Religionen und Glaube

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  • Der Islam ist die Religion, die bei den meisten Menschen als Bedrohung bzw. kritisch ansehen. Nicht wegen den Muslimen, sondern wegen dem Islam und deren Werte. Viele haben den Eindruck, dass der Islam eine Sage verbreitet, die Menschen unterscheidet. Wo der Mann eine höhere Stellung als eine Frau stellt. Dass Allah der Größte ist und keine andere Götter akzeptiert.


    http://m.focus.de/wissen/mensc…fuerchten_id_4253558.html


    Es ist ein Phänomen, dass das ausgerechnet dem Islam zusteht. Deshalb ist Religion nicht immer ein Segen. Der Islam vertretet Punkte, die nicht mit dem Werten von Deutschland und auch Europa vereint sind. Der Islam muss sich an einer demokratischen Wertschöpfung anpassen, tut er es nicht ist er hier nicht Willkommen.

    Das ist zwahr alles richtig aber ich glaube was du hier dann Anspielst (Flüchtlingspolitik) ist ein ganz anderes thema obwohl ich dir da schon recht gebe. Aber nicht nur der Islam auch Satanismus wird ja als eine art Raligion oder kult angesehen und wie ich es auch schon vorhin im Forum komentiert habe sind auch die Christen usw nicht die scheinheiligen die sie gerne wären. Klar trifft es nicht auf alle zu aber was Relligion betrifft habe ich bisher nur schlechte erfahrung gemacht in der form das alle religösen menschen egal welchen glaubens die ich in meinen leben bisher traf nur ignoranten waren die dachten ihr glaube sei der einzige richtige weg und alle anderen die einen anderen weg einschlagen eine andere meinung dazu haben oder andere galben sind seinen schlechte menschen obwohl sie selbst diejenigen sind die die letzten sein sollten die über anderen zu urteilen zu vermögen. Aber gegen die Dummheit, Sturrheit und die Ignoranz vieler Menschen kann man nunmal nichts machen. Ich will mich damit nicht weit aus den Fenster lehnen keines weg's ich bin auch nicht perfekt ich habe auch meine feheler meine schwächen, das ist vollkommen normal erst dies macht uns Menschlich. Niemand kann behaupten perfekt zu sein und niemand kann behaupten das sei der einzige weg zur erlösung das ist alles schwachsinn, jeder muss sein eigenen weg finden. Ob dein weng nun über das Christentum führt dan ist es so siehst du das Judentum als deine erlösung so ei es kannst du dich mit keiner Religion anfreunden auch gut. Ich Sag nur leben und Leben lassen nicht Glauben/Relligion, Vermögen/Geld, oder irgendwelche guten gene bzw Talenteaktraktives Aussehen oder des gleichen machen einem zu einem Guten oder schleichem bzw schlechterem Menschen. Es sind die Taten die man zu Lebzeiten und Tag für tag vollbringt die einen zu dem machen wer man ist und die einem zu einem Guten oder einem Schlechten Menschen machen nichts anderes nur dies sehen leider nur die wenigsten.

  • @Nobody


    Ich bezweifle ja nicht, dass es die Probleme nur beim Islam gibt. Aber da dem Islam sehr viele Menschen und immer mehr Menschen anhören bekommt man den Eindruck, dass sie mit dem Werten des Korans verbunden fühlen. Sonst wären sie ja keine Muslime. Ich gehe stark davon aus, dass in vielen muslimischen Familien nach strengen Regeln gelebt werden. Das erinnert sich an das alte Deutschland, wo es auch so war, dass der Mann der "Herrscher des Hauses" war. Das ist aber für die heutige Zeit überholt. Daran sieht man die Probleme des Islams und generell alle Gläubigen, die nach strengen und uralten Gesetzen leben. Die ISIS Terrororganisation und weitere Terrororganisationen werden ja zum Größtenteil in der arabischen Welt und in Nordafrika erweckt, wo eine muslime Mehrheit ist. In den Ländern wo die Christen die Mehrheit sind gibt es keine Terrororganisation wie bei den Muslimen. Da stellt man sich auch die Frage, warum das dort so ist und hier nicht. Solange die Menschen nicht die Probleme hinterfragen besteht die Intoleranz in der Gesellschaft. Ich habe den Eindruck, dass es zu viele Gläubige gibt, die sich als höheres Wesen, aber unter den Gott, darstellen. Mit der Begründung, dass sie näher an Gott sind als Ungläubige. Das ist nicht das Ziel für eine gemeinsame und friedliche Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft braucht Regeln und Gesetze. Aber es stimmt schon was du geschrieben hast, aber das ist Wünschenswert wenn man zusammen lebt. Man könnte spekulieren wie die Welt aussehe wenn es nie Religionen gegeben wären.


    Übrigens: Nein, ich spiele hier nicht die Flüchtlingskrise an. Diese Ansichten des Islams sind in den Ländern, wo der Islam vertreten ist. Die Flüchtlinge zu uns sind meist auch muslimisch, aber nicht die Menschen sind Schuld, dass was passiert sondern der Koran und der Philosophie, dass man Dinge höher stellt als andere Dinge. Die Nazis taten das auch indem sie mit der Rassenkunde Menschen mit "Reinheit" ein besseres Geschlecht waren. Der Vergleich ist jetzt etwas Anderes. Es spielt sich auf die selbe Weise, dass es Menschen gibt, die denken, dass man selber was "Besseres" ist. Ich bin auch nicht besser als Andere nur weil ich "weiß" bin und Andere "schwarz". Die Schwerpunkte liegen woanders.

