Religionen und Glaube

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Aus meinen eigenen Bekannten- und Familienkreis kenne ich halt schon muslimische Frauen...

    Ist mir schon klar. Und ein Anderer kennt andere Beispiele... Würde am Ende dann halt jeweils auf eine Einzelfallprüfung hinauslaufen und ist in der Praxis kaum unsetzbar.


    Daher verstehe ich halt nicht, warum in den meisten Fällen nur Angehörige des Islams für Frauenfeindlichkeit verurteilt werden, während hierzulande eben auch Mädchen und Frauen aus anderen stark religiösen Familien sich ebenfalls nicht so entfalten können, wie sie es vielleicht möchten.

    Da würde jetzt ein konkretes Beispiel helfen. Aber die Kirche ansich bekommt doch hierzulande eigentlich ständig für fast alles eins auf den Deckel.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wäre dann natürlich die Frage, mit welcher Begründung sich die eine Personengruppe verhüllen darf und die andere nicht und was, wenn sich auf Nachfrage alle darauf beziehen, dies aus religiösen Gründen zu tun.

    Siehe deshalb direkt den nachfolgenden Satz, nach dem, den du zitiert hast:

    Hier muss halt abgewägt werden, inwieweit man in die freie Entfaltung der Persönlichkeit/Religion eingreift/eingreifen möchte, um ein gewisses Ziel zu erreichen.

    -> aka.: Verbiete ich eine Verhüllung komplett, was auch Burkas etc. mit einbezieht, nur um Hooligans usw. vom Randalieren abzuhalten, oder ist die Religionsfreiheit wichtiger als das Leute in der Öffentlichkeit gewalttätig sind und aufgrund von Masken usw. nicht zur Rechenschaft gezogen werden können.

  • Siehe deshalb direkt den nachfolgenden Satz

    Ja. Deswegen ja auch der Hinweis, dass das in der Praxis schwer umsetzbar ist. Oder willst du Randalierer pauschal allein am Aussehen festmachen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja. Deswegen ja auch der Hinweis, dass das in der Praxis schwer umsetzbar ist. Oder willst du Randalierer pauschal allein am Aussehen festmachen?

    Was hat das Aussehen damit zu tun?

    Ich beziehe mich hier weder auf das Aussehen, noch auf die Vermummung allgemein. Ich beziehe mich hier lediglich darauf, dass man als Legislative hier abwägen muss zwischen Einschränkung in der Religionsfreiheit um Randalierern Einhalt zu gebieten oder ob die Ausübung der Religion hier einen höheren Stellenwert hat und man daher die Gewalt durch Randalierer o.ä. Personengruppen in Kauf nimmt - zu Gunsten der Verhüllungsgebote in verschiedenen Religionen.

    Ich stelle mich hier auf keine Seite und spreche auch nicht von der Umsetzbarkeit.


    Und woran ich Randalierer erkenne? Vielleicht daran, dass sie randalieren? :unsure:

  • Schlussendlich stellt man die betroffenen Frauen hier - egal, wie man nun persönlich zur Vollverschleierung steht - vor ein Dilemma: Die Frauen, die sich wirklich komplett freiwillig vollverschleiern, werden von staatlicher Seite entmündigt und bei denjenigen Frauen, die man durch ein solches Verbot aus der Unterdrückung befreien wollte, erreicht man das genaue Gegenteil; Nämlich, dass sie die Wahl haben zwischen trotzdem verschleiert auf die Strasse gehen und dafür gebüsst werden oder das Haus gar nicht mehr verlassen dürfen. Mir erschliesst sich schlicht nicht, was man damit erreichen will (also was die rechtspopulistische Antreiberpartei damit erreichen will schon, aber was genau das Stimmvolk damit bezwecken wollte...)

  • Und woran ich Randalierer erkenne? Vielleicht daran, dass sie randalieren?

    Nicht schlecht, das daran festzumachen. Allerdings geht es ja darum, es mit einem Verbot der Vermummung gar nicht erst so weit kommen zu lassen bzw. dir schon im Vorfeld die Möglichkeit zu nehmen, dich unerkannt irgendwo aufzuhalten. Und genau das meinte ich auch mit dem Aussehen, ich hätte stattdessen auch Kleidungsstil schreiben können, dachte aber, dass das klar sein seollte

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @CyaI warum sprichst du von Hijab, wenn das Verbot nur Nikab und Burka beinhaltet, oder hab ich da was falsch aufgefasst?


