Wettbewerb 03: Sei ein Bösewicht!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Für meine zweite FF-WB-Teilnahme nicht schlecht :x


    Ein Teil der geäußerten Kritik verwunderte mich etwas, beispielsweise die Gedanken, die sich um die Darstellung des Geistes rankten. Ehrlich gesagt habt ihr euch da deutlich mehr Gedanken gemacht als ich mir^^
    Im Prinzip wollte ich nichtmal eindeutig sagen, dass es sich tatsächlich um ein Gengar handelt, könnte ja auch nur die Form sein, die nach einem Gengar aussieht ;)
    Davon mal abgesehen: Es steht nirgends, dass der Junge überhaupt mehrere Pokémon hat? Wenn man sowas schon als Kritik anbringt, sollte man vielleicht auch genauer darüber nachdenken, was man überhaupt aus der Geschichte herauslesen kann, und was nicht. Das gilt natürlich ebenso für andere Kritik-Beispiele, die meiner Ansicht nach auf Überinterpretation beruhen.
    Die "Wandlung" des Geistes wirkt etwas überstürzt, das ist korrekt, allerdings ist es eben auch eine Kurzgeschichte, bei der ich einen entsprechend raschen Spannungsbogen für sinnvoller halte, zudem ist die Vorgeschichte trotz diverser Andeutungen recht ungenau. Es ist nicht klar, wie lange es schon als Geist lebt, wie oft es schon Besuch hatte, den es verschreckt hat, etc.
    Von diesen paar Punkten mal abgesehen, habe ich mich aber sehr gefreut, dass vor Allem mein Stil überwiegend gut ankam, und auch über die Kritik freue ich mich. Ich werde versuchen, daraus zu lernen, und mir in Zukunft mehr Gedanken über gewisse Hintergründe zu machen^^


    Glückwunsch an alle anderen Teilnehmer, die mit ihrer Abgabe zufrieden waren. Ich habe lediglich nicht gevotet, da mir die Zeit zum Lesen aller Abgaben fehlte.

  • Wah, damit hatte ich nicht gerechnet *freu freu*. Danke, danke, danke für die vielen Votes und die hilfreiche Kritik, aber natürlich auch für das viele Lob. Ich freue mich wirklich sehr darüber.


    Ich hatte gedacht, der „nette“ Rüpel würde vielen Lesern zu klischeehaft erscheinen, aber ich konnte mich einfach nicht von der Idee lösen, aus der Sicht eines geradezu übertrieben bösen Bösewichtes zu schreiben. Ich wollte, dass man sich als Leser richtig vor ihm ekelt, so wie ich mich geekelt habe, dass man sich (gesittet und metaphorisch ausgedrückt) beim Lesen über seine Tastatur/seinen Reader übergibt.
    Mit dem Ende hatte ich versucht, ihm dann doch noch ein wenig Tiefe zu geben. Auch, wenn er vom Grundsatz her natürlich seit seiner Kindheit schon offensichtlich psychisch krank und dadurch in unnatürlichem Maße böse war und geblieben ist. Ähnlich, wie es manchen Kindern ergeht, die in ihrer Jugend Ameisen verbrannt und Frösche aufgeblasen haben und als Erwachsene dann ein etwas schlechtes Gewissen hegen, sollte es auch bei ihm sein, der hoffte sein Evoli schnell stärker werden zu lassen, indem er es in den See warf, auf das es sich zu Aquana entwickele. Ernsthaft, war das nicht viel zu kitschig? xD Mir kam es im Nachhinein doch stark so vor.


    Und nun kommen die Rekommis (bei denen ich mich ja immer so unglaublich schwer tue, mit denen ich aber dennoch versuche, die Arbeit der Voter zu würdigen, weil diese nämlich wirklich anstrengend ist). Und Entschuldigung, wenn es sich manchmal so anhören mag, als hätte ich die Antworten auf die einzelnen Voter kopiert und eingefügt. Ich schreibe wirklich zu jedem einzelnen etwas persönlich, nur leider wiederholt sich dabei manches.



    So, ich hoffe, ich habe jetzt Niemanden vergessen und dass die Rekommis nicht zu plump waren ^^''

  • [tabmenu]


    [tab=Vorab]
    Herzlichen Glückwunsch erst einmal den Gewinnern ^^ Dass ich selber über 10 Punkte bekomme, hätte ich nicht gedacht.
    Danke auf jeden Fall allen, die mir einen guten Kommentar oder ein paar Punkte dagelassen haben ^^ Hat mich sehr gefreut.
    Wie sehr man als Autor in der Geschichte drinsteckt, ist mir selber eben erst aufgefallen.
    Ich schreibe eine Geschichte über Silber...
    ...am Silberberg ...
    ...und heiße selber Silverchen. :patsch: Es ist mir echt nicht bewusst gewesen.



