Hat euch ein Spiel schon einmal enttäuscht?

Ja da gibt es leider ein Paar.
Hasst mich dafür, aber die 3. Gen von Pokemon fand ich damals als 14 jähriges Mädel sehr enttäuschend, weil mir die Pokemon damals einfach überhaupt nicht zugesagt haben und die Region fand ich auch nicht so berauschend.
Freu mich nun trotzdem auf die Remakes, da ich glaube, dass die neue Grafik dem ganzen eine neue Atmosphäre verleihen wird.

Des weiteren war ich zutiefst enttäuscht vom vor kurzen erst rausgekommenen Sacred 3.
Es ist zwar schön, dass die Entwickler etwas Neues aus dem Spiel machen wollten, aber dieser...Schrott... hat einfach überhaupt nichts mehr von den beiden Vorgängern. Keine offene und liebevoll gestaltete Spielwelt mehr, keine richtige Charakterentwicklung, fade Story, und bei manchen Kommentaren der Charaktere verfällt man schnell in den Modus: Fremdschämen-_-

Richtig enttäuscht war ich in letzter Zeit eigentlich nur von Paper Mario - Sticker Star. Das Konzept mit den Stickern finde ich eigentlich nach wie vor ganz cool und innovativ, aber mir fehlen da einfach so viele wichtige Dinge, die für die Serie wichtig sind. Keine Orden, kein XP-System und keine Partner mehr. Das hat für mich die Serie ausgemacht und ich finde es dementsprechend sehr schade, dass diese Elemente nicht mehr vorhanden sind, da ich in der Reihe viel Potential sehe. Nichtsdestotrotz ist das Spiel definitiv nicht schlecht und gerade den Grafikstil finde ich sehr toll, nur meine Erwartungen waren wohl etwas zu hoch angesetzt und deswegen fand ich es insgesamt nicht so wirklich berauschend.
(Ich könnte hier jetzt auch noch Sim City oder die Sims 4 erwähnen, aber von EA halte ich ja nicht mehr allzu viel. Deswegen kann ich auch nicht sagen, dass ich von den Spielen wirklich enttäuscht bin, haha. :x)

Zitat von -Future-

Legend of Zelda Skyward Sword( Lineares Spiel 2h Tutorial [...]

Den Anfang von Skyward Sword fand ich sogar relativ gut, wobei er selbst mir viel zu lang geraten ist. Das Spiel gibt sich die Mühe, den Spieler in die Story einzuführen und das fand ich bei diesem Teil sogar relativ gut, man muss mMn zu Beginn nicht immer gleich in einem Dungeon stehen, damit es los geht. Skyward Sword ist ja auch nicht das einzige Zelda, dass sich mit dem Start viel Zeit lässt.

Aus eigener Erfahrung finde ich allerdings auch, dass man seine Erwartungen (gerade bei Nachfolgern von guten oder erfolgreichen Spiele) immer möglichst gering halten sollte, da man so wirklich schnell von einem Spiel enttäuscht werden kann, obwohl es im Kern vielleicht gar nicht so schlecht ist. Man sollte dementsprechend nicht erwarten, dass der Nachfolger von einem guten Spiel von der Qualität her gleich besser oder gleichwertig sein muss, obwohl das natürlich immer wünschenswert ist. ^^

Das Spiel welches mich derzeit am meisten enttäuscht hat, war und ist leider Pokémon X/Y !

X/Y ist zwar ein sehr gelungenes Spiel mit super ideen und erneuerungen, doch mich enttäuscht es nach der Top 4 vollkommen :(
Da man einfach kaum noch was zu tun hat, keine Top 4 Rückkämpfe, kein Wirklich interessanter Kampf ort u.s.w

Dafür hat man locker 30 Spielstunden bis zur Top4, was mir super gefallen hat @BluePika .
Nach der Top4 hat man ansonsten halt noch das Kampfhaus und jede Menge Mögluchkeiten für Zucht, da man viele der Megasteine erst bekommt wenn man Champ ist.

