Religionen und Glaube

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  • Und, woran glaubst du so? Was interessiert dich?

    Religion, Glaube und co.




    Hier kommt eine Neufassung. :smile:


    Cassandra wollte ebenso ein neues Thema mit frischem Anstrich erstellen und hat dies mir überlassen.


    Eins vorweg

    Wenn ihr eure allgemeine Meinung zu den Thema und die Auswirkung von Religionen auf das Weltgeschehen uä. diskutieren wollt, verweise ich auf dieses Thema.


    Hier geht es vor allem um euch selbst, um Neugierde auf und Interesse an anderen Glaubenssysteme und um den Austausch mit anderen.


    Ich bitte darum, dass keinerlei Abwertung anderer erfolgt und grundsätzlicher Respekt herrscht.

    Auch nicht mit Wörtern wie Verachtung oder in irgendeiner Form von intellektuelle Über- oder Unterlegenheit anderen gegenüber unterstrichen wird, und ich möchte auch nicht, dass allen grundsätzlich Extremismus unterstellt wird, einfach im Allgemeinen oder eine spezifische Religion "gebasht" wird, oder etwa Naturreligionen (und andere) in irgendeiner Form als "primitiv, barbarisch" oä. dargestellt werden.


    Jede größere Religion, und manch andere, werde ich noch einzeln in den Spoilern unten ansprechen. Diese werde ich mit der Zeit ergänzen, da diese eben auch etwas mehr Zeit benötigen.

    Wer Interesse an einer Sache findet, kann sich dann die kurzen Texte mitsamt den weiterführenden Links durchlesen.

    Ihr könnt auch gerne eigene Texte zu einer Religion, die ihr besonders interessant findet, verfassen!



    Allgemeines


    Das Ganze fußt tatsächlich auf neurologischen Grundlagen, wonach die Fähigkeit zu glauben und sich Gedanken um philosiphische Themen zu machen, selbstverständlich wie jeder Gedanke, den wir haben, erst im Gehirn entstehen muss. So werden Bereiche des präfrontalen Cortex mit Religiösität in Verbindung gebracht.

    Der Mensch (und andere Tiere) ist neugierig und stellt sich Sinnesfragen, die das eigene Sein und die Existenz seiner Umwelt hinterfragen und sinnstiftend sein sollen.

    Religion hat auf das Gehirn unter Umständen sogar eine ähnliche Auswirkung wie Drogen (das ist grundsätzlich eine neutrale Aussage, da Liebe und alle Tätigkeiten, die uns Freude bereiten, Endorphine ausschütten und dazuzählen).

    In diesen Bereichen darf man die Beobachtungen der normalen Neurowissenschaften, die versuchen eine Neutralität zu wahren, nicht mit der Neurotheologie verwechseln, welche eine spirituelle Glaubensbotschaft in der Beschaffenheit des Gehirns sieht und mit dieser Sichtweise zu den Pseudo Science zählt.

    Unter gegebeben, individuellen Umständen und Einstellungen, können Religionen sowohl Hoffnung vermitteln, wie auch hemmend wirken, etwa indem sie den Gläubigen unter Ängsten und Selbstzweifeln leiden lassen. Allerdings bestand der Großteil der Probanden der Studie, ich mal in einer Vorlesung gehört habe, meines Wissens nach aus westlichen, monotheistisch gläubigen Menschen (und es auch da unterschiedlichste Auslegungen gibt), woraus nicht unbedingt ein Schluss auf Menschen anderer Glaubenssysteme gezogen werden kann.


    Erwähnenswert ist noch, dass die moderne Verhaltens- und Neurobiologieforschung bei Menschenaffen und Elefanten ebenfalls einen Glauben an übernatürlichen Mächte vermutet und dies bei manch anderen Arten ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann.

    Diese werden als Proto-Religionen bezeichnet, die bezeichnend dafür sind, dass diese Tiere den Kreislauf aus Leben und Tod und Vorgänge in der Natur anscheinend nachzuvollziehen versuchen und diese in irgendeiner Form, die nicht genauer bekannt ist, mythologisieren.

