Aprilaktion: Crossover

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hallo liebe Spieler des RPG Bereiches und natürlich auch an alle Besucher,


    Das RPG-Komitee hat sich entscheiden, heute keinen Aprilscherz zu machen, aber dafür euch alle etwas zu bespaßen. Sicher gibt es unter euch genug, die von den ganzen Spaßvögeln da draußen die Nase voll haben^^.
    Nun denn, willkommen zu unserem ersten Bereichstreffen des RPG Bereiches und dem ersten, bei dem nur RPGCharas zugelassen sind.
    Ihr fragt euch, was dass soll? Nun gut, dann erkläre ich es euch mal.
    Im untenstehenden Text findet ihr eine Szenerie, die der Schauplatz unseres kleinen Treffens sein wird. In diese Szene „ploppen“ ohne Anreise oder ähnliches eure Charaktere. Dort könnt ihr sie spielen und untereinander mal so richtig aussprechen. Lasst sie einfach ganz sie selbst sein. Evtl. hat der eine oder andere Chara auch was Interessantes über seine Beziehung zu seinem Spieler zu berichten ;)


    Hier dann die Regeln für dieses kleine Experiment:

    • Diese Aktion wird zwei Wochen laufen, kann aber auf Wunsch der Mehrheit verlängert werden


    • Zugelassen ist jeder Chara, der hier im RPG Bereich schon einmal für ein RPG zugelassen wurde. Dabei spielt es keine Rolle, wie aktiv dieses ist, ob es gerade aktuell, oder eines derer ist, die sich im Archiv befinden
    • Es ist nur erlaubt eigene Charaktere zu spielen, nicht die von anderen Spielern
    • Der Übersicht halber darf jeder Spieler nur mit einem Chara teilnehmen
    • Ebenfalls der Übersicht halber und damit es nachvollzogen werden kann, bitten wir euch, Name und zugehöriges RPG eures Charas die ganze Aktion durch in der Überschrift eures Postes anzugeben
    • Alles, was in diesem Spieltopic passiert, bleibt hier und wirkt sich demnach nicht auf dem Charakter aus. Genauer gesagt werden diese Ereignisse eurem Charakter in seinem ursprünglichen RPG nicht passieren oder auf ihn dort Einfluss nehmen, es dient lediglich, um Spaß zu haben und nicht, um seinem Chara irgendwelche Vorteile zu verschaffen


    • Kein Powergaming (euer Chara kann das, was er auch in seinem RPG kann und nicht mehr)
    • Seid höflich zueinander (natürlich auf Spielerebene, für die Charas gilt diese Einschränkung nicht)
    • Keine Beleidigungen (natürlich auf Spielerebene, für die Charas gilt diese Einschränkung nicht)
    • Habt Spaß^^


    Im Namen des RPG-Komitees wünsche ich euch hiermit viel Spaß bei unserer kleinen Aprilaktion.




    Erbarmungslos brannte die Mittagssonne auf ein unscheinbares Gebäude nahe der Autobahn. Doch schon von weitem konnte man an dem Pfeiler mit dem großen, geschwungenen M in grellgelber Farbe an der Spitze erkennen, um was für ein Etablissement es sich hier handelte. Ein ganz gewöhnlicher McDonald’s , der letzte vor der Autobahnauffahrt, um präzise zu sein. Ein Ort, an dem sich stets hungrige Mägen zu fast jeder Stunde versammelten, damit sie ihr Verlangen nach Fast Food stillen konnten. Auch heute war er wieder gut besucht, besonders, da es gerade Mittagszeit war, die Zeit des Tages, in der der Umsatz wohl am größten war. Neben dem Lärm der Gespräche, die von den verschiedensten Menschen hier geführt wurden, konnte man auch die Geräusche der vorbeifahrenden Autos vernehmen. Alles in allem kein besonders ruhiger Ort, doch schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Bis plötzlich eine Gruppe fehl am Platz scheinender Personen diesen Ort aufsuchte. Sie schienen wie aus dem Nichts gekommen zu sein und man konnte aus ihrem Aussehen oder auch aus ihrem Verhalten deuten, dass sie wohl nicht wirklich an diesen Ort gehörten. Ihre Herkunft war ein Mysterium, doch auf jeden Fall waren den Individuen die argwöhnischen Blicke der anderen Restaurantgäste gewiss.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Samea aus Final Fantasy