Zitat von Marv

Dafür hat man locker 30 Spielstunden bis zur Top4

Oder auch 70+ und hat das halbe Team auf Lv. 100. *hust*

Nein, X/Y war wenig enttäuschend für mich. Lag wohl daran, dass ich Schwarz/Weiß so schrecklich fand, dass ich S2/W2 erstmal geskippt (und gar nicht als eigenständiges Spiel wahrgenommen habe und bis heute nicht gespielt habe). Lag an verschiedenen Dingen, die zwei ausschlaggebendsten waren meines Erachtens jedenfalls:
1) Gescheiterte 3D-Versuche. Die Generation war einfach noch nicht bereit dafür. Sieht eher nach einem lachhaften Versuch aus, mit bewegten Sprites einen "realistischen" 3D-Effekt herbeizuführen. Resultat ist lediglich, dass die Grafik schlimmer als die Vorgänger war. Das richtige 3D der 6. Generation ist imho herrlich (wenngleich die Kämpfe dauernd laggen). War halt noch nicht die rechte Zeit dafür.
2) Die Pokémon generell sahen wohl mehr als nur grottig aus. Ich will jetzt auch gar nicht lange darauf eingehen, sondern einfach einmal so "Unratütox" und Entwicklung in den Raum werfen. Die Dinger sind so ekelhaft hässlich, dass ich mir allen Ernstes jedes Mal, wenn sie in einem Kampf aufgetaucht sind, die Augen zugehalten oder den Blick vom DS abgewandt habe.
Umso mehr hat mich die 6. Generation dann positiv überrascht. Für mich war Pokémon damals gestorben, aber mit Gen 6 war dann alles wieder im Lot.
Ansonsten noch so...

Assassin's Creed III
Ich kenne nur wenige Freunde der Serie, die mit dem 3. Teil so richtig auf ihre Kosten kamen. Vom 1. Teil war ich trotz des eintönigen Gameplays nicht so enttäuscht wie von diesem hier. AC2 bzw. Brotherhood haben eigentlich erst so recht das aus dem Spiel gemacht, was es von Anfang an hätte sein sollen: Ein Assassinen-Action-Game mit interessanter Story und abwechslungsreichen Missionen bzw. dem ein oder anderen witzigen Feature. Revelations hat meines Erachtens bereits wiederum nachgelassen, was den Spielspaß anbelangt, war es dennoch unterm Strich verkraftbar.
Und dann kam irgendwann dieser Moment, wo der 3. "eigenständige", also der mit 'nem neuen Protagonisten, Teil angekündigt wurde. Bei dem Setting war's mir zwar von vorne herein irgendwie klar, dass das nix hätte werden können, aber das Auf-Bäume-Klettern hat dann doch irgendwo noch bestochen. Leider.
Nachdem man das Game dann hatte, ging's soweit auch ganz gut los, man spielt den netten Herren mit dem Pferdeschwanz und findet sich irgendwann in der Haut eines Indianers wieder. Okay. Warum auch nicht?

Und hier der Punkt, der mir wohl am meisten gegen den Strich geht: seine Persönlichkeit. Viel zu sehr Gutmensch für seine Metier. Dass die Assassinen mit Auftragskillern im herkömmlichen Sinne zwar seit dem 1. Teil schon nichts am Hut haben, schön und gut. Der Herr vergisst sich nur leider selbst viel zu oft, verliert seine eigentlichen Ziele aus den Augen, hat ansonsten auch einen sehr schwankenden Charakter und ist im Großen und Ganzen eher langweilig - weil er eben viel zu gut ist.

Das Setting hab ich ja oben bereits angekratzt. Die amerikanische East Coast des 18. Jahrhunderts bietet nur wenig Spielraum, um sich akrobatisch entfalten zu können. Freerunner kommen da eher nicht so auf ihre Kosten, genauso wie die Tatsache, dass die Schusswaffen mittlerweile bereits sehr deutlich zu spüren sind. In den Vorgängern konnte man darüber noch hinweg sehen, doch in AC3 ist der Zug bereits lange abgefahren und ist höchstens noch als kleines Rauchwölkchen am Horizont wahrzunehmen. Schade eigentlich.

Und obwohl AC4 ebenso häufig als Enttäuschung aufgefasst wurde: Die zahlreichen Inseln und Tempelanlagen bzw. die SINNVOLLE Umsetzung der Schifffahrt als Feature machen daraus zwar irgendwie nicht so ganz ein Assassin's Creed (*hust Abstergo-Mitarbeiter *hust*), aber dennoch ein recht amüsantes Spiel, welches sich vielleicht auch eigenständig hätte vermarkten können. Vielleicht.