    Jane Goodall hat beobachtet, wie Schimpansen vor Wasserfällen verharren und tranceartiges Verhalten zeigen. Elefanten wird "Moon Worshipping" nachgesagt.

    So verbleiben Rabenvögel, unterschiedliche Affenarten, Elefanten und Delfine auch an der Seite ihrer Verstorben und scheinen zu trauern, wobei Trauer allen intelligenten Tieren bekannt ist (anhand ihrer Hormone und Gehirnaktivitäten nachweislich).

    Delfine singen nach dem Tod eines Familienmitgliedes bestimmte Lieder, die sich von Population zu Population unterscheiden, und sich sehr stark mit menschlichen Bestattungsbräuchen vergleichen lassen.


    Btw. hier könnt ihr anhand einer Karte (Quelle Wikipedia) die Verbreitung verschiedener Religionen sehen, wenn ihr diese zum Vergrößern anklickt.




    Hierbei besitzen das Christentum (2.2 Mrd), der Islam (1.6 Mrd), der Hinduismus (1 Mrd) und Buddhismus (0.5 Mrd) mit Abstand die meisten Anhänger. 0.4 Mrd gehören anderen, lokalen Religionen an, etwa chinesisch traditionellen Religionen etc.



    Religion, Glaube und Spiritualität


    Religionen sind menschengemachte Glaubens-, Verhaltens- und Moralsystem, deren Schnittpunkt der Glaube an eine übernatürliche Macht sowie Rituale und Mythen, die mit dem Glaube der Menschen zusammenhängen.

    Viele Religionen (längst nicht alle) kennen ebenfalls zentrale, oder zumindest bedeutende, Schriften und Symbole, mit denen sich die Menschen identifizieren.


    Ein solches Thema ist natürlich sehr divers, doch man kann man dieses grob in mono- und polytheistische Religionen einteilen, wobei die meisten monotheistischen Religionen abrahamistischen Ursprungs sind und als Weltreligionen gelten.

    Das Christentum, Judentum und der Islam sind wohl allen bekannt, die Begriffe Sikh und Bahai sind wohl nicht jedem bekannt.


    Der Hinduismus ist hingegen der weitverbreiteten Annahme ein sogenannter Henotheismus, welcher mehrere Gottheiten kennt, einen Gott in der Hierarchie über andere stellt.


    Die größten Naturreligionen sind wohl der Shinto in Japan und der Voodoo, der hauptsächlich in Südamerika und Afrika verbreitet ist.

    Beide Religionen betreiben sogenannten Synkretismus, der es den Anhängern erlaubt zwei oder mehrere Religionen und Weltbilder miteinander zu vereinbaren. Die meisten Japaner vereinbaren Shinto und Buddhismus, sowie viele Südamerikaner und Afrikaner gleichzeitig Christen sind.

    Beide kennen keine zentrale, heilige Schrift und niedergeschriebene Vorschriften, sondern werden durch Bräuche weitergegeben.


    Der Buddhismus kann nicht ganz klar als polytheistischer Glaube gesehen werden, kommt diesem System aber am nähesten. Der Buddhismus kann eher als philosophisches System gesehen werden, der den Glauben miteinbezieht und keine heilige Schriften oder Dogma in unserem Sinne kennt, ebenso wie der Daoismus (oder Taoismus) und Konfuzianismus.


    Ebenso zu beachten ist, dass Glaube nicht mit Religion(szugehörigkeit) gleichzusetzen ist und sich beides nicht grundsätzlich gegen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wehr setzt.

    Viele Menschen glauben "an etwas", legen sich dieses Etwas unter Umständen selbst zurecht, sehen sich aber keiner Religion fix angehörig.

    Am ehesten kann man diese Einstellung, mitsamt aller Gläubiger, unter dem allgemeinen Schirmbegriff der Spiritualit zusammenfassen. Gemeinsam ist ihnen oft der Glaube an nicht Irdisches, an eine Seele und eines Leben nach dem Tod in verschiedener Form.


    Zudem sind auch viele Religionen in Strömungen (sowohl offiziell, wie auch Sekten) eingeteilt, zwischen denen Welten liegen können.

