Final Fantasy IX

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    Entwickler: Square Co., Ltd.
    Publisher: Infogrames
    Platform: Playstation / PSN
    Release Datum: 16. Februar 2001
    Game Modes: Single Player
    Genre: Rollenspiel


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    Ein Schwarzmagier aus den klassischen Final Fantasy Teilen


    Story
    Ihr spiel Zidane Tribal, ein Dieb der der berühmtberüchtigten Diebesbande Tantalus angehört. Die Tantalus Bande hat den Auftrag die Prinzessin Garnet Till Alexandros XVII aus ihrem Schloss in der Stadt Alexandria zu entführen. Um nah genug an die Prinzessin ranzukommen hat sich die Tantalus Bande den 16. Geburtstag der Prinzessin ausgesucht, da an diesem Tag, zu ihren Ehren, ein Theaterstück aufgeführt wird. Die Bande ist ein Teil dieses Theaterstücks und haben somit die perfekte Tarnung um nah genug an sie ranzukommen. Doch es läuft nicht alles nach Plan.. Die Prinzessin möchte selbst vom Schloss fliehen und bittet die Diebe sie mitzunehmen. Wäre da nicht dieser Anführer der Pluto Truppe Adelbert Steiner der die Sache durchschaut und versucht die Diebe aufzuhalten..


    So beginnt eine Story die euch um die 90 Stunden fesseln wird. Ich möchte nicht allzuviel verraten.. Am besten seht ihr euch kurz den ersten kleinen Film an den ihr im Spiel zu sehen bekommt, bevor das Spiel überhaupt losgeht.


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    Welt
    Gaia, die Spielwelt von FF IX, wird von vier Kontinenten eingenommen. Der größte von ihnen und zugleich der am dichtesten besiedelte und politisch wie technologisch höchstentwickelte ist der Nebelkontinent, dessen Namen von der dichten Nebeldecke herrührt, die die Landmasse bedeckt. Dort existieren 3 Staaten. Alexandria, Lindblum und Burmecia. Spielbeginn ist in Alexandria. Die anderen Kontinente Gaias sind der Äußere, der Verschlossene und der Vergessene Kontinent. Diese sind im Gegensatz zum Nebelkontinent ziemlich unbewohnt, weil sie im laufe der Jahrhunderte entweder verlassen, oder vergessen wurden. Aber selbst dort gibt es noch einige Lebewesen, insbesondere Kreaturen die nicht immer friedlich sind.



    Rechts unten, ist der Kontinent des Nebels


    Charaktere


    Ich werde euch jetzt kurz die Charaktere vorstellen. Allerdings bitte ich euch auf den Satz unter dem Charakternamen zu achten. Diese sind nämlich der Hauptgedanke der Charaktere und Fragen oder Aussagen darauf was diese beschäftigt. Man versteht das Handeln der Charaktere weil man anhand dieser Sätze ihre Gedanken weis.


    [Blockierte Grafik: http://images2.wikia.nocookie.…/Zidane_Ingame_Sprite.PNGZidane Tribal
    "Braucht es einen Grund jemandem zu helfen?"
    Ein 16 Jähriger Dieb, der nahezu nichts über seine eigene Herkunft weis. Er sieht aus wie ein Mensch, doch trägt er einen Affenschwanz. Er ist auch ein richtiger Frauenheld und lässt oft den großen Macker raus. Freche und lustige Sprüche sind auch nicht gerade eine Seltenheit bei ihm. Zidane benutzt seine Dolche oder Räuberschwerter im Kampf und schwört auf den Nahkampf. Er ist in Lindblum aufgewachsen und wurde von Bark, dem Anführer der Tantalus Bande, großgezogen. Dieser spielte eine Vaterfigur in Zidanes Leben. Zusammen mit der Tantalus Bande erlebte er viele Abenteuer und wurde immer stärker.
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    Garnet Till Alexandros XVII
    „Majestätische Grazie liegt in meiner Zukunft, aber wo finde ich mich selbst...?“
    Sie ist die Prinzessin des Königreiches Alexandria in Final Fantasy IX. Charakterlich zeichnet sie sich als ruhige und nachdenkliche Person aus. Jedoch kann sie auch ihren Willen zeigen und sich durchsetzen. Sie ist sehr besorgt um Personen, die ihr nahe stehen und gibt sich größte Mühe ihrer Rolle als Prinzessin und späterer Königin gerecht zu werden. Trotzdem oder gerade deshalb wird sie von Selbstzweifeln geplagt, ob ihr Handeln wirklich richtig ist. Garnet hält viel von ihrer Mutter, Königin Brane, bemerkt aber trotzdem, dass diese Geheimnisse vor ihr hat und sich charakterlich immer mehr verändert.


