Religionen und Glaube

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  • Ich will hier mal diese News posten:

    https://www.zeit.de/politik/de…pftuchverbot-grundschulen

    Blödsinn!

    Was stört bitte daran ob sie es tragen oder nicht? Solange dies freiwillig geschieht ist das doch kein Problem. Klar bei Kindern ist das relativ, aber 14 ist auch mal wieder son reines willkür Alter...

    Tatsächlich finde ich das nur im Straßenverkehr wenn sie Auto fahren bissl bedenklich, da manche das Tuch wirklich soweit vorstehen haben dass es offensichtlich das Sichtfeld beschränkt.



    Und, ohne den Rest gelesen haben, ist das auch meine allgemeine Meinung zur Religion. Solange man niemanden damit schadet oder zwangsweise versucht zu bekehren, soll jeder glauben woran er will.

  • Tatsächlich finde ich das nur im Straßenverkehr wenn sie Auto fahren bissl bedenklich, da manche das Tuch wirklich soweit vorstehen haben dass es offensichtlich das Sichtfeld beschränkt.

    Da find ich aber andere Dinge wie Burka oder so bedenklicher und Kopftücher tragen auch nicht nur Muslime. Ich seh auch manchmal alte Frauen damit. Auch Caps zum Beispiel schränken das Sichtfeld ein und ich trage selbst immer eine.

    Also das Argument macht in dem Kontext nicht viel Sinn, entweder man verbietet dann jegliche Kopfbedeckung, die gefährlich werden könnte, oder aber keine.


    Edit:

    14 ist btw kein willkürliches Alter, es ist das Alter ab dem man entscheiden kann, welcher Religion, oder ob man einer Religion angehören möchte.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Also das Argument macht in dem Kontext nicht viel Sinn, entweder man verbietet dann jegliche Kopfbedeckung, die gefährlich werden könnte, oder aber keine.

    Ja, eben. Und soweit ich mich erinnere darf nichts dieser Art das Sichtfeld einschränken. Also auch entsprechend Caps, Kopftücher etc. Und Burka sowieso.

    14 ist btw kein willkürliches Alter, es ist das Alter ab dem man entscheiden kann, welcher Religion, oder ob man einer Religion angehören möchte.

    Ok, dann in diesem Fall sogar ein korrektes, meinetwegen. Aber dennoch, finde ich, darf man es doch jüngeren nicht einfach so verbieten, wenn diese es von selbst wollen.

  • Ich glaub nicht, dass Hijabs je das Sichtfeld einer Autofahrerin eingeschränkt haben. ^^"


    Übrigens, ist euch eingefallen, dass auch Newsartikel immer "Kopftuch" schreiben. Die versuchen noch nichtmal korrekte Bezeichnungen zu verwenden.

    Ein Kopftuch kann alles sein, auch ein Modeaccessoire oder Tücher, die früher bei der Feldarbeit verwendet wurden, um sich vor der Sonne zu schützen.

  • Ok, dann in diesem Fall sogar ein korrektes, meinetwegen. Aber dennoch, finde ich, darf man es doch jüngeren nicht einfach so verbieten, wenn diese es von selbst wollen.

    Der Meinung bin ich zwar auch. Aber ich finde insgesamt, man sollte Kinder trotzdem nicht speziell nach einer Religion erziehen. Dieses Gesetz gibt es halt nicht umsonst. Und viele Kinder werden halt von Haus aus schon dazu erzogen, bestimmten Religionen anzugehören. Ich weiß, da werden wieder viele sagen, dass es das Recht der Eltern ist. Aber ich finde, niemand hat das Recht, Entscheidungen für andere zu treffen, wenn es um so emotionale Dinge wie Religion geht.

    Deswegen finde ich es eigentlich auch gut, wenn man es für Kinder unter 14 verbietet. Sie sollten religionsneutral aufgezogen werden und sich damit beschäftigen, sobald sie alt genug dafür sind. Dann können sie ja immer noch entscheiden. Religionsneutral bedeutet für mich nicht, dass man ihre Augen verschließt, sondern, dass man ihnen verschiedene Religionen näher bringt.


    Übrigens, ist euch eingefallen, dass auch Newsartikel immer "Kopftuch" schreiben.