  • Der Islam ist die Religion, die bei den meisten Menschen als Bedrohung bzw. kritisch ansehen. Nicht wegen den Muslimen, sondern wegen dem Islam und deren Werte. Viele haben den Eindruck, dass der Islam eine Sage verbreitet, die Menschen unterscheidet. Wo der Mann eine höhere Stellung als eine Frau stellt. Dass Allah der Größte ist und keine andere Götter akzeptiert.


    http://m.focus.de/wissen/mensc…fuerchten_id_4253558.html


    Es ist ein Phänomen, dass das ausgerechnet dem Islam zusteht. Deshalb ist Religion nicht immer ein Segen. Der Islam vertretet Punkte, die nicht mit dem Werten von Deutschland und auch Europa vereint sind. Der Islam muss sich an einer demokratischen Wertschöpfung anpassen, tut er es nicht ist er hier nicht Willkommen.

    Was schreibst du da wieder für einen Unsinn? Nenne mir eine Religion, in der der Mann nicht höher steht als die Frau. Selbst bei den in diesem Zusammenhang oft gelobten Baha'i ist das nicht so. Selbst wenn eine Religion nicht explizite Diskriminierung von Frauen äußert, so ist doch meist schon die Mythologie von Männlichkeitsbegriffen geprägt (männlicher Gott bspw.).
    Dass Gott der größte und alleinig ist, das teilt sich der Islam ebenfalls mit den monotheistischen Religionen. Mit den polytheistischen eigentlich auch, denn diese konnten nur das in den Götterhimmel integrieren, was eine ähnliche Vorstellung als Grundlage hatte.
    Dieses Phänomen steht also nicht "ausgerechnet" (ich vermute, du meinst ausschließlich) dem Islam zu, sondern einer jeden Religion. Die europäische Aufklärung wurde doch nicht auf Betreiben des Christentums vollzogen, ebenso wenig Demokratie und Bürgerrechte (s. Syllabus errorum von Papst Pius IX.).
    Dass ein Deutscher oder einer, der sich in Deutschland aufhält, an deutsches Recht halten muss, ist eine Trivialität, d.h. eine banale Aussage. Sie gilt für jeden Muslim wie für jeden Christen, Scientologen und Atheisten. Innerhalb dieser Demokratie ist eine hohe Vielfalt an Lebensentwürfen vorstellbar. Welche Götter angebetet, welcher Tempel besucht, welche Gebote eingehalten, wie Erbe geteilt, welche Nahrungsmittel verspeist werden, bleibt - bis auf gesetzliche Einschränkungen - dem jeweiligen Menschen überlassen.
    Es findet so vieles statt, was sich nicht an diese Regeln hält. Es gibt Konservative, die Homosexuelle anpöbeln, Nazis, die attribuierten Andersartigen auf die Fresse geben, es gibt Linksextreme, die Polizisten als Nicht-Menschen ansehen, es gibt Fußballfans, die mehrmals die Woche quer durch die Bundesrepublik marodieren etc.
    Insofern ist grundsätzlich erst mal jeder willkommen, denn die Vorstellung, dass Einwohner eines Landes bestimmen, wer willkommen ist und wer nicht, ist ohnehin sehr weit rechts gelegen, weil das Innere homogen, das Äußere als fremd gilt, während Innen unkritisiert bleibt. Auch in Religionsfragen kommt man nicht um die Verantwortung herum, das Individuum einzeln zu bewerten (oder es explizit nicht zu tun).


    Bitte tu mir den Gefallen und antworte, wenn du es tust, in Bezug auf meine Punkte. Das ist eine Frage des Respekts, denn andere tun es auch mit dir. Sehr viele andere, die sich darum bemühen, auch auf unfruchtbaren Boden die Saat der Vernunft zu streuen. :rolleyes:

  • Nenne mir eine Religion, in der der Mann nicht höher steht als die Frau. Selbst bei den in diesem Zusammenhang oft gelobten Baha'i ist das nicht so. Selbst wenn eine Religion nicht explizite Diskriminierung von Frauen äußert, so ist doch meist schon die Mythologie von Männlichkeitsbegriffen geprägt (männlicher Gott bspw.).

    Also ich bin selbst kein absoluter Experte aber soweit ich weiß waren Izanami und Izanagi einander ebenwürdig und Izanagis Tochter wurde seine Nachfolgerin. Genau so im Hindu, wo fast alle wichtigen Götter Göttinnen sind.
    polytheistische Religionen geben meist nicht so viel auf Regeln und Pflichten. Es gibt die Götter, die Sagen um sie und Methoden sie anzurufen. Ich denke in den Religionen gibt es einfach keinen Platz für Sexismus, bzw für viele Stellen die sexistisch sind.
    Ich könnte mich da auch irren, aber ich habe nie was mitgekriegt.

  • @Shorino


    Keine Ahnung was du mit Unsinn meinst? Und nein von den Haupteligionen ist der Mann überall höher als die Frau. Da zur Gründung auch hauptsächlich Männer waren, die sich damit identifiziert haben. Für mich geht es vielmehr darum, dass es in Deutschland, ein demokratisches Land, noch Sitten gibt, wo der Mann Zuhause der Frau keine Freiheiten bewährt. Man muss sich unterscheiden zwischen Unterscheidung und extremer Unterscheidung. Diese extreme Art lehne ich ab. Egal ob Katholiken, Muslime usw.. bei dem Islam sind die Anzeichen der extremen Unterscheidungen sehr groß. Wie gesagt ich halte von Religionen nichts, weil sie mich nicht verführen können, dass ich einer Sitte nachgehe und mein Haupt hinwerfe. Das tue ich nicht. Menschen, die hier leben und nicht durch eine Religion sich radikalieren sind hier auch Willkommen. Aber wer zum Islam gehört, der nimmt den Koran an und da stehen undemokratische Dinge drin. Der Koran braucht eine Reformation wie es die Evangelische Kirche auch tat. Eine Reformation, dass der Koran mit dem Grundgesetz vereint sind. Aber wenn das Grundgesetz über jedes Gottesbuch steht, dann sind doch die Dinge in den Gottesbüchern nichtend? Warum wenden trotzdem viele Menschen die Dinge an ohne sie zu bestrafen?