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    Vivi Orunitia
    „Ist es überhaupt möglich, die eigene Existenz zu beweisen...?“
    Er ist ein Schwarzmagier, der durch die ihn umgebende schwarze Aura, die leuchtenden gelben Augen und seine außerordentliche Fähigkeit zu Zaubern auffällt. Trotz seines zarten Alters von 9 Jahren quält er sich mit starkem Selbstzweifel. Aufgrund seines Zweifels über die Wahrhaftigkeit seiner Existenz ist sein Verhalten von großer Unsicherheit geprägt. Vivi hat starke Höhenangst und mag es nicht mit Luftschiffen zu fliegen, da ihm aufgrund der Schwankungen dabei schlecht wird. Trotzdem liebt er Windmühlen und beobachtet diese sehr gerne. Vivi ist wissbegierig und lernt sehr gerne neue Orte und Menschen kennen. Er ist niemals unhöflich oder beleidigend, gibt es Anderen jedoch auch zu verstehen, wenn ihm etwas missfällt. Vivi ist ein Tierfreund und mag Mogrys sehr gerne. Von Steiner wird er seit dem ersten gemeinsamen Kampf im Verwunschenen Wald Meister Vivi genannt.
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    Adelbert Steiner
    „Was ist meine Bestimmung? Worin liegt der Sinn meiner Existenz...?“
    Er ist Anführer der Pluto Truppe und hat sich geschworen, Prinzessin Garnet zu beschützen, koste es, was es wolle. Steiner wird oft von seiner Rivalin Beatrix verspottet, da seine Truppe meistens nicht in der Lage ist, die einfachsten Befehle auszuführen.Wie alle anderen Charaktere vollzieht auch Steiner eine Änderung seiner Position und Weltansichten. Während er bis zu Ihrem ersten Aufenthalt in Treno nur stur Prinzessin Garnet nach Alexandria zurückbringen bzw. beschützten will, fängt er danach an seine eigene Meinung und Position zu hinterfragen. Dies geschieht aber sehr langsam.


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    Quina Quen
    „Ich gehe meinen Weg! Wasch dagegen? Aber manchmal brauche ich eine starke Hand, mampf...“
    Sein/ihr eigentliches Geschlecht ist unklar und wird in den Sprachversionen von FFIX unterschiedlich gehandhabt; in der deutschen Version ist Quina stets ein „er“.
    Quina ist ein etwas merkwürdiges Wesen aus dem Volk der Q, die in Morasten leben und vorzugsweise Frösche verspeisen. Quinas Charakter ist in erster Linie zur Aufheiterung gedacht und trägt kaum etwas zur Handlung bei. Seine/ihre ganze Motivation, sich dem Spieler anzuschließen, besteht darin, möglichst viele Gerichte aus der ganzen Welt zu verspeisen.
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    Freia Crescent
    „Vergebliche Liebe und die noch größere Angst, in Vergessenheit zu geraten...“
    Sie ist eine Drachenritterin und stammt aus Burmecia. Sie durchstreift die Welt auf der Suche nach Fratley, ihrem Geliebten, der sie unter dem Vorwand einer Weltreise in Burmecia zurückließ und seither verschollen ist. Freia ist neben Mahagon der ernste Part in der Gruppe. So ist sie selten zu Scherzen aufgelegt und agiert mit Bedacht und Sorgfalt. Doch trotz allem hat für sie das Wohl ihrer Freunde und ihres Volkes oberste Priorität.