    Finde es komisch, wenn Leute (insbesondere nicht-Betroffene) ständig rumjammern, was der Islam ja für frauenfeindliche Ansichten hat, dann wird bei dem Verbot seitens dieser aber sofort kritisiert, dass da Frauenrechte eingeschränkt werden. Als jemand, der 8 Jahre lang in einem muslimischen Land gelebt hat, bin ich mit diesem Verbot eher einverstanden. Finde sowas wie Nikab hat in der modernen Welt kaum was zu suchen. Wenn man nur die Augen sehen kann, kann man nicht mal wissen, ob sich nicht doch ein Mann darunter "versteckt", was sogar mal in einer syrischen Serie so gezeigt wurde.

    Selbst wenn hier manche meinen "freiwillig": so eine Person, die nur mit Nikab rausgeht, wird sich kaum 24/7 unter aufgeschlossenen Europäern befinden, gerade der Religion wegen, sondern sehr viele muslimische Kontakte haben. Kenne hier an der Uni auch viele muslimische Kommilitonen, die eng miteinander vernetzt sind und diese Vernetzung alleine übt einen Druck/Zwang auf und erlaubt es nicht, sich als Person komplett zu entfalten. Irgendwann redet sich die Person dann selber ein "ja, ich mach das komplett freiwillig". Auch dem sozialen Druck wegen würde man dann eher entsetzt über das Verbot reagieren.

  • Ja mir ist bewusst, dass es immer noch einige strenggläubige muslimische Familien gibt, die vor allem ihre Töchter sehr stark in ihren Entscheidungsfreiheiten einschränken und diesen z.B. dass Tragen eines Hijabs aufzwängen.

    Aber wenn dir das bewusst ist, wie kannst du zwischen freiwillig und unfreiwillig unterscheiden? Im Zweifel sind die Unfreiwilligen so weit eingeschüchtert, dass sie auf alles schwören würden, dies absolut freiwillig zu tun.

    Gar nicht, darum geht's ja. Und es geht nun niemanden etwas an. Man kann höchstens ein stärkeres Hilfsnetz für (muslimische) Frauen in Not aufbauen an das sie sich wenden könnten, aber dieses "ich will nicht, dass du von deiner Familie und deinem Mann bevormundet wirst, deswegen bevormunden wir dich jetzt!" ist nur doppelmoralisch hoch zehn.


    @CyaI warum sprichst du von Hijab, wenn das Verbot nur Nikab und Burka beinhaltet, oder hab ich da was falsch aufgefasst?


    Finde es komisch, wenn Leute (insbesondere nicht-Betroffene) ständig rumjammern, was der Islam ja für frauenfeindliche Ansichten hat, dann wird bei dem Verbot seitens dieser aber sofort kritisiert, dass da Frauenrechte eingeschränkt werden. Als jemand, der 8 Jahre lang in einem muslimischen Land gelebt hat, bin ich mit diesem Verbot eher einverstanden. Finde sowas wie Nikab hat in der modernen Welt kaum was zu suchen. Wenn man nur die Augen sehen kann, kann man nicht mal wissen, ob sich nicht doch ein Mann darunter "versteckt", was sogar mal in einer syrischen Serie so gezeigt wurde.

    Selbst wenn hier manche meinen "freiwillig": so eine Person, die nur mit Nikab rausgeht, wird sich kaum 24/7 unter aufgeschlossenen Europäern befinden, gerade der Religion wegen, sondern sehr viele muslimische Kontakte haben. Kenne hier an der Uni auch viele muslimische Kommilitonen, die eng miteinander vernetzt sind und diese Vernetzung alleine übt einen Druck/Zwang auf und erlaubt es nicht, sich als Person komplett zu entfalten. Irgendwann redet sich die Person dann selber ein "ja, ich mach das komplett freiwillig". Auch dem sozialen Druck wegen würde man dann eher entsetzt über das Verbot reagieren.

    Ich mein, ich vesteh vollkommen was du aussagen willst, aber die eigentliche Frage ist hier doch: Geht's den Staat was an?

  • CyaI warum sprichst du von Hijab, wenn das Verbot nur Nikab und Burka beinhaltet, oder hab ich da was falsch aufgefasst?