    Liegt vermutlich daran, dass viele auch nicht so viel mit dem religiösen Begriff anfangen können. Ich wüsste den jetzt nicht.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ok, dann in diesem Fall sogar ein korrektes, meinetwegen. Aber dennoch, finde ich, darf man es doch jüngeren nicht einfach so verbieten, wenn diese es von selbst wollen.

    Der Meinung bin ich zwar auch. Aber ich finde insgesamt, man sollte Kinder trotzdem nicht speziell nach einer Religion erziehen. Dieses Gesetz gibt es halt nicht umsonst. Und viele Kinder werden halt von Haus aus schon dazu erzogen, bestimmten Religionen anzugehören. Ich weiß, da werden wieder viele sagen, dass es das Recht der Eltern ist. Aber ich finde, niemand hat das Recht, Entscheidungen für andere zu treffen, wenn es um so emotionale Dinge wie Religion geht.

    Deswegen finde ich es eigentlich auch gut, wenn man es für Kinder unter 14 verbietet. Sie sollten religionsneutral aufgezogen werden und sich damit beschäftigen, sobald sie alt genug dafür sind. Dann können sie ja immer noch entscheiden. Religionsneutral bedeutet für mich nicht, dass man ihre Augen verschließt, sondern, dass man ihnen verschiedene Religionen näher bringt.

    Da geht's nicht nur um Religion. Sie ist mit der Kultur der Menschen verwoben und well, doch Eltern haben nunmal das Recht ihr Kinder nach ihrer Vorstellung zu erziehen, solange diese dem Kind keine Gewalt antut oder eben medizinische Versorgung erweitert.

    Man trifft auch viele andere Entscheidungen für sein Kind (quasi alle, da es bei Kindern so sonst unverantwortlich wäre), was aber von anderen selbstverständlich angesehen wird, solange deine Entscheidung anderen Menschen gefällt.

  • Ich würde es für durchaus legitim halten, wenn KInder bis zum 14. Jahr religionslos wären.

    Erst ab dem 14. Jahr dürfen sie ein Mitglied einer Relgion sein.

    Ich halte allerdings "Kopftuch"-Verbote für sinnlos, andereseits kann ich diesen ASpekt verstehen.

    Wobei das Kopftuch kein rein muslimische Sache ist.

    Früher trug meine Oma auch Kopftuch.

    Zur Schulzeit gab es einige Bikerbräute und Rebellinnen, die Kopftücher trugen.

    Ein Tiuch, das dem Kopf schützt, ist nicht muslimisch.

  • Da geht's nicht nur um Religion. Sie ist mit der Kultur der Menschen verwoben und well, doch Eltern haben nunmal das Recht ihr Kinder nach ihrer Vorstellung zu erziehen, solange diese dem Kind keine Gewalt antut oder eben medizinische Versorgung erweitert.

    Man trifft auch viele andere Entscheidungen für sein Kind (quasi alle, da es bei Kindern so sonst unverantwortlich wäre), was aber von anderen selbstverständlich angesehen wird, solange deine Entscheidung anderen Menschen gefällt.

    Es geht mir ja nicht darum, Kinder davon abzuschotten. Sondern sie so zu erziehen, dass sie einige Religionen kennenlernen und sich am Ende für eine entscheiden können. Oder zumindest, dass man sein Kind fragt, ob es heute noch das kirchliche machen will. Das man es halt nicht zwingt, darum gehts mir. Denn die Religion hat keinen späteren Einfluss, auf den Berufswunsch, außer das arbeiten später in der Kirche.

    Wohingegen es verantwortungslos wäre, sein Kind nicht in die Schule zu schicken, weils keinen Bock hat. Sowas kann man am Ende dann auch nicht vergleichen. Weil es komplett andere Welten sind.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Und wie stellt ihr euch das lebenspraktisch vor? Die Kinder freuen sich jedes Jahr auf bestimmte, muslimische Feste und Bräuche etc. Auch auf tägliche Traditionen. Manche Leute werden euch sagen, dass sie ihre schönsten Erinnerungen daran haben.

    Soll man Kinder davon ausnehmen, solange bis sie 14 sind, sodass sie bloß nichts von Religion mitbekommen? Die sind nicht bloß eine bestimmte Philosophie und ein theoretischer Glauben, die spielen im gesamten Alltag eine Rolle.


