Ich weiß der Titel klingt wie so ne Kindersendung die morgens auf Nickelodeon läuft, mir fiel nix besseres ein.
Mein erste Versuch seit über nem Jahr eine Pokemon Story zu schreiben... wow ich ahne, das es ziemlich floppen wird.
Der Protagonist:
Name: Marcel
Spitzname + Erklärung: Marcel wird Sichi genannt, da schon seit Kindesalter sein Lieblingspokemon das Pokemon Sichlor war. Wenn er mit seinen Freunden spielte, wollte er stets ein Sichlor sein, was ihn später den Spitznamen Sichi einbrachte. Er hält nicht wirklich viel von den Namen, aber die anderen beiden "Spitznamen" die er hatte, waren nicht viel besser. Marcy klang für ihn zu sehr nach einem Mädchen und Vollpfosten, wie sein Vater ihn nannte...das erklärte sich wohl von selbst.
Alter: 16
Größe: 1,80 Meter
Geburtsort: Jubelstadt, Sinnoh
Heimat: Escissia, Kalos
Lieblingspokemon: Sichlor
Vorbild: Sein Vater
Oder einfach gesagt: Basiert auf meine Wenigkeit, Name, Größe, Alter (okay das stimmt net mehr so ganz) und Eigenschaft. Dann fangen wir mal an mit Kapitel 1:
Freunde finden ist nicht schwer
Ein nervendes Piepen riss mich aus meinem recht tiefen Schlaf. Es war mein nervtötender Wecker, der vom Nachtschrank aus Randale machte. „Ist ja schon gut... ich steh ja auf du blödes Ding“ grummelte ich und wollte ihn abstellen, fiel dabei jedoch aus meinem Bett. „Paps musste das Ding ja auch so weit von meinem Bett entfernt hinstellen...“ murmelte ich leicht genervt und stand auf, ehe ich den Wecker nun abschaltete. Ich streckte mich kurz, ehe ich zu meinem Kleiderschrank ging. Er war, wie immer, recht unaufgeräumt und ich hatte auch nicht vor, ihn aufzuräumen.
Ich schnappte mir meinen schwarz-roten Hoodie, meine dunkelblaue Jeans und meine schwarze Cap, oder einfach gesagt, ich suchte mir mein Lieblingsoutfit raus.
Nach 10 Minuten war ich fertig mit dem umziehen und ging zu meinem Spiegel, um mir mein dunkelbraunes, fast schwarzes Haar zu kämmen. Ich wollte ja schließlich ordentlich aussehen. Als das fertig war, stürmte ich die Treppe runter und sah Mama und Papa im Wohnzimmer sitzen. Sie sahen fern und hatten die letzten Umzugskisten einfach neben den großen Fernseher platziert.
„Aah Marcel. Komm doch mal her.“ sagte meine Mutter und ich ging zu ihnen. „Geh doch ein wenig raus und lerne die Leute hier kennen. Freunde sind wichtig, Junge.“ sagte mein Vater lachend und ich sah ihn leicht entnervt an. „Papa, du weißt wie schwer ich mich tue, mit dem Freunde finden.“ antwortete ich ihm und seufzte. Ich war jemand, der seine Zeit brauchte um mit Menschen zu reden. Besonders schlimm war es aber Mädchen gegenüber. „Ach, du packst das schon.“ sagte mein Vater lächelnd und klopfte mir auf die Schulter. „Okay, wenn ihr das sagt... dann geh ich mal.“ murmelte ich und ging zur Haustür.
Leicht zögernd öffnete ich sie und verließ das Haus. Ich drehte mich kurz um, um die Tür zu schließen. „Hallo Nachbar!“ rief eine weibliche, sanfte und schöne Stimme. Ich drehte mich um und erstarrte. Zwei Mädchen standen vor mir. Das eine war circa einen halben Kopf kleiner als ich, hatte grüne Augen, braunes Haar und eine recht seltsame Frisur. Sie trug ein pinkes Oberteil, Hotpants, pinke Schuhe und eine weiß-pinke Handtasche. Das andere Mädchen hingegen war in etwa so groß wie ich, vielleicht ein bisschen kleiner. Sie hatte blaue Augen und blondes, langes Haar welches sie zu einem Zopf gebunden hatte. Sie trug einen roten Rock, ein schwarzes Oberteil und schwarze Schuhe, die anscheinend die selben waren wie meine weißen Turnschuhe, nur etwas kleiner. „Willkommen in Escissia!“ sagte die kleinere von beiden und lachte dabei. „Äääh...äääh...d-danke...“ stammelte ich und starrte auf den Boden. „Geht es dir nicht gut?“ fragte sie dann und ich sah zu ihr. „Ich glaube eher, er ist ein wenig schüchtern.“ sagte die Blondine lächelnd und ich nickte.