    Je nachdem wie eine Gruppierung (und ein einzelner Mensch) die Vorschriften und Schriften ihrer Religion auslegt, kann aus der Religion eine sehr offene, fortschrittliche und liberale oder konservative, unter Umständen wissenschaftsfeindliche, bishin in einer radikal-fanatischen Einstellung resultieren.


    Zweifelnde Menschen nennen sich Agnostiker, Menschen ohne Glauben Atheisten.

    Da sie jedoch keine Religion oder Glaube, sondern das Fehlen von diesem, sind (genauso wie sich der Satanismus als Anti-Religion ansieht), werde ich hier nicht darauf eingehen.



    Vorstellung verschiedener Religionen


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    Der Startpost stammt von Bastet und wurde aus dem alten Topic in diesen reineditiert, um zwei Topics zusammenzufügen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaios () aus folgendem Grund: Nacheditierung, um Original Startpostschreiber anzugeben.

  • Ich finde es schwachsinnig, dass es so viele verschiedene Religionen gibt & die Menschen, die ihrer Religion angehören, diese für die einzig Richtige halten.. Ich persönlich glaube zwar schon, dass es eine höhere Macht gibt, die wir nicht sehen, aber ich bin nicht der Mensch, der jede Woche in die Kirche rennt oder so.. Ich bin der Meinung, dass wenn man glaubt, nicht jeden gleich von seinem Glauben überzeugen sollte. Denn jeder Mensch ist anders, manche glauben nunmal & andere nicht. Diese Entscheidung ist jedem selbst überlassen.

  • ich finde religionen sind segen denn man braucht etwas an das man glaubt das einen kraft gibt: früher weigerte ich mich an gott zu glauben war zu beschäftigt mit meinen jungs um block zu lauen scheiße zu bauen und den ganzen anderen "frechen kram" aber wenn ich nachdenk is alles genauso wie heute bloß das ich heut daran glaub das ne höhere macht giebt jemand der mir kraft gibt, der ab und zu nach sieht ob es mir gut geht ,der mir inpiration gibt ...

    so sicher wie wölfe bei vollmond jaueln,elstern alees was glänzt klauen sitzen wir als füchse in unseren bau drin feieln mit roten augen an traks und liedern bis sie was taugen 8-)

  • Früher brauchten Menschen eben Religionen um zb. Polarlichter und Gewitter zu erklären.Eine Religion gehört eben zu einer Kultur:Das ist richtig so^^.Das sollte so bleiben....nur...je mehr man sich das ganze erklären kann lässt der Glaube insgesamt nach :(


    Was haben denn Polarlichter und Gewitter mit Religion zu tun? Bite überdenke deine Aussage.


    @Topic: Nun, ich selber bin nicht wirklich gläubig, allerdings glaube ich an Gott, also an eine größere Macht. Die Religion als Vorwand zu benutzen einen Krieg zu beginnen, ist sehr feige, denn das ist völliger Blödsinn. Krieg hat eindeutig nichts mit Religion zu tun, und sollte nicht miteinander verbunden werden. Oftmals wird von "Heiligen Kriegen" gesprochen. Dann wird irgendwo eine Bombe explodieren, und dem Zünder ist es egal, ob er dabei "mit draufgeht". Diese "Gott hat mir befohlen"-Aussagen sind daher so sinnfrei.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Religion giebt Menschen in schweren Stunden kraft.
    Ich Personlich glaube an ine höhere macht, aber bin der meinung das man dafür wirklich einer Religion angehören muss.
    Zum Thema Kriege im Namen des Glaubens diese sind meistens auf Gründen von Machtpolitik zu stande gekommen das hat nix mit Gott zu tun vor allem wenn man bedenkt die Kreuzüge haben gegen gebote verstoßen allerinde "Du sollst nicht Töten!".
    Allene das sollte den meisten zeigen das hier nur etwas benutzt wird um Menschen die es nicht besser wissen aufzuhetzen.

