Religionen und Glaube

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nietzsche, Marx, Shakespeare, Freud und wen du auch immer in Betracht ziehst, als Nächstes zu zitieren, waren ebenfalls nur ganz normale Menschen wie du und ich auch. Sei nur mal so gesagt. Die haben auch nicht die Wahrheit für sich gepachtet, auch wenn viele Zitate natürlich sehr schön und teilweise wahr sind. ^^


    Natürlich kann Religion für manche Menschen eine Art Opium sein, aber manche Menschen brauchen's halt. Niemand von uns wird wohl die Vorstellung an den Tod mögen - schon gar nicht nach dem Tod. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, vom logischen Aspekt, dass eine "Seele" einem weißen Licht entgegenschwebt und geliebten, verstorbenen Menschen begegnet. Auch wenn ich's mir vorstellen will.
    Aber manche beruhigt vll. der Gedanke, ist im Prinzip auch nichts Falsches daran.


    OT: Und wenn ich mir hier World's End Girfriend rechten Ton ansehe, wie er/sie immer und immer wieder verherrlicht, dass er weiß ist, manchmal im Subtext, manchmal direkt. *hust*, ich sag nur: Man kann die "Meinung"sfreiheit genauso wie alles andere missbrauchen ... Ich kann's jedenfalls nicht mehr sehen. :brainslug:

  • toplel, du sagst es ist teilweise wahr und im nächsten Satz bestätigst du dass es nicht nur teilweise wahr ist. Glauben ist Opium für das Volk. Nenne mir einen Gläubigen der nicht mindestens einmal etwas in der Art von "Gottes Wege sind unergründlich" sagt. Der Glaube wird oft genug einfach als eine Art Ausrede oder Begründung genommen für etwas das man nicht erklären kann. Dein liebender Vater wurde umgefahren? Gottes Wege sind unergründlich. Klappt ja wunderbar wenn man einfach nicht auf etwas klar kommt. Genauso wie eine Droge.


    OT: Was ist denn so schlimm daran dazuzustehen weiß zu sein? Kannst ja immernoch weggehen ausserdem darf ich das hier eh nicht ansprechen weil sonst eh wieder alles gelöscht wird.

  • Manche Menschen brauchen das aber vielleicht, um mit der Situation klarzukommen? Vielen reicht's schon bestimmt aus an eine unsterbliche Seele zu glauben, damit der Schmerz nicht gar so groß ist, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Oder eben erträglich.
    Außerdem versteht keiner das Leben. Ich glaube an Zufälle und Auswirkungen auf Aktionen, etc. Andere glauben an Schicksal. Sollen sie doch, wenn es sie glücklich macht oder wenn es ihr Weltbild vervollständigt.
    Ich persönlich bin ehrlich gesagt auch gegen Menschen allergisch, die ignorant jede wissenschaftliche Erkenntnis leugnen. Aber es gibt viele, die beides in Einklang bringen. Kenn' ich genug davon. Muslime wie Christen.


    OT:/
    Aus gutem Grund.
    Nur so ein kleiner Denkanstoß: Kennst du den Ausspruch "Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika"? Das zu ignorieren, ist auch nicht besser als ein Katholik mit Brett vor'm Kopf zu sein, der die gesamte Evolution leugnet. Und warum bist du stolz? Hast du deinen Teil zu deinen Pigmenten beigetragen? :rolleyes:
    Aber das gehört hier nicht rein.

  • Natürlich kann Religion für manche Menschen eine Art Opium sein, aber manche Menschen brauchen's halt. Niemand von uns wird wohl die Vorstellung an den Tod mögen - schon gar nicht nach dem Tod. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, vom logischen Aspekt, dass eine "Seele" einem weißen Licht entgegenschwebt und geliebten, verstorbenen Menschen begegnet. Auch wenn ich's mir vorstellen will.
    Aber manche beruhigt vll. der Gedanke, ist im Prinzip auch nichts Falsches daran.


    Also ist an Religionen doch jegliche Kritik über all die Jahrhunderte sinnlos, weil Religionen infantilen Menschen das Leben auf eine illusionäre Art erfüllen und dabei jedoch durch ihre moralvergebende Art keinen Spielraum für das menschliche Individuum lassen?


    Ich glaub ich bete nachher noch ein weiteres Mal zum heiligen Spaghettimonster, das mich in naher Zukunft mit einem UFO von diesem Planeten abholt...
    Solang es mir hilft, Sachen zu verkraften, muss ich nicht denken und auch mal unkonventionelle Dinge, wie Bomben bauen, erlaubt, ist doch alles im Lot, oder etwa nicht? 8-)



    ___


    Nur so als Tipp von mir
    In einer Diskussion ist es nicht ziemlich ratsam, auf Gegenargumente zu reagieren, indem man seine Akzeptanz, die zuvor angegriffen wurde, unterstreicht.
    "Tanzen ist ein Segen" -> "Tanzen ist kein Segen, weil _blablablabal" -> "Hey, aber Tanzen ist ein Segen"

  • Zitat von World's End Girlfriend

    Manche Menschen brauchen auch nen Schuss Heroin um auf sowas klarzukommen oder andere Drogen. Also ist Religion anscheinend exakt das selbe wie LSD, Heroin, Haschisch oder was auch immer man so zu sich nehmen kann.


