Gründe für die alternativen Formen von Pokémon

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  • Hallo,


    ich habe schon oft gelesen, dass sich darüber beschwert wurde, dass es seit der 5. Generation immer mehr Pokemon (allen voran Legendäre) mit einer alternativen Form gegeben hat. Gefüttert werden solche Posts meist mit den Worten "unnötig" und "zu viele", aber niemand scheint sich darüber Gedanken zu machen, WIESO es so viele gibt.
    Es kommt mir vor, als würden Entscheidungen als "aus der Luft gegriffen" angesehen werden.
    Ob das tatsächlich so ist möchte ich hier diskutieren.


    An für sich fing es ja schon mit Formeo in der dritten Generation an.


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    Formeo konnte seine Form aufgrund seiner speziellen Fähigkeit und seiner Zugehörigkeit zum Wetter ändern.
    Daher war es also direkt Pokemonbedingt und von Anfang an so.


    In der vierten Generation gesellte sich Giratina dazu.
    Allerdings hatte dies in Diamant und Perl noch keine andere Form; die gab es erst in Platin.


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    Ähnliches gilt für Demeteros, Voltolos und Boreos: In SW1 waren sie nur in ihrer "Menschen"-Form vorhanden, aber in SW2 kam plötzlich die Tiergeist-Form dazu.


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    Diese beiden Fälle kann ich mir nicht mehr "Pokemonbedingt" erklären.
    Fakt ist: Ihre Alternativform war nicht von Anfang an geplant. Jedenfalls war sie nicht vorhanden.


    Meine Vermutung ist, dass Game Freak einfach herausgefunden hat, dass diese Pokemon in ihrem derzeitigen Erscheinungsbild keine große Beliebtheit bei ihren Fans fanden.
    Da sie diese Pokemon aber nicht einfach wieder löschen konnten, gaben sie ihnen eine neue Form - Ein Aussehen, das bei den Fans mehr Anklang fand.


    Von mir persönlich kann ich jedenfalls sagen, dass mir die Alternativen Formen dieser 4 Pokemon besser gefallen als ihre Ursprungsformen.
    Das Kami-Trio sieht viel interessanter und abwechslungsreicher aus und Giratina gefällt mir ohne diese komischen Beine auch besser.


    Mit diesem Topic möchte ich eine Diskussion zur Frage starten:


    "Sind die alternativen Formen der Pokemon dazu da, Designfehler zu Beginn einer Generation auszugleichen?"


    Ihr könnt gerne auch einen Formwandler eurer Wahl nehmen und anhand diesem erklären, wieso er wahrscheinlich ein Formwandler geworden ist.


    Diskussionen zu von anderen genannten Pokemon sind natürlich erlaubt, solange ihr SACHLICH bleibt.
    Bitte akzeptiert die Meinung von anderen und bleibt friedlich.

  • Ich glaube nicht dass das vorrangige Ziel ist Designfehler zu beheben. Ich schätz bei manchen gabs eben verschiedene Entwürfe. Bei anderen vlt einfach nur um Ihnen spezielle Fähigkeiten, Attacken, etc. zu geben und Ihre Besonderheit zu unterstreichen.
    Beim Kami-Trio schätz ich mal ist es um den Bezug zur Natur zu unterstreichen.
    Bei Formeo war das von Anfang an geplant. Hat ja auch was mit dem Klimainstitut zu tun.
    Giratina kann sein um das Design zu überarbeiten. Aber auch um den Käufern noch etwas zusätzliches zu bieten außer einer ähnlichen Story wie bei D/P


    Deoxys war wahrscheinlich auch geplant um zum Kauf mehrere (bzw. aller) Editionen zu animieren. Zusätzlich zum erlernen verschiedener Attacken bei verschiedenen Formen auch noch verschiedene Werte.
    Rotom um zu zeigen, dass es gerne in Gegenstände schlüpft und dadurch neue Typen und Attacken bekommt.