    Über andere darüber zu entscheiden, dass sie nicht entscheiden dürfen, beschneidet andere in ihrer Kultur und sorgt dafür, dass alle Menschen den Einheitskulturbrei leben würden, den man für sie vorgesehen hat.

  • Ich würde es für durchaus legitim halten, wenn KInder bis zum 14. Jahr religionslos wären.

    Erst ab dem 14. Jahr dürfen sie ein Mitglied einer Relgion sein.

    Das Ding ist halt - es gibt durchaus Gemeinden bzw Religionen bzw Umfelder, in denen das gar nicht mal das Problem ist. Kann jetzt obvs nicht für alle Religionen, alle Christen und alle Menschen, die evangelisch aufgezogen wurden, sprechen, aber meine Kindheit hinweg hatte ich stetig ein relativ gutes Verhältnis zum Christentum, zumindest so wie es bei Protestanten ausgelegt wird. Ich habe mich wirklich wohl gefühlt und empfand, dass die Gemeinde irgendwo ein bisschen Trost und Schutz gespendet hat. Als ich noch in Nürnberg gelebt hatte, sind wir - meine Geschwister und ich - einmal die Woche nachmittags zu einem Jugendtreff, der von der evangelischen Gemeinde im Stadtteil veranstaltet wurde, es durften Kinder aller Herkunft teilnehmen und ich habe das als eine schöne Kindheitserinnerung verzeichnet. Generell habe ich als Kind ein relativ gesundes Verhältnis zum Glauben gehabt und habe nicht davor gescheut, mir Dinge auch selbst zu "erarbeiten" bzw mir Dinge einfach selbst zu erklären und zu erschließen. Mein Glaube hat ich inzwischen verändert im Vergleich zum evangelischen Glauben, in dem ich großgezogen wurde, und meine Eltern haben mich auch sehr dazu ermutigt, aber generell empfinde ich es nicht als falsch, Kindern eine Gemeinde und einen Glauben zu geben, solange er nicht dazu ermutigt sich selbst oder anderen zu schaden und die Entwicklung eines freien Geistes und Lebens verhindert wird.

  • Ein Thema was noch keinen Beitrag von mir hat:


    Eine Religion an sich ist nicht verkehrt und jeder der möchte soll seinen Glauben ausüben dürfen,

    solange man den Menschen in der Umgebung nicht schadet, oder diese versucht zu beeinflussen

    sollte eigentlich nichts dagegen sprechen.

  • Dass in fast jedem neueren Beitrag der Zusatz vorkommt "solange dadurch anderen nicht geschadet wird oder zwangsbekehrung stattfindet sollte jeder seinen glauben leben dürfen", spricht ja wohl bände. Glaube eher nicht,dass man bei diesem zusatz an die rührende evangelische saga von felicia denkt.


    Um das Thema(für mich) zu beenden:

    Wo liegt religiös gesehen der Hauptunterschied zwischen gebieten,in denen frauen für ihre Freiheit vom kopftuch in den Knast gehen,und solchen,wo man sich über eine solche Haltung höchstens echauffieren würde?

    Ist die entsprechende religion eher ein fluch oder ein Segen?

    Ich jedenfalls finde es da bezeichnend dass sich teilweise aufgeregt wird wenn man nicht zwischen hijab und nikab unterscheidet. hoffe die begriffe werden nie relevant genug um ins allgemeinwissen überzugehen. Denn wie es dann hier für mich mit meiner Freiheit aussieht kann ich mir auch an einer hand ausrechnen. Ähnliches gilt für die polizeiaktion da gestern in köln. Laute Minderheiten sollten nicht den duktus vorgeben. Am besten bemerkt man sie nichtmal. Das wäre nur höflich.

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Dass in fast jedem neueren Beitrag der Zusatz vorkommt "solange dadurch anderen nicht geschadet wird oder zwangsbekehrung stattfindet sollte jeder seinen glauben leben dürfen", spricht ja wohl bände. Glaube eher nicht,dass man bei diesem zusatz an die rührende evangelische saga von felicia denkt.