„Nun, dann stellen wir uns zuerst vor. Ich bin Serena.“ sagte die Blondine und lächelte mich an. „Und ich bin Sannah. Schön dich kennenzulernen.“ kam von dem kleinerem Mädchen. „Okay...also...äääh... ich bin... ähh...M-Ma-Marcel.“ stammelte ich und wusste, das ich hochrot wurde dabei. Ich konnte einfach nicht mit Mädchen sprechen, vorallem nicht, wenn es solch hübsche Mädchen waren.
„Na also, war doch nicht so schwer, oder?“ fragte Serena lächelnd und Sannah musste lachen. „Aber, um zu unserem eigentlichen Grund zu kommen, warum wir hier sind... wir wollen dich nach Aquarellia einladen. Professor Platan wollte, das wir dich mitnehmen, damit du auch ein Pokemon bekommst und ihn bei seiner Forschung unterstützen kannst. Wärst du damit einverstanden?“ sagte Serena und ich wollte vor Freude fast aufschreien. „Klar!“ sagte ich nur und grinste dabei, was Sannah und Serena mit einem Lächeln erwiderten. „Na dann, folge uns. Du musst nur über die Route 1 gehen und schon bist du da.“ sagte Sannah und ging zusammen mit Serena schon mal vor. „Ist das gerade...wirklich passiert?“ fragte ich mich selbst und kniff mich in die Wange. Es schien wohl doch kein Traum zu sein.
„Nun denn... auf geht’s.“ murmelte ich für mich und sah zu dem Rihorn meiner Mutter. Es schlief, wie immer, vor unserem Haus und ich krauelte es nochmal, um Abschied zu nehmen. Rihorn wurde davon wach und gähnte kurz, ehe es einfach wieder die Augen schloss. „Ja, ich werd dich auch vermissen.“ sagte ich schmunzelnd und ging nun in Richtung Stadttor. Es war kein weiter weg für mich, da ich beinahe direkt daneben wohnte. Das große, hölzerne Tor öffnete sich und ich betrat die Route 1. Ich hörte das zwitschern einer Gruppe Taubsis, die es sich in einem der vielen Bäume bequem gemacht hatten. Eine leichte Brise ließ ein paar Blätter durch die Lüfte schweben. „Das ist ja...wunderschön.“ brachte ich nur heraus, während ich auf dem Weg zwischen den ganzen Bäumen entlang ging. Es kam mir vor, als wäre ich in einem gut gepflegten Park oder Garten, nicht auf einer normalen Straße. Ich genoss den schönen, aber recht kurzen Weg, bis ich dann nach circa 10 Minuten in Aquarellia ankam. Eine schöne Stadt mit einigen alten Gebäuden. Während ich mich so umsah un die Häuser bestaunte, hörte ich eine mir bekannte Stimme. „Marcel, hier beim Café!“ rief Serena und ich drehte mich sofort um und lief zu ihnen. Sie saß zusammen mit Sannah und zwei anderen Jungs an einem Tisch, nur noch der Platz neben ihr war frei, also setzte ich mich. Direkt gegenüber von mir saß ein etwas dickerer Junge mit schwarzem Haar. Er trug ein schwarzes Shirt, auf dem ein Gelatini, ein Pokemon das aussieht wie eine Eiswaffel, abgebildet war. Dazu trog er eine kurze, orange Hose und weiß-orange Turnschuhe. Neben ihm saß ein etwas kleinerer Junge mit orangem Haar. Es sah schon fast so aus, als hätte er eine Kugel auf dem Kopf...aber es schien wohl seine Frisur zu sein. Er trug ein grünes Hemd mit weißen Ärmeln, eine dunkle Jeans und grüne Schuhe.
