Übergewicht - Eure Meinung

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  • Ich habe gerade die letzten zwei Seiten gelesen und finde es recht interessant, dass hier nur auf dem individuellen Level argumentiert wird. Auf der Ebene, denke ich, muss man auch nicht lange rumdiskutieren, jeder kann rumlaufen, wie er Bock hat (solange man wenigstens nen Mantel anhat, ne...). Und auf jeden Topf passt ein Deckel, es soll ja Leute geben, die vor allem Intelligenz und Humor attraktiv finden und bei nem Sixpack eher gelangweilt sind. Es sollte mittlerweile auch allen klar sein, dass die Aussage "Dicke Menschen tendieren zu gesundheitlichen Problemen." etc. eine rein statistische ist, dh. nur weil jemand über dem Durchschnitt liegt, muss er weder früher sterben, noch unsportlich sein, noch schlecht riechen, was weiß ich. Das können dünne Menschen alles genauso gut. Gleichzeitig ist auch klar, dass die Risiken für Erkrankungen steigen, je dicker man ist. Genauso, wenn man Untergewicht hat. Oder zu wenig schläft. Oder unglücklich ist.


    Was doch aber eigentlich viel interessanter ist, meiner Meinung nach, ist die Frage, wie man das auf gesellschaftlicher Ebene löst. Soll man eine ungesunde Lebensweise zB durch höhere Krankenkassenbeiträge sanktionieren? Oder, was ja zur Zeit sehr en vogue ist in allen Gesetzgebungsorganen, soll man mit "nudging", also sanftem Druck, Leute zur gesunden Lebensweise bringen? (Der Clou dabei ist, Verhalten nicht finanziell zu sanktionieren oder Verbote auszusprechen, sondern zB ganz banal Cafeterien vorzuschreiben, ihren Salat vor dem Süßkram anzubieten. Man macht sich psychologische Effekte zunutze, um Menschen in eine Richtung zu steuern (manche nennen es manipulieren...).) Was denkt ihr? Findet ihr solche Maßnahmen richtig? Oder meint ihr, dass eben wirklich jeder leben soll, wie er will- und wenn dem Gemeinwesen damit gewisse Kosten entstehen, dann ist es egal, weil irgendwie ja alle gleichermaßen Kosten produzieren und davon profitieren?

  • Was doch aber eigentlich viel interessanter ist, meiner Meinung nach, ist die Frage, wie man das auf gesellschaftlicher Ebene löst.

    Theoretisch garnicht, da es immer Vollidioten gibt, die sich neue Wunschbilder ausdenken. Damit kann nur jeder selbst umgehen lernen. Vor 200(?) Jahren waren mollige Frauen sexy, da dies für Fruchtbarkeit stand. Jede Zeit wird ihr eigenes Schönheitsideal haben.

    Soll man eine ungesunde Lebensweise zB durch höhere Krankenkassenbeiträge sanktionieren?

    Wäre ich für, auch für Kettenraucher und Alkoholiker bitte! Bei einigen zieht einfach nur Geld.

    (Der Clou dabei ist, Verhalten nicht finanziell zu sanktionieren oder Verbote auszusprechen, sondern zB ganz banal Cafeterien vorzuschreiben, ihren Salat vor dem Süßkram anzubieten.

    Vorschrift = Verbot von Alternativen. Von daher macht der Vorschlag meines Erachtens wenig Sinn. Alter gammwliger Salat ist genauso wenig ansprechend. Lieber gesunde Sachen dementsprechend anbieten ^^.

    Findet ihr solche Maßnahmen richtig?

    Schwer zu sagen, aber grade bei Kindern finde ichs richtig. Denke nich, dass sich ein Erwachsener sein Essen vorschreiben lassen würde. Außer es is wirklich Not am Mann/Frau.