    Klar gibt es in Deutschland Probleme mit Anfeindungen, die werden ja auch gesetzmäßig bestraft. Hooligans (bitte keine Fußball Fans, das sind keine Fußball-Fans sondern Chaoten, die Stress suchen.) werden mit Stadionverbote usw.. bestraft, Linksextreme und Rechtsextreme mit Freiheitsstrafen usw..


    Wenn ein Land entscheidet, wer zu uns kommt oder nicht das ist das Land sehr vorsichtig, konservativ und sieht Dinge schneller kritisch und hinterfragt Dinge als Länder, die das nicht tun. Länder, die ihre Grenzen stets offen haben sind oft des guten Gewissens, dass das Land allein davon profitiert, aber sind bestehen trotzdem Probleme, wer sich daran nicht frühzeitig einstellt gibt es in allen Bereichen ein Chaos, besonders in der Bürokratie und bei den Gesetzhütern. Es kommt auch immer drauf an in welchen Mengengröße Menschen hierher kommen.


    Ich beantworte gerne. Saat der Vernuft. Bitte was ist denn eigentlich Vernunft und wie stellt man fest, dass man zur Vernunft gehört? Das sind Begriffe, die kann jeder Menschen von sich behaupten, aber wer kann oder darf behaupten, dass es auch so stimmt?

  • Keine Ahnung was du mit Unsinn meinst?

    Das, was du hierauf schreibst, zum Beispiel.


    Und nein von den Haupteligionen ist der Mann überall höher als die Frau. Da zur Gründung auch hauptsächlich Männer waren, die sich damit identifiziert haben. Für mich geht es vielmehr darum, dass es in Deutschland, ein demokratisches Land, noch Sitten gibt, wo der Mann Zuhause der Frau keine Freiheiten bewährt. Man muss sich unterscheiden zwischen Unterscheidung und extremer Unterscheidung. Diese extreme Art lehne ich ab. Egal ob Katholiken, Muslime usw.. bei dem Islam sind die Anzeichen der extremen Unterscheidungen sehr groß. Wie gesagt ich halte von Religionen nichts, weil sie mich nicht verführen können, dass ich einer Sitte nachgehe und mein Haupt hinwerfe. Das tue ich nicht.

    Davon habe ich so gut wie nichts verstanden, nur, dass du konfessionslos bist.


    Menschen, die hier leben und nicht durch eine Religion sich radikalieren sind hier auch Willkommen.

    Genau. Freut mich, dass du das auch so siehst. Mit den anderen muss sich die Staatsanwaltschaft beschäftigen.


    Aber wer zum Islam gehört, der nimmt den Koran an und da stehen undemokratische Dinge drin.

    Wat. Wer zum Christentum gehört, der nimmt die Bibel an und da stehen undemokratische Dinge drin. Du kämpfst doch hier schon wieder eine längst verlorene Schlacht.


    Der Koran braucht eine Reformation wie es die Evangelische Kirche auch tat. Eine Reformation, dass der Koran mit dem Grundgesetz vereint sind.

    Wat². Die christlichen Reformer haben vieles reformiert, aber eines ganz sicher nicht: Ihre heilige Schrift, die Bibel. Deswegen heißt die zweite große Kirche in Deutschland heute auch: Evangelische Kirche. Weil man sich auf das Evangelium gestützt hat. Sola scriptura (Die Schrift allein). Damals gab es auch noch kein Grundgesetz, an das die Bibel hätte angepasst werden können, und es wäre auch in niemandes Interesse gewesen. Wenn man mich das nächste Mal fragt, wozuGeschichte gut sein soll, dann werde ich ihm vielleicht dieses Beispiel zeigen: Die evangelische Kirche hat die Bibel dem Grundgesetz angepasst, yeah.
    Die katholische Kirche ist übrigens ebenfalls grundgesetzkonform. Die Bibel auch, nur darf man eben nicht alles befolgen, was darin steht. Zu deiner Beruhigung: Das haben die allermeisten Gläubigen in der Geschichte des Glaubens nie getan und sie werden es auch heute nicht tun.


    Aber wenn das Grundgesetz über jedes Gottesbuch steht, dann sind doch die Dinge in den Gottesbüchern nichtend? Warum wenden trotzdem viele Menschen die Dinge an ohne sie zu bestrafen?

    Das Gottesbuch kann Ratgeber bei moralischen und ethischen Problemen sein, es kann Wegweiser sein bei religiösen/rituellen/spirituellen Fragen etc. Hast du für die zweite Frage, die du da stellst, ein Beispiel? Warum sollte man Menschen für ihre Religionsausübung bestrafen?


    Klar gibt es in Deutschland Probleme mit Anfeindungen, die werden ja auch gesetzmäßig bestraft. Hooligans (bitte keine Fußball Fans, das sind keine Fußball-Fans sondern Chaoten, die Stress suchen.) werden mit Stadionverbote usw.. bestraft, Linksextreme und Rechtsextreme mit Freiheitsstrafen usw..

    Und so werden radikale Islamisten ebenfalls beobachtet, verfolgt und bestraft. Ihnen gilt sogar, so scheint mir das, erhöhte Aufmerksamkeit. Die Welle rechter Gewalt, die dieses Land erlebt, wird als völlig normal hingenommen. Ich kann mir nicht ausmalen, wie die Situation wäre, wenn wöchentlich Muslime irgendwelche öffentlichen Gebäude beschmieren, anzünden und deren Bewohner bedrohen und angreifen würden.
    An deutsche Straftäter sind wir gewohnt. Es ist offenbar völlig normal, dass Fußballevents mit einem unglaublichen Polizeiaufkommen (nicht) unter Kontrolle gebracht werden und dass Stadien ein Ort voller Gewalt, Sexismus, Rassismus und Homophobie sind. Es ist offensichtlich auch erträglich, dass deutsche Rechtsradikale drohen, anzünden, verfolgen, einschüchtern, und das in vielen deutschen Regionen mit kollektivem Wegsehen der gesellschaftlichen Mitte.
    Wird das Verbrechen jedoch von Ausländern oder so attribuierten Fremden begangen, dann ist die Kacke in der Republik am Dampfen; und das ist auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zurückzuführen - auch bei dir.