    [tab=Lord Snow]
    Kann ich jetzt nicht viel zu schreiben, aber wenn Dir was gefehlt hat, ist es halt so ^^



    [tab=Sawyer]
    Danke ^^


    [tab=Hao]

    Zitat

    Nach verlorenem Kampf tötet der Trainer sein Pokemon. In meinen Augen hat das nichts mit einem Bösewicht zu tun, sondern nur mit Grausamkeit durch ein verletztes Ego. Ansonsten ist die Stimmung des Textes sehr kalt, was durch den Autor / die Autorin aber gut vermittelt wurde.
    Mein Tipp: Die Story mehr ausbauen und den Fokus weg vom Pokemon tötenden Trainer.


    Naja, wenn man den Tötungsakt ausnimmt, ist da ja nun nicht mehr viel Story zum ausbauen, oder?
    Ich versteh immer nicht, wie die Leute Disney-Bösewichte ("Wir sind böse weil halt") denen mit Tiefgang vorziehen können. ._.
    Müssen denn alle Finsterlinge in der Pokémon-Welt nach Vernichtung oder Eroberung streben? Ist das wirklich finstere, absolute Böse nicht eher im Individuum zu finden? Silber ermordet sein Impergator ja aus niederen Beweggründen, nicht weil er musste, nicht aus Gnade, einfach nur aus seinem verletzten Ego heraus. Das finde ich schon böse.


    [tab=Atropia]

    Zitat


    Diese Geschichte befindet sich auf einem sehr hohen sprachlichen Niveau und hat mir stilistisch sehr gut gefallen. Auch die Verbindung zwischen den Namen ist eine sehr gute Idee, nach diesem Absatz hätte man meiner Meinung nach aber die Geschichte beenden können. Der letzte Absatz ist für mich persönlich überflüssig, da schon davor ein stimmungsvolles Ende gefunden ist. Was mich jedoch stört ist die Tatsache, dass schon wieder das böse fehlt. Dies mag in Anbetracht der Tatsache, dass er sein eigenes Pokemon tötet vielleicht etwas seltsam wirken, aber für mich wird klar deutlich, dass er sein Pokemon abgöttisch liebt. Sein Handeln ist für mich eher eine Verzweiflungstat als ein Akt des Bösen. Insgesamt jedoch sehr atmosphärisch und gut geschrieben.


    Danke erstmal für die Punkte ^^
    Ulkig - ich hatte Silber eigentlich so konstruiert, dass er ein Pokémon nur so lange liebt, wie es ihn nicht enttäuscht. "Pech" für Impergator, das gegen ein extrem gut trainiertes Pikachu eigentlich eh keine Chance hatte, was Silber hätte klar sein müssen. In seinem übersteigerten Ego sieht er seine Pokémon eben nur als Werkzeug. Aber gut, jeder Leser hat seine eigene Auffassung des Textes, wenn er sich darauf einlässt ^^


    Beim letzten Absatz gebe ich gern zu, dass ich mit mir gerungen habe, ob ich das noch reinbringen sollte oder nicht. Dann wollte ich dem ganzen aber einen ganz ruhigen Abschluss geben, und da erschien mir ein sterbendes Pokémon im Schnee als gutes Symbol. Nu ja, andernfalls hätte es wahrscheinlich auch Fragen gegeben, was denn nun aus Impergator geworden ist... ^^


    [tab=Sheogorath]

    Zitat

    Eine sehr emotionale Abgabe, muss ich sagen. Die Kaltherzigkeit und Gedankenlosigkeit schneidet direkt ins Herz. Ich kann an diesem Text nicht besonders viel einwenden, außer, dass das alles arg brutal war, aber wie an anderer Stelle gesagt, dieses Gefühl wird ja nur dadurch verstärkt, dass es sich um einen einzelnen Text und keine längere Geschichte handelt.
    Ich finde es schade, dass das Impergator von Silver unbedingt sterben muss, aber gut, das liegt in der Freiheit des Autors. Die Fähigkeit, Gefühle in einem Leser zu erzeugen, ist jedenfalls etwas, das nicht jedem gelingt – ein bemerkenswerter Punkt.
    Rot ist hier ehrlich gesagt ein Charakter, der nicht viel besser ist als Silver. Man mag meinen, dass er seine Pokémon ja besser behandelt, aber um die anderer scheint er sich nicht zu kümmern. A la 'nicht mein Ball, nicht mein Problem' – dass Silver nach der Provokation nicht gerade positiv reagiert, hätte ihm klar sein müssen, also bin ich von seinem Abgang nicht sonderlich angetan. Keine negative Kritik, eher eine Bemerkung an dieser Stelle.