    Sie hielt die Hand waagrecht über ihren Augen um der blendenden Sonne zu entgehen. So war es viel besser und sie konnte auch das Gebäude, das sich vor ihren Augen befand, viel besser erkennen. Samea legte ihre Stirn in Falten, denn sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern je so Gebäude gesehen zu haben. Diese Art der Architektur sagte ihr nichts und sie hatte im Laufe ihres Lebens schon so manches absonderliches Gebäude gesehen. Was ihr sofort ins Auge fiel, war der in grellgelber Farbe gehaltene Buchstabe M, der auf einer dünnen Säule emporgehalten wird. Sie dachte:“ Ist das hier eine Gilde? Obwohl ich kenne keine deren Name mit M anfängt.“ Bevor sie ihre Gedanken weiterspinnt, schreckte sie ein laut tönendes Geräusch hinter ihr auf. Dazu passend brüllte es von hinten:“ Hast du keine Augen im Kopf? Verschwinde gefälligst von der Straße.“ Erschreckt drehte sie sich um und sie starrte mit großen Augen auf ein grau gefärbtes Kastenförmiges Gefährt, dass sie wieder so ein seltsames Geräusch von sich gibt. Sie entdeckte zudem dass das Ding noch 4 Räder unter sich hatte und es erinnerte sie an eine Kutsche. Für den Bruchteil einer Sekunde schien die Luft um sie herum seltsam zu flackern, doch dann beruhigte sie sich wieder. Wer weiß was sie anrichtete, wenn sie das Ding angriff? Samea wollte lieber kein Risiko eingehen und sie beschloss sich lieber zu den anderen Fußgängern zu gesellen. Sie wollte möglichst weit weg von diesem Kasten sein. Bei diesen fühlte sie sich doch ein wenig sicherer, obwohl diese ihre kritischen als auch argwöhnischen Blicke in den Rücken bohren.


    Wider Willen errötete die Blondine, denn sie stand ja bekanntlich nicht gerne im Mittelpunkt des Geschehens und sie konnte sich nicht erklären warum die anderen sie so beäugten? War es wegen der fremden Kutsche oder weil sie andere Kleidung trug? Kaum war sie bei den anderen angelangt, fuhr die Kutsche in einem atemberaubenden Tempo davon. Sie sah dem nach und fragte sich wo sie hier um Himmels Willen gelandet war?


    Die junge Frau presste sich mit dem Rücken gegen die Wand des Gebäudes und beschloss erstmal die Umgebung zu beobachten. Sie stellte fest, dass es hier sehr viele dieser seltsamen laut brummenden Kutschen gab und diese mit einem schnellen Tempo sich hin und her bewegten. Was aber noch mehr ihre Aufmerksamkeit weckte, war dass aus diesen Kutschen anders gekleidete Menschen stiegen und in das Gebäude eilten. Minuten später kamen einige von ihnen vollgepackt mit großen Tüten aus dem Inneren und stiegen wieder in ihre Kutschen ein. Sie fragte sich ob sich in dem Gebäude ein Kaufhaus verbirgt und ihre Neugierde war geweckt. Langsam trat sie an eines der großen Fenster und spähte hinein. Zu ihrer großen Verwunderung entpuppte sich der vermeintliche Ort des Handels, eher als eine Gaststätte. Von der Inneneinrichtung erinnerte es jedoch nur entfernt an die heimelig eingerichteten Stuben ihres Landes. So genau konnte sie auch nicht sagen was ihr so missfiel. Im Moment schreckte sie alles ab und sie murmelte:“ Destiny Moon was hast du getan? Wo bin ich und was soll ich hier?“ Ehe der Ton verklang, öffnete sich die Eingangstür und Menschen die sich hinter ihr befunden haben, drängten sie in das warme Innere. Ein lauter Stimmenwirrwarr empfing sie. Doch diese klangen nicht bedrohlich sondern schienen eher freundlicher Natur zu sein. Die Magierin stand wie angewurzelt da. Die neue Situation konnte sie absolut nicht einordnen. Sie beschloss zu gehen, denn das hier war nichts für sie. Doch der unwiderstehliche Geruch von gebratenem Fleisch und Zwiebeln machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Er erinnerte ihren Magen daran, dass sie schon länger nichts mehr gegessen hatte. Er knurrte so laut, dass sie Angst hatte, dass man sie hören könnte und diese Peinlichkeit wollte sie sich nicht antun. Zu ihrer Erleichterung schien keiner die Rebellion ihres Organs mitbekommen zu haben.