    Wenn ein Land entscheidet, wer zu uns kommt oder nicht das ist das Land sehr vorsichtig, konservativ und sieht Dinge schneller kritisch und hinterfragt Dinge als Länder, die das nicht tun. Länder, die ihre Grenzen stets offen haben sind oft des guten Gewissens, dass das Land allein davon profitiert, aber sind bestehen trotzdem Probleme, wer sich daran nicht frühzeitig einstellt gibt es in allen Bereichen ein Chaos, besonders in der Bürokratie und bei den Gesetzhütern.

    Nein, das stimmt nicht. Es lässt sich beobachten, dass Heimatschützer und Grenzsperrer viel öfter Othering (Wir-Die-Rhetorik) betreiben, homogene Volksmassen gegenüberstellen und eigene Probleme unkritisch betrachten, wie einen Absatz weiter oben beschrieben. Selbstverständlich muss Zuwanderung geregelt sein, Regelung bedeutet jedoch nicht einfach, die Grenzen dicht zu machen.
    Chaos gibt es dann, wenn Zuwanderer auf Probleme stoßen, indem sie ghettoisiert, diskriminiert und ausgegrenzt werden. So war das schon immer: Bei den Iren in Amerika, bei Roma in Europa etc. So entsteht Hass und Gewalt. Besonders dann, wenn der eigenen Bevölkerung noch glaubhaft vermittelt werden kann, dass jeder einzelne Zuwanderer die Sozialkassen so sehr belastet, dass es bald für sie weniger geben könnte. Dass damit schlicht die eigene Inkompetenz verschleiert wird, indem man wie ein Kind die Schuld auf Wehrlose schiebt, übersieht der angeblich so kritische Grenzschließer.


    Es kommt auch immer drauf an in welchen Mengengröße Menschen hierher kommen.

    Nö, bei Flüchtlingen nicht. Jeder, der verfolgt wird, hat das Recht, Asyl zu erhalten.


    Bitte was ist denn eigentlich Vernunft und wie stellt man fest, dass man zur Vernunft gehört?

    Vernünftig wäre:
    auf das bessere Argument zu hören. Das bessere Argument erkennt man spätestens daran, dass man nicht widersprechen kann. Kann man nicht mehr widersprechen (was sich darin äußert, dass die eigenen Argumente im Widerspruch zu sich selbst oder zur Wirklichkeit stehen), ist es vernünftig, das angebrachte Argument zu prüfen und im Falle einer prognostizierten Richtigkeit zu glauben.
    Unvernünftig ist:
    Bessere Argumente nicht zu beachten und immer wieder alte, längst widerlegte Argumente in neue, zumeist sinn- und kommalose Wortkombinationen zu formen, obwohl diese offensichtlich keinen Sinn ergeben.

  • Zitat von Shorino

    Davon habe ich so gut wie nichts verstanden, nur, dass du konfessionslos bist.

    Wo die Religionen entstanden sind waren hauptsächlich nur Männer mit der Religion verbunden und die Bibel und restlichen Gottesbüchern wurden auch von den Männern geschrieben. Damals hatte man halt ein anderes Verhältnis zur Frau als heute.
    Konfessionslos bin ich nicht, ich bin bei der evangelischen Kirche, aber sehe es aber sehr kritisch und habe mit der Kirche fast nichts am Hut. Gehe ja nur zum Krippenspiel zur Kirche, weil es schön ist anzusehen.




    Zitat von Shorino

    Genau. Freut mich, dass du das auch so siehst. Mit den anderen muss sich die Staatsanwaltschaft beschäftigen.

    Was wäre falsch wenn man alle radikale Strömungen, also Rechtsradikale, Linksradikale, Salafisten usw.. abschiebt. Braucht der Staat diese Menschen, die dem Staat ein Leben lang ablehnen?




    Zitat von Shorino

    Zu deiner Beruhigung: Das haben die allermeisten Gläubigen in der Geschichte des Glaubens nie getan und sie werden es auch heute nicht tun.


    Das ist nicht gut und kann gefährlich sein. Weil sich das Grundgesetz weiter entwickelt und die Gottesbüchern bleiben stehen mit der Entwicklung. Wenn es nach mir gehen würde, sollte jedes Gottesbuch überprüft werden vom Verfassungsschutz, ob die Punkte mit dem Grundgesetz vereintbar sind.





    Zitat von Shorino

    Das Gottesbuch kann Ratgeber bei moralischen und ethischen Problemen sein, es kann Wegweiser sein bei religiösen/rituellen/spirituellen Fragen etc. Hast du für die zweite Frage, die du da stellst, ein Beispiel? Warum sollte man Menschen für ihre Religionsausübung bestrafen?

    Der Glaube als Ratgeber oder Wegweiser? Der Wegweiser zum Himmel etwa? Völlig unakzeptabel für mich.


    Ein Beispiel habe ich nicht parat, aber es gibt streng Gläubige, die Dinge nachgehen, die nicht mit dem Grubdgesetz vereint sind. Vieles bekommt der Staat nicht mit, weil es hinter den Türen passiert.


    Die Religionsausübung ist nicht das Problem, das Problem sind die extemen Ansichten, die veraltet sind und unsere Gesellschaft nicht voran bringen.






    Zitat von Shorino

    und dass Stadien ein Ort voller Gewalt, Sexismus, Rassismus und Homophobie sind.

    Teilweise ja, aber ich gehe auch ins Stadion in Kassel und ich kann Homophobie, Sexismus und Rassismus nicht feststellen. Noch nie.