  • Fanatiker sind nicht mit "normal" Gläubigen zu vergleichen.
    Fanatiker steigern sich herein und sehen in ihrer Religion die einzig wahre, das bringt nun mal oft die gesamten Religionsstamm in Verruf (zB wenn viele den islam als gefährlich einstufen)


    Ich glaub an Gott, gehe aber nicht kirche.


    Religionen sind eigentlich gut, außer, wenn die Menschen sich zu sehr daran klammern und alles auf Gott schieben, dann ist es nicht mehr gut.

  • Genau das meine ich. ^^
    Das es wirklich Menschen gibt, die sich so sehr hineinsteigern, dass es schon nicht mehr normal ist. 0o
    Trotzdem bin ich ebenfalls der Ansicht, dass der Glaube viel Halt gibt & ich weiß auch aus eigener
    Erfahrung, dass Dinge in Erfüllung gehen, wenn man nur dran glaubt. Auch wenn sie vielleicht unmöglich erscheinen.

  • Die Religion ist ein Segen,und ein Fluch zugleich!:


    Fluch:
    Es sind nun schon mehrere Tausend menschen,durch die verschiedenen Religions-richtungen umgekommen,und das geht bis heute so weiter!Nur nicht mehr so extrem!


    Segen:
    Die Menschen haben eine sache,wodurch man verbunden ist!Man hat eine Glauben,an den auch ganz viele glauben!


    Also: den Fluch gibts nicht ohne Segen,den Segen nicht ohne Fluch!

  • Ich sehe es genauso wie mein Vorposter. Religion gibt einen Schutz, Kraft und Verbundenheit, wenn man sie benötigt.
    Doch Religion schürrt auch viel Hass. Es gibt soviele verfeindete Religionen deren Anhänger sich nur aufgrund der Relegion hassen. Wie viele Kriege wurden wegen Relegionen geführt, wie viele werden noch kommen? Wie viel Blut ist bereits deswegen verflossen.
    Zudem finde ich es unsinnig das jede Religion von sich behauptet, dass wenn man ihr net angehört, man in die Hölle kommt. Man aber nur einer Relegion angehören kann..
    Ausserdem denke ich bei Thema Fluch auch immer an Glaubensgemeinschaften die für mich unverständliche Rituale durchführen oder an Gläubige die sich zu Strafe selbst bestrafen, in dem sie sich weh tun. Sowas ist für mich unverständlich. Ich bin zwar katholisch erzogen worden. Und glaube auch teilweiße an eine höhere Macht (Gott?), sehe aber die Relegion mehr als Fluch.

  • Meiner meinung nach gibt es viel zu viele Religionen.


    es gibt so viele, da frage ich mcih echt... welcher dieser vielen Glaubn ist der Richtige?


    vielleicht haben die Christen Recht, vielleicht aber die Buddhisten..... das verwirrt mich alles zu sehr :cursing:

  • Ich würde sagen, Religionen sind beides.
    Der Fluch ist, dass viele Gläubige den (oft irrsinnigen) Lehren einer Religion viel zu viel Bedeutung zumessen. Man braucht diese ganzen Lehren nicht, um ein guter Mensch zu sein. Es reicht aus, wenn man einfach nur auf seine Erfahrung und sein Gewissen hört.
    Außerdem versucht jede Religion, möglichst viele andere zu 'bekehren' und das ist genau die Wurzel allen Übels. Die anderen wollen meist nicht bekehrt werden und das ist ihr gutes Recht, was manche in ihrer Verbissenheit einfach nicht akzeptieren wollen.


    Ich frag mich sowieso, wie man nur so sehr versuchen kann, andere von seiner eigenen Wahrheit zu überzeugen. Die Menschheit sollte erwachsen genug sein, um zu wissen, dass man nicht immer recht haben kann.
    Bezüglich der Religion gibt es sowieso kein falsch und richtig. Wahrscheinlich haben alle zugleich Recht und Unrecht, wer weiß das schon?


    Sonst sind Religionen schon gut. An irgendetwas muss man schließlich glauben (und sei es der Glaube an den Atheismus), so sind wir doch alle gleich. Man sollte die Freiheit haben, zu glauben, was man will, aber so, dass es die anderen nicht davon beeinträchtigt werden.

