Religionen und Glaube

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  • Pfff... denkst du, dass es ohne das das Christentum nicht gegeben hätte? Letztendlich lässt sich von der Politik immer ein guter Grund für Eroberung finden, man sucht sich wohl jeweils den einfachsten Weg um seine Anhänger zu mobilisieren.Wir hätten ohne jegliche Religion natürlich eine vollkommen andere Geschichte, aber Religionen (egal welche) die Schuld für Kriege zu geben ist wohl etwas sehr einfach gedacht.

    Ich glaube nicht, dass die europäischen Herrscher des Mittelalters ohne das Christentum auf die Idee gekommen wären, das Heilige Land irgendeine Region im Nahen Osten erobern zu wollen. Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass sie entweder von den Muslimen unterworfen worden oder sich einfach weiter gegenseitig bekriegt hätten.
    Insgesamt: Ja, ich glaube durchaus, dass es ohne das Christentum keine Kreuzzüge gegeben hätte


    Und ohne Nationalismus hätte es den 1. Weltkrieg nicht gegeben. Heist das jetzt, das ich Nationalismus nicht als verbesserungswürdig bezeichnen darf? Weil es ja auch ohne Nationalismus ganz doll bestimmt irgendeinen Krieg gegeben hätte?

  • Das kann niemand mit Sicherheit sagen, sicher ist nur, dass das Christentum dazu beigetragen hat.

    Natürlich nicht. Genauso wie man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob es die Menschheit ohne Religionen heute überhaupt noch geben würde bzw. wie wir Menschen heute leben würden, wenn wir nie eine Religion gehabt hätten. Da kann man so wunderbar spekulieren...
    Was auch interessant wäre, ob sich eigentlich jede Zivilisation zwangsläufig eine oder mehrere Religionen erschafft.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • [...] und ich finde es albern, wie hier manche mit den wichtigsten Schriften einer jeden Religion ankommen und sich das Schlechteste herauspicken. Ich meine, die Bücher sind vor hunderten, tausenden Jahren verfasst worden. Natürlich herrschte da noch ein anderes Klima in der Gesellschaft vor.

    Und andere picken sich nur das Gute heraus. Was natürlich für alle besser ist, aber trotzdem. Ich verstehe diese Logik nicht: entweder man glaubt was drin steht oder man glaubt nicht daran. Was soll denn diese Rosinenpickerei? Ich mein, die Menschen richten doch ihr ganzes Leben danach und wenn man, im Falle des Korans, die Ansicht vertritt, dass das Wort Gottes höchstselbst veraltet und demnach nicht zeitlos ist, ist das doch ein grober Widerspruch zum Glauben, den man meint zu praktizieren. Und wenn man z.B. den Islam oder das Christentum eh ganz individuell auslegt, wieso besteht man darauf "Muslim" oder "Christ" zu sein, anstatt sich einfach zu einer eigenen individuellen Religion zu bekennen?


    @Gucky: Wieso sollte es die Menschheit ohne Religionen nicht geben? Tiere kommen auch ohne Religionen aus. Ich auch. Ich weiß worauf du hinaus willst, genau so wie man Nichtexistenz nicht beweisen kann, kann man nie mit Sicherheit sagen wie sich die Geschichte ohne bestimmte Faktoren entwickelt hätte. Manche Behauptungen sind aber so absurd, dass sich diese Frage gar nicht stellt. Die Behauptung "ohne Religionen keine Menschheit" stützt sich ja auf nichts.

  • Wieso sollte es die Menschheit ohne Religionen nicht geben? Tiere kommen auch ohne Religionen aus. Ich weiß worauf du hinaus willst, genau so wie man Nichtexistenz nicht beweisen kann, kann man nie mit Sicherheit sagen wie sich die Geschichte ohne bestimmte Faktoren entwickelt hätte. Manche Behauptungen sind aber so absurd, dass sich diese Frage gar nicht stellt. Die Behauptung "ohne Religionen keine Menschheit" stützt sich ja auch nichts.