    Bin inzwischen konfessionslos, erlebe aber bedeutend häufiger, dass mir Christen mit ihrer Religion aufn Zeiger gehen als dass es Moslems tun (auch proportional gesehen). Erinnere mich auch an den Deutsch-LK, wo das Curriculum wirklich für fast jedes Thema einen Religionsbezug vorsieht, und spoiler: Das bezieht sich auch auf das Christentum, nicht auf den Islam. Als jemand, der nicht mit dem Christentum aufgewachsen ist, war das für mich schon n Nachteil, weil ich eben nicht zu jedem Vers einen Religionsbezug herleiten konnte. In meinem vierten Abiturfach, Sozialwissenschaften (Mischung aus Wirtschaft, Politik, Soziologie) musste ich begründen, warum gewisse Gesetze so entstanden sind und wo sie ihre Herkunft haben und auch da wurde von mir als Konfessionsloser erwartet, einen gewissen religiösen Hintergrund zu kennen. Vielleicht kann man einige Dinge davon als Allgemeinwissen auch einfach voraussetzen, aber ich erinnere mich an eine Deutschklausur, wo mir Punkte abgezogen wurden, weil ich eben "Der Hirte" nicht als ein Symbol für Gott gedeutet habe, da mir christliche Redewendungen wie "Der Herr ist mein Hirte" nicht bekannt waren und ich finde, sowas darf in einem Schulfach ungleich Religion auch nicht vorausgesetzt werden.


    Ich wurde während meiner gesamten Schullaufbahn quasi dazu gezwungen, mich mehr mit dem Christentum auseinanderzusetzen als mir lieb war. Das war mehr Zwangsbekehrung als alles, was ich in anderen Religionen miterlebt habe. Spricht ja wohl Bände. Für mich ist mit dem Zusatz nämlich tatsächlich meistens das Christentum gemeint.

    Ich jedenfalls finde es da bezeichnend dass sich teilweise aufgeregt wird wenn man nicht zwischen hijab und nikab unterscheidet. hoffe die begriffe werden nie relevant genug um ins allgemeinwissen überzugehen. Denn wie es dann hier für mich mit meiner Freiheit aussieht kann ich mir auch an einer hand ausrechnen.

    Wieso? Ein Hijab ist ein einfaches Kopftuch, eine Niqab ist eine Vollverschleierung. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht und wir haben nun mal genug Mitbürger, in dessen Religionen solche Kleidungsstücke vorhanden sind (das ist nicht ausschließlich im Islam inbegriffen., sondern auch in anderen Religionen so). Dass man zwischen so zwei elementar unterschiedlichen Dingen unterscheiden kann, ist wohl definitiv Allgemeinwissen.

  • Dass in fast jedem neueren Beitrag der Zusatz vorkommt "solange dadurch anderen nicht geschadet wird oder zwangsbekehrung stattfindet sollte jeder seinen glauben leben dürfen", spricht ja wohl bände.

    Es spricht Bände dafür, dass man versucht mit seinem Mitmenschen auszukommen, solang die das auch wollen. :unsure:


    Um das Thema(für mich) zu beenden:

    Wo liegt religiös gesehen der Hauptunterschied zwischen gebieten,in denen frauen für ihre Freiheit vom kopftuch in den Knast gehen,und solchen,wo man sich über eine solche Haltung höchstens echauffieren würde?

    Ist die entsprechende religion eher ein fluch oder ein Segen?

    Die entsprechende Religion ist nichts von beidem. Vieles im Leben ist das, was man aus der Sache macht.


    Ich jedenfalls finde es da bezeichnend dass sich teilweise aufgeregt wird wenn man nicht zwischen hijab und nikab unterscheidet. hoffe die begriffe werden nie relevant genug um ins allgemeinwissen überzugehen. Denn wie es dann hier für mich mit meiner Freiheit aussieht kann ich mir auch an einer hand ausrechnen.

    Es IST Allgemeinwissen. Wie sieht es nun mit deiner Freiheit aus?

    Ich hatte immer auch muslimische Mitschüler, Studenten, Lehrer etc. und es ist ein Zeichen von Respekt Grundbegriffe anderer Religionen, mit denen man zu tun hat, zu kennen. Wenn man sich partout weigert ein paar Begriffe zu lernen, ist es einfach nur Spott. Genau deshalb wird auch in den Medien immer vom Kopftuch gesprochen: Man zeigt anderen Menschen subtil, dass man keinerlei Interesse an ihnen hat.


    Ähnliches gilt für die polizeiaktion da gestern in köln. Laute Minderheiten sollten nicht den duktus vorgeben. Am besten bemerkt man sie nichtmal. Das wäre nur höflich.