    Menschen begehen Gewalt, keine Idee wie eine Religion. Bei Drogen schädigt die Substanz an sich. Obwohl der Mensch sicherlich davor von anderen Menschen geschädigt wurde, sonst würde niemand Drogen nehmen. Aus Neugierde probiert ein Teenie vll. mal Gras aus, aber kein Heroin.


    Wegen dem OT: Welches Topic?


    Zitat von Nietzsche

    Also ist an Religionen doch jegliche Kritik über all die Jahrhunderte sinnlos, weil Religionen infantilen Menschen das Leben auf eine illusionäre Art erfüllen und dabei jedoch durch ihre moralvergebende Art keinen Spielraum für das menschliche Individuum lassen?


    Ist das nicht etwas hochnäsig, wenn man einen großen Teil der Menschheit als infantil bezeichnet, während die eigene Argumentation meist darin besteht berühmte Philosophen, Schriftsteller und co. zu zitieren, ohne wirklich auf das Zitat einzugehen? :sarcastic:


  • Menschen begehen Gewalt, keine Idee wie eine Religion. Bei Drogen schädigt die Substanz an sich. Obwohl der Mensch sicherlich davor von anderen Menschen geschädigt wurde, sonst würde niemand Drogen nehmen. Aus Neugierde probiert ein Teenie vll. mal Gras aus, aber kein Heroin.


    Wegen dem OT: Welches Topic?


    Deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Vielleicht bin ich inzwischen verdummt oder so. Bei Drogen schadet die Substanz an sich, aber ich kann doch genauso sagen dass eine Religion auch dem Menschen schaden kann. Wenn wir jetzt mal bei Drogen wie Haschisch bleiben kann man das durchaus vergleichen. Manchen hilft es enorm und andere versinken darin (Fanatiker blabla). Wie man von Gras auf Heroin umsteigt werde ich hier nicht erläutern.


    OT: Mir wayne.

  • Ich habe im großen und ganzen nichts gegen Religionen, auch wenn ich Atheist bin.
    Was mich nur stört sind in meinen Augen Sekten wie "Die Zeugen Jehovas", oder "Scientology".
    Mir ist bewusst, dass manche Radikalreligiöse Menschen wirklich zu weit gehen, was man schon am 11.9.2001 sehen durfte.
    Nun, aber das sind nun mal auch die die Gefahren einer Religion, auf die sich jeder bewusst sein muss, wenn er einer Religion angehört.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Grox


  • Menschen begehen Gewalt, keine Idee wie eine Religion. Bei Drogen schädigt die Substanz an sich. Obwohl der Mensch sicherlich davor von anderen Menschen geschädigt wurde, sonst würde niemand Drogen nehmen. Aus Neugierde probiert ein Teenie vll. mal Gras aus, aber kein Heroin.


    Wegen dem OT: Welches Topic?



    Ist das nicht etwas hochnäsig, wenn man einen großen Teil der Menschheit als infantil bezeichnet, während die eigene Argumentation meist darin besteht berühmte Philosophen, Schriftsteller und co. zu zitieren, ohne wirklich auf das Zitat einzugehen? :sarcastic:

    Das Wort Droge auf etwas vollkommen anderes beziehen und so Gegenargumente aus den Fingern ziehen..
    Konkretisier das Wort Droge noch mehr oder noch besser, lass uns alle Metaphern zerpflücken, indem wir sie noch so genauer definieren, damit sie bildlich nicht mehr passen.


    Droge steht hier einfach nur dafür, dass man nicht auf die grausame Gesellschaft klarkommt und deswegen zu ihnen greift.
    Die Droge steht hier für Religion, da sie alle schlimmen Dinge mit rosa Wandfarbe überstreichen.
    Wenn die Menschheit die Probleme auf der Welt entfernen würde, dann würde die Religion verschwinden.. ;)


    ____


    Ich schätze mal, dass das Zitat/die Zitate selbstverständlich sind und eine nähere Angabe nicht nötig ist.
    Zudem habe ich Freud nicht einmal mit dem Wort infantil zitiert 8o
    Kritik ist also hochnäsig, wenn einer anderen Person der Gedankengang nicht gefällt?
    Wenn keine Gegenargumente vorhanden ist, sollte man _immer_ versuchen die Persönlichkeit hinter der Kritik anzugreifen - notfalls auch Rechtschreibung anmerken..

  • Ich habe im großen und ganzen nichts gegen Religionen, auch wenn ich Atheist bin.
    Was mich nur stört sind in meinen Augen Sekten wie "Die Zeugen Jehovas", oder "Scientology".
    Mir ist bewusst, dass manche Radikalreligiöse Menschen wirklich zu weit gehen, was man schon am 11.9.2001 sehen durfte.
    Nun, aber das sind nun mal auch die die Gefahren einer Religion, auf die sich jeder bewusst sein muss, wenn er einer Religion angehört.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Grox


    WEIL JA AUCH ZU HUNDERT PROZENT BEWIESEN IST DAS RELIGIÖS MOTIVIERT 9/11 GEMACHT HABEN DU HAST JA SO RECHT.
    Ernsthaft ey, such dir entweder gescheite Quellen die das belegen oder hör auf hier so eine Hetze zu machen. Ist ja schon fast so schlimm wie Hitler der alles den Juden aufgeschoben hat.

  • Zitat


    WEIL JA AUCH ZU HUNDERT PROZENT BEWIESEN IST DAS RELIGIÖS MOTIVIERT 9/11 GEMACHT HABEN DU HAST JA SO RECHT.
    Ernsthaft ey, such dir entweder gescheite Quellen die das belegen oder hör auf hier so eine Hetze zu machen. Ist ja schon fast so schlimm wie Hitler der alles den Juden aufgeschoben hat.

