Der Künstlerzirkel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wenn ich wüsste, was Kunst ist,
    würde ich es für mich behalten.

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    Quelle



    Herzlich Willkommen


    Kunst ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. Kunst ist hierbei weniger das, was Kritiker und Spekulanten für wertvoll und handelbar halten, sondern vielmehr all das, worin der Künstler ein Stück von sich selbst gegeben hat. Sei es ein großes oder ein eher bescheidenes Werk. Es ist immer Ausdruck einer expressiven Schaffenskraft und des Bedürfnisses, sich mitzuteilen. Kunst überwindet Sprache, Raum und Zeit. Sie verbindet die Menschheit durch Kultur, dokumentiert Geschichte, Religion und andere Wissenschaften und findet durch die unterschiedlichen Ausdrucksformen zu uns. Durch Kunst spricht die Vergangenheit zu uns und in Kunst tragen wir ein Stück Gegenwart in die Zukunft. Über Kunst als Mittel der Kommunikation wurde formuliert und dargestellt, was nicht direkt gesagt werden durfte oder nicht gesagt werden konnte. Kunst flieht aus jedem Gefängnis, denn sie wechselt ihre Erscheinungsform von real zu virtuell, von Gedanken und Ideen zum daraus erschaffenenen Werk, behende hin und zurück. Kunst überwindet Grenzen und Kontinente, Sprachbarrieren, Raum und Zeit ...


    ... und ganz gleich, ob es sich bei deiner Kunst um ein Gemälde, eine Fotografie, eine Skizze, ein Bauwerk, einen Garten, ein Musikstück, ein Ballett- oder Theaterstück, um ein Arrangement oder eine Installation von Gegenständen, eine Skulptur, ein Essay, ein Gedicht, einen Roman oder was auch immer handelt: Du bist hier herzlich Willkommen.



    Regeln:

    • Bitte schreibe 8-10 Zeilen oder mehr, damit wir ein ansprechendes Niveau erreichen.
    • Teile dir die Themen auf: Zwei pro Post mit jeweils fünf Zeilen reichen völlig aus.
    • Eigene Bilder, Avatare, Signaturen und auch Videos sind hier herzlich Willkommen!
    • Gestaltete Beiträge mit viel Mühe sind gerne gesehen, aber bitte nur höchstens drei Bilder.
    • Es gelten natürlich dieselben Regeln des BisaBoardes allgemein auch hier im Fanclub.
    • Vorschläge können gemacht werden. Habt ihr Lust auf einen Wettbewerb? Dann sagt es uns!
    • Themenbegrenzung gibt es keine, im Gegenteil, wir freuen uns auf Themen!
    • Wir entscheiden alles zusammen, ob Monatsbild oder Wettbewerb, etc.!
    • Meldet euch bitte mindestens einmal im Monat.
    • Wir bitten darum, keine Doppelposts zu machen!
    • Geht auf andere Posts ein und diskutiert miteinander.
    • Einhalten der Regeln ist selbstverständlich.
    • Goldene Regel *glitzer*: Habt Spaß!
    • Anmeldung: Bei mir!



    [tabmenu][tab=Einführung]Themen-Liste


    In der Kunst gibt es viel zu erzählen und zu entdecken, weshalb unser Themen-Spektrum, Dank des vorherigen Fanclubs unter Noxas Leitung, bereits sehr ausgeprägt ist! Deshalb haben wir versucht eine ordentliche Übersicht herzustellen, welche die Themen in verschiedene Bereiche gliedert. Wenn du Themen beantworten möchtest, dann teile sie dir am besten auf, sodass du nicht inaktiv wirst und immer etwas zum Beantworten hast. Themenvorschläge sind übrigens gerne gesehen, damit unsere Übersicht stetig wächst! Hänge sie einfach in deinen Beiträgen mit an. Viel Spaß bei der Beantwortung dieser Fragen – deine Meinung ist gewünscht!

    [tab=Die Themenliste][subtab=Standard]Standard-Themen

    • Mit wie vielen Jahren habt ihr mit dem professionellen Malen/Zeichnen begonnen?
    • Was malt/zeichnet ihr am liebsten und was eher ungern?
    • Womit malt/zeichnet ihr am liebsten, womit nicht?
    • An welchem Ort malt/zeichnet ihr am liebsten (Natur/Zimmer/…)?
    • Wie lange braucht ihr ungefähr für ein Werk?
    • Gibt es etwas, was euch beim Malen/Zeichnen stört?
    • Wann bzw. wie oft malt/zeichnet ihr?
    • Was könnt ihr besonders gut bzw. nicht so gut malen/zeichnen?
    • Was spornt euch beim Malen/Zeichnen an? Was inspiriert euch gegebenenfalls?
    • Werdet ihr von Büchern/Texten inspiriert?
    • Malt/zeichnet ihr gerne Figuren aus Büchern oder Texten?
    • Habt ihr einen Künstler/eine Künstlerin als Vorbild?
    • Habt ihr irgendwelche Fragen, Tipps oder gewisse Anregungen?
    • Wie schätzt ihr euch selbst ein?
    • Wie würdet ihr euren Stil beschreiben?
    • Hört ihr Musik beim Malen/Zeichnen? Wenn ja, welche? Und wenn nein: Wieso nicht?
    • Nascht ihr etwas beim Malen/Zeichnen?
    • Drinkt ihr etwas beim Malen/Zeichnen?
    • Wie viele Stunden am Stück könnt ihr malen/zeichnen?
    • Müssen (gute) Künstler ordentlich sein und seid ihr es selbst?
    • Habt ihr etwas zum Malen/Zeichnen zu Weihnachten bekommen?
    • Habt ihr schon einmal etwas geträumt und es anschließend gemalt/gezeichnet?
    • Habt ihr spezielle Vorsätze für das Jahr 2014 bezüglich eurer Kunst?
    • Habt ihr ein Lieblingsbild unter euren Werken? Falls ja, wieso genau dieses?
    • Wie sehen eure Arbeitsschritte bis zum fertigen Bild aus?
    • Habt ihr Tipps, um Missgeschicke zu vermeiden?

    [subtab=Traditionell]Traditionelles Zeichnen

    • Welche Malutensilien verwendet ihr?
    • Malt ihr gerne auf Leinwänden?
    • Wie viele verschiedene Buntstifte habt ihr?
    • Was haltet ihr eigentlich von Buntstift, Kreide und co.?
    • Achtet ihr bei eurer Wahl von Malutensilien lieber auf Preis oder auf Qualität?
    • Habt ihr eine Lieblingsmarke (von Stiften/Pinseln/etc.)?

    [subtab=Digital]Digitales Zeichnen

    • Seit wann zeichnet ihr schon digital?
    • Malt/zeichnet ihr eure Skizzen auf Papier oder direkt am PC?
    • Welche Soft- und Hardware verwendet ihr, wenn ihr digital zeichnet und warum?
    • Was fiel euch anfangs besonders schwer?
    • Was fällt euch heute noch besonders schwer?
    • Wo liegen meistens eure Fehler?
    • Wo liegen eure Stärken? Könnt ihr etwas besonders gut?

    [subtab=Stil]Verschiedene Techniken/Stile und bestimmte Motive

    • Mögt ihr digitale oder traditionelle Zeichnungen lieber?
    • Was halten ihr von abstrakt unklaren Bildern, auf denen das Motiv nicht klar zu erkennen ist?
    • Was haltet ihr von Landschaftsmalerei? Was ist gut und was nicht?
    • Was haltet ihr von "Chibis"?
    • Was haltet ihr von "Surrealismus"?
    • Malt/zeichnet ihr lieber reelle oder irreale Dinge?
    • Wenn ihr Bilder zeichnet, malt ihr dann lieber etwas "Neues" oder etwas, was es schon gibt (Bsp: Charaktere von Mangas)?
    • Malt/zeichnet ihr gerne Fabelwesen? Wieso/Wieso nicht? Was findet ihr schwierig dabei?
    • Muss ein Künstler Fachbegriffe kennen? (z.B. Farbnamen, Maltechniken)
    • Was haltet ihr von Tuschemalerei?

    [subtab=Öffentlichkeit]Kunst in der Öffentlichkeit

    • Habt ihr später einmal vor einen Beruf mit Malen/Zeichnen zu tätigen oder tut es vielleicht schon?
    • Was haltet ihr von "Straßenmalern"?
    • Verschenkt ihr eure Bilder?
    • Wie gefällt euch der Kunstunterricht in der Schule?
    • Malt/zeichnet ihr gerne in der Schule/auf der Arbeit (Unterricht/Pause/etc.)?
    • Habt ihr ein Problem damit, wenn euch jemand beim Malen/Zeichnen über die Schulter schaut?
    • Habt ihr schon mal eure Bilder verkauft oder mit ihnen gehandelt?
    • Wie steht euer Umfeld zu deiner Kunst?
    • Wie stehen eure Freunde zu deiner Kunst?

    [subtab=Sonstiges]Sonstiges

    • Was haltet ihr von Kakao-Karten?
    • Was war eure erste Kakao-Karte?
    • Wie viele Karten habt ihr schon insgesamt erstellt?
    • Wie viele und mit wem habt ihr schon getauscht?
    • Was mal ihr am liebsten auf Kakao-Karten?

    [subtab=Off-Topic]Off-Topic

    • Wie betätigt ihr euch sonst noch kreativ?
    • Knetet ihr ab und zu?
    • Macht euch Malen/Zeichnen oder Basteln mehr Spaß?
    • Fotografiert ihr gerne/öfters?
    • Haltet ihr Fotografie für Kunst?

    [subtab=Right now]Der momentaneStand

    • Wann hattet ihr euer letztes „Krea-Tief“?
    • Wie läuft es bei euch gerade mit dem Malen/Zeichnen?
    • Was versucht ihr momentan zu verbessern?
    • Was malt/zeichnet ihr momentan am liebsten bzw. am häufigsten?
    • Wie häufig kommt ihr die letzte Zeit zum Malen/Zeichnen?

    [subtab=Fanclub]Zum Fanclub

    • Wieso bist du beigetreten?
    • Was erhoffst du dir von diesem FC?
    • Gefallen dir die Startposts? Wenn nicht, hast du Verbesserungsvorschläge?
    • Wie findest du die Projekte/Wettbewerbe hier im FC?

    [/tabmenu]


    U
    nser eigenes Atelier!
    Momentan 11 Mitglieder


    Chef d'atelier:
    Orestes


    Künstler:
    Noxa
    Raisin
    Zwockel
    Yoko
    Maylara
    Kagome
    Leabelle
    Sleepy Ash
    raphy2907
    Snow
    ...


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    Quelle


    [tabmenu][tab=Unser Museum]

    Kunst-Ausstellung


    Herzlich Willkommen in unserem kleinen Museum! Hier sammeln wir gemeinsam die Avatare, die Signaturen und die Bilder, die wir selbst erstellt oder gefunden haben, sodass wir eine kleine Übersicht haben und somit direkt auf die Bilder zugreifen können, sofern wir sie benötigen oder benutzen möchten. Außerdem gibt es hier ebenfalls einen Tab, der mit Videos gefüllt ist! Falls ihr demnach interessante Videos oder schöne Bilder findet, würden wir uns freuen, wenn ihr sie unserem Museum spendet! Zu guter Letzt gibt es noch die Ruhmeshalle, in der wir unsere Künstler ehren, die beispielsweise bei einem Wettbewerb gewonnen haben. Viel Spaß beim Stöbern!

    [tab=Avatare][tab=Signaturen][tab=Bilder][subtab=Eigene Werke]


    [Blockierte Grafik: http://www.imgbox.de/users/public/images/UBgZNvSbeU.JPG] Von Raisin


    [Blockierte Grafik: http://i178.photobucket.com/al…ara/Zeichnungen/Bunny.png
    Von Maylara


    [Blockierte Grafik: http://i57.tinypic.com/2582m2u.jpg]


    Von Shiba


    [subtab=Fremde Werke]


    [Blockierte Grafik: http://i59.tinypic.com/2814rd0.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://fc05.deviantart.net/fs5…egins_by_daniellieske.jpg
    [tab=Ruhmeshalle][/tabmenu]

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    Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder,
    sondern macht sichtbar.

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    Zeichnen ist eine Form des Nachdenkens auf Papier.
    ~ Paul Steinberg


    Lieber Fanclub, liebe Gäste!


    Mit diesem Beitrag möchte ich den „Künstlerzirkel“ eröffnen und hoffe dabei auf viele, viele Anmeldungen! Mittlerweile bin ich nun fast fünf Jahre im BisaBoard angemeldet und weiß demnach, dass wir einige wundervolle Künstler in unserem Forum haben, welche mit Sicherheit auch hier ihren Platz finden werden! Kunst ist etwas Wundervolles, was mit möglichst vielen Menschen geteilt werden sollte, weshalb ich hoffe, dass sich unser Atelier schnell füllt. Fühlt euch hier wie zuhause, packt Papier und Stifte heraus und sprecht dabei mit anderen Künstlern über Erfahrungen … ich würde mich freuen, keine Scheu! Lasst uns den Künstlerzirkel, welcher jahrelang unter Noxas Leitung existierte, wieder zum Leben erwecken!

    Mit wie vielen Jahren habt ihr mit dem professionellen Zeichnen begonnen?


    Für mich persönlich stellt diese Frage eine sehr geeignete „Eröffnungsfrage“ da, weshalb ich jene zuerst beantworten werde. Ich fügte der Frage bewusst das Wort „professionell“ hinzu, weil ich nicht wissen möchte, wann ihr zum ersten Mal einen Stift in der Hand und ein Bild gezeichnet habt, da dies bei Kindern oftmals schon im ersten Lebensjahr der Fall ist, sondern weil ich wissen möchte, wann genau ihr einen eigenen Stil entwickelt habt, den ihr stetig zu verbessern versucht. Denn ja, auch ich habe schon im frühen Kindesalter Stifte in die Hand genommen und damit experimentiert, aber darum geht es bei der Frage in erster Linie erst einmal nicht; das ist ein anderes, durchaus diskussionsfähiges Thema. Trotzdem möchte ich kurz etwas von meiner Großmutter zitieren, was sich auf das frühe Kindesalter bezieht: „Du hast schon damals den Stift irgendwie anders gehalten und deine Strichmännchen sahen nicht so aus wie die der anderen Kinder.“ – Eine Aussage, die mich wirklich sehr berührt hat! Meine Großmutter ist sehr interessiert an meiner Kunst, weshalb wir viel darüber reden … ein schönes Gefühl. Wann aber habe ich mit dem professionellen Zeichnen begonnen? Das ist noch gar nicht lange her: Ende des Jahres 2011.
    ___Davor habe ich zwar ebenfalls immer ein wenig gezeichnet – größtenteils Pokémon, da ich damals durch das BisaBoard noch sehr von den Wesen begeistert war – aber mein wirklicher Stil entwickelte sich erst Ende 2011, sodass ich folglich erst ca. drei Jahre in meinem eigenen Stil zeichne und diesen mit jedem Bild zu verbessern versuche. Wer mich kennt wird wissen, dass sich mein Stil aus surrealistischen und naturalistischen Elementen zusammensetzt, und ich weiß noch genau wie sich jener entwickelt hat: Mir wurde es tatsächlich eines Tages langweilig, dass ich stets nur Pokémon gezeichnet habe. Wesen, die bereits existieren und von dem jeder Fan weiß wie sie aussehen. Mich hat demnach gestört, dass ich nichts „Eigenes“ erstellt habe. Diese Tatsache hat mich zunächst eine Tage und Wochen frustriert, sodass ich eine Zeit lang gar keinen Stift mehr in die Hand genommen habe. Irgendwann kamen Menschen zu mir und haben gefragt, wieso ich nichts mehr zeichne. Ich habe ihnen dann von meinen Problemen erzählt, und eine Person meinte, ich solle den Stift einfach in die Hand nehmen und schauen, was passiert. Und genau das habe ich getan. Ich habe mich nicht hingesetzt und gedacht, „Ich zeichne nun genau dieses und jenes“, sondern bin mit leeren Gedanken auf das Papier gegangen und habe mich von „Emotionen“ leiten lassen, so seltsam dies auch klingen mag. Entstanden sind Formen, die ich mit etwas bestimmten assoziiert habe: Etwas Ovalförmiges wurde zum Gesicht eines Menschen, beispielsweise. Damals konnte ich allerdings noch überhaupt keine Menschen zeichnen, da ich mich noch nie mit deren Anatomie auseinandergesetzt habe, sodass ich begann jene zu „entfremden“ … und hier kommen die surrealistischen Elemente ins Spiel. Ich habe Äste aus dem Kopf wachsen lassen, ihn selbst mit einem Stamm verbunden und einfach alles Mögliche ausprobiert! Nach Fertigstellung des Bildes habe ich gemerkt, dass dies der Stil ist, den ich fortführen und behalten, verbessern möchte! Mein Stil, entstanden Ende des Jahres 2011.