  • Die meisten Fälle von Übergewicht sind selbst verschuldet, sei es durch zuviel Essen und zu wenig Bewegung, oder das falsche Essen oder zuviel zur falschen Zeit.
    Klar gibt es auch genetisch bedingtes Übergewicht und durch psychische Störungen hervorgerufenes Übergewicht.
    Ich habe aktuell selbst zuviel auf den Rippen (97kg bei 181cm Körpergröße), da ich mich versuche mit Essen zu trösten, wenn ich mit psychischem Stress nicht klar komme. Durch das Essen werden bei mir Endorphine freigesetzt, ich fühle mich besser, realisiere dann aber, dass ich dadurch zunehme und fühle mich wieder schlecht. Und dann gehts von vorne los.... Dann kommt dazu noch, dass ich einen Trauerfall in der Familie habe, was dieses Verhalten nochmal antreibt...

  • Wäre ich für, auch für Kettenraucher und Alkoholiker bitte! Bei einigen zieht einfach nur Geld.

    Ja gut, ignorieren wir den Fakt einfach mal, dass Alkoholiker nicht zum Spaß trinken und es rein gar nichts bringen würde, ihnen mehr Geld abzunehmen, weil das bei denen dann auch nicht "zieht". Wenn wir aber schon dabei sind, vergessen wir bitte nicht die Leute, die zwar nicht fett sind, aber zu oft zu McDonalds gehen, zu viele Energiedrinks konsumieren, in Bürojobs arbeiten, gefährliche Sportarten betreiben...usw. Kannste ja schließlich keinem zumuten sowas.

  • Ja gut, ignorieren wir den Fakt einfach mal, dass Alkoholiker nicht zum Spaß trinken und es rein gar nichts bringen würde, ihnen mehr Geld abzunehmen, weil das bei denen dann auch nicht "zieht". Wenn wir aber schon dabei sind, vergessen wir bitte nicht die Leute, die zwar nicht fett sind, aber zu oft zu McDonalds gehen, zu viele Energiedrinks konsumieren, in Bürojobs arbeiten, gefährliche Sportarten betreiben...usw. Kannste ja schließlich keinem zumuten sowas.

    Bin grad am Überlegen, ob ich antworte, oder es schlicht lasse...
    Alkoholiker kosten trotzdem die Krankenkasse mehr Geld als nen Gesunder... und warum sollte man Leute die gesund leben net belohnen?!
    Bei solchen Kommentaren braucht man schlicht gegen garnix mehr vorgehen, weil ja jeder so ein Unglücksrabe is, das er gaaarnix für seinen miesen Zustand kann...
    Meine Fresse, jeder is selbst für sein Leben verantwortlich. Man kann doch den Leuten net alles zuschieben. Wozu soll man denn sein Leben noch in den Griff kriegen, wenn einem im schlechten Zustand der Hintern gepudert wird?!
    Genauso wie mit zuviel Gewicht. Da wird man ja au lieber bedauert und begibt sich in die Opferrolle, anstatt mal seine 5-Buchstaben zu bewegen und was zu tun...

  • Alkoholiker kosten trotzdem die Krankenkasse mehr Geld als nen Gesunder... und warum sollte man Leute die gesund leben net belohnen?!

    In deinem Kommentar wolltest du Leute, die gesund leben, nicht belohnen, sondern Kettenraucher und Alkoholiker bestrafen. Und bei den von @Mima aufgezählten Beispielen stellt sich doch durchaus die Frage, ob man höhere Kassenbeiträge nach deiner Logik dann nicht auf viel mehr Personengruppen ausweiten sollte.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Alkoholiker kosten trotzdem die Krankenkasse mehr Geld als nen Gesunder... und warum sollte man Leute die gesund leben net belohnen?!

    Was habe ich als gesunder Mensch denn davon, wenn andere mehr zahlen müssen und mein Betrag der gleiche wie vorher bleibt? Bei mir ändert sich ja nichts. Diese "Belohnung" verstehe ich nicht so ganz.


    Warum sollen die, die Probleme haben, auch mehr zahlen? Die geben ja schon 'was für Alkohol oder mehr Lebensmittel aus. Und Leute, die nicht dadurch zunehmen, indem sie mehr essen, willst du dadurch bestrafen, dass es vielleicht genetisch bedingt ist? Das würde ich fast schon als Diskriminierung werten, wenn sich so etwas durchsetzen würde.