    Danke für den Kommentar :)
    Ich wollte Rot auch durchaus arrogant erscheinen lassen, weil er mir in HG/SS auch immer so vorkam mit seinem Schweigen - hätte ich besser ausbauen sollen, das stimmt.
    Diese Brutalität wollte ich aber einbringen. Ich bin nicht so der Fan der kinderfreundlichen Konzeption, was ich den Spielen zwar nicht ankreide, aber ich finde, in der Idee von Pokémon und vielen Charakteren steckt eine gute Portion Gewalt mit drin.


    [tab=Paya]
    :3 Danke erstmal, hab mich gefreut wie eine Schneekönigin ^^

    Zitat

    Was mir nicht so gut gefällt, ist Silbers Abgang. Die Gefühllosigkeit passt zwar einerseits, ist andererseits aber auch ein wenig unglaubwürdig, selbst wenn sie als Stilmittel genutzt wurde. Immerhin verlässt sich Silber anfangs doch stark auf sein Pokémon („Mein letztes Pokémon. Mein erstes Pokémon.“ Sehr genial übrigens.) und da ist es doch schwer vorstellbar, dass er gar nichts empfindet. Auch, da er zuvor noch geweint hat, wirkt diese plötzliche Kälte etwas aufgesetzt auf mich. Ich denke, es war wirklich eher als Stilmittel gedacht, aber mir persönlich gefällt es an dieser Stelle nicht ganz so gut. Das Ende aus Silbers Sicht wirkt dadurch ein wenig kurz gehalten.


    Hm, ja, da war ich hinterher auch nicht mehr so glücklich mit. Ich befürchte dann immer, wenn ich die Stelle zu sehr ausbaue, dass sie dann zu lang wird und das Tempo verlangsamt. Eventuell hätte ein Wutausbruch das ganze etwas nachvollziehbarer gemacht... Da ich den Text dann noch einmal überarbeitet posten wollte, würde ich mir dahingehend noch was einfallen lassen.


    [tab=Bastet]


    *Seufz* Du hattest eigentlich gar keinen Bock darauf, dich auf den Text einzulassen, oder?
    Find ich schade, dass Du dann so einen Blödsinn als Argumentation hinschreiben musst, anstatt ehrlich zu sein.



    [tab=Gnade]

    Zitat

    -- In der Geschichte werden viele Emotionen rübergebracht, vor allem dadurch, dass diese nicht bloß beschrieben sondern auch durch die Handlung in der Geschichte untermauert werden. Was ich schade finde, ist dass durch die kurze Kampfsequenz die Wut von Silber nicht langsam aufgebaut wurde, sodass die heftige Reaktion teilweise schwer nachvollziehbar ist, selbst wenn man den Silberberg-Kontext kennt. Dementsprechend fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, wieso er sein Impergator aufgibt, das scheint mir fast nur ein Mittel zum zweck gewesen zu sein, um die Geschichte möglichst traurig werden zu lassen.


    Ja, das liegt aber einfach in der Natur der Kurzgeschichte. Hätte ich das ganze noch um gut 500 Wörter auf das Maximum erweitert, hätte der Spannungsbogen wohl Einbußen hinnehmen müssen, auch wenn die Reaktionen dann besser verständlich gewesen wären. Ich überlasse es lieber der Fantasie der Leser, sich in die Personen hineinzuversetzen.
    Warum er Impergator aufgibt, hätte man aber schon rauslesen können. Silber denkt ja ganz explizit, dass ihn noch nie ein Pokémon so enttäuscht hat wie Impergator, und dass es an der Zeit ist, Konsequenzen folgen zu lassen. Noch plakativer hätte ich das nicht machen dürfen.
    Trotzdem danke für den Kommentar!



    [tab=Foxhound'71]
    Freut mich, dass Dir mein Text gefallen konnte ^^ Und dementsprechend freue ich mich auch sehr über die 2 Punkte :)
    Der Anfang ... ja, muss ich nochmal drüber schauen, vielleicht kann ich da noch rummodeln. Nehme ich mir die Tage mal Zeit für.