    Wenn wir davon ausgehen, dass es Al-Qaida mit dem Anschlag auf das WTC war, dann ist es in der Tat ein religiös motivierter Anschlag.
    Menschen, die Religion sehr krass interpretieren und so ziemlich weit über das Ziel schießen, können nun mal schon zu Gewalttaten, wie einem terroristischen Anschlag, neigen.
    Es ist keinerlei Angriff gegen den Islam, sondern ein Angriff gegen Idioten, die Religion - ich nenne es mal so - vieeeel vieeel zu ernst nehmen

  • Zitat von »Silverwind«
    Früher brauchten Menschen eben Religionen um zb. Polarlichter und Gewitter zu erklären.Eine Religion gehört eben zu einer Kulturas ist richtig so^^.Das sollte so bleiben....nur...je mehr man sich das ganze erklären kann lässt der Glaube insgesamt nach



    Was haben denn Polarlichter und Gewitter mit Religion zu tun? Bite überdenke deine Aussage.


    Du solltest das ganze mal überdenken!
    Die Leute damals wussten noch nicht wieso/wie Gewitter oder Polarlichter entstehen. Sie hatten damals keine Professoren die das erklären konnten
    und es wurde ihnen auch nicht gelehrt!
    Menschen sind aber Neugierige Lebewesen und mögen es im Normal Fall nicht wenn etwas Passiert das sie sich nicht erklären können,
    davor haben sie nämlich angst weil sie ohne Erklärung auch nicht wissen wie sie es verhindern können oder wie sie sich schützen.
    Also kam damals irgendwer auf die Idee das irgendwo da oben jemand ist der die Menschen mit Gewittern und co (Naturkatastrophen) bestraft.
    Und tada, eine Erklärung, jetzt dachten sich die Menschen müsste sie nur jeden tag Beten, Brav sein damit ihnen nichts wieder fährt, das klappt natürlich nicht.
    Dann dachte man aber das sie doch etwas falsch machten und man war sozusagen selbst Schuld!
    Und so meinte er das ungefähr.


    Ich bin nicht Religiöse und glaube an sowas nicht aber ich Respektiere es wenn es jemand tut.
    Ist ja seine Entscheidung auch wenn ich die taten und das extreme nicht unterstützen kann und NIE werde.
    Allein schon wie z.b. In der Türkei Frauen behandelt werden, sie sind dort wegen der Kultur nichts Wert
    und das werde ich nie einsehen und das würde ich auch jedem sagen, ich bin für Gleichberechtigung! Ich würde mich auch nicht so behandeln lassen!
    Sonst soll man glauben was man will, wenn man mir nicht Versucht das aufzuzwingen interessiert es mich nicht!


  • WEIL JA AUCH ZU HUNDERT PROZENT BEWIESEN IST DAS RELIGIÖS MOTIVIERT 9/11 GEMACHT HABEN DU HAST JA SO RECHT.
    Ernsthaft ey, such dir entweder gescheite Quellen die das belegen oder hör auf hier so eine Hetze zu machen. Ist ja schon fast so schlimm wie Hitler der alles den Juden aufgeschoben hat.


    Ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden:
    Ich bin auf jeden Fall kein Befürworter solcher terroristischen Anschläge.
    Ich habe mir stehts zuverlässige Quellen gesucht und befasse mich seit 1 1/2 Jahren mit dem Thema 9/11.
    Einfach aus dem Grund, weil ich mich für Geschichte interessiere und ich wissen will, was eigentlich genau vorgefallen ist.
    Nach längerer Recherche glaube ich auch, dass dies ein radikal-islamischer Anschlag ist. Ich habe nichts gegen Muslime, auch Hardcore-Christen die nichts anderes akzeptieren als ihren Glauben sind zu so etwas fähig.
    Es wurde im Haus von Osama bin Laden sogar alte Pläne und neuere, die zum Glück nicht in die Tat umgesetzt wurden gefunden, darunter auch die alten Pläne von 9/11.
    Ich habe mich ziemlich gut über 9/11 informiert und könnte dir sogar die Namen der Terroristen sagen, aber ich glaube, dass das hier nicht hingehört.


    Mit deine agressiven Art in vielen deiner Beiträge hilfst du niemandem weiter. Du machst ihnen nur Schuldgefühle, über etwas, was sie nicht brauchen.



    Mit Grüßen,
    Grox

  • Ich war schon immer Atheist und habe mich nie wirklich mit Gott befasst, da ich immer der Meinung war, dass mir erstmal jemand die Existenz Gottes beweisen sollte, bevor ich anfange, an ein übermenschliches Wesen zu glauben. Genauso war mir aber bewusst, dass man ebenso nicht beweisen konnte bzw. immernoch nicht kann, dass er NICHT existent ist.
    An dieser Stelle möchte ich meine bisherigen Worte zurücknehmen und euch eine bisher noch unbekannte Religion vorstellen, der ich nun mit viel Stolz angehöre: Dem (T-)Rexismus.