  • In deinem Kommentar wolltest du Leute, die gesund leben, nicht belohnen, sondern Kettenraucher und Alkoholiker bestrafen. Und bei den von @Mima aufgezählten Beispielen stellt sich doch durchaus die Frage, ob man höhere Kassenbeiträge nach deiner Logik dann nicht auf viel mehr Personengruppen ausweiten sollte.

    Belohnen, indem sie weniger Geld zahlen als jetzt. So meinte ich das. Und wieso sollte man das ausweiten? Die Leute, die mehr kosten zahlen mehr als gesunde und aus. Ob man jetzt bestrafen, oder belohnen sagt is schlicht ne Sache des Blickwinkels. Vom im Büro hocken wird man net automatisch krank (Diabetes?).
    Man könnte au Gutscheine verteilen, halt irgendwas, was Anreize gibt auf seine Gesundheit zu achten, wenns scho net reicht, dass der Arzt sagt "ihre Leberwerte/Zuckerwerte sind zu hoch!"


    Edit:

    Was habe ich als gesunder Mensch denn davon, wenn andere mehr zahlen müssen und mein Betrag der gleiche wie vorher bleibt? Bei mir ändert sich ja nichts. Diese "Belohnung" verstehe ich nicht so ganz.
    Warum sollen die, die Probleme haben, auch mehr zahlen? Die geben ja schon 'was für Alkohol oder mehr Lebensmittel aus. Und Leute, die nicht dadurch zunehmen, indem sie mehr essen, willst du dadurch bestrafen, dass es vielleicht genetisch bedingt ist? Das würde ich fast schon als Diskriminierung werten, wenn sich so etwas durchsetzen würde.

    Mit der Vergünstigung siehe obere Ausführung. Außerdem is das der falsche Blick auf die Dinge. Es geht hier nicht um den Gesunden, der evt gleich zahlt, sondern um den Gesunden, der mehr zahle muss, wenn er nicht gesund lebt.


    Und der zweite Absatz is net dein Ernst oder? ^^
    Du verteidigst Alkoholiker damit, dass sie ja eh scho für ihr Zeug zahlen müssen? Andere sind unverschuldet krank (angeboren oder trotz gesunder Lebensweise krank) und müssen jeden Scheiß zahlen. Ob nun Behandlung beim Arzt oder Medis, während der Alkoholiker sein Leben versaut und einen Entzug nach dem andren bezahlt kriegt... Da wäre es ja wenigstens fairer, wenn der Alkoholiker dann au mehr in die KK zahlt -_-. Außerdem kann man immernoch zwischen erblich und erworben durch schlechte Lebenweise unterscheiden.


    Und ja, Ehrlichkeit is immer gleich diskriminierend...

  • Die Leute, die mehr kosten zahlen mehr als gesunde und aus.

    Also auch Menschen, die an z.B. Krebs erkrankt sind oder nur solche, die deiner Meinung nach selbst daran schuld sind? Wobei wir dann halt auch wieder bei Menschen sind, die Extremsportarten betreiben usw.


    Inwiefern wirst du für deine Ehrlichkeit diskriminiert? Schon indem man nur mal nachfragt, wie du dir das mit den höheren Kassenbeiträgen in der Praxis vorstellst?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Also auch Menschen, die an z.B. Krebs erkrankt sind oder nur solche, die deiner Meinung nach selbst daran schuld sind? Wobei wir dann halt auch wieder bei Menschen sind, die Extremsportarten betreiben usw.
    Inwiefern wirst du für deine Ehrlichkeit diskriminiert? Schon indem man nur mal nachfragt, wie du dir das mit den höheren Kassenbeiträgen in der Praxis vorstellst?

    Ja generell alle!!
    Ich bin grad Student, voll gesund und zahl trotzdem 85€. Das is über 10% meines gesamten zur Verfügung stehenden Geldes! Das is genauso unfair ^^. Wenn dann solln bitte au die zahlen, die das meiste Geld verbraten...
    Und bestimmte Krankheiten können au auf ne "Liste" gesetzt werden, so zum Beispiel Krebs. Wobei au Krebs durch ungesunde Lebensgewohnheiten (Rauchen >> Lungenkrebs) bedingt werden kann.


    Zu Extremsportarten: Was verstehst du darunter? Wir sind hier bei Übergewicht und net bei FreeClimbing.