    Das wäre ja auch der schlimmste Fall (zumindest schlimm für uns Menschen, für den Planeten seis mal dahingestellt). Man kann halt absolut nicht wissen, wie sich unsere gesamte Zivilisation entwickelt hätte, welche Machtblöcke sich vielleicht gebildet hätten und wer wann welche Erfindung (speziell waffentechnisch) gemacht hätte und wie er diese eingesetzt hätte... Aber das ist alles eh ein komplett theoretisches Gedankenspiel (das du wohl mit recht als absurd bezeichnen kannst) und eigentlich auch für uns nicht weiter relevant.
    Achja, der Vergleich mit den Tieren hinkt schon an dem Punkt, dass diese keine Massenvernichtungswaffen entwickeln können um sich gegenseitig auszulöschen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Und Menschen bekennen sich halt gern zu einer Gemeinschaft.

    Und genau das bereitet u.a. die Probleme. Diese "Gemeinschaft", also deren Mitglieder, sucht man sich nämlich selbst nicht aus und sie ist äußert heterogen. Ich behaupte mal, dass einem "gemäßigten" Muslim mehr mit einem "gemäßigten" Christen oder Juden verbindet, als mit einem IS-Psychopathen. Aber der "gemäßigte" Muslim und der IS-Psychopath gehören derselben Gemeinschaft, dem Islam, an und grenzen sich beide klar vom Christentum und vom Judentum ab. Da zu viele Menschen offenbar so einfach gestrickt sind, dass es ihnen schwer fällt auch innerhalb des Islams oder des Christentums zu differenzieren, werden der "gemäßigte" Muslim und der IS-Psychopath in ein und demselben Topf geworfen.


    Natürlich ist es gut, wenn man sich nur das Gute rauspickt. Noch besser ist es aber, sich komplett vom Schlechten zu distanzieren, in dem man z.B. seine Religion anders benennt. Das schließt eine Gemeinschaft ja auch nicht aus.

  • @Troll-Oberkommando
    Gawd, hättest du nicht Leviator bleiben können? Der Name ist viel zu lang xD


    Äh jedenfalls… das Problem ist oft, dass diejenigen nicht unterscheiden können, die niemanden persönlich kennen und man feindet eine Gruppe, die für einen selbst kein Gesicht hat, schneller an.
    Dann gibt es aber auch diese Spezialisten,wie jemanden, den ich kenne. Einen türkischen Schwiegersohn haben und eine türkische, gute Freundin, aber ALLE ANDEREN sind natürlich scheiße, die sind voll die Ausnahmetürken/muslime und so! :D

  • Leute, so etwas wir Religion ist totaler Quatsch, aus folgendem Grund.
    MENSCHEN HABEN DAS ERFUNDEN!


    Gott ist keine Religion. Gott ist einfach Gott, denn es gibt nur einen Gott und nicht mehrere. Ich selber bin Christ und bin stolz darauf mein Leben mit meinem Herrn leben zu können und zu dürfen.
    Glaube darf nicht zu einer Sache werden, wie zur Schule gehen oder Arbeiten, denn Gott will den Menschen immer neu und auf anderer Art und Weise berühren. Um das zu spüren, muss man Gott annehmen, sonst kann Gott nicht wirken.
    Und wenn man Gott dann wie selbstverständlichen Alltag, wie Arbeit oder Schule sieht, hat man nicht verstanden worum es geht.
    Lest die Bibel und es lösen sich alle Fragen von selbst.


    Gottes Segen an dieses Forum.

  • Laut Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland, wird 2045 in Deutschland über 50 Millionen Menschen Muslime sein. Damit würde sich auch Gaddafis Behauptung, die Muslime würden Europa einfach aus demographischen Gründen, durch Einwanderung, erobern, erfüllen. Und jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand weiß was mit einem Land passiert, in dem überwiegend Muslime leben. Selbst in einem modernen Land wie der Türkei (das vorher Christlich war), sind Christen eingeschränkt. Dürfen z.B. keine Kirchen bauen und sanieren, Kirchen werden regelmäßig zerstört und verbrannt und Christen verfolgt. Und jetzt möchte der Präsident mehr Fokus auf den Islam legen. Von den Ländern mit Islam als Staatsreligion will ich gar nicht anfangen.


