Religionen und Glaube

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  • Hi,
    Leider gibt es in jeder Religion Menschen, die dem Ansehen der Religion durch ihr Verhalten sehr viel Schaden zufügen. Nicht die Religion ist dann schlecht, sondern die Menschen, die sie missbrauchen, um eigene Ziele und Interessen durchzusetzen. Ohne Beschönigungen hat es in fast allen Religionen schlimme Dinge gegeben und gibt sie bis heute. Aber das ist kein Grund, dann in den Religionen nur Negatives zu sehen und entsprechende Argumente gegen die Religionen zu suchen. Für viele Menschen sind die Religionen auch ein Segen. Um unsere Welt wäre es sehr traurig bestellt, wenn es keine Religionen gäbe.


    Warum schiebt man Fluch oder Segen immer nur auf Religionen?? Es sind die Menschen die den Religionen angehören, die für uns ein Fluch oder ein Segen sein können. Egal was man auch für Religionen nimmt es liegt allein an uns in wie weit wir denen folgen die uns etwas falsches vermitteln. Jeder einzelne hat eine Entscheidungsfreiheit. Du wirst ja auch nicht eine Religion dafür verantwortlich machen wenn du einen Tag lang faul oder krank machst weil du keine Lust hast zur Arbeit zu gehen. Also schaut in euch selbst inwieweit ihr der religion folgt und dann kann sie Fluch oder Segen für euch sein



    Für mich persönlich Eher ein Fluch, denn es mag zwar tröstlich sein, im Glauben einen"festen Halt" oder gar einen "Sinn des Lebens" zu finden, aber im Endeffekt muss dieser Kuscheleffekt teuer bezahlt werden, denn er istmit einem Realitätsverlust und einer Einschränkung des Denkens
    verbunden. Weiterhin führt das sture Festhalten an einem Glauben unweigerlich zu
    Kriegen, Mord und Terror, wie uns Religionen wie der Islam regelmäßig vor Augen führen.


    Wir sollten uns immer bewusst sein, dass der Glaube keinerleiEntsprechung in der Realität hat, sondern Götter, Engel und Teufel samt
    und sonders Fantasieprodukte sind, die nur in den Gehirnen derjenigenbeheimatet sind, die fest an sie glauben. Mit dem Glauben verschwindenauch regelmäßig die ihnen zugeordneten Gottheiten (Baal, Moloch, Zeus,etc.) und werden durch andere ersetzt.


    Wir modernen Atheisten glauben nicht mehr an solchen Hokuspokus undersetzen auch ausgediente Gottheiten nicht mehr durch neue,sondernbehaupten klipp und klar, dass es nie einen oder mehrer Götter gegebenhat und nie solche geben wird. Das Universum ist durch natürlicheUrsachen entstanden und hat sich gemäß den Naturgesetzen entwickelt.
    Nach nur 500 Jahre wissenschaftlicher Forschung wissen wir leider nochnicht sehr viel über die Prozesse , die zu dieser Entwicklung
    beigetragen haben, aber es wird mit größtmöglicher Sicherheit KEIN Gott
    gewesen sein.


    DAS betrachte ich als Segen für die Menschheit, die sich somit zumersten Mal in ihrer Geschichte mittels der Wissenschaft von religiösemWahn befreien kann und somit selbstbewusst in die Zukunft blicken kann.
    Wir sind nicht mehr von den Launen selbtstgerechter Gottheiten abhängig,sondern für unser Schicksal selbst verantwortlich - ohne wenn undaber...


    so und jetzt kann ich nur noch schreiben u.n.v.e.u.

    Bei dem obigen Post handelt es sich um MEINE persönliche Meinung!
    Ich erwarte NICHT, dass sie sich vollends mit der Meinung anderer User deckt!
    Zudem behaupte ich ausdrücklich NICHT, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben!
    Sollten andere User meine Meinung NICHT teilen, so ist das ihr gutes Recht!
    Etwaige "Belehrungsversuche", sowie Versuche, mich in jeglicher Art "bekehren zu wollen", bitte ich zu unterlassen!

  • Sorry, aber das stimmt nun einfach nicht. Erst einmal: Diese ganzen Dinge gibt es vorrangig wegen dem Humanismus, nicht wegen irgendeiner Religion. Das Christentum hat vorrangig angefangen zentrale Werte des Humanismus zu adaptieren - vollkommen unabhängig davon, dass ihr Büchlein teilweise das genaue Gegenteil sagt - jedenfalls in der westlichen Welt, wo diese Werte sich einfach durchgesetzt haben.

    Auch das stimmt nicht. Dass christliche Hilfswerke größtenteils vom Staat bezahlt werden - geschenkt. Dass Religionen sich in liberalen Staaten liberaler geben, als sie eigentlich sind - geschenkt. Deshalb muss man aber nicht in Abrede stellen, dass die Kranken- und Altenpflege ein zentrales Element des Christentums ist.
    Und es ist auch nicht so, als gäbe es aufgrund des Humanismus die Fürsorge. Der Humanismus hat eher versucht, eine gottlose Erklärung für Ethik zu finden, meist indem man schlicht recht göttliche Menschenbilder konstruiert hat. Aber so wenig wie Religion Menschen gut oder böse macht, so wenig macht der Humanismus sie gut oder böse.


    Und vergiss das Ehrenamt nicht.

  • Deshalb muss man aber nicht in Abrede stellen, dass die Kranken- und Altenpflege ein zentrales Element des Christentums ist.

    Ich stelle nur in Frage, dass es die Pflegeheime in Deutschland (oder einem anderen westlichen Land) wegen der Kirche gibt, bzw. dass es diese ohne die Kirche oder die Religion nicht gebe. Und das ist nun einmal Unsinn. Es gäbe sie auch so, weil wir nun einmal als Gesellschaft Werte vertreten und es dank dieser gibt es eben einen Bedarf für diese Pflege-Einrichtungen. Und würde diese nun nicht durch "kirchliche Einrichtungen" gedeckt werden, würde sie wohl durch staatliche oder private Einrichtungen gedeckt werden.

  • Ich stelle nur in Frage, dass es die Pflegeheime in Deutschland (oder einem anderen westlichen Land) wegen der Kirche gibt, bzw. dass es diese ohne die Kirche oder die Religion nicht gebe. Und das ist nun einmal Unsinn. Es gäbe sie auch so, weil wir nun einmal als Gesellschaft Werte vertreten und es dank dieser gibt es eben einen Bedarf für diese Pflege-Einrichtungen. Und würde diese nun nicht durch "kirchliche Einrichtungen" gedeckt werden, würde sie wohl durch staatliche oder private Einrichtungen gedeckt werden.

    Dem habe ich nicht widersprochen, sondern nur dem Satz, dass die heutige christliche Hilfe dem Humanismus entspringt.

  • Was aber tatsächlich unwissenschaftlich ist eine These oder eine bloße Annahme ohne Gegenbeweise zu falsifizieren. ;)

    Oje. Wurde zwar schon unfassbar oft gebracht, aber anscheinend nicht oft genug: Man kann auch nicht beweisen, dass das fliegende Spaghettimonster nicht existiert. Man kann überhaupt nicht beweisen, dass etwas nicht existiert. Ich kann behaupten, dass ich heute morgen den Osterhasen und den Weihnachtsmann samt Schlitten beim Frühstück gesehen habe, und du kannst mir nicht beweisen, dass das nicht so ist.
    Trotzdem wirst du mir wahrscheinlich nicht glauben, weil ich keine Beweise oder zumindest Anhaltspunkte für die Richtigkeit meiner Aussage habe. Gleiches gilt für Religionen, für sie gibt es außer Überlieferungen, sprich haltlosen Behauptungen, keine Beweise.
    Für wissenschaftliche Theorien dagegen gibt es haufenweise Anhaltspunkte, die sich in der realen Welt beobachten lassen.

  • Diese Annahme gibt jemamdem das Recht Religionen oder den Glauben abzuwerten? Die muslimische Freundin des anderen Users wird auch not amused sein, wenn ihr untergründig vermittelt wird: "Pff, du lebst deine Religion aus, OBWOHL du Biologie studierst? -_-", heißt übersetzt: "Sag mal, wie dumm bist du eigentlich? -_-" Ich würde mir das an ihrer Stelle nicht bieten lassen. Selbst wenn das nicht offen ausgesprochen wird, erkennt man, was der andere denkt.
    Was anderes wäre zu sagen: "Hm, ja, nicht mein Kaffee. Kann ich nicht teilen."


    Und nein, das Argument wurde noch nicht oft genug gebraucht, schließlich ging es manchen anscheinend noch nicht ein. ^^

  • Diese Annahme gibt jemamdem das Recht Religionen oder den Glauben abzuwerten? Die muslimische Freundin des anderen Users wird auch not amused sein, wenn ihr untergründig vermittelt wird: "Pff, du lebst deine Religion aus, OBWOHL du Biologie studierst? -_-", heißt übersetzt: "Sag mal, wie dumm bist du eigentlich? -_-" Ich würde mir das an ihrer Stelle nicht bieten lassen. Selbst wenn das nicht offen ausgesprochen wird, erkennt man, was der andere denkt.
    Was anderes wäre zu sagen: "Hm, ja, nicht mein Kaffee. Kann ich nicht teilen."

    Diese Freundin kennt meine Ansichten zufällig. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich es schlecht finde, dass sie Biologie studiert. Und ihr ist durchaus bewusst, dass sie an einen Punkt gelangen wird, wo sich Religion und Wissenschaft nicht miteinander vertragen. Außerdem, woher willst du wissen, ob ich sie für dumm halte? Aus dem ganzen Studiengang von über 200 Leuten ist sie mir sogar die angenehmste. Du solltest deinen Mund nicht zu voll nehmen, wenn du keine Ahnung hast.


    Ich denke einfach wissenschaftlich und das nicht erst seit dem Studium. Man hätte mich genau so schon vor 10 Jahren fragen können, und ich hätte gesagt, die Wissenschaft macht für mich viel mehr Sinn, als etwas übernatürliches. Ich KANN Leute nachvollziehen, die sich an ihren Gott halten (wie eben diese Freundin) und aus diesem Kraft schöpfen. Aber es ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, dass man glaubt, es gibt ein Leben nach dem Tod. Tot ist tot. Aber jemand wie du, die gleich meinen, die Leute, die so etwas anzweifeln sind gleich wieder scheiße (und ja so kommt es bei dir rüber, so wie du glaubst, dass es bei meiner Freundin ankommt), die sollte sich selbst erst einmal an die Nase fassen.


    Nur weil hier jemand kommt, der nichts von Religion hält (und ich glaube ich bin hier weit und breit nicht die einzige, die solche Ansichten hat), musst du jetzt nicht mit irgendwas "Elite" kommen. Keiner hat dich angegriffen. Ich habe meine Meinung gesagt und du machst mich gleich runter. Das ist sehr erwachsen. Du kennst mich nicht.


    Meine Mutter ist Katholikin, ich wurde mit 8 getauft und Kommunion hatte ich noch freiwillig gemacht. Zwar hab ich schon zu der Zeit gedacht, dass es etwas wie einen Gott wahrscheinlich nicht gibt (weil mich dieses Leben einfach nur enttäuscht), aber ich wurde noch mit 17 zur Firmung gezwungen. Wenn ich gesagt habe "Ich glaube nicht an Gott", wurde mir gesagt, ich solle den Mund halten, denn das stimme nicht. Und hier ist die Religion einfach ein Fluch. Ich habe es einfach so für mich entschieden.


    Im übrigen ist es die erste muslimische Freundin die ich habe, und sie ist sich dessen auch sehr bewusst, sie ist offen dafür, dass ich mich mit ihrer Religion und ihren Ansichten nicht auskenne und man kann gut mit ihr darüber reden. Genau so wie sie es akzeptiert, dass ich nicht religös bin, akzeptiere ich ihre Religon. Einmal erwähnte sie sogar, dass sie es schade findet, wenn ich nach dem Tod im Fegefeuer lande. Das hat nichts mit Dummheit zu tun, denn genau so, wie du jetzt behauptest, ich halte sie für dumm, kann sie mich genau so für dumm erklären. Aber niemand hat hier erwähnt, dass Religion =/= Intelligenz bedeutet.



    Und im Übrigen, wegen Religon hat es auch ziemlich viele Kriege gegeben - nicht wegen der Wissenschaft. Man kann sich einfach mal das Beispiel des IS ansehen. Mir ist durchaus bewusst, dass das, was der IS betreibt, nichts mehr mit der Religon an sich zu tun hat. Aber diese Leute glauben dennoch, und sie interpretieren falsch. Und genau so das Christentum früher Hexenverbrennungen und Kreuzzüge betrieben hat.

  • Natürlich darf ich Religion kritisieren (bzw "abwerten"). Ich darf auch die Denkweise eines anderen kritisieren, wenn sie in meinen Augen logisch inkonsistent ist, was auf die muslimische Freundin zutrifft.
    Niemand hat ein Recht darauf, dass seine Gefühle zu keinem Zeitpunkt verletzt werden, das wäre ja auch schlimm.

  • Niemand hat ein Recht darauf, dass seine Gefühle zu keinem Zeitpunkt verletzt werden, das wäre ja auch schlimm.

    Dafür gibt es das ungeschriebene Gesetz der Höflichkeit.
    Auf logische Inkonsistenz hinzuweisen ist völlig in Ordnung. Die Abwertung vielleicht auch, jedoch erregt sie nicht gerade Sympathie.

  • Dafür gibt es das ungeschriebene Gesetz der Höflichkeit.Auf logische Inkonsistenz hinzuweisen ist völlig in Ordnung. Die Abwertung vielleicht auch, jedoch erregt sie nicht gerade Sympathie.

    Naja, es handelt sich hier um ein Diskussionsthema, und wenn man seine Meinung nicht ausdrücken kann, und diese kann eben auch abwertend der Religion gegenüber sein, dann braucht man auch nicht zu Diskutieren =)
    Sympathie ist bei einer Diskussion vielleicht etwas Fehl am Platz, am Ende stimmt man immer der Meinung zu, die eine Person hat, die man mag, auch wenn man diese eigentlich nicht vertritt.
    Aber es ist eben kein Grund, jemanden aufgrund anderer Ansichten, gleich schlecht zu machen.

  • Das Kind kommt auch nicht als Rassist, Marxist oder Kapitalist auf die Welt, dennoch akzeptieren wir es wie selbstverständlich, dass Eltern ihre Kinder in solche Wertesysteme hineinführen. Was sollen Eltern auch anderes tun, als den Kindern die Welt so zu erklären, wie sie sie verstanden haben? Ich wehre mich entschieden dagegen, dass religiöse Eltern ihre Kinder anlügen.

    Ohne das Thema nochmal neu aufrollen zu wollen; nur als ergänzende Anmerkung: darum ging es in der Diskussion gar nicht. Irgendein Wertesysteme werden Eltern ihren Kinder wohl vermitteln müssen. Ob dieses christlich, jüdisch oder atheistisch geprägt ist kann und sollte man den Eltern natürlich nicht vorschreiben. Wer soll denn auch entscheiden was das Beste ist? Erziehung, in welcher Hinsicht auch immer, hat meiner Ansicht nach aber dort ihre Grenzen, wo sie nicht mehr dem Kindeswohl dient und das Kind Mittel zum Zweck wird. Und ja, die Bescheidung dient dem Zweck der Religionsausübung und zwar der Eltern. Das Kind ist das Mittel dazu. Und nur darum ging es in meinen Beiträgen. Wenn man nur das Kind betrachtet gibt es für einen solchen irreversibeln Eingriff einfach keinen vernünftigen Grund. Der Grund liegt alleine in der Religion.


    Außerdem sind viele Menschen durchaus in der Lage Geist und Seele voneinander zu trennen und als verschiedene Elemente anzusehen.

    Solange bis man sie fragt was sie unter Geist und was sie unter Seele verstehen. :pflaster:

  • Zitat von Sharqi

    Niemand hat ein Recht darauf, dass seine Gefühle zu keinem Zeitpunkt verletzt werden, das wäre ja auch schlimm.

    Das stimmt, aber es hat auch niemand das Recht darauf, dass dieses Herabschauen nicht kritisiert wird. Das klingt fast wie "Aber, aber... Meinungsfreiheit!" Ja, für die anderen aber auch. ^^
    War als Jugendliche auch so eine unausstehliche Atheistin, bis ich das selbst nicht mehr leiden konnte.
    Ich hab nie behauptet, dass meine "Gefühle verletzt wurden" (DAS wäre schlimm, jemand von diesen Personen zu sein, die sich von allem beleidigt fühlen), sondern, dass ich von dieser Selbstbeweihräucherung, die dadurch stattfindet, und diesem Halbwissen von Religion, Geschichte und Neurowissenschaften nur genervt bin. ^^"


    Zitat von Schattenmär

    Aber es ist eben kein Grund, jemanden aufgrund anderer Ansichten, gleich schlecht zu machen.

    Du sagst es doch selbst, wieso dann ein angefressenes Smiley, dass deine Freundin Muslimin und gleichzeitig Biologin ist. "Kein Grund jemanden aufgrund anderer Ansichten schlechtzumachen" funktioniert in beide Richtungen. ;)


    Zitat von Leviator

    Solange bis man sie fragt was sie unter Geist und was sie unter Seele verstehen.

    Auch Google hilft gerne mit diesen Begrifflichkeiten weiter. :)

  • Außerdem sind viele Menschen durchaus in der Lage Geist und Seele voneinander zu trennen und als verschiedene Elemente anzusehen.

    Solange bis man sie fragt was sie unter Geist und was sie unter Seele verstehen.

    Auch Google hilft gerne mit diesen Begrifflichkeiten weiter.

    Nun hat @Leviator nicht behauptet, dass Google die Begriffe nicht trennen könnte, sondern Menschen, die behaupten diese Begrifflichkeiten auseinanderhalten zu können. Wenn jemand meint sie voneinander trennen zu können, sollte er ja wohl ganz ohne Google in der Lage sein den Unterschied zu beschreiben. Fragt man jemanden, was Geist, Seele, Gott, Nichts oder ähnliches für diese Person heißt, dann will man keine gegoogelte Definition wissen, sondern das persönliche Verständnis für die Begrifflichkeiten. Kann ja sein, dass man mit Geist und Seele ganz andere Dinge meint als die gegoogelte Definition.

  • @QueFueMejor und @Leviator
    Die Frage ist, wieso man sich auf eine Diskussion mit jemandem einlassen sollte, der alles in diese Richtung belächelt und nur auf eine Antwort wartet, um dann drauf herabsehen zu können. Niemand mit Selbstwertgefühl macht sowas. Damit ordnet man sich freiwillig unter, wenn man genau weiß, dass der andere nicht aus ehrlichem Interesse fragt, sondern am ehesten noch nur zur eigenen Belustigung. Stolz hört nicht da auf, wo das VL anfängt. *shrug*

  • @Bastet
    Natürlich darfst du meine Kritik kritisieren, du darfst alles kritisieren was ich sage, habe ich nie bestritten ^^
    Was genau meinst du mit Halbwissen? Ich glaube eigentlich, eine ziemlich fundierte Meinung zu diesem Thema zu haben.



    @Shorino
    Verletzt du nicht auch Gefühle, wenn du Pegidamenschen erzählst, dass sie rassistische Dumpfbacken sind? Wenn man eine Meinungsverschiedenheit hat und den anderen kritisiert, lässt es sich nicht vermeiden, dass der andere sich dann und wann gekränkt fühlt. Höflichkeit hin oder her.

  • Die Frage ist, wieso man sich auf eine Diskussion mit jemandem einlassen sollte, der alles in diese Richtung belächelt und nur auf eine Antwort wartet, um dann drauf herabsehen zu können.

    Das steht doch gar nicht zur Debatte. Ich habe weder dich noch sonst jemanden nach irgendwelchen Begrifflichkeiten gefragt. Worauf ich hinaus wollte ist, dass viele von Geist und Seele reden ohne eine konkrete Vorstellung zu haben was diese überhaupt sein sollen. Das "viele" (also die Mehrheit derer, die diese Begriffe gebrauchen) den Begriff Seele von Geist abgrenzen können, wie von dir behauptet, zweifle ich stark an.

  • Wer hat was warum gesagt? :D


    Zitat von Shorino

    Und hier noch der Artikel, weil du meintest, das sei "so eben nicht korrekt": de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken
    @Catlas:
    Der Link gilt auch für dich. Ausführlicher ist noch die englische Wikipedia, die über die Seitenleiste zu erreichen ist. Ansonsten freue ich mich über deinen Versuch, das magische Denken bei Kindern zu widerlegen, indem du anfügst, dass manche Kinder auch an Geister glauben. xD

    Auch deine herablassende Art kann nicht verhindern, dass ich ein besseres Argument als du gebracht habe (Augenscheinlich). Geister sind nun einmal viel angebrachter als ... naja, der Osterhase. Weiß gar nicht worüber du dich da lustig machst? Finde das eher peinlich.
    Danach muss ich anmerken: Du sprachst in deinem Beitrag nicht über Magisches Denken an sich, sondern hast nur Beispiele genannt, die irgendetwas beweisen sollten, was aber keinen Sinn macht, wie du nachlesen kannst, da ich dass ja schon alles gegenbewiesen habe.
    Und das ist es ja: Entweder bin ich blind (weil Montag...) oder aber ich kann in deiner "Quelle" (Wikipedia bei solch einem Thema) dazu nur lesen, wie das angeblich alles sein soll. Jene Behauptung; "Magisches Denken stammt von der Erziehung" wird aber nicht beschrieben. Ansonsten bitte zitieren, weil wir uns ansonsten auch hier Internetseiten posten könnten mit "Lies mal".




    Zum Thema Religion und Biologie möchte ich sagen:
    Unser Religionslehrer war gleichzeitig auch einer in Bio. Warum? Weil er sich die Erklärungen anschauen wollte. Und mehr ist es eigentlich auch nicht. Die Religion hat unter Anderem eine Erklärung für die Entstehung der Menschheit - Genauso wie die Wissenschaft. Man kann nicht an Beides glauben und so ist es auch komisch zu sagen, dass man einerseits der Meinung ist, die Thora/Bibel/Koran stimme, andererseits ist man aber daran am arbeiten diese zu widerlegen. Darwin z.B. hätte Niemals von sich sagen können, dass er an das Buch Genesis glaubt (Garten Eden) - einfach deshalb, weil er die Entstehung der Arten anders theoritisiert hat.

  • Auch deine herablassende Art kann nicht verhindern, dass ich ein besseres Argument als du gebracht habe (Augenscheinlich). Geister sind nun einmal viel angebrachter als ... naja, der Osterhase. Weiß gar nicht worüber du dich da lustig machst? Finde das eher peinlich.

    Zwei Dinge machen dieses Argument wertlos:
    1. Die Annahme, es gibt Geister, ist nicht "angebrachter" als die, dass es den Osterhasen gibt. Beide sind irrational.
    2. Du bezogst dich ursprünglich nicht auf den Osterhasen, sondern auf die Einbrecher, und drehst es erst jetzt so, wie es dir passt.
    Ich zitiere dich selbst dafür:

    * Böse Einbrecher und Haus sind noch mal etwas völlig Anderes. Kenne Kinder (Dieses Subjektive Argument von mir gilt solange, bis du mir eine gültige Quelle liefern kannst, da deine augenscheinlich auch nur rein Subjektiv sind), die glauben bei verdächtigen Geräuschen im Haus eher an Geister.

    Das ist zwar nun die völlige Haarspalterei von mir, aber es nervt mich ehrlich gesagt, wie du versuchst, dich aus deinen völlig unübersichtlichen Argumentationen herauszuwinden, indem du schlicht Falsches behauptest. Damit fährst du nämlich fort:


    Danach muss ich anmerken: Du sprachst in deinem Beitrag nicht über Magisches Denken an sich, sondern hast nur Beispiele genannt, die irgendetwas beweisen sollten, was aber keinen Sinn macht, wie du nachlesen kannst, da ich dass ja schon alles gegenbewiesen habe.

    Stimmt wieder nicht, denn ich habe ausdrücklich von magischem Denken gesprochen, nämlich hier:

    Jedes Kind denkt magisch und einen Gott halten die meisten Kinder für äußerst plausibel.

    Daraufhin meinte QueFueMejor, dass das nicht stimme, da jedes Kind nach Erklärung strebe, woraufhin ich meinte, das nicht bestritten zu haben, aber Erklärungen eben auch magische (und für Kinder nicht minder überzeugende) Elemente enthalten können. Und um das Ganze zu untermauern, postete ich noch den Wikipedia-Artikel zum Magischen Denken.


    Und das ist es ja: Entweder bin ich blind (weil Montag...) oder aber ich kann in deiner "Quelle" (Wikipedia bei solch einem Thema) dazu nur lesen, wie das angeblich alles sein soll. Jene Behauptung; "Magisches Denken stammt von der Erziehung" wird aber nicht beschrieben. Ansonsten bitte zitieren, weil wir uns ansonsten auch hier Internetseiten posten könnten mit "Lies mal".

    Ich denke, Wikipedia ist in dieser Hinsicht völlig ausreichend. Gibt es einen triftigen Grund, warum Wikipedia diesbezüglich unglücklich gewählt ist?
    Was oder wen du mit dem Satz "Magisches Denken stammt von der Erziehung" zitierst, weiß ich nicht. Ich kann es nicht sein, denn das habe ich nie behauptet, sondern: Kinder denken idR magisch, weshalb sie Erklärungen mit magischen Elementen akzeptieren. Und Wikipedia kann es auch nicht sein, da ich weder das gesamte Zitat noch das Wort "Erziehung" alleine in diesem Artikel finden kann.
    Es könnte also sein, dass du weder Beitrag noch Artikel aufmerksam gelesen hast.
    Was die Länge der Seite angeht, so war ich überzeugt, dass ein 13-zeiliger Artikel nicht auszugsweise zitiert werden müsste, sondern am besten in Gänze gelesen wird.


    Aber ich wollte noch etwas zu deinem neuen Beitrag schreiben:


    Die Religion hat unter Anderem eine Erklärung für die Entstehung der Menschheit - Genauso wie die Wissenschaft.

    Nein, nicht genauso wie die Wissenschaft, sondern völlig anders. Das Buch Genesis mag zwar von vielen Menschen geglaubt werden, es hat aber eher den Charakter eines Hymnus und stellt sicherlich keine Ursachenforschung oder Erklärung im Sinne heutiger Wissenschaft dar. Die Wissenschaft überarbeitet ihre Theorien, während Kreationisten den Zweifel tabuisieren.
    Insofern hat Darwin die Entstehung der Arten auch nicht "anders theoretisiert", sondern überhaupt erst theoretisiert (wobei er natürlich auf ideengeschichtliche Vorläufer zurückgriff). Genesis theoretisiert gar nichts, sondern erzählt eine schöne Geschichte für die Juden im babylonischen Exil, die darüber hinaus ein Gegengewicht zum babylonischen Schöpfungsmythos sein sollte.
    Ein Naturwissenschaftler kann selbstverständlich Genesis für ein tolles und sinvolles Buch halten, aber eben nur auf metaphorischer Ebene.

  • Zitat von Shorino

    Zwei Dinge machen dieses Argument wertlos:
    1. Die Annahme, es gibt Geister, ist nicht "angebrachter" als die, dass es den Osterhasen gibt. Beide sind irrational.
    2. Du bezogst dich ursprünglich nicht auf den Osterhasen, sondern auf
    die Einbrecher, und drehst es erst jetzt so, wie es dir passt.
    Ich zitiere dich selbst dafür:

    Bezogen auf die Tatsache, dass der Osterhase genauso gut ein dicker Mann mit Bart sein könnte, der einmal im Jahr um die Welt reist und durch Kamine krabbelt, ist der Begriff Geister nicht definiert, und genau das macht den Unterschied aus. Geister können fliegende Bettlaken sein, genauso wie kalte Winde oder die Urahnen, die einen Heimsuchen. irrational ist Beides, das stimmt, aber von der Wertigkeit her (Gottesglauben mit dem Osterhasen zu vergleichen, oh my), ist eine nich definierbare Größe umm einiges wertiger.


    Im Übrigen bezog ich mich hier auf nichts. Ich habe zwar die Geister als Gegenentwurf zum Einbrecher gezeigt, aber: Wo macht das die Erwähnung des Hasen bedeutender? Willst du mir jetzt vorschreiben, dass ich nichts mehr beschreiben darf, was hier mal gepostet wurde?
    Du hast geschrieben, dass kleine Kinder bei Geräuschen an Einbrecher denken - Während ich meinte, dass das sie genauso gut an Geister denken könnten. Das unterstützt deine These Null (Magisches Denken), sondern meine: Kindern glauben an das, was ihnen beigebracht wird. Kein Kind wird jemals an Geister glauben, wenn es diese nicht von irgendwoher kennt - genauso wenig wie an Einbrecher (Wieso muss man Kindern denn erst die Gefährlichkeit von Fremden beibringen?) oder den ...ja... Osterhasen.


    Zitat von Shorino

    Ich denke, Wikipedia ist in dieser Hinsicht völlig ausreichend. Gibt es einen triftigen Grund, warum Wikipedia diesbezüglich unglücklich gewähltist?

    Wikipedia arbeitet nach dem Prinzip "Schwarmintelligenz". Wenn morgen 51% der Deutschen Bundesbürger die AFD wählen würden, wäre der Wikipedia-Artikel zu dieser Partei eindeutig positiver geschrieben, als jetzt. Zugegebenermaßen widerspreche ich mir jetzt auch wieder etwas, aber: Wikipedia funktioniert meiner Meinung nach nur bei eindeutig klaren Themen, wie z.B: "Wieso ist die Sonne heiß", "Aufbau der Körperzellen" oder "Ist die AFD Rechts" - Letzteres bedingt dadurch, dass sie es ganz eindeutig ist, siehe Parteiprogramm. Aber das Thema, ob man nun Atheistisch oder Magisch Denkend zur Welt kommt ist meiner Meinung nach eher ein Blickwinkel-Thema, da ich immer noch keine Antwort darauf bekommen habe, ob man als Kind wirklich Magisch denkt oder Nachahmt.


    Zitat von Shorino

    Was oder wen du mit dem Satz "Magisches Denken stammt von der Erziehung"zitierst, weiß ich nicht. Ich kann es nicht sein, denn das habe ich niebehauptet, sondern: Kinder denken idR magisch, weshalb sie Erklärungen
    mit magischen Elementen akzeptieren.

    Stimme ich dir zu, möchte aber dazu sagen: Ich denke "Magisch" ist das falsche Wort, eher "Irrational". Wobei da, realistisch betrachtet, kein Unterschied ist.
    Die Bibel mag zwar für einen Atheisten unlogisch erscheinen, ist aber in sich ein Logisches Werk. Waren Adam und Eva die ersten Menschen - und gleichzeitg das Abbild Gottes - wären sie laut der Definition des Allmächtigen Gottes Qualitativ so hochwertig gewsen sein, dass Inzucht kein Thema (da sich die fehlerhaften Gene erst durch Mutationen hätten entwickeln müssen).
    Während Irrationalität eine anderes Thema ist. Es ist nun einmal Irrational zu sagen, dass der Weihnachtsmann ohne irgendwelchen Hilfsmittel in einer Nacht allen Geschenke bringen kann.


    Zitat von Shorino

    Was die Länge der Seite angeht, so war ich überzeugt, dass ein 13-zeiliger Artikel nicht auszugsweise zitiert werden müsste, sondern ambesten in Gänze gelesen wird.

    Du hast selbst auf den Englischen Artikel verwiesen. Zumal es für mich einfach zum Ton dazu gehört, so etwas genau zu erklären.



    Zitat von Shorino

    Nein, nicht genauso wie die Wissenschaft, sondern völlig anders. Das Buch Genesis mag zwar von vielen Menschen geglaubt werden, es hat aber eher den Charakter eines Hymnus und stellt sicherlich keine Ursachenforschung oder Erklärung im Sinne heutiger Wissenschaft dar. Die Wissenschaft überarbeitet ihre Theorien, während Kreationisten den Zweifel tabuisieren.

    So viel zum Thema Beitrag lesen ...
    Ich habe nie behauptet wie hier irgendetwas bewiesen wird, sondern nur das. Beide geben dir eine Erklärung zur Entstehungsgeschichte. Ob man nun die Schrift Gottes glaubt oder den Theorien von Wissenschaftlern ist Subjektiv, denn von demher ist es Gleichwertig.





    Zitat von Shorino


    Insofern hat Darwin die Entstehung der Arten auch nicht "anders theoretisiert", sondern überhaupt erst theoretisiert (wobei er natürlich auf ideengeschichtliche Vorläufer zurückgriff).

    Falsch.
    Charles Darwin in allen Ehren, den Titel des Begründer der Evolutionsbiologie hat er zureht, aber er hat anders theoretisiert.
    1. Gab es die Theorie der Kirche.
    2. Gab es auch davor Wissenschaftliche Abhandlungen. Jean-Baptiste de Lamarck
    Nur weil er nicht das genau gleiche Thema hatte wie Darwin, bedeutet das nicht, dass er nicht davor eine Theorie niedergeschrieben hat.
    Wobei... ich natürlich sagen muss, das du Recht hast, wenn du nur den Begriff der Entstehung der Arten meintest, während ich damit eigentlich generell die Artentstehung meinte.



    MfG
    Catlas