    Der Rexismus ist eine Religion, die sich von den anderen Religionen komplett unterscheidet. Wir Rexisten glauben nicht, dass der erhabene T-Rex die Welt und uns Menschen geschaffen hat. Wir glauben, dass der T-Rex immer bei uns ist und alles, was bisher in der Geschichte der Menschheit passierte, vom T-Rex geplant war, damit wir heute so leben können, wie wir es tun. Alles hat seine Richtigkeit, auch, wenn es zur Zeit noch Kriege usw. gibt. T-Rex ist sich sicher, dass in ein paar Jahren in dieser Welt der absolute Frieden einkehren wird.
    Trotz der Tatsache, dass wir Menschen nicht vom T-Rex direkt abstammen, merken wir schon an den kleinsten Dingen, dass wir und der allmächtige Rex etwas gemeinsam haben. Viele Menschen auf dieser Welt essen für ihr Leben gerne ein saftiges Rumpsteak medium mit einer leckeren Sauce für knapp 10,00€ im naheliegenden Restaurant. Und auch der T-Rex war seit jeher ein Fleischfresser. Die Vegetarier unter uns, die sich nun in den Brachiosaurus-ismus eingliedern dürfen, mussten sich schon immer vor den fleischfressenden T-Rex' fürchten.


    Wichtig sind auch die 10 Gebote des Rexismus, die ich euch hiermit vorstellen möchte:


    1. Ich bin der Rex, dein Gott. Du sollst keine anderen Rexe haben neben mir.
    2. Du sollst den Namen des Rex, deines Gottes, nicht missbrauchen.
    3. Du sollst den Tag des Rexes heiligen (07.07.)
    4. Du sollst den männlichen und den weiblichen T-Rex ehren.
    5. Du sollst keine Pflanzen essen.
    6. Und nicht daran erbrechen.
    7. Du sollst kein Fleisch stehlen. Jage es mit Stolz allein.
    8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen nächsten Rexisten.
    9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Fleisch.
    10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Fleisch, Nest, Höhle, noch alles, was dein Nächster hat.


    Für alle Rexisten, die ihre Treue gegenüber dem Rexismus beweisen konnten,
    zählt noch ein weiteres Gebot, an das man sich lebenslänglich zu binden hat:
    Hab Rexpekt vor jedem Rexisten!


    Kommen wir nun zu unserem edlen Propheten, den viele noch aus der Vergangenheit kennen sollten!
    Roy Danger Hess.


    Wir Rexisten waren so blind, dass wir es nicht bemerkt hatten. Über die Fernsehsendung "Die Dinos" übermittlete er uns via Zeitreise die Botschaft des Rexismus. Er zeigte uns in jeder Folge den rechten Weg und wir konnten es aufgrund unserer Blindheit nicht erkennen! Doch nun ist diese Zeit vorbei, meine Freunde! Lasset uns den Rexismus erneut aufleben, so wie es ROY DANGER HESS gewollt hat! Wir sind fleischfressender Rexisten! Wozu unser allmächtiger T-Rex uns in seiner unendlichen Weisheit berufen hat!


    Solltet ihr Interesse haben, füllt bitte folgenden Fragebogen aus und schickt ihn mir per PN. Mein Bro-Rex Brooklyn und ich werden uns dann beraten.


    1. Was bedeutet Fleisch für dich?
    2. Hattest du schon Kontakt zu anderen Rexisten?
    3. Was war dein schönstes Erlebnis in Verbindung mit einem T-Rex?
    4. Wie oft hast du schon in rexiger Weise am Rex gerext?
    5. Bist du dazu bereit, dein Leben voll und ganz dem Rexismus zu widmen?
    6. Hast du dich stets an die 10 Gebote gehalten?

  • In meinen Augen sind Religionen ein Segen.


    Fluch können sie gar nicht sein. Klar, die vielen Kriege zwischen den Religionen, die Unterdrückung der Frau, andere mit in den Tod reisen im Glauben man komme ins Paradies,... steht nirgendswo, dass wir das machen sollen. In keinem Buch, sei es der Koran, die Bibel,... steht, dass wir alle anders Gläubigen abschlachten sollen, ganz im Gegenteil es steht drin "liebe deinen Nächsten". Es steht auch nix drin, dass Frauen Kopftücher tragen müssen oder dass man ins Paradies kommt, wenn man genügend Ungläubige bzw. Menschen die an etwas anderes glauben in den Tod mitreist. Die Menschen meinen nur Dinge auf der Basis der heiligen Bücher vorschreiben zu können. Dann sucht man sich halt die passenden Stellen zusammen und fertig. Früher wollten Menschen einen Krieg gegen andere führen, hatten aber keinen Kriegsgrund. Also musste man da halt erfinderisch sein. Und hat etwas erfunden, was so gar nicht stimmt und öfters wurde dabei als Kriegsgrund einfach die anders Gläubigkeit benutzt. Aber nur weil ein Mensch anders denkt, gibt es uns nicht das Recht ihn zu töten.


    Religionen sind kein Fluch, sie werden lediglich vom Menschen genötigt und das was dann passiert ist ein Fluch. Aber die Religionen an sich sind kein Fluch, entweder sind sie gar nichts oder ein Segen. Manche Menschen glauben an nichts, das muss man auch akzeptieren. Sie glauben an keinen Gott, dafür an etwas anderes, was nicht genau bestimmt ist. Für diese sind die existierenden Religionen egal, aber man muss sich doch fragen, wann Religionen zum Segen werden. Wenn es uns aus irgendeinem Grund schlecht geht, das ist der Hauptgrund, oder um zu vermeiden, dass es uns schlechter geht in der Zukunft. Wenn wir einsam sind, traurig, Angst haben, beten wir. Weil wir Unterstützung brauchen. Wenn es aber das Leid nicht geben würde, würden vielleicht weniger in den Kirchen sitzen und weniger privat beten. Religion bedeutet für mich weniger sich an strikte Rituale zu halten Religion bedeutet für mich Unterstützung zu finden und wissen, dass da vielleicht etwas ist, das einem hilft, wenn man Hilfe braucht, aber manchmal natürlich auch nicht, manchmal muss es einfach so kommen, wie es eben kommen wird. Aber Religionen sind, wenn sie nicht von starren Ritualen geprägt sind ein Segen.


