Wanderlust

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das was übrig bleibt, wie
    unwahrscheinlich es auch wirken mag, die Wahrheit sein

    ..................Sherlock Holmes


    Trainer und Koordinatoren! Die Idole der Pokémonwelt an denen sich alle ein Beispiel nehmen wollen. Sie träumen insgeheim genauso reich, beliebt und erfolgreich zu werden wie die Arenaleiter und Top-Koordinatoren.
    Kaja O'Brian kommt dem Traum vieler durch ihre Zeit in der Sinnoh-Region näher, als manch anderer. Als Finalistin der beiden größten Ereignisse – dem großen Festival und der Pokémon-Liga – bekommt sie die Aufmerksamkeit der Medien direkt zu spüren. Jedoch taucht die junge Frau, nach dem ganzen Trubel um sie, für eine Zeit unter. Persönliche Probleme hielten sie davon ab sich weiterhin ihre eigenen Traum zu erfüllen und die Welt zu bereisen. Nach einem halben Jahr Pause wagt Kaja wieder einen Schritt in eine ihr unbekannte Region begleitet von ihren geliebten kleinen Partnern und einer völlig Fremden.
    Kalos sollte der Ort werden, welcher die Geheimnisse ihrer Vergangenheit aufdecken würde.




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    Ich liebe Drama - was bedeutet, dass ihr Leser hier mit Trauer, Verlust, vielleicht auch Tod und ähnlichen Dingen konfrontiert werdet. Ich werde es natürlich nicht übertreiben - meine Charaktere werden also nicht auf Schritt und Tritt von Traurigkeit, Tod und psychischen sowie physischen Problemen verfolgt werden. Vor allem am Anfang wird das nicht der Fall sein. Und trotzdem sage ich, wenn jemand diese Dinge nicht verkraftet, sollte sich lieber woanders umschauen.



    Herzlich willkommen ihr lieben Leser!
    Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht genau die wie vielte Geschichte 'Wanderlust' nun ist. Vielleicht bringt mich jemand mit der ein oder anderen hier veröffentlichten Fanfiction in Verbindung, welche irgendwann spurlos verschwand und wo kein neues Kapitel erschien. Ja, ich muss zugeben, dass mich öfters mal die Lust verlässt und ich eine FF einfach abbreche. Aber ich bin optimistisch - wie zu Anfang jeder FF - und möchte es durchziehen. Wie weit ich komme, ist eine andere Frage.
    Aber jetzt wünsche ich euch einfach mal viel Spaß beim Umschauen und Lesen!



    Wie bereits in der Warnung erwähnt erwartet euch hier Drama! Denn das Leben der Trainer und Koordinatoren, welches ich hier beschreibe ist nicht nur voller Luxus und Glamour. Außerdem habe ich ein paar junge Charaktere, welche sich mit ihren Teenager-Problemen rumschlagen.
    Reise ist ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Geschichte. Die Protagonistin reißt durch eine ihr unbekannte Region, welche voller Abenteuer und Geheimnisse ist. Zu guter Letzt Romance. Wollt ihr eine Geschichte, die sich hauptsächlich um das Liebesleben der Charaktere dreht? Dann seid ihr hier auf jeden Fall falsch. Trotzdem wird dieses Genre in kleinen Mengen vorhanden sein, da ich selbst Liebesgeschichten einfach mag.



    Es läuft aber auch immer gleich ab bei mir: Ich habe eine Idee, sitze aber so unglaublich lange an der Ausarbeitung und Planung, dass ich vergesse wie ich auf diese gekommen ist. Mit 'Wanderlust' ist es nicht anders - Pokémon-FFs zu schreiben hat mir schon immer Spaß gemacht. Außerdem habe ich irgendwann angefangen einen Charakter zu erstellen und auszuarbeiten und die ganze Idee für die Geschichte habe ich dem Charakter angepasst. Deswegen könnte ich theoretisch sagen, dass ich auf die Idee für 'Wanderlust' durch meine Protagonistin Kayah O'Brian gekommen bin. Also nichts Spektakuläres!



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    Hol dir Vergangenheit nur zurück, wenn du auf ihr aufbauen willst
    ..................Domenico Estrada


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    • Bis zum 16ten Lebensjahr ist Schulpflicht, anschließend kann man mit der Erlaubnis der Eltern eine Trainerreise beginnen oder sich an Berufsschulen bewerben o.ä.