    Und das mit der Diskriminierung war umgekehrt gemeint. Die Leute fühlen sich immer diskriminiert, wenn man ehrlich ist und ihnen keinen Honig ums Mäulchen schmiert (siehe zitierter Text).

  • Ich bin grad Student, voll gesund und zahl trotzdem 85€. Das is über 10% meines gesamten zur Verfügung stehenden Geldes!

    Für ersteres solltest du dankbar sein und dafür, dass du nur 10% deines Geldes dafür bezahlst im übrigen auch. ;)


    Zu Extremsportarten: Was verstehst du darunter? Wir sind hier bei Übergewicht und net bei FreeClimbing.

    Naja, dein Bestrafungsmodell hat halt dazu geführt, dass nachgefragt wurde, ob du das nur auf Übergewichtige beschränken willst. Und ansonsten kann man eigentlich, wenn wir schon dabei sind, jeden Sport zählen, der zu schweren/chronischen Verletzungen führen kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Das mit dem Belohnen/Bestrafen ist Meiner Meinung nach aber ein wirklich interessanter Gedanke. Nur mal soviel dazu:
    Solche Gesetze/Aktionen sind in keiner Weise auch nur irgendwie durchführbar, geschweige denn (natürlich nur meiner Meinung nach) moralisch vertretbar. Wo würde man denn hier die Grenzen ziehen? Ab wann ist ein Mensch für dich selbst schuld an seinen Problemen? Ab wann gilt ein Mensch denn als Alkoholkrank/Übergewichtig usw.? Gäbe es ein Gesetz dafür, müsste man dies dann auf eine bestimmte Kalorienanzahl pro Tag setzen die man zu sich nimmt, oder das Gesamtgewicht betrachten? Aber da wären von Mensch zu Mensch Unterschiede, allein daran würde dieses gesamte System schon scheitern.


    Zu diesem Thema im Allgemeinen:


    Ich persönlich bin auch eher auf dieser Seite:
    Einen Menschen sollte man so leben lassen, wie er möchte. Gibt es Übergewichtige, die es überhaupt nicht stört übergewichtig zu sein, dann sollte man ihre Sichtweise dahingehend auch nicht beeinflussen. Jetzt kommen wir aber zum schwierigeren Thema: Gibt es Menschen, die Übergewichtig sind, und es von selbst nicht schaffen abzunehmen, obwohl sie dies eigentlich aus eigenem Willen wollen, so sollte man diese Menschen meiner Meinung nach in ihrem Vorhaben unterstützen. Selbst wenn sie selbst dran schuld sind, dass sie in dieser Situation gelandet sind, wie sagt man doch so schön: Jeder Mensch hat eine 2te Chance verdient. Jetzt gibt es hierbei natürlich ein Problem: Gibt es Übergewichtige, die selbst eigentlich gar nicht merken, dass sie übergewichtig sind, und deswegen letztendlich daran verenden? Ja, die gibt es, und die wird es in solchen Bereichen immer geben. Aber ich bin mal ganz ehrlich hier: Es gibt heutzutage über dieses Thema schon so viel Aufklärung, so viele Workshops in den Schulen usw. dass mir keiner einreden kann, man würde nicht wissen, wie schlecht Übergewicht für den Körper sei.


    Zuletzt möchte ich abschließend nochmal sagen: Ich habe überhaupt kein Problem mit Übergewichtigen, auch nicht mit deren Sichtweise usw.. Stört es jemanden, dass sich Übergewichtige in deiner Nähe befinden, es zwingt dich ja niemand, dich mit ihnen abzugeben. Es zwingt dich ja auch niemand dich mit jemandem abzugeben, der dir absichtlich in die Haare rotzt. Mit welchen Leuten du dich abgibst ist wieder eine ganz andere Geschichte und liegt letztendlich an dir und nicht an ihnen. Gesetze hingehend Belohnung ´/Bestrafung sind einfach nicht durchsetzbar.