    Na, wer hat Bock drauf, dass Muslime die Mehrheit sind? Und jetzt erzählt mir keinen Schwachsinn von, ja aber die Muslime die ich kenne sind friedlich und die würden die Demokratie und Gleichberechtigung vorziehen. Sagt mir, wie viele Länder mit deutlicher Mehrheit an Muslimen und Islam als Staatsreligion Demokratie und Gleichberechtigung haben so wie wir in Deutschland? Der Islam als Glaubensrichtung ist in den aller meisten Muslimen verankert.


    No hate, aber meine Familie und ich sind damals nach Deutschland gekommen, weil wir westliche Werte und westliche Kultur leben wollten, also sehe ich es auch nicht ein, dass der Islam ständig an Bedeutung dazugewinnt. Es gibt Menschen aus dem nahen Osten, die sind vor dem Islam nach Deutschland geflohen, weil sie dort als Christen verfolgt wurden und sagen jetzt, dass sie der Islam hierher einholt.


    Nennt es wie ihr wollt, Pauschalisierung (was aus faktischer Sicht falsch ist), aber ich werde mich immer dafür einsetzen, dass diese intolerante Religion so wie sie jetzt ist nicht toleriert wird.

  • In der ersten Zeile sagst du, dass Religionen totaleQuatsch sind und dann bist du überzeugter Christ und berufst dich auf die Bibel. Trollst du? '-' Oder du bist du einer der "NUR meine Religion ist etwas Wert, weil ich einem exklusiven Club bin"?


    Du kannst sehr gerne Christ sein, aber WIE du das sagst regt mich genauso auf wie jeder Atheist, der die Weltweisheit mit dem Löffel gefressen hat und ja genau, jeder Christ, der jedem reinwürgen muss, dass er es mit Sicherheit weiß, dass es nur einen Gott gibt. Es gibt andere große Weltreligionen, auch polytheistische, es existieren der Buddhismus, Hinduismus, Daoismus, daneben gibt es Atheismus und Agnostizismus und die haben genauso ihre Existenzberechtigungen. ;)

  • Selbst in einem modernen Land wie der Türkei (das vorher Christlich war), sind Christen eingeschränkt. Dürfen z.B. keine Kirchen bauen und sanieren, Kirchen werden regelmäßig zerstört und verbrannt und Christen verfolgt.

    Tatsächlich durfte letztens eine neue Kirche gebaut werden und die Sanierung von Kirchen war schon vorher erlaubt. Es ist zwar immer noch eine gewisse Einschränkung vorhanden, aber ich wollte das mal richtig stellen. Von einzelnen Anschlägen auf Christen aus religiösen Gründen habe ich auch gehört, aber das heißt nicht, dass alle die gutheißen.

    Laut Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland, wird 2045 in Deutschland über 50 Millionen Menschen Muslime sein.

    Abwarten. Sicher werden besorgte Bürger wie du spätestens bei der 30-Millionen-Grenze Großalarm schlagen. Ob die Prognose richtig ist - naja. Man schätzt den Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Deutschland für das Jahr 2030 auf etwa 7% und Statistiken besagen, dass nur die Hälfte aller Muslime davon wirklich gläubig sind. Aber natürlich hast du dann noch 15 Jahre, bis die von dir vorhergesagte Masseneinwanderung mit sofortiger Gesamtradikalisierung eintritt.

    Damit würde sich auch Gaddafis Behauptung, die Muslime würden Europa einfach aus demographischen Gründen, durch Einwanderung, erobern, erfüllen.

    Aber das wäre doch völkerrechtlich deiner Meinung nach völlig legitim? Russen wurden auf der Krim angesiedelt, dann folgte ein Referendum, was du doch als völkerrechtlich korrekt ansiehst. Wenn nun die vielen Muslime herkommen, müssten sie deiner Meinung das alles doch auch machen dürfen? Natürlich wäre die Frage, welches der bösen muslimischen Länder dann die BRD annektiert.
    Meine Güte, das klingt mit jedem Wort lächerlicher.

    Der Islam als Glaubensrichtung ist in den aller meisten Muslimen verankert.