    Zitat von Shorino

    Wird das Verbrechen jedoch von Ausländern oder so attribuierten Fremden begangen, dann ist die Kacke in der Republik am Dampfen; und das ist auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zurückzuführen - auch bei dir.

    Wenn der Anteil von Kriminalität in letzter Zeit steil gestiegen ist, dann fragt man sich schon woran es plötzlich liegt. Und in der Nähe von uns gibt es ein Flüchtlingsheim, wo Flüchtlinge einen Edeka Markt überfallen haben und bei mir war ein farbiger und dunkelhäutiger auf die Terrasse einer fremden Familie eingeschlichen und hat Schmuck von der Familie geklaut usw.. man liest hier die regionale Zeitung und da stehen die Überfälle drin. Dass Omas geklaut werden, ganz oft. Und meist gibt es auch Augenzeugen, die den Täter beschreiben. Klar gibt es auch Deutsche, die klauen, aber in letzter Zeit auch Leute dunkelhäutiger Haut. Ich lehne Kriminalität aber ab, egal ob Deutsche oder nicht. Aber wegschauen können wir auch nicht, es wird Gründe geben, warum auch Nicht Deutsche klauen.


    Das ist keine Menschenfeindlichkeit, das ist Statistik. Durch eine Statistik kann man sehen, wer und wo am meisten klaut usw.. besonders für Flüchtlinge sehe ich überhaupt keinen Grund zu klauen. Hier geht es denen doch 1000 mal besser als in der Heimat. Bekommen das Nötige zum Leben und viel Hilfe. Es ist wichtig zu wissen wo die Probleme am größten sind und dass man deren Folgen bekämpft.





    Zitat von Shorino

    Nö, bei Flüchtlingen nicht. Jeder, der verfolgt wird, hat das Recht, Asyl zu erhalten.

    Wurde auch jeder verfolgt, der hierher kam? Was ist mit denen, die nicht verfolgt wurden?


    Dazu eine Frage an dich. Müssen die Deutschen an den Ausländern anpassen oder die Ausländer an den Deutschen? Bitte nur eine Antwort, die für dich eher zutrifft.





    Zitat von Shorino

    Vernünftig wäre:
    auf das bessere Argument zu hören. Das bessere Argument erkennt man spätestens daran, dass man nicht widersprechen kann. Kann man nicht mehr widersprechen (was sich darin äußert, dass die eigenen Argumente im Widerspruch zu sich selbst oder zur Wirklichkeit stehen), ist es vernünftig, das angebrachte Argument zu prüfen und im Falle einer prognostizierten Richtigkeit zu glauben.
    Unvernünftig ist:
    Bessere Argumente nicht zu beachten und immer wieder alte, längst widerlegte Argumente in neue, zumeist sinn- und kommalose Wortkombinationen zu formen, obwohl diese offensichtlich keinen Sinn ergeben.



    Also heißt, ich soll mich geschlagen gegeben, weil deine Argumente niemals widerbelegtbar sind? Ich decke Fakten auf, die Dinge stehen auf der Zeitung und auch im Fernseher. Vor Kurzem wurden farbige Kinder im Teich ertrunken entdeckt. Die Kinder waren 5 und 9 glaube ich und liefen alleine am Abend ohne die Eltern um die Gegend. Für mich sind die Eltern Schuld, wie kann man die Kinder alleine gehen lassen und es wareine Aufsichtsverltzung mit Todesfällen. Der ältere Bruder (11) hat sich irgendwann gefragt wo die Anderen bleiben und suchte nach denen und entdeckte sie tot im Teich. Nicht die Mutter und auch nicht der Vater haben sich darum gekümmert.
    http://mobil.n-tv.de/panorama/…fall-article18002371.html


    Oder das: http://www.hna.de/kassel/herde…g-belaestigt-6471442.html


    Das Schlimme ist, dass man sowas jedes Mal lesen muss. Jetzt komm bitte nicht mit Einzelfälle und das tun auch die Deutschen. Das ist ein Grund zur Sorge, viele Südländer kennen keine Grenzen.


    Das ist auch nicht schlecht: http://lokalo24.de/news/jusos-…nstrumentalisiert/680696/


    Thomas Lange hat da einfach recht:
    Ich zitiere: "Liebe Jusos, mit Eurer Erklärung habt Ihr weder Euch, noch der Welt einen Gefallen getan. Einmal mehr schwingt Ihr in einer öffentlichen Diskussion in voreiliger „political correctness“ die Keule „Rechtsradikalität“. Nicht die Täter werden genannt und verurteilt, sondern diejenigen, die Ross und Reiter benennen, als „rechte Hetzer“ angeprangert. Da werden organisierte, sexuell aufgeladene und völlig hemmungslose junge Männer, die gezielt, feige und in Gruppen Frauen bedrohen, berauben und begrabschen in einen Topf geworfen mit dem betrunkenen Partygänger in der Disco oder dem lüsternen Senior auf dem Dorffest. Das, liebe Jusos, sind zwei völlig unterschiedliche Dimensionen sexueller Gewalt.


    Und: Während Ihr offensichtlich gern den Mantel des Schweigens über migrantische Täter und Taten ausbreitet, sieht die Wahrheit anders aus: Diese Form der sexuellen Übergriffe ist definitiv ein Problem einer Bevölkerungsschicht mit Migrationshintergrund – mutig könnte man auch sagen von manchen (!) Flüchtlingen. Denn diese Männer haben keinen Respekt vor dem weiblichen Geschlecht, treten Werte, die unsere Frauen über Jahrhunderte hart erkämpft haben, in den Dreck und kümmern sich einen feuchten Kehricht um deutsche Gesetze; wohlwissend, dass Strafverfolgung und Justiz der Flut an Taten und Tätern nicht Herr werden.
    Daher ist die immer gleiche Leier, die Herkunft habe nichts mit den Taten zu tun, weltfremd und das Ersticken der Diskussion mit dem Totschlagargument „Rechte Hetze“ nicht nur nicht zielführend, sondern gefährlich: Die Menschen – besonders junge Frauen – haben ein Recht auf Aufklärung, Sicherheit und rigorose Verfolgung der Täter – inklusive Express-Abschiebung bei Verurteilung."


