Was Färöer so nebenher macht

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hallo!


    Ich bin hier noch ein Frischling und dies ist meine erste Geschichte hier. Ich hoffe euch gefällt es, wenn sich Groudon darüber ärgert, dass in Rubin gefangen wird...




    Ich habe doch so gut geschlafen! Warum weckt mich dieser weißhaarige Junge? Wie kommt dieses mickrige Menschlein dazu, sich so närrisch zu verhalten. Ich sollte ihn eigentlich zermalmen! Allerdings bin ich viel zu müde. Ich muss erst einmal wach werden und höre nur Bruchstücke von seinem Geschwafel, während ich mich schwerfällig aufrichte. Er faselt irgendetwas von „Groudon“ und „fangen“.
    Ich blinzle zunächst, doch plötzlich sehe ich dieses Kapilz vor mir. Auf einmal wird mir bewusst, dass er gegen mich kämpfen will. Nun gut. Eigentlich würde ja nichts dagegen sprechen, erst alle seine Pokémon zu besiegen, und ihn dann zu zermalmen.
    Der Junge schreit: „Himmelhieb, Kapilz!“ Tatsächlich besitzt sein Pokémon die Frechheit, mir ins Gesicht zu schlagen. Dies soll seine letzte Attacke gegen mich gewesen sein! Spür meinen Feuersturm, du Narr!
    Doch damit scheint der Junge gerechnet zu haben. Sofort wirft er einen dieser Bälle in die Luft, in denen ihre Spezies uns immer einsperrt. Heraus kommt ein Sumpex. Nun könnte es endlich etwas interessanter werden. Ich spüre wie auch der Kampfgeist in mir aus seinem quälend langen Schlaf erwacht. Ihr werdet den Tag, an dem ihr euch mit Groudon angelegt habt, noch bereuen.
    Ich hebe meinen breiten Schwanz in die Höhe. Mal sehen, ob du und dein Pokémon ein paar Erdstöße verkraften könnt.
    Als er auf den Höhlenboden saust, fängt die Erde an zu beben. Mit großer Genugtuung verfolge ich, wie meine beiden Gegner zu Boden gehen. Die sind bedient.
    Ich werde zum ersten Mal seit Jahrhunderten wieder überrascht. Sowohl der Junge, als auch sein Sumpex stehen nach dem Beben sofort wieder auf. Mein Herz setzt kurz aus, als dieser Winzling derart verheerende Worte spricht: „Sumpex! Beende es mit Hydropumpe!“ Nun könnte es kritisch für mich werden.
    Die geballte Kraft des Wasserstrahls lässt mich zunächst taumeln und dann zu Boden fallen. Wie ich dieses Element doch hasse! Ich bekomme beinahe eine Panikattacke, als der Junge mit Jubelgeschrei den Ball wirft, um mich zu fangen. Mit meiner letzten verbliebenen Kraft versuche ich aufzustehen, und den Ball mithilfe meiner großen, flachen Hände abprallen zu lassen, doch ich bin zu langsam.
    Eine derartige Schmach wünsch ich keinem legendären Pokémon. Nicht mal meinem Feind Kyogre. Ich bin von dem bei mir eigentlich uneffektivsten Pokéball gefangen worden. In meinem Fall ist das der Tauchball.

  • Hallöchen, dann möchte ich dir mal Rückmeldung geben :3
    Aber zunächst mal ein paar Fragen, die mir offen geblieben sind:
    Geht die Geschichte noch weiter wenn Groudon gefangen ist, oder war es das?
    Ich glaube sonst gehört sie doch eher zu den Kurzgeschichten? o:
    Und wo ist die Vorgeschichte? ._. Ich hätte es interessant gefunden, wenn du
    den Trainer ein wenig beschrieben hättest (zB in einem Steckbrief) und
    eventuell seine Pokémon noch aufzählen, aber das sind Kleinigkeiten.
    Ich komme mal lieber zum Lob ^-^
    Mir gefällt sehr, wie du schreibst. Also deine Ausdrücke und Formulierungen!
    Rechtschreibfehler sind keine drin, zumindest habe ich nichts gefunden, auch
    wenn du manchmal mit der Kommasetzung Probleme zu haben scheinst, aber das
    macht ja nichts (:
    Alles in Allem würde ich sagen, dass es eine coole Kurzgeschichte ist und irgendwie
    tut mir das arme Groudon leid, dass es unter solchen Umständen gefangen wurde xD

  • Ninjatom


    Ein weggeworfener Käferpanzer, der zum Leben erwachte. Schaut man hinein, stiehlt es einem die Seele.


    Doch woher weiß man das eigentlich? Ich denke so könnte es sich zugetragen haben:


    Die ersten Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne weckten mich. Ich war sofort hellwach und brauchte gerade einmal die Hälfte der üblichen Zeit, um mich anzuziehen und mich expeditionsfertig zu machen. Die Sonne war nur ein schmaler Halbkreis am Horizont, als ich das Zelt verließ, in dem ich übernachtet hatte. Nun war ich voller Vorfreude auf eine weitere morgendliche Pokemon-Beobachtung. Doch hätte ich gewusst, was heute passieren würde, wäre ich auf direktem Weg nach Hause gelaufen.
    Ich hatte mein Zelt gestern am Rande eines Trampelfades zu einer Lichtung aufgestellt und machte mich nun direkt auf den Weg dorthin. Hätte ich das Zelt auf der Lichtung postiert, hätte es womöglich die wilden Pokemon verschreckt. So konnte ich mich unbemerkt in die Büsche schlagen. Es dauerte nicht lange, da tauchte das erste Pokemon auf. Aus den wackelnden Büschen trat ein Zigzachs. Nachdem es seinen Aufenthaltsort provisorisch inspiziert hatte, legte es sich nieder und genoss die Morgensonne. Eine derartige Aufnahme konnte ich mir nicht entgehen lassen. Deshalb griff ich hinter mich und zog, möglichst lautlos, meinen Fotoapparat aus meinem Rucksack. Ohne dass das Zigzachs etwas bemerkte, fotografierte ich es mindestens zehnmal. Doch es kam noch besser. Nach kurzer Zeit betrat ein Bisasam ebenfalls die Lichtung. Es schien, als würde es das Zigzachs kennen und begrüßte es mit einem freundlichen Laut. Dann ließ es sich neben seinem Freund nieder und sie dösten gemeinsam. Auch davon machte ich unzählige Aufnahmen. Allerdings wurde die Idylle abrupt zerstört, als ein weiteres Pokemon auftauchte, das sofort von den beiden bemerkt wurde. Sie ergriffen unverzüglich die Flucht.
    Ich war zunächst so fasziniert gewesen, dass ich das dritte Pokemon anfangs nicht bemerkte. Erst als das Zigzachs und das Bisasam davonliefen, sah ich es. Es war braun wie vertrocknetes Laub und hatte schwarze Knopfaugen. Das außergewöhnlichste Merkmal war allerdings der weiße Halbmond, der über dem Pokemon schwebte. Bis auf die Farbe fand ich es eigentlich recht drollig, also machte ich wieder von meinem Fotoapparat Gebrauch. Doch dann kehrte es mir den Rücken zu und ich erblickte ein schwarzes Loch. Ich konnte nicht glauben, dass dieses Pokemon hohl war. Da es ziemlich verträumt aussah und ich zu Neugierigkeit neigte, wollte ich es wagen, stand auf und verließ meine Deckung. So leise wie möglich nährte ich mich und das Pokemon schien nichts zu bemerken. Langsam tat ich einen Schritt nach dem anderen. Mittlerweile war ich bis auf einen halben Meter herangerückt und stellte meinen Fotoapparat auf den Blitzlicht-Modus. Das Pokemon schwebte immer noch seelenruhig und etwas über der Höhe meines Kopfes. Ich nahm meinen Mut zusammen, stellte mich auf die Zehenspitzen und betätigte den Auslöser. Es war das letzte, was ich tat.