    Alles was mit starren Ritualen geprägt ist, ist in meinen Augen keine so gute Religion, und das fängt an, wenn der Mensch sich zu etwas gezwungen fühlt. Fühlt er sich durch die Vorschriften und Rituale gezwungen etwas zu tun, was er sonst nicht tun würde, ist es in meinen Augen keine gute Religion und kann als Fluch durchgehen. Ist es aber einen freie Religion, oder in der es zwar Rituale und Vorschriften gibt, der Mensch sie aber gerne macht und sich nicht dazu gezwungen fühlt sie durchzuführen bzw. einzuhalten, dann ist es eine gute Religion und für mich ein Segen.


    Klar, es gibt keine guten und schlechten Religionen. Jeder empfindet etwas anderes als gut und schlecht und jeder definiert sie auch anders. Und jeder hat auch seine eigene Vorstellung was jetzt eine gute oder schlechte Religion ist, aber in meinen Augen ist eine freie und gewollte Religion besser als eine in der man zu etwas gezwungen wird.

  • Auf Facebook kursieren täglich Sachen rum, die ich ab und zu anklicke. Besonderen Augenmerk leg ich auf diese Islam-/Moslemvideos, die besser gestellt wird als jede andere. Nur am Rande: ich bin selbst sunnitischer Moslem, zumindest wurde ich eine Familie hineingeboren, die sich als solche versteht und anerkennt. Nun, ich habe eine gespaltene Meinung zu meinem Glauben: zwar GLAUBE ich, aber ich GLAUBE NICHT, wie mir das Schriftwerk und seine Lehre vorgegeben ist. Nicht, dass ich bestreite oder ablehne, was drinne steht, aber es ist nun mal etwas eigenes, was ich da praktiziere und ich sehe keine Entschuldigung dafür, dass ich nicht bete, faste oder was auch immer. Aber dazu später, also zu meiner eigenen Einstellung...


    Jedenfalls kursieren im Internet wieder so Videos rum, ich werde als Beispiel einige hier verlinken. Ihr braucht sie eigentlich nicht wirklich bis zum Ende anschauen, ein Skip bis zur Mitte und man versteht schon, wohin die Sache geht.


    http://www.youtube.com/watch?v=M__9baLBeps
    http://www.youtube.com/watch?v=0SmkLRVkEQs
    http://www.youtube.com/watch?v=Nrct-rfcu0M


    Kurz zusammengefasst ist da dieser Kauz von der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT die sich ursprünglich gegen den Bau dieses Islamzentrums einsetzt, dass vom arabischen Staat finanziert werden soll, bla bla bla. Der Typ interessiert und juckt mich gar nicht, weil ich insgesamt Leute mit differenzierter Meinung belächele und ihrem Weltdenken keinen Fuß stelle. Was mich an diesen Videos besonders reizt sind eher die Leute um ihn herum. Zu den einzelnen Personen kann und will ich eigentlich nicht viel sagen, aber optisch fallen mir Dinge auf und... ja, ich muss es einfach sagen.


    Nun ist es so, dass sich in letzter Zeit etwas in mir staut und versuche diese Wut oder diese Abneigung loszuwerden bzw. ich versuche es NICHT mit meiner Religion eins zu bringen. Ihr müsst wissen, man kann den Koran oder sagen wir einfach das Gesamtpaket Islam verschieden deuten: Die einen kommen damit klar, die anderen nicht. Die einen rezitieren die Suren so, die anderen anders. Es ist wie ein Witz, der von Generation zu Generation und stets an den Einzelnen mit einer kleinen Differenzierung weitergegeben wird, die Pointe bleibt aber gleich. Und wie in jedem Video oder besser gesagt wie bei jeder Christ-vs-Moslem-Debatte gibt es diesen einen Typen, der begriffsstutzig und unliebsam artikuliert, Sachen formuliert die eigentlich so nicht stimmen und sich auch größtenteils lächerlich macht, sodass ich mir im nachhinein denke: Alter, musstest gerade AUSGERECHNET DU auf die Straße und mit dem Kerl reden? Ich weiß ja, dass manche scharf darauf sind ihre Religion verteidigen zu wollen (!!!), aber mir scheint es ja irgendwie so, dass die Bürgerrechtspartei irgendwelche Debilen für diesen Job engagiert hat, die ABSICHTLICH so dumme verbale Scheiße hervorbringen, sodass ein Außenstehender doch irgendwo annimmt, dass der gesamte Islam völlig bescheuert ist.


    Und ich muss sagen: Dem würde ich es nicht verübeln. Die drei Ausrufezeichen vorhin übrigens sind eine Fußnote, und jetzt komme ich zu, was es bedeuten soll, denn es ist schon eigenartig: Die Leute verticken Drogen, trinken Alkohol, gehen ins Bordell, reden unanständig und konsumieren teilweise sogar Musik, die unanständig ist bzw. in denen harte, menschen- und frauenverachtende Texte vorkommen, praktizieren insgesamt jeden Unsinn der in unserem oder meinem Glauben - dem Islam - verboten ist, aber sobald so ein Kerl wie jener im Video auf die Straße geht und seine Hetze ausübt, dreht jeder durch und wird quasi zum Rambo-Moslem.