  • Naja, es gibt für einige eine plausible Erklärung. Formeo ist nun mal eine Art Wetterstation (Wobei das nicht wirklich komplett stimmt, da sie hierfür eigentlich noch eine Sandsturm-Form einbauen müssten... Vielleicht ja in X/Y?) und das stand ja in seinem Pokédexeintrag glaube ich auch. Bei Giratina macht es auch halbwegs Sinn, da es in DP nur in der Höhle der Umkehr auffindbar war und die Zerrwelt, Giratinas Reich, in Platin neu war. Da kann man es nicht nur so erklären, sondern auch dadurch, dass in der Zerrwelt die Gesetze der Physik etwas anders funktionieren (*hust* Wasserfall) und es somit keinen festen Stand bracht. Da diese Gesetze in der "normalen" Pokémonwelt aber fest sind, brauchte es eben Beine. Natürlich, es gibt genügend andere schwebende/ fliegende Pokémon in dieser Welt, aber Giratina ist nun mal mbiologisch an seine Zerrweltheimat angepasst. Sesokitz und Kronjuwild machen ebenfalls noch Sinn, da das dickere Fell oder so im Winter mehr Wärme mit sich bringt. Sowas gibt's ja auch in der Natur. Und die Blätterhörner im Sommer sind für eine zusätzliche Energiegewinnung durch Photosynthese nützlich.
    Burmy kann man auch erklären, da es ja nach dem Kampf seinen Umhang verliert und aus den vorhandenen Materialien etwas Neues basteln muss, sei es aus Sand, Blättern oder.... rosanem Zeugs, was auch immer es ist. Zuckerwatte vielleicht? Und bei Burmadame schätze ich, dass es durch die Evolution ihren Panzer eben selbst nachbilden/ -wachsen lassen kann. Zu Kinoso sage ich mal, dass hier auch die Photosynthese eine Rolle spielen könnte und die Normalform der Energiesparmodus ist. Rotom wurde zur Deyanschaulichung verändert, wie bereits erwähnt wurde. Bei Zorua, Zoroark, Ditto und Mew hat es wohl was mit den Körpermolekülen zu tun, wobei es bei Mew ja so ist, dass es wohl ein Urvater der Pokémon war und sich so in alle verwandeln kann. Allerdings hat es wohl in den Spielen leichte Amnesie, da es hierzu eine Vorlage bracht. Kein Wunder bei der Masse inzwischen. Zu Ditto gibt's ja die Fantheorie, dass sie gescheiterte Mewtu sind, vielleicht haben sie sich dann untereinander vermehrt? Und bei Zua und Zoroark ist's wohl lediglich ein Schutzmechanismus,da sie nur die Form annehmen, in Typ, Werten und Attacken aber gleich bleiben.
    Zu Kyurem... Joa, es repräsentiert ja glaube ich das Mu und die anderen zwei Yin und Yang. Wenn man also das Mu mit einem füllt, ist's schon mehr, wobei mir dann aber ehrlich gesagt schleierhaft ist, wieso mann dann nicht beide zum Füllen verwenden kann. Mit den ganzen neuen Formen kommt dann vielleicht sogar was in X/Y, wer weiß. Zu Shaymin würde mir höchstens einfallen, dass es in der Zenitform besser andere verschmutze Orte säubern kann... Und von Arceus... Ähm, vielleicht konnte es in anderen Typen besser Wesen dieses Typs schaffen und hat bei Pokémon mit Doppeltyp gepfuscht. Hatte wohl keinen Sonntag. Oder aber es war zur besseren Anpassung an die Umgebung. Und Gott muss ja in alles reinpassen, blabla.


    Zu den restlichen Formen ffällt mir momentan keine auch nur halbwegs sinnvolle Erklärung ein... Aber der Vorschlag von Hoktar zu den Tiergeistformen klingt gut.

    Vermillion - Wir hingen mit aller Kraft am Leben, aber...
    Vermillion - ... wir haben nie daran gedacht, dass das etwas Schlechtes sein könnte.

  • Ich glaube, durch das Formwandeln sollen dem Spieler mehr strategische Ansätze geboten werden, weil sich oft bestimmte Werte durch das Wandeln verändern. Außerdem werden die Formwandler gegenüber den andere Pokémon hervorgehoben, weil sie vielleicht ein besonderer Teil der Story sind.
    Manchmal habe ich auch das Gefühl, es wird sich viel mehr an Digimon angelehnt, weil da auch die Digimons auch verändern, sich aber später wieder zurückändern. Wenn die neue Form eines Pokemons einfach nur die Entwicklung wäre, wäre sie ja nicht mehr umkehrbar. Außerdem wären Legis mit Entwicklungen vom Konzept her komisch, also lieber eine neue Form.