    ________ ________


    Diese Worte sind für heute erst einmal die Letzten. Ich würde mir wirklich von Herzen wünschen, dass sich viele unserer wundervollen Künstler, welche sich allesamt hier im BisaBoard verstecken, in diesem Fanclub anmelden würden, sodass wir unsere Erfahrungen, Erlebnisse, Meinungen und unsere Kunst selbst mit anderen Künstlern teilen können. Wir werden uns hier gegenseitig mit Tipps, Motivation und Kritik helfen!


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses


  • Huhu, liebe Künstler,
    meine Wenigkeit wollte auch sehr gerne beitreten, da ich von einer Welle der Nostalgie überwältigt wurde, als Orestes den neuen Künstler FC eröffnet hat. <3 Der letzte war schon super aufgrund der tollen Mitglieder, aber leider wurde ich dann ja recht inaktiv, daher bin ich davon überzeugt, dass dieser Fanclub noch viel besser laufen wird. Bin sehr gespannt, welche Künstler alles beitreten werden. Ist bestimmt spannend, sich (besser) kennenzulernen und auch auszutauschen :3.


    Mit wie vielen Jahren habt ihr mit dem professionellen Zeichnen begonnen?
    Wie auch Orestes möchte ich mir diese Frage mal als Erstes herauspicken. Ehrlich gesagt habe ich schon immer sehr leidenschaftlich gemalt. Kann mich auch noch an den Kindergarten erinnern, wo ich täglich mindestens zwei Bilder mit nach Hause gebracht habe :‘D. Aber natürlich war auch das alles andere als professionell und selbst jetzt würde ich meine Art des Zeichnens als alles andere als professionell bezeichnen, aber dennoch lässt sich bei mir wohl in 2010 am ehesten von einer Wende sprechen. Ich habe halt immer sehr viele Charaktere von Geschichten oder Comics gemalt, aber das sah alles noch sehr dürftig aus und hatte auch nie wirklich Menschen, denen ich meine Bilder zeigen konnte bzw. die sich dafür interessiert haben. Dann habe ich hier im Board den Fanart-Bereich entdeckt und auch ein eigenes Topic erstellt, wodurch ich eben viel hilfreiche Kritik bekommen habe, ich mich daher auch sehr verbessern konnte. Habe in dieser Zeit auch besonders viel gemalt, vorzugsweise bis spät in die Nacht, wodurch auch mein Name, also Noxa, zustande kam. Zwar habe ich noch immer viel Luft nach oben, aber seit 2010 hat sich mein Stil sehr viel gewandelt, wie ich finde. Vorher habe ich vorzugsweise Pokémon oder ähnliche „süße“ Motive gewählt, aber manchmal auch mystische Wesen sowie Drachen. Bis schließlich auch Menschen, aber mehr in einem mangaartigen bzw. comichaften Stil. Nun bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich meist Dinge male (natürlich auch noch die zuvor genannten Motive), die träumerisch und verspielt sind, wobei das natürlich nicht immer der Fall ist. Habe auch immer noch viel, was ich verbessern möchte, aber bin doch sehr froh, dass ich seit vier Jahren sehr viel und auch recht konstant male. C:


    Was malt/zeichnet ihr am liebsten und was eher ungern?
    Auch diese Frage möchte ich am Anfang direkt schon beantworten, weil sie sich meiner Meinung nach auch gut dazu eignet. An sich male ich sehr viel gerne, da ich immer wieder neue Dinge ausprobiere, wobei es da auch oft nicht über Skizzen hinausgeht. Am liebsten male ich aber definitiv Drachen. Das merke ich immer anhand daran, dass ich sie einfach ständig male, wenn ich recht kopflos male oder eben schlecht gelaunt bin und einfach mal meine Laune „rausmalen“ muss (falls man das so nennen kann c; ). Wenn ich diese wundervollen Wesen male, fühle ich mich am ehesten entspannt. <3
    Andernfalls male ich natürlich auch noch recht gerne Pokémon, weil es mit ihnen nun mal angefangen hat, als ich vermehrt gemalt habe und eben auch besser. Ich finde nämlich, dass sie immer sehr einfach zu malen sind und demnach gut zum Malen geeignet sind, wenn man mal ein KreaTief haben sollte oder dergleichen. Aber wenn verändere ich sie meist auch noch geringfügig. Ansonsten versuche ich mich auch immer wieder gerne an Menschen, wobei meine Proportionen noch immer nicht so zufriedenstellend sind, wie ich es gerne hätte. Demnach brauche ich immer etwas länger für Menschen und muss mich auch sehr reinhängen bzw. ist es eindeutig anstrengender, sie zu malen. Aber dennoch wähle ich momentan sehr gerne Motive mit ihnen aus. Ansonsten habe ich auch noch einige Elemente, die ich besonders gerne in meine Werke einfüge, wie beispielsweise Schals, Himmel, Mützen, Jacken oder Kapuzenpullis sowie lange Haare. Wieso weiß ich nicht mal genau, aber finde diese Dinge besonders ansprechend und bringe sie gerne ein.
    Hingegen male ich aber sehr ungerne abstrakt. Komme mir dabei immer recht doof vor, wenn man am Ende nicht erkennt, was das Bild darstellen soll und dann so doofe Fragen kommen wie "Was soll'n das sein?". Da reagiere ich echt allergisch drauf. Ebenso finde ich Stillleben auch nicht allzu interessant. Finde zwar, dass es Spaß macht, wenn man am Malen ist, aber im Endeffekt hat man dann "nur" einen Gegenstand gemalt, den es eben auch noch in besserer Form in der Realität gibt, was ich dann immer etwas als deprimierend empfinde. Ansonsten versuche ich aber durchaus, für verschiedene Motive oder auch Techniken offen zu sein, weil ich finde, dass es schöner ist, wenn man variabel sein kann. :3


    ~Liebe Grüße

  • ________ ________


    Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.
    ~ Johann Wolfang von Goethe


    Lieber Fanclub, liebe Gäste!


    Ich kann mit Freude verkünden, dass sich nach Eröffnung des Fanclubs bereits vier Mitglieder angemeldet haben und unsere Mitglieder-Anzahl somit stetig steigt! Gespannt werden wir auf eure Beiträge warten, in denen ihr sicherlich einige interessante Aussagen präsentieren werdet. Dennoch wissen wir alle, dass es nicht nur fünf Künstler im gesamten BisaBoard gibt, sondern dass sich noch einige mehr dort draußen verstecken! Deshalb würden wir uns alle über weitere Beitrittsanfragen freuen, ich kann es kaum erwarten!


    Noxa: Danke für deinen ausführlich interessanten Beitrag, er war wirklich sehr spannend zu lesen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass du hier im FanArt-Bereich deinen Thread erstellt hast, in dem du deine Kunst präsentiert hast. Und seit Beginn war ich ein Fan, ehrlich! Schon seit 2010 durfte ich deine Bilder betrachten, und das tue ich bis heute. Die Entwicklung dabei ist wirklich spannend zu beobachten. Man selbst nimmt es vielleicht gar nicht so sehr wahr wie der Betrachter, aber ich kann dir versichern, dass ich in den vier Jahren, in denen ich deine Kunst verfolge, du dich mit jedem Bild verbesserst! Früher haben wir uns beide noch vor Menschen gedrückt, aber auch du kriegst sie heutzutage wirklich genial mit deinem Stil hin! Deine Motive gefallen mir immer, eben weil sie solche träumerischen Aspekte haben … und schattieren kannst du wunderbar! Ich bin einfach ein Fan und werde es immer bleiben. Da du Drachen so gerne magst, würde ich mir so gerne ein Bild von dir wünschen, in dem du das „Yin und Yang“-Zeichen in Form von zwei Drachen malst, bei welchen du den Weißen und ich den Schwarzen darstelle. Wow, das stelle ich mir großartig vor. Vielleicht hast du eines Tages Lust dazu.
    ___Ich kann verstehen, dass du abstrakte Kunst eher ablehnst. Auch ich könnte kein Bild zeichnen, welches vollkommen abstrakt ist. Dennoch verbinde ich gerne naturalistische Elemente wie das Gesicht eines Menschen mit abstrakten Elementen. Solange ein Bild nicht zu abstrakt ist, sondern etwas Erkennbares damit verbunden wird, liebe ich abstrakte Kunst jedoch! Auch beim Thema „Stillleben“ stimme ich dir zu wie du im folgenden Beitrag lesen kannst.

    Was zeichnet ihr am liebsten? Und was eher ungern?


    Da sich mein Stil aus surrealen und naturalistischen Elementen zusammensetzt, zeichne ich dementsprechend am liebsten Wesen, welche es vom Optischen her nicht in der Realität gibt, aber trotzdem naturalistisch aussehen. Beispielsweise fusioniere ich gerne menschliche Körper mit bestimmten Bestandteilen von Bäumen, sodass eine Figur entsteht, die man im realen Leben niemals treffen würde, aber trotzdem sind die einzelnen Elemente wie Körper des Menschen und Äste des Baums naturalistisch dargestellt; zumindest versuche ich dies. Dieser Stil macht mir am meisten Spaß, weshalb er sich über die Zeit immer mehr zu meinem eigenen Stil entwickelte. Wie also schon angedeutet zeichne ich gerne menschliche Körper, welche ich meistens auch sehr muskulös darstelle, da ich normal bis dünne Körper nicht zeichnen kann. Diese haben mir zu wenig „Form“, während ich bei muskulösen Armen zum Beispiel jeden einzelnen Muskel ausarbeiten kann. Magersüchtige Menschen zeichne ich deshalb auch gerne, da diese durch die vielen sichtbaren Knochen auch einiges an Form besitzen. Dann zeichne ich liebend gerne Bäume, da die Vielfalt ihrer so ausgeprägt ist und man sie so unendlich verschieden darstellen kann. Durch die Vielzahl an Ästen und Wurzeln kann man diese Naturgegebenheit auch wunderbar interessant gestalten, was mir immer sehr viel Spaß macht. Wie gesagt, in Verbindung mit dem Menschen gefallen mir Bäume am liebsten. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit meinen Bildern meist den Umgang mit der Natur kritisiere. Außerdem zeichne ich gerne Tiere, der Laune entsprechend entweder nur naturalistisch oder zeitweise auch mit surrealistischen Elementen. Meine Präferenz liegt hierbei bei Vogelwesen oder Hirschen. Vögel, weil diese meine Lieblingswesen sind, und Hirsche, weil das Geweih ihrer – ähnlich wie die Äste von Bäumen – sehr vielfältig sein kann. Andere Tiere könnte ich zwar auch zeichnen, aber das würde mir nicht so den Spaß bereiten. Fabelwesen zeichne ich auch recht gerne, da diese ebenfalls eine Fusion aus naturalistischen und surrealistischen Elementen darstellen. Manchmal zeichne ich bereits vorhandene Wesen aus beispielsweise der Mythologie, manchmal aber denke ich mir auch selbst welche aus, wobei ich Letzteres präferiere. Wenn mir Langweilig ist oder ich einem Freund einen Gefallen tun möchte, so zeichne ich ihn selbst oder sein Lieblingstier Cartoon-mäßig. Das geht schnell, sieht niedlich aus und bereitet den meisten schnell eine Freude.
    ___Was ich überhaupt nicht gerne zeichne: Gesichter von Menschen. So sehr ich es auch liebe die Körper von Menschen zu zeichnen, vermeide ich die Gesichter meist vollkommen und versuche jene mit surrealistischen Elementen zu entfremden. Nicht, weil ich sie nicht zeichnen kann (zwar nicht sonderlich gut und ironischer Weise noch besser mit Wasserfarben), sondern weil meine Bilder eigentlich nur die Wahrheit aussprechen und kritisieren, Gesichter aber oftmals eine „Lüge“ sind. Ihr kennt es wahrscheinlich selbst, habt euch schon oft in einer Person getäuscht und selbst schon ein Lächeln vorgelogen. Gesichter sind nie das, was sie scheinen, oftmals also eine Lüge … und Lügen bringe ich ungern auf mein Papier, weshalb ich Gesichter vermeide. Die Augen eines Tieres sind etwas vollkommen anderes. Ich bin fest entschlossen, dass jede Handlung, jeder Blick und alles andere, was ein Tier tut, niemals gespielt ist. Hätte ich die Frage vor einem Jahr beantworten müssen, hätte ich noch menschliche Hände und Füße aufgezählt, aber die habe ich mittlerweile im Griff. Hintergründe zeichne ich ebenfalls ungern, weil ich dazu keine Fähigkeiten habe. Sie sehen bei mir immer falsch aus, verstecken die eigentliche Aussage und nehmen mir persönlich zu viel Zeit in Anspruch, weshalb ich sie auch so gut wie immer vermeide. Außerdem ziehe ich lebende Wesen vor, weshalb ich Gegenstände und Stillleben auch ungern und somit nie zeichne.


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    So viel erst einmal wieder von meiner Seite aus. Und ich kann mich mit folgenden Worten gerne nochmals wiederholen: Ich würde mir wirklich von Herzen wünschen, dass sich mehr unserer wundervollen Künstler, welche sich allesamt hier im BisaBoard verstecken, in diesem Fanclub anmelden würden, sodass wir unsere Erfahrungen, Erlebnisse, Meinungen und unsere Kunst selbst mit anderen Künstlern teilen können. Wir werden uns hier gegenseitig mit Tipps, Motivation und Kritik helfen!


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    ... Oreses

  • Huhu ihr Künstler/innen! =)


    Eigentlich weiß ich gar nicht wieso, weshalb und warum ich mich überreden lassen habe hier mitzumachen, haha. Ich habe leider nicht so tolle Storys, die ich euch auftischen kann und auch keine eigenen Werke die ich freiwillig präsentieren würde. Nein, ich zeichne noch nicht einmal regelmäßig, aber wen interessiert das? Auf einen aktiven Fanclub und viele neue Farbkleckse!




    Was malt/zeichnet ihr am liebsten und was eher ungern?


    Bisher habe ich, wenn ich gezeichnet habe, immer versucht Pokémon zu malen. Ich muss gestehen, dass ich es aus eigener Hand nur schwer hin bekomme, also nutze ich meist eine Vorlage und versuche die Haltung und Position etwas zu verändern. Mal gelingt es mir gut, mal weniger, aber das kennen bestimmt alle Künstler (also das mal was besser funktioniert und mal nicht, haha). Ab und zu versuche ich mich auch mal an Menschen und gestehe mir ein, sie echt gerne zu malen, auch wenn die Proportionen teilweise echt scheußlich aussehen. Am liebsten male ich ein menschliches Auge, detailgetreu und in Großaufnahme. Nachdem ich mir mehrere Tutorials angeschaut habe, funktioniert das sogar recht gut. Generell zeichne/male ich lieber realistisch und naturalistisch, zumindest versuche ich es. Das Abstrakte findet bei mir persönlich nicht so großen Anklang, das kann mehrere Gründe haben. Zum einen könnte es sein, dass ich einfach ein unkreativer Mensch bin. Zum anderen lasse ich mich eventuell auch zu wenig von Dingen inspirieren oder mich stört einfach die Vorstellung, dass wenn ich mir bestimmte Dinge vorstelle, sie doch nicht so aufs Papier bringen kann, wie ich es gerne hätte. Viele von euch werden das Problem nicht haben, aber habt ihr vielleicht eine Idee, wie man sich da schulen kann? Gibt es da bestimmte Techniken? Es ist einfach so deprimierend, wenn das absolut geile Bild im eigenen Kopf entstanden, nicht festgehalten werden kann, weil man zu unfähig ist es zu zeichnen. Tut mir leid für den kleinen Exkurs. Jedenfalls würde ich gerne mal eigene kleine Manga- und Animefiguren zeichnen, was ich in naher Zukunft umsetzen werde, denn irgendwie habe ich gerade ein wenig Inspiration gefunden. Sofern ich Erfolg habe, werde ich meine Zeichnungen hier präsentieren.