    • Es gibt Pokémon die gegessen werden, wie z.B. Karpador oder Miltank.

    • Alle Arten von Transportmitteln sind vorhanden, sowie Straßen, Autobahnen und Ähnliches.


    [tabmenu]
    [tab=x]



    In den nachfolgenden Tabs stelle ich die Charaktere meiner Geschichte vor. Jedoch gibt es zwei Anmerkungen, nämlich, dass es bloß kurze Steckbriefe geben wird und das ich neue Charaktere mit ihrem Erscheinen in dieses Liste einfüge.
    Fangen die Charaktere neue Pokémon, update ich dies auch.



    [tab=Protagonistin]
    [subtab=Kayah O'Brian]




    Name: Kayah O'Brian
    Alter: 19
    Herkunft: Schleiede, Sinnoh
    Pokémon:




    • Harley (Banette, weiblich, shiny)

    • Lu-Lu (Pam-Pam, weiblich)



    [tab=Hauptcharaktere]
    [tab=Nebencharaktere]
    [/tabmenu]



    • Ich schreibe aus der Sicht von Kayah O'Brian - meiner Protagonistin.

    • Bereits veröffentlichte Kapitel sind unter 'Kapitelübersicht' verlinkt.


    Pokémon und alles Dazugehörige ist Eigentum von Nintendo und Gamefreak. Die Idee und die einzelnen Charaktere stammen von mir, weswegen es ohne mein Einverständnis nicht erlaubt ist diese zu verwenden. Die Namen der Künstler von benutzen Zitaten oder Ähnlichem habe ich darunter geschrieben - die Quellen der Bilder wurden verlinkt.
    Die Schriften, welche ich für die Überschriften und den Titel verwendet habe, findet ihr hier: Link & Link.




    Onee-chan
    Alice
    Dunames



    • Prolog - 17.Oktober



  • Sonnenstrahlen erhellten den Tag und machten ihn nur noch angenehmer. Wenige graue Wolken verdecken den blauen Himmel, als ich meinem Kopf hob und die Luft einatmete, welche kurz nach dem Regen einen frischen Duft hatte. Ich versuchte die vielen Pfützen zu umgehen, um meine neuen Schuhe nicht dreckig zu machen. Gekonnt sprang ich über sie und näherte mich der Brücke, welcher ein wichtiger Treffpunkt für mich war. Dort traf ich Tag täglich eine völlig Fremde - sie hörte sich meine und ich ihre Lebensgeschichte an. Es war schön, um ehrlich zu sein. Ich dachte genauso wie sie brauchte ich einfach jemanden völlig unbekannten, dem ich von mir und meinen Problemen erzählen konnte ohne, dass dieser über mich urteilte. In dieser Frau fand ich genau das. Obwohl wir uns jeden Tag sahen - auch bei Regen - kannten wir uns nicht wirklich. Unsere Namen haben wir uns bis dahin nicht verraten.
    Schließlich kam ich bei der Brücke an und staunte wie immer über diese malerische Szene. Die warmen Herbstfarben der Bäume füllten diesen Ort. Die Blätter raschelten im kühlen Wind und verloren durch ihn schließlich den Halt und landeten auf dem nassen Boden. Diese Brücke verband Flori mit einer Route, welche durch den düsteren Ewigwald in die nächste Stadt führte.
    Ich machte ein paar Schritte mehr, um zum Geländer zu kommen - lehnte mich diesmal aber wegen der Nässe nicht wie so oft an - und blickte auf die Uhr auf meinem Handgelenk. Es war schon Viertel nach vier. Eigentlich war sie immer pünktlich hier und wartete auf mich. Warum war es heute anders?
    Die Wolken hatten sich langsam verzogen und ließen einen die schöne blaue Farbe des Himmels bestaunen. Ich selbst war von solchen Szenerien immerzu angetan und versuchte sie zu genießen. Irgendwann würde ich noch viel mehr sehen an den verschiedensten Orten dieser Welt begleitet von meinen kleinen wilden Partnern, aber noch fühlte ich mich dazu nicht so weit. Ich wollte irgendwann einfach aufstehen und wissen: "Heute beginnt meine Reise!"