Öhm ja, CoD find ich sowieso immer enttäuschend, genau wie FIFA und alle anderen Klischee-Alle-Jahre-Wieder-Titel, sodass ich da jetzt auch nicht groß drauf einzugehen habe.

Was ich aber noch äußerst schade fand, ist die Tatsache, dass man aus Saints Row spätestens nach dem 3. Teil (für mich bereits nach dem 2., aber der Nachfolger war noch annehmbar) zu sehr kein GTA-Verschnitt mehr sein wollte. Saints Row 4 ist ja eigentlich nur ein DLC für den 3. Teil, der sich nun endgültig vom Boden der Realität abgestoßen hat. Davon abgesehen, dass so wenig Spielzeit für den Vollpreis eines handelsüblichen Games verkauft wird.
Teil 1 war, wie gesagt, noch durch und durch ein GTA-Verschnitt. Saints Row 2 hat jedoch gerade deswegen bestochen! Zeitlich kam es ungefähr mit GTA IV auf den Markt (paar Monate später, wenn ich mich recht erinnere) und bildete für Nostalgiker quasi einen Rückzugsort, wo man noch gemütlich bei Sonnenschein im Lowrider durch die Stadt cruisen kann, anstatt sich in einem düsteren NYC-Verschnitt mit Verbrechersyndikaten abzugeben. Beim 3. Teil versuchte man dann, sich vom GTA-Image loszulösen und durch wahnwitzige Stunts und einer Kampfansage, die dem Realismus galt, endgültig als eigenes Spiel wahrgenommen zu werden. Ist ja soweit auch quasi geglückt - und die lästige USK-Zensur war man eigentlich auch irgendwie los. Doch dann...

Das größte Problem ist wohl wirklich die geringe Spielzeit. Superkräfte stellen ein lustige Feature dar, das Autos jedoch überflüssig macht und somit das wohl essentiellste Gameplay-Element bedeutungslos macht. Und vor allem für jene, die die gemütliche GTA-San-Andreas-Atmosphäre mochten..naja, egal, die war bereits mit dem Vorgänger dahin. Und wenn man sich Trailer für den 5. Teil so ansieht, so sieht es auch eher mau aus, wenn man sich wünscht, dass man wieder "back to the roots" geht.

Ja,ich wurde schon einmal bei einem Spiel entäuscht als ich es mit zugelegt hatte,nämlich bei Pokemon Mystery Dungeons und die Portale in die Unendlichkeit ich habe es nur gekauft,weil mir die Teile welche davor erschienen sind sehr gut gefallen hatten und ich dachte das dieses Spiel,dann auch nicht so schlecht sein kann.
Der Anfang war noch ganz gut,was mir da auch schon nicht gefallen hat,dass es keinen Test gab welches Pokémon man ist,jenes war schon ein Minus Punkt für mich,dann war die Story so lahm.Erst dachte ich das es sich noch ändern kann,aber es wurde mir irgendwann so langweilg wärhrend dem spielen,dass ich es aufgehört habe es zu spielen,aber das aller Schlimmste war das die Pokemons nicht normal aussahen,sondern so fett und auf 3D gemacht was diese gar nicht waren.

@BluePika
Hättest du das Spiel weiter gespielt,hättest du wieder gegen die Arenaleiter und Top-Vier Mitglieder kämpfen können, nur eben im Kampfschloss und,damit hat man auch einiges zu tun .

Mich haben bisher 2 Spiele so richtig arg enttäuscht.

Zu einem Pokemon Schwarz2/Weiß2.
Schwarz/Weiß habe ich gleich am Release besorgt. Ich kann mich aber noch wenig daran erinnern, weil ich die Edition nur ein oder 2 mal durchgespielt habe. Das ist schon sehr wenig, weil ich die vorherigen Editionen wie meine Westentasche kenne.
Jedenfalls fand ich das Spiel nicht sehr berauschend und wenig fesselnd. Daher habe ich die Nachfolger nicht gekauft. Vor einigen Wochen habe ich sie mir jedoch gebraucht gekauft und ich habe bis jetzt nicht alle Orden. Ich kann nichtmal genau sagen wieso. Es ist in dem Spiel eine Qual für mich. Das Leveln, Kämpfen, die Maps. Die geben mir einfach nichts. Es kommt kein Gefühl rüber. Die Orden habe ich nur geholt, weil ich eine lange Zugfahrt vor mir hatte und mich beschäftigt habe. Seit dem besteht kein Reiz weiterzuspielen. Auch die Grafik sagt mir nicht zu. Die Pokemon in den Kämpfen sind so hässlich pixelig. Mein Freund spielt derzeit die alte Saphiredition. Klar ist die Grafik da abgespeckt und vereinfacht. Trotzdem passt da alles und die Sprites sind ordentlich gearbeitet.