    (Was nun folgt, ist ein Zeitungsartikel, der wahrscheinlich einige Tage später erscheinen würde)


    Ein bewusstloses Mädchen ist heute auf einer Lichtung im örtlichen Wald gefunden worden. Es konnte als die zwölfjährige Madlene Bamisch identifiziert werden, die bereits von ihrer Mutter als vermisste gemeldet worden ist. Laut Aussagen ihres Bekanntenkreises ist das Mädchen eine begeisterte Pokemon-Beobachterin, was durch den Fotoapparat, den sie bei ihrer Auffindung bei sich trug, bestätigt wird. Die darauf gespeicherten Bilder sind ausgewertet worden und zeigen ein bisher unbekanntes Pokemon mit einem schwarzen Loch im Rücken. Bislang ist es jedoch unklar, ob es etwas mit Madlenes aktuellem Zustand zu tun hat. So oder so sieht es nicht gut für das Mädchen aus. Sämtliche Ärzte, die bis jetzt Untersuchungen vorgenommen haben, konnten nicht feststellen, was ihr fehlt. Bis auf ihre Ohnmacht scheint sie vollkommen gesund.

  • Herzlich willkommen zu diesem Topik. Ich sammle hier einfach mal die Werke, die ich in meiner Freizeit schreibe und die nichts mit Pokemon zu tun haben. Die anderen Texte findet ihr im Topik "ein böses Erwachen"
    Ich fange jetzt einfach mal mit einer meiner Kurzgeschichten an:


    Hasserfülltes Brennen


    Das Blut quillt aus der Schnittwunde auf meiner Wange, doch ich spüre keinen Schmerz. Das tue ich schon lange nicht mehr. Ich weiß es nicht genau, doch ich glaube, dass mein Herz bereits seit langer Zeit nicht mehr schlägt. Mein Körper ist nur eine Hülle, die eigentlich nichts weiter als ruhen will, doch sie wird von etwas daran gehindert. Dieses etwas ist das Feuer, das in mir brennt. Es lässt mich weiter machen, wenn ich nicht mehr kann. Es hält mich wach, wenn mir die Augen nach etlichen schlaflosen Nächten schon im Stehen fast zufallen.
    Wie jedes Feuer müsste meines auch nach einiger Zeit erlöschen, doch das tut es nicht. Nicht solange dieser arrogante Möchtegern-Herrscher auf dem Thron sitzt. Der Hass auf ihn ist das Öl, das regelmäßig in die Flammen meines Feuers gegossen wird. Deshalb lebe ich weiter. Deshalb habe ich meinen waghalsigen Plan gefasst. Ich will endlich Frieden zu finden.
    „Ich kenne dich, so wie du mich auch erkennen musst. Dein Name ist Visius, nicht? Ich habe dich durchaus als einen treuen und ergebenen Diener erlebt. Ich bin dein rechtmäßiger Herrscher! Warum lässt du dir von dieser Witzfigur Befehle erteilen? Eigentlich müsste ich dich für diesen Angriff enthaupten, doch ich werde gnädig sein, wenn du dich mir anschließt. Stürze mit mir den Verräter und ich werde dich reich belohnen.“
    „Ihr seid nicht mehr mein Herr. Ich muss euch bitten, sofort zurückzutreten, sonst wird eure Wunde an der Wange nicht die einzige an euch bleiben“, schallt es mir als Antwort entgegen.
    Ich kann nicht anders. Diese Worte und die Feindseligkeit in seinen Augen verlangen geradezu nach einem Lachkrampf. Ich lache mein tiefes, herzliches Lachen. Dieser Jüngling absolut keinen Schimmer, was hier vor sich geht. Ich kann nicht verlieren.
    „So sei es. Du hast gerade dein Todesurteil unterschrieben. Aber winsle nicht, falls du den ersten Schlag überleben solltest.“
    Dann stürme ich nach vorne und er mir entgegen. Meine Axt befindet sich erst über meinem Kopf und saust dann hinunter. Ein markerschütterndes Knirschen ertönt und schon liegt er vor mir auf dem Boden, ohne das sein Schwert erneut auch nur in die Nähe von mir kam.
    Mein Blick verweilt für kurze Zeit auf Visius. Auf der richtigen Seite hätte er es in seinem Leben zu etwas bringen können. Ich will gerade anfangen, weiterzugehen, da gibt es doch noch ein Lebenszeichen von ihm. Er schlägt seine Augen auf und seine Lippen formen einen stummen Satz. Trotzdem verstehe ich jedes Wort, als hätte er es laut ausgesprochen. Bringt es bitte zu Ende.
    Diesem Wunsch komme ich nach.

  • Und eine neue Geschichte:


    Kugeln im Metall


    Endlich wurde die Parade sichtbar. Die Scharfschützin packte ihr Präzessionsgewehr aus. Ihre beste Waffe für den höchsten Mann des Feindes. Erst hockte sie sich hin, dann legte sie ihr Gewehr an. Sie blickte durch das Zielfernrohr. Langsam aber sicher zogen die Köpfe von den Leibwachen und Befürwortern ihres Zieles an ihr vorbei. Diese Marionetten interessierten sie aber nicht.
    Plötzlich waren die Bilder von ihrem ersten Auftrag wieder präsent. Damals hatte sie ganze drei Schüsse benötigt, um ihr Ziel endlich unschädlich zu machen. Das sollte und durfte ihr heute nicht passieren. Hier und heute musste einfach alles glatt gehen. Sie war darauf angewiesen mit dem ersten Schuss die richtige Person zu töten.
    Es waren nur einige Sekunden, doch die Zeit bis die Scharfschützin den Kopf ihrer Zielperson durch das Zielfernrohr erblickte, erschien ihr, als würden etliche Stunden verstreichen. Ihr Zeigefinger glitt zum Abzug, doch dann bewegte sich etwas rechts neben ihr. Instinktiv fuhr sie herum, doch ihr Auge blieb am Zielfernrohr. Eine dieser Robo-Wachen hatte ihr nun gerade noch gefehlt. Sie und ihre Gruppe hatten mittlerweile mehrere von ihnen zerstört. Spätestens jetzt mussten sie in der gesamten Stadt mit großem Aufwand nach ihr und ihren Kameraden suchen. Sie sah gerade noch den Vogel davonfliegen und ihr Puls verlangsamte sich wieder.
    Jetzt war das geboten, was sie am meisten hasste: Eile. Als sie den Kopf ihrer Zielperson wieder im Visier hatte, hatte sie noch etwa zehn Sekunden Zeit, bis die Möglichkeit vertan war. Trotzdem ließ sie sich die Zeit diesem Mann etwas zu sagen bevor sie abdrückte: „Ich blas dir nur deine Birne weg, weil du ein Kriegsverbrecher bist und die Person, die ich am meisten liebte, auf dem Gewissen hast.“
    Nachdem sie den Schuss abgegeben hatte, überprüfte sie nicht, ob ihr Auftrag geglückt war. Spätestens morgen würde sie es erfahren. Nun galt es erst einmal zu verschwinden. Blitzschnell war das Gewehr wieder im Koffer und die Scharfschützin glitt vom Dach.
    Mit schnellen Schritten, aber nicht rennend, lief sie durch die menschenleeren Straßen. Nach ihrer Schätzung musste sie nun vielleicht noch fünfundvierzig Minuten in diesem Tempo laufen, bis sie in Sicherheit sein würde. Dann würde sie sich die Berichte der anderen anhören und gemeinsam würden sie dann in den folgenden Tagen die öffentlichen Reaktionen abwarten. Möglicherweise würde sogar ein kleines Wunder geschehen und der Traum von ihnen allen würde in Erfüllung gehen.
    Doch bereits nach exakt fünfzehn Minuten geschah etwas, das dies alles gefährdete. Die Scharfschützin war gerade aus einer beinahe nicht enden wollenden Straße nach links abgebogen, da war sie auch schon gezwungen mit aller Kraft zu bremsen. Vor ihr türmten sich zwei Meter und hundertfünfzig Kilogramm Muttern, Schrauben, Kabel, Schaltkreise und Unmengen von anderen maschinellen Kleinteilen auf.
    Die Scharfschützin schloss die Augen in Erwartung des Unausweichlichen. Allerdings erklang kein Schuss. Vorsichtig öffnete sie wieder ihre Augen und sah prüfend nach oben. Tatsächlich waren keine roten Punkte, die die Robo-Wachen als Augen benutzten, zu sehen. Diese hier wandte ihr wirklich den Rücken zu. Im Stillen bedankte sie sich bei Dimitar. Er hatte ihr geraten, bei der Flucht nichts zu überstürzen. Als hätte er dieses Szenario vorhergesehen. Wäre sie nur einen Tick schneller gelaufen, wäre sie mit dieser Robo-Wache zusammengeprallt. Es war klar, wer bei einem solchem Zusammenstoß den kürzeren gezogen hätte.
    Nun galt es zunächst möglichst lautlos zu verschwinden. Langsam und Schritt für Schritt ging die Scharfschützin rückwärts, bis sie wieder um die Ecke gebogen war.
    Eigentlich durfte diese Robo-Wache doch dort gar nicht stehen. Etwas musste schiefgegangen sein. Dadurch musste sie noch schneller als vorher schon zum Treffpunkt. Sie griff nach ihrer Ersatzpistole. Etwas in der Hand zu haben tat zunächst ungemein gut. Dann lugte sie zuerst zur Robo-Wache und dann in alle anderen Richtungen. Es schien, dass diese hier vollkommen allein Wache stehen würde.
    Nachdem die sich die Scharfschützin weitere drei Male vergewissert hatte, dass ein Hinterhalt ausgeschlossen war, nährte sie sich der Robo-Wache genauso lautlos, wie sie zuvor zurückgeschlichen war.
    Mit der Pistole fühlte sie sich komischerweise plötzlich wieder wesentlich unsicherer, als mit dem ihr so vertrauten Scharfschützengewehr. Die Waffe berührte schon fast den metallenen Hinterkopf der Robo-Wache, als ihre Position für die Scharfschützin perfekt erschien. Diese Roboter waren nur mit vielen Schüssen oder einem im Kopf zu töten, deshalb entschied in dieser Situation wieder, wie bei ihrem vorherigen Attentat, der erste Schuss.
    Sie wollte gerade abdrücken, da glitt der Roboterkopf zur Seite. Einer der beiden roten Punkte wurde sichtbar und eine verzerrte Stimme sagte: „Glauben Sie wirklich, dass ich Sie nicht bemerkt habe?“
    Dann fiel die Robo-Wache auch schon zu Boden. Die Scharfschützin schoss auf sie ein und hörte nicht auf. Das Knallen jedes Schusses tönte in ihren Ohren, wie ein Raketenstart. Erst der Mangel an Munition konnte sie stoppen. Die roten Punkte waren aus dem Gesicht der Robo-Wache verschwunden. Sie hätte simulieren können, doch eine derart durchlöcherte Maschine war ohne Zweifel nicht mehr zu gebrauchen.
    Die Scharfschützin warf die unbrauchbar gewordene Pistole weg. Und dann wurden die metallenen Schritte auf dem Kopfsteinpflaster hörbar. Sie nährten sich unaufhaltsam. Die Verstärkung kam.

  • Und auch mal eine Ballade:


    Der Bauer und seine Taube
    Es gibt da einen Bauern mit lockerer Schraube.
    Sein größter Schatz ist eine Taube.
    Er versucht oft mit ihr zu sprechen.
    Es ist, als unterhalte man sich mit einem Rechen.
    Doch eines Tages, oh Schreck,
    die Taube ist weg!
    Sofort geht er sie suchen,
    als Proviant viele Kuchen.
    Er läuft Nächte und Tage.
    Dann kommt er in einen Wald mit schöner Lage.
    Der Bauer geht hinein.
    Zwischen die Bäume fällt kein lichter Schein.
    Plötzlich, oh Graus,
    vor seinen Füßen eine Maus!
    Erschrocken rennt er weiter in den Wald.
    Ohne Atem macht er Halt.
    Plötzlich eine tiefe Stimme spricht:
    „Sag, kennst du denn den Graf Dracula nicht?
    Der, der König wie Bauer beißt
    und dir gleich das Fleisch von den Knochen reißt“.
    Jetzt steht der Graf vorm Bauern.
    Oh, was muss es ihn nun schauern.
    Doch plötzlich ein gezielter Tritt
    und der Graf stöhnt: „Oh, Shit“.
    Der Bauer guckt runter.
    Am Boden liegt Dracula, gar nicht munter.
    Ein Ninja-Hase sitzt auf seinem Rücken.
    Der arme Vampir braucht jetzt wohl Krücken.
    Der Bauer fragt das Tier mit Maske:
    „Sag, bist du Baske?“
    „Nein.
    Ich werde auch nie einer sein.“
    „Hast du einen Taubendieb getroffen?
    Lass mich nicht vergeblich hoffen!“
    „Eine Taube im Käfig trug der schwarze Ritter.
    Immer dieser alte Schnitter!“
    „Ich muss ihn finden
    und ihn an einen Baum binden.
    Dann ziehe ich die Lanze
    und spieße ihn auf, wie eine Wanze!“
    „Das hättest du nicht sagen sollen.
    Der Mann hinter dir wird das nicht wollen.“
    Der Bauer dreht sich um,
    da steht der schwarze Ritter ganz stumm.
    Dann stellt er sich vor,
    die Stimme hoch wie ein Frauenchor:
    „Ich bin der schwarze Ritter.
    Kein alter Schnitter!
    Ich herrsche über den Schwarzwald,
    in dem dein Frevel schallt.
    Geboren um Mitternacht,
    in einem dunklen Schacht.“
    „Aber wie ist dein richtiger Name?“
    „Sonnenschein, ich hasse diese Frage!
    Wenn du deine Taube willst, zieh ein Schwert,
    sonst mach kehrt!“
    „Er braucht keine Waffe,
    du dummer Affe.“
    Schon wieder ein Tritt.
    Auch der Ritter stöhnt: Oh, Shit!“
    Der Bauer findet den Käfig mit der Taube,
    doch hoffnungslos bleibt die lockere Schraube.
    Ninja-Hase, Taube und Bauer,
    die zerstören jede Mauer.
    Zusammen leben sie heute noch immer.
    Trennen wird sie nichts nimmer.