    [tab=I-Weltall]

    Zitat

    Absätze! Wir haben Absätze! Wir haben endlich Absätze! :thumbsup:


    Bester Text bisher, wobei die Hauptfigur, gefallen tut die mir nicht wirklich -- aber gehört wohl dazu, wenn auch der Original-Silber ein zielloser Trottel ist, oder? Der Rot dagegen, der ist so ziemlich perfekt. Na gut, schauen wir mal, was noch so kommt, oder?


    Nö, Silber ist ja auch ein Unsympath :D Ich weiß nicht, vermutlich hab ich da meine eigenen Ideale zur Grundlage genommen. Ich mag Geschichten, in der es keine echten Sympathieträger gibt, ist etwas realitätsnäher als Ash Ketchup. ;)
    Danke für den Punkt ^^


    [/tabmenu]

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Hey, dazu muss ich kurz was sagen. ^^ Es ist okay, wenn du mit meiner Meinung nicht konform gehst, aber ein Kommentar ist eben immer zu 100 % subjektiv und ich habe mich auf jede Geschichte gleich eingelassen, bzw. sie auf dieselbe Art durchgelesen. Tut mir leid, falls mein Kommemtar zu hart war aber sonstiges, doch ich geb nur mein Empfinden wieder. Es hat halt gesagt, es ist overdone.
    Aber falls es zu ruppig gewesen war, tut es mir leid. =|

  • [tabmenu]
    [tab=blabla...]
    Mäh, bin spät dran... Und werd trotzdem nicht mehr alles heute Abend machen, also wer in seinem Subtab nix findet, nich wundern, wird noch editiert :'D
    Glückwunsch den Gewinnern, waren sicherlich gute Texte. (Muss gestehen, dass ich dieses Mal zu faul zum Lesen war. Für 'nen Vote war meine Zeit während der zwei Wochen sowieso zu knapp, aber zumindest zum Lesen hätt's gereicht... Naja muss ich noch nachholen.)
    Ein Dankeschön an alle Voter und, wie immer, besonders an jene, die "Eine Geschichte von vielen" Punkte gegeben haben :'D
    Gut, dann fang ich mal mit den Rekommis an.
    [tab=Rekommis]
    [subtab=GFJComm | Lord Snow]

    Zitat von GFJComm | Lord Snow

    Es ist eigentlich eine schöne Idee, die Geschichte so zu verpacken, auch wenn ich sagen muss, dass sie ohne das Einbetten schöner zu lesen gewesen wäre. Es hat ein bisschen gestört, dass am Ende diese Anmerkung kam, und auch wenn es so mit dem Titel gut harmoniert, hätte ich lieber den Titel geändert, als den Stil durchzusetzen. Zum Inhalt: Sehr schön, eine Geschichte, die nicht direkt aus einem Spiel abgekupfert wurde, sondern eine Eigenkreation, das gefällt mir. Die Geschichte ist auch stilistisch schlicht, aber schön geschrieben, ich denke, wir sehen uns bei der Punktevergabe.


    Nunja, die Rahmenhandlung hatte durchaus ihren Sinn, schließlich wollte ich die Geschichte des ausländischen Rocket-Rüpels aus GSK erzählen, der ja, wie man seit BW weiß, in Nevaio City lebt. Was mich aber bisschen gewundert hat, ist, dass du erst sagst, dass wir uns bei der Punktevergabe wiedersehen, es aber dann doch nicht taten. Ist nicht gerade die feine englische Art, erst Hoffnung zu machen, nur um sie sofort wieder zu zerstören :D
    [subtab=Sawyer]

    Zitat von Sawyer

    Kann nichts wirklich negatives an dieser Geschichte finden. Sie war ganz in Ordnung, aber wirklich irgendwas, was ich ankreiden kann, finde ich hier jetzt nicht. Weswegen auch? Das Ende, also die Ansage, hat mir doch ganz gut gefallen, muss ich ehrlich sagen. Das hat das Projekt dann doch in einem guten Licht zurück gelassen und deswegen gibt es auch den letzten Punkt, den ich vergeben kann.