    Ach, wirklich? Dachte, es wäre der Buddhismus als Glaubensrichtung, der in den meisten Muslimen verankert ist.
    Jedenfalls geht allein vom bloßen Islam an sich soweit keine Bedrohung aus. Der Umgang ist entscheidend, und man kann hier vielleicht höchstens eine größere Tendenz zum Fundamentalismus bescheinigen (wobei die Betonung auf "vielleicht" liegt; denn dafür habe ich derzeit keine wirklichen Anhaltspunkte), der aber auch aktiv entgegen gewirkt wird. Die Vorstellung, dass uns die Muslime gezielt erobern, um dann die Demokratie abzuschaffen, ist eine einzige große Verschwörungstheorie und totaler Käse.

    Und jetzt erzählt mir keinen Schwachsinn von, ja aber die Muslime die ich kenne sind friedlich und die würden die Demokratie und Gleichberechtigung vorziehen.

    Laut Statistik befürworten die meisten Muslime in Deutschland die Demokratie und respektieren auch die Grundrechte.

    aber ich werde mich immer dafür einsetzen, dass diese intolerante Religion so wie sie jetzt ist nicht toleriert wird.

    Wie ist sie denn? Jetzt hätte ich gerne eine ausführliche Analyse, die sämtliche Anhängergruppen, Strömungen sowie ihre Anzahl berücksichtigt. Die intoleranten Gruppen des Islams werden vielfach kritisiert und innerhalb des Islams selbst gibt es auch Kritik an den aggressiveren Stellen des Korans und es wird daran gearbeitet, das Verständnis des Korans zu verändern, um dem Fundamentalismus stärker den Boden zu entziehen.

    Na, wer hat Bock drauf, dass Muslime die Mehrheit sind?

    Wäre mir ziemlich egal (ist übrigens ein äußerst unrealistisches Szenario, höflich ausgedrückt), solange sie demokratisch organisiert sind. Ansonsten verleiht mir das Widerstandsrecht die Befugnis, bei einer erkennbaren Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Widerstand zu leisten. Davon erkenne ich derzeit in Deutschland aber gar nichts. Und das es passiert, postulierst du einfach. Aber du trägst ja wohl nicht umsonst "Vision" im Namen.

  • ALTER, den Beitrag seh ich jetzt erst. '_'


    Zitat von Vast Vision

    Und jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand weiß was mit einem Land passiert, in dem überwiegend Muslime leben.

    Sich auf Menschenverstand zu berufen, wo keiner ist, ist auch DAS Lieblings"argument" der Rechtsextremen. :hmmmm:


    Zitat von Vast Vision

    Na, wer hat Bock drauf, dass Muslime die Mehrheit sind? Und jetzt erzählt mir keinen Schwachsinn von, ja aber die Muslime die ich kenne sind friedlich und die würden die Demokratie und Gleichberechtigung vorziehen. Sagt mir, wie viele Länder mit deutlicher Mehrheit an Muslimen und Islam als Staatsreligion Demokratie und Gleichberechtigung haben so wie wir in Deutschland? Der Islam als Glaubensrichtung ist in den aller meisten Muslimen verankert.

    Ich erzähl dir hier, was ich will. ^-^
    Ach, und wie viele christlich geprägte Länder gibt es eig., in denen mittelalterliche Zustände herrschen? Nein, gar keine, schreien dann alle. Natürlich nicht! :D
    Ich glaube, du hast das mit der Demokratie und der Freiheit des Einzelnen selbst noch nicht so wirklich verstanden, wenn du Menschen indirekt in ihrer Religionsfreiheit einschränkst? '-'

  • Zitat von Wikipedia

    Menschenrechtsorganisationen wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) beurteilen die Behandlung und Situation der türkischen Christen negativ.[21] Entgegen der in der Türkei nach Artikel 24 der türkischen Verfassung geltenden Religionsfreiheit gibt es zahlreiche Beeinträchtigungen, so das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszubilden und Behinderungen beim Bau von christlichen Kirchen.
    Religiös motivierte Gewalttaten und Attentate auf türkische und ausländische Christen sowie Anschläge auf christliche Gebäude gibt es in der Türkei nach wie vor:[22]

    Geschweigedenn dass Erdogan den Islam noch stärker in die Gesellschaft und Kultur integrieren will. Und dabei ist die Türkei noch das modernste Land mit muslimischer Mehrheit.