  • meine meinung: religionen sind, wie eigentlich alles, nicht sowohl fluch als auch segen (gut und schlecht), sondern weder das eine noch das andere. alles hat seinen sinn, selbst die kriege, die wegen religionen geführt werden, und die tatsache, dass ein großteil der menschen so ignorant ist, dass er nicht versucht die welt zu verbessern, sondern einfach weiterhin schön gelenkt werden will, damit er nicht denken muss.
    was aber nicht heißt, dass mir alles egal ist. denn auch das aufstehen gegen ungerechtigkeiten hat seinen sinn.
    naja, diese ansicht wäre natürlich bei vielen menschen eine gefahr für lethargie, oder aber sogar eine rechtfertigung für ungerechtigkeiten, aber ich versuche trotzdem das beste aus meinem leben und meiner welt zu machen, soweit es in meinen möglichkeiten steht.

  • jaja die religionen. Es ist schon schlimm wie viele Menschen im Namen der Religion getötet wurden, aber wenn es Religion nicht gäbe würden sich die Menschen einen anderen Grund andere Menschen umzubringen suchen. Solange sie friedlich gelebt wird halte ich Relegion eher für Segen, denn sie kann einem sehr viel Kraft geben. Es stärkt den zusammenhalt mit Gemiendemitgliedern zusammen in einer Gemeinde zu wirken. Es gibt allerdings auch THeorien die besagen, dass Religion depressiv machen kann. Menschen unterscheiden sich noch in viel mehr als in der Religion und deshalb würde es ohne Religion andere GRünde für z.B. KRieg geben. Allerdings finde ich einige Methoden der Religion ebenfalls sehr rückständig. Vor allem im Mittelalter hat die Religion den Menschen am Fortschritt gehindert. Das Problem war, dass die Kirche zu dieser Zeit viel zu viel Macht besaß und so starken Einfluss auf die Politik genommen hat; und das darf meiner Meinung nach nicht passieren, denn da prallen sonst zwei Welten aufeinander.

  • naja ich bin nicht so der meinung, dass die religion ein fluch ist..denkt doch mal nach! überlegt wer eigentlich die welt und alle anderen dinge erschaffen hat. das universum war doch nicht einfach so schon immer da.das hat alles seinen sinn! und das war alles der gott.wir müssen dem gott dienen und seine vorschriften folgen damit wir ins paradis kommen .man hat nur eine chance... Das ist auch viel besser als atheist zu sein und nur lebt weil, weil ,weil sonst irgendwas passiert ist.


    und aus diesem grund finde ich, dass die religion sehr wichtig ist. aber es gibt nur eine einzige religion. und die heißt...


    wer mehr darüber erfahren will meldet sich bei mir per pn...


    mfg hoffe das war ein sinnvoller beitrag...

  • Mir ist leider der genaue Wortlaut des Zitates entfallen, aber Dieter Nuhr hat einmal gesagt, dass es immer die Leute waren die zu wenig gezweifelt haben, die der Welt das größte Unheil gebracht haben. Das war zwar im Kabbarett, aber dennoch im Grunde eine wirklich ernste und wahre Tatsache.
    Wie gesagt waren Götter früher die Erklärung für alle möglichen Naturphänomene, und wenn nie jemand daran gezweifelt hätte hätten sich wohl auch nie die Naturwissenschafften entwickelt, die der Menschheit ein Beispielloses Verständniss für die Natur der Dinge liefert. Auch wenn sich heute noch lange nicht Alles erklären lässt (z.B. die Entstehung des Universums, die bereits angesprochen wurde), müssen diese Dinge nicht unbedingt auf einen Gott zurückzuführen sein.
    Trotzdem halte ich Religion an sich keineswegs für eine schlechte Sache. Sie gibt vielen Menschen einen Halt, etwas woran sie glauben können, oder einfach die Bestätigung, dass die eigene Existenz einen Sinn hat. In diesem Zweck sind Religionen eine gute Sache die man wertschätzen sollte, schlimm wird es erst, sobald eine Religion anfängt in Imperativen zu sprechen. Wenn ich an Gott glauben MUSS, heißt das dass ich nicht an ihm zeweifeln darf, und wenn niemand mehr zweifelt kommt die soziale Evolution zum Stillstand. Schlimmer noch, wenn mehrere verschiedene Parteien aufeinandertreffen, die um nichts in der Welt bereit sind von ihren eigenen Überzeugungen abzulassen oder auch nur Kompromisse einzugehen kommt es zu Gewalt.
    Das ist das Problem, das oft durch kompromisslosen Glauben hervorgerufen wird, und dieser findet sich nicht nur in Religionen, eshalb ich es falsch finde, Religion an sich dafür an den Pranger zu stellen. Im Grunde ist es Uneinsichtigkeit, Kompromisslosigkeit und Mangel an Zweifel die zu all den schlimmen Verbrechen die "im Namen Gottes" (wieder der Hinweis, nicht nur im Namen der Religion) verübt wurden.