    Das soll für heute erstmal reichen, damit ich mir noch die ein oder andere Frage, die ich auch beantworten kann, für einen späteren Zeitpunkt aufsparen kann. Ansonsten gilt noch zu sagen, dass der Fanclub echt gut geworden ist und deine Mühe, Orestes, nicht verkennbar ist. Erst klassiger Startpost und vor allem ein großes Repertoire an Fragen. Alles scheint schön strukturiert zu sein und am Design gibt es auch nichts zu meckern.^^


    MfG Zwockel

  • Fühlt euch gegrüßt, amigos~


    Zwar werde ich meine Beiträge wohl nicht mit so feschen Zitaten und inspirierenden Werken ausstatten, befinde eure künstlerische Hingabe jedoch als lobenswerten Augenschmaus ;)
    Ich muss allerdings sagen, dass für mich Kunst ein schwammiger Begriff ist, weshalb ich auch schon vorgeschlagen habe, die Kunst-AG unserer Schule in die "AG des freien, kreativen Schaffens" umzubennen, doch der Vorschlag stieß auf taube Ohren. Dennoch kann ich mit dem, was man im Kunstunterricht als "Kunst" vorgesetzt bekommt, nicht viel anfangen (doch dazu später mehr). Demnach bin ich wohl im strengsten Sinne gar kein richtiger Künstler, professionell erst recht nicht, wohl eher ein Mensch, der gerne seine Gedanken aufs Papier klatscht oder der Bilder in Schulbüchern verunstaltet, wenn in selbigen sonst nichts sinnvolles zu finden ist.


    Was malt/zeichnet ihr am liebsten und was eher ungern?
    Meine Hingabe zur Comic/Anime/Manga-Kultur lässt sich auch leicht in meinem Notizblock wiederfinden, ich zeichne am liebsten Menschen, und am allerliebsten in diesem Stil. Zur Zeit versuche ich auch, mir "realistische Menschen" beizubringen, doch diese sehen größtenteils immer noch recht steril, eigen und "comic-isiert" aus, also eher wie die Charaktere in den Marvel Now! Comics als wirklich realistische Menschen. Am allerliebsten übrigens die Gesichter besagter Menschen, in egal welchem Stil, aber Gesichter bewundere ich wegen ihrer "Einfachheit" halber. Man braucht im Prinzip nur drei Punkte (zwei für Augen, einen für die Nase) und einen Strich für den Mund und man hat ein Gesicht. Klar, es gibt noch viel mehr Linien, die dazugehören, wie Augenbrauen, Grübchen, Falten, Kinn, Ohren etc,etc, aber im Grunde reichen diese drei Elemente (und na gut, die Augenbrauen auch) und man kann schon so viele verschiedene Stimmungen und Emotionen erzeugen. Es gibt eine unendliche Vielfalt in dieser Hinsicht, und das sowie übertrieben irgendwelche Gesichtsausdrucke darzustellen macht mir einfach Spaß. Ein halbtoter Zombie unter meinem Englisch-Aufsatz schaut erst ordentlich aus, wenn sein Gesicht mir (oer wahlweise dem Lehrer) sagt, wie dieser Aufsatz mich gekillt hat xD
    Also neben Menschen/Gesichtern/OCs und CoKG kritzele ich wohl auch gerne Pflanzen, mit einem besonderen Augenmerk auf Blumen. Zwar kommen auch Bäume in meinen Zeichungen vor, aber im Unterricht entstehen bevorzugt Blumensträuße oder Wiesen, ich liebe es einfach, Blüten zu zeichnen. Die Sehen nicht zwingend naturrealistisch aus, sind aber doch recht detailreich, da ich als pingelieger Mensch eine Faible für diese kleinen Dinger habe, die das Bild meiner Meinung nach erst richtig wirken lassen.
    Tiere zeichne ich so gut wie überhaupt nicht, wie mir gerade auffällt. Früher, bevor mein Haustier verstorben ist noch öfter, aber jetzt vielleicht einmal innerhalb von zwei Monaten ein kleines Kätzchen oder so, aber auch da weder viel noch realistisch noch besonders groß, Tiere bleiben immer kleine Skizzen. Mitausnahme von Drachen, bei denen gehe ich immer nach dem Prinzip "Wenn-schon-denn-schon" vor. Also wenn ich mal einen Drachen male (wie in einer Phase nach dem zweiten Hobbit Film, weil ich Smaug so toll fand) dann aber auf mindestens A3 Papier in einer pompösen Pose. Das sind so monströse Kreaturen, die müssen bitte auch dementsprechend dargestellt werden, geht garnicht anders^^.
    Am wenigsten mag ich dann wohl Hintergründe, meistens zerstören die bei mir das Bild xD Gegen pure Landschaftsbilder hab ich nichts, aber sobald es um Menschen/Tiere/Aliens im Vordergrund geht dann will ich keine City im Hintergrund, die ablenkt, zumal man immer um den Vordergrund herum zeichnen muss und es dann eh irgendwie schief und fake wirkt... Ne, muss nicht sein :/
    Gegenstände zeichne ich wohl auch eher seltener, aber nicht ungern, wie Tiere also. Bei Menschen ertappe ich mich immer wieder, wie ich Hände vermeide, einerseits weil ich nicht weiß, was ich mit ihnen machen soll, andererseits weil ich Hände-in-die-Taschen-Posen mag und häufig selbst so stehe xD Demnach happern auch meine Darstellungen von Händen immer, sogar noch mehr als generell Proportionen oder "realistische" Menschen...
    Zum Thema abstrakte Kunst fällt mir jedes Mal nur ein "Das sah bei mir im Kindergarten auch so aus!" Wenn mir jemand sowas oder sowas vorsetzt, dann fass ich mir an den Kopf und frage mich nichteinmal mehr, was der Künstler mir für eine mysteriöse Nachricht hinterlassen wollte, ich frage mich nurnoch, wie man Geld für so etwas Ausgeben kann und wie sich sowas Kunst schimpfen kann. Das ist bloß zufällig verteilte Farbe, das drückt höchstens aus, wie betrunken der Maler zu der Zeit sein gewesen sein muss. Da kann sich dann auch jeder reininterpretieren was er will, das ist keine Kunst, die Leute überlegen sich ja selbst, was es heißen soll (und dann kommen die Kunstlehrer und reden von der einzig richtigen Interpretation >.<). Einfach nein.


    Zwockel:

    Zitat

    Viele von euch werden das Problem nicht haben, aber habt ihr vielleicht eine Idee, wie man sich da schulen kann? Gibt es da bestimmte Techniken? Es ist einfach so deprimierend, wenn das absolut geile Bild im eigenen Kopf entstanden, nicht festgehalten werden kann, weil man zu unfähig ist es zu zeichnen.


    Doch, und ob ich das Problem habe xD Das Gefühl, wenn man dieses absolut geile Bild im Kopf hat, es aber einfach nicht gezeichnet kriegt, weil man die Proportionen mal wieder verhauen oder keine Ahnng von Schattierungen hat, ist mir definitiv nicht neu und sollte anderen hier und überall sicher auch nicht neu sein. Ich würd neben "Üben, Üben, Üben!" eventuell auch noch "Stilleben" empfehlen. Beziehungsweise, sich einfach mal ein Foto schnappen und dieses Abzeichnen, oder gleich vor eine echte Katze setzen und diese Malen. Erstens, man übt generell "Zeichnen" halt, und zweitens lernt man damit ja genau das, was du machen willst. Das, was man sieht, auf Papier bringen. Ob man nun auf ein Foto schaut oder sich das Bild im Kopf vorstellt, der einzige Unterschied besteht darin, dass das Bild im Kopf oft nicht so ganz präzise ist, aber vom Prinzip her ist es dasselbe, und nach etwas Übung sollte man auch die "Bilder im Kopf" genauer vor Augen haben können, denke ich. Hoffe, ich konnte dir helfen^^


    Grüße
    Rosinchen~

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

    Einmal editiert, zuletzt von Raisin ()

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    Zwei Personen stecken in einem Maler - der Poet und der Handwerker.
    ~ Emile Zola


    Lieber Fanclub, liebe Gäste!


    Herzlichen Dank für eure wirklich ausführlichen und interessanten Beiträge, die beim Lesen wirklich Spaß machen. Auch ich möchte heute einmal wieder eine neue Frage beantworten, vorher aber auf euch eingehen. Ein Aufruf nochmals an alle Gäste dort draußen: Wir wissen alle, dass es nicht nur fünf Künstler im gesamten BisaBoard gibt, sondern dass sich noch einige mehr dort draußen verstecken! Deshalb würden wir uns alle über weitere Beitrittsanfragen freuen, ich kann es kaum erwarten!


    Zwockel: Man muss nicht regelmäßig zeichnen, um ein Künstler zu sein! Deshalb heiße ich dich hier herzlich Willkommen und freue mich, dass du beigetreten bist. Meine Menschen sahen am Anfang von den Proportionen her auch wirklich grausam aus, aber mit der Zeit wird das, vor allem, wenn es einem Spaß macht. Was ich übrigens leicht amüsant finde ist, dass du genau das am liebsten malst, was ich meistens vermeide: Augen, haha! Wir müssen uns wohl zusammentun: Ich werde den Körper und den Kopf des Menschen zeichnen, aber du kümmerst dich um das Gesicht, denn diese kann ich überhaupt nicht leiden. Übrigens, auch ich habe dein genanntes Problem. Insbesondere meine Träume sind meistens sehr interessant, sodass ich sie gerne zeichnen würde, aber ich kriege das Motiv nie derartig auf das Papier wie es mir in meinen Träumen erschienen ist. Manchmal habe ich auch eine Art „Blitzgedanken“, wenn ich aus Langeweile beim Busfahren aus dem Fenster sehe. Plötzlich kriege ich dabei Ideen und Motive, die ich gerne zeichnen würde, aber auch mir fällt es unheimlich schwer. Was ich dagegen tue? Die Idee möglichst grob erst einmal in Form einer Skizze festhalten, um sie nicht zu vergessen. Wir wissen alle, wie schnell sich eine Idee oder ein Traum von uns verabschiedet, haha … um dem entgegen zu wirken, greife ich schnell zu einem Bleistift, um die Idee nicht zu vergessen. Nach und nach kann man das Motiv dann ausarbeiten, und vielleicht wird es nach der Fertigstellung vielleicht sogar besser als wie gedacht! Ein schwieriges und zugleich sehr interessantes Thema.


    Raisin: Auch dich heiße ich hier herzlich Willkommen, Danke für deinen Post. Deine Kritik zum Begriff „Kunst“ kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen, insbesondere deshalb, weil ich auch oftmals darüber nachgedacht habe. Diese Kritik kann man natürlich endlos weiterführen … was überhaupt ist Kunst? Wann kann man Kunst als „Kunst“ bezeichnen, und wann ist ein Künstler ein „Künstler“? Was macht Kunst aus? Heutzutage wird meiner Meinung nach zu viel als Kunst bezeichnet. Vieles, was nichts mehr mit freiem und kreativem Schaffen zu tun hat, weshalb dein Vorschlag bei mir nicht auf taube Ohren gestoßen wäre. Oh, du zeichnest auch gerne Gesichter? Dann können wir uns gerne zusammen tun, ich präferiere nämlich nur die Körper unserer Existenz, haha … Gesichter liegen mir nicht, so einfach sie vielleicht auch zu gestalten sind. Aber – wie gesagt – will ich sie auch selten selbst zeichnen, weil ich sonst immer das Gefühl habe zu lügen. Hintergründe kann ich auch überhaupt nicht, die sehen bei mir einfach nur falsch aus. Ich weiß auch nicht wie andere Künstler es schaffen, das eigentliche Motiv mit einem Hintergrund in Einklang zu bringen. Die abstrakten Bilder, die du gezeigt hast, sind ein gutes Beispiel für die Art von abstrakter Kunst, die ich auch nicht leiden kann. Ist aber Naturalismus mit abstrakten Elementen verbunden, so gefällt es mir sehr gut. Als Beispiel dafür ließen sich die gesamten Bilder im Startpost nennen.

    Womit zeichnet/malt ihr am liebsten? Womit eher ungern?


    Ein stinknormaler Bleistift darf bei meinen Zeichnungen nie fehlen. Dabei achte ich auch nicht sonderlich auf Stärke oder Dicke des Stiftes, weil das bei meinen Skizzen nicht sehr relevant ist. Nur sollte er nicht sonderlich hart sein, damit man die feinen Linien problemlos wegradieren kann. Meistens habe ich für meine Skizzen nicht einmal einen bestimmten Bleistift, sondern suche irgendeinen alten Stift in meinen Schränken, der den Job meiner Skizzen erfüllen kann. Ich leide unter vollkommenem Mangel an Bleistiften und muss mir unbedingt in naher Zukunft ein paar unterschiedliche Stifte anschaffen, um sowohl ihre Unterschiede zu erfassen als auch nicht mehr stundenlang für einen Bleistift suchen zu müssen. Wenn meine Skizze dann letztendlich steht, greife ich zu sogenannten Ölstiften, was für die meisten hier ein Fremdbegriff sein wird. Viele Menschen fragen mich, ob ich mit Kohle arbeite, sobald sie meine Zeichnungen sehen. Aber nein, das ist das Werk von sogenannten Ölstiften. Was ich an ihnen so sehr mag, ist sehr leicht zu erklären: Sie sind tiefschwarz, hart, aber dennoch für Schattenübergänge wunderbar zu verschmieren. Ich liebe sie und zeichne schon Jahre mit ihnen. Damals hat mich mein Kunstlehrer auf diese Art von Stiften aufmerksam gemacht, und ich kann sie wirklich jedem empfehlen, der gerne schattiert. Es gibt sie übrigens nicht nur in schwarz, sondern auch in rot. Von mehreren Farben weiß ich allerdings nicht. Der einzige Nachteil bei diesen Stiften: Man kann die Linien und Flächen tatsächlich wenig bis kaum wegradieren, weshalb meine Skizzen schon sehr präzise sein müssen, um Fehler zu vermeiden. Denn mit diesen Stiften kann man Fehler leider nicht sehr einfach wieder rückgängig machen, was mich auch etwas stört, aber die positiven Punkte dieser Stifte überwiegen einfach extrem. Auch wenn ich fast keines meiner Bilder mit Kohle gezeichnet habe, so möchte ich an dieser Stelle aber unbedingt erwähnen, dass ich Kohle sehr schön finde. Zwar habe ich noch nicht viel damit ausprobiert, aber wenn ich es doch getan habe, so war das Ergebnis immer sehr interessant und die Arbeit dabei hat mir viel Spaß bereitet. In Zukunft muss ich unbedingt mehr damit ausprobieren, zumal ich vor kurzer Zeit erst wieder ein paar Kohlestücke gefunden habe. Und sollte ich tatsächlich einmal etwas mit Farben machen, was in letzter Zeit etwas häufiger vorgekommen ist, so greife ich am liebsten zu Wasserfarben. Anders als wie man es in der Schule gelernt hat, schäume ich die Wasserfarben aber nicht so lange, bis man lediglich die kräftige Farbe am Pinsel hat, sondern färbe hingegen meistens das Wasser mit Farbe anstatt Farbe mit Wasser zu mischen. Das Ergebnis: Blasse Farben, interessante Übergänge, da das Wasser schnell ineinander verläuft und viel abstrakte Kunst. Mit dieser Technik lässt sich nicht unbedingt exakt malen, aber für die abstrakte Kunst lässt sie sich gut anwenden. Da ich meine abstrakte Kunst aber gerne mit etwas Naturalismus verbinde, benutze ich für die exakten Dinge, die deutlich aussehen sollen, Acryl. Die Farbe ist in ihrer Konsistenz fester, sodass man damit genauer malen kann.
    ___Ich habe mit Sicherheit noch nicht alles ausprobiert, was es gibt, sodass ich nur zwei Dinge nennen kann, die mir nicht sonderlich gefallen. Zum einen wären da die Ölfarben, mit denen ich überhaupt nicht umgehen kann. Vielleicht mache ich dabei auch etwas falsch, aber für mich sind sie viel zu ölig, sodass ich damit nur schmiere und gar nicht richtig malen kann. Mit Buntstiften zeichne ich auch schon längere Zeit nicht mehr, da mir Wasserfarben und Acryl besser gefallen. Aber wenn ich sehe, was Noxa immer damit zaubert, kriege ich Lust, das wieder einmal auszuprobieren. Oh, und was ich eines Tages auch unbedingt ausprobieren möchte: Farbige Kugelschreiber!