  • Neben der Promo die natürlich dahinter steckt und die geplante Exklusivität in den Editionen, wie die Giratina Form nur in Platin oder noch krasser die Deoxys Formen in FR u. BG etc., denke ich das es mit Design Überarbeitung zutun haben könnte. Schon damals in den Zeiten von der 4. Generation haben sich viele über Giratina aufgeregt, in japanischen Foren wie das 2ch. mehr als in englischen. Uns allen war klar, dass dieses Ding die Zusatzedition "schmücken" wird. Dafür das Giratina damals das Pokemon für die Zusatzedition war und somit ein Aushängeschild, für die Platin Edition, konnte man es nicht einfach so stehen lassen. Die Fans waren mit ihm ohnehin nicht zufrieden und wäre mehr abgeschreckt, als angelockt. Die neue Form, kam da dann natürlich gelegen. Die Exklusivität hat ihm, dann auch noch seine Seltenheit hochgepusht, weswegen es unmöglich für die meisten suchtis war, ohne ihn klar zukommen. Hier wurden halt zwei fliegen mit einer klappe geschlagen.
    Diese Tradition wie wir sehen, ist bis heute so. Das gleiche gab es mit Kyurem. Das Teil sah für die meisten aus wie ein gefrorenes Hänschen und mit seiner Form könnte man keine neuen Kunden anlocken. In W2/S2 war das Marketing aber so gut ausgereift, dass man sich entschieden hat, zwei Formen diesem Pokemon zugeben. Hier haben sie sehr viel Geld gemacht. Noch schlimmer waren da die Djins. Ich glaube kein Trio wurde so heftig gedisst wie dieses (ich mochte sie eigentlich). Das würde auch erklären warum dieses Trio überarbeitet wurde und nicht das andere Pony Trio.
    Diese ganzen features mit: wir geben dem Pokemon neue Attacken und Werte, sind nur dazu da, damit die Fans still bleiben. Hier wird nur auf Marketing geguckt. Die Mega Entwicklung hat diesem System aber vieles genommen. Bin mal gespannt, wie sie mit welchen gründen, die Zusatzedition/en promoten wollen.

  • Vor allem bei Demeteros, Boreos und Voltolos sind ihre Tiergeistformen äußerst logisch! Meiner Meinung nach sind die "Normal Formen" der drei Legendären ihre Uhrformen, da alle drei Legis mit ihrem Aussehen stark an Götter (oder ähnliches) erinnnern sind die Tiergeistformen wahrscheinlich als eine Art Tarnung zu verstehen mit deren Hilfe die 3 Legendären sich ohne aufzufallen unter den Menschen bzw. anderen Pokemon bewegen können. (So haben es z.B in den Griechischen Sagen oft die Götter getan)
    Dies ist natürlich reine Spekulation und ich wage es auch selbst zu bezweifeln, dass sich Game Freak an den griechischen Göttern orientiert hat. Allerdings halte ich es für realistisch, dass sie sich an etwas ähnlichem aus der Japanischen Mythologie gehalten haben.
    Ich hoffe ihr konntet meinem Gedankengang folgen! :D
    Mfg Chris

  • Ich find, dass das Wetter-Quarttet noch stil hatte, dahmals waren dei Unterschiedlichen Formen noch eine, ich nenns mal Innovation. Bei Giratina haben die auch nichts falsch gemacht, sieht besser aus als vorher, ganz im ernst. Aber jetzt, so finde ich übertreiben die Leute bei GameFreak, einzelen Pokis mit unterschiedliche Formen zu geben ist cool, aber jetzt ist es irgendwie keine Besonderheit mehr, wirkt irgentwie, so meine ich, wie Fliesbandproduktion, es sind schlichtweg zu viele.
    Shaymin ist auch ein Formwandler, also ich stimme Kairi irgendwie zu, die Pokis haben einfach ein Lifting bekommen, damit sie sich einer größeren Beliebtheit erfreuen. Hat ja auch funktioniert.