    Zu diesen Sünden ist auch noch zu sagen, dass kein Mensch ja perfekt sei und die Sünden, Fehler und schlechten Dinge ja zum Menschen gehören, außerdem gibt es ja das Fasten und das Beten und das ins Moschee gehen, wo ja alle Sünden bereinigt werden. Aber Freunde, jetzt mal ehrlich: Einmal über eine Bananenschale zu rutschen ist dämlich, aber verzeihlich, aber zweimal ist nur dämlich. Und alles darüber hinaus ist sowieso dumm und nicht weiter zu kommentieren. Und genauso ist es bei den Moslems, die heute ihre Sünden bereinigen, morgen aber den selben Dreck wieder an sich haften lassen. Das ist einfach ein Beleg dafür, dass der klassische Mensch sich gerne etwas vormacht und sich seine Rolle bewusst auswählt bzw. in seiner Hosentasche parat hat, wenn er sie braucht. In diesem Falle brauchten diese Jugendlichen es, um der Öffentlichkeit etwas zu beweisen.


    Ich sehe es nicht so. Seht ihr, im Koran gibt es eine Sure in der steht, dass unser Prophet nicht zu den Leuten gegangen ist, die auf der Straße Islamhetze verübt haben, sondern einfach jene Worte sprach: "Möge Allah sie rechtleiten"
    Und ob da nun Allah oder Gott oder was auch immer steht ist irrelevant, Tatsache ist dass der Islam eigentlich - und bitte nimmt es im Hinblick auf das was ich noch sagen werde einfach an - Frieden ist, sowie der Moslem die Aufgabe des Friedensträgers inne hat. EIGENTLICH. Jetzt fielen aus dem Munde dieser Leute, dieser Jugendliche während des Videos Worte wie "Spast", "Bastard", "tfuuu", ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen. Und wie ich oben schon erwähnt habe, hat das nichts mit dem Islam zutun. Ebenso das Mädel dass sich der Öffentlichkeit zur Schau stellen will und zwei Rollen annimmt, die des Mittelöstlichen mit Kopftuch, die des Europäischen mit Röhrenjeans und h&m-Tüte. Ja ja, manch einer würde das als kleinkariert bezeichnen, aber ich erkenne hier einfach die Verlogenheit und Heuchelei, wie man versucht zwei Welten, die eigentlich überhaupt nichts miteinander zutun haben, miteinander zu vereinen. Dabei ist es Pflicht, gerade diese beiden Welten voneinander zu trennen, mir egal was sie Zuhause für Glaubenspraktiken unterrichtet, ja selbst wenn sie die Mekka wöchentlich umkreist.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn ich eines Tages vor meinem Schöpfer stehe und dieser tatsächlich "islamisch gesinnt" ist, ich mir nicht einfach meinen Weg ins Paradies damit verschaffe indem ich die Fragen beantworte, ob ich auch gebetet, die Wallfahrt hinter mir, gefastet, die Moschee besucht habe und so weiter, sondern auch ob mein Charakter und mein Wesen rein war.


    Ich kann nicht behaupten, ein guter Moslem oder überhaupt ein Moslem in meinem Leben gewesen zu sein, wenn ich mich nie entschieden habe diese Dinge zutun (gerade weil ich weiß, dass ich nicht wirklich meinem Schöpfer diene und meine Sünden - die damit bereinigt werden - später garantiert weder tun werd), aber ich kann wenigstens behaupten, nicht meinen Schöpfer austricksen zu wollen indem ich seine Bereinigungsmethoden ausnutze. Ich kann behaupten, kein Heuchler zu sein und mir nicht selbst etwas vorzumachen, und das stellt mich besser hin, ehrlicher und inhaltsvoller als alles was ich in diesen Videos sehe.


    Diese Menschen sollten die Reinheit in sich selbst erstmal finden, den Krieg in sich selbst beenden, bevor sie den Frieden auf der Welt auslösen wollen. Vielleicht erstmal bei sich selbst anfangen, bevor sie dort oben anfangen und irgendwelche Islamhetzer bekehrigen wollen. Andererseits ist alles nur eine Schauvorstellung, die nichts bewirkt.


    ANDERERSEITS finde ich es auch kleinkariert, wie dieser Hetzer mit seinem Schubladendenken gerade diese Welle provoziert. Ich meine, ich habe bisjetzt noch nie in Deutschland gesehen, wie ein muslimischer Jugendlicher beim Ausüben seiner Straftat "ALLAHU AKBAR" geschrien hat. Ich halte diesen Typen für überaus paranoid und nicht aufgeklärt, aber wie gesagt, mich regt das alles viel weniger auf als das was drumherum geschieht.

    Weißt du noch, als wir uns gestritten haben darüber, wer wen mehr liebt?
    Ich hatte recht...

    3 Mal editiert, zuletzt von Vengeance ()

  • Ich finde Religion ist eine gute Sache, man zeigt Menschen eine Weg, gibt Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod und auf ein Wiedersehen. Dazu gibt Religion Hoffnung in Situationen wo sonst nichts hilft. Ich selbst bin auch evangelisch Christlich und auch recht gläubig. Das große Problem der Religion ist, dass was der Mensch daraus macht und, dass jede Religion der Meinung ist richtig zu liegen. Manche Diktatoren nutzen eben die Unwissenheit um die Leute durch Religion zu manipulieren und durch Interpretationen und Versprechungen ungebildete (keine Beleidigung aber wenn niemand lesen kann, kann auch niemand dem Prediger widersprechen, der sagt dass alle die an etwas glauben Feinde sind) zu Bösen Dingen zu bringen.