    Wir müssen die Dinge beim Namen nennen. Es dürfen nie wieder solche Ding wie das in Köln passieren. Das ist passiert, weil die Flüchtlinge keine Ordnung gesagt bekommen haben. Für die Flüchtlinge ist es hier neu. Man muss denen erst mal beibringen wie es hier so läuft. So eine Art "Benimmregeln".

  • Man soll also Menschen abschieben, wenn sie die falsche Ideologie haben? Obwohl das ein ziemlich subjektives Kriterium ist? Und wohin soll man deutsche Staatsbürger überhaupt abschieben?

  • Genau so im Hindu, wo fast alle wichtigen Götter Göttinnen sind.
    polytheistische Religionen geben meist nicht so viel auf Regeln und Pflichten. Es gibt die Götter, die Sagen um sie und Methoden sie anzurufen. Ich denke in den Religionen gibt es einfach keinen Platz für Sexismus, bzw für viele Stellen die sexistisch sind.
    Ich könnte mich da auch irren, aber ich habe nie was mitgekriegt.

    "Einerseits als Muttergöttin hochverehrt, gelten Frauen auf der anderen Seite nur als das Saatbeet, wie es im sogenannten Gesetzbuch des Manu heißt. Der Same sei entscheidend, nicht dessen Empfangsbehälter, lautet es in diesen Schriften. Die Frau muss ihrem Ehemann Kinder gebären. Und, wieder und wieder wird betont, vor allem Söhne sollen es sein." (Quelle: Deutschlandfunk)
    Am Beispiel Indien, wo der Hindiusmus bei der Religionszugehörigkeit knapp 80% ausmacht, kann man sehr gut sehen, dass nicht nur monotheistische Religionen ein Problem mit ihrem Frauenbild und dem daraus resultierenden Umgang mit Frauen haben. Von den vielen Vergewaltigungen in Indien hat sicher jeder schon mal gehört, auch wenn das, was man hier davon mitbekommt nur die Spitze des Eisbergs ist. Dass allerdings Vergewaltigungen als legitim angesehen wurden, wenn die Täter aus der oberen Kaste kamen und sich an Frauen niederer Kasten vergriffen, habe ich heute selbst erst aus dem Begleittext einer Dokumentation von 3sat erfahren.


    Hooligans (bitte keine Fußball Fans, das sind keine Fußball-Fans sondern Chaoten, die Stress suchen.)

    Ach so, das hat alles nichts mit Fußball zu tun? Komisch, irgendwie erinnert mich das jetzt an was...


    Was wäre falsch wenn man alle radikale Strömungen, also Rechtsradikale, Linksradikale, Salafisten usw.. abschiebt. Braucht der Staat diese Menschen, die dem Staat ein Leben lang ablehnen?

    Wenn ich mich jetzt entschließe ein linksradikaler Salafistennazi zu werden, wohin soll ich dann abgeschoben werden, so als Biodeutscher ohne die geringste Spur ausländischer Wurzeln?


    Ein Beispiel habe ich nicht parat, aber es gibt streng Gläubige, die Dinge nachgehen, die nicht mit dem Grubdgesetz vereint sind. Vieles bekommt der Staat nicht mit, weil es hinter den Türen passiert.

    Zweifelsfrei, aber solange der Staat das nicht mitbekommt kann er auch nichts machen. Die Alternative wäre totale Überwachung, aber das wollen hoffentlich auch nur die Wenigsten.


    Die Religionsausübung ist nicht das Problem, das Problem sind die extemen Ansichten, die veraltet sind und unsere Gesellschaft nicht voran bringen.

    Veraltete und extreme Ansichten, die unsere Gesellschaft nicht voran bringen... Das erinnert mich jetzt schon wieder an etwas. Echt seltsam...

  • Sharqi schrieb:Man soll also Menschen abschieben, wenn sie die falsche Ideologie haben? Obwohl das ein ziemlich subjektives Kriterium ist? Und wohin soll man deutsche Staatsbürger überhaupt abschieben?
    [/quote]Es war eine Frage an Shorino, ob das eine gute Lösung wäre. Abschieben ist problematisch, lieber Extremisten erst garnicht herbeirufen.




    Zitat von Kamikakushi

    Ach so, das hat alles nichts mit Fußball zu tun? Komisch, irgendwie erinnert mich das jetzt an was...

    Nein. Hooligans sind Leute, die nicht wegen des Spiels hingehen sondern weil sie dort eine Möglichkeit finden mit Anderen zu prügeln, weil sie zum Beispiel andere politische Ansichten haben usw..





    Zitat von Kamikakushi

    Wenn ich mich jetzt entschließe ein linksradikaler Salafistennazi zu werden, wohin soll ich dann abgeschoben werden, so als Biodeutscher ohne die geringste Spur ausländischer Wurzeln?

    Wie oben schon geschrieben, es sollen nur Fragen gewesen sein.





    Zitat von Kamikakushi

    Zweifelsfrei, aber solange der Staat das nicht mitbekommt kann er auch nichts machen. Die Alternative wäre totale Überwachung, aber das wollen hoffentlich auch nur die Wenigsten.

    Es ist aber auch nicht gut, dass sowas hinter den Türen abspielt...





    Zitat von Kamikakushi

    Veraltete und extreme Ansichten, die unsere Gesellschaft nicht voran bringen... Das erinnert mich jetzt schon wieder an etwas. Echt seltsam..

    Was denn bitte?

  • lieber Extremisten erst garnicht herbeirufen.

    Manchmal bleibt mir echt die Spucke weg. Wirklich. Denkst du eigentlich über das nach, was du sagst? Wer außer Extremisten hat sich jemals FÜR Extremisten ausgesprochen? Richtig, niemand. Denkst du eigentlich auch so einen Blödsinn, oder plapperst du drauf los, ohne zu denken?


    Das war eine rhetorische Frage, ich weiß, was du denkst. Es geht dir nicht um Extremisten, es geht dir um Muslime. Wer Muslimen die Zuwanderung erlaubt, ist in deiner perfiden Logik für Extremisten. Du pauschalisierst gerade 1,5 Milliarden Menschen, um künstlich Argumente gegen die Zuwanderung von Muslimen zu finden. Ist dir das eigentlich klar? Warum genau bist du so islamophob, dass es dir offensichtlich unmöglich ist, zu differenzieren?


    Wie oben schon geschrieben, es sollen nur Fragen gewesen sein.

    Und noch ein super Tipp für dich: Einfach mal nicht Fragen, sondern versuchen Antworten zu finden. Dann merkst du vielleicht irgendwann mal, dass die Welt nicht schwarz oder weiß ist und komplexe Sachverhalte sich nicht mal so mir nichts dir nichts lösen lassen.

  • Ich bin katholisch getauft, kommuniert und firmiert, allerdings vor einem Jahr aus der Kirche ausgetreten.
    Mir persönlich nutzt mein religiöser Glaube nichts, weil ich mir davon keine Vorteile verschaffen kann. Die kirchliche Heirat ist für mich als Homosexueller derzeit eh noch ein Tabuthema, zumal die Gesellschaft auch nicht bereit dafür ist. Außerdem sehe ich es nicht ein, einer Institution Steuern von meinem Gehalt abzutreten, dessen Einrichtungen ich noch nicht mal heimsuche.


    Demnach: Kirche ist für mich ein ad acta gelegtes Thema.
    Jedem Menschen steht seine Religionswahl frei und ich entscheide mich bewusst gegen eine Religion. Ich habe viele gläubige Muslime und Katholiken in meinem Freundeskreis, die sich tagtäglich mit ihrem Glauben identifizieren, mich allerdings als Schwuler weder verprellen noch belehren oder gar bekehren wollen. Demnach respektiere ich auch deren Ansichten und Meinungen und frage gerne immer nach, wie es denen momentan mit dem Glauben so ergeht oder was genau da eigentlich vor sich geht, wenn es um glaubensspezifische Themen geht.

  • Ich bin katholisch getauft, konfirmiert

    lol

    zumal die Gesellschaft auch nicht bereit dafür ist.

    Ist doch total egal. Wenn man immer auf die Wehwehchen der "Gesellschaft" Acht gibt, geht nichts voran.


    Ansonsten stimme ich dir natürlich zu. Für Homosexuelle ist die katholische Kirche einfach nichts und es wird sich auch nichts daran ändern. Das sollte man als homosexueller Katholik einsehen. Das bedeutet: Ein Leben lang keusch leben oder austreten. So einfach hat sich's mit dem Glauben.

  • lol

    Ah, ich bin bescheuert - danke. :ugly:



    Ist doch total egal. Wenn man immer auf die Wehwehchen der "Gesellschaft" Acht gibt, geht nichts voran.
    Ansonsten stimme ich dir natürlich zu. Für Homosexuelle ist die katholische Kirche einfach nichts und es wird sich auch nichts daran ändern. Das sollte man als homosexueller Katholik einsehen. Das bedeutet: Ein Leben lang keusch leben oder austreten. So einfach hat sich's mit dem Glauben.

    Zumal ich zum Glauben genötigt wurde und weder Kommunion noch Firmung antreten wollte.
    Aber der Austritt war eh überfällig.

  • Komisch, dass z. B. Jehovas Zeugen nicht Köpfe abschlagend durch die Gegend rennen - die haben fast 1900 Jahre "Rückstand" auf das Christentum. Aber immerhin, in 1900 Jahren hören sie endlich damit auf und sind domestiziert.

    Zeugen Jehovas hat sich von einem halbwegs modernen Christentum gespaltet und ist in einer Gesellschaft "aufgewachsen", in der Köpfe abschlagen einfach verboten ist. Das trifft auf den Islam nicht zu, er ist heute teils noch so wie vor 1500 Jahren und eine "moderne" Version des Islam kann man gut in Deutschland beobachten, oder z.B. in Bosnien, quasi nur in der Westlichen Welt, wo Religion nicht das Gesetz bestimmt. Solange im Großteil der islamischen Welt (von Indonesien über Pakistan bis nach Westafrika) die Religion das Gesetz bestimmt und die Länder halbwegs stabil funktionieren, gibt es für die an der Macht nicht den geringsten Grund, daran etwas zu ändern. Das eigentliche Problem tragen leider nur die, die den "modernisierten" Islam ausüben, also z.B. oben genannte normale Menschen, die Opfer von Rassismus und Vorurteilen werden.


    Irgendwo ist das Argument schon legitim, wird jedoch zu oft missverstanden und/oder missbraucht.

  • Wo Religion nicht das Gesetz bestimmt - Es sind immer noch die Menschen dort, die es einfach "religiös" machen. Sie instrumentalisieren doch nur die Religion für eine politische/juristische Ideologie. Das hat was mit dem Islam zu tun, ist aber Islamismus. Wir machen es uns viel zu einfach, wenn wir nur zwischen bösen und guten Islam differenzieren. Es gibt über 70 Strömungen, darunter auch humanistische, die sogar im Einklang mit unseren Grundrechten sind und deswegen als "modern" angesehen werden

  • Der Mensch übt seine Religion aus im Glauben, dass Gott ihm/ihr beisteht. Wenn meine Mutter am Sonntag in die Kirche geht, wird sie glauben, dass sie Gottes Segen hat. Wenn ein normaler Muslim am Freitag in die Moschee geht, wird er/sie glauben, dass Gott auf seiner/ihrer Seite steht. Es tut mir leid, aber mir entzieht sich die Logik, wenn man einem Menschen, der sich selbst mit den Worten "Allahu akbar" in die Luft sprengt, die alleinige Verantwortung zuschiebt und nicht zu einem nicht unerheblichen Teil der Religion, dessen Heilige Schrift ihm beigebracht hat, dass Allah auf seiner Seite in diesen Aktionen ist und er belohnt wird. Man macht es sich nämlich zu einfach, zu behaupten, dass einfach der Mensch dämlich ist und die Religion nur als Vorwand nutzt, es ist nicht so einfach. Es ist definitiv auch nicht so einfach, wie ich es dargelegt habe, aber zumindest naheliegender.