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    Eiko Carol
    "Alleinsein erfüllt mein Herz mit Trauer..."
    Sie ist ein herziges, kleines Mädchen, dem die Truppe auf dem nördlichen Kontinent begegnet. Sie lebt allein in ihrem Dorf, nachdem eine fürchterliche Katastrophe ihr Familie und Freunde nahm. Nur einige Mogrys leisten ihr Gesellschaft. Eiko scheint sich ernsthaft für Zidane zu interessieren, was sie auch gerne direkt ausspricht. Anfangs gilt sie noch als die letzte Angehörige der Esper. Überhaupt ist sie sehr reif für ihr Alter und weist eine unglaubliche Ähnlichkeit mit Prinzessin Garnet auf.
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    Mahagon Coral
    „Wo liegen meine Grenzen? Habe ich sie schon erreicht? Antworten...“
    Zunächst wirkt er kaltblütig, wortkarg und eigensinnig, jedoch sehen ihn die restlichen Gruppenmitglieder durch die gemeinsamen Reisen und Abenteuer nach und nach als Kameraden an. Er wirkt teils sogar fürsorglich, beispielsweise als er Vivi während eines Fluges rät sich in die Schiffskabine zurück zu ziehen, da ihm dort weniger schwindelig wird. Er erwähnt an einigen Stellen des Spiels, dass er kleine Kinder und Leute, die sich in fremder Menschen Angelegenheiten einmischen, nicht ausstehen kann. Mahagon ist meist allein unterwegs, wenn die Gruppe sich aufteilt. Es fällt jedoch auf, dass er häufig mit Freia spricht oder eben ein Team mit ihr bildet.


    Ausrüstung und Abilitys
    Vor allem im Vergleich zum achten Teil der Serie wurde die Charakterverwaltung stark vereinfacht und erlebte zudem die Wiedereinführung von Rüstungen und Accessoires, außerdem ist es wieder möglich, verbesserte Waffen direkt zu kaufen. Die Charaktere erlernen neue Fähigkeiten (Abilitys) mithilfe der ihrer angelegten Rüstungen und Waffen. Jeder Waffe und jeder Rüstung sind eine bestimmte Auswahl von Abilitys „implementiert“, auf die der Charakter, der entsprechende Rüstung bzw. Waffe ausgerüstet hat, zurückgreifen kann. Sobald mit einem bestimmten Ausrüstungsgegenstand eine bestimmte Menge an Ability-Points (AP) gewonnen werden, gehen die mit ihm verbundenen Fähigkeiten dauerhaft in das Repertoire des jeweiligen Charakters über und er kann sie fortan auch verwenden, ohne den Ausrüstungsgegenstand tragen zu müssen. Ein einzelner Gegenstand kann bei verschiedenen Charakteren in Abhängigkeit von dessen Beruf unterschiedliche Abilitys eröffnen. Ebenso können auch mehrere Gegenstände dieselbe Ability beinhalten, allerdings u. U. jeweils nur für bestimmte Charaktere. Die Abilitys unterteilen sich in Hilfs- und Action-Abilitys. Während eine Action-Ability dem Charakter ein neues Kampfkommando zur Verfügung stellt, zum Beispiel einen Feuer-Zauber, einen besonderen Schwertangriff, einen Schutzzauber oder eine Beschwörung, wirken Hilfs-Abilitys nur passiv und verbessern zum Beispiel die Abwehr des Charakters, erhöhen die maximale Anzahl seiner Kraftpunkte oder immunisieren ihn gegen bestimmte Statusveränderungen. Im Gegensatz zu Action-Abilitys, die automatisch zugänglich werden, müssen Hilfs-Abilitys mit einer bestimmten Anzahl von Kristallen aktiviert werden. Da jedem Charakter nur eine beschränkte Anzahl dieser Kristallen zur Verfügung stand, muss der Spieler entscheiden, welche passiven Vorteile er seinen Charakteren einräumen möchte. Es ist allerdings jeder Zeit möglich, Kristalle auch wieder zu entfernen und umzuverteilen und so andere Hilfs-Abilitys zugänglich zu machen.


    Kampfsystem
    Im Zuge der Rückbesinnung auf „alte Werte“ der Serie enthält eine Kampfparty erneut vier Charaktere, was zuletzt in Final Fantasy VI der Fall war. Ebenfalls erlebte das zuletzt in FF V verwendete Berufssystem in gewisser Weise eine Renaissance, auch wenn jeder Charakter einen festen, vom Spieler nicht zu beeinflussenden Job besitzt. Mit diesem Job stehen jedem Charakter bestimmte Spezialfähigkeiten zur Verfügung, die er im Kampf verwenden kann. Der Hauptcharakter Zidane zum Beispiel ist ein Dieb, während Prinzessin Garnet eine Weißmagierin oder Vivi ein Schwarzmagier ist. Doch am besten seht ihr euch ein kleines Kampfvideo an, damit ihr eine ungefähre Vorstellung von diesem Rundenbasierten System habt.