    Als ich so über die Landschaft blickte, wanderte mein Kopf nach unten. Nie hätte ich das erwartet, was ich dort unten plötzlich sah. Nicht einmal in meinen verrücktesten Träumen. Ein Schrei entfuhr mir, als mir die Situation bewusst wurde und ich in Panik geriet. Ich versuchte mir einzureden, dass das, was dort unten war, nicht wahr sein konnte. Aber als ich ein weiteres Mal hinunterblickte, schien es doch real zu sein. Sie war es - hundertprozentig. Ich erkannte ihre braunen großen Locken und diese weißen spitzen Stiefel, welche sie immerzu trug. Ihr Körper lag in einer unnatürlichen Pose dort unten im Schlamm, dreckig vom Regen und Matsch.
    Sie war tot, oder? Aber bei dieser Höhe hätte sie sich doch bloß ein paar Knochen gebrochen. Vielleicht war sie doch am Leben und ich stand hier tatenlos rum. Meine Gedanken waren so durcheinander, dass ich einfach nicht klar denken konnte. Ich wusste nicht, ob ich versuchen sollte runter zu klettern und ihr zu helfen, aber hätte ich meine eigene Gesundheit aufs Spiel setzen sollen, ohne zu wissen, ob sie am Leben war? Vielleicht dachte ich einfach viel zu rational. Wahrscheinlich wäre jeder andere Mensch einfach runtergeklettert – ich jedoch nicht.
    Mit großer Mühe versuchte ich mich zu beruhigen, nicht an den reglosen Körper dort unten zu denken. Ein weiteres Mal atmete ich tief durch, blendete das Bild vor meinen Augen aus und kramte mein Handy aus der Tasche. Trotz der zitternden Hände schaffte ich es die 112 zu wählen und legte das Gerät an mein Ohr. Mit Tränen in den Augen lauschte ich dem Wahlton und wartete.


  • Hey Elaine. (:
    Nachdem du schon seit deiner Veröffentlichung deiner neuen FF keine Rückmeldung bekommen hast, dachte ich mir – und da diese noch sehr jung ist -, dir einen kleinen Kommentar zu hinterlassen.


    Titel & Startpost
    Zu deinem Startpost an sich habe ich nicht viele bzw. im Prinzip auch gar keine Sachen auszusetzen bzw. anzumerken. Du hast ihn wirklich gut strukturiert und ein Auge auf Dekoration, wobei jener vielleicht etwas zu „mädchenhaft“ ausgefallen ist, dies aber letztendlich nicht mit dem Inhalt einer FF in Verbindung steht. Mir gefällt dieser insgesamt wirklich gut, ich hätte zwar das Vorwort nach deinem Klappentext erwähnt, allerdings ist dies nur meine Ansicht, bzw. ist deine Ordnung hierbei vollkommen okay. Allerdings hast du merklich Abstand zwischen den einzelnen Unterpunkten gehalten, welche nicht unbedingt mit viel Text geschmückt sind (was aber nicht negativ zu werten ist, man muss keine Romane zu einem Vorwort verfassen), was deinen SP allgemein etwas in die Länge zieht und dies durchaus etwas unangenehm sein kann, wenn man zu sehr scrollen muss. Jedoch nur eine kleine Feinheit, auf die ich dich nur aufmerksam machen wollte.
    Der Titel hört sich recht simpel an, dennoch aber durchaus ansprechend auch wenn es mich immer wieder daran erinnert, mehr Sport zu treiben, besonders da ich Einworttitel um einiges schöner und gleichzeitig spannender finde. Jedoch muss ich gestehen dass sich die Frage, inwiefern der Titel sich in dem Inhalt deiner Geschichte widerspiegelt, bereits in deiner Inhaltsangabe/ deinem Klappentext geklärt wurde, da hier vor allem die Rede davon ist, dass die Protagonistin gerne eine Reise beginnen will, um sich auch von dem ganzen Trubel der Medien zu distanzieren. Generell fand ich es aber interessant, dass du hier erwähnt hast, ihr Traum sei die Welt zu bereisen, allerdings wie es scheint, davor viele Erfolge gefeiert hatte, diese sie aber dahingehend nicht „zufrieden gestellt“ haben, sondern es immer noch eine Sache gibt, nach der sie sich sehnt. Ebenfalls fand ich es gut kombiniert von dir, diese neue Region, die sie gerne bereisen möchte, Kalos sein sollte, was sofort zu der neuen Welt Bezug nimmt bzw. zu der gänzlich neuen Generation. Da hier aber allerdings nur eine Reise im Vordergrund steht, nicht das bestreiten eines Kampfes oder eines Wettbewerbes, was meist der Anlass ist, eine Region zu bewundern, bin ich umso spannender bin ich, wie deine Geschichte verlaufen wird.