  • Natürlich darf ich nicht nur das Negative aufzählen. Religionen geben den gläubigen Menschen oft Hoffnung und Kraft. Obwohl dazu muss ich sagen, dass der Glaube an einen Gott nichts und rein gar nichts mit der Relígion zu tun haben muss. Ich glaube auch an Gott und trotzdem sind mir Religionen suspekt. Also ich bessere mich aus: Der Glaube an Gott gibt den Menschen oft Kraft und Hoffnung.
    Wenn beispielsweise jemand Geliebtes verstorben ist bleibt den Menschen noch immer der Trost dass diese Person eine Seele hatte, auf welche er wiedertreffen würde. Auch Menschen, die schwer krank sind oder eine andere Krise erleiden, kann der Glaube Kraft geben.


    Du hast vollkommen Recht. Manchmal haben Religion und der Glaube an Gott wirklich nichts mehr gemeinsam, besonders wenn man sich mal die Lehren mancher Religionen anschaut (es ist fast schon witzig, wie oft eine Religion sich selbst widerspricht^^). Ich Glaube auch an Gott, aber ich bin keine Kirchgängerin und glaube auch nicht an irgendwelche bescheuerten kirchlichen Lehren.




    naja ich bin nicht so der meinung, dass die religion ein fluch ist..denkt doch mal nach! überlegt wer eigentlich die welt und alle anderen dinge erschaffen hat. das universum war doch nicht einfach so schon immer da.das hat alles seinen sinn! und das war alles der gott.


    Ja, und wenn es Gott war? Was macht das für einen Unterschied für uns? Keinen! Es ist vollkommen EGAL wer was wann erschaffen oder nicht erschaffen hat!



    wir müssen dem gott dienen und seine vorschriften folgen damit wir ins paradis kommen .man hat nur eine chance... Das ist auch viel besser als atheist zu sein und nur lebt weil, weil ,weil sonst irgendwas passiert ist.


    Falsch. Es gibt keine Vorschriften. Es gibt nur das gut und schlecht innerhalb unserer eigenen Moralvorstellungen. Und es gibt keine Hölle, also musst du gar nichts tun.


    Eine Religion kann nur einen unlogischen Gott begründen, denn wenn Gott logisch ist, wäre die Religion unlogisch und das würde ihnen die fanatischen Gläubigen nehmen.


    Ein paar Beispiele:
    "Wir müssen Gott dienen!" aber auch: "Gott ist allmächtig!"
    Okay, Gott ist allmächtig, aber er braucht Leute, die etwas für ihn tun können. Sehr logisch.


    "Wir sind durch die Erbsünde alle unvollkommene Sünder und müssen errettet werden!" aber auch: "Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen."
    Soso, die Kirche selbst ist also ketzerisch! Sie behauptet doch tatsächlich, dass Gott unvollkommen ist oder Unvollkommenes erschaffen kann!


    "Wenn wir sündigen, dann kommen wir in die Hölle!" aber auch: "Gott verzeiht alles."
    Gut, alles wird uns vergeben, aber wir müssen trotzdem in die Hölle :P
    Wäre das wahr, dann wäre Gott ziemlich fies.