    My name is Alex Mercer. They call me a murder, a monster, a terrorist. I'm all of these things.


  • Ich bin nicht Religiöse und glaube an sowas nicht aber ich Respektiere es wenn es jemand tut.
    Ist ja seine Entscheidung auch wenn ich die taten und das extreme nicht unterstützen kann und NIE werde.
    Allein schon wie z.b. In der Türkei Frauen behandelt werden, sie sind dort wegen der Kultur nichts Wert
    und das werde ich nie einsehen und das würde ich auch jedem sagen, ich bin für Gleichberechtigung! Ich würde mich auch nicht so behandeln lassen!
    Sonst soll man glauben was man will, wenn man mir nicht Versucht das aufzuzwingen interessiert es mich nicht!


    Also in der Türkei werden die Frauen wegen unserer Kultur schlecht behandelt? Soso.. Man lernt immer etwas neues dazu.
    Aber mal im ernst, kennst du überhaupt die türkische Kultur? Oder kannst du überhaupt die Türkei auf der Karte finden, wenn ich fragen darf?
    In der Türkei gab es die Frauenrechte schon seit 1926, 3 Jahre nach ihrer Gründung. Und die Frauen wurden nie in irgendeinem öffentlichen Aspekt benachteiligt.
    Nur weil die ganze Welt nicht nach deinem Third-Wave-Feminism Bullshit spielt, gibt es noch lange keine Unterdrückung und Ungleichberechtigung.
    Weil Geschlechterrollen in dieser und jeder Kultur stark vertreten sind, ist es noch kein Anti-Femininer Akt.


    Und da wir beide Off-Tipic werden, geh und guck dir die Lage in Saudi Arabien an. Dort dürfen Frauen nicht mal mehr Auto fahren, ohne Schleier rumlaufen, etc.
    Befasse dich lieber mit der Wahabitischen-Kultur, bevor du dich mit einer anderen befasst.

  • Es gibt verschiedene Menschen, die verschiedene Vorlieben haben und die eine jeweils andere Sichtweise auf die Dinge haben. Jeder hat seinen eigenen spirituellen Weg, bzw. einen Weg, mit sich ins Reine zu kommen. Leider haben Menschen aber auch die Angewohnheit mit allem Recht haben zu wollen, weshalb es dann in Konflikten ausartet. Jeder möchte 100 % Recht haben und für andere Meinungen ist kein Platz. Ich finde es schade, dass so viele Menschen in ihrer Meinung festgefahren sind, denn die wahre Bereicherung liegt in der Natur des Teilens. Durch den Austausch lernen wir viel mehr, als wenn wir nur einer Lehre folgen, egal in welcher Hinsicht. Man sollte sich immer mehrere Meinungen anhören, nur so kann man sich eine eigene Meinung bilden.

  • Ich kann meine Meinung zu Religion gar nicht so wirklich einschätzen, weil diese doch ziemlich ... unterschiedlich ist, bzw in verschiedene Richtungen geht. Ich selbst habe derzeit meine Konfirmation und mache die sogar nicht nur, weil ich danach einen Haufen an Geld kriege. Ich möchte wirklich so ein bisschen was über meine Religion (also bin christlich, obv) erfahren. Ich möchte wissen, warum es Leute für nötig sehen gegen andere vorzugehen, nur weil sie einen anderen Gott anbeten ... warum sie diesen Gott überhaupt anbeten. Um an das ganze Thema ordentlich heran zu gehen muss ich wohl erstmal meine Stellung zum Glauben definieren.


    An sich glaube ich, dass es dort eine höhere Macht gibt. Einerseits denke ich mir oft, dass das irgendwie Schwachsinn ist, aber bei vielen Dingen die (mir) passieren, weckt sich dieser Glaube in mir doch immer wieder. Ob ich dort nun an einen Gott, an eine Frau Maria, an Allah oder an einen dicken, meditierenden Mann glaube weiß ich gar nicht. Es ist ja auch nicht so, dass man sich aussucht, welche Ansicht einem jetzt am besten gefällt. Meiner Meinung nach beten wir irgendwie alle den gleichen "Gott" an, denn an sich wird es ja wohl kaum mehrere geben, die sich im "Himmel" einmal wöchentlich treffen und besprechen, wie es weitergeht. Deshalb finde ich diese Trennung der Religionen eigentlich ziemlich sinnlos und befürworte auch die in unserer Stadt momentan entstehen ökumenischen Gottesdienste (Definition), allerdings nicht, wie es dort bei Wikipedia steht, die Vereinigung christlicher Gemeinden, sondern die Vereinigung sämtlicher Gemeinden.