    Weil unter anderem halt die Frage war, wie man generell zu Verschleierung und dessen Verboten steht. Die andere Sache ist halt eben auch, dass meiner Erfahrung nach es meist nicht nur bei einem Verbot von Nikab und Burka bleibt, sondern dass eben oftmals dessen Befürworter*innen auch am liebsten ein Verbot für Hijabs und dergleichen aussprechen möchten.


    Generell finde ich das Verbot halt wenig sinnvoll, weil es (wie es Bastet schon sagte) nicht wirklich viel an der eigentlichen Ausgangssituation ändert. Am Ende wird halt eine Muslimin so oder so in ihren Entscheidungsfreiheiten entmüdigt. Nur mit dem Unterschied, dass es vorher vielleicht die eigene Familie war, von der diese Entmündigung ausging und nun der Staat stattdessen diese Rolle übernimmt.


    Auch finde ich es halt ziemlich fadenscheinig, wenn solche Verbote damit begründet werden, dass man ja Frauen damit vermeintlich beschützen möchte. Wie @Claike schon sagte: Solche Verbote führen im Endeffekt höchstens dazu, dass Musliminnen die sich in einen solchen Umfeld befinden, im schlimmsten Fall gar nicht mehr die Wohnung verlassen können oder dürfen. In dem Fall wird den Betroffenen mehr geschadet, als ihnen wirklich geholfen wird.


    Daher denke ich mal auch, dass solche Gesetze sehr wahrscheinlich nicht von Leuten beschlossen werden, die sich ernsthaft um das Wohlbefinden von solchen Musliminnen sorgen, sondern mehr von Leuten, die damit die Bedürfnisse von Rechtsextremisten und dergleichen befriedigen möchten.

  • Selbst wenn hier manche meinen "freiwillig": so eine Person, die nur mit Nikab rausgeht, wird sich kaum 24/7 unter aufgeschlossenen Europäern befinden, gerade der Religion wegen, sondern sehr viele muslimische Kontakte haben.


    Und ich denke nicht, dass dagegen Verbote der richtige Weg sind. So viele Versuche, mehr Liberation durch mehr Einschränkung zu erreichen, sind in der Vergangenheit spektakulär gescheitert. Mich erinnert das Ganze sehr stark an das Prostitutionsverbot in Schweden: Man rühmt sich damit, "Missstände der Gesellschaft" aus dem öffentlichen Raum zu verbannen und tut dabei schlussendlich nichts anderes, als Betroffene bestenfalls zu büssen, schlimmstenfalls in den Schwarzmarkt (hier: die eigene Wohnung) zu verbannen. Schlussendlich haben Frauen, die wirklich unter dem Zwang des Mannes leiden, so nur noch weniger Zugang zu Aufklärung uns Hilfsstellen.

  • Dann bumpe ich dieses Thema mal mit diesem hitzigen Artikel während meiner Arbeitspause:


    https://taz.de/Bedrohte-Autori…en-Niederlanden/!5765575/


    Da veröffentlicht eine junge 23-jährige namens Lale Gül in den Niederlanden ein Buch über ihr Leben im ultrakonservativen & nationalistischen türkischen Milieu und ihrer Familie, in dem cis Frauen strikt gehorchen müssen und von ihrer ersten Periode an gezwungen werden ihre Haare mit Kopftüchern zu bedecken oder gar Burka zu tragen, schreibt in ihrem Buch u. a. "Kind Gottes, Dienstmädchen, keusche Ehefrau eines koranfesten Gatten. Ich bekomme Flecken wenn ich daran denke" und rechnet mit Koranschulen ab.

    Alles andere als überraschend erhielt sie nach Erscheinen des Bestsellers Morddrohungen von ultrakonservativen Muslimen und muss an einem unbekannten Ort untertauchen während Geert Wilders versucht auf seine Weise Kapital zu schlagen und seine rassistische Ideologie zu verbreiten.


    Auch merkt sie in der Rhetorik ihres Vaters, als dieser sie als "Nestbeschmutzerin, die sich als Maskottchen der rassistischen Niederlande hergibt" beschimpfte und der DENK (eine lokale Partei die Verbindungen zu Erdogans AKP hat) an wie ähnlich diese und Rechtspopulisten sich in ihrem Fokus an die vermeintlich eigene Bevölkerungsgruppe sind.

    Gerade dieser kulturelle Relativismus von einigen Leuten in progressiven, feministischen Kreisen wenn es um die Rolle der Frau in türkischen bzw. arabischen Kulturkreisen und den allermeisten Strömungen im Islam geht ist mir selbst als Person, die aus einer algerischen Familie väterlicherseits abstammt und selbst von der Jugend an Erfahrungen machen durfte mit religiös sehr konservativen Weltbildern dank meines muslimischen Vaters - seit einer Weile stark negativ aufgefallen.


    Ich würde gerne noch etwas mehr zu meiner eigenen Meinung zu dem Buch und den beschriebenen Themen schreiben, allerdings muss ich gleich dringend offline sein, jedenfalls würden mich hierzu ein paar Meinungen von euch interessieren oder auch eigene religiöse Erfahrungen, seien diese positiv oder negativ.

  • Ich habe mal nachgeschlagen und im Bestfallszenario einer Befragung glaubten 18% der Befragten nicht an Evolution.

    Also fast jeder Fünfte befragte folgt Fundamentalismus, nicht zwangsweise christlichem.

    Das ist so hoch wie ich befürchtet habe und höher als ich gehofft hatte.

    Menschen sind die Pest.

  • Man hat zwei verschiedene Votings vorhestellt.

    Eines mit der Option dass Evolution mit Gottes Zutun stattfand und eine inder diese Option erst befragt wurde, nachdem man angiebt an Evolution zu glauben.

    Der Artikel befasste sich teilweise damit wie die Art der Befragung die Antwort beeinflusst.

    Bei der zweiten Version waren es um die 35%.


    Es ist ziemlich nervig die selben widerlegten Argumente zu hören.

    "Wenn sich Menschen aus Afroamerikanern entwickelt haben, warum gibt es dann noch welche?"

    Der Ton ist dann meistens auch extrem aroggant und herablassend.

    Das Bild von Darwin als Affe wird bis heute benutzt um ihn lächerlich zu machen.

    Der Man hat echt besseres verdient.

  • Im Islam glaubt man auch nicht an die Evolutionstheorie und bei mir im Abi hat uns der Bio-Lehrer darüber gelehrt und er hat die ganze Zeit darüber geflucht, dass das Unfug se. Er will quasi nicht daran glauben, dass sein Ur-Großvater von vor Millionen von Jahren irgendwann ein Affe gewesen ist xD

    aber was ist daran schlimm jetzt? Viele glauben halt an Adam und Eve als die ersten Menschen, na und? Du bezeichnest die Menschen als Pest, weil sie nicht an das glauben, woran du glaubst. Eine solche Denkweise lief niemals gut aus.

  • Von der Evolution jetzt abgesehen ...


    Viele Menschen vereinen auch beides, you know.

    Da man immer noch nicht mit Sicherheit weiß, was vor dem Urknall tatsächlich war (und wenn davor ein Universum existierte, stellt sich dieselbe Frage woher dieses herkam), kann man auch eine Art "göttlichen Funken" dahinter vermuten. Es ist auch einfach schwierig sich sozusagen eine Zeit vor der Zeit vorzustellen. If that makes sense.


    Ob darin eine Art göttliche Macht involviert war und ob diese es wollte, dass Lebewesen existieren und ein Bewusstsein erlangen, ist viel mehr eine philosophische- und eine Glaubensfrage, als ein "you are wrong, you stupid little..."


    Es ist halt auch Fakt... trotz aller Erklärungsversuche kann man nicht erklären weshalb Menschen und manche Tiere ein Bewusstsein besitzen. Du kannst die Areale ausmachen in denen das Bewusstsein sitzt, ja, aber nicht wie man dadurch meta-consciousness erlangt.

    Am Ende sind Sinneseindrücke von außen nur Informationen, die verarbeitet werden und worauf ein Lebewesen reagiert. Wir sind aber trotzdem keine Hochleistungscomputer, die eine Masse aus Informationen / Informationsverarbeitung sind und darauf reagieren, sondern mehr als die Summe der einzelnen Dinge.


    Aber mit vielen, ich nenn sie mal die typischen Internet-Atheisten, kann man über nichts reden (jetzt nicht auf dich bezogen), weil es halt vorrangig edgy Teenager sind, und teilweise etwas ältere Leute sind, die sich einfach nur anderen überlegen fühlen wollen und zu viel auf sich einbilden.


    Was lustig ist, denn renommierte Wissenschaftler*innen und tatsächlich kompetente Leute in ihren Fachgebieten sind häufig nicht so arrogant, da sie genau wissen, dass sie vieles nicht wissen, und nicht so tun hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen.


    Internet-Randoms hingegen: "Höhöhö, Menschen, die an etwas glauben, sind dumm. Ich hab einen IQ von 200. Ich schau Rick & Morty."

  • aber was ist daran schlimm jetzt? Viele glauben halt an Adam und Eve als die ersten Menschen, na und? Du bezeichnest die Menschen als Pest, weil sie nicht an das glauben, woran du glaubst. Eine solche Denkweise lief niemals gut aus

    Erstmal ist die Underdoggeschichte vom Einzeller zum komplexen Wesen selbst sehr schön, warum das ganze niedermachen?

    Genau so sagst dus selbst, es ist der offene Antagonismus. Warum die Hasstiraden? Evolution selbst ist nicht mal ein Beweis für das Fehlen eines Schöpfers, es schließt ausschließlich bestimmte Stellen in den Schöpfungslehren aus und die Bücher sind eh extrem wiedersprüchlich und im Falle der Bibel Hörensagen.

    Weiterhin kommt es auch darauf an wie die Leute zu dieser Meinung gekommen sind.

    Das Christentum ist eine Religion der Ignoranz. Unwissenheit ist Loyalität, Neugierde Sünde.

    Man kann sogar darüber sprechen, dass der Teufel den Menschen im Paradies freien Willen gab.

    Homeschooling ist fast überall legal, mit sehr wagen Ausschlusskriterien. Selbst wenn man nicht besteht, darf man seine Kinder meistens trotzdem selbst unterrichten.

    Dann gäbs noch diesen Song und die damit einhergehende Lehre, dass das bloße Wissen über bestimmte Themen bereits Sünde ist.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Es ist das fundamentale Problem Ignoranz zu glorifizieren und Verständniss zu verteufeln.

    Außerdem wenn ich mal petty sein darf ist es einfach albern.

    Eine wissenschaftliche "Theorie" ist anders als eine Theorie im normalen Sprachgebrauch. Theorie ist der höchste Grad der Akzeptanz und Wahrscheinlichkeit für ein Konzept.

    Zellen, Gravitation und Elektrizität sind auch offiziell Theorien.

    Ich meine was wenn Leute anfangen zu sagen "Elektrizität ist nur eine Theorie", "Ich glaube nicht an Elektrizität" und dann anfangen ihren Kindern zu lehren, dass Gott das Licht anmacht, dass Elektroniker Betrüger sind, Benjamin Franklin ein hirnloser Affe und demonstrieren dass Elektrizität nicht mehr gelehrt werden soll.

    Ihre Kinder sogar von der Schule nehmen, um sie selbst zu unterrichten, damit sie nicht an Elektrizität glauben. Oder Kinderbücher über Technik in einem leeren Benzinfass anzünden.

    Sicher das Kernproblem ist wie diese Leute die Frage händeln nur würden sie diese besser Händeln, wären sie vermutlich nicht gegen die Theorie, denn dann würden sie den Argumenten unvoreingenommen zuhören.

    Wenn jemand nie davon gehört hat, oder schlichtweg alles gleichermaßen kritisiert wäre ich vermutlich etwas neutraler eingestellt.


    Viele Menschen vereinen auch beides, you know.

    Da man immer noch nicht mit Sicherheit weiß, was vor dem Urknall tatsächlich war (und wenn davor ein Universum existierte, stellt sich dieselbe Frage woher dieses herkam), kann man auch eine Art "göttlichen Funken" dahinter vermuten

    Ahem ja, wie gesagt der Anfang von allem ist eines der schwersten zu erklärenden Fragen und Gott ist erlaubt auch eine Rolle zu spielen.

    Zumindest besser als ne sprechende Schlange.

    Es ist nur so extrem antagonisiert.

    Es gab auch das eine Video indem jemand seine Erfahrungen wie er zum Atheisten wurde postete und ein Apolegist postete ein Antwortvideo indem er mehrfach auf Evolution und Homosexualität zu sprechen kam, ohne dass dieser wirkluch davon im Video sprach.


    renommierte Wissenschaftler*innen

    Das ist witzig, den ein paar meiner letzten Punkte stammen von einem echten Wissenschaftler.

    Und um fair zu sein, die andere Seite, damit meine ich speziell die Gruppe über die sie berichten nicht alle, ist so unvorstellbar dumm und gefährlich, dass jeder neben denen gut aussehen würde.

    Und ich spreche von "Todesstrafe für Homosexuelle" und "Sklaverei wird in der Bibel gerechtfertigt" dumm und gefährlich.