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    Trance
    Die Trance ist ein Zustand, den einige Lebewesen erreichen können. Sie ist die eigene Urkraft und repräsentiert den Lebenswillen. Hervorgerufen wird sie durch Emotionsausbrüche, wobei es unwichtig ist, welcher Art diese Emotionen entsprechen, solange sie stark genug sind. Um die Trance im Kampf zu erreichen, muss erst die Tranceleiste gefüllt werden. Diese wird durch Angriffe von Gegnern gefüllt. Einzige Ausnahme sind besondere Ereignisse, bei denen die Trance aktiviert wird, ohne dass die Leiste vorher gefüllt wurde. Diese Ereignisse treten aufgrund der Geschehnisse in der Handlung einmalig auf. Jedoch gibt es sie nicht bei jedem der acht Charaktere. In der Trance verändern sich sowohl die Fähigkeiten, als auch das Aussehen der Charaktere.


    Und so sehen unsere steuerbaren Charaktere in der Tranceform aus


    [Blockierte Grafik: http://img4.wikia.nocookie.net…px-Zidane-ffix-trance.png][Blockierte Grafik: http://img4.wikia.nocookie.net…10px-Vivi-ffix-trance.png][Blockierte Grafik: http://img3.wikia.nocookie.net…x-Steiner-ffix-trance.png][Blockierte Grafik: http://img1.wikia.nocookie.net…gger-ffix-trance-long.png][Blockierte Grafik: http://img3.wikia.nocookie.net…0px-Freya-ffix-trance.png][Blockierte Grafik: http://img4.wikia.nocookie.net…0px-Quina-ffix-trance.png][Blockierte Grafik: http://img3.wikia.nocookie.net…00px-Eiko-ffix-trance.png]


    Sidequests
    Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten die man in diesem Spiel anstellen kann. Man kann auf Schatzsuche gehen mit seinem eigenen Chocobo und ihm dabei helfen ins Chocobo Paradies zu gelangen. Oder auch den Postboten für die Mogrys spielen um somit die geheime Mog-Net Zentrale der Mogry zu finden. Seilspringen, Wettrennen, mit Quina Frösche fangen, Gegner bezwingen die stärker als der Endgegner sind, freundlich gesinnte Monster suchen und ordentlich AP abstauben, Tetra Master (ein Kartenspiel) spielen und versuchen alle Karten zu sammeln, Geheimnisse für bestimmtes Hintergrundwissen zu bestimmten Charakteren herausfinden, Höhlen erforschen, verlassene Orte finden... Es gibt einiges an Beschäftigung. Und deshalb ist der Wiederspielwert gegeben.



    Stattliche 13 Jahre nach dem Release des Rollenspiels Final Fantasy IX auf der PlayStation, hat ein Fan eine geheime Quest aufgedeckt, die außerhalb Japans kaum bekannt war. Allein diese Tatsache zeigt doch, wie viele Möglichkeiten dieses Spiel einem bietet.



    Persönlicher Fazit
    Es ist und wird warscheinlich für immer mein Lieblingsspiel bleiben. Die Story ist einmalig und hat viele Wendepunkte und "Ohhh" Momente. Die Tatsache das jeder einzelner von 8 Charakteren ebenfalls eine Story hat, ist etwas sehr seltenes. Wieviel Hintergrundwissen man erfährt wenn man sich alles ansieht ist atemberaubend. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht um alles, inklusive der Sidequests, in diesem Spiel zu meistern. Ich habe bei jedem Anlauf etwas neues bemerkt und auch dazu gelernt. Auch sind sehr viele Emotionen in diesem Spiel, die von den musikalischen Meisterwerken begleitet werden. Die Musik passt sich den Situationen unglaublich gut an und das hatte ich bisher noch nie in einem Videospiel erlebt. Wie ich bereits am Anfang dieses Artikels erwähnte, es ist nicht umsonst das beliebteste Final Fantasy Spiel des Erfinders von Final Fantasy. Ich möchte jedem ans Herz legen dieses Spiel zu spielen. Entweder man liebt es abgöttisch oder man hasst es. Ein Mittelding gibt es hier, definitiv, nicht.



  • Ich bin froh, dass es ein Thread für Final Fantasy 9 gibt. Ich spiele es erst seit einen Jahr, dennoch finde ich dieses Final Fantasy wirklich "fantasylastig" und lustig, auch wenn es seine ernsten Momente hat. Gerade wenn ich jetzt eine Bewertung schreibe, habe ich wieder Lust zu spielen (habe den Superboss noch nicht besiegt).