    Ich finde Polizeigewalt auch sehr höflich.

    Es ist nun sehr gut zu wissen, dass nicht-weiße Menschen sich nicht in nicht-casual Kleidung zum Zug beeilen dürfen lol

    Was können andere dafür, wenn die Leute paranoid geworden sind?

  • Der Vatikan hat mal wieder Unsinn geredet. Zum Beispiel, dass Gleichstellung von Mann und Frau gefährlich sei. Und diese trans Menschen. Und inter Menschen! Und dass die alle ihr Geschlecht wechseln. Immerhin hat Gott doch Mann und Frau erschaffen.


    Das inter* Menschen derweil aber 2% der Gesellschaft aus machen? Pff. (Inter beschreibt, wenn jemand aufgrund körperlicher Eigenschaften sich nicht eindeutig als Mann oder Frau identifizieren lässt.)


    Die große Ironie: Darauf findet man sogar Aspekte im kanonischen Teil der Bibel! Was wieder zeigt: Selbst die eigene Bibel kennen sie nicht. -.-

  • Der Vatikan hat mal wieder Unsinn geredet. Zum Beispiel, dass Gleichstellung von Mann und Frau gefährlich sei.

    "den leuten sollte es mal wieder schlechter gehen, damit sie sich nicht wegen solch einen Mist aufregen"

    Ja, aber im Ernst, wann redet der Vatikan mal keinen Mist?

    Das Argument, dass es klar Menschen gibt die kein klares biologisches, oder optisches Geschlecht haben, ist mir auch sofort eingefallen.

    Wie erklären sie das dann bitte? Göttliche Strafe, oder was?

  • Der Vatikan hat mal wieder Unsinn geredet. Zum Beispiel, dass Gleichstellung von Mann und Frau gefährlich sei. Und diese trans Menschen. Und inter Menschen! Und dass die alle ihr Geschlecht wechseln. Immerhin hat Gott doch Mann und Frau erschaffen.


    Das inter* Menschen derweil aber 2% der Gesellschaft aus machen? Pff. (Inter beschreibt, wenn jemand aufgrund körperlicher Eigenschaften sich nicht eindeutig als Mann oder Frau identifizieren lässt.)


    Die große Ironie: Darauf findet man sogar Aspekte im kanonischen Teil der Bibel! Was wieder zeigt: Selbst die eigene Bibel kennen sie nicht. -.-

    Ich versteh nicht, wie man schon biologische Fakten bekommt und die immer noch leugnet. Etwas, das sogar physiologisch nachzuweisen ist.

    Sind wahrscheinlich genauso gefälscht, wie Dinosaurierknochen, um zu verschleiern, dass Gott die Welt vor dreitausendiwas Jahren erschaffen hat, und die Fotos der Nasa von der Erde. :ugly:


    Good, wholesome news: es gibt auch solche kirchliche Gemeinden und Pfarrer. :bigheart:

    Muss man ab und zu posten, um bei Verstand zu bleiben und nicht am Rad zu drehen. :ugly:

    Wenn ich auf die Regenbogenparade mitgehen sollte bei diesen 38 Grad..., dann klau ich den Spruch in ähnlicher Form, glaub ich, haha.



    Btw...

    Zitat

    ...auch "Manipulationen des Körpers nach Belieben" seien zu verurteilen.

    Lustig, darf man sich Haare und Nägel nicht mehr schneiden? Darf man sich Ohrlöcher stechen lassen? Darf man Sport machen, um Muskelmasse zu gewinnen und Fett abzumehmen? Durfte mir die Augen operieren lassen? Was bedeutet "Manipulation nach Belieben" und bei wem hol ich Passagierschein A38 ab, damit es nicht mehr beliebig ist? xD

  • Offenbar damit, dass das Satans Werk ist!

    Mein Werk? Das verbiete ich mir.


    Ich würde auch schon einmal von einem Mitschüler zum Satan befördert, weil dessen Abschreibung beim Lehrer verpetzte.

    Das tut nichts zur Sache.


    Mein persönliches Bild von Satan sieht gefolgt aus wie ein kräftiger gehörnter Mann mit rot schuppige Haut, Hitlerscheitel, irres Lachen und die Augen von Mayuri Kurotsuchi. So stell ich mir Satan vor.