  • Steht ihr zu übergewichtigen?
    Sind ja ansich auch nur Menschen und man weiß ja meistens nie was der wirkliche Hintergrund für das Übergewicht ist. Wenn ich einen auf der Straße sehe weiß ich ja auch nicht ob es an einer Krankheit oder anderen beweglichen Gründen liegt. Meine beste Freundin hat auch ein bisschen mehr auf den Rippen, aber trotzdem ist sie für mich der tollste Mensch der Welt. Erstmal nachfragen bevor man ein Urteil macht und nicht sofort über das Aussehen herziehen.


    Findet ihr,dass man das irgendwie beseitigen muss?
    Ja finde ich schon. Wenn man mal zum Beispiel auf Amerika schaut dann sieht man ja wie viele davon Betroffenen sind, weil einfach mal an jeder Ecke ein MC Donalds oder ein Burger King steht. Das Essen ist teilweise billig und ist meistens auch für Unterwegs gut geeignet oder wenn man mal keine Lust auf selber kochen hat. Allerdings erkennt fast jedes Kleinkind das große, goldene M und kann zuordnen für was es steht. Die Fast Ford Ketten verdienen sich an den Übergewichtigen eine goldene Nase, weil sie wissen das es Treue Kunden sind. Sowas sollte auf jeden Fall unterbunden werden denn weniger Fast Food = weniger Übergewicht.


    Wie steht ihr zu den betroffenen Menschen?
    Also wenn sie nett sind dann habe ich auch mit denen kein Problem.


    Ist es egal ob jemand dick ist?
    Hm weiß ich nicht. Wie bereits oben erwähnt wenn der Charakter stimmt dann passt das doch eigentlich alles. Aber es gibt ja so viele oberflächliche Menschen sie ja wirklich nur auf das Äußere achten statt auf die inneren Werte.


    Hattet ihr mal selbst Übergewicht/kennt jemanden


    Damals so vor ca. 6 Jahren oder so war ich ein bisschen 'moppliger' aber das ist mit der Zeit wieder weg gegangen. Ansich bin ich sehr zufrieden mit meiner jetzigen Figur.

    "Ich bin ein Mensch und wir haben unsere Schwächen, so viele Fehler und geplatzte Versprechen”


    -Gzuz

  • Für ersteres solltest du dankbar sein und dafür, dass du nur 10% deines Geldes dafür bezahlst im übrigen auch. ;)

    Naja, dein Bestrafungsmodell hat halt dazu geführt, dass nachgefragt wurde, ob du das nur auf Übergewichtige beschränken willst. Und ansonsten kann man eigentlich, wenn wir schon dabei sind, jeden Sport zählen, der zu schweren/chronischen Verletzungen führen kann.

    "Nur"? Dasn Witz oder? ^^ Hartz4 Empfänger zahlen NIX und die machen nix dafür. Ich bilde mich ja wenigstens weiter durch die Akademie Und mein Mitbewohner zahlt wesentlich weniger als ich (in %), verdient aber das dreifache ... Aber hier schweif ich ab.


    Um an oben aber trotzdem anzuknüpfen: Nehmen wir an, ich bin kaum krank, koste also den Staat nix, warum soll ich dann net auch weniger zahlen müssen?


    Wenn du so willst wegen mir au Extremsport. Wobei ichs eher machen würde, wie bei ner Versicherung.
    Armbruch >> Erhöhung der Beiträge
    Erkrankung an Diabetes >> Erhöhung der Beiträge
    usw.
    Wer auf Dauer nix hat kriegt jedes Jahr ne Ermäßigung bis zum Mindestmaß
    Wie beim Auto: Kein Unfall >> Keine Kosten >> niedrigere Beiträge


    Edit: Ihr seids zu schnell...


    @Gin Ichimaru


    Sieh dir mal das Konzept oben an. So meinte ich das. Nicht jeder Fettleibige ist auch krank. Und ja, es ist nicht durchführbar, leider. Wäre wohl au wiedermal zuviel Bürokratie. Ich würde mir aber wünschen, dass die KK generell mehr anbietet. Zum Beispiel kostenlose Kochkurse, Sportangebote und so weiter. Sodass wenigstens alle die Möglichkeit haben. Und au die Leute direkt anschrieben:


    "Wir haben bemerkt, sie haben Diabetes und möchten ihnen einen Kochkurs anbieten, bei dem gezeigt wird, wie man mit weniger Zucker kocht"


    Ach, ich vergaß, da fühlen sich die angesprochenen ja wieder diskriminiert....