    Warum beten wir überhaupt eine höhere Macht an? Weil es uns irgendein Typ in einem großen Haus, das schön geschmückt ist, vormacht. Und warum macht der das? Für mich ist eine der zentralsten Fragen was Religion angeht, wieso haben wir überhaupt (verschiedene) Religion(en)? Schenkt man der Bibel glauben war Gott der Erde damals scheinbar viel näher als heute. Oder wir waren Gott näher? Damals gab es ja quasi im Wochen-Takt Kontakt zu ihm. Heute ist dem doch nicht mehr so. Oder glauben wir es nur nicht? Vielleicht gibt es ja sogar Leute, die wirklich irgendwelche Botschaften von höheren Mächten empfanden, nur glaubt ihnen niemand, weil sie für verrückt abgestempelt werden, oder sonst was? Als ein ganz normaler Mensch damals die 10 Gebote in den Händen hielt waren alle hin und weg. Wenn ich heute auf irgendeinen Berg gehen würde und zwei Tafeln mit Regeln mitbringen würde ... obv. Interessant ist imo, dass sich der Koran und die Bibel an vielen Stellen gleich sind und erst an einer bestimmten Stelle spalten. Die Lehre des Buddah und was es da sonst noch so gibt ist dann glaube ich eher was für sich, wobei ich mir da ehrlich gesagt gar nicht so sicher bin. Jedenfalls ist es doch seltsam, dass wir scheinbar früher so viel mit Gott zu tun hatten und jetzt nicht mehr. Dafür gibt es imo zwei plausible Erklärungen: Entweder wollen wir gar nicht mehr mit Gott zu tun haben oder da war vielleicht einfach gar nichts ...


    Greifen wir Theorie zwei mal auf. Das ist irgendwie die, die ich für sinnvoller erachte, obwohl ich glaube, dass etwas wie Gott existiert. Vielleicht haben das ein paar Leute früher einfach aufgeschrieben und fertig. Aber wie kommt man denn auf so umfassende Geschichten. Ok, David gegen Goliath hätte ich mir auch ausdenken können, aber Jesus Lebensweg und alles was damit zu tun hat (Wiederauferstehung, usw) ist schon ziemlich interessant. Also, warum sollte jemand sowas erfinden und vor allem - warum sollte da jeder mitmachen? Bzw ein großer Teil. Es gibt viele Sachen die dagegen sprechen, aber auch viele, die dafür sprechen. Es ist trotzdem viel falsch gelaufen nach Jesus. Warum hat man so lange gebraucht um die katholische Kirche endlich mal von der Macht zu holen, wenn die Jünger damals doch den evangelischen Glauben verbreiten sollten? Dadurch, dass sich alle Geschichten irgendwie nicht abdecken (Koran/Bibel/Buddah/usw) wird natürlich alles etwas ungläubiger ...


    Geht man jetzt davon aus, dass das alles nur erfunden ist ... dann gibt es Kriege, (Völker-)Mord und Unterdrückung, nur weil damals ein paar Leute sowas wie Autoren waren? Nieder mit der Literatur! 'ironie' Und damit kommen wir zur zentralen Frage dieses Themas: Für viele ist Religion etwas wichtiges - der Glaube schenkt ihnen Kraft und Mut. Allein schon daher kann Religion eigentlich gar kein Fluch sein, vollkommen gleich ob alles erfunden ist oder nicht. Aber Religion hat auch schon für sehr schlimme Dinge gesorgt. Es gab und gibt sehr viele Kriege (ein super aktuelles Beispiel ist das Belgrader-Fußball-Derby bei dem Ultras aus ganz Europa (!) zusammenkommen um sich zu prügeln - nicht wegen Fußball sondern wegen ihren verschiedenen Religionen, Islam/Christen), also warum Religion unterschützen, wenn sie so viel schlimmes anrichtet?


    Dass es nicht die eine und einzige Religion geben kann ist irgendwie auch klar, im normalen Leben sieht man ja quasi an jeder Ecke, dass immer irgendwer gegen den Strich gehen muss, egal auf was bezogen, sei es Religion oder sonst irgendwas wo man seine Meinung hat/unterstützt. Das Ding ist nur, dass Religion ein sehr mächtiges Werkzeug ist und ich bin sehr froh, dass in den meisten Ländern der Welt der Staat nicht gleich der Religion ist. Stellt euch mal vor Deutschland wäre ein rein katholisches Land, weil es niemals jemanden mit Eiern gegeben hat, a.k.a. Luther. Dann raus mit allen non-Catholics, na super. Apropos Luther: Die evangelischen Christen sind ja im Grunde auch eher durch "Zufall" wieder hoch gekommen. Luther wollte doch die katholische Kirche reformieren und keines Falls eine neue Kirche gründen. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass Religion sich ständig verändert und im Grunde wir Menschen bestimmen, welche Religion was ist.


    Ich finde es ziemlich schwachsinnig sein ganzes Leben damit zu verschwenden nichts Falsches zu essen (Mensch, euer Gott hat Schweine/sonst was doch selbst geschaffen, wollt ihr ihm etwa unterwerfen, dass das, was er gemacht hat, nicht rein ist? wo ist denn da die logik? :x), zu meditieren oder ständig irgendwelche Gebete zu murmeln. Ich denke, wenn es einen (gütigen) Gott gibt, sollte er für alle da sein, bzw ist er für alle da, auch wenn man sein Leben nicht mit den oben genannten Dingen verbringt.


    Fazit: Religion ist für viele Menschen sehr wichtig und sie benötigen die Religion auch, aber die Spaltung der Meinungen sorgt leider (wie bei allem eigentlich) für Probleme. Dadurch, dass Religion aber ein unglaublich starkes Matchwerkzeug ist, wird aus Prügeleien auf der Straße eben ein richtiger Krieg. Kann das sein? Ich finde das ist einfach nur unnötig.


    *hat mal wieder ewig drum herum gefaselt :x*