Das zweite Spiel heißt Hometown Story.
Hierbei handelt es sich um eine Art RPG, aber ähnlich wie Harvest Moon. Jedoch hat man hier einen Dorfladen und muss Items sammeln, die verkaufen und die Bewohner kennen lernen. Die Idee ist klasse, die Charaktere liebevoll gestaltet. Aber die Langzeitmotivation ist 0. Mehr als kaufen und verkaufen geht nicht. Nach extrem kurzer Zeit war der Laden auf maximum, mit dem Geld kann man nix anfangen und die Bewohnerevents lösen einfach so schnell und teils willkürlich aus, dass man meint man kann keine eigenen Entscheidungen treffen. Es ist schlicht und ergreifend: Langweilig und stumpf. Man kann neben Shop betreiben und nen bisschen angeln absolut nichts tun. Es hat einfach keinen Mehrwert. Das ist sehr schade. Das Spiel wirkt wie gewollt aber nicht gekonnt und war dieses Jahr nen riesen Flop für mich.

Enttäuscht war ich bisher eigentlich nur von Pokemon S/W. Die Story war nicht fesselnd und die Grafik einfach nur gruselig! Habe bisher alle Editionen von pokemon aber diese sind die einzigen in der ich nur eine Edition durchgespielt (eher durchgequält) habe. Allerdings hat die Grafik aus XY die Pokis wieder rausgerissen-ein Teil der Pokis sieht inzwischen doch gut aus!

Sehr enttäuscht war ich von The Legend of Zelda: Skyward Sword. Die Steuerung war trotz Motion Plus grausig, die Spielwelt viel zu klein und es war innerhalb kürzester Zeit 100% komplett durchgespielt, mit allen Items, sammelbaren Dingen usw. Dass man dann noch immer wieder in die gleichen Gebiete musste war auch sehr öde. Von einem Zelda-Spiel hätte ich wesentlich mehr erwartet.
Dann gäbe es noch Pokémon Rubin/Saphir/Smaragd. Ich habe die Spiele damals nie gespielt, und als ich zufällig doch noch an Smaragd gekommen bin, war ich doch etwas...enttäuscht. Jeder fand Hoenn und die Spiele super, daher hatte ich auch was tolles erwartet...und fand nichts.
Zum Schluss hätte ich noch Animal Crossing. Während die Spiele anfangs ganz interessant sind, man neue Bekanntschaften schließt und sein Haus ausbaut, wird es irgendwann doch sehr träge. Das Museum ist gefüllt, die Stadt kommt mir schrecklich klein und langweilig vor, ich hab das Gefühl, es gibt jeden Tag die gleichen Items zu kaufen und die Schulden bei Nook werden auch nie weniger. Ich habe jegliche Motivation an diesem Spiel verloren.

Mich hat Final Fantasy XIII enttäuscht. Maßlos, so sehr das ich es als erstes Spiel überhaupt, abgebrochen und sofort verkauft hab. Mir war das Spiel zu steif, linear. Man konnte nicht wirklich mal ausbrechen und das ganze Drumherum genießen. Vielleicht konnte man das später und ich bin nur nicht so weit gekommen, aber dann hab ich halt Pech gehabt. xD Aber ich trauere dem Spiel nicht nach, mir war auch Lightning total unsympathisch was das ganze auch nicht besser gemacht hatte. Das Kampfsystem fand ich sogar ganz gut, die Grafik super, aber wie gesagt. Zu steif, zu festgefahren, ich bin damit einfach nicht warm geworden.

Zitat von ノイズ

Mir war das Spiel zu steif, linear. Man konnte nicht wirklich mal ausbrechen und das ganze Drumherum genießen. Vielleicht konnte man das später und ich bin nur nicht so weit gekommen, aber dann hab ich halt Pech gehabt. xD

Der Anfang des Spiels ist leider mehr ein schlauchartige Tutorial, welches sich durchaus über einige Stunden hinzieht. Auch wenn da schon die Story beginnt, bleibt es erstmal linear. Erst ab ungefähr der Hälfte des Spiels kann man eine offene Welt betreten, voller hochgelevelter Monster, die man bekämpfen kann.