  • Hallo Färöer,
    Da dein Topic noch kaum kommentiert ist, wollte ich mich dessen mal annehmen. Ich hoffe, dass du mit Tipps und Kritik umgehen kannst, ist alles nur gut gemeint.
    Als erstes fällt mir auf, dass du keinen Startpost hast. Das ist nicht schlimm, das ist nichts, was du musst, aber ich verlinke dir trotzdem mal das Schreibschul-Topic, das der Bereich als Hilfestellung hat, falls du daran was ändern willst. Schließlich lockst du damit mehr Leser an, aber es ist natürlich deine Entscheidung, was du mit deinem Topic anstellst. Du könntest deine Werke allerdings im Startpost verlinken, dann spart man sich das Scrollen. Des Weiteren könntest du ein wenig was zu dir selbst schreiben, wenn du magst.


    Deine erste Kurzgeschichte macht ihrem Namen wirklich alle Ehre- das ist schon sehr kurz. Nicht, dass das so nicht geht, aber auch eine Kurzgeschichte darf sich ein wenig in die Länge ziehen. Was ich gut finde ist, dass du deine Charakter nicht zu sehr vertiefst. Was mir aber definitiv fehlt und was du noch stark ausbauen kannst, sind deine Beschreibungen. (Auch dazu findest du in der Schreibschule Topics!). Du beschreibst teilweise die Umgebung recht gut, lässt die Pokémon aber komplett aus. Stell dir als Hilfe einfach mal vor, jemand liest deine Geschichten, der Pokémon weder kennt noch zockt. Wie soll dieser Leser wissen, wie ein Sumpex aussieht? Auch Attacken kann man beschreiben, Kämpfe im Allgemeinen sind voll mit Möglichkeiten, die du ausschöpfen kannst. Wie alles, ist das natürlich deine Sache, auch ob du die Kritik annehmen willst oder nicht. Aber wenn du gerne etwas mehr Leser hättest, kannst du sicher das ein oder andere umsetzen. Du wirst sehen, damit lockst du mehr Leute an ;)


    Inhaltlich hast du dich ebenfalls sehr kurzgehalten. Die Story reicht vom Aufwachen von Groudon bis zum Fangen. Dazwischen findet eigentlich ein Kampf statt, das alles findet aber in wenigen Worten statt. Fangen wir beim Aufwachen an. Groudon hätte dort gern ein wenig genauer beschrieben werden können. Das muss kein Roman sein, zwei, drei Sätze zu seinem Aussehen reichen. Seine Farbe? Grösse? Mir ist bewusst, dass du in der Ich-Form schreibst und es so schwieriger ist, „sich selbst zu beschreiben“. Aber auch das lässt sich lösen. Du hättest auch als Ich-Erzähler Groudon z.B an sich runtersehen lassen können. Oder du beschreibst seine stattliche Form, in dem du anmerkst, wie schwerfällig es den grossen Körper anhebt oder wie langsam seine massigen Bewegungen sind. Das sind alles Details, die mehr Leben reinbringen. Weiter geht’s mit dem Trainer- dass er weiße Haare hat ist sicher nicht alles, was man an ihm beschreiben kann! Kapilz und Sumpex werden komplett ausgelassen, sowie auch die Hydropumpe, die Groudon dann gut zusetzt. Auch wenn es sich schlicht nur um Wasser handelt, so kann man das trotzdem ein wenig spannender verpacken. Auch hierzu gibt es ein gutes Topic- lies dich da doch mal durch.
    Ich denke, das Beste was du machen kannst ist, deine Leser mit mehr Spannung beim Lesen zu halten. Deine Texte haben einen guten Kern, aber ich sehe noch viel Potential, wo du was ändern kannst.


    Ich werde erstmal sehen, was du zu meiner Kritik sagst, vielleicht lese ich dann ein zweites deiner Werke und sehe mir an, ob du bereits was hast umsetzen können. Würde mich jedenfalls freuen, wenn dir mein Feedback was gebracht hat :)

  • Hey. :)
    Ich dachte mir nachdem ich gestern mit diesem Kommi angefangen habe - ihn fertig zu machen, wenngleich du schon einen tollen erhalten hast.


    Hasserfülltes Brennen

    Ich muss gestehen das du diese Kurzgeschichte wirklich gut in Szene gebracht hast, selbst wenn man eher wenig erfährt über die genauen Hintergründe, finde ich dass du dennoch einiges wirklich erklärt hast, zumindest was den Konflikt zwischen den zwei handelnden Personen betrifft. Das du in Präsens geschrieben hast fand ich im übrigen ebenfalls sogar überraschend passend, nicht nur allein zu der Situation sondern allgemein auch zu der Stimmung des Ganzen.
    Du steigst sofort in ein Konflikt ein ohne wirklich große Erklärungen zu machen oder gar zu viele Gedanken mit einfließen zu lassen, wobei der eine oder anderen wäre nicht schlecht gewesen, selbst wenn du dich mehr auf die Handlung fokussiert hast. Im weiteren Verlauf erfährt man das es sich hierbei wohl um einen Streit zwischen einem ehemaligen Diener und einem ehemaligen König handelt, welcher der erstere der beiden ihm den Thron streitig macht und der daraufhin sich aber seiner Macht zurückholen will. Wirklich lange mit de Kampf bzw. der Endszene hast du dich nicht gehalten es schien beinahe so als ob der Diener (oder der aktuelle König zu anfangs) nicht wirklich kämpft obwohl er sein Standpunkt während der etwas kargen Unterhaltung der beiden klar macht. vielmehr am alles plötzlich und sehr schnell. Wobei selbst das erachte ich nicht als negativ, sondern wollte dies nur anmerken, weil du eigentlich besonders diese Szene in die Länge ziehen konntest und mit Detail schmücken konntest, welche die Tat und der Streit der beiden etwas mehr erläutert. Für eine KG hat sie mir durchaus gefallen und ich mochte ehrlich gesagt auch dieses kurz angebundene, selbst wenn ich Gedankengänge an sich mag und ich immer gerne was über die Charaktere erfahren möchte und ihre genauen Motive und Hintergründe. Aber an sich trifft es den Kern einer Kurzgeschichte finde ich sehr wohl. Vor allem erinnert es mich auch sehr ans Mittelalter bzw. wahrscheinlich hast du diese Geschichte auch zu dieser Zeit zugeordnet auch wen ich selbst wirklich keinen anderen Anhaltspunkt für diese Behauptung, außer dass ein König wohl regierte, habe. Demnach wäre vielleicht einige Informationen des Reiches bzw. der Welt nicht schlecht gewesen, was zwar man als Zusatz des Ganzen ansehen kann, aber ich finde das es dann auch alles um einiges spannender gemacht hätte, selbst wenn es letztendlich nur meine Meinung (und ein wenig meine Vorstellung) ist, hat sie mir trotz allem gefallen. Die Metapher zu Beginn mit dem Feuer fand ich ebenfalls passend und auch wiederum gut zum Mittelalter, selbst wenn dieser Vergleich bzw. dieses sprachliche Bild im Zusammenhang mit dem Gefühl der Wut nicht unbedingt selten ist, hast du es ganz in deiner eigenen Art und Weise mit einbezogen und hat auch einen engeren Bezug zu dem Titel bzw. ist eben auch jenes, was wohl zur Motivation des einen diente sich zu wehren und seinen „rechtmäßigen“ Platz wieder einzunehmen.
    Zu den Charakteren an sich kann ich nicht viel sagen, außer das beide sehr wohl eher antagonistische Züge aufweisen, denn an beiden scheint mehr an der Macht etwa zu kriegen, wobei ich schon fast sagen würde das derjenige der sich gegen seinen Herrn stellt um einiges nicht so selbstsüchtige Motive aufweist, aber dies ist nur meine Interpretationen.