    Und ich lasse jeden so leben wie er will. Jedoch fängt die Grenze da an, wo die Freiheit des andren beginnt. Die letzte Erhöhung der KK lag an zu hohen Ausgaben und an mir lagen die net ^^.

  • Ich bilde mich ja wenigstens weiter durch die Akademie

    Dir ist sicherlich bewusst, dass du den Staat (uns) also momentan ne Menge Geld kostest und niemand weiss, ob sich das später für den Staat wirklich einmal auszahlen wird. Genauso wie du nicht weisst, was morgen ist und ob du dann froh bist, im Krankenhaus die Rundumversorgung zu bekommen, die nach kurzer Zeit mehr kostet, als du in deinem bisherigen Leben insgesamt eingezahlt hast...
    Ansonsten stelle ich mir den bürokratischen Aufwand vor, dass Gutachter entscheiden müssen, wer übergewichtig ist, obwohl er es nicht sein müsste und dann kann derjenige Widerspruch einlegen usw. Am Ende sind das womöglich Kosten, die kaum im Verhältnis zum Nutzen stehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Dir ist sicherlich bewusst, dass du den Staat (uns) also momentan ne Menge Geld kostest und niemand weiss, ob sich das später für den Staat wirklich einmal auszahlen wird. Genauso wie du nicht weisst, was morgen ist und ob du dann froh bist, im Krankenhaus die Rundumversorgung zu bekommen, die nach kurzer Zeit mehr kostet, als du in deinem bisherigen Leben insgesamt eingezahlt hast...Ansonsten stelle ich mir den bürokratischen Aufwand vor, dass Gutachter entscheiden müssen, wer übergewichtig ist, obwohl er es nicht sein müsste und dann kann derjenige Widerspruch einlegen usw. Am Ende sind das womöglich Kosten, die kaum im Verhältnis zum Nutzen stehen.

    Ich koste den Staat nix, da das nen Darlehen von der Bank is, was ich (sogar mit Zinsen) wieder abstottern muss.... Und ich mach grad den Erzieher, da nütz ich auf jeden Fall was ;).
    Und zu der Bürokratie hab ich mich im Edit nochmal geäußert. Noch dazu hast du meinen Beitrag nur halb gelesen, da eine Prüfung überflüssig is.

  • Ich würde mir aber wünschen, dass die KK generell mehr anbietet. Zum Beispiel kostenlose Kochkurse, Sportangebote und so weiter

    Nur würde das dann die Summe, die du an die KK zahlen müsstest, noch weiter erhöhen, denn wer finanziert denn solche Projekte? Und so ungern ich hier in diesem Thema verallgemeinere: Solche Kurse müsste man dann theoretisch für absolut ALLES halten: Alkoholsucht bzw. vermehrter Konsum, sexuelle Aufklärungskurse, usw. Und siehs auch mal von der anderen seite:



    Und ich lasse jeden so leben wie er will. Jedoch fängt die Grenze da an, wo die Freiheit des andren beginnt. Die letzte Erhöhung der KK lag an zu hohen Ausgaben und an mir lagen die net ^^.

    Vlt. liegts aber auch mal an dir. Gerade nach dem Studium sucht man dann evt. mal nach Arbeit usw. Was ich an deiner Einstellung aber herausgelesen habe ( und es tut mir leid, sollte ich das falsch verstanden haben, dann verbessere mich bitte gleich <3) müsste man sich aber auch die Frage stellen: Warum zahle ich z.B. für die ganzen Hartz 4 Empfänger/Arbeitslosen? Einfach, weil es auch dich selbst betreffen kann. Und dann bist du froh, wenn du etwas hast, das dich dahingehend unterstützt.