Definitiv Assassins Creed III.
Ein rachsüchtiger junger Typ, der sich an einem Familienmitglied rächen, weil der irgendwie verantwortlich dafür war das seine restliche Familie verstarb. Irgendwie hab ich ein Deja-Vú...
Nachdem ganzen Hype, wie toll es ist, wie episch der Hauptcharakter ist und bla bla bla. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mal was so toll war. Der Prolog war viel zu lang (drei Sequenzen mit dem Vater spielen, nur um zu sehen, wie Connor entstand? Wirklich, das hätte man auch in der Story einbringen können, wäre sie vielleicht besser geworden), der Hauptcharakter ein Witz, total eindimensional und schon zu oft gesehen und ich hatte keine Motivation die Städte zu befreien, warum auch? Konntest ja trotzdem durch die Stadt spazieren ohne gleich angegriffen zu werden. Hätte ich im Vergleich bei Brotherhood, die Türme nicht abgefackelt, hätte ich das Spiel nie durchgespielt, einfach weil ich alle zwei Sekunden getötet worden wäre.
Und über die Schiffkämpfe will ich gar nicht erst reden. Mit dem Controller in der Hand waren sie einfach ein Krampf. Das einzig gute an dem Spiel, waren die Gegenwartssequenzen mit Desmond und seinem Team.

Das Spiel, dass mich bisher am meisten enttäuscht hat war "Was ist was - Verlorene Städte"
Ich weiß es hört sich nicht so groß an, aber damals war ich 9, fand den Namen des Spieles unheimlich spannend und wünschte es mir zu Weihnachten. Aber gleich nach dem ersten Spielen hätte ich es am liebsten gegen die Wand geklatscht

LG Jack-kun

Dutzende Spiele haben mich bereits enttäuscht, aber ich nenne mal das aktuellste.

Sonic Colours
Eigentlich bin ich gar kein großer Sonic Fan, aber das Setting und die ersten Bilder sahen wirklich vielversprechend aus. Der Trailer und die Music haben dann auch noch mehr Lust auf mehr gemacht. Dann kam die Reviews und die Wertungen waren alle im Bereich von 7,5 - 9 was für ein Sonic-Spiel phänomenal ist. Vor ein paar Monaten habe ich es mir dann gekauft, als ich mir endlich mal ne Wii zugelegt hatte. Ich muss sagen, ich war nie der große Sonic-Fan, aber ich dachte mit den Whips und so würde mir dieses Spiel trotzdem gefallen, jedoch tat es das nicht. Nach 4 Levels habe ich aufgehört, weil mir das Gameplay einfach absolut gar nicht gefällt.

@Sadgasm : Von Sonic gibts ja in den letzten Jahren leider fast nurnoch Mist.....

Pokemon S/W fand ich sehr schlecht, aber ich kann nichtmal genau sagen warum. Wahrscheinlich wirklich weils nur die damals neuen Pokemon gab, die mir eh nicht besonders zugesagt haben. Aber S/W 2 hatdie Scharte ja wieder ausgewetzt

@Lillyth : nachholen ! ;)

Und Dota 2, mein Kollege ist ein ganz guter Spieler und wollte mich für sein Team rekrutieren, aber die Lernkurve ist so hoch, da hab ich die Segel gestrichen. Wie man da als Neuling Spaß haben soll, ist mir Schleierhaft

Richtig enttäuscht hat mich eigentlich noch kein Spiel.

Aber Sonic Lost World hat mich doch ein bischen enttäuscht:

Die Bossgegner sahen mega aus und auch das Spiel wirkte sehr cool und farbenfroh.

Aber es war ziemlich enttäuschend, da viele Level einfach nur frustrierend und langweilig waren und die Bosse innerhalb von einer Minute K.O. waren. Das einzig coole war der lokale Download-Modus.

Ich glaube, das Gefühl kennt jeder...

Mir ging es regelmäßig mit der Need for Speed Reihe so. Immer wieder hatte ich die Hoffnung, dass mal wieder ein guter Renner draußen wird. Aber jedesmal war die Hoffnung vergebens...
Naja, Rivals war dann mein letzter Versuch. Ich denke, ich hab nun auch endlich mal draußen gelernt.