meinen es wär weil man sich ungesund ernährt und auch so viel Fleisch, etc. isst. Aber wenn halt Fleisch verträglicher ist und man bei Pflanzen viele Allergien hat ...


    Insekten wollte ich mal probieren - so Insektensnack bei LIDL. Da reagierte ich auch. Auf die Eiweiße/Proteine. Schade eigentlich. Aber war nen Versuch Wert - bin ja auch für Neues offen und die sollen ja kein Nervensystem haben, etc. und werden von manchen die Tierleid vermeiden wollen auch als "erlaubt" angesehen. (Auch wenn ich die Viecher wenn sie leben nie anfassen würd und nur mit dem Staubsauger einsauge fand ich es gar nicht so problematisch die als Snack mal zu probiern.)



    Hausstaub merk ich 0. Trotz hoher Listung bei Allergietest. Und trotz Teppichen. Er liegt halt rum. Nur problematisch wenn aufgewirbelt wird. Teppich ausklopfen und Staub auf Regalen/Tischen wischen mach ich aber auch eher seltener. Dann schon vorbeugend Tablette einwerfen und gut lüften und Maske noch an.

    Ich hatte mir vor ein paar Jahren mal vorgenommen, dass ich früh mit den Allergietabletten anfange. Bei mir ist es gefühlt immer unterschiedlich gegen welche Pollen ich so im Laufe des Jahres allergisch bin. Vor ein paar Tagen habe ich jetzt angefangen die Allergietabletten zu nehmen, um mir eine gewisse Immunität aufzubauen. Es soll besser wirken, wenn man schon etwas gegen Allergene „geboostert“ ist und sie nicht akut bei Bedarf nimmt.

    Seit letztem Jahr habe ich dazu mal Allegra als Medikament ausprobiert, das seit wenigen Jahren ohne Rezept erhältlich ist und es anstelle von Loratadin genutzt. Fand ich tatsächlich von der Wirkung her sehr viel besser, nur ist es umständlicher, weil Allegra nicht mit Nahrungsmitteln genommen werden kann.


    Ich hatte mal geschaut, ob ich eine Hyposensibiliiserung machen kann, nur war da beim Allergologen kein Platz frei und iwie die Lust nicht da weiter zu suchen oder nach einigen Monaten wieder nachzuhaken. Mal sehen, wie die Beschwerden in diesem Jahr so sind…