Mirai Nikki

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  • Mirai Nikki


    Zeichner/Autor: Sakae Esuno
    Regie/Autor: Hosoda Naoto
    Genre: Action, Drama, Thriller, Romanze, Shōnen, Mystery
    Anzahl der Folgen/ Bände: 26 Episoden/ 14 Bände
    Abgeschlossen? Ja




    Handlung
    In Mirai Nikki geht es um den Jungen namens Yukiteru Amano, der wenig Freunde zu haben scheint und stattdessen sich lieber in seiner Fantasiewelt von Gott Deus und der Begleiterin Murmur unterhält. Schließlich verleiht Deus seinem Tagebuch, in dem er alle Geschehnisse des Tages festhält, die Fähigkeit die Zukunft hervorzusagen. Dabei war Yuki anfangs nicht klar, dass das ein gefährliches Spiel ist bei dem es die Aufgabe ist, das jeweilige Tagebuch(Handy) der anderen elf zu zerstören. Sobald das Tagebuch zerstört wird, stirbt der Besitzer kurze Zeit darauf. Der Gewinner wird zu einem Gott.




    Charaktere


    Die Hauptcharaktere der Serie sind Yukiteru Amano und Yuno Gasai. Erster ist eher verschlossen und ängstlich. Yuno hingegen ist das genaue Gegenteil von ihm und sehr mutig. Sie sind beide in dem Spiel verwickelt, Yuki ist "Erster-genannt First(1st)" und Yuno ist "Zweite-genannt Second(2nd)". Yuno macht anfangs der Eindruck in Yuki verliebt zu sein und scheint ihn deswegen oft zu beschützen zu wollen.




    Diskussionsansätze


    Wie fandet ihr Mirai Nikki?
    Welchen Charakter mögt ihr/eher weniger?
    Hat der Anime ein Botschaft, wenn ja welche?
    Wie fandet ihr, dass die einzelnen Tagebücher verschiedene Funktionen hatten, wie zum Beispiel das "Vermehrungstagebuch" von 8th?

  • Super, dass jemand einen Thread dazu erstellt hat! :D
    Mirai Nikki ist definitiv einer meiner Favoriten unter den Animes. Auch, wenn ich zu brutale/"blutige" Filme/Serien allgemein eher meide, habe ich mich vor einiger Zeit dazu überwunden, mir Mirai Nikki anzusehen, da ich so viel positives davon gehört hatte und wurde nicht im Geringsten enttäuscht.
    Das, was mir am Anime definitiv am meisten gefallen hat, war die Grundidee: das "Spiel" um Leben und Tod zwölf Auserwählter, deren Handys mit der Funktion ausgestattet sind, die Zukunft vorauszusagen. (Ich würde im Startpost übrigens noch ergänzen, dass es sich bei den "Tagebüchern" bei allen Spielern um Handys handelt!) Besonders genial war es meiner Meinung nach, dass jedes dieser Tagebücher eine eigene Funktion hatte, bzw. die Zukunft nur "beschränkt" anzeigen konnte. Yukiterus Zukunftstagebuch zum Beispiel konnte nur anzeigen, was um ihn herum geschehen wird - nicht allerdings, ob er selbst in Gefahr sein würde. Yunos Handy hingegen zeigte nur an, was mit Yukiteru passieren würde, nichts weiter - das ist im übrigen der Grund, weshalb die beiden so ein "perfektes Team" abgegeben haben. Umso mehr beschäftigt hat einen die Frage, die sich beide auch immer wieder stellten: was würde geschehen, wenn sie es schaffen würden, alle zehn anderen Tagebuchbesitzer zu töten? Einer von beiden musste schließlich sterben, damit das "Spiel" sein Ende fand bzw. damit die Welt überhaupt weiterhin existierte. Und dieser "Entscheidung" habe ich ziemlich entgegengefiebert.
    Ziemlich cool, wenn auch verwirrend, fand ich außerdem das Ende. Es war einfach erstaunlich, wie viele unerwartete Wendungen noch eingebaut wurden, zumindest hätte ich niemals angenommen, wie viele Yunos es eigentlich gab. oô Die Geschichte mit den Leichen in ihrem Haus fand ich übrigens ziemlich unheimlich. Besonders Yukiteru dachte ja immer wieder darüber nach und man selbst erfuhr die Lösung ja erst gegen Ende.
    Mein Lieblingschara war definitiv Minene Uryuu, was daran lag, wie interessant die Entwicklung ihres Charakters im Laufe der Zeit war. Zum Beispiel setzte sie anfangs alles daran, den "Ersten", also Yukiteru, zu töten, erkannte aber später, dass es für sie von eigenem Vorteil wäre, mit ihm und Yuno zusammenzuarbeiten, um den restlichen Tagebuchbesitzern zu entkommen. Während man sie anfangs als... nun ja, "leicht" gestörte Terroristin wahrnahm, entwickelte sie sich, als man durch ihr häufigeres Auftreten mehr über sie erfuhr, zu einem unheimlich interessanten Charakter, der im Endeffekt alles andere als herzlos war.
    Weitere Charaktere, die ich mochte, waren Akise Aru, Murmur und natürlich Yukiteru und Yuno. Obwohl zumindest ersterer ziemlich creepy war oô


    Ach ja, auf meinen Nickname bin ich nicht durch diesen Anime gekommen, eher umgekehrt, lol. Ich fand es jedenfalls ziemlich witzig, wie die Protagonistin plötzlich "meinen" Namen trug - und sie mir letztendlich sogar richtig sympathisch war :D

  • Ich orientier' mich hier mal an den Fragen, sonst kommt wieder sowas wie im SAO-Thread bei rum. :P


    Wie fandet ihr Mirai Nikki?
    Cool. Ziemlich sogar. Mirai Nikki mag durchaus die Bezeichnung "Trash" verdienen, was aber keinesfalls negativ aufgefasst werden soll. Es wird einfach gute Unterhaltung geboten und eine Story, die letztendlich doch komplexer war, als ich es anfangs dachte. Das Prinzip eines Überlebensspiels ist mMn eines der unterhaltsamsten überhaupt und eben das ist Mirai Nikkis große Stärke. Man fiebert einfach permanent mit den Charakteren mit. Dazu ist die Spannungskurve ziemlich gut aufgebaut, das Finale war dann sozusagen der krasse Höhepunkt und als es dann vorbei war, haben mir dann auch irgendwie erstmal die Worte gefehlt. ^^ Glücklicherweise wurde das ganze durch die OVA ja noch aufgeklärt.


    Welchen Charakter mögt ihr/eher weniger?
    Yuno ist auf jeden Fall auf Platz 1. Yandere ftw. :D Ich bin mir ja nicht so sicher, ob's normal ist, wenn man ihre Art geil findet, aber was soll man machen? lol
    So richtig gehasst hab ich eigentlich keinen Charakter, auch wenn mir dieses kleine Kind (hab den Namen gerade nicht auf'm Schirm) schon ein bisschen auf den Piss ging. War dann doch ziemlich befriedigend, das Messer in seinem Bauch zu sehen. :P


    Hat der Anime ein Botschaft, wenn ja welche?
    Weiß nicht. Ich tendiere eher zu nein, da der Anime halt wirklich primär auf (relativ) leichte Unterhaltung ausgelegt ist. Höchstens noch, dass gezeigt wird, wie ein Mensch werden kann, wenn er von seinen Eltern missbraucht wird. Oder dass Liebe auch trotz völlig unterschiedlicher Charaktere möglich ist. ;)


    Wie fandet ihr, dass die einzelnen Tagebücher verschiedene Funktionen hatten, wie zum Beispiel das "Vermehrungstagebuch" von 8th?
    Joa, gut. Das hat ja quasi das Prinzip des Animes ausgemacht und war eben ein wichtiger Bestandteil des Überlebensspiels. Durch die verschiedenen Fähigkeiten ergaben sich halt komplett verschiedene Gegner und dadurch wurde die Story ziemlich facettenreich.


  • auch wenn mir dieses kleine Kind (hab den Namen gerade nicht auf'm Schirm) schon ein bisschen auf den Piss ging. War dann doch ziemlich befriedigend, das Messer in seinem Bauch zu sehen. :P


    Dieses Kind (auch wenn es jetzt auch nicht zu meinen Favoriten zählt :P ) ist ein Charakter, der wie jeder andere versucht im Spiel zu siegen, bevor es stirbt. Es geht einfach darum die anderen auszulöschen, bevor man selber ausgelöscht wird, und dabei ist klar, dass man halt ohne einen kaltherzigen, sadistischen Charakter nicht weit kommen wird (alleine schon wenn wir Yuki und Yuno vergleichen) und außerdem mit viel Strategie vorgehen muss und nicht so wie die Restlichen "einfach mal so drauf los-mit Dartpfeil" (Wobei ich jetzt nicht behaupten mag, dass die anderen irgendwie keine Strategie hatten) und ich finde das haben die Entwickler gut vermittelt und demnach auch gut hinbekommen. Wichtig ist, dass er Yuki und Yuno eine Herausforderung bat, die nicht leicht zu bewältigen war und demnach den Anime sogar spannender machte.

  • Das Problem an Reisuke (so hieß dieses Kind doch, oder? :D) war einfach sein Alter. Da ich die Folgen, in denen er vorkam, nicht mehr so genau im Kopf habe, habe ich vorhin ein bisschen recherchiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass er um die fünf Jahre alt sein dürfte; das kommt aber einfach extrem unrealistisch rüber, wenn man bedenkt, wie intelligent er bereits war. Wie Glowfire bereits schrieb, hatte er wesentlich mehr auf dem Kasten bzw. ging mit viel mehr Strategie vor als die meisten der anderen Tagebuchbesitzer. Das finde ich ja auch gut und schön, weil clevere Charaktere immer interessant sind - aber ehrlich gesagt hätte es mich wenig gestört, wenn Reisuke wenigstens ein paar Jährchen älter gewesen wäre. Auch, wenn es Ziel des "Spiels" war, die anderen Tagebuchbesitzer zu töten, frage ich mich doch ernsthaft, welcher Fünfjährige auf die Idee kommt, Tomaten zu vergiften und Wasser unter Strom zu stellen (oder so ähnlich?), um zwei Menschen, die ihn mehr als freundlich und zuvorkommend behandelt haben, zu töten? Wie kann ein Kind in diesem Alter, egal, wie hochbegabt es sein mag, dieses komplexe Spiel überhaupt verstehen?
    Ein interessanter Charakter mag Reisuke rein von seinen Eigenschaften her schon sein, gemocht habe ich ihn aber ebenfalls nicht wirklich. x)

  • Hahaha, ja er ist definitiv VIEL zu jung. Aber selbst wenn Yuno und Yuki ihn sehr nett behandelt haben, muss er sie doch früher oder später töten. Zumal Yuno schnell jemand verdächtig vorkommt und sie nicht lange zögert jemanden zu töten. Wäre er wenigstens doppelt so alt, dann wäre er deutlich interessanter, das ist allerdings so was von war. Er gehört ja auch nicht zu meinen Favoriten, wie gesagt. Ich wollte nur sagen, dass dieses Kind schon einen Teil zur Story beigetragen hat und einer der interessantesten Charaktere war. Er hatte einem eine andere Spielweiße vorgestellt, auf die man ohne ihn nicht gekommen wäre. So hatten die Charaktere in Mirai Nikki viele Taktiken die jeden Teilnehmer einzigartig machten und somit wurden schließlich ja auch die Eigenschaften der einzelnen Tagebücher gut genutzt und die ganze Idee somit auch besser umgesetzt.

  • Wie fandet ihr Mirai Nikki?


    Hat mir sehr gefallen :D


    Welchen Charakter mögt ihr/eher weniger?


    Ich mag YUNO beste Mörderin ever <3 mag yuki eher weniger da er so ein Angsthase ist ^^


    Hat der Anime ein Botschaft, wenn ja welche?


    Ja das jedes Menschliche Wesen tief im inneren ein Egoist ist xD


    Wie fandet ihr, dass die einzelnen Tagebücher verschiedene Funktionen hatten, wie zum Beispiel das "Vermehrungstagebuch" von 8th?


    fand das ne gute Idee es machte das ganze viel interessanter :)

  • mag yuki eher weniger da er so ein Angsthase ist ^^


    Hallo?! Yuki ist ein Charakter mit einer großen, oder besser gesagt schon gigantischen Entwicklung, sodass sie keine der anderen übertrumpfen kann. Er war das erste mal in einem Überlebensspiel verwickelt, tut aber mir auch wirklich, dass er ja so ein Angsthase ist. Versteh' mich nicht falsch, es ist ja so, dass er in gewissen Momenten hätte durchgreifen können, bzw. sogar müssen. Aber gerade am Ende hat man gemerkt, dass er wirklich immer mutiger wurde. Er ist/war schon immer ein Charakter mit viel Potential und hätte man sich mit dem Anime etwas mehr auseinander gesetzt, dann hätte man das auch gemerkt. Natürlich gab es mit Yuno einen interessanteren Charakter, und es ist ja auch dein subjektiver Eindruck, aber Yuki ist kein Angsthase, er war einer, aber das änderte sich schon nach der ersten Hälfte.


  • Hallo?! Yuki ist ein Charakter mit einer großen, oder besser gesagt schon gigantischen Entwicklung, sodass sie keine der anderen übertrumpfen kann. Er war das erste mal in einem Überlebensspiel verwickelt, tut aber mir auch wirklich, dass er ja so ein Angsthase ist. Versteh' mich nicht falsch, es ist ja so, dass er in gewissen Momenten hätte durchgreifen können, bzw. sogar müssen. Aber gerade am Ende hat man gemerkt, dass er wirklich immer mutiger wurde. Er ist/war schon immer ein Charakter mit viel Potential und hätte man sich mit dem Anime etwas mehr auseinander gesetzt, dann hätte man das auch gemerkt. Natürlich gab es mit Yuno einen interessanteren Charakter, und es ist ja auch dein subjektiver Eindruck, aber Yuki ist kein Angsthase, er war einer, aber das änderte sich schon nach der ersten Hälfte.


    ja das ist mir bewusst das er kein Angsthase mehr war. In der 2ten hälfte war er schon ein Badass :D aufgrund der ersten hälfte konnte ich aber nie ne gute Sympathie zu ihm aufbauen ^^


  • ja das ist mir bewusst das er kein Angsthase mehr war. In der 2ten hälfte war er schon ein Badass :D aufgrund der ersten hälfte konnte ich aber nie ne gute Sympathie zu ihm aufbauen ^^


    Das könnte aber vielleicht auch an deiner Einstellung liegen, oder? Es geht bei Charakteren um die Entwicklung, wenn du ihn von Anfang an so haben wolltest, hätte dieser Charakter keinerlei Entwicklung gehabt. Dann hätte Yuno ihn nie beschützen müssen, sprich sie hätten sich nie in einander verliebt. Die ganze Story wäre durcheinander geraten, wäre er von Anfang schon jemand gewesen, der kein Problem damit hätte Menschen zu töten. Das würde die ganze Spannung rauben, denn genau diese Naivität von Yuki hat die Beiden in brenzlige Situation gebracht und was wäre der Anime ohne die denn? Ganz genau - Dreck.


  • Das könnte aber vielleicht auch an deiner Einstellung liegen, oder? Es geht bei Charakteren um die Entwicklung, wenn du ihn von Anfang an so haben wolltest, hätte dieser Charakter keinerlei Entwicklung gehabt. Dann hätte Yuno ihn nie beschützen müssen, sprich sie hätten sich nie in einander verliebt. Die ganze Story wäre durcheinander geraten, wäre er von Anfang schon jemand gewesen, der kein Problem damit hätte Menschen zu töten. Das würde die ganze Spannung rauben, denn genau diese Naivität von Yuki hat die Beiden in brenzlige Situation gebracht und was wäre der Anime ohne die denn? Ganz genau - Dreck.


    Klar bin ganz deiner Meinung aber das er mir nicht gefällt ist nur mein problem nicht ein allgemeines einige mochten vegeta in dbz ich mochte ihn z.b nie wirklich jede person ist da unterschiedlich. :D

  • Wie fandet ihr Mirai Nikki?


    Ich habe den Anime zufällig gefunden und wollte mir eigentlich nur die erste Folge
    ansehen. Naja, daraus wurden dann 20. Mir hat die Grundidee sehr gefallen. Vorallem
    aber, dass jeder der Zwölf eine eigene 'Hintergrundgeschichte' hatte, und aus dieser dann
    die Fähigkeit des Tagebuchs abgeleitet wurde. War schon ziemlich clever, find ich.
    Und da ich sowieso sehr die Horror/Psychological Animes mag, hat meine
    Erwartungen erfüllt.


    Welchen Charakter mögt ihr/eher weniger?


    Wirklich aufgeregt hat mich dieses Liebespaar (Weiß grade die Namen nicht).
    Auch wie sie zusammengekommen sind, mich haben sie einfach aufgeregt. Mit ihrer
    super perfekten Liebeswelt dauernd Yuno und Yuki zu nerven.. boah. Vielleicht lag es auch
    einfach an der Frisur von dem Mann. :D


    Hat der Anime ein Botschaft, wenn ja welche?


    Da kann ich mich eigentlich nur meinen Vorgängern anschließen.
    Wie Menschen sich unter Bedrohung des Lebens verändern können, hat man ja hervorragen
    an diesem Mädchen das dauernd vergewaltigt wurde (habe den Anime vor langer Zeit gesehen, weiß
    also alles nicht mehr auswendig :D), und die zuerst sehr nett zu Yuki war, aber danach ihrer echte Seite
    gezeigt hat.


    Wie fandet ihr, dass die einzelnen Tagebücher verschiedene Funktionen hatten, wie zum Beispiel das "Vermehrungstagebuch" von 8th?

    Wie schon gesagt, fand ich es sehr gut,dass die Tagebuchfunktionen auf die jeweilige Persöhnlichkeit
    bezogen wurde. Wie Yuki, der alles genau dokumentierte, und somit sein 'Vorhersebarkeitstagebuch' bekam.


    Im großen und ganzen hat mir der Anime sehr gut gefallen. Ich liebe die beiden Openings über alles :love:
    Nur das Ende fand ich nicht so prickelnd. Hätte mir da irgendwas anderes Einfallen lassen :D


  • Welchen Charakter mögt ihr/eher weniger?


    Wirklich aufgeregt hat mich dieses Liebespaar (Weiß grade die Namen nicht).
    Auch wie sie zusammengekommen sind, mich haben sie einfach aufgeregt. Mit ihrer
    super perfekten Liebeswelt dauernd Yuno und Yuki zu nerven.. boah. Vielleicht lag es auch
    einfach an der Frisur von dem Mann. :D


    Ich werde es wohl auch wahrscheinlich nie nachvollziehen können, wie irgendein Charakter der Serie jemanden aufregen kann. Diese Serie bietet nämlich weitaus sehr tolle Charaktere und selbst dieses "perfekte Liebespaar" bestand nur aus Charakteren die menschlich gehandelt hatten, nur mit dem Unterschied, dass diese nicht nur für sich, sondern auch für den jeweiligen anderen kämpften, was ich persönlich alles andere als nervig empfinde. Sie hatten damals Yuki gezeigt, dass Yuno sehr viel für ihn Tat und er selber aus dieser "Angsthasennummer" rauskommen soll. Ohne sie wäre Yuki nach der ersten Hälfte noch immer so geblieben wie er war. Er hätte es nicht zu schätzen gewusst, wie viel er Yuno zu verdanken hat und hätte ebenso nie gemerkt, dass Yuno auch ihn braucht. Ihre "perfekte Liebeswelt" half Yuno und Yuki in ihrer "Beziehung" zu wachsen und zu lernen und das hatte nie etwas mit nerven zu tun.



    Nur das Ende fand ich nicht so prickelnd. Hätte mir da irgendwas anderes Einfallen lassen :D


    Was war daran bitte "nicht so prickelnd"? Eines der wenigen Ende der Anime, die nicht nur ein abgeklatschtes Happy End bilden. Nach der Serie gab es noch immer dieses "Warum nur?!"-Gefühl und man selbst hatte die Hoffnung auf eine Zusatzepisode oder sogar eine zweite Staffel nie aufgegeben. Da man immer im Hintergedanken hatte, dass es vielleicht doch noch einen Weg gibt Yuno zu retten. Angesichts dessen wirkte der Anime dennoch nie unfertig. Man selber konnte entscheiden bzw. selber auffassen, ob der Anime weitergehen konnte, und wenn ja, wie er weitergehen könnte; wie Yuki weiterleben wird; ob er in das selbe Muster wie Deus fallen wird und wie er sich jetzt wohl fühlt, alleine ohne die Yuno, bei der er erst am Ende gemerkt hatte, dass er sie die ganze Zeit über brauchte. Für mich gibt es dazu nichts weiter zu sagen, außer, dass ich mir kein anderes Ende gewünscht hätte.

  • Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein ...
    Leute, seid Ihr ernsthaft sicher, dass man das Verhalten von Psychopathen, was die Protagonisten ja wohl kaum abzustreiten sind, so analysieren kann wie das von Menschen, die das Schicksal nicht auf diese Art und Weise getroffen hat?
    Um es mal so zu sagen, wie ich es sehe, ist es so, dass Yukiteru, wie wir ihn am Anfang kannten, als Angsthase einen unbedeutenden Menschen repräsentiert, der in das Spiel mit hineingezogen wurde, wie alle anderen auch. Diese Angst, die er hat, ist absolut menschlich und er macht sich von Yuno abhängig, in der er seine Zukunft sieht. Mit dem Verlust dieser Angst hat er auch seine Menschlichkeit abgelegt, er tröstet sich mit der Ausrede, er könne alle wieder zum Leben erwecken.
    Yuno ist bereits zum Anfang der Handlung vollkommen durch, alles, was sie wollte, war eine Zukunft. Daher hat sie auch bei der Umfrage zu Yukki gesagt, sie würde seine Frau werden. Sie fixiert sich vollkommen auf ihren "Geliebten", der eigentlich einfach nur zufällig da war. Dann fängt in der zweiten Welt das Survival Game an und sie muss erneut siegen, sie stürzt sich in diese Romanze, die keine ist, will aber nur ihre Zukunft, die sie nicht bekommt, um diese Schleife unendlich häufig zu durchlaufen.



    Der Anime war meiner Ansicht nach äußerst Gelungen. Es war immerzu spannend, unerwartet, was immer man von einem Anime auch erwartet, er hat meine Wünsche fast vollständig erfüllt.
    Um ihn wirklich zu verstehen (ich bin nicht sicher, ob ich das jetzt habe) musste ich die Folgen aber mehrmals gucken, dass es drei Welten gibt, macht die Sache nicht einfacher.
    Die Charaktere gefallen mir auch sehr gut, vor allem Uryuu Mienene mag ich gern, die einzige, die tatsächlich erfolgreich aus dem Spiel hervorgeht.


    Auch die Musik mag ich gern, die Openings und Endings sind toll, auch die OSTs sind Gelungen, nicht nur Track05, wie viele meinen. Mittlerweile habe ich viele davon auf meiner "Schlafen-Playlist" :)


    Hat der Anime eine Botschaft?
    Ob der Anime eine Aussage hat, ich weiß es nicht. Und vermutlich auch nicht absichtlich, ich glaube, der wurde nur zur Unterhaltung geschaffen. Und zwar zu guter.
    Man kann allerdings alles Mögliche interpretieren, ich zum Beispiel denke mir, dass viele Tagebuchbesitzer Eigenschaften von Menschen repräsentieren:
    01 - Angst
    02 - Überlebenswille
    (03 - Mordlust)
    04 - Kontrolle
    05 - Kindlichkeit
    06 - Verrat
    07 - Liebe zu einer Person
    08 - Nächstenliebe
    09 - Gerechtigkeit
    10 - Ignoranz
    11 - Gier
    12 - Ansehen
    Wie viel Erfolg wer mit was hat, sieht man ja. Das ist eine Möglichkeit der Interpretation, die auch zu einer Gesamtaussage führt.


    Wie fandet ihr, dass die einzelnen Tagebücher verschiedene Funktionen hatten, wie zum Beispiel das "Vermehrungstagebuch" von 8th?
    Gut natürlich. Die Tagebücher sind persönlich, worüber die Person eben nachdenkt.
    Da ist auch die Achte ein gutes Beispiel: Sie ist eine Person, die sich sehr um ihre Mitmenschen sorgt und ihr Haus auch mit vielen Kindern Teilt. Dieses Teilen spiegelt sich auch sehr direkt in ihrem Zukunftstagebuch wider, sie verteilt ihre Fähigkeiten, selbst tut sie aber so gut wie gar nichts.



    Joa, so viel dazu.
    Wenn Ihr den Anime noch nicht gesehen habt: Sofort. :)

  • Toller Anime, hat mir sehr gut gefallen. Würde auch sagen, dass es sich hier um einen Anime handelt, welchen jeder auf seine Art und Weise geniessen kann. Die einen sehen darin einfach ein mehr oder weniger sinnvolles Gemetzel und können sich an den eher Action-lastigen Parts erfreuen, andere interessiert mehr die Romanze Yuno&Yuuki und wieder andere suchen dann halt, wie es hier schon ansatzweise versucht wurde, nach einem tieferen Sinn.
    Den angesprochenen tieferen Sinn sehe ich persönlich darin zu sehen, zu was der Mensch in Extremsituationen fähig ist bzw. wie die einzelnen Charaktere damit klargekommen sind. Einige scheinen ja praktisch kein Problem damit gehabt zu haben, für das eigene Überleben und Ziel zu morden, andere scheinen daran eher zebrochen zu sein.


    Das einzige Manko, welches ich in Mirai Nikki sehe sind die Charaktere an sich, genauer die Anzahl dieser. Wie die meisten Anime mit vielen Personen kommen die einzlenen Person mMn auch hier zu kurz bzw. werden ihre Geschichten teilweise kaum erzählt (I'm looking at you Code Geass <.<). Vor allem von den Tagebuchhaltern hätte ich mir mehr erwartet. Ausser dem Schicksal von Yuno und teilweise Yuuki wird kaum ein anderes wirklich 100% beleuchtet, manche Charaktere wie der Messertyp am Anfang sowie der Maskentyp scheinen sogar sehr ersetzbar und nicht weiter storyrelevant zu sein.


    aber ja, alles in allem, empfehlenswerter Anime(:




    Was war daran bitte "nicht so prickelnd"? Eines der wenigen Ende der Anime, die nicht nur ein abgeklatschtes Happy End bilden. Nach der Serie gab es noch immer dieses "Warum nur?!"-Gefühl und man selbst hatte die Hoffnung auf eine Zusatzepisode oder sogar eine zweite Staffel nie aufgegeben. Da man immer im Hintergedanken hatte, dass es vielleicht doch noch einen Weg gibt Yuno zu retten. Angesichts dessen wirkte der Anime dennoch nie unfertig. Man selber konnte entscheiden bzw. selber auffassen, ob der Anime weitergehen konnte, und wenn ja, wie er weitergehen könnte; wie Yuki weiterleben wird; ob er in das selbe Muster wie Deus fallen wird und wie er sich jetzt wohl fühlt, alleine ohne die Yuno, bei der er erst am Ende gemerkt hatte, dass er sie die ganze Zeit über brauchte. Für mich gibt es dazu nichts weiter zu sagen, außer, dass ich mir kein anderes Ende gewünscht hätte.


    Es gibt eine OVA mit einem alternativen Ende, in der aufgeklärt wird, was mit Yuno und Yuuki sowie den anderen Tagebuchträgern nach Ende der Serie passiert. Sollte man sich als Fan der Serie definitiv geben, auch wenn mir das ursprünliche, "Anti-Happy-End"-Ende besser gefallen hat.

  • Ich habe mir fest vorgenommen, diesen Anime nicht zu schauen, aber tja, wie man es nicht anders kennt, die Neugier schlägt dich immer. Naja, letzten Endes war ich dann doch sehr froh darüber, den Anime geschaut zu haben, da er nun auf jeden Fall zu meiner Top-10 List gehört. So, jetzt höre ich mal auf mit diesem unnötigen Gelaber und gebe meinen Senf hierzu. ^^


    Ganz am Anfang des Animes sah Mirai Nikki noch recht harmlos aus. Als Uryuu Minene aber einen Terror-Anschlag an die Schule verübt hat, wusste ich schon, dass dieser Anime noch ziemlich brutal wird. Yuno kam mir am Anfang ziemlich sympathisch vor, da sie Yukiteru helfen wollte, aus der schon bombardierten Schule zu entkommen. Wie sie es geschafft hatten, stellten sich Yuno und Yukiteru gegen Minene, obwohl Yukiteru mehr oder weniger dazu gezwungen wurde. Ich wollte ehrlich gesagt garnicht hinschauen, als Uryuu Minene das Auge "ausgeschossen" wurde, aber dann habe ich bemerkt, dass dies sowieso ausgeblendet wurde. Im großen und ganzen ist es für mich der beste Horror-Anime. :3