    ________ ________


    So viel erst einmal wieder von meiner Seite aus. Und ich kann mich mit folgenden Worten gerne nochmals wiederholen: Ich würde mir wirklich von Herzen wünschen, dass sich mehr unserer wundervollen Künstler, welche sich allesamt hier im BisaBoard verstecken, in diesem Fanclub anmelden würden, sodass wir unsere Erfahrungen, Erlebnisse, Meinungen und unsere Kunst selbst mit anderen Künstlern teilen können. Wir werden uns hier gegenseitig mit Tipps, Motivation und Kritik helfen!


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • Huhu. :)
    Ich hab mich hier jetzt auch mal angemeldet, einfach weil ich ein Topic brauchte in dem ich über Dinge reden kann, die mich auch wirklich interessieren. Ich hoffe ihr nimmt es mir nicht übel, wenn meine Posts nicht immer sehr ordentlich und.. geschmückt aussehen, so wie es bei den anderen hier so ist. /:


    Kleines Bambi: Zu den Ölstiften: Wie ist es mit dem Verschmieren? Ist es da genauso wie bei Kohle, oder lässt es sich besser/einfacher verwischen?
    Und das mit dem Wasser-Färben ist auch sehr interessant. :o Wie machst du das denn? Mit dem Pinsel, oder tauchst du den 'Napf' (ich weiß gerad gar nicht wie das wirklich heißt) kurz ins Wasser?


    Mit wie vielen Jahren habt ihr mit dem professionellen Malen/Zeichnen begonnen?
    So, nun aber zu meiner ersten Frage und die hier fand ich dann auch ganz geeignet für den Einstieg. So genau kann ich das jetzt nicht sagen, wobei ich auch nicht wirklich behaupten kann, dass ich professionell zeichne. So richtig angefangen hat es aber 2011, wo ich noch 12 Jahre alt war.^^' Damals hatte ich eine Phase in der ich zu gar nichts Lust hatte außer lesen, weshalb ich mit meiner Mutter sehr oft in die Stadtbücherei gegangen bin. Direkt neben den Fantasy-Romanen war eine Reihe mit Büchern, in denen Zeichen-Techniken erklärt waren. Zuvor hatte ich eigentlich immer nur Pokemon mit den Bisafans-Zeichenkursen gezeichnet und war da schon immer mächtig stolz drauf, wenn ich ein unschönes Plusle zeichnete. :'3 Nun hatte ich mir einfach aus Spaß mal so eines der Bücher mitgenommen und versucht daraus zu lernen und ich begann mein erstes Stillleben zu zeichnen - und ich muss sagen, ich bin da noch heute stolz drauf, weil es doch recht in Ordnung geworden ist, vor allem wenn man bedenkt, dass ich davor nie so richtig gezeichnet habe. Und meine Mutter war da so unglaublich stolz auf mich und auch Freunde haben mir dazu gesagt, dass es super aussehen würde - und damit machte es dann 'Klick'.^^ Ich wollte meine Mutter weiter so begeistern und zeichnete noch mehr aus dem Buch ab.
    Allerdings verlor ich die Lust am Zeichnen, nachdem ich mit dem Buch durch war. Mit der Buch-Reihe "Warrior Cats" änderte sich dann aber wieder alles. Ich war so begeistert von den Büchern und habe deshalb mal nachgesehen, ob es vielleicht auch einen Film davon geben könnte. Dabei stieß ich auf Fananimationen und Speedpaints welche ich total faszinierend fand. Als ich dann aber TheDogzLife (Youtube) entdeckte, stand es für mich fest: ich wollte irgendwann genauso wie sie zeichnen können! Und mit ihr als Vorbild begann ich also Katzen zu zeichnen und setzte mich allgemein mehr mit dem Thema auseinander.
    Also kann man sagen, dass das ganze ohne Warrior Cats oder diese eine Youtuberin niemals passiert wäre und ich bin froh, dass ich durch Zufall auf sie gestoßen bin. :>


    Was malt/zeichnet ihr am liebsten und was eher ungern?
    Wie ich ja eben schon erzählt habe, begann alles so richtig erst mit meinen Warrior Cats-Fanarts. Da ich diese Katzen die ganzen Jahre über immer als Hauptmotiv nahm und nichts anderes, gehen die mir einfach am leichtesten von der Hand und deshalb zeichne ich sie auch sehr gern. Zwar fallen mir nach dieser langen Zeit nicht mehr so viele Motive ein, die ich noch nicht gezeichnet habe aber ansprechend finde, aber das passt schon.
    In letzter Zeit übe ich mich auch noch mehr im Manga-Menschen zeichnen und mache da auch ziemliche Fortschritte, weshalb mir das ganze nun auch seehr viel mehr Spaß macht.
    Realistisches hingegen zeichne ich dann eher ungern, weil ich dafür einfach noch nicht gut genug bin und erstmal so üben möchte, weils einfach nicht gut aussieht. Vor allem Tiere fallen mir im Realistischen sehr schwer: Die ganzen Details bei Federn, Fell usw... Ne, das ist einfach nichts für mich, auch wenn ich die Leute sehr bewundere, die das ganze beherrschen.
    Dann gibt es da noch etwas, was mir nie gelingen will, wo ich sehr unkreativ bin und was ich allgemein einfach nicht gut kann: Hintergründe. Ich tu mich damit immer soo schwer. :/ Ich versuche jetzt immer, einen Hintergrund mit einzubringen, aber der sieht immer so unkreativ + schlecht umgesetzt aus... Aber nungut, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Lg.


  • Mit wie vielen Jahren habt ihr mit dem professionellen Malen/Zeichnen begonnen?
    Und weil Raisin sich bis heute nicht mit dem Term "professionell" identifizieren kann, stellt sie jetzt einfach mal ihren gesamten Künstlerischen Werdegang dar :D
    Vor langer, langer Zeit, als die Ironie des Schicksals beschloss, dass eine kleine Rosine nicht in den Kindergarten kann, weil der neben ihrer Haustür überfüllt war (und der zwei Straßen weiter auch). Also krallte sie sich den Tuschkasten und leerte eine Farbe nach der anderen. Alle Bilder wurden einfarbig. Da gab es klare vorschriften, an die sich jeder, der mitmachen wollte, zu halten hatte ;D.
    Als sie dann tatsächlich mal im Kindergarten war, erstellte sie mit ihrem Sandkastenfreund ganze Bilderbücher und wunderte sich nach dem Zusammenkleben immer, warum man immer nur die Hälfte jedes Bildes sehen konnte. In der Grundschule hatte sie nichts besseres zu tun, als Bücher und Comics zu lesen und zu versuchen, die Comics zu imitieren. Und dann, auf der weiterführenden Schule, ging es los: Es wurde eine Comic-AG ins Leben gerufen!
    Ich glaube, es ging so richtig wirklich erst in besagter AG los. Ich zeichnete pausenlos - meistens im Unterricht auf den Tisch - übte mit den tollen Crashkursen der Leitung der AG und zeichnete auch meinen ersten vernünftigen 8-Seiten Comic mit einer Freundin (teilweise um 3 Uhr nachts xD). Ein Jahr später kam der nächste 8-Seiten Comic, der schon wirklich ordentlich besser aussah (auch wenn die Story drunter gelitten hat, da er 24 Seiten lang werden sollte, aber dann die AG geschlossen wurde :/).
    Letzte Weihnachten hab ich mir endlich ein Zeichenbuch "Menschen realistisch zeichnen" gekauft, um mir das Zeichnen endlich "vernünftig" beizubringen, da ich nicht ewig bei Manga und Comic-style bleiben kann. Es läuft... nicht sonderlich gut, es ist recht ungewohnt und das Zeichenbuch scheint an manchen Stellen auch nicht so ideal. Wenn ich mal so zwischendurch kritzele, drifte ich auch immer wieder zurück in den Manga-stil, was mich dann im Nachhinein immer richtig wurmt. Irgendwann will ich auch so richtig professionell zeichnen können und auch meine Zeichenkünste im Beruf verwenden, auch wenn ich weiß, dass es echt schwer ist, in dieser Branche zu überleben >.>
    Jedenfalls haben meine Comic-Freundin und ich uns in letzter Zeit bemüht, die Comic-AG wiederaufzustellen, da sie damals geschloßen werden musste, weil unser Leiter seinen Abschluss machte und wir noch alle zu jung waren, um das zu übernehmen. Jetzt sind wir es nicht mehr, also ist demnächst unser erstes Treffen, unter unserer Leitung! Wünscht mir Glück, Leute :D


    Joa, das wars erstmal von mir, das da oben ist btw ein Kunstprojekt zum Thema Pointilismus von mir, es ist mir wieder eingefallen als Orestes abstrakte Kunst mit naturalistischen Elementen erwähnte^^ (Und meh, die Farben leuchten auf dem Bild ja garnicht D:)


    LG
    Raisin

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Hallo liebe Mitstreiter!


    Ich möchte gern eure Nummer 7 sein... bisher haben mich Fanclubs nie so wirklich interessiert. Irgendwann stieß ich durch Zufall auf diesen hier und las einfach mal heimlich die Beiträge... dann fiel mir auf, dass hier zusammen mit der Zirkel-Leiterin gerade mal sechs Personen anwesend/aktiv sind. Es wäre einfach zu schade, einen so liebevoll gestalteten Künstlerzirkel inaktiv werden zu lassen... also lasst ihn uns gemeinsam noch lebendiger machen! :-) Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, etwas von euch zu lesen, euch dadurch kennen zu lernen und nebenbei Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu meinem eigenen Künstler-Dasein zu finden. Nun, dann will ich mal beginnen...



    [Blockierte Grafik: http://i178.photobucket.com/al…ara/Zeichnungen/Bunny.png]
    "Bunny Portrait" - by Maylara



    ~ Zum Fanclub ~


    Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich diesen Fanclub unheimlich schön gestaltet finde! Es gibt so viele Fragen bzw. Themenvorschläge, auf die ich gerne antworten möchte und bei denen ich gern wüsste, wie andere über dieses oder jenes denken... besonders interessant finde ich jedoch das, was ihr Museum nennt. Ich gebe offen zu, dass ich nicht so recht weiß, was ich mir darunter vorstellen soll. Zwar ist alles schön beschrieben, aber ein, zwei Fragen zum besseren Verständnis habe ich dann doch...


    Ich lese von Wettbewerben und einer Ruhmeshalle. Es irritiert mich ein wenig, denn es klingt fast so, als würden wir hier im Zirkel eigene Wettbewerbe durchführen wollen, abseits der normalen Wettbewerbe des Fanwork-Bereiches. Wie funktioniert das? Schlägt jemand von uns ein Thema vor, jemand anderes legt die Frist fest und dann produzieren wir alle etwas künstlerisches? Wer bewertet es, wer leitet es an? Seht meine Fragen bitte nicht als Kritik, ich habe schlichtweg Interesse an dieser Thematik und will nichts falsch machen. Und immer dann, wenn ich das Gefühl oder die Befürchtung habe, dass ich mich mit etwas nicht gut genug auskenne, dann lasse ich es lieber ganz sein... und das soll ja nicht Sinn der Sache sein. ;-)


    Dann frage ich mich noch, wie diese Sache mit den Avataren, Bildern, Signaturen gemeint ist... ich stelle es mir so vor, dass ich ein Bild zeichne (z.B. so ein kleines mit transparentem Hintergrund, wie etwa dieses hier, das ich mal spontan bei DeviantArt gefunbden habe), dieses hier zeige und jemand anderes aus dem Zirkel es dann... für irgendwelche Texte hier im Forum oder für sein eigenes Profil als dekorierendes Element verwendet?
    Wie ist es gemeint, dass wir auch Bilder "finden" können? Gehe ich auf Seiten wie z.B. Deviantart und verlinke einfach (so wie gerade eben) fremde Bilder? Brauche ich zunächst das Einverständnis des Künstlers? Was kann ich mit den Bildern, die im Museums-Tab dann gezeigt werden, alles anstellen (also, außer mein Profil verzieren)?


    ~ Wie würdet ihr euren Stil beschreiben? ~


    Ich breche mal mit der "Tradition", zuerst die Frage zu beantworten, seit wann ich professionell zeichne oder was ich gern/ungern zeichne... das wird wohl an späterer Stelle beantwortet. ;-)
    Dennoch haben die Antworten auf diese beiden Fragen durchaus viel damit zu tun, wie mein Stil geprägt wurde und wie er sich entwickelt hat. Als ich jünger war, habe ich vor allem Tiere gezeichnet. Damals waren Manga für mich noch eine völlig unbekannte Welt (obwohl ich bereits Animes gesehen hatte), jedoch inspirierten mich Disney-Figuren sehr. Man kann nicht sagen, dass ich damals wirklich einen eigenen Stil hatte, aber damit fing es an... schließlich, als ich intensiver mit dem Zeichnen begann, entdeckte ich die Pokemon für mich und begann mit kantigen, sehr schiefen Manga-Figuren wie man sie halt so aus Pokemon kennt. Aus diesem "Stil" entwickelte sich bei mir irgendwann ein eigener Manga-Stil... sehr dünne, ja geradezu magersüchtige Figuren mit großen Augen waren damals meine Welt. - Skizze aus 2005 - Ich hatte damals ein völlig falsches Verständnis von Anatomie... alles, was "normal" war, sah für mich "fett" oder kurz aus. Von diesem fehlgeprägten Stil wegzukommen war sehr, sehr schwer für mich. Aber allmählich wurden die Wesen, die ich zeichnete - egal ob Mensch oder Tier - etwas realistischer. Irgendwann hatte ich den Punkt erreicht, an dem ich zu mir selbst sagte: "So, jetzt habe ich Anatomie kapiert und beherrsche sie großteils. Nun wird es Zeit für mich, wieder einen eigenen Stil zu finden, so wie damals, bei den Manga-Figuren." Seitdem schwankte ich zwischen nahezu realistischen Bildern und Comic-Stil immer wieder hin und her.


    Meinen heutigen "Stil" kann ich tatsächlich nicht benennen. Ich glaube, ich habe keinen, denn ich zeichne viel zu selten und viel zu unterschiedliche Motive, als dass ich dabei viele Gemeinsamkeiten finden würde. Letztlich kommt es bei mir auf Motiv, Material und den Hintergedanken an, wie das Bild aussieht... wie man an meinen Pokemon-Fanarts sieht, liebe ich es, aus den sehr simplen Comic-Monstern semi-realistische Wesen zu basteln, aber auch, sie manchmal einfach nur mit schnellen, wackeligen Linien zu "skizzieren", also sie gar nicht wirklich auszuarbeoiten. Gerade im Bereich der digitalen Colorierung habe ich keinen festen Stil, da mische ich wild alles durcheinander, was mir gerade passt oder gefällt. Was Menschen angeht, möchte ich gern einen bestimmten Stil erreichen. In meiner Vorstellung ähnelt er den typischen Fantasy-Bildern, wie man sie aus Rollenspiel-Regelwerken oder von "Magic the Gathering" Spielkarten kennt. Dass ich dafür allerdings weit mehr üben müsste als ich zur Zeit kann (zu viele Hobbies, zu wenig Zeit *seufz*), ist nicht gerade hilfreich. ;-) Derzeit würde ich meinen Stil schon eher als comic-haft bezeichnen, mit einigen semi-realistischen Zügen. Ich habe sehr, sehr lange keine Humanoiden gezeichnet, zumindest nicht regelmäßig, sodass ich nicht mal selber genau weiß, wie mein aktueller Stand ist... aber hier fand ich eine Skizze aus... vermutlich 2012. Ich bin eine Skizze, klick mich an! Ungefähr auf diesem Stand müsste ich noch sein, was weder enttäuschend noch wirklich befriedigend für mich ist. Was ich aber auch bemerkt habe, ist, dass ichzwischen gar keinen Manga-Stil mehr beherrsche und dass mir vereinfachter Comic-Stil sehr schwer fällt. Da ich hin und wieder Skizzen für einen Fakemon-Comic mache (der niemals ausgearbeitet werden wird), stelle ich immer wieder fest, wie schwer mir Comicfiguren fallen. Richtige Mangafiguren mit Riesenaugen, spitzem Kinn und Punkt-Nase gehen schon mal gar nicht mehr...