    Story:
    Final Fantasy 9 schafft es immer wieder mich zu überraschen und die Story ist nur ein Teil davon. Anfangs ist sie eher klassisch mit den Twist, dass Garnet entführt werden will. Mit Laufe der Zeit wird es jedoch deutlich düster, mysteriös und tiefschichtig, wo ich mich fragen will, mit was ich anfangen will. Es ist für jedem alles dabei, ob Backstory für Charaktere oder die Geschichte um den Planeten Gaia.
    10 von 10 Punkten (sehr schön gestaltete Story mit klassischen Final Fantasy-Schema aus Retro-Zeiten)


    Gameplay:
    Anfangs war ich ein wenig skeptisch, aber das Gameplay ist einfach zu erlernen und nicht superkompliziert. Das Prinzip Fähigkeiten durch Waffen und Ausrüstung zu lernen kenne ich aus Final Fantasy 6, aber hier finde ich es besser gelöst, weil es gleich von Anfang an verfügbar ist (somit habe ich ein Grund für Level Grinding). Die Sidequests wie Mognet, Chocobo Hot & Cold (etwas schwer, aber dafür tolle Schätze), Frösche fangen und Tierkreiszeichenmünzen sind wirklich toll und laden stets zum Spielen ein und die Trance ist ein gutes Limit Break. Einzig der Tetra Master mag ich irgendwie nicht so sehr (ich komme ständig nicht dahinter, wie ich die Profis schlagen kann).
    9 von 10 Punkten (einziger Minuspunkt war für mich der teils schwere Tetra Master)


    Charaktere:
    Die Charaktere sind wirklich liebevoll dargestellt und jeder hat eine eigene Story, was sie interessant macht. Zidane mag zwar ein Frauenheld sein, aber er ist stets gut drauf und ist für jeden da. Garnet bemüht sich das Richtige zu tun, Vivi will was Neues entdecken und seine Existenz erfahren, Steiner will Garnet beschützen und fragt sich erst spät, was seine Bestimmung ist. Freia gibt nicht so schnell auf, selbst wenn sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und Eiko will neue Freunde finden (sie kannte bisher nur Mogrys) und Quina ist ständig zum Schießen (er ist so lustig, sodass ich mitlachen muss). Einzig Mahagon fällt mir ab und zu auf die Nerven, aber er bessert sich ebenfalls und zeigt manchmal eine fürsorgliche Seite.
    9 von 10 Punkten (es dauert etwas, bis ich alle Charaktere mögen kann, aber jeder hat ihre eigene Geschichte und das mag ich)


    Musik:
    Wenn ich die Musik anhöre, dann verstehe ich auch, warum Sakaguchi Final Fantasy 9 so mag. Es ist eine Mischung aus heiter/locker und düster/ernst, was ich wirklich gut finde und die Instrumente wurden sehr gut und mit Liebe eingesetzt. Die Flötentöne geben eine Mystik ab, welches die Stimmung schön hebt, aber auch andere Werke sind wahre Meisterwerke.
    10 von 10 Punkten


    Grafik:
    Verglichen mit Final Fantasy 8 hat Final Fantasy 9 eher ein Chibi-Feeling, aber auch gleichzeitig den Charme von alten Final Fantasy-Spiele (besonders den ersten). Auch wenn es ab und zu ruckt und manchmal ein bisschen unsauber. Dafür sind die Cutscenes für damalige Zeiten erste Sahne.
    8 von 10 Punkten


    Gesamtbewertung: 46 von 50 Punkten (Note 1-)


    Persönliches Fazit: Wer ein Final Fantasy-Spiel in PS1 ausprobieren will, kann ich ruhig Final Fantasy 9 raten. Sie hat praktisch alles, was die frühen Final Fantasy-Games (1 bis 6) hat, sei es das Fantasysetting mit etwas Steampunk, wundervolle und anpassungsfähige Musik, mehrere Sidequests, ein verständliches Gameplay und alle Charaktere haben eine eigene Story und haben eine Bedeutung. Das Juwel für mich ist aber die sehr vielschichtige Story, die sich nach und nach aufbaut und mehr Geheimnisse aufdeckt und alles hat eine Bedeutung. Allein der letzte Dungeon macht deutlich, warum ich viel von der Story halte. :)