    Jou, danke, danke. Spätestens hier hab ich mich dann aber getrollt gefühlt, weil schon wieder ein Punkt angekündigt wird, der dann noch nicht vergeben wird. Schlimm mit euch! :D
    [subtab=Hao]

    Zitat von Hao

    Bei diesem Text gefällt mir besonders gut, dass es eine Geschichte in einer Geschichte ist. Die Einleitung ist wirklich gut konzipiert und stimmungsvoll beschrieben.
    Das Ende der am Kamin erzählten Geschichte hätte nach meiner ein wenig mehr nach einer Belehrung klingen können, denn darauf laufen solche Geschichten meistens hinaus und das fehlte mir hier.
    Auch positiv war, dass sich hier auf die Handlung konzentriert wurde und keine Zeit damit verschwendet, wurde unwichtige Nebensachen zu erklären. Ein guter letzter Text und ein guter Abschluss.


    Nun ja, die Geschichte wird ja von dem Rocket Rüpel, der die Rolle des Protagonisten übernimmt, selbst erzählt, von daher glaube ich nicht, dass er dann noch eine Belehrung abgeben würde. Aber nunja, danke für das sonstige Lob^^
    [subtab=Atropia]

    Zitat von Atropia

    Hierfür gebe ich einen Punkt:
    Diese Geschichte ist wirklich sehr schön geschrieben und gefällt mir auch von der Idee her sehr gut. Mich stört allerdings der Kontext, in dem sie erzählt wird. Bei dem Thema „Sei ein Bösewicht“ erwarte ich persönlich die Perspektive eines Bösewichtes. Hier ist es aber eine Geschichte aus der Vergangenheit, die erzählt wird. Das Ende lässt natürlich offen, ob es nicht vielleicht doch der Rocket selbst ist, der die Geschichte erzählt, an sich hätte es aber auch als alleinstehende Erzählung gut funktioniert. Insgesamt aber sehr schön geschrieben und mit einer schönen Idee.


    Der Erzähler ist selbst der Protagonist der Geschichte, habe da den ein oder anderen Hinweise im Text versteckt, einerseits natürlich, dass der Rüpel eine Mischung aus Deutsch und Englisch spricht und andererseits den Ort Nevaio City, wo jener Rüpel aus GSC ja, wie wir seit BW wissen, eine Familie gegründet hat. Außerdem noch vielen Dank für den Punkt an der Stelle :'D
    [subtab=Sheogorath]

    Zitat von Sheogorath

    Ein schlichter Titel, der aber ein bisschen etwas vom sich-Verlieren-im-Sternenhimmel hat.
    Mhhh, ich bin ja ein Fan ''unerzählter Geschichten''. Hier haben wir es mit einer Randfigur zu tun, die man schnell wieder vergisst, aber nichts desto trotz ist es spannend, sich Gedanken über ihre Hintergründe zu machen.
    Am Schreibstil kann ich nicht meckern, erzählerisch gut und solide und an Rechtschreibung habe ich vielleicht einen Wortfehler gesehen. Auch die Idee, das Ganze als 'Kamingeschichte' zu erzählen, finde ich gut – ich hätte mir nur gewünscht, dass die Beschreibung des Einbruchs dann auch eher den Charakter solcher Geschichten hätte – sprich, weniger aus seiner Sichte rzählt, sondern so, wie ein Geschichtenerzähler das eben macht, mit großen Worten und 'Intonierungen'. Schön war aber am Schluss, dass eine Andeutung gegeben wird, dass es sich bei dem Erzähler möglicherweise selbst um jenen Rüpel handelt (ist aufgrund der Sprache am Ende etwas unwahrscheinlich, aber trotzdem schöne Idee).


    War ich anfangs am Überlegen, ob ich diesen Stil verwende, aber das Resultat klang dann leider nicht sonderlich berauschend, zumindest für mich nicht. Bezüglich der Erzähler-Frage verweise auf den Rekommi an Atropia^^
    [subtab=Silverchen]

    Zitat von Silverchen

    Der Text ist stimmig, und weiß vor allem in den Szenen im Kraftwerk zu packen. Leider ist der Weg hin etwas zu langatmig geraten, mit allzuvielen Beschreibungen, sodass hier der Spannungsbogen etwas leidet. Der Schluss wirkt leicht unausgegoren, auch wenn eine Brücke zum Anfang geschlagen wird. Für den guten sprachlichen Ausdruck und die sehr spannende Szene im Kraftwerk gibts dennoch einen Punkt. :)