    „Na gut du hast gewonnen Destiny Moon. Ich esse eine Kleinigkeit und dann will ich gefälligst wieder zu den anderen in der Vorhut. Die warten doch auf mich.“ Sie seufzte als sie wie immer keine Antwort bekam und machte sich daran einen freien Tisch zu suchen, damit sich was zu Essen bestellen konnte. Bald fand sie einen passenden Tisch. Sie setzte sich hin und wartete auf eine Bedienung.


    OT: Zuerst einmal hoff ich auf ein tolles und kurzweiliges RPG mit euch allen. Wie ihr lesen konntet, hat Samea leichte Schwierigkeiten sich zurechtzufinden und sie wäre dankbar wenn ihr jemand helfen könnte.


  • Verwirrt blickte das Skelett um sich. Eben hatte es sich noch auf dem seltsamen Gelände des Kademes-Turniers befunden, das - ohne jegliche Vorwarnung - urplötzlich vom verrückten Veranstalter abgesagt worden war, doch auch nach einigen Tagen war er nicht zurück in seine Heimat gelangt und war fortwährend durch die schlagartig ausgestorbene Landschaft geirrt, in der das Turniergelände gelegen hatte.
    Was ist das nur für ein Ort?
    Dawn zuckte leicht zusammen, als wenige Schritte neben ihm mit lautem Brummen ein seltsames Ding vorbei raste, das sicherlich deutlich schneller unterwegs war als er rennen konnte, obwohl er durch seine besondere Art sehr schnell zu Fuß war. Es hatte ausgesehen wie ein buntes Gefährt aus Metall, doch er konnte sich absolut nicht vorstellen, wie soetwas funktionieren konnte.
    Angemalte Metallkisten, die durch Magie angetrieben werden? Verwegener Gedanke.
    Er beschloss, sich vorerst nicht weiter um die seltsamen Gefährte zu kümmern, da sie ohnehin zu schnell vorbei rasten, um sie genauer zu betrachten. Gerade als er sich umwandte, um in eine andere Richtung zu gehen und sich nicht der Gefahr auszusetzen, von den Metallkisten überrollt zu werden, was sicherlich nicht allzu angenehm sein dürfte, hörte er ein lautes, äußerst unangenehmens Geräusch, das er keiner ihm bekannten Geräuschquelle zuordnen konnte.
    Den Ursprung des Geräusches suchend, fiel ihm auf, dass es in der Nähe ein großes Gebäude gab, das einen sehr merkwürdigen Baustil präsentierte, zu dessen Eingang mehrere Menschen - zumindest sahen sie wie gewöhnliche Menschen aus - unterwegs waren.
    In diesem Moment beglückwünschte er sich zu seiner Entscheidung, den Umhang stets geschlossen zu tragen, das Gesicht durch die überdimensionierte Kapuze verhüllt. Einerseits half es ungemein, freundlich gesinnte Leute davon zu überzeugen, dass er kein Feind war, solange sie nicht wussten, was sie unter dem zerschlissenen braunen Stoff erwartete, zum Anderen täuschte es Feinde über seine wahre Gestalt hinweg und gab ihm so einen entscheidenen Überraschungsvorteil, sollte es zu einem Kampf kommen.
    Endlich hatte er die Geräuschquelle geortet. Der penetrante Klang schien doch tatsächlich von einem der seltsamen Gefährte zu stammen. Es stand vor einer jungen Menschenfrau, deren bräunliche Haut und seltsame Kleidung ebenso fehlplatziert schien wie seine vermummte Erscheinung. Einige Menschen in der Nähe schauten irritiert, wer für diesen Lärm verantwortlich war.
    Ihrer Erscheinung nach zu urteilen, gehört sie genau so wenig hierher wie ich. Ich muss mit ihr sprechen, vielleicht weiß sie etwas mehr als ich.
    Ihm fiel auf, dass in dem Gefährt, das für den ständigen Krach verantwortlich war, hinter einer Scheibe aus seltsam spiegelndem Glas ein Mensch saß. Es handelte sich folglich tatsächlich um Fortbewegungsmittel der Menschen. Kutschen aus buntem Metall, die ohne Pferde auskamen? Er musste unbedingt mehr über diesen Ort erfahren.
    Die junge Frau ging nach einer kleinen Weile zur Seite und rasend schnell fuhr das Gefährt wieder weiter, doch Dawn achtete nur auf die Frau. Sie ging langsam auf das Gebäude zu, das ihm bereits zuvor aufgefallen war, und er musterte es genauer. Über dem Eingang befand sich ein großes, gelb leuchtendes Ding, das er nicht so recht einzuordnen wusste. War es ein Zeichen? Ein Symbol? