Religionen und Glaube

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  • @TheTic
    Kann es sein, dass du Kinder in dem Alter extrem unterschätzt und generell zu einfach Leute in eine Opferrolle zwingen willst, die sie nie haben wollten? ^^"

    Nein. Zumindest habe ich in dem Alter noch gebetet, weil man das halt so macht, gefühlte 100 meiner Freunde wurden in dem Alter kommuniert, von denen sehr viele mittlerweile nicht mehr glauben, und so ziemlich sämtliche Staaten der Erde gehen erst frühestens ab dem 14. Lebensjahr davon aus, dass Kinder uneingeschränkt religionsmündig sind.
    Ich will hier allgemein niemanden in eine Opferrolle zwängen. Ich finde nur, dass man schon eine Diskussion darüber haben sollte, ob und wieviele Frauen tatsächlich "Opfer" sind - dass es Frauen gibt, die zum Tragen einer Verschleierung gezwungen werden, ist nämlich eigentlich unbestreitbar. Tatsächlich finde ich - wie oben angedeutet -, dass meine Argumente eigentlich wirklich so ähnlich klingen wie die, die anderswo gegen "geschlechtsabhängige" Spielzeuge etc. angeführt werden. Habe ich einen Denkfehler, oder wird hier einfach mit zweierlei Maß gemessen?
    Können wir uns darauf einigen, dass es nicht gut und der Gleichberechtigung sowie der Integration hinderlich ist, Mädchen und Frauen in irgendeiner Weise dazu zu bringen, den Lehren des konservativen Islams - inklusive veraltetem Frauenbild - zu folgen?

  • Es gibt dauernd Fälle, in denen zehnjährige, elfjährige Mädchen Hijab oder Burkinis tragen, und in dem Alter sind die meisten Kinder noch gar nicht entwickelt genug, um religiöse Überzeugungen zu haben. Das heißt, dass die das tun, weil sie entweder dazu gezwungen werden oder es ihren Eltern nachmachen wollen. Beides ist zumindest gesellschaftlicher Zwang.

    Also in dem Alter war habe ich mich auch noch als Katholikin bezeichnet, bin hin und wieder zur Kriche gegangen etc., allerdings auch wegen meiner Familie. War also auch "gesellschaftlicher Zwang". Ob man jetzt in die Kirche geht oder Hijab trägt wegen den Eltern, obwohl man selbst nicht wirklich Ahnung von dem ganzen Zeug hat, macht da meiner Meinung nach keinen großen Unterschied.

    Aussagen, die Frauen in eine spezifische Geschlechterrolle drücken, sind heutzutage zumindest in linken Kreisen überwiegend verpönt.

    Soweit ich weiß sollten sich im Islam nicht nur Frauen, sondern auch Männer "verdeckt bekleiden". Darüber, inwiefern bzw. wie weit das umgesetzt wird lässt sich streiten, allerdings ist es nichts, das rein Frauen betrifft.

    Dass ein Burkaverbot nichts gegen Terror ausrichtet, ist klar, der Integration und der Gleichberechtigung könnte es aber unter Umständen durchaus förderlich sein - wie gesagt, ich bezweifle das auch, aber letztendlich ist das Meinungssache, zumindest gibt es meines Wissens da auch für Frankreich keine wirklichen Untersuchungen.

    Man kann auch als praktizierender Muslim gut integriert sein. Wie stark mein seine Religion ausübt hat damit meiner Meinung nach nichts zu tun, solange man die Religion nicht über die sogenannten "westlichen Werte" stellt.

    Es wird Frauen auch verboten, andere Frauen zu beschneiden, und das ist auch grundsätzlich von der Religionsfreiheit gedeckt

    Zeige mir bitte, wo die Beschneidung von Frauen in den Religionen erwähnt bzw. gefordert wird. Habe bisher nur von kulturellen, klar unterdrückenden Motiven gehört. nvm, gibt es, im Koran an sich steht jedoch nichts davon

  • @TheTic Ich verstehe den Vergleich mit den Spielzeugen noch nicht so ganz. Also ja, es sind beides "issues", die auch im Sammelthemenbereich Gleichberechtigung diskutiert werden - aber dann hört es mit der Vergleichbarkeit eigentlich auch schon wieder auf, oder nicht? Das Problem mit den Spielzeugen ist ja zweierlei - zum einen vor allem ein Problem im Verhalten mancher Eltern immer noch, die nen Herzinfarkt bekommen, wenn ihr Sohnemann mal mit einer Puppe spielt (was völlig absurd ist, weil unsere Elterngeneration das noch recht normal fand, mein Onkel hatte auch eine eigene Puppe)... Und zum anderen, dass es einfach dreist ist, wieviel Geld man mit dem Gendern von Spielzeug machen kann. Aber trotzdem fordert doch keiner ernsthaft, das zu verbieten, oder? Da will man ja eigl vor allem ein Umdenken bestimmter Eltern, die ihre Kinder in diese Schemata reinpressen. (Ob viele Kinder das nicht von sich aus möchten, ist ne andere Frage.) Was meinst du jetzt also?


    Und ganz unterschreiben würde ich die Aussage nicht, dass ein veraltetes Frauenbild die Integration behindern kann. Indirekt möglicherweise, aber vielleicht auch nicht. So manche Oma mit überkommenem Frauenbild ist ja auch gut integriert. ;) Demokratisches Bewusstsein und Gleichberechtigung gehören zwar irgendwie zusammen, aber so denknotwendig ja leider doch noch nicht, sonst wäre auch unsere Welt eine andere...

  • Zeige mir bitte, wo die Beschneidung von Frauen in den Religionen erwähnt bzw. gefordert wird. Habe bisher nur von kulturellen, klar unterdrückenden Motiven gehört.

    Dann zeige du mir doch bitte, wo die Vollverschleierung im Islam gefordert wird. Beide Phänomene sind religiös-kulturell bedingt, beide sind in einigen islamischen Ländern verbreitet, beide sind eine Weiterentwicklung religiöser Gebote, die sich explizit nicht aus dem Koran herleiten lassen (Einerseits die Beschneidung, die nur von Jungen gefordert wird, andererseits das bedeckte Bekleiden), und beide werden übrigens auch von der Mehrheit der Muslime als nicht notwendig erachtet. Die Parallelen sind wirklich verblüffend, gerade deswegen habe ich den Vergleich ja auch gewählt. Wenn du aber ein Beispiel willst, das explizit aus einer Religion hervorgeht und trotzdem verboten ist: Man darf in Deutschland auch Dieben nicht die Hand abhacken, obwohl die Scharia (und die Bibel) das eindeutig fordern.
    Unabhängig davon schützt die Religionsfreiheit im Grundgesetz übrigens nicht nur, was in irgendeinem Buch steht, sondern schlicht alles, an das Menschen ernsthaft glauben.
    -> Das Argument zählt nicht.


    oweit ich weiß sollten sich im Islam nicht nur Frauen, sondern auch Männer "verdeckt bekleiden". Darüber, inwiefern bzw. wie weit das umgesetzt wird lässt sich streiten, allerdings ist es nichts, das rein Frauen betrifft.

    Wenn du mir einen Mann zeigst, der vom Islam in eine Vollverschleierung gezwängt wird, die dazu führt, dass man am gesellschaftlichen Leben in Deutschland nur eingeschränkt teilhaben kann, bin ich bereit, darüber nachzudenken. Bis dahin betrachte ich das als Strohmannargument. Auf dem Papier sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt auch gleichberechtigt bzw. seit der Frauenquote sogar übervorteilt. Findest du, dass das deswegen auch kein Problem ist, das "rein Frauen betrifft"?


    Man kann auch als praktizierender Muslim gut integriert sein. Wie stark mein seine Religion ausübt hat damit meiner Meinung nach nichts zu tun, solange man die Religion nicht über die sogenannten "westlichen Werte" stellt.

    Jein. Man kann als praktizierender Muslim sehr gut integriert sein, es kommt aber halt auf den Islam an, den man praktiziert. Allerdings werden Körperschleier schon überwiegend von Frauen getragen, die sich im sehr konservativ-islamischen Milieu befinden. Und einige Strömungen dort (lies:Salafismus) halte ich für mit unserer demokratischen Grundordnung unvereinbar.


    Also in dem Alter war habe ich mich auch noch als Katholikin bezeichnet, bin hin und wieder zur Kriche gegangen etc., allerdings auch wegen meiner Familie. War also auch "gesellschaftlicher Zwang". Ob man jetzt in die Kirche geht oder Hijab trägt wegen den Eltern, obwohl man selbst nicht wirklich Ahnung von dem ganzen Zeug hat, macht da meiner Meinung nach keinen großen Unterschied.

    Meiner Meinung nach auch nicht, ich halte als Agnostiker beides für nicht gut, aber zu akzeptieren. Nur kann man das halt anders sehen,


    @TheTic Ich verstehe den Vergleich mit den Spielzeugen noch nicht so ganz. Also ja, es sind beides "issues", die auch im Sammelthemenbereich Gleichberechtigung diskutiert werden - aber dann hört es mit der Vergleichbarkeit eigentlich auch schon wieder auf, oder nicht? Das Problem mit den Spielzeugen ist ja zweierlei - zum einen vor allem ein Problem im Verhalten mancher Eltern immer noch, die nen Herzinfarkt bekommen, wenn ihr Sohnemann mal mit einer Puppe spielt (was völlig absurd ist, weil unsere Elterngeneration das noch recht normal fand, mein Onkel hatte auch eine eigene Puppe)... Und zum anderen, dass es einfach dreist ist, wieviel Geld man mit dem Gendern von Spielzeug machen kann. Aber trotzdem fordert doch keiner ernsthaft, das zu verbieten, oder? Da will man ja eigl vor allem ein Umdenken bestimmter Eltern, die ihre Kinder in diese Schemata reinpressen. (Ob viele Kinder das nicht von sich aus möchten, ist ne andere Frage.) Was meinst du jetzt also?

    Ich verstehe ihn ja auch nicht wirklich, das ist ja mein Problem. Ich verstehe den ganzen Spielzeugkram auch nicht, wie gesagt, ich bin recht liberal, wenn sich das verkauft, soll man das verkaufen. Wenn Eltern ihre Kinder in einer Religion erziehen möchten, sollen sie das meiner Meinung nach bitte tun.
    Ich verstehe nur nicht, warum es - meinem subjektiven Empfinden nach - oft dieselben Menschen sind sind, die sich stark gegen tradierte Geschlechterrollen und für Frauenquoten etc. einsetzen, dann aber keine Probleme mit Vollverschleierungen haben, weil die im islamischen Raum kulturell bedingt seien - obwohl die Frauen doch genau so in eine Geschlechterrolle drängen, oder nicht? Das ist doch ein Wiederspruch? Sich für ein Verbot auszusprechen ist noch einmal etwas anderes, aber meiner Meinung nach werden oft Probleme, die sich beim Umgang mit dem Islam und mit Burkas zweifellos ergeben, schlicht verleugnet - wie gesagt, ob ein Burkaverbot überhaupt zweckmäßig wäre, steht auf einem anderen Blatt.


    Und ganz unterschreiben würde ich die Aussage nicht, dass ein veraltetes Frauenbild die Integration behindern kann. Indirekt möglicherweise, aber vielleicht auch nicht. So manche Oma mit überkommenem Frauenbild ist ja auch gut integriert.

    Die Aussage wollte ich so auch gar nicht tätigen, tut mir Leid, falls das so rübergekommen ist. Die Integration behindert nicht das dahinter stehende Frauenbild - das unterscheidet sich ja zwischen Islam und bayrischem Bierzelt nach dem 2. Maß nicht mal so sehr - sondern die Burka an sich. Frauen in Burka werden es sehr schwer haben, einen Arbeitsplatz zu finden oder auch nur eine Bank zu besuchen - viele Menschen wollen keine verschleierten Menschen in ihrer Nähe haben, da spielt dann außer bei einigen Menschen sicherlich vorhandener latenter Islamophobie doch wieder ein gewisses Unsicherheitsgefühl eine Rolle. Man kann es meiner Meinung nach auch keinem Arbeitgeber verdenken, dass er keine Menschen einstellt, die sich voll verschleiern, zumindest dann nicht, wenn sie Kundenkontakt haben sollen.

  • Wenn z.B. 99% aller Burkaträgerinnen zum Verschleiern gezwungen werden würden, ließe sich vor dem Hintergrund ein Burkaverbot für die restlichen 1% sehr gut rechtfertigen bzw. wäre wohl fast obligatorisch.

    Der Schutz der negativen Religionsfreiheit bzw. von Frauen kann meiner Meinung nach niemals ein Burkaverbot rechtfertigen. Erstens weil diese Maßnahme absolut nicht geeignet ist irgendjemanden oder irgendetwas zu schützen. Abgesehen vom genannten Argument, dass Frauen dann einfach öfter zuhause bleiben, trifft die Strafe die Frauen, die angeblich durch dieses Verbot geschützt werden sollen. Diejenigen die die Frauen zwingen sich zu verschleiern tangiert ein solches Verbot nicht. Die negativen Konsequenzen trägt also ausschließlich die Frau, die gerade geschützt werden soll und die nichts dafür kann, dass sie gezwungen wird, eine Burka zu tragen. Wer seine Frau alleine aus religiösen Motiven heraus zwingt eine Burka zu tragen, der wird das daher auch weiterhin tun. Das wahre Übel wird durch das Verbot nicht bekämpft. Zudem müsste zwangsläufig auch ein Kopftuchverbot verhängt werden, weil es in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen Kopftuch und Burka gibt. Die Burka ist zwar gesellschaftlich einschränkender, aber ich behaupte mal nicht wesentlich. Nur wenn man mit der Sicherheit argumentiert gäbe es einen relevanten Unterschied zwischen Kopftuch und Burka.


    Zweitens wäre ein umfassendes Burkaverbot nicht erforderlich, um die negative Religionsfreiheit zu schützen und ein Verbot ist auch aus anderen, als den bereits genannten Gründen, nachteilig für die Betroffenen. Frauen werden durch ein Verbot "kriminalisiert", d.h. dass die Gesetzeswidrigkeit von Teilen der Gesellschaft als Vorwand genutzt werden kann diese Frauen zu diskriminieren. Sie werden so erst Recht aus der Gesellschaft gedrängt. Eine geeignetere Maßnahme, die Frauen nicht einschränkt und auch die richtigen trifft, wäre eine Strafe für diejenigen, die die Frauen zwingen, die Burka zu tragen. Gibt es in gewissen Grenzen auch bereits (z.B. bei Nötigung). Nur, wenn die Frauen nicht zur Polizei gehen bzw. nichts gegen den Zwang zu unternehmen versuchen, kann sie kein Gesetz dieser Welt schützen. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.


    Ich weiß, dass folgende Beispiel ist etwas gewagt, aber meiner Meinung nach ganz passend: Niemand fordert Frauen einen freizügigen Kleidungsstil zu verbieten, um sie vor Vergewaltigung und sexuelle Belästigung zu schützen (ironischerweise ist das der "historische" Zweck der Verschleierung bzw. das Tragen des Kopftuchs). Stattdessen werden die unerwünschten Handlungen unter Strafe gestellt.

  • @TheTic
    Ich weiß von meiner Familie, dass ich mit 4, 5 gesagt hab, dass das Christkind Blödsinn sei. XD
    Was damit nichts zu tun hat. Mit 11 ist man schon deutlich weiter und fängt zumindest mal an selbst über die Dinge nachzudenken.
    Deine Argumentation ist "das arme Mädchen lernt daheim nichts anders", aber wer gibt einem das Recht zu entscheiden welche kulturellen und religiösen Ansichten ein Kind daheim gelernt bekommt, solang es nicht gegen seine Grundrechte verletzt?
    Wenn extreme Strömungen wie Zeugen Jehovas einem Minderjährigen beibringen, dass er keinen Zugang zur Medizin haben darf oder ihm diesen verwehren, DA hört's mit der Religionsfreiheit auf.


    Aber sonst, was wäre denn der Unterschied, wenn man dem Kind dann die eigene Sichtweise aufdrücken will? Dann ist man doch genauso "manipulativ" - was Eltern bis zu einem gewissen Maß immer sind / sein müssen.


    Und btw, bin ich dagegen, dass erwachsene Frauen wie schutzbedürftige, unmündige Kinder behandelt werden und über ihren Kopf hinweg bestimmt wird. Das ist auch nicht gerade fortschrittlich.

  • @Bastet zu Selbstbestimmung und politisches/religiöses Bewusstsein im jungen Alter: Ich erinnere dich an @Zeldamett an der Stelle ^^



    Wenn wir schon über gesellschaftliche "Zwänge" reden, dann kann Ich auch gleich meine pseudoohilosophische Sicht der Dinge preisgeben: WIR SIND ALLE DETERMINIERT!1elf

  • Nur, wenn die Frauen nicht zur Polizei gehen bzw. nichts gegen den Zwang zu unternehmen versuchen, kann sie kein Gesetz dieser Welt schützen. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.

    Und genau das ist das eigentliche Dilemma an der Sache. Man kann es drehen und wenden wie man will, diese Frauen sind immer die Verlierer. Und sorry, aber eine Religion, auf Grund derer man soetwas versucht zu rechtfertigen sollte in der heutigen Zeit keinen Platz mehr haben. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • @Gucky
    Schuld ist aber immer die Person selbst, die eine andere unterdrückt und keine Religion.
    Es gibt genügend nicht-muslimische und nicht-ausländische Männer, die ihrer Freundin aus Eifersucht das Leben zur Hölle machen, wenn sie mit männlichen Freunden aus ist oder aus anderen Gründen gewalttätig werden. Die finden halt andere Ausreden. Dann dient als Ausrede eben nicht die Religion, sondern was-weiß-ich, einfach nur ihre persönliche Ansicht.
    Und es ist im Endeffekt egal, ob es um die Religion oder um etwas anderes zu gehen scheint, wie @Leviator sagte, kann man niemanden zu seinem Glück zwingen. Diese Frauen müssen auch selbst etwas dagegen unternehmen, was viele stattdessen tun, ist immer wieder zu vergeben und da ist ihnen nicht zu helfen, solange sie nicht ihre eigene Denkweise ändern.

  • @Bastet Aber dieser Zwang wird unter dem Vorwand der Religion ausgeübt. Und nein, manchmal bzw. in manchen Ländern kann man dagegen nichts tun. Naja, zumindest nicht, ohne sich und seine Familie in Gefahr zu bringen.
    Ich konnte kürzlich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln, als ich in diesem Zusammenhang einen Bericht über den Iran mit seiner Sittenpolizei, die die staatlich angeordnete Verschleierung überwacht, sah. Aber zumindest versucht man sich zu wehren: http://www.stern.de/politik/au…gen-kopftuch-6991550.html

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  • Aber dieser Zwang wird unter dem Vorwand der Religion ausgeübt.

    Er wird nicht unter dem Vorwand der Religion ausgeübt, er wird wegen der Religion ausgeübt, ist Ausfluss der Religionsausübung. Ich verstehe nicht wieso man immer wieder leugnet, dass Religionen kausal für Schlechtes sind. Die Religion ist Teil des Problems und kein bloßer Vorwand.


    Dennoch hat @Bastet Recht. Die Religion kann niemals Schuld an etwas sein, weil sie als Weltanschauung ein bloßes Abstraktum ist. Wenn jemand unter dem Einfluss einer Religion eine Frau unterdrückt, dann weil er die Religion entsprechend auslegt. Er handelt also gemäß seiner Weltanschauung, wie wir alle. Nur haben wir eine andere Weltanschauung. Schuld ist immer nur der handelnde Mensch, der seiner Verantwortung nicht dadurch entzogen werden soll, dass man der Religion die Schuld gibt.

  • Religion ist das Fundament für Intoleranz und Ressentiment. Wenn ein Mensch der festen Überzeugung ist, dass der Erschaffer des Universums im Buch zu ihm spricht, ihm Dinge befiehlt, ihn für Gehorsam belohnt, andernfalls bestraft, dann wird er alles dafür tun, um diesem schwulen- und frauenfeindlichen Gott, der Ungläubige hasst, zu genügen. Weltanschauung ist ein bloßes Abstraktum, ja, aber da muss man ganz klar aussprechen, dass diese (früh)mittelalterlichen Weltanschauungen von Schafhirten mit ihrer überzogenen Moral zurückgeblieben sind.

  • Schuld ist immer nur der handelnde Mensch, der seiner Verantwortung nicht dadurch entzogen werden soll, dass man der Religion die Schuld gibt.

    Wobei es hier die Frage wäre, ob er selbst frei in seinem Handeln ist und nicht auch gesellschaftlichen Zwängen unterliegt. Womit ich dieses Handeln nicht entschuldigen will, trotzdem fällt es mir schwer, das komplett zu trennen bzw. der Religion nicht auch eine Teilschuld (oder wie mans sonst nennen will) zu geben.


    Streng genommen ist die Frage, ob Religionen jetzt Fluch oder Segen sind doch genau das, was dieses Topic ausmacht, oder?

    Ja, nur waren seine Ansichten so selbstsicher in Stein gemeißelt, dass mich interessiert hat, woher diese Sicherheit kommt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Religion ist das Fundament für Intoleranz und Ressentiment. Wenn ein Mensch der festen Überzeugung ist, dass der Erschaffer des Universums im Buch zu ihm spricht, ihm Dinge befiehlt, ihn für Gehorsam belohnt, andernfalls bestraft, dann wird er alles dafür tun, um diesem schwulen- und frauenfeindlichen Gott, der Ungläubige hasst, zu genügen. Weltanschauung ist ein bloßes Abstraktum, ja, aber da muss man ganz klar aussprechen, dass diese (früh)mittelalterlichen Weltanschauungen von Schafhirten mit ihrer überzogenen Moral zurückgeblieben sind.

    Nur das? Du solltest mal mit Impfgegnern streiten, die keinerlei religiösen Gründe für ihre Meinung haben, sondern nur das Geschwurbel von Pseudowissenschaftlern und dem Koppverlag wiedergeben. XD <- das sagt ja dann irgendwie schon alles.
    Und ja, ich hab es aufgegeben. Egal, was man sagt und "in den Folien zu meiner Vorlesung...", hört man, man sei von der PHARMAINDUSTRIE!!11(TM) gekauft oder manipuliert. `.´
    Also, wenn ein leicht zu manipulierender und nicht so ganz... wiffer Mensch gelesen hat, dass die böse, böse Regierung mit der noch bösartigeren Pharmaindustrie zusammenarbeitet, um alle Menschen zu manipulieren und die Weltherrschaft(TM) an sich zu reißen, braucht es für den erst gar keine Bibel.


    Menschen, die alle Schuld auf die Religion abschieben, tun genau das, was sie anderen vorwerfen: Sie suchen irgendein schwarzes Schaf, das es ihnen erleichtert die Welt in Schwarz und Weiß einzuteilen. ;) Du bist auch so unglaublich weitblickend, du kennst nur das (erzkonservative und das Klischee vom) Christentum und kannst dir gar nicht vorstellen, dass es Christen mit anderer Meinung auch gäbe. Was man schon oft gesagt hat, aber du gibst ungern dein Weltbild auf.

  • Menschen, die alle Schuld auf die Religion abschieben, tun genau das, was sie anderen vorwerfen: Sie suchen irgendein schwarzes Schaf, das es ihnen erleichtert die Welt in Schwarz und Weiß einzuteilen. Du bist auch so unglaublich weitblickend, du kennst nur das (erzkonservative und das Klischee vom) Christentum und kannst dir gar nicht vorstellen, dass es Christen mit anderer Meinung auch gäbe. Was man schon oft gesagt hat, aber du gibst ungern dein Weltbild auf.

    Das Problem das er meinte ist eher dass es viele Leute gibt die Gott anbeten, ohne seine Ideale zu akzeptieren.
    Und Frauenhass, oder Homophobie sind Dinge, die Gott fördert. Man kann zwar Christ sein und das trotzdem ablehnen, aber inwiefern wäre das konsequent? Ich meine wenn man nichts davon weiß ist man ein Mitläufer der Gott aus Gewohnheit anbetet, ohne sich wirklich mit seinen Idealen, mit der Bibel auszukennen. Kennt man aber all die schlimmen stellen, wie will man die sinnvoll rechtfertigen?
    Man müsste sie ignorieren, dann wäre man ein Heuchler, oder akzeptieren, dann wäre man ein Arsch.


    Ich finde es praktisch gesehen nicht schlimm wenn einer Christ ist, sofern er niemanden damit belästigt, aber rein logisch erschließt sich mir keine wirkliche logisch nachvollziehbare Möglichkeit an den christlichen Gott zu glauben und dessen Ideale abzulehnen, ohne sich irgendwie selbst zu widersprechen.

  • die keinerlei religiösen Gründe für ihre Meinung haben

    Das scheint nur so halbrichtig zu sein. Sebastian Bartoschek hat dazu in seiner Doktorarbeit versucht Verschwörungstheorien zu untersuchen und dabei auch Merkmale untersucht hat, die im Rahmen seiner Untersuchung gute Indizien für Hang zu Verschwörungstheorien waren. Und direkt nach Extremismus (definiert als "Die Befragten gaben an bei der nächsten Bundestagswahl eine Partei zu wählen, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird"), ist Gläubigkeit ein starkes Indiz gewesen. Und schaut man sich diverse Verschwörungstheorien näher an, bohrt mal etwas tiefer, dann zeigt sich recht deutlich, dass sie fast alle einen rechtsesoterischen Anklang haben. Verschwörungstheorien sind also vielleicht keine Religion im eigentlichen Sinne, erfüllen aber einen Religionsersatz und haben einen religiösen Charakter.
    Man könnte also durchaus Verschwörungstheoretiker in eine Reihe mit Religionsvertretern stellen.

  • Man könnte also durchaus Verschwörungstheoretiker in eine Reihe mit Religionsvertretern stellen.

    Ich habe mir schon öfter Gedanken darüber gemacht, wie man die Ähnlichkeiten zwischen religiösen Weltanschauungen und ideologischen Gedankenkonstrukten verbinden kann, weil sie in der Tat große Ähnlichkeiten aufweisen: Beide sind oft (!) allumfassend, prophetisch, glauben an das Gute und das Böse, widersprechen grundlegenden natur- und geisteswissenschaftlichen Fakten.
    Diese Merkmale treffen jedoch nicht auf alle Religionen und Ideologien zu. Gleichzeitig sind nicht alle Ideologien atheistisch (Die Juche in Nordkorea ist schon sehr sakral und heilsgeschichtlich) und nicht alle Religionen theistisch (man denke an gewisse Schulen des Buddhismus oder an die christliche Theologie ohne Gott).
    Um diesen losen Haufen genauer umfassen zu können, habe ich mir überlegt, dass die Einteilung in Religion (theologisch) und Ideologie (politisch) meist zwar ausreicht, aber sehr ungenau und kaum trennscharf ist. Sinnvoll erscheint mir deshalb eine Unterscheidung nach Rationalismus und Irrationalismus.


    Den Rationalismus würde ich im Sinne des kritischen Rationalismus nach Hans Albert definieren: Keine Erklärung der Realität ist perfekt, aber eine Erklärung kann so lange als wahr angenommen werden, bis sie durch eine bessere Erklärung - also eine, die weniger Prämissen braucht - ersetzt wird.
    Der Irrationalismus ist dementsprechend das Gegenteil: Es ist die Überzeugung, dass die Realität sich auf bestimmte Weise verhält, obwohl es sehr gute Gründe dagegen gibt. Je mehr Gründe es gegen diese Realitätsbeschreibung gibt und je mehr dennoch an dieser Beschreibung festgehalten wird, desto irrationaler ist die Überzeugung.
    Je nach Kenntnisstand des einzelnen Menschen kann eine Entscheidung dann rational oder irrational sein. Der Glaube, dass alles einen Anfang haben muss und dieser Anfang eben Gott heiße (nach Aristoteles), ist deshalb nicht irrational, solange man nicht weiß, dass etwas, was ein Ende hat, nicht automatisch einen Anfang haben muss (siehe negative Zahlen). Ist das Gegenteil jedoch bewiesen, wird eine Überzeugung irrational, wenn weiter an ihr festgehalten wird.
    Verschwörungstheorien und Religionen sind irrationale Überzeugungssysteme, die nicht annähernd in der Lage sind, die Welt wahrhaftig zu beschreiben.
    Ich denke, jeder Mensch ist in manchen Bereichen irrational und in manchen rational. Bedenklich wird es eher, wenn die Überzeugungen System haben und mehrere irrationale Annahmen aufeinander Bezug nehmen. Besonders fest und sicher sind diese Überzeugungssysteme, wenn die Bezüge zwischen den irrationalen Annahmen rational sind und die Irrationalität der Annahmen nicht ohne weiteres bewiesen werden kann - wie es z.B. unmöglich ist zu beweisen, dass Gott nicht existiert.


    Darin liegt meiner Meinung nach der Fluch der Religion: Das Irrationale wird gefördert und kultiviert. Schon den Kindern wird beigebracht, dass ziemlich seltsame Dinge auf der Erde geschehen, die unerklärlich sind. Viel besser wäre es, den Kindern beizubringen, dass es für alles einen Grund gibt, der erforschbar ist.

  • Zu erst einmal zum Startpost: Die Aussage "den spieß mal umzudrehen" und religiöse Leute zu dirskriminieren... Ernsthaft? Das ist deine Lösung? Damit bist du dann auch nicht besser als diese Religiösen Leute die du kritisiert hast.
    Dirskrimination jeglicher Art und Gewalttaten wie solche die während der Kreuzzüge verübt worden sind sind netürlich nicht wünschenswert und sollten um jeden Preis vermieden werden.
    Natürlich haben Menschen früher schreckliche dinge "im Namen der Religion" getan, aber auch außerhalb Religiöser Kreise wurden schreckliche Gewalttaten verübt. Früher waren einfach viele Methoden deutlich weniger "zivilisiert" als heute, früher wurde mehr auf Kraft gesetzt als wie heute auf den Kopf. Früher war einfach alles anders, so auch das Moralverhalten und die gewaltbereitschaft der Menschen.
    Auch heute verhalten sich viele Religiöse Gruppen nicht besonders "religiös" in dem Sinne, auch heute gibt es vieles, was die kirche macht, womit ich mich nicht abfinden kann, jedoch muss man einen klaren Unterschied zwischen der Kirche und dem was in der Biebel geschrieben steht ziehen.
    Die Biebel, der Koran, die meisten Religiösen Schriften im allgemeinen dienten früher, als die Gesellschaft noch unstabil war, und die Menschen noch mehr Probleme in bereichen Sicherheit, Gesundheit etc. hatten, dazu, dass gerade diese Menschen ein Gefühl der Gemeinsamkeit hatten, zusammenhalten konnten, sich nach etwas richten konnten. Sehr viele dinge die in diesen religösen Schriften stehen, sind noch heute wichtige Grundlagen unserer modernen Gesellschaft. Unsere Menschenrechte beispielsweise, welche wir als selbstverständlich ansehen, waren früher eben nicht selbstverständlich. und gerade unsere Menschenrechte basieren auf den 10 geboten aus der Biebel, welche damals die erste Grundlöage für Menschenrechte bildete. Das verbot Schweinefleisch zu essen, welches ja im muslimischen Glauben eine Art gebot ist, diente der Gesunheit der Menschen, da die ersten Muslime aus sehr waremn Regionen stammen in welchem vor allem Schweinefleisch besonders anfällig für Krankheitserreger war. So sind viele "Religiöse Geseetze" zum Schutze der Menschen entstanden.
    Diese ganzen Göttlichen phänomene die in der Biebel beschrieben waren, sind Geschichtliche Zeugen wie primitiv die damalige Wissenschaft war, dass die Menschen versuchten sich einfache Phänomäne wie Regen, Gewitter etc. anhand eines Gottes zu erklären, also nix da "der Autor der Biebel war wohl auf Drogen" (was ich öfter höre)
    Viele Mögen nun sagen "ja gut, aber heute braucht man das ja nicht mehr!" da habt ihr voll und ganz recht. Die menschen müssen sich einfache Phänopmene nicht mehr anhand eines Gottes erklären, da ist unsere Wissenschaft fortgeschritten genug. Trotzdem gibt die Religion vielen menschen das gefühl von zusammenhalt.
    ich persönlich bin nicht sehr religiös. Ich wurde getauft und konformiert, jedoch bezweifle ich die Existenz eines Gottes wie solcher der in der Biebel beschrieben wird. Dennoch finde ich viele Moralische Grundeinstellungen welche in der Bibel beschrieben stehen wirklich gut und würde mir wirklich wünschen dass mehr Menschen solche Einstellungen übernehmen würden- und dafür muss man nicht mal religiös sein!


    Ein Extremes Beispiel für die guten seiten der Religion,das ich hier einbringen möchte, ist meine Uroma:
    Meine Uroma ist zur Zeit 92 und ist während des zweiten Weltkrieges aufgewachsen. Sie und ihre Familie lebte in einer kleinen Provinz und wurde - da sie deutsche war- aus Angst, dass sie deutsche Spione sein würden, nach Sibiren deportiert, zusammen wie unzählige andere Deutsche welche in den skandinavischen gebieten residiert haben. Ihr Vater wurde an die Front geschickt (und dort getötet) ihre Mutter musste 5 Jahre in einer Fabrik Zwangsarbeiten. Sie und ihr damals 9 jähriger bruder waren also alleine im tiefsten sibirien, mussten sich selber Nahrung und Unterkunft besorgen und hatten nur einige andere Kinder und ältere menschen die ihr dabei helfen konnten. Meine Uroma ist und war zu jeder erdenklichen Tageszeit am beten, für das Wohlsein ihres Bruders, ihrer Mutter (die Kinder damals hatten ihre Väter allesamt schon aufgegeben.) Als sie nach Sibirien gebracht wurde, hat sie gebetet. Im Winter, als sie nichts zu essen hatten, hat sie gebetet. Als eines der Frontpferde (um welche sie sich damals für die Russische Armee kümmern musste) nur wenige Meter neben ihr von einem Rudel Wölfe gefressen wurde, war sie am beten. Als sie vor die Räder eines Militärfahrzeugs gefallen ist hat sie gebetet. 5 jahre musste sie im alter von 14 Jahren tagtäglich um ihr überleben kämpfen und beten. Ihr Glaube hat ihr die Kraft dafür gegeben. And guess what? Sie ist gesund und noch am Leben. Nach all dem was passiert ist, was sie durchstehen musste und was sie alles erstaunlicherweise überlebt hat, kann man ihr schwer verübeln, dass sie sehr religiös ist. Wenn sie mir all die Sachen erzählt fällt es auch mir manchmal schwer nicht an einen Gott zu glauben


    Die Religion ist nicht das was die Kirche tut oder was Pfarrer dir erzählen, es ist das woran du glaubst.
    Wie gesagt, ich persönlich bin nicht religiös, und ich finde auch, das religiöse Bewegungen in der Vergangenheit sehr viel Mist gebaut haben, doch die Religion an sich, ist durchaus etwas gutes!
    Die religiösen Spinner die versuchen ihre Gewalttaten mit "Religion" zu begründen oder versuchen andere Leute auf beinahe propagandahafte Art und weise zu "rekrutieren", haben meiner Meinung nicht mehr viel mit Religion zu tun. Es gibt ja den tollen Spruch "Bewerte einen fandom nicht nach seinen Idioten" und auch wenns etwas albern klingt Religion als ne Art Fandom darzustellen ist es doch so. Überall gibt's Idioten, und diese, welche die Religion nach ihren Bedürfnissen so verdrehen wies ihnen gerade passt- anhand solcher Leute sollte die Religion nicht gemessen werden.

  • Missionen in Afrika...
    Ich bin es langsam leid das ständig zu wiederholen.

    Was genau ist an Mission "menschenunwürdig"? Warum soll es so schlimm sein, wenn Menschen anderen Menschen etwas über ihre Religion erzählen? Zwangskonversion exklusive, ich meine Mission als Werbung bei mündigen Menschen für die eigene Religion machen.


    Edit: Wow, da fällt mir ein, dass ich noch ein bisschen Geld an die Vereinte Evangelische Mission spenden wollte ^^



    Na gut wenns um Deutschland geht, wie wäre es mit der Einstellung der Kirche zu weiblichen Pfarrern?

    Na gut, wenns ums Christentum geht, wie wäre es mit der Einstellung der evangelischen Kirche zu weiblichen Pfarrern? Es geht auf die Nerven, für die Fehler der röm.-kath. Christen mit auf den Deckel zu kriegen. :( Pauschalisier nicht so, du musst differenzieren ( @Sneek )




    Und wo ich schon dabei bin:




    Ich erinnere an der Stelle dabei, dass viele ihren Hass durch unsere
    angeblichen christlichen Werte legitimieren. Das ist einfach 1:1 radikal
    ausgelegter Christentum, der nicht hinterfragt wird


    Falsch.
    Leviticus 19,33-34: "33 Und wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. 34 Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt. Und du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid selbst Fremde gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott."
    Ein Christ, der die Bibel wirklich ernst nimmt, darf nicht fremdenfeindlich sein!


    P.S.: Ehe mir vorgeworfen wird, ich würde Verse erfinden xDDD
    https://www.die-bibel.de/onlin…93e757b3ffb625fc867fa195/