    Also kurz: Semi-realistischer mixed-Comic-Style! :D




    Das soll es für's erste von meiner Seite aus gewesen sein. Ich freue mich schon sehr darauf, von euch anderen wieder etwas zu lesen! :-)
    Liebe Grüße


    Maylara

  • ________ ________


    Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein.
    ~ Theodor W. Adorno


    Lieber Fanclub, liebe Gäste!


    Ich heiße alle neuen Mitglieder herzlich Willkommen! Es freut mich sehr, dass unser Zirkel an Künstler gewinnt.


    @I<3Anton: Ach, mach‘ dir keine Gedanken wegen der Gestaltung deiner Beiträge – der Inhalt ist es, der einem Beitrag die wahre Schönheit gibt! Zu deinen Fragen: Ich kann dir gerne einen Link zu den Stiften geben, einfach hier klicken. Hier heißt es: „PITT Monochrome Kreiden greifen diese alte Tradition des figürlichen Zeichnens auf, weshalb die Kreiden für die zeichnerische Anwendung härter sind als übliche Pastellkreiden. Beim Verwischen der Farbe lösen sich die Linien daher nicht vollständig auf.“ Dieses unvollständige Auflösen ist der Punkt, damit lassen sich meiner Meinung nach besser Übergänge hervorrufen, aber das sieht wahrscheinlich jeder anders … ich zeichne schon Jahre damit, und mir gefallen sie sehr, sehr gut! Kohle ist definitiv leichter zu verschmieren, bei meinen genannten Stiften kann man das Verschmieren quasi steuern. Zu den Wasserfarben erzähle ich dir auch gerne etwas: Zunächst tauche ich den Pinsel in Wasser, gehe anschließend damit nur leicht in die Farbe, sodass der Pinsel kaum Farbe aufnimmt, tauche ihn dann sogar wieder ins Wasser, und anschließend – ohne den Pinsel vom Wasser abzutrocknen – gehe ich direkt damit auf das Papier. Die Farbe ist somit sehr blass und wässrig, was aber viele Vorteile hat: Wenn du die Farbe nicht dahinhaben möchtest, wo du sie hingesetzt hast, kannst du das farbliche Wasser einfach mit einem Taschentuch absaugen. Außerdem lassen sich sehr leicht Übergänge darstellen, der wässrigen Lösung wegen. Das ist am Anfang alles gewöhnungsbedürftig und vielleicht etwas kompliziert, aber mir macht es Spaß. Vielleicht möchtest du es ausprobieren … wenn ja, berichte mir davon!
    ___Oh, und zu deinem Beitrag: Es ist erstaunlich, wie sehr eine Person oder ein Zufall dein Leben beeinflussen kann. Wärst du nie auf Warrior Cats oder die YouTuberin gestoßen … wer weiß, dann hättest du diesen Beitrag bestimmt nie verfasst, haha! Und ich glaube fest daran, dass du mit Hintergründen irgendwann sehr gut klarkommen wirst.


    Raisin: Sehr schönes Bild, dass du dort präsentiert hast, wirklich! Das ist abstrakte Kunst, die mir gefällt. Im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen, mit denen wirklich niemand von uns etwas anfangen konnte, empfinde ich dein Bild wirklich als „Kunst“. Eine sehr schöne Art, etwas Naturalistisches darzustellen. Gerne würde ich sehen wie die Farben leuchten, wenn ich es in der Hand halten würde.


    Maylara: Ich freue mich sehr, wirklich sehr über deinen Beitritt! Insgeheim habe ich sogar darauf gehofft, weil ich dich einmal habe mitlesen sehen, hihi. Schön, dass du dich angemeldet hast. Ich möchte mich gerne zu deinen Fragen äußern: Wir bzw. ich habe dieses Tabmenü als „Museum“ bezeichnet, weil ich es dazu nutzen möchte, die Avatare, Signaturen, Videos, Bilder, etc. zu sammeln. Dabei möchte ich die Aufteilung natürlich darunter unterscheiden, was wirklich von uns selbst erstellt wurde, oder aber Bilder von anderen Künstlern, die wir einfach als schön empfinden und deshalb hier geteilt haben. Irgendwann ist dieses Museum vielleicht so voll, dass man gerne durch die einzelnen Tabs klickt, um sich die Bilder anzusehen, die von uns erstellt, veröffentlicht oder gefunden wurden. Als würde man durch ein Museum bestehend aus Bildern etc. gehen.
    ___Ja, wenn wir genug Mitglieder haben, ist es durchaus möglich, einen fanclubeigenen Wettbewerb zu führen. Jeder hat dann das Recht einen Vorschlag zu äußern, welche gesammelt werden und letztendlich in einer Umfrage aufgelistet werden. Das Thema, was unseren Mitgliedern am meisten zusagt, wird durchgeführt. Alles wird im Fanclub selbst besprochen. Jeder darf sagen wie viel Zeit er gerne für die Erstellung des Bildes hätte. Ich werde die Frist dann so legen, dass sie jedem zusagt, der teilnehmen möchte. Wer aber bestimmt den Sieger? Auch hier ist die Antwort: Der Fanclub. Jeder darf seine/n Favoriten nennen, und das Bild mit den meisten Stimmen gewinnt. Dieses wird natürlich als erstes in der Ruhmeshalle erscheinen, aber mit Sicherheit werden auch zweiter und dritter Platz vergeben, und auch alle anderen Bilder der Teilnehmer sollen in der Ruhmeshalle zu sehen sein. Jede Abgabe soll wertgeschätzt werden. Ich hoffe, dass ich dies anschaulich erklärt habe. Wir werden ohnehin noch etwas Zeit brauchen, bis es dazu kommt, haha …
    ___So, zu den anderen Fragen: Ja, wenn du selbst Avatare oder Signaturen erstellst und sie hier veröffentlichst, gibst du uns quasi die Chance diese zu nutzen, wenn du es erlaubst. Mitglieder erstellen gerne Avatare und Signaturen, die sich auf den Fanclub beziehen. So wirbt man quasi für den Fanclub, wenn man die Avatare und Signaturen „trägt“. Diese müssen aber nicht immer zwangsläufig von dir erstellt sein … wenn du etwas Schönes „findest“, was du gerne teilen möchtest, kannst du es einem Beitrag gerne anhängen.
    ___Und nun zu deiner letzten Frage, was ich denn andauernd mit meinem „Finden“ meine, haha! Ich zum Beispiel stöbere gerne bei deviantART herum, stoße dabei auf wundervolle Bilder, von denen ich vielleicht denke, dass man sie im Fanclub teilen könnte, um darüber zu reden. Solange man bei Avataren, Signaturen und Bildern den Credit angibt, stellt das meiner Meinung nach kein Problem dar. Insbesondere, wenn man ohnehin direkt einen Link hinzufügt, wo man es her hat. Sollte man das Bild wirklich als Avatar o.Ä. nutzen wollen, so muss man irgendwo vermerken, von wem es ist. Falls dir noch etwas unklar ist, kannst du mich gerne fragen! Zu deinem Beitrag sei noch angemerkt, dass er für mich sehr spannend zu lesen war! Man hat irgendwie richtig die Entwicklung deines semi-realistischen mixed-Comic-Style (sehr geniale Bezeichnung) gespürt. Ich liebe deinen Stil übrigens sehr, jedes deiner Bilder beeindruckt mich und ich bin froh, dass ich eines davon besitze.


    An welchem Ort zeichnet ihr am liebsten?


    Diese Frage lässt sich mit einem einfachen Zitat beantworten: „Home sweet home!“ – Zuhause zeichne ich am liebsten. Warum ich am liebsten in den eigenen vier Wänden künstlerisch aktiv bin, lässt sich auch sehr einfach erklären. Ich besitze einen Schreibtisch, der für die meisten etwas groß wirken mag, doch er ist ungelogen fast fünf Meter lang und etwas weniger als zwei Meter breit. Wenn ich in irgendeiner Form künstlerisch aktiv bin, brauche ich eines unbedingt: Platz. Und diesen habe ich genug, Dank meines Schreibtisches. Hier kann ich mich ausleben, unordentlich sein, das Chaos beherrschen. Ein kurzer Fakt 'mal eingeworfen: Ich bin an sich einer der ordentlichsten Menschen, die es auf der Welt geben mag, doch wenn ich zeichne oder male, bricht hier das vollkommene Chaos aus, haha! Sollte ich aber keine Lust mehr bekommen, räume ich auch direkt alles weg. Ein Punkt also, weshalb ich am liebsten Zuhause zeichne, ist die Fülle an Platz.
    ___In meiner Wohnung besitze ich ein Zimmer, welches die besten Voraussetzungen für mich bietet. Es ist sehr groß, und mein Schreibtisch steht unmittelbar bevor meinen vier großen Fenstern, sodass ich beim Zeichnen immer genügend Licht habe und alles haargenau erkenne. Deshalb bin ich im Übrigen auch nur bei Tageslicht künstlerisch aktiv. Ich mag es nicht bei unnatürlichem Licht zu zeichnen. Zwar gibt es auch Lampen, die dem natürlichen Licht sehr ähnlich kommen, doch auch damit möchte ich nicht arbeiten. Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt, lediglich tagsüber die Pinsel zu schwingen, und bin damit auch vollkommen zufrieden. Dass ich hier bei meinem Schreibtisch den perfekten Lichteinfall habe, ist ein weiterer Grund, weshalb ich Zuhause am liebsten zeichne.
    ___Außerdem habe ich hier meine Ruhe, falls man es überhaupt als „Ruhe“ bezeichnen kann. Während ich künstlerisch aktiv bin, läuft meine Musik auf maximaler Lautstärke, aber mit „Ruhe“ meine ich, dass ich von keinem Menschen gestört werde. Wenn ich zeichne, möchte ich wirklich für mich sein. Schaut mir dabei jemand über die Schulter, kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Deshalb ist es wichtig für mich, dass ich alleine bin und beim Zeichnen die Musik hören kann, die ich will. Das klappt bei mir Zuhause einfach am besten.
    ___Was ich zwar selten beim Zeichnen nutze, mir aber dennoch wichtig ist, ist das Internet. Das brauche ich gelegentlich, wenn ich auserwählten Freunden bestimmte Prozesse schicken möchte und ihre Meinung dazu hören will, wenn ich mir vielleicht etwas unsicher bei einer Stelle bin. Solange ich noch im Prozess des Bildes bin, kann ich auf Ratschlägen und Tipps noch etwas verändern. Dies mache ich zwar selten, da ich hauptsächlich für mich selbst und meine Gedanken zeichnen möchte, doch wenn ich dennoch das Bedürfnis nach Rückmeldung habe, ist die Verfügbarkeit des Internets sehr angebracht. Manchmal bin ich mir auch unsicher, wie genau ein bestimmtes „Teil“ aussieht. Vor ein paar Tagen habe ich mich erstmalig an einen Hirsch versucht, habe ihn aus dem Kopf gezeichnet, war mir aber total unsicher, wie die Nase eines solchen Tieres aussieht. Dies konnte ich schnell und einfach im Internet nachgucken, sodass ich eine Vorstellung vom Aussehen bekommen habe und weiterzeichnen konnte. Auch das nutze ich selten, aber es ist schön, wenn die Verfügbarkeit besteht. Dies sind die Punkte, die begründen, weshalb ich am liebsten Zuhause künstlerisch aktiv bin. Mit Sicherheit gibt es noch einige andere Gründe, die ich unbewusst wahrnehme … ich werde demnächst darauf achten.


    ________ ________


    Diese Worte werden für heute die Letzten sein. Ich freue mich schon bald wieder von euch zu lesen!


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses




  • "I want to make beautiful things, even if nobody cares."
    -Saul Bass




    Nachdem ich jetzt schon längere Zeit diesen Fanclub beobachtet und mir interessiert die Beiträge der anderen durchgelesen habe, möchte ich auch mal einen Post dalassen. c: Schön zu sehen, dass der Zirkel so auflebt.



    [tabmenu][tab=Zitatsalat]
    [tab=@Noxa]

    Zitat von Noxa

    Am liebsten male ich aber definitiv Drachen. Das merke ich immer anhand daran, dass ich sie einfach ständig male, wenn ich recht kopflos male oder eben schlecht gelaunt bin und einfach mal meine Laune „rausmalen“ muss (falls man das so nennen kann c; ). Wenn ich diese wundervollen Wesen male, fühle ich mich am ehesten entspannt. <3


    Freut mich, dich hier auch anzutreffen x3
    Das mit den Drachen geht mir genau so! Sie waren schon immer Motiv Nr. 1, wenn ich keine großen Ideen für Motive hatte und es geht mir leicht von der Hand, sie zu malen. Außerdem missbrauche ich sie auch für meine "Ventarts" aka schlechte-Laune-Bilder...
    Es ist wirklich entspannend, Drachen zu malen, vor allem, weil man so stark zwischen ihren Erscheinungen variieren kann - das ist es, was mir am meisten Spaß macht! Ihnen verschiedene Formen zu geben.
    [tab=@Yoko]

    Zitat von I<3Anton

    IDann gibt es da noch etwas, was mir nie gelingen will, wo ich sehr unkreativ bin und was ich allgemein einfach nicht gut kann: Hintergründe. Ich tu mich damit immer soo schwer. :/ Ich versuche jetzt immer, einen Hintergrund mit einzubringen, aber der sieht immer so unkreativ + schlecht umgesetzt aus... Aber nungut, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Cool, dich auch im FC zu sehen 8D
    Und das Problem mit den Hintergründen kenne ich nur zu gut! Bei mir war das Hauptproblem dabei immer, dass ich immer zuerst das Objekt malte und danach verzweifelt versuchte, einen Hintergrund mit einzubringen - das macht es viel schwerer, deswegen habe ich es mit mittlerweile angewöhnt, mit dem Hintergrund zu beginnen, wenn ich ein Bild mit Hintergrund malen will. Zwingend muss man aber nicht unbedingt Hintergründe mit einzubringen, ich finde das macht es viel schwerer, wenn man auch keinen Spaß daran hat. Was die "Kreativität" der Hintergründe betrifft... da ist es wirklkich schwierig, ein ansprechendes Hintergrundmotiv zu finden! Mein Trick hier ist, dass man sich überlegen sollte, ob man vielleicht etwas bestimmtes "erzählen" oder einen bestimmten Eindruck des Bildes verstärken will und sich dann daran orientiert. Ich z.B. habe schon oft einfach nur irgenwelche Landschaften in den Hintergrund geklatscht und das hat dem Gesamteindruck des Bildes auch nicht groß weitergeholfen, wenn es gar nicht zum Motiv gepasst hat :'D Aber dass Hintergrund und Objekt miteinander Harmonieren un gemeinsam ihre Geschichte erzählen... dieses Ziel will ich unbedingt einmal erreichen QQ
    [tab=@Orestes]
    Wirklich toll, dass du den Künstlerzirkel eröffnet hast :D Ich glaube, ich vergaß zu erwähnen, wie hammermäßig ich deine Startposts und die ausgewählten Bilder finde. War auch richtig schwierig für mich, sich eines der Themen herauszusuchen, einfach weil so viele ansprechend sind! Bin nur etwas verwirrt, dass die Kakaokarten sogar eine eigene Kategorie bekommen haben.
    Dass ich deinen Stil vergöttere, weißt du mittlerweile ja schon... Irgendwann muss ich auch mal diese Ölstifte ausprobieren. Könnte man sie eigentlich mit sehr weichen Bleistiften, z.B. 8B vergleichen?
    [/tabmenu]



    [Blockierte Grafik: http://i57.tinypic.com/2582m2u.jpg]
    (c) meins




    Womit malt/zeichnet ihr am liebsten, womit nicht?
    Im Prinzip probiere ich immer wieder gerne neue Arbeitsmaterialien aus, weil es mich interessiert, was man für verschiedene Effekte damit erzielen kann. Acrylfarben, Pastellkreiden, Ölpastellkreiden, Gouache, Wasserfarben, Aquarell, Tusche, Kohle, Schuhcreme und Lebensmittel... Dadurch haben sich bei mir natürlich schon ein paar Vorlieben ergeben.
    Einen meiner absoluten Favoriten habe ich vor gut zwei Jahren entdeckt... Aquarellfarben! Ich liebe die Konsistenz dieser Farben (viel feiner als Wasserfarben, die wegen anderen Bindestoffen grober sind und körnige Spuren hinterlassen können), ihre Leuchtkraft und einfach die Art und Weise, mit denen man Kontraste erzielen und Verläufe setzen kann. Ich ziehe Aquarellfarben sogar Bleistiften vor, seit ich meinen Wassertankpinsel habe - so kann ich nämlich problemlos auch unterwegs lospinseln. Falls jemand keine Wassertankpinsel kennt - ich kann sie allen, die mit wasserlöslichen Farben arbeiten, nur wärmstens empfehlen! Es sind sehr praktische Plastikpinsel mit Kunstfaserhaaren, in deren Lauf man Wasser füllen kann und sich zusätzliche Behälter für Wasser erspart. Ansonsten verwende ich aber natürlich auch gerne die guten alten Bleistifte, wenn ich gerade nicht die Möglichkeit oder Lust dazu habe, zu aquarellieren wobei ich die B-Stifte bevorzuge, da man damit viel stärkere Kontraste setzen kann. Je weicher, desto besser für mich, deshalb ist mein Favorit unter ihnen auch der 8B-Stift. Und zu guter Letzt... mein Heligtum, ein Wacom Intuos Pro, mit dem ich am PC male. Davor habe ich mit einem Modell von SilverCrest mit etwa 1000 Druckstufen gearbeitet, was einen großen Unterschied zu meinem Neuen Tablett ergibt... es ist viel feinfühliger und Zeichnen ist fast wie auf echtem Papier! Dazu hat es ein paar sehr benutzerfreundliche Funktionen wie Touch oderkabellose Verbindung. Dazu verwende ich noch PaintToolSAI, aber das sollte ich mir wohl für die anderen Themen aufheben, hahah. Sonst plaudere ich noch alles auf einmnal aus :B
    Womit ich nicht besonders gerne arbeite, sind Pastellkreiden und Ölpastellkreiden, mit ersteren komme ich nicht so gut klar, da sie schnell verwischen und man sie mit Haarspray u.ä. fixieren muss (mir persönlich zu umständlich). Was Ölpastellkreiden betrifft, sind sie nicht schlecht für Abstrakte Bilder und grobe Formen, aber da ich gerne Feine Linien verwende, sind sie nichts für mich - ich möchte genaue Ergebnisse erzielen können und die dicken Ölpastellkreiden zu spitzen, wäre für ihren Preis Verschwendung.



    ~Shiba

  • "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar."
    Paul Klee



    [tabmenu]
    [tab=Hallo ihr lieben]
    ...eigentlich wollte ich ja noch einige Posts von anderen Mitgliedern abwarten, ehe ich mich wieder zu Wort melde. Aber leider ist ja hier bereits seit ca. zwei Wochen nichts neues geschrieben worden. Der Künstlerzirkel soll ja nicht schon kurz nach seiner Wiedererweckung wieder ins Archiv geschupst werden. ;-)


    Es folgen: Reaktionen auf Texte von anderen Mitgliedern. Ich klaue mir zur besseren Übersicht mal Shibas Idee, einige Texte in einem Tabmenü zu verstecken...
    [tab= Shiba und Noxa]
    Noch mehr Drachenfreunde, das freut mich aber! :-)
    Ich habe vor allem vor einigen Jahren ständig Drachen gezeichnet, ja sogar mal eine meiner Skizzen als Skulptur nachgebaut (mit mäßigem Erfolg, versteht sich). Als damaliger „Pen&Paper“ Spieler, in denen Drachen zum alltäglichen Umgang gehörten, hatte ich mich schnell zu einem riesigen Fan entwickelt und kannte das „Draconomicon“ (ein dickes Buch über Drachen) beinahe auswendig. Mich fasziniert ihre Vielfalt, ob es nun kleine, niedliche Wesen sind (der „Schreckliche Schrecken“ aus einem gewissen Pixar-Film zum Beispiel) oder kräftige, mit katzenhafter Anmut ausgestattete Riesenmonster.
    Shiba, dein Drachenbild finde ich übrigens sehr passend zu den Worten, die ich gerade geschrieben habe. Obwohl die Kreatur auf deinem Bild gefährliche Reißzähne hat, erstrahlt sie doch in Pastelltönen und wirkt sehr farbenfroh. Ein wirklich schönes Bild!
    [tab=Orestes]
    Ich bin ja eigentlich nicht sooo ein großer Fan von Kreide, aber als ich deine Antwort auf I<3Antons Frage bezüglich der Ölkreide las, stach mir sofort der Firmenname PITT ins Auge... ich bin ja ein riesiger Fan der Tuschestifte und liebe deren Qualität, von daher wurde sofort mein Interesse an diesen Stiften, von denen du erzählst, geweckt.
    Mir stellt sich dabei noch eine Frage, die du mir bestimmt (auch mit Erfahrungswerten?) beantworten kannst: Wie verhalten sich die Farben auf bereits farbigem Papier? Sind sie eher blass und lassen das Papier durchschimmern, wie man es von normalen Buntstiften so kennt oder sind sie eher so deckend wie normale Kreide? Ich hab neben mir nämlich noch einen Stapel buntes Tonpapier liegen, mit dem ich gerne mal experimentieren würde.
    [/tabmenu]


    Ausstellungsmaterial


    Da Orestes so freundlich war, mir die Sache mit dem Museum nochmals näher zu erläutern, will ich nun einen ersten Versuch wagen, dieses zu füllen. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob ich das hier korrekt mache, aber ich will unbedingt ein Bild vorstellen und zu diesem einige Worte loswerden. Es handelt sich um ein Bild, welches schon seit mehreren Jahren treu auf meinem PC-Desktop „klebt“. Kleben trifft es gut, denn während ich mich an vielen Bildern sehr schnell sattgesehen habe, kann ich dieses noch immer ewig lange betrachten. Es handelt sich um folgendes Werk:



    Eigentlich ist es Teil eines Comics, in dem ein kleiner Junge in eine fremde Fantasiewelt gerät. Das wusste ich damals, als ich es auf DeviantArt fand, jedoch nicht und habe es ganz unvoreingenommen interpretiert. Dabei merkte ich sehr schnell, was dieses Bild darstellt: Mich selbst.
    Da hockt ein Kind auf einem Dachboden. Ich wohne in einem Haus und der Dachboden war damals in zwei Teile geteilt – in mein ausgebautes Kinderzimmer und einem kleineren Raum, der fast genauso aussah, wie hier auf dem Bild. Überall hingen und lagen Zeichnungen herum und auch meine damalige Katze war immer an meiner Seite. Dieser Junge, der dort dargestellt wird, scheint genau wie ich zu sein. In einer Welt geboren, die eher düster und staubig ist, sucht er das Abenteuer in einer fremden Welt, die voller Farbenfreude und voller Natur ist. Obwohl er dorthin flüchten will, sorgt er mittels Wollfaden dennoch dafür, dass er immer wieder den Weg zurück in die Realität findet. Bei mir war und ist es ganz ähnlich, damals spielte ich Pen&Paper Rollenspiele, schrieb Geschichten oder malte Bilder um in meine Fantasie hinein zu flüchten. Heutzutage spiele ich Liverollenspiel, welches für mich die Perfektion „gelebter Fantasie“ darstellt. Da kommt jemand mit Maske und einem sichtbar nicht-perfekten Kostüm an und meine eigene Fantasie kreiert daraus einen echten Drachen, vor dem ich reale Angst verspüre. Genauso funktioniert es auch anders herum mit Freude. Wenn ich hinterher eine solche erlebte Szene illustriere, zeichne ich keinen Menschen in Kostüm, sondern einen "echten" Drachen. Das ist meine Fantasiewelt, in die ich mich heutzutage hinein begebe.
    Aber genug um den heißen Brei geredet, Fakt ist, viele von uns Künstlern schaffen sich ihre eigenen Welten, in die sie sich von Zeit zu Zeit hinein begeben. Sei es nun der Prozess des Malens/Zeichnens selber, der von Musik begleitet wird, oder die Entstehung und Interpretation eines Motivs. Leider können wohl die wenigsten von uns, die sich eine ganze Geschichte oder Welt zu einem Bild basteln, diese der Masse präsentieren, z.B. in Form eines berühmten Romans, Filmes oder Videospiels. Für viele wird es ewig eine reine Reise der Gedanken bleiben.


    Ich glaube, dieses Bild hier spricht sicher den einen oder anderen Betrachter an. Vielleicht wollt ihr ja eure Meinung dazu mit mir (und den anderen) teilen...?


    [tabmenu]
    [Tab=THEMENLISTE]
    [subtab=Wie lange braucht ihr ungefähr für ein Werk?]
    Ich gehöre wohl zu der etwas langsameren Sorte Künstler.
    Bei mir gilt die Faustregel: Bis 3 Stunden = schnelles Gekrakel; um 5 Stunden = normale Arbeitszeit; über 10 Stunden = aufwändige Arbeit.
    Unter einer Stunde geht nix, meist nicht einmal ernst gemeinte Skizzen (wobei diese eine echte Seltenheit darstellen). Wenn ich von einigen anderen Künstlern lese "Ich hab für das Bild fast 2 Stunden gebraucht, uff, jetzt bin ich platt", dann hebt sich bei mir automatisch eine Augenbraue. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man in so kurzer Zeit überhaupt etwas anständiges produzieren kann und will. Klar, es gibt da diese talentierten Menschen, aber die sind ja eher selten. Wenn ich zwei Stunden gearbeitet habe, bin ich gerade mal warm gelaufen, fertig mit dem herumexperimentieren und fange gerade mit der tatsächlichen Arbeit an.


    Meiner Meinung nach braucht ein "perfektes" Bild zwei Dinge: Liebe und Geduld. Vor allem letzteres wirkt sich sehr auf die Optik aus, in Hektik passieren einfach mehr Fehler. Meist lasse ich ein fertiges Bild ein oder zwei Tage in Ruhe, bevor ich es mir noch einmal ansehe. Um es dann neutraler bewerten zu können und ggf. noch einige Dinge zu korrigieren. Das ist für mich ein wichtiger Arbeitsschritt, erst danach denke ich an eine Veröffentlichung. Besonders bewusst ist mir das geworden, als ich mich mit dem Spriting-Bereich des Bisaboards auseinander gesetzt habe. Dort gibt es ja diverse Auftragstopics. Manche Pixel-Künstler nehmen am Tag sehr viele Aufträge an und bearbeiten sie auch sofort um sie direkt hochzuladen, was zur Folge hat, dass teils sehr viele "Schusseligkeitsfehler" drin sind, z.B. quietschgrüne Pixel mitten in einem roten Pokemon. Zum besseren Verständnis: Wenn ich ein gezeichnetes Bild einscanne, dann schaue ich doch auch nochmal drüber, ob nicht zufällig ein großer Fussel, ein zerquetschter Grashüpfer oder sonst was mitten im Bild ist - und falls doch, scanne ich es nochmals ein. Das dauert alles seine Zeit. Ich habe manchmal das Gefühl, besonders die jüngeren und/oder unerfahrenen Künstler bringen wenig Geduld auf. Viele wollen möglichst schnell ein gutes Ergebnis. Ich bin der Meinung, das klappt nicht. Darum lasse ich mir Zeit, notfalls auch viel davon.


    Das Thema ist natürlich SEHR subjektiv und wahrscheinlich werden viele andere sagen "was schreibt die denn für Mist?! Zwei Stunden reichen VÖLLIG aus/Zehn Stunden ist noch viel zu wenig!". ;-)


    [subtab=Zum Fanclub]
    Ich habe mich noch nicht so richtig mit dem Thema "Fanclubs" beschäftigt, aber mir fällt auf, dass dieser hier noch recht wenige Mitglieder hat. Und es ist ja nicht so, dass es nur so wenige Künstler "da draußen" (im Forum) gäbe. Wäre es daher nicht sinnvoll, ein wenig Werbung für den Künstlerzirkel zu machen? Ist das überhaupt erlaubt? Falls ja, sähe ich so einige Möglichkeiten:
    - Es gibt im Fanart-Bereich die Rund-PN, in der regelmäßig über neue Projekte informiert wird. Wäre es nicht sinnvoll, dort einen kleinen Hinweis auf Kunst-bezogene Diskussionsthemen in diesem Fanclub zu geben?
    - Im Fanart-Bereich gibt es außerdem das Auftrags-Topic. Zur Zeit schläft es etwas, aber vielleicht kann man ja jemanden dazu auffordern, ein kleines Banner für unsere Signaturen zu erstellen? Oder wollen wir so etwas lieber FC-intern machen? Ich würde ja ganz gern meine inzwischen eingestaubte Signatur ein wenig aktualisieren und dort den Künstlerzirkel angemessen anpreisen.
    [/tabmenu]

  • Liebe und Freundschaft sind alles nur Illusionen
    aber dank meiner Kraft habe ich es geschafft nur noch in der Illusionwelt zu leben die man Kunst nennt

    ~ von mir



    Der Künstler in mir


    Hallo! Ein neues Mitglied schreibt seinen ersten Beitrag: Ich, Kagome.
    Mein Schwerpunkt liegt beim Schreiben, aber manchmal auch beim Malen.


    Maylara: Ich finde das Bild klasse, da ich genauso bin wie du es ausdrückst



    Womit malt ihr?


    Allerlei,ob mit dem profisionnelllen B-bleistiften oder mit dem billigsten Schrott aller Zeiten,hauptsache malen. Einmal im Monat gehe ich auch zum Malkurs und da entstehen meine besten Bilder am Liebsten mit einer Malerrolle für meinen Hintergrund. Einmal hab ich auch ein Schwamm eingearbeitet oder gelbes Wasser übermein Bild gekippt. Ich gehöre zu den schnellen Zeichnern und schaffe meistens 2 Bilder in einer Stunde.


    so mehr möchte ich heute nicht sagen. Aber ich freu mich auf antworten


    LG
    Kagome



    Es gibt kein Ende nur den Anfang eines neuen Abschnittes,im Leben wo manden vorigen hintersich lässt

    ~ von mir

    Ich suche eine Ditto kontaktsafari,
    meine ist Kampf bei intresse einfache ein PN schicken
    Macht doch mit beim Mystery cup(Infos in meinem Profil)
    Ich will eine eigne Region fantasieren habt ihr Lust mitzu machen einfach ein PN schicken

  • ________ ________


    Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
    ~ Pablo Picasso


    Lieber Fanclub, liebe Gäste!


    Der momentane Monat erreicht langsam und allmählich sein Ende, und den heutigen Post möchte ich ebenfalls dazu nutzen, um unsere Mitglieder, die noch nicht im März gepostet haben, daran zu erinnern, dies in den kommenden Tagen noch nachzuholen. Fühlt euch der Regel wegen bitte nicht unter Druck gesetzt, ein paar Tage habt ihr noch Zeit! Ich möchte nur nicht, dass der Fanclub inaktiv wird, sodass ich vorsichtshalber sieben Tage vor Ende des Monats auch eine Rund-Mail schicken werde. Bedenkt dabei bitte, dass dies niemals böse von mir gemeint ist, sondern lediglich einer Erinnerung dient.


    Shiba: Und ich finde es wirklich toll, dass du dem Künstlerzirkel beigetreten bist! Danke für das Lob bezüglich des Start-Beitrages und der Themenliste. Letzteres haben wir Noxa zu verdanken, die bei ihrer Rolle als Leiterin des letzten Künstlerzirkels all‘ diese Themen zusammenstellen konnte. Es ist wirklich lieb von ihr, dass sie uns die Liste zur Verfügung gestellt hat. Auch mir fällt es schwer mich auf ein Thema festzulegen, da viele interessant zu beantworten wären, aber ich habe mir selbst nun die Regel gesetzt, einfach alles chronologisch abzuarbeiten, haha … damit komme ich bisher ganz gut klar. Warum die KaKAO-Karten eine eigene Rubrik bekommen haben, weiß ich gar nicht - Hast du vielleicht einen Vorschlag zur besseren Einordnung?
    ___Ob man diese Öl-Stifte mit weichen Bleistiften vergleichen kann, weiß ich gar nicht so recht, da ich mich mit Bleistiften nicht wirklich auskenne. Sie werden sich aber maximal gleich „weich“ anfühlen, aber die Intensität der „Farbe“ ist bei den Ölstiften weitaus genialer, weil sie tiefschwarz sind. Wenn du ´mal die Chance hast, solltest du sie auf jeden Fall ausprobieren, ich kann sie sehr empfehlen.


    Maylara: Schön, dass du ebenfalls Interesse an diesen Stiften hast. Ich selbst zeichne selten auf farbigem Papier, allerdings war es damals in der Schule oftmals von mir gefordert und auch dort war ich bereits im Besitz dieser Stifte, sodass ich dir die Frage sogar beantworten kann. Dieses Tiefschwarz dieser Stifte ist nicht nur bei weißem Papier so intensiv, sondern auch bei farbigem. Ich weiß allerdings nur, dass dies bei beigem und bei dunkelgrauem Papier der Fall ist. Wenn man aber entsprechend genug aufdrückt, sollten die Stifte auch dein farbiges Tonpapier gut überdecken können, meiner Meinung nach. Allerdings kann ich dir dies nicht zu hundert Prozent beantworten, leider. Falls du dies aber testen solltest, berichte mir von deinen Erfahrungen! Und mir fällt gerade selbst auf, dass auch ich es demnächst ´mal testen kann … ich werde Fotos machen und sie hier mit euch teilen.
    ___Auch ich finde es etwas schade, dass wir so wenige Mitglieder haben, obwohl das BisaBoard so voll mit Künstlern ist. Werbung ist auf jeden Fall möglich, ja. Mit Noxa habe ich schon vor einigen Wochen besprochen, den Fanclub in der Rund-Nachricht des FanArt-Bereiches zu erwähnen, was sie auch gemacht hat:


    Zu guter letzt, wollen wir noch den Künstlerzirkel empfehlen. Dort habt ihr die Chance durch eine einfache Anmeldung Mitglied zu werden und Gleichgesinnte zu finden, mit denen ihr über alle möglichen Bereiche der Kunst diskutieren und euch austauschen könnt.


    Allerdings haben recht wenige Personen darauf reagiert. Ob die Erwähnung ein zweites Mal möglich wäre, müsste ich mit Noxa besprechen. Wenn du das hier liest, Noxa: Was meinst du dazu? Maylara, die Idee mit dem Auftrags-Topic ist wirklich sehr schön! Wenn du selbst noch eine eingestaubte Signatur hättest und diese für unseren Fanclub anpassen würdest, würde ich mich sehr darüber freuen! Diese könntest du sogar im Auftrags-Topic nach Fertigstellung veröffentlichen und dazu schreiben, dass wir uns mehr dieser Art für unseren Fanclub wünschen. Vielleicht würden wir somit mehr Signaturen bekommen, und weil sich die User dafür mit unserem Fanclub auseinandersetzen müssen, interessieren sie sich sogar eventuell für einen Beitritt. Wer weiß! Deine Idee begrüße ich jedenfalls sehr.
    ___Das Bild, welches du mit uns geteilt hast, ist wirklich unfassbar schön. Fast noch mehr berührt hat mich dein Text, welchen du zu diesem Bild verfasst hast. Dazu möchte ich ausführlicher etwas sagen und werde mich deshalb erst im nächsten Beitrag dazu äußern.


    Kagome: Du hast dich leider nicht bei mir angemeldet und ohne mein Einverständnis einen Beitrag hier veröffentlicht. Dennoch werde ich dich als Mitglied eintragen und dich herzlich Willkommen heißen, da ich mich über jeden Künstler hier freue. Für die Zukunft merke dir aber, dass du dich bei dem entsprechenden Leiter per privater Nachricht anmelden musst, okay? Auch wäre es schön, wenn du nächstes Mal etwas mehr schreibst. Die eigenen Zitate von dir sind allerdings wirklich wunderschön. Respekt!


    Wie lange braucht ihr ungefähr für ein Werk?


    Da ich ein wirklich extrem detailverliebter Mensch bin und gleichzeitig sehr langsam zeichne, um Fehler aller Art zu vermeiden, brauche ich für ein Werk durchschnittlich sehr lange. Es kommt natürlich immer darauf an, wie man letztendlich „Werk“ definiert und woran man gerade arbeitet. Für ein Bild mit Wasserfarben brauche ich beispielsweise nur wenige Stunden und kann dies innerhalb ein bis zwei Tage auch fertigstellen. Wenn ich allerdings zeichne, gehen dabei ungelogen ein paar Wochen für drauf. Selbstverständlich zeichne ich in diesen Wochen nicht jeden Tag 24 Stunden an diesem Bild, sondern zeichne täglich drei bis vier Stunden. Durch meine Detail-Verliebtheit verliere ich meistens nach ein paar Stunden die Lust und werde unaufmerksam, sodass ich das Bild lieber beiseite lege und am Tag danach weiterzeichne. Deshalb zieht sich dieser Vorgang manchmal über ein paar Wochen hin, zudem ich gleichzeitig auch noch sehr langsam zeichne und mich ebenfalls schnell ablenken lasse.
    ___An diesem Punkt zeigt sich wieder, wieso ich im Berufsleben nie in die künstlerische Richtung gehen könnte: Sofern ich keine Lust habe, kann ich auch nichts produzieren. Und da dort täglich über mehrere Stunden etwas von mir gefordert sein würde, wäre dies nichts für mich. Kreativität kann man sich nicht erzwingen. Dieser Punkt ist übrigens nur einer von vielen, die meine Abneigung zum künstlerischen Berufsweg begründet, aber die anderen Punkte werde ich bei einer anderen Diskussion erst aufzählen.
    ___Auch wenn ich keine wirkliche „Zeit“ nennen kann, lässt sich zusammenfassen, dass ich für ein Bild, welches ich am Ende auch als ein „fertiges Werk“ bezeichnen kann, sehr lange brauche, sodass ich es selten schaffe im Jahr auf zwölf fertige Werke zu kommen. Einerseits liegt dies an meinen oben genannten Gründen, andererseits aber auch daran, dass ich gleichzeitig ein sehr beschäftigter Mensch bin und somit auch selten Zeit für die Kunst habe, auch wenn ich sie gerade bräuchte.


    ________ ________


    Mit diesen Worten möchte ich meinen Beitrag heute beenden. An dieser Stelle möchte ich nochmals sagen, dass wir uns wirklich sehr auf neue Mitglieder freuen würden! Neue Beitrittsanfragen würde ich sehr begrüßen.


    [Blockierte Grafik: http://e.deviantart.net/emoticons/j/jsenn.gif]
    ... Oreses

  • Hallo allerseits c:




    "Vorstellungskraft ist die einzige Waffe im Kampf gegen die Realität."
    -Unbekannt




    ...Und mit diesem Zitat möchte ich gleich auf Maylaras Post beziehen in dem sie ein für mich sehr Wichtiges Thema angesprochen hat: Das Erschaffen von eigenen Welten, in denen man oft sogar abtaucht.


    [tabmenu][tab=:bear:] [tab=@Maylara]
    Mal sehen... wo fange ich denn an? Es gibt so viele Aussagen in deinem letzten Post, auf die ich gerne eingehen würde. Freut mich auf jeden Fall, zu sehen, dass hier noch mehr Drachenfans unter uns weilen :3 Was ich ja wirklich toll finde, ist, dass du mal Pen&Paper RPGs gespielt hast, kenne leider kaum Personen, die dies tun! Einige enge Freunde und ich sind gerade auch dabei, uns für unser erstes Pen&Paper RPG aufzurüsten, aber die Vorbereitung dauert doch ziemlich lange, wenn man sich nicht sonderlich oft trifft. Mein größter Traum wäre es ja, auch mal an Live Action Roleplaying teilzunehmen... mich fasziniert es, wie tief man dadurch in eine Fantasiewelt abtauchen kann, man wird ja regelrecht eins mit dem eigenen Charakter und der RPG-Welt. *__*
    Worauf ich jedoch hinaus will, ist deine Aussage, dass sich viele Künstler eine eigene Welt schaffen - darin stimme ich dir vollkommen zu, denn mir geht es genau so. Die alltägliche Welt ist manchmal so grau und eintönig, denn wir leben leider nicht in den Tiefen des Ozeans oder über den Wolken sondern wachsen in einer Gesellschaft auf, die oft von Stress geprägt wird. Deswegen ist es schön, mal einfach in der eigenen Fantasie wandern gehen zu können... ich wandele in meinem Kopf in so vielen verschiedenen Welten umher, erfinde Charaktere, Geschichten und versuche, die graue, eintönige Welt aus einer anderen Sicht zu sehen und ihr etwas Farbe zu verleihen. Aber du hast recht, nur die wenigsten haben die Chance, ihre eigenen Welten wirklich zu präsentieren... die Gedanken sind so viele, vielleicht sogar stark durchdacht und endlos tief. Ich spinne z.B. schon seit fünf Jahren an einer Geschichte umher... und kann sie einfach nicht zeigen, nur wenige Bilder sind entstanden, die anderen keinen richtigen Einblick verleihen können. Deswegen ist es mein größtes Ziel, irgendwann meinen Gedanken eine verständliche Gestalt verleihen zu können... auch wenn dies wohl nie vollkommen möglich sein wird, denn man hat immer ein "perfektes Bild" vor Augen.


    Übrigens eine sehr schöne Illustration, die du gezeigt hast! Habe das Bild schonmal auf dem Cover der Comics entdeckt und war auch sehr angetan davon. Man kann so wunderbar viel in das Bild hineininterpretieren :3
    [tab=@Orrrestes]Was die Kakao-Karten betrifft, würde ich vorschlagen, sie in die Kategorie "Sonstiges" einzuordnen - aber ist nur ein Vorschlag!
    Wenn die Ölstifte so schwarz sind, wie du sie beschreibst, werde ich sie auf jeden Fall ausprobieren müssen... etwas was schwärzer als B-Stifte ist, ist eindeutig das Paradies. *sabber* Danke für die Auskunft, ich hoffe, dass ich mich auch bald mal an den Stiften versuchen werden könne! Finde es übrigens sehr beeindruckend, dass du so viel Zeit in deine Werke steckst und so "wenige" im Jahr produzierst - skizzierst du denn nicht nebenher oder machst kleinere, unausführlichere Zeichnungen/Malereien für Zwischendurch? Ich könnte es mir nicht vorstellen, so konsequent an einem Projekt zu abeiten, für mich sind insbesondere kurze Arbeiten der Übung und dem Ausprobieren wegen wichtig. (Ich muss aber zugeben... mehr Zeit für meine Bilder sollte ich auf jeden Fall aufwenden :__: )
    [tab=@Kagome]
    Mir geht es genau wie dir, gehöre auch eher zu den "schnelleren" Zeichnern! Das liegt daran, dass ich eher die Angewohnheit habe, kleine "Übungen" zu malen und mehrere Skizzen in einer Stunde zu produzieren. Was für einen Malkurs besuchst du denn, werden dort bestimmte Projekte angegangen oder Techniken erklärt?
    [/tabmenu]

    Wie lange braucht ihr ungefähr für ein Werk?

    Ich greife auch wieder dieses Thema auf, da es nun mehrere Male angesprochen wurde. Wie ich schon oben erwähnte, gehöre ich auch eher zu den "schnellen" - im Durchschnitt brauche ich 1-2 Stunden für meine Bilder, da ich wegen Zeitdruck täglich meistens nicht mehr Zeit für ein Bild aufwenden kann und dann am nächsten Tag keine Lust mehr habe, daran weiterzuarbeiten, weil schon wieder neue Ideen in meinem Kopf auftauchen. Ich knüpfe mir einfach zu viel vor, hahah... Sehe meine Täglichen kurzen Zeichnungen oder Aquarelle jedoch als wichtige Übungen an, denn ich persönlich sammele mehr Erfahrung, wenn ich nicht mehrere Tage für ein und das selbe Bild aufwende sondern täglich etwas anderes versuche, einfach weil es noch so viel für mich zu lernen gibt. Ab und an wende ich aber durchaus auch mehr Zeit für meine Bilder auf - wobei ich bis jetzt noch nicht mehr als 6 Stunden für ein Bild gebraucht habe, bei ganz ausführlichen Bildern wird dies aber auf jeden Fall so sein. An diese will ich mich aber vorerst noch nicht heranwagen - ich übe lieber erstmal die "kleinen" Elemente, die alle in detailverliebten Bildern auftauchen, damit ich später alles kombinieren kann, ohne andauernd Referenzbilder zu brauchen. (Der längste Zeitraum, in dem ich an einem Bild herumgearbeitet habe, waren übrigens 4 Stunden, da war ich wirklich darauf versessen, weiter, weiter und weiter zu malen. Hätte mich mein Kunstlehrer meines Plus-Kurses nicht darauf hingewiesen, dass ich schon überzogen habe, hätte ich wohl von 12:15 bis 17 Uhr durchgemalt, lol.)


    Also dann, das war es vorerst von mir! Bin schon gespannt auf weitere Beiträge und hoffe, dass der FC schön aktiv bleibt. :3
    ~Shiba

  • Halli-hallo und nochmal sorry für die verspätete Antwort, hat mein Browser doch gestern noch eiskalt meinen Post beim Laden gelöscht >.<


    Shiba und Maylara:
    Wir brauchen noch einen RPG Fanclub, ich bin nämlich auch der absolute Role Playing Fan, sei es online, Pen and Paper oder diese paar Stunden im Bus, die meine Freundin und ich irgendwelche Charaktere in knappen Dialogen Abenteuer erleben lassen (die nicht selten erst erfunden werden, wenn die Geschichte schon lange läuft :D).
    Auch an einem Real-Life Game würde ich gerne teilnehmen, aber die finden leider nie (und wenn doch, merk ich es nicht) in meiner Nähe statt, und ich habe generell nicht viel Zeit/Möglichkeiten, irgendwo raus zu kommen. Generell bin ich viel zu oft ganz schön gestresst durch meinen Mangel an "Freizeit" in der ich einfach mal nichts tue, also verstehe ich diese Flucht in die Fantasiewelt ebenfalls. Wenn ich keinen Bock mehr auf Bio habe, dann male ich eben eine modernisierte Version von Micky Maus oder eine Bienenkolonie in meine Mappe und tagträume vor mich hin, das hat die anderen gefälligst nicht zu stören xD
    Tatsächlich hat meine Biolehrerin die Neigung, unsere Hausaufgaben täglich einzusammeln und in Ausnahmefällen auch zu benoten, während ich die Neigung habe bei meinen Hausaufgaben abgelenkt zu werden und irgendwo etwas hinzukritzeln (ergo - mitten durch die Hausaufgaben :D). Das fiel ihr dann auch irgendwann auf, aber sie meinte, solange ich meine Hausaufgaben wenigstens ansatzweise mache, hat sie da kein Problem mit - sie reißt nur gerne einen Witz drüber xD
    Aber ohne meine Kritzeleien und meine tägliche Portion Musik würde ich den Tag wohl nie überleben^^;


    Und wenn wir schon dabei sind...
    Wie lange braucht ihr ungefähr für ein Werk?
    ... Definiere "Werk"? Wenn es um gigantisch-imposante, komplett kolorierte, DA-klassifizierte, professionelle Meisterwerke mit tiefgründiger Message geht - so lange, wie man es überdrüßig wird, die Aufzählung von eben zu lesen ;)
    Das letzte Werk dieser Größe habe ich wohl letzte Weihnachten kreiiert, als Geschenk für eine Freundin. Da hab ich mich ein Wochenende lang hingesetzt und - mit vielen Pausen, da ih seeehr leicht abzulenken bin - "durchgezeichnet". Dauert die Schwarz-Weiß-Zeichnung eines Bilds länger als so ein "Wochenende" gebe ich es meistens auf, da fällt mir dann doch die Geduld und es gibt anscheinend zu viele Dinge, die mir dauernd nicht gefallen. Ja, als langsam-zeichnende Perfektionistin radiere ich mehr, als ich eigentlich zu Papier bringe, weswegen ich auch den Bleistift als Zeichenuntensil am häufigsten nutze.
    Kleinere Zeichnungen, Skizzen, u.ä. dauern bei mir dagegen zwischen 5 Minuten und mehreren Stunden. Es kommt ganz aufs Motiv an, meine Laune, ob ich in Latein auf dem Tisch male oder bei mir zu Hause, nachher wegmuss, ausversehen Tee übers Papier kippe oder sonstwas. Da auch ich recht gerne ins Detail gehe werden es dann doch schonmal ein paar Stunden, in denen ich gerne mal jeden einzelnden Baum einer Landschaft im Hintergrund zeichne, solange ich diese nicht kolorieren muss, ist bei mir auch noch alles gut. :D


    Zitat

    Hätte mich mein Kunstlehrer meines Plus-Kurses nicht darauf hingewiesen, dass ich schon überzogen habe, hätte ich wohl von 12:15 bis 17 Uhr durchgemalt, lol.)


    Ersteinmal Respekt!
    Ich weiß allerdings nicht genau, was du mit Plus-Kurs meinst, ist das bei euch ein Fach in der Schule oder bist du an einer Zeichenschule?^^
    Wir haben bei uns nämlich nichteinmal die Möglichkeit, Kunst ins Abi zu wählen, geschweige denn in irgendeiner Form als Extra (was natürlich auchkaum wer bei uns machen würde, unsere Kunstlehrer haben größtenteils ein totales Rad ab und die Unterrichtsvorgaben haben doch selten etwas mit "Kunst" zu tun, aber wenigstens die Idee fände ich doch ganz nice...)


    Das wars dann auch wieder von mir^^-

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Huhu, ihr Lieben,
    Da mein letzter Beitrag nun auch schon wieder eine Weile her ist, möchte ich auch nochmal schreiben. Entschuldige bitte, Orestes, dass ich immer solche Äonen brauche, ich Dussel. X_x



    Kleines Bambi
    Vielen Dank, dass du meine Kunst auch immer noch schätzt. ^__^ Manchmal finde ich die „alten“ Bilder fast schon ein wenig peinlich, aber sie gehören ja auch dazu, daher freut es mich, dass man immerhin auch schon eine Wandlung sehen kann. Und das mit den zwei Drachen ist eine top Idee *Q* Möchte ich auf jeden Fall auch mal umsetzen, hätte auch schon eine Idee wie. Nur momentan bin ich so KreaTief, dass ich nichts hinkriege, also werde ich noch was warten müssen. X_x
    Finde es übrigens sehr genial, dass du gerne etwas naturalistisch darstellen willst. Ich scheue mich immer ein wenig davor, da ich denke, es haut eh nicht hin. Aber dir gelingt das ja immer sehr gut, das ist echt faszinierend. Und nun kann ich auch gut nachvollziehen, wieso du keine Gesichter malst, sehr epische Sichtweise, die imo leider sehr wahr ist. <3

    Ob die Erwähnung ein zweites Mal möglich wäre, müsste ich mit Noxa besprechen. Wenn du das hier liest, Noxa: Was meinst du dazu?

    Ich persönlich hätte nichts dagegen, es nochmal aufzulisten für die nächste PN, weil ich eh meist mitteile, was für Infos rein müssen. Bei Werbung bin ich immer etwas skeptisch, damit es nicht zu beeinflussend wirkt, aber da ja vermutlich einfach mehrere Künstler noch nichts von dem Zirkel mitbekommen haben, sollte noch ein oder zweimal eigentlich kein Problem darstellen. :3


    Maylara
    Du bis ja nun auch nicht erst gestern beigetreten, aber da ich mich schon ein Weilchen nicht mehr blicken lassen habe, wollte ich einfach auch nochmal erwähnt haben, dass ich es klasse finde, dass du mit im FCs bist. Ich liebe ja deine Werke total und finde es cool, dass du auch so viele Ideen hier hast! *__*

    Zur Zeit schläft es etwas, aber vielleicht kann man ja jemanden dazu auffordern, ein kleines Banner für unsere Signaturen zu erstellen? Oder wollen wir so etwas lieber FC-intern machen?

    Halte beides für eine gute Idee, aber vielleicht wäre es ein Plan, erst mal zu schauen, ob nicht jemand oder sogar mehrere Lust hätten, selbst eine Signatur für den FC zu entwerfen? Und wenn sich dann noch immer niemand findet, könnte man ja das Auftragstopic ruhig verwenden :3.


    Shiba
    Shibaaa ♥ Mir wird immer schwindelnd bewusst, dass ich dir noch ein Bild schulde, was niemals vor meinem KreaTiefLoch fertig geworden sit. x_x Entschuldige bitte, ich bin solch ein Schluderchen. Aber es steht auf meiner Liste und ist dran, sobald ich wieder die Muße zum Malen finde. ^_^
    Übrigens sehe ich das genauso wie du: Drachen zu malen macht einfach so wahnsinnig viel Spaß, weil man nicht so darin eingeschränkt ist, wie sie auszusehen haben bzw. wie sie "normalerweise" aussehen. Man kann einfach drauf los malen und selbst ein episches Wesen kreieren. <3


    Raisin
    Cool, dass du auch hier im FC bist ^__^

    Wir brauchen noch einen RPG Fanclub, ich bin nämlich auch der absolute Role Playing Fan, sei es online, Pen and Paper oder diese paar Stunden im Bus, die meine Freundin und ich irgendwelche Charaktere in knappen Dialogen Abenteuer erleben lassen

    Oh ja, das liebe ich auch total. Denke mir auch ständig neue Charaktere aus und stecke sie in irgendwelche neue Situationen. Nur beim Malen oder Niederschreiben scheitert es dann meist, weil ich ebenfalls zu wenig Zeit habe oder zu gestresst bin.
    Sorry, falls ich nun wie ein Noob wirke, aber was sind Real-Life Games? o_O Spielt man dann quasi live irgendeine Story mit anderen Leuten? Habe ich ehrlich gesagt noch nie von gehört. xD""


    Wann hattet ihr euer letztes „KreaTief“?
    Diese Frage wollte ich mir einfach dieses Mal rauspicken, da sie irgendwie gerade am besten passt. Ich habe nun schon seit ca. Weihnachten ein KreaTief und kriege nichts Ordentliches mehr zustande. Mittlerweile nervt es einfach nur noch. Meistens habe ich zum Jahresbeginn ein kleines Loch, weil ich an Weihnachten sehr viel für Freunde oder Familie male, wenn es denn zeitlich hinhaut. Demnach habe ich dann meist erst mal eine kleine „Erholungspause“ danach. Die diesjährige ist aber unglaublich ausgeprägt, wodurch ich sie nun nach anfänglichem Widerstreben auch als KreaTief bezeichne. Wieso das so ist, weiß ich nicht genau, aber jedes Mal wenn ich anfange zu malen, denke ich mir, dass es eh nichts aussieht oder dies und jenes zu bemängeln sein könnte und dann lass ich es gleich ganz. Hasse es nämlich, wenn ich zu viele Fehler mache und das ist beim Malen sehr fatal, finde ich. Meist konnte ich es dann auch ablegen und einfach etwas mehr Leichtigkeit annehmen und einfach mal abschalten. Momentan bin ich aber auch beim Malen immer furchtbar viel am Nachdenken, sei es nun wegen Schule oder anderen Stressursachen. Dann habe ich meist ein schlechtes Gewissen, wenn ich Zeit verprasse und lenke mich letztendlich irgendwie anders ab, was hingegen nicht sinnvoll ist. Oh man, mich will mal einer verstehen. X_x
    Jedenfalls haben mich nun schon immer so viele gefragt, ob ich ihnen etwas zum Geburtstag male und tendenziell mache ich das auch sehr gerne, aber wenn man zu dem Zeitpunkt keine Lust hat zum Malen oder einfach keine Zeit hat, dann trifft das immer auf Unverständnis. Unglaublich nervig, wie ich finde, wodurch ich momentan auch immer so einen Druck habe „du schuldest dem und dem noch ein Bild“. Argh, ärgerlich, wenn man niemals nein sagen kann. Sollte ich in Zukunft wohl irgendwann mal lernen …
    Alles in einem lässt sich wohl sagen, dass ich momentan ziemlich unfähig bin, etwas aufs Papier zu bringen, da es nie über Skizzen hinausgeht. Hoffe ja mal, das das bald wieder nachlässt, weil ich finde, dass ich immer etwas unausgelastet und launisch bin, wenn ich nicht male, was ich meinem Umfeld eigentlich ungerne antue. ^^“ Aber bekanntlich sagt man ja meist, dass man nach einem Tief ja auch wieder eine Hochphase folgt.


    Das war es auch schon wieder von mir.
    Liebe Grüße~

  • Kleines Bambi: Nur bei mir ist das grobe skizzieren schon ein Problem, haha. Meine Skizzen sehen eher nach Krakeleien aus, die ich im nachhinein selbst nur noch schwer zuordnen kann. Aber ja, generell muss ich an meiner Zeichentechnik arbeiten, wenn ich mal außerhalb des Unterrichts (löl) Zeit finde, dann kann ich dem auch mal ernsthaft auf die Pelle rücken. Ansonsten habe ich natürlich keinerlei Probleme damit dir deine Augen zu malen, solange du eben die Körper übernimmst, wo ich doch zuletzt wieder auf Facebook einen von dir sah, und der sah bzw. sieht verdammt gut aus. Keine Ahnung ob es für dich etwas Besonderes ist, aber ich beneide dich darum, weshalb ich dich bitten würde, dein ''Märzwerk'' doch mal hier zu veröffentlichen. Sowas sollte den Leuten nicht vorenthalten werden, haha.
    Mit Kohle haben wir damals in der sechsten oder siebten Klasse Portraits von uns selbst gemalt! Oh man, ich habe unglaublich gerne damit gearbeitet, vor allem die Schattierungen haben wahnsinnig viel Spaß gemacht. Das Endergebnis konnte sich auch sehen lassen meiner Meinung nach, zumindest für einen wie mich, der vorher noch nie wirklich zeichnete. Wird wohl noch irgendwo im Schulgebäude hängen und werde ich mir dann nach dem Abi klauen (meins^^). Wenn ich mich so zurück erinnere, dann lockt es mich doch dazu nochmal mit Kohle zu arbeiten. Vielleicht könnten wir das ja in Form eines kleinen, freiwilligen Projektes im Fanclub starten, was meinst du und was sagen die anderen dazu?


    Raisin: Stillleben. Eigentlich sollte man meinen, dass es einfacher wäre ein Stillleben zu zeichnen, aber irgendwie habe ich damit so meine Probleme. Gut, nicht bei allem, kommt auch wieder darauf an, um welches Objekt es sich handelt. Was ich zum Beispiel überhaupt nicht gerne male, sind Gegenstände in einem Raum. Mit der Räumlichkeit an sich habe keine Probleme, aber wenn es dann daran geht, da noch irgendwie etwas rein zu zeichnen, dann wird es kritisch. Bei mir sieht dann immer alles so asymmetrisch aus und landet dann meist im Müll. Freude bereitet mir im Gegensatz dazu hin und wieder die Natur, doch da arbeite ich meist mit Wasserfarben. Alles in allem kommen wir zu dem Fazit, das ich noch viel üben muss. XD
    Wenn mein Scanner wieder funktioniert, dann werde ich euch mal etwas präsentieren.






    Wann hattet ihr euer letztes „KreaTief“?
    Ich bin sozusagen ein einziges KreaTief, haha. Nee ehrlich, ich habe selten brauchbare Ideen, die ich aufs Papier bringen würde. Entweder scheitert es nämlich dann an Zeitmangel, welcher mich meine Ideen nicht weiter entfalten lässt und der klare Gedanken, dass ich es eh nicht umsetzen kann, aber ja. Dazu habe ich ja schon einige Tipps aufgegriffen; Gedanken grob einfangen und ausarbeiten, werde mich mal daran versuchen.^^
    Jedenfalls komme ich so einfach nicht aus diesen KreaTiefs raus. Sie sind nervig, noch nerviger und können teilweise sehr frustrierend sein, vor allem, wenn man wirklich produktiv sein will und endlich mal Zeit hätte, um auch wirklich ein Projekt fertig zu stellen usw. Manchmal glaube ich einfach, dass meine Interessen zu weit gestreut sind, vielleicht rühren auch daher meine nicht allzu, bzw. fast nie vorhanden kreativen Phasen. Denkt ihr es wäre ratsam mich in nächster Zeit mal nur dem zeichnen als Hauptfreizeitaktivität zu widmen? Das klingt vielleicht ein bisschen herb, eher meinte ich, dass ich öfter zeichnen sollte, um somit mehr Erfahrung zu bekommen damit ich meine Technik verbessern kann etc.? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn ich besser zeichnen könnte auch mehr Lust darauf hätte und Gedanken kreativerer weiterführe, oder einfach nur Ideen mal in die Tat umsetzen. Jedenfalls wäre das eine Überlegung wert.
    Ansonsten kann ich Noxa da eigentlich nur wiederholen. Sollte es mal nicht so funktionieren, wie man sich es gedacht hat und man es nach dem hundertsten Mal ausbessern immer noch nicht besser ist also zuvor, dann ist das arg demotivierend. Ehrlich gesagt ist das bei allem so, wenn man es immer und immer wieder versucht, aber dann doch nicht auf die Reihe bekommt, dann hat man irgendwann einfach keine Lust mehr und gibt auf, oder verschiebt es auf einen sehr viel späteren Zeitpunkt. Eigentlich fällt es mir speziell im Zeichnen schwer, die Dinge so zu Ende zu bringen, bis ich damit zufrieden bin. Ab dem Punkt, wo ich schon einige Stunden investiert habe, die Zeichnung immer noch nicht perfekt ist, fehlt mir irgendwann der Wille die Zeichnung weiter zu verbessern. Sobald ich sagen kann, 'die Zeichnung ist nicht perfekt, aber okay', springt bei mir ein Schalter um. Komischerweise habe ich ab da an für eine relativ lange Zeit überhaupt keine Lust mehr zu zeichnen, weil mir auch überhaupt keine Einfälle mehr kommen. Dies kann wiederum vom Stress kommen und blah, aber das kennt jeder.^^


    Das wars dann auch schon wieder von mir, ich hoffe ihr könnte mit meinem Beitrag etwas anfangen.^^
    Toller Fanclub, weiterhin viel Spaß an alle! =)


    Liebe Grüße Zwockel =)

  • Wann bzw. wie oft malt/zeichnet ihr?


    Ich zeichne eigentlich immer wen mir Langweilig ist und wen ich gerade lust dazu habe.
    Wann ich zeichne, das kann ich nich sagen.
    Ich zeichne manchmal Morgen, Mittags, Nachmittags und / oder auch Abends.
    Oft Male ich auch wenn ich bei meinen Freundinen bin oder in der Schule.
    Außerdem Male/Zeichne ich für mein Leben gern.



    Gibt es etwas, was euch beim Malen/Zeichnen stört?


    Da gibt es wirklich was. Wenn der Fehrnsehn zu laut ist oder mich irgendwer anspricht obwohl er genau weiß das ich gerade zeiche und dabei nicht gestört werden will.
    Natürlich gibt es auch anedre sachen die mich stören wenn ich male oder zeichne,
    z.B. wenn ich mir überlege etwas zu zeichnen und mich irgendwas ablenkt an das ich denke.
    Dann komme ich einfach nicht dazu richtig anzufangen.
    Auch wenn ich etwas Falsch mache stört es mich immer alles neu zu machen oder wieder kommplett weg zu Radieren.



    Wie schätzt ihr euch selbst ein?


    Ich finde mich eigentlich schon ziemlich gut für eine Zehnjährige, aber ich weiß das ich noch beser zeichnen/malen kann.
    Doch es geht nicht cih versuche immer besser zu werden.
    Ich glaube aber trotzdem das es irgendwann besser klappen kann.
    Ich werde auch niemals aufhören zu zeichnen, weil ich es als kleines Mädchen schon immer gerne gemacht habe.
    (Ich werde bald mal eine Fanart Galerie öffnen und dann möchte ich gerne eure meinung hören, also wie ihr mich beim zeichen einschätzt.)



    Habt ihr etwas zum Malen/Zeichnen zu Weihnachten bekommen?


    Ja, ich habe Zwei Bücher zum Zeichnen bekommen und ein Malset, dann noch ein Skizzen Buch und
    sonst nichts.