    Eine umfassende Analyse brauche ich nicht. Ich brauche mir nur sämtliche islamische Länder anzuschauen, in denen die Muslime die deutliche Mehrheit sind und/oder der Islam Staatsreligion ist, inklusive der Länder die vor nicht allzu langer Zeit christlich waren (naja, im Endeffekt hat sich der Islam in allen Ländern durch Eroberungskriege ausgebreitet). Es gibt kein Land mit deutlicher Mehrheit an Muslimen, wo es Gleichberechtigung gibt. U can't handle that fact.



    Zitat von Bastet

    Sich auf Menschenverstand zu berufen, wo keiner ist, ist auch DAS Lieblings"argument" der Rechtsextremenen.

    http://2.bp.blogspot.com/-9Kx2…2n1NA/s1600/nazikeule.jpg


    Dann ist Gaddafi auch ein Nazi, weil er sagt, dass seine Glaubensbrüder Europa aus demographischen Gründen erobern wird? Dann ist der Ägypter und Ex-Muslim Abdel Hamed Samad auch ein Nazi, weil er sagt, dass der Islam als Ideologie gefährlich ist? Dann sind die ganzen säkularen Ausländer und Ex-Muslime in Deutschland auch Nazi weil sie sagen, der Islam ist gefährlich und sich über das Verhalten ihrer eigenen Landsleute aufregen?


    Sobald das Wort Nazi oder Rassist fällt, kann ich die Diskussion nicht mehr ernstnehmen.

  • Das war keine Nazikeule. Nazikeulen sehen anders aus. Du wirfst hier nur mit leeren, aufgeblasenen Phrasen um dich, die eben auch ziemlich rassistisch SIND, und dann beschwerst du dich, dass nicht jeder zustimmend deiner Weisheit zunickt? :huh:
    Erwartest etwa du ernstgenommen zu werden, wenn du auf BILDNiveau Panikmache betreiben willst?
    Und Gaddafi war ein verdammter Diktator. Ist nicht die beste Quelle. *hust*

  • Es ist Bildniveau die Tatsache zu erwähnen, dass du kein Land mit deutlicher Mehrheit an Muslimen und/oder Islam als Staatsreligion nennen kannst, in dem eine Gleichberechtigung wie hier in Deutschland existiert?


    Außerdem beziehe ich die Quellen für meine Argumentation gegen den Islam zum Teil von Kritikern die selbst aus der islamischen Welt kommen, den Islam studiert und am eigenen Leib erfahren haben. Na wenn ich ein Rechtsextremist bin, dann du wohl der typische Linksextremist. :b

  • Du kannst sehr gerne Christ sein, aber WIE du das sagst regt mich genauso auf wie jeder Atheist, der die Weltweisheit mit dem Löffel gefressen hat und ja genau, jeder Christ, der jedem reinwürgen muss, dass er es mit Sicherheit weiß, dass es nur einen Gott gibt. Es gibt andere große Weltreligionen, auch polytheistische, es existieren der Buddhismus, Hinduismus, Daoismus, daneben gibt es Atheismus und Agnostizismus und die haben genauso ihre Existenzberechtigungen. ;)

    Naja, ein Christ weiß mit Sicherheit, dass nur Gott gibt. Und wenn er Christ ist, dann lass ihn das doch in den "Religionen"-Thread reinschreiben :O Hier würgt er es ja nicht jedem rein, sondern nur denen, die den Thread lesen

  • Es ist Bildniveau den Leuten vorgaukeln zu wollen, dass es soweit kommen würde. Zum Einen, wie @Thrawn gesagt hat, ist davon nicht jeder (eig. nur ein Bruchteil davon) wirklich radikal und ist überhaupt nicht gewillt andere zu bekehren.
    Ob du's glaubst oder nicht, selbst strenger gläubige Muslime, die ich va in meinem Ethikkurs kennengelernt habe (da ich nicht in kath. Religion gegangen bin), empfinden den Gedanken an die Scharia als Staatsgesetz als schrecklich.


    Zitat von Taubiola

    Naja, ein Christ weiß mit Sicherheit, dass nur Gott gibt. Und wenn er Christ ist, dann lass ihn das doch in den "Religionen"-Thread reinschreiben :O Hier würgt er es ja nicht jedem rein, sondern nur denen, die den Thread lesen

    Ich meinte nur, dass es mit der ersten Zeile nicht zampasst ;) klingt nach "nur meine Religion ist gut, alle anderen sind scheiße!"

  • Es ist Bildniveau die Tatsache zu erwähnen, dass du kein Land mit deutlicher Mehrheit an Muslimen und/oder Islam als Staatsreligion nennen kannst, in dem eine Gleichberechtigung wie hier in Deutschland existiert?

    Leider kann ich nichts mehr dazu suchen, weil ich jetzt gleich los muss, aber was ich dazu finde ist immer die Formulierung "In vielen muslimisch geprägten Ländern gibt es Defizite in der Gleichberechtigung" oder so etwas Ähnliches. In vielen, nicht in allen. Darüber hinaus wird oft darauf verwiesen, dass es eine große Anzahl liberaler Muslime gibt, die sich für die Anerkennung von Menschenrechten und Gleichberechtigung einsetzen. Übrigens gibt es auch viele Länder, die nicht-muslimisch sind und trotzdem ein erhebliches Defizit aufweisen, was Gleichberechtigung un Menschenrechte betrifft. Und in Hinblick auf dich, der den gesamten Islam und Muslime als gefährlich und als Bedrohung ansieht, muss ich mich fragen, ob wir in Deutschland wirklich so weit vorne sind. Zum Glück sind Leute wie du nicht in der Mehrheit.

    Na wenn ich ein Rechtsextremist bin, dann du wohl der typische Linksextremist. :b

    Es wurde lediglich auf eine Parallele zwischen deiner Argumentation und der Argumentation von Rechtsextremen hingewiesen. Was du daraus schließt, ist deine Sache.


    In diesem Sinne: Tschüs, ich gucke später hier noch mal rein.

  • Nicht allen? Bin gespannt wie viele Länder du mir nennen kannst mit deutlicher Bevölkerungsmehrheit an Muslimen, in der eine Gleichberechtigung im Bilde Deutschlands vorliegt. Und Defizite gibt es sicher in jedem Land. Und ich sehe nicht alle Muslime als Bedrohung an, sondern den Islam als eine gefährliche Ideologie, mit der sich leider die meisten Muslime identifizieren. Die Türkei ist wie gesagt auch modern und die Leute dort teilweise auch säkular. Und trotzdem werden Christen verfolgt, Kirchen zerstört und verboten sie zu bauen, etc.


    Ich kann euch sagen, was der Kurde und Ex-Muslim Cahit Kaya gesagt hat.


    "Der Islam ist die Religion mit der größten Anzahl an ungebildeten und sehr primitiven Menschen, die selbst in normalen Situationen gerne aggressiv reagieren. Und das, obwohl der Islam die am meisten verhätschelte Religion bei uns ist. An der angeblichen Diskriminierung kann es also nicht liegen, da es diese nicht gibt. Liegt es also doch am Islam und seinen "Werten" selbst, dass so viele seiner Anhänger, selbst wenn sie sich nie gesehen haben und an verschiedenen Enden Deutschlands leben fast genau gleich drauf sind? Ich wette, das konnte wirklich schon jeder beobachten. Egal wo, egal welche Situation sie spinnen auf die immer selbe Art rum, sagen immer dasselbe und nerven auf die immer gleiche Art. Zufall kann das kaum sein. Sogar dann, wenn man angeblich einen Akademiker vor sich hat, merkt man kaum einen Unterschied zum Analphabeten aus dem Ghetto. Das beginnt schon bei kleinen Kindern. Einer wie der andere. Genau das soll also die Vielfalt im Islam verkörpern. Vielfalt sehe ich keine. Einfalt aber umso mehr. P.S. es sind ja nicht alle so bla bla..."


    Selbst Muslime selbst erkennen es.