  • Und wer hat die Religion erfunden/gegründet? Der Mensch. Ich kann zwar deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen und es ist vielleicht eine Art Teilwahrheit, allerdings ist Religion als Produkt der Menschen wieder auf Menschen zurückzuführen und so sind es wieder einzelne Menschen, nämlich die Religionsgründer und Schreiber und Überliefernden etc. der heiligen Schriften in der gesamten Entwicklung betrachtet, welche indirekt die Verantwortung dafür "tragen".


    Man kann meiner Meinung nach einem Abstraktum einfach keine Verantwortung oder einer Schuld zuweisen. Es handelt immer der Mensch oder es handeln die Menschen, es handelt nie die Religion. Der einzelne Mensch ist auch nicht "dämlich" oder "schlecht". Das sind Begriffe, die mMn da einfach deplatziert sind. Ein Mensch kann jedoch durchaus in bestimmten Bereichen z.B. durch die Sozialisation nicht zum allgemeinmoralischen Hinterfragen fähig sein, und damit meine ich ein Hinterfragen nach nicht-religiösen, humanen Gesetzen, die im Prinzip genauso abstrakt sind wie die Religion, da es sie nicht gibt und vielleicht niemals geben wird.

  • Ich möchte eine Diskussion aufgreifen, die im Thema über Flüchtlinge abgebrochen wurde, hier aber Platz findet.

    Zitat von Bastet

    Andere Staaten sind aber genauso souverän wie wir und niemand wird seine Lebens- und Staatenphilosophie ändern, weil man ihnen auf die Finger klopft "So geht's nicht". Jeder Mensch als einzelnes Individuum und jeder Staat muss von sich heraus eine Änderung bewirken wollen, sonst kämpft man sowieso nur gegen Windmühlen an. ^^"

    Diese Sicht halte ich für falsch und auch relativierend gegenüber gravierenden religiösen und kulturellen Missständen im Ausland.


    Erst einmal suggeriert diese Sicht, dass Menschen in strenggläubigen Staaten sich für (oder gegen) ihren Glauben entscheiden. Das ist nicht der Fall. In Religionen wird man vor allem hineingeboren. Weil das gesamte Umfeld sie predigt und man nie etwas anderes kennenlernt. Die monotheistischen Religionen heißen nicht umsonst Buchreligionen - weil man genau einem einzigen Buch zu folgen hat, nicht unterschiedlichen Informationsquellen, die man gegeneinander aufwiegen könnte.


    Religionen werden häufig auferzwungen, um politische oder soziale Verhältnisse zu rechtfertigen und zu sichern. Das hat ebenfalls nichts mit Auswahl oder "Lebensphilosophie" zu tun. In Angola ist das Christentum Staatsreligion und Moscheen werden abgerissen, weil es eine ehemalige portugiesische Kolonie ist. Anderenorts in Afrika werden Christen verfolgt, weil da einmal ein islamischer Eroberer durchmarschiert ist. Auch in religiöse Konfessionen, die einander als Häresie befehden, werden Menschen territorial zufällig hineingeboren.


    Religiös "legitimierte" Monarchien, Diktaturen oder auch familiäre Hierarchien ergeben sich nicht aus Entscheidungen, die man zu respektieren hat, sondern auf dem Glück oder (häufig) Unglück von Menschen, in sie hineingeboren zu werden. Jede Art von Religiosität, die Menschen nicht ohne negative Konsequenzen ablegen können, ist abzulehnen - natürlich ohne Intervention, aber durch die Möglichkeiten für Menschen, ihre Verhältnisse zu erkennen und Entscheidungen zu treffen. Eine Ausnahme ist der religiöse Extremismus, der nur noch bekämpft werden kann.

  • http://www.tagesspiegel.de/pol…charfmacher/13992730.html


    Zum Link ein eigener Kommentar:
    Ich denke man kann nicht sagen, dass ein Verbot nichts bringt. Ein Verbot sagt aus, dass man eine bestimmte Form von Ausübung nicht gelten lässt. Mit einem Verbot zeigt der Staat, dass er dagegen ist. Kein Verbot bedeutet, dass man dazu eine neutrale Stellung einnimmt. Die Vollverschleierung der Frau ist kein Symbol für Offenheit und kein Fortschritt in Richtung Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Das öffentliche Auftreten der Burkas wird meist von Frauen ausgetragen. Vielmals ungewollt, aber von eigenen Mann gezwungen es zu tragen. Wenn das Grundgesetz über die Religion steht, dann muss der Staat seine Grenzen des Tolierbaren aufzeigen. Frankreich hat sich mit den Verbot gezeigt, dass Frankreich GEGEN Burkas ist. Dass trotzdem Menschen Burkas tragen ist nicht zu verhindern auch nicht mit Straßen. Menschen empfinden Verbote als Anreiz Illegales zu tun. Zumindest ein Teil der Menschen. Polenböller sind hier auch verboten, trotzdem benutzen es hier welche. (Ein abweichendes Beispiel, aber in der Sache der selbe Kern)
    Für mich, das ist meine Ansicht, sollte man Burkas verbieten.