  • Ich finde


    die meisten pokemon wie zb Giratina oder das kami-Trio haben nur eine alternative form bekommen
    um sie dann in den zusatzedition einzubringen, und zusagen das es noch mehr unterschiede zwichen denn editionen gibt.


    Beim Kami-Trio glaub ich auch nicht das sie es wegen den Fans es so gemacht haben, denn die Tiergeist-formen kann man schließlich nur mit dem Traumradar fangen und den gibt es auch nur auf dem 3ds.


    Also müsste jeder Fan ein 3ds haben und die Kostenpflichtige App um sich die Pokemon Selber in die Tiergeistformen zu bringen.

  • ich finde, dass bei den pokemon, die ihre form ändern können, einfach eine ersatzentwicklung bekommen.
    denn die meisten pokemon mit verschiedenen formen (ausnahmen sind z.b. sesokitz) können sich nicht entwickeln.
    und durch die verschiedenen formen werden die pokemon wenigstens ein bisschen entwickelt^^

  • Ich denke, dass es bei Formwandner-Mons keinen besonderen und geheimen Grund gibt dafür, dass sie ihre Form ändern können. Manches soll sicherlich nur "ganz nett" wirken und Varianz im Spiel bescheren. Letztendlich geht es demnach darum, dass man etwa unter Rotom-Formen eher sein Lieblingsmon findet. Ebenso gibt es optische Varianz und noch wichtiger, für CP-Spieler, mehr Einsatzmöglichkeiten betroffener Mons in Battles. Arceus ist ebenso ein Beispiel mit seinen Tafeln, Amigento aus Gen7 kann seinen Typ über Disc-Items ändern und reiht sich hier ebenfalls ein. Womöglich ist Digimon ein Vorbild; doch das glaube ich eher nicht so wirklich.

    Hinter den Mon-Form-Änderungsmöglichkeiten steckt, wie ich denke, ebenso nichts Größeres dahinter wie dahinter, dass bei Gen5 sich Gebiete je nach Jahreszeit visuell ändern (mal liegt etwa Schnee und dann tauchen bestimmte Mons auf). Das Mon-Wandlungen eine gute Sache sind, merke ich daran, dass es eben nicht "den einen Counter" etwa gegen Giratina gibt: Je nach dessen Form funktionieren etwa Boden-Attacken auf es oder (nach Wandlung von Giratina) Bodenangriffe funktionieren durch Giratinas Fähigkeit Schwebe eben nicht. Manche Mons verwandeln sich vor einem Battle, manche währenddessen, Mega-Entwicklungen kommen noch hinzu, bei Gen8 sind es Dynamax-Formen. Insgesamt gerät das Spiel dadurch komplexer, aber tendenziell besser, da umfangreicher.

  • Also ich vermute das die Regionalformen, durch die Umwelt Einflüssen abhängt. Vulpix hat sich in Alola langsam an das Eisige Wetter auf Maunt Lanakila gewöhnt. Dadurch haben sie ihren Typ geändert. Auch bei Schwert und Schild ist Mauzi durch die Mittelalter Einflüsse zu Typ Stahl geworden.

  • Es wird vermutlich immer ein Pokémon geben, für das niemand eine Antwort hat: Pandir.

    Was die anderen Pokémon angeht, klingt es schon logisch, dass die Beliebtheit durch andere Formen gesteigert werden soll. Ob es nun nur am Design liegt, glaube ich eher nicht. Aber vor allem Regionalformen sind ja von etwas älteren Pokémon, die leicht in Vergessenheit geraten, was Kämpfe angeht. Gen7 hatte nur Regionalformen von Kanto, was dadurch erklärt wurde, dass Alola nahe an Kanto liegt.

    Galar hatte dafür keine Entschuldigung, also denke ich, das war eher eine Art Versuch, ob die Menge damit einverstanden ist.

    Was ich damit sagen will: hinter den alternativen Formen liegen für mich meist noch andere Gründe und da ist die Theorie von Designproblemen, was diese 4 genannten angeht, gar nicht schlecht.(Auch wenn ich öfter die Tiergeist-Formen des Naturgespanns beim Kämpfen sehe als andersherum)

  • Ogerpon

    Hat das Label von Plauderei auf Allgemein geändert.