    Und genau das ist das, was die Kirche den Menschen vermitteln will. Angst vor Gott, um die Menschen in ihr System zu zwingen und unter Kontrolle zu halten. Im Mittelalter hat das auch noch wunderbar funktioniert.
    Wenn ihr mich fragt (was ihr natürlich nicht tut - aber ich sags euch trotzdem^^), die Kirche, die Religion ist eine einzige Lüge über... ach was, tausende Lügen über Gott.




    und aus diesem grund finde ich, dass die religion sehr wichtig ist. aber es gibt nur eine einzige religion. und die heißt...


    jetzt kommt dann gleich sowas wie "die heilige römisch-katholische Kirche" oder "der Islam" :rolleyes:

  • Falsch. Es gibt keine Vorschriften. Es gibt nur das gut und schlecht innerhalb unserer eigenen Moralvorstellungen. Und es gibt keine Hölle, also musst du gar nichts tun.


    die vorschriften sind alle in einem heiligen buch gottes geschrieben. am besten du informierst dich selber...

    Eine Religion kann nur einen unlogischen Gott begründen, denn wenn Gott logisch ist, wäre die Religion unlogisch und das würde ihnen die fanatischen Gläubigen nehmen.


    das versteh ich nicht. das ergebt auch iwie keinen sinn. gott hat alles maßgenau erschaffen. es gibt bei ihm keine unlogischen sachen...

  • Eindeutig Fluch oder anders gesagt, Geisel der Menschheit. Mich schockiert es immer wieder, wenn ich solche Dinge lesen muss:

    vor einigen Jahren durfte ich keine Musik hören (meine eltern waren strnege christen -.-')

    Oder sowas eben:

    naja ich bin nicht so der meinung, dass die religion ein fluch ist..denkt doch mal nach! überlegt wer eigentlich die welt und alle anderen dinge erschaffen hat. das universum war doch nicht einfach so schon immer da.das hat alles seinen sinn! und das war alles der gott.wir müssen dem gott dienen und seine vorschriften folgen damit wir ins paradis kommen .man hat nur eine chance... Das ist auch viel besser als atheist zu sein und nur lebt weil, weil ,weil sonst irgendwas passiert ist.

    Da bekomme ich doch glatt das kalte Grausen. Wie können Menschen denn im 21. Jahrhundert noch derart an uralten Mustern festhängen und dies auch ihren Kindern eintrichtern? Ist mir einfach unbegreiflich.
    Religionen behindern den Fortschritt, sind verantwortlich für Kriege, Rassismus und Unterdrückung, wie auch für den Raubbau an der Natur und der Ausrottung von Tieren und Pflanzen. Steht ja da, der Mensch ist das Höchste, und davon sicher auch nur die Männer. Dann noch die von Espeon angesprochenen Widersprüche, ein weiterer ist doch: "Alle Menschen sind vor Gott gleich" und eben "Männer stehen über den Frauen". Wortwörtlich steht es in der Bibel glaube so, dass der Mann des Weibes Haupt ist, wie der Herr (also Gott) des Mannes Haupt.
    Was für ein Schwachsinn. Wieso sollen denn Männer mehr wert sein? Gibt es absolut keine logische Begründung dafür, man braucht eher beide Geschlechter, um zu überleben und eine Gesellschaft führen zu können.
    Wieso soll Gott alles erschaffen haben? Und wer hat dann bitte Gott erschaffen?
    Dann behauptet auch noch jede Religion von sich, die einzig wahre zu sein, was auch der größte Mist ist. Im Grunde glauben doch Moslems, Juden und Christen an den selben Gott, er heißt nur anders.


    Fazit also, ich erkenne in Religionen nichts Gutes, aber absolut gar nichts. Klar gibt der Glaube manchen Leuten Trost und Kraft, aber dafür braucht es doch keine staatliche Institution. Jeder soll für sich selbst glauben, was ihm am besten gefällt und was ihm auch am besten hilft. Das kann ein Gott sein, eine andere höhere Macht, oder ganz an etwas anderes. Sowas muss nicht vorgeschrieben sein.