„Das ist Marcel!“ stellte Sannah mich vor und der dickere Junge lächelte. „Du bist das also.“ sagte er schmunzelnd. „Ach, du kennst die Hälfte von uns ja gar nicht!“ sagte Serena und klang dabei leicht entsetzt. „Also, gegenüber von dir sitzt Tierno. Er steht auf imposante Tänze. Und neben ihm ist Trovato, ein Musterschüler der jeden Test mit der vollen Punktzahl besteht, dennoch ist er eher bescheiden.“ stellte sie mir die beiden vor und ich nickte. „Sehr erfreut...“ sagte ich noch immer etwas nervös. „Ihm fehlt aber noch ein cooler Spitzname! Ich wäre ja für Lord M. Klingt cool oder?“ fragte Tierno und ich zog meine rechte Augenbraue hoch. „Ernsthaft?“ dachte ich mir bloß. „Nein, das klingt blöd. Ich wäre für Mini M! Passt doch perfekt!“ schlug Sannah vor und lachte dabei. „Ich bin 1,80 groß und du nennst mich Mini...danke.“ murmelte ich für mich, unhörbar für die anderen. „Wie wäre es, wenn Trovato einen Vorschlag macht?“ fragte Serena lachend und Trovato sah sie geschockt an. „Ich soll einer Person, die ich nicht kenne, einen Spitznamen geben?“ fragte er geschockt. „Aber okay... mir würde nun Monsieur M einfallen.“ fügte er hinzu und ich knallte mit dem Kopf auf den Tisch. Ich hatte noch nie so schlechte Spitznamen gehört, dennoch war es spaßig, sich sie anzuhören. „Oder hast du selbst einen Vorschlag?“ fragte Serena an mich gerichtet und ich erhob meinen Kopf. „Also... im allgemeinem bin ich ja als Sichi bekannt...“ antwortete ich ihr und sie dachte kurz nach. „Okay, dann nennen wir dich eben Sichi, wenn dir das lieber ist.“ sagte sie lachend und ich nickte nur. „Musst doch nicht so schüchtern sein. Wir sind doch deine Freunde.“ sagte Sannah lachend und ich sah sie etwas verwirrt an. „Aber wir kennen uns doch kaum?“ fragte ich, ausnahmsweise mal ohne zu stottern. „Ja und? Dennoch du bist doch ein netter Kerl, warum sollten wir nicht mit dir befreundet sein?“ konterte sie noch immer lachend. Nun war platt und sprachlos. „Leute, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Tierno, zeig uns doch unsere neuen Gefährten.“ sagte Serena und Tierno nickte stürmisch. „Da werd ich glatt neidisch auf euch. Wer soll zuerst?“ fragte er und Sanna und Serena deuteten auf mich. „Marcel sollte sich zuerst was aussuchen, er ist schließlich ganz neu hier.“ sagten die beiden gleichzeitig. „Danke Leute.“ bedankte ich mich und sah mir die 3 Pokemon an. Einmal hatten wir dort Fynx, ein Feuer Pokemon, das aussah wie ein kleiner Fuchs. Daneben saß Igamaro, ein Pflanzen Pokemon das mit am fröhlichsten wirkte. Und links von Igamaro saß Froxy, ein Wasserpokemon, das aussah wie ein hellblauer Frosch. Es schien recht ruhig zu sein, im Gegensatz zu den anderen die sich schon sehr auf ihren Trainer freuten. „Ich nehme...Froxy.“ sagte ich und nahm den passenden Pokeball, ehe Froxy mir auf die Schulter sprang. „Und ich nenne es Saibot.“ fügte ich hinzu und Froxy fing an zu strahlen. „Okay, dann nehm ich Fynx. Gott, wir beide geben ein echt süßes Team ab, da kriegt man ja einen Zuckerschock.“ sagte Sannah und knuddelte ihr Fynx erstmal.
„Hallo Igamaro. Du wirst mein Partner sein, freust du dich schon?“ fragte Serena ihren neuen Partner und nahm ihr Pokemon auf den Arm. „Nun, jetzt wo das geklärt ist... hab ich noch das hier für euch.“ sagte Trovato und gab Serena, Sannah und mir ein kleines, kompaktes Gerät in die Hand. Es sah beinahe aus wie ein Handy. „Das ist der neue Pokedex, den wir für Professor Platan auffüllen sollen, um ihn bei seiner Forschung zu unterstützen.“ erklärte Trovato uns und ich verstaute den Pokedex in meiner Hosentasche. „Ach und für dich gibt’s noch das hier.“ sagte Tierno und gab mir einen Brief. Er war an meine Mutter adressiert. „Nun, jetzt wo alles glattgelaufen ist, gehen wir los und suchen und ein paar neue Pokemon.“ sagte er und ging zusammen Tierno in Richtung Route 2. „Und du solltest deinen Eltern Bescheid geben, Sichi.“ sagte Serena lächelnd und ich nickte, ehe ich mich auf zur Route 1 machte. Doch bevor ich diese überhaupt betreten konnte, fing Sannah mich ab. „Sichi, jetzt wo wir beide Trainer sind, möchte ich dich zu einem Kampf herausfordern.“ sagte sie recht fröhlich und nickte zustimmend. „Na los Saibot, dann zeige ihr mal, aus welchem Holz du geschnitzt bist.“ sagte ich zu meinem Pokemon, was daraufhin von meiner Schulter sprang und sich bereit für den Kampf machte. Sannah ließ ihr Fynx aus ihrem Armen springen und die beiden Pokemon standen sich gegenüber. „Also gut, Fynx... Tackle!“ rief Sannah und ihr Fynx rannte auf mein Froxy zu. „Saibot, kontere mit Blubber!“ rief ich voller Elan und mein Froxy schoss einige Blasen aus seinem Mund in die Richtung von Sannah's Fynx. Fynx, das versuchte auf mein Froxy loszustürmen um seinen Tackle auszuführen lief direkt in die Blubber Attacke und flog zurück. Aber es stand noch und schaute mein Froxy grimmig an. „Woher wusstest du, das dein Pokemon das schon kann?“ fragte Sannah und sah mich mit großen Augen an. „Ääääh...geraten?“ fragte ich leicht verwirrt und kratzte mich am Kopf. Mein Vater war ein Trainer da sollte ich doch wissen das viele Wasserpokemon Attacken wie Blubber kennen.
„Nochmal Tackle!“ rief Sannah und riss mich so aus meinen Gedanken. Bevor ich überhaupt reagieren konnte traf ihr Fynx mein Froxy und es flog mir vor die Füße. „Saibot geht es dir gut?“ fragte ich mein kleines Frosch Pokemon und es nickte ehe es los sprang und auf meinen Befehl wartete. „Okay Saibot, Blubber!“ rief ich und es nickte abermals ehe es noch in der Luft die Attacke ausführte. Die Blasen trafen das kleine Fuchspokemon in den Rücken und es ging zu Boden. Es war besiegt.
„Oh nein mein süßes kleines Fynx!“ sagte Sannah schockiert und rief es zurück in den Pokeball. „Du bist ja echt gut.“ sagte sie dann lächelnd und ich sah leicht verlegen auf den Boden. „D-danke.“ brachte ich nur heraus. „Du bist wirklich schüchtern oder?“ fragte sie lachend und ich nickte. Saibot setzte sich bei mir auf den Kopf und hielt sich an meiner Cap fest. „Nun...ähm...ich geh dann mal...nach Hause und...geb meiner Mutter den Brief.“ sagte ich bloß, winkte zum Abschied und lief zur Route 1. Ich seufzte. „Man war das peinlich...“ murmelte ich und ging langsam weiter. „Das ich mich immer wie der letzte Depp anstellen muss.“ sagte ich und mein Froxy sprang vor mir auf den Boden und sah mich grimmig an. Hatte es mich etwa verstanden?
„Was hast du?“ fragte ich es und es sah mich weiterhin grimmig an und meckerte. Dabei rief es nur seinen Namen, aber es klang ziemlich wütend. „Es regt dich auf, das ich mich selbst so fertig mache?“ fragte ich verwirrt und mein Froxy nickte eifrig.
Ich hätte nie erwartet das ein Pokemon zu sowas in der Lage ist. Okay...ich hatte vorher nie ein eigenes Pokemon. Ich lächelte und ging in die Hocke und streichelte mein Froxy. „Ist ja lieb das du mich aufmuntern willst.“ sagte ich bloß lachend und es sprang mir wieder auf den Kopf. „Ich glaube das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft.“ murmelte ich für mich und lachte dabei. Nun machte ich mich weiter auf den Weg nach Hause.
Wie man merkt... eher mittelmäßig, aber ich freue mich auf konstruktive Kritik und nicht auf "Alda Diggah voll schrottig ey, lern mal schreiben Diggah" :D