  • Nur würde das dann die Summe, die du an die KK zahlen müsstest, noch weiter erhöhen, denn wer finanziert denn solche Projekte? Und so ungern ich hier in diesem Thema verallgemeinere: Solche Kurse müsste man dann theoretisch für absolut ALLES halten: Alkoholsucht bzw. vermehrter Konsum, sexuelle Aufklärungskurse, usw. Und siehs auch mal von der anderen seite:


    Vlt. liegts aber auch mal an dir. Gerade nach dem Studium sucht man dann evt. mal nach Arbeit usw. Was ich an deiner Einstellung aber herausgelesen habe ( und es tut mir leid, sollte ich das falsch verstanden haben, dann verbessere mich bitte gleich <3) müsste man sich aber auch die Frage stellen: Warum zahle ich z.B. für die ganzen Hartz 4 Empfänger/Arbeitslosen? Einfach, weil es auch dich selbst betreffen kann. Und dann bist du froh, wenn du etwas hast, das dich dahingehend unterstützt.

    Ich kann leider am Tablet net gescheiht zitteren, deswegen leider im Block:


    Natürlich ohne Zusatz an Erhöhungen. Die KKen hatten 2014 (?) nen hohen Überschuss und ham letztes Jahr trotzdem die Beiträge erhöht. Da läuft doch was schief... De Programme würden der Prevention helfen und auf Dauer zur Kosteneinsparung führen, aber so denkt leider kein BWLer....


    Zum zweiten Absatz:
    Mir gings nur um die Krankenbeiträge, sagte ja oben "Ich schweif ab!". Es wäre aber auch hier snnvoller das jeder seine eigene Versicherung hat. Zum Beispiel hab ich auch nen extrem hohen Arbeitsunfähigkeitsbeitrag wegen der hohen Ausfallquote durch die hohe Belastung im sozialen Feld. Warum dann net auch nen höheren Beitrag, weil ich mich um meine Gesundheit kümmer, wie um den Sack umgefallenen Reis in China.

  • Natürlich ohne Zusatz an Erhöhungen. Die KKen hatten 2014 (?) nen hohen Überschuss und ham letztes Jahr trotzdem die Beiträge erhöht. Da läuft doch was schief... De Programme würden der Prevention helfen und auf Dauer zur Kosteneinsparung führen, aber so denkt leider kein BWLer....

    Ich glaub aber wir beide sehen das ganze grad in ziemlich unterschiedlichen Dimensionen xD Würde man diese Kurse nämlich wirklich alle so abhalten, glaub mir, das könnte sich auf kurze zeit gesehen weder Staat noch Steuerzahler leisten. Natürlich sind Langzeitfolgen und Kosteneinsparung ein anderes Thema. Aber wenn ich dir jetzt sämtliche Kurse aufzählen müsste, die mir dazu einfallen würden, dann würde ich bis morgen in der Früh schreiben. Natürlich kann man sich aber als Staat überlegen, ob man nicht vlt. Schwerpunkte auf gewisse Themen (wie z.B. Übergewicht) setzt, doch dann wird sich leider die Frage stellen: Lohnen sich solche Kurse überhaupt? Wie viele Leute würden so einen Kurs wirklich besuchen? Denn es gibt ja auch genügend Übergewichtige, die mit ihrem Übergewicht zufrieden sind und deswegen solche Kurse gar nicht besuchen würden. Und die zweite, traurige Frage, die sich der Staat vermutlich stellt: Welche Themen bei solchen Kursen gestalten sich auch für den Staat am lukrativsten? denn wenn man (aufgrund der finanziell vorherrschenden Lage) schon Schwerpunkte setzen müsste, dann wohl eher diejenigen, die sich dann auch am meisten Auszahlen (auf Dauer gesehen). Der Moralische Standpunkt, ob z.B. Drogenabhängigen solche Kurse mehr helfen würden, aufgrund der Sucht aber nur wenige solche Kurse besuchen würden, geht hier leider auch verloren.

  • @Gin Ichimaru


    Ich weiß selbst, dass das Wunschdenken ist -_-, leider. Wollte au nur meine Meinung dazu kundtun und wie sehr ich den Satz hasse "Lasst die Leute doch leben wie sie wollen" da man so nur Egoismus und Verantwortungslosigkeit heranzieht. Vllt nicht bei jedem, aber bei vielen.


    Jedoch bin ich trotzdem der Meinung, dass der Staat mehr tun sollte. Und wenns die Förderung eines gesunden, warmen Mittagessens is, was jeder Schüler gestellt bekommt. Denn da gehn die Probleme ja schließlich los, mit dem Gewicht.