    Fehler
    - Ich will endlich Frieden zu finden.
    - Dieser Jüngling hatte absolut keinen Schimmer, was hier vor sich geht. Ich kann nicht verlieren.


    Kugeln im Metall

    Was mir zunächst positiv auffiel war, dass das Ende offen war aber auch das du hier in eine Situation direkt einsteigst, was ich bei Kurzgeschichten sehr gern mag, selbst wenn du dich hier auch mehr auf die Handlung fokussiert hast wie bei deiner Vorherigen. Etwas schade allerdings fand ich das du aber kaum was zu der Scharfshützin erwähnt hast, außer die eine Bemerkung über ihre Motive für das Attentat wohl Rache war bzw. ihr Ansporn dies zu tun. Mit dem Titel an sich habe ich was futuristisches und gleichzeitig Waffen in Verbindung gebracht, was sich beides in deiner Geschichte auch wiederfindet. Allerdings fehlt mir persönlich etwas über die Hintergründe und allgemein etwas über die Welt. Was ist das für eine Zukunft? Was genau hat die Person verübt, dass die Frau ihn töten möchte? Zwar hast du diesbezüglich eine Anspielung gebracht, dass sie sich rächen möchte, weil sie aufgrund ihn jemand geliebtes verloren hat, allerdings auch nur aufgrund der einzigen Aussage von ihr selber. Deswegen fand ich es selber auch etwas schade, dass du dich weniger mit den genauen Hintergründen beschäftigt hast, als mehr auf das Geschehen an sich, selbst wenn jenes eine Kurzgeschichte wirklich zu einem ausmacht, fände ich die eine oder andere Erwähnung durchaus interessant für den Verlauf. Andernfalls mag ich auch diese KG hier von dir, denn sie beinhaltet vor allem Spannung, die wie ich finde, du an sich gut dargestellt hast ebenfalls auch ihre Flucht und das Ende mochte ich dabei sehr, denn es war offen, was ebenfalls zu einem Merkmal einer Kurzgeschichte ist und dabei hast du es auch hier bis zuletzt spannend gehalten. Wobei genau wegen jenem finde ich das du einige Details zu dieser Zukunft bringen könntest, um einiges nicht nur bei einigen Randbemerkungen bleiben zu lassen.
    Etwas was mir allerdings negativ vorkam war, das du dich hierbei bei sehr genauen Zeitangaben gehalten hast, wie zB. exakt 15 Minuten, was zumindest hier eher unpassend gewirkt hat. In Geschichten spielt Zeit in diesem präzisen Sinne nicht unbedingt eine Rolle, ich finde das du diese Stellen wo du jene eingesetzt hast, es eher allgemein halten könntest, zumindest finde ich das es so besser gewirkt hätte, weil es doch ein Merkmal war, das fehl am Platz wirkte. Dann wären noch die eher kargen Beschreibungen der Ortschaft deinerseits. Ein wirkliches Bild über diese Zukunft konnte man sich kaum machen, aufgrund dass du auch hier eher das nötigste für den Verlauf erwähnt hast, aber gerade sind es Beschreibungen (und nicht zuletzt Gefühle bzw. die Charaktere) die eine Geschichte lebendig macht und dem Leser dadurch näher bringt aber auch diese Welt Stück für Stück erschaffen.
    Die Frau an sich hat sehr zielstrebig gewirkt, wirklich viel hat man von ihr allerdings was das persönliche anbelangt nicht wirklich gemerkt, auch wenn ich sagen muss das – auch wenn du dich hierbei eher immer auf den Verlauf konzentrierst hast – ich dieses Zusammenspiel sehr mochte und generell das sie dennoch Stärke ausgestrahlt hat, aber ich finde du hättest ihr mehr Tiefe verleihen können, wenn du mehr ihre Gedanken beschrieben hättest, letztendlich aber auch wiederum im Zusammenhang mit de Hintergründen und ihrer Vergangenheit ist.


    Fehler
    - Nachdem die sich die Scharfschützin weitere drei Male vergewissert hatte, dass ein Hinterhalt ausgeschlossen war, näherte sie sich der Robo-Wache genauso lautlos, wie sie zuvor zurückgeschlichen war.
    - Diese Roboter waren nur mit vielen Schüssen oder einem im Kopf zu töten, deshalb entschied in dieser Situation wieder, wie bei ihrem vorherigen Attentat, für den erste Schuss.


    Dunames

  • Diese Antwort auf die Kritiken kommt sehr sehr spät, ich weiß. Leider habe ich es versäumt in meinen eigenen Topic zu schauen, da ich mich dieses Jahr absolut mit den Wettbewerben beschäftigt habe. Ich hoffe, dass das hier noch irgendeiner liest, denn ich bin wirklich dankbar für jedes Wort zu meinen Werken.

  • So, im neuen Jahr 2015 versuche ich nun neben den Wettbewerben, an denen ich plane wieder rege teilzunehmen, hier mal ein bisschen aktiver zu sein (und die Kritik des letzten Jahres zu berücksichtigen). Ich möchte gerne mit einer Trilogie mit dem Titel "Drei Phasen" starten. Den ersten Teil gibt es auch gleich hier. Ich wünsche viel Spaß beim lesen :D



    Drei Phasen



    Zwei sind mehr als einer


    Kreischend und um einige Federn erleichtert ergriff das Schwalbini die Flucht. Wieder einmal hatten die Giftstachel und die Seidenfäden ihre Wirkung nicht verfehlt. Sicherlich würde es sich demnächst zweimal überlegen, ob es noch einmal ein Waumpel angreifen sollte.
    Zufrieden blickte das Waumpel der immer kleiner werdenden schwarzen Gestalt, die sich die letzten Seidenreste aus dem Gefieder entfernte, hinterher. Dann wandte es sich wieder seiner normalen Beschäftigung zu, dem Fressen. Und während es auf seinem Ast saß und Blätter fraß, wurde ihm allmählich klar, was es doch für ein erfülltes Leben führte. „Ich habe es schon ziemlich gut. Bis jetzt hat mich noch kein Vogelpokémon verletzt. Die paar Angriffe von Schwalbinis waren auch ziemlich kläglich“, sagte es zu sich selbst. Beim Gedanken daran, dass es zudem durchaus glücklich sein könnte, weil es seine Beute nicht jagen musste, empfand das Waumpel schon beinahe Mitleid mit dem Schwalbini, das um zu überleben etliche schmerzhafte Stiche und verklebte Federn erdulden musste. Und dann war dabei ein Jagderfolg noch nicht einmal garantiert.
    Stolz und Glück durchströmten nun das Waumpel. Es fühlte sich stark und jedem Gegner gewachsen. Deshalb gönnte es sich auch noch eine Extra-Portion Blätter vor dem Schlafengehen. Somit konnte es sich mit prall gefülltem Magen und mit einem Anflug von Schadenfreude beim Gedanken an das Schwalbini, das jetzt wahrscheinlich nur dem Knurren seines Magens lauschen konnte, sofort einschlafen. Allerdings sollte sich die Selbstzufriedenheit des Waumpels schon bald rächen, denn in der Wildnis gibt es kein leichtes Leben.
    Verschlafen und nicht wie sonst mit wachem Blick begann es am nächsten Morgen sein Frühstück. Das hätte es gelassen, wenn es wie sonst vor der Mahlzeit zunächst die Umgebung ausgekundschaftet hätte. Denn dann hätte es den riesigen Schatten auf der Wiese bemerkt, der bedrohlich seine Kreise zog. So aber genoss es vollkommen gelassen seine Blätter. Dies tat es auch immer noch, als der Schatten keine Kreise mehr zog und sich stattdessen direkt auf den Baum zubewegte, auf dem das Waumpel saß. Dann war es soweit und das arme Waumpel wusste gar nicht wie ihm geschah. Dunkle Schwingen und ein spitzer Schnabel wurden sichtbar und dann wurde es auch schon von kräftigen Krallen mitgerissen, ein Staraptor trug es nun in die Höhe.
    Aber das Waumpel war keineswegs geschockt. Stattdessen versuchte den festen Griff der Krallen zu lösen, jedoch ohne Erfolg. Trotzdem blieb es von sich selbst überzeugt: „Lass mich sofort wieder runter, du Riesenvieh!“ Doch das Staraptor würdigte es keines Blickes und gab auch keine Antwort. Das hieß aber nicht, dass das Waumpel jetzt aufgab. Nein, es stach mit den Worten „Wer nicht hören will, muss fühlen“ seine Giftstachel in das linke Bein des Staraptor. Nichts geschah. Es schien, als hätte das Staraptor überhaupt nichts gespürt. Immer weiter stach das Waumpel auf dieses Bein ein, doch weiterhin keine Reaktion. Irgendwann erhob sein Entführer dann doch einmal seine dröhnende Stimme: „Glaubst du ernsthaft, dass du mit deinen mickrigen Stacheln wirkliche Schmerzen bei mir auslöst?“ Danach hörte das Waumpel auf, sich zu wehren.
    Der Flug zum Horst des Staraptors kam dem Waumpel wie eine Ewigkeit vor. Eine hervorragende Gelegenheit, um im Selbstmitleid zu versinken. Wäre es nur nicht so achtlos geworden, nur weil es ein Schwalbini besiegt hatte. Es könnte mit ein wenig mehr Vorsicht nun beruhigt auf seinem Ast sitzen und dabei seine Blätter mit Genuss verzehren. Aber nun sah es so aus, als sollte das Waumpel selbst bald mit Genuss verzehrt werden.
    Irgendwann kamen sie dann doch am Horst an. Dieser war eine Nische in einer hohen grauen Felswand, die einen gewaltigen Schatten in der untergehenden Sonne warf. Unsanft wurde das Waumpel auf den Boden aus Ästen geworfen, bevor das Staraptor landete. Nur eine Kralle genügte und das Waumpel war am Boden fixiert. Nur noch den Kopf konnte es drehen. Diese Gelegenheit erkannte das Waumpel und ein kleiner Hoffnungsschimmer war nun doch noch da. Denn dann spuckte das Waumpel Seidenfäden. Es spuckte so viele, wie es noch nie zuvor gespuckt hatte und tatsächlich sah das Staraptor nach der Attacke weniger wie ein Pokémon, als wie ein seidener Klumpen aus. Allerdings begann es sofort damit, sich zu befreien und die ersten Fäden lösten sich bereits. Deshalb flüchtete das Waumpel. Mühelos kletterte es die steile Felswand hinunter, allerdings nicht in einem sehr hohen Tempo. Und so landete das Staraptor bereist vor dem Waumpel, als dieses gerade wieder den Boden erreichte. „Gib endlich auf! Du kannst nicht entkommen, du mickriges Würmchen.“
    Dem Waumpel kamen die Tränen im Angesicht seines baldigen Endes, es war bereit sich zu ergeben. Jetzt war jeder Hoffnungsschimmer wieder ausgeblasen. Aber dann nahm es plötzlich ein Glitzern war. Zunächst dachte es, dass das eine Träne gewesen sein müsste, in der sich das letzte Tageslicht spiegelte, doch langsam fing sein ganzer Körper an, zu glitzern. Dann erleuchtete das gesamte Waumpel in weißem Licht und als die Sonne am Horizont vollständig verschwunden war, war es kein Waumpel mehr, sondern ein Schaloko. Wirklich nützten tat ihm das aber leider nicht. Das eben noch erstaunte Staraptor lachte nun laut auf. „Nett, dass du es mir nach all den Umständen leichter machen möchtest, dich zu fressen, indem du dich bewegungsunfähig und noch wehrloser machst.“
    Da hatte das Staraptor definitiv recht. Da waren keine gelben Stacheln mehr, kein Horn und nicht einmal kleine Stummelfüße, sondern nur noch ein weißer Kokon. Das Feuer des Widerstandes, welches durch die Entwicklung kurz noch einmal angefacht worden war, war letztlich doch erloschen und das Schaloko schloss die Augen. Es wollte seinen Feind einfach nicht mehr sehen. Es konnte den Anblick der roten Augen, die es hungrig anstarrten, den der mächtigen Schwingen, in deren Schatten die Nacht noch finsterer wurde, und den des Kammes, dessen Spitze so aussah, als sei sie bereits in das Blut etlicher Pokémon getaucht worden, nicht länger ertragen. Still und blind wartete es auf den letzten Schnabelhieb. Aber der kam nicht. Denn plötzlich wurde gellendes Geschrei hörbar und das Schaloko erkannte diese Stimme. Das war der Angriffsschrei des Schwalbinis, das von ihm noch vor kurzem in die Flucht geschlagen worden war. Tatsächlich sah das Schaloko, als es die Augen wieder öffnete, wie das Staraptor wirklich genau vor diesem Schwalbini zurückwich. Wie ein kleiner Blitz schoss es um den Kopf des wesentlich größeren Pokémons und griff ununterbrochen an.
    Schließlich gab sich das Staraptor dem schreienden Quälgeist geschlagen und stieg mit den Worten „Die Mühe wäre der kleine Snack nicht wert“ wieder in die Lüfte.Nach dem Sieg kehrte das Schwalbini zum Schaloko zurück. Dieses war immer noch so überrascht, dass es nur fragte: „Wieso?“
    „Ich sollte dich eigentlich wegen der Stiche und der Fäden hassen, aber ich finde, dass ein so guter Kämpfer nicht als „kleiner Snack“ für so einen arroganten Riesen enden sollte.“
    „Ich fühle mich zwar geschmeichelt, aber bis ich ein Papinella bin, werde ich kein so toller Kämpfer, sondern eher ziemlich wehrlos, sein.“
    „Das kriegen wir schon hin.“
    Und dann rollte das Schwalbini das Schaloko ins Unterholz und versteckte es unter etlichen Blättern, wo es verborgen vor neugierigen Blicken in Ruhe auf seine zweite Entwicklung warten konnte.
    Ohne ein weiteres Wort flog das Schwalbini danach wieder fort. Dankbar schaute ihm das Schaloko durch sein Guckloch, dass ich glücklicherweise gelassen wurde, hinterher. Doch die immer kleiner werdende schwarze Gestalt verschwand in der Nacht wesentlich schneller, als am Tag ihrer ersten Begegnung.

  • Das Warten hat ein Ende ;) Hier ist der zweite Teil meiner Trilogie:


    Wird das ein schöner Tag?


    Der Glanz der letzten Entwicklung war schon längst verflogen. Viel zu lange wartete das Schaloko seiner Meinung nach schon auf seine zweite Entwicklung. Sehnsüchtig wartete es darauf, sein weißes Gefängnis endlich verlassen zu können und gen Himmel aufzusteigen. Es wollte endlich raus aus diesem Kokon.
    Im Geiste war die Entwicklung der absolute Herzenswunsch des Schaloko, doch es schien, als hätte sein Körper etwas gegen die unendliche Freiheit, die damit verbunden sein würde. So blieb es an den Boden gefesselt. Das einzige, was ihm übrig blieb, war den bereits entwickelten Papinella zuzusehen, während sie durch die Luft glitten. Besonders in der Nacht, wenn der Mond nicht von Wolken bedeckt wurde, war das Schaloko besonders neidisch, denn dann verlieh der Mondschein den Flügeln jedem Papinella, das vorbei flog, diesen tollen Glanz. Zusammen mit ihren eisblauen Augen sahen sie alle traumhaft schön aus.
    In jeder solcher Nächte sammelten sich Neid und Kummer in dem Schaloko. Und dann konnte es diese Emotionen irgendwann nicht mehr zurückhalten. In einer dieser Nächte, in denen der Mond wieder strahlte und es schien, als würden die Papinella mehr glitzern als je zuvor, brach es in Tränen aus.
    „Aber, aber mein kleines. In einer so wundervollen Nacht dürfte es eigentlich keinen Grund zum Weinen geben.“
    Das Schaloko öffnete überrascht die Augen. Seine Tränen ließen das Pokémon vor ihm zunächst verschwommen aussehen. Erst nach einiger Zeit wurden die grünen fächerförmigen Flügel, der lilafarbene Körper und die gelben Augen mit den drei schwarzen Punkten sichtbar. Vor dem Schaloko stand ein Pudox. Es konnte sich gar nicht fragen, wie es von dem Pudox durch seine Tarnung entdeckt worden war, denn dieses fuhr ohne Pause fort: „Erzähl mir doch, was dich so traurig macht“, schlug es nun vor.
    Gemäß dem Sprichwort geteiltes Leid ist halbes Leid vertraute das Schaloko dem Pudox seine Sorgen an, aber nicht nur die. Es berichtete auch von seinen vergangenen Abenteuern, wobei es besonders lange über die Geschichte, wie es beinahe von einem Staraptor gefressen worden wäre und nur von einem Schwalbini gerettet wurde, berichtete. Währenddessen hörte das Pudox still und aufmerksam zu. Als das Schaloko geendet hatte, fragte es dann nach einiger Zeit: „Und? Wie fühlst du dich jetzt?“
    Tatsächlich ging es dem Schaloko jetzt besser. Nicht nur seine Sorgen jemandem anderem anzuvertrauen, sondern auch die unter Frustration und Eifersucht verschütt gegangenen Erinnerungen an die spannende Zeit als Waumpel hatten geholfen.
    „Es ist nicht mehr so schlimm.“
    „Das freut mich, denn du hast überhaupt keinen Grund, zu weinen. Ich bin voll entwickelt, doch wirklich leiden kann mich keiner. Menschen mögen mich nicht, weil ich die Bäume in ihren ach so mühevoll gepflegten Vorgärten kahlfresse und Pokémon meiden mich wegen meines Giftpuders, dass ich mit jedem Flügelschlag verstreue. Aber du wirst es mal gut haben. Menschen wie Pokémon werden dich bewundern, wann immer du an ihnen vorbeifliegst. Du solltest voll Vorfreude auf dein zukünftiges Leben sein und nicht frustriert weinen, sodass dich jedes hungrige Vogelpokémon hören kann.“
    Ohne ein weiteres Wort drehte sich das Pudox um und flog davon. Das Schaloko war ganz erschlagen von dieser Standpauke, doch es konnte sie sich nicht noch einmal durch den Kopf gehen lassen, denn auf einmal war es von einer ungeheuren Müdigkeit ergriffen. Es konnte nicht mehr verhindern, dass ihm die Augen zufielen und es sofort einschlief.
    Später in der Nacht regnete es und so war das erste, was das Schaloko sah, sein Spiegelbild in einer Pfütze. Aber einen Moment mal. Das war gar nicht das Spiegelbild des Schalokos! Das war gar kein seidener Kokon mehr sondern so viel mehr! Zum Beispiel war auf einmal ein richtiger Kopf im Regenwasser sichtbar. Und dann hatte dieser Kopf auch noch eine gerollten grauen Rüssel und lange Fühler, die sich zum Himmel erhoben. Außerdem hatte dieses Spiegelbild keine roten Augen mehr, sondern eisblaue. Das Schaloko hatte sich im Schlaf zu einem Papinella entwickelt.
    Freudig umher hüpfend feierte es sich nun selbst. Dies war der glücklichste Tag seines Lebens. Zumindest bis es von dem Fukano angefallen wurde. Dieses kam nämlich urplötzlich aus dem nächstgelegenen Busch gesprungen und griff sofort an. Die Kraft seines Flammenwurfes haute das Papinella glatt um, es wusste gar nicht, wie ihm geschah. Wie es nun so benommen dalag konnte es sich auch nicht mehr gegen den Pokéball wehren, der jetzt angeflogen kam. So konnte Mira ganz leicht ihr zweites Pokémon fangen.

  • Ich habe mir anlässlich des Kommentar-Marathons einmal die beiden bereits veröffentlichten Teile zu der Trilogie „Drei Phasen“ angesehen. Beide Teile sich gut lesen. Die Gedankengänge des Waumpels (oder nach der ersten Entwicklung des Schalokos) sind gut beschrieben und ich konnte sie durchaus nachvollziehen. Dafür hast du dich bei den Beschreibungen für die Umgebung etwas zurück gehalten. So erfährt man zum Beispiel bei „Zwei sind mehr als einer“ erst nach der Nacht, dass sich der Baum, in dessen Krone das Waumpel wohnt, auf einer Wiese steht. (Oder steht er nur am Rande der Wiese? So genau ist die Beschreibung an der Stelle nicht.) Aber falls ich die beiden Teile als Kurzgeschichten (und nicht als Kapitel einer zusammenhängenden Geschichte) auffasse, ist das denke ich mal in Ordnung so.
    Was das Thema „Kurzgeschichten“ oder „Kapitel einer zusammenhängenden Geschichte“ angeht, bin ich mir übrigens unsicher, wie ich deine Triologie bewerten soll. Bevor ich den zweiten Teil gelesen habe, war ich davon ausgegangen, dass es sich um drei von einander unabhängige Kurzgeschichten handelt, die irgendwie mit einander im Zusammenhang stehen (zum Beispiel eine, in der sich ein Pflanzenpokémon weiter entwickelt, eine zweite, in der wir die Entwicklung eines Feuerpokémons sehen und eine dritte mit einem Wasserpokémon). Aber inhaltlich erweckt das Ganze mehr den Eindruck von einer Geschichte mit drei Kapiteln. Allerdings habe ich bei Letzterer ganz andere Erwartungen an die Form und den Inhalt: Eine Kurzgeschichte kann mitten in einer Szene anfangen, auf überflüssige Beschreibungen verzichten und mit einem abrupten Ende aufhören. Bei einer aus drei Kapiteln bestehenden Geschichte wären aber genau das Punkte, die ich als verbesserungswürdig kritisieren würde.


    Bei „Zwei sind mehr als einer“ sind mir beim Durchlesen übrigens noch ein paar Punkte aufgefallen, die sich nicht gut anhören:


  • Huhu Färöer.
    Ich dachte mir einfach mal, dass ich dir (auch) einen kleinen Kommentar verfasse. Im Grunde wurden fast all deine Werke kommentiert - zumindest das, was ich auf den ersten Blick und beim Überfliegen sehen konnte - aber das hindert mich daran, meinen Senf ebenfalls dazu zu geben. Ich hoffe einfach mal, dass du dich über etwas mehr Feedback freust und ich dir auch ein wenig weiterhelfen kann. Widmen werde ich mich deiner Kurzgeschichte über Ninjatom, die keinen Titel hat, wenn ich das richtig gesehen habe. Nun denn, auf gehts.



    Meine neue Geschichte (Ninjatom)
    Zunächst finde ich es schade, dass das Werk scheinbar keinen Titel hat. Hast du es eventuell vergessen? Denn all deine anderen Werke haben einen Titel von dir bekommen, haha. Aber hey, manchmal weiß man eben nicht, wie man etwas nennen soll; ich denke mal, das Problem kennt jeder. Allerdings ist es bei mir so, dass ich das Werk gar nicht veröffentlichen könnte, wenn es keinen Namen hat. Mag skurril erscheinen, aber ich habe dann das Gefühl, dass irgendwas fehlt und man eigentlich gar nicht sagen kann, worüber genau man redet ("Hey, hast du schon mein neues Werk gelesen?" - "Nein, welches denn?" - "... !" Wenn du verstehst, was ich meine ^^'). Aber im Grunde ist das von Autor zu Autor unterschiedlich und es schreibt ja auch niemand vor, dass man seinen Werken zwangsläufig einen Titel geben muss. Ich würde es nur schöner finden und vielleicht fällt dir ja nachträglich noch ein Name ein.
    Generell finde ich das Werk sehr interessant. Ich würde vermuten, dass du es auf Grundlage eines Pokédexeintrages geschrieben hast? Zumindest hört es sich etwas danach an, wenn man die ersten Zeilen liest. Ich finde es sowieso immer recht spannend, wenn man Dexeinträge als Grundlage nimmt, da sie meistens noch sehr viel Freiraum für eigene Gedanken (zu Pokémon) bieten und man damit eben auch wunderbare Kurzgeschichten schreiben kann. Mir ist auch aufgefallen, dass sich viele deiner Werke mit Pokémon beschäftigen, weswegen das eigentlich auch nur verständlich ist, dass du einen Dexeintrag als Grundlage verwendet hast (im Bezug auf Ninjatom). Ich muss auch sagen, dass ich es sehr löblich finde, dass du mal ein Wesen genommen hast, über was man eigentlich nicht sonderlich viel liest. Entweder weil Ninjatom an sich eher uninteressant ist für die Meisten oder aber weil es einfach viel zu viele Pokémon gibt, über die man schreiben kann und es daher unmöglich ist, jedem gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken. Wie auch immer; ich fande es schön, mal ein Pokémon zu haben, über was man eben nicht so viel gelesen hat (gerade hier im FF-Bereich).
    Was ich dir aber unbedingt auf den Weg mitgeben möchte: versuche deine Werke so zu gestalten, dass der Leser gleich weiß, was zum eigentlichen Werk gehört und was von dir als Autorenkommentar zu werten ist. Das hast du bei deinen neuen bzw. neueren Werken schon beachtet, indem du die Überschrift unterstrichen oder anderweitig hervorgehoben hast, aber gerade bei diesem Werk weiß ich nicht, wo eigentlich die Kurzgeschichte losgeht. Ob du anfangs als Autor zu einem sprichst, oder ob der Dexeintrag sammt der Fragestellung zum Kurzgeschichtentext gehört. Des Weiteren hätte ich an deiner Stelle den Teil, in dem von dem Mädchen berichtet wird (sprich: der Zeitungsartikel), anderweitig hervorgehoben. Zum Beispiel kursiv geschrieben oder generell anders formatiert. Damit hättest du dir nämlich auch den Einschub in Klammern sparen können, da der Leser selbst darauf gekommen wäre, dass es sich dabei dann um einen (Zeitungs-)Bericht handelt. Einfach vorweg noch eine Schlagzeilen ähnliche Überschrift und ein ausgedachtes Datum gesetzt und man hätte es auf den ersten Blick gesehen. So als Tipp für die Zukunft. (:
    Schreibtechnisch ist das Werk schön aufgebaut. Du verwendest einfache Sätze, die man sehr leicht und schnell verstehen kann. Darüber hinaus beschreibst du die Dinge auch, wobei man hier noch etwas mehr ins Detail gehen könnte. Ninjatom wurde beschrieben, allerdings recht kurz. Die anderen Pokémon (Zigzachs und Bisasam) so gut wie gar nicht - führe dir immer vor Augen, dass Leser manchmal nicht wissen können, was ein Pokémon ist und das du ihnen deswegen das Aussehen eben jener genau beschreiben musst, damit sie sich etwas darunter vorstellen können (zugegeben in einem Pokémonforum wird dir das wahrscheinlich nicht passieren; aber generell und für die Zukunft sei das mal gesagt). Im Grunde hast du nämlich das Potenzial dazu und die Ansätze sind auf jeden Fall vorhanden (und soweit ich gesehen habe, wird das mit den etwas neueren Werken auch immer besser). Also: nur Mut und nicht aufgeben.



    Ja, ich hoffe einfach mal, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte und du weiterhin viel Spaß am Schreiben hast. :3
    ~ Liz