    Fehler
    - Ich habe eine Idee, sitze aber so unglaublich lange an der Ausarbeitung und Planung, dass ich vergesse wie ich auf diese gekommen bin ist.


    Prolog – 17. Oktober
    Der Titel gibt wenig Aufschluss darüber, was damit gemeint sein könnte, es hört sich ein wenig nach einem Tagebucheintrag an, jedoch denke ich vielmehr, dass es jener Tag is, welcher ihr aufgrund des Vorfalls in Erinnerung bleiben wird bzw. einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellt. Die Anfangsszene fand ich wirklich schön, du hast die Beschreibungen aus der Sicht von Kayah fließend und schön dargestellt, dennoch aber hast du Acht auf den Inhalt gegeben, damit man jenes nicht aus den Augen verliert. Interessant war es, dass du hier von ihrer Seite aus berichtest, sie treffe sich mit einer völligen unbekannten der sie ihre Probleme anvertraute. Ein zugegebenermaßen etwas merkwürdiges Bild, aber umso faszinierender wirkte es auf einen, wenn man bedenkt, dass Kayah, in jungen Jahren so etwas wie eine Karriere aufgebaut hat, dennoch aber gerne mal mit „Außenstehenden“ sich austauscht. Besonders das sie durch diese Tatsache, viel Aufmerksamkeit von den Medien erhält, kann es auch mal unangenehm sein, diesem Bild einer Erfolgreichen Frau gerecht zu werden und sie deshalb gerne mal mit jemanden, ohne dass dies gewichtig sein muss bzw. dass man sie aufgrund dessen beurteilt, sprechen möchte. Gerade das die beiden von einander nichts wissen - nicht einmal die Namen-, bewahrt eine gewisse Anonymität, die auf beiden Seiten sehr angenehm sein kann. Hier wird einem besonders deutlich, dass Kayah offenbar das Rampenlicht nicht unbedingt mag oder aber auch nicht sonderlich geniest, wobei es mich durchaus interessieren würde, wie sie selbst ihren Erfolg ansieht und ob es ihr im Nachhinein auch Spaß gemacht hat, mit ihren Pokémon diverse Wettbewerbe und Kämpfe zu bestreiten. Zunächst wirkte es eher so, dass sie es Leid sei und deswegen diese Treffen mit der Fremden im allgemeinen sehr gelegen kamen.
    Die zweite Szene fand ich aber allerdings etwas zu schnell abgehackt. Hier überschlagen sich teilweise die Gedanken ihrer, was aber auch an ihrem Schock liegen könnte, dass sie nicht weiß wie sie mit dem Tod einer Person, mit der sie doch einige Gemeinsamkeiten verbunden hatte, umgehen sollte. Dennoch aber hier mir dieser etwas zu undeutlich erschien, dass sie sich zunächst nicht sicher zu sein scheint, ob es auch wirklich jene ist, später sich dass aber wiederum erklärt. Für einen Prolog baust du aber dennoch meiner Meinung nach eine Spannung mit ein, es gibt an sich wenig Aufschluss darüber auf, inwiefern sie dieses Erlebnis später ansieht ob die besonders durch jenes, dazu „animiert“ wurde, eine Reise nach Kalos zu beginnen. Inwiefern dieser Tag ihr in Erinnerung bleiben wird, aber dadurch dass du dem Prolog ein Datum gegeben hast, hast du ihm – wie ich zu Beginn bereits andeutete –, eine mehr oder weniger entscheidende Bedeutung gegeben.


    Fehler
    - Ich erkannte ihre braunen großen Locken und diese weißen spitzen Stiefel, welche sie immerzu trug. Die Beschreibung klingt etwas merkwürdig, man sagt nicht unbedingt von Haaren, dass diese groß seien, eher lang, wenn du jenes meintest.
    - Ich wusste nicht, ob ich versuchen sollte herunter zu klettern und ihr zu helfen, [...]


    Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen, mit meinem Kommentar und ansonsten hätte ich gerne eine Benachrichtigung bei weiteren Kapiteln.


    Dunames