    Das hab ich befürchtet... Ich habe versucht, den Spannungsbogen möglichst hoch zu halten bzw. ihn überhaupt erst zu erzeugen, was dann im Endeffekt aber wirklich recht langatmig klang. Nur hab ich fauler Sack den Text am Abgabesamstag erst fertig gestellt, dazu noch relativ spät am Abend, weswegen ich keine Zeit mehr hatte, den Text noch groß zu überarbeiten. Was dann wohl auch der Grund für den eher blaah-mäßigen Schluss ist. Auf alle Fälle Danke für den Punkt^^
    (Wo ich so drüber nachdenk... Jetzt weiß ich auch, warum mein Text als letzter gelistet wurde XD)
    [subtab=Paya]

    Zitat von Paya

    Hier gefallen mir vor allen Dingen die Idee und der Bezug zu den Spielen.
    Der Charakter des Rüpels, der schon aus Gold und Silber bekannt ist, wird gut eingefangen. Irgendwie hätte dieses Werk sich auch gut als unerzählte Pokémongeschichte gemacht. Mir gefallen die Beschreibungen und die Vergleiche zu Dingen in der Pokémonwelt, wie zum Beispiel die Geschichte von dem Karpador, das sich einen Wasserfall hinauf kämpfen muss.
    Zwar gibt es auch ein paar Dinge, die mich gestört haben wie z.B. die Tatsache, dass sich der Rüpel scheinbar keinerlei Gedanken im Voraus gemacht hat, wo er sich gegebenenfalls vor dem Wächter verstecken könnte oder der etwas seltsame Sprung in seiner Auseinandersetzung mit diesem.
    Leider empfinde ich eine der großen Stärken des Textes auch als eine Schwäche. Die Form einer von einer anderen Person erzählten Geschichte stellt in diesem Wettbewerb meiner Meinung nach doch ein Problem dar. Denn so wird sie streng genommen nicht aus der Sicht des Bösewichts erzählt. Da der/die Autor/in dennoch versucht hat, dass Thema umzusetzen, passt dann wiederum die Wortwahl und Erzählweise des Textes kaum zu einer von einer dritten Person erzählten Geschichte. Allerdings möchte ich diesem Werk daraus keinen Strick gehen sondern gehe davon aus, dass derjenige der die Geschichte erzählt, der Rüpel selbst ist, der inzwischen vermutlich etwas in die Jahre gekommen ist.
    Auf jeden Fall eine schöne und kreative Idee.


    Jup, exakt so ist es, aber die Erzähler-Problematik hab ich in den vorherigen Subtabs schon paar Mal erläutert und bin jetzt ehrlich gesagt zu faul, das Ganze nochmal zu schreiben, sry^^
    Mit dem Sprung meinst du wahrscheinlich die Stelle hier?

    Zitat von meinem wundertolligen Text

    Es klickte.
    Erleichtert öffnete er die Tür und… scheiterte. Sie war immer noch abgesperrt. Was war da los?
    Stille.
    Dann die Reaktion. Noch bevor sein Körper die Gelegenheit gehabt hätte, zu erschaudern, hatte der Mann schon gehandelt. Blitzschnell hatte er mit der rechten Hand hinter den Schrank gegriffen, war zur Seite gesprungen und hatte einmal kräftig gezogen.


    Nun, das war eigentlich so gedacht, dass das Klicken nicht das Klicken des Schlosses ist, sondern das Entsichern der Pistole, die der Wachmann ihm an den Kopf hält und die Reaktion des Rüpels erfolgt, weil er verstanden hat, was Sache ist.
    [subtab=Bastet]

    Zitat von Bastet

    Ich weiß nicht, hat nicht so besonders meine Aufmerksamkeit bekommen =/


    Tja, dann halt nicht. Kann ich jetzt auch nichts mehr dran ändern :'D
    [subtab=Gnade]

    Zitat von Gnade

    Zunächst habe ich mich gefragt, was die Rahmenhandlung mit der erzählten Geschichte zu tun hat, aber ein kurzer Blick in die Pokéwiki hat das Mysterium gelüftet, erst einmal ein klares Lob an diese Idee! Die Sprache ist gut, auch lässt sich der Geschichte gut folgen und die Handlung ist dem Umfang angemessen. Es kam auch ein stückweit Spannung auf, vor allem gegen Ende hin, obwohl hier sicher noch Reserven bestanden.


    Wie gesagt, hatte leider keine Zeit mehr zum Überarbeiten und deswegen klingt vor allem der letzte Part noch 'n bisschen... ungeschliffen? Naja, zumindest nicht so toll, sagen wir's mal so :'D
    [subtab=TanhelNet]

    Zitat von TanhelNet

    oh, schöne einleitung! Auch mag ich den bezug zu dem englischsprachigen team rocket-mitglied, welches gerade in nevaio lebt. Die geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, auch kommt ein gutes stück spannung herum, gerade an der stelle mit dem draht. Ein problem hat die geschichte jedoch: das ende des stückes, welches den team rocket-rüpel behandelt, wirkt sehr abgerissen, als hätte der autor vorher mehr geschrieben und musste einen guten teil löschen. Ich möchte dem autor eben dies nicht unbedingt vorwerfen, jedoch wirkt es nunmal so, und daran, denke ich, könnte der autor arbeiten. Insgesamt ist es jedoch eine interessante geschichte, die sich der autor zu diesem charakter ausgedacht hat. Etwas untypisch jedoch, eine bösewichtgeschichte in ein wintermärchen zu packen (ich würde ja nicht wollen, dass meine kinder angst vor englischsprachigen team rocket-agenten in ihrem heimatdorf bekommen. :P )


    Gehe ich recht in der Annahme, dass du mit dem abgerissenen Teil den kurzen Kampf am Ende meinst? In dem Fall verweise ich auf den Rekommi an Paya, da hatte ich das kurz erklärt. Ansonsten bin ich froh, dass endlich mal jemand auf Anhieb ohne Nachschlagen die Geschichte komplett verstanden hat^^
    [subtab=Foxhound`71]

    Zitat von Foxhound`71

    Ein schöner und vor allem sehr stimmiger Text, der mit seinem Titel zwar in die Richtung "Geschichten wie Sand am Meer" geht, dann aber explisit auf etwas Einzigartiges hinweist und sich damit von den unzähligen anderen Storys abzuheben versucht.
    Die Abgabe hat eine schöne Rahmenhandlung, die eine gute Spannungskurve aufweist, die hier und da aber Schlangenlinien fährt und keinen festen Halt findet. Der Lesefluss leidet darunter aber nicht wirklich. Der Schreibstil ist sehr solide, Fehler sind mit eigentlich auch keine aufgefallen (vllt. liegt es auch an meiner Brille ^^) und auch sonst sagt mir die Geschichte zu.


    Danke schön erstmal.


    Meinst du mit Schlangenlinien die kurzen Rückblenden im "Anschleich-Teil"? Wenn ja, dann sind die ein Resultat meiner Beschreibungswut, die dann dezent nach hinten losgegangen ist...
    [subtab=I~Weltall]

    Zitat von I~Weltall

    Ich mag Titel, Anfang und Ende, das sind schöne Ideen irgendwie, haha. Diese eine von vielen Geschichten jedoch, die hat so ihre Probleme... Er kannte sein Golbat schon vor Rocket-Zeiten, also wieso redet er mit ihm in dieser lustigen Mischsprache, die seine schlechten Fertigkeiten in der jeweiligen Fremdsprache darstellen soll, statt einfach in seiner Muttersprache? Haarnadeln öffnen soweit ich weiß nicht wirklich Türen -- nimm den Dietrich, der tut's wirklich. Und ausgeknockt werden Leute nur in jugendlichen Gesprächen über Videospielen oder ganz schlechten Raps, dieses eine Wort hat letztendlich die Chance auf den Punkt...ausgeknockt, lol.


    Mal von sprachlichen Gepflogenheiten und Präferenzen abgesehen, sehe ich die Probleme meines Textes wie ja bereits erwähnt weniger im inhaltlichen Bereich als bei den Beschreibungen. Dass er die Mischsprache verwendet, liegt einfach daran, dass ich einen gewissen Wiedererkennungswert haben wollte - Wenn sich GSC-Spieler an irgendetwas an diesem NPC erinnern, dann ja wohl an die Sprache. Und die Haarnadelsache... zugegeben, hab mich da vorher nicht drüber informiert, werte das mal als künstlerische Freiheit :'D
    [tab=...bla]Sorry, aber zu mehr fehlen mir jetzt einfach Zeit und Geduld. Rest wird noch editiert, versprochen!
    Sou, da wär's dann. Große Worte zur Entstehungsgeschichte und blubb verlier ich diesmal nicht, liest eh keiner mehr...
    Dementsprechend... Schönen Abend noch :'D[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Tabs sind toll =D]Es ist klar, dass du das sagen kannst, Paya, hast du doch den ersten Platz ganz alleine abgestaubt =P Wenn dir meine Ehrlichkeit zusagt, dann möchte ich hinzufügen: Völlig unverdient >x3 Aber da das andere anders gesehen haben, dennoch Congratz ^^


    Zum Einen danke ich wie immer dem Lob, auf das ich nicht näher eingehen werde – und ganz besonders der Kritik, da es in diesem WB für mich mehr gab als üblicherweise x°D
    Zum Anderen danke an alle Votes, auch wenn sie nicht besonders viele waren. Um ehrlich zu sein hatte ich mir schon etwas mehr von dieser Abgabe erhofft… Ich hatte gehofft, es gäbe mehr Leute/Leser, die PR3 gespielt haben, aber irgendwie scheint es letztlich so, dass es von all denen, die kommentiert haben, gar nicht kennen =( Und vielleicht auch von denen, die gar nicht kommentiert haben. Denn andernfalls hätten sie wenigstens die tiefe Bedeutung des Textes verstanden. Aber dazu im zweiten Tab mehr…[tab=Besagtes zweites Tab]… denn wer PR3 gespielt hat, wüsste, um wen es sich bei Tenebros und Purpurauge handelt.


    Und nun die Einzelkommis…

    [tab=Prling!]Tja… ich weiß, es ist meine Schuld, dass die Votes für mich nicht so günstig ausgefallen sind. Ich bin zu selbstverständlich davon ausgegangen, dass die Leser PR3 kennen… Das hätte ich nicht erwarten sollen.
    Aber selbst wenn, hätte ich wahrscheinlich keinen anderen Bösewicht genommen und keinen anderen Text geschrieben. Ich schreibe nicht, was andere lesen wollen, sondern was ich gerne lesen wollen würde (muss ja nicht zwangsläufig unterschiedlich sein). Und wenn mir das weniger Punkte einbringt, soll es eben so sein! ^___^
    [/tabmenu]

    :pika:

  • Ohne hier jetzt einen Streit vom Zaun brechen zu wollen, eher, um ein scheinbares Problem etwas abzumildern (falls ich nicht einfach nur zu blöd war, etwas falsch zu verstehen xD Ich bin nicht gut im "Zwischen den Zeilen lesen" in einem Forum, brauche eher die Mimik und Stimme von Menschen, um ihre Stimmung nachvollziehen zu können...)

    Es ist klar, dass du das sagen kannst, Paya, hast du doch den ersten Platz ganz alleine abgestaubt =P Wenn dir meine Ehrlichkeit zusagt, dann möchte ich hinzufügen: Völlig unverdient >x3 Aber da das andere anders gesehen haben, dennoch Congratz ^^


    Ich hoffe, dass du dich nicht irgendwie beleidigt oder verhöhnt fühlst von meiner Aussage, dass gerade deine Kritik Lob für mich war. Das war nämlich wirklich nicht so gemeint. :( Ich hätte dir das genauso ebenfalls geschrieben, wenn ich den letzten Platz mit Null Punkten belegt hätte. Die Platzierung innerhalb dieser Wettbewerbe ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich mache so gerne mit, weil ich so gezwungen bin, mich mit Themen auseinander zu setzten, zu denen ich normalerweise nichts schreibe und ich dazu noch 100% ehrliche Kritiken bekommen, da nun einmal niemand weiß, wer hinter welcher Geschichte sitzt. Eine bessere Schreibübung kann ich mir nicht vorstellen (vor allen Dingen, da mir die Wortobergrenze auch immerzu sehr zu schaffen macht und ich sowieso lernen muss, mich kürzer zu fassen, wie man an diesem Beitrag möglicherweise merken kann).
    Dementsprechend käme es mir auch niemals in den Sinn, irgendjemanden irgendwie zu verhöhnen, weil er eine niedrigere Platzierung hat als ich. Im Gegenteil hatte ich bisher noch keinen Wettbewerb, in dem ich mir nicht gedacht hätte, dass Abgabe B oder C nicht eine höhere Platzierung als mein Werk verdient hatte. In diesem ist das, nebenbei bemerkt, nicht anders. Deshalb vote ich ja auch immer selbst, obwohl das mir natürlich auch eine etwas bessere Platzierung kosten kann und es auch manches Mal getan hat.


    Also wie gesagt, wenn ich dich falsch verstanden habe und du dich gar nicht geärgert gefühlt hast durch meine Aussage, ist ja alles gut. Ansonsten entschuldige ich mich, wenn es so negativ bei dir ankam und bin auch gerne bereit, meinen Beitrag dahin gehend zu editieren, dass ich diesen Absatz daraus lösche, wenn du dir das wünschen solltest. Es war wirklich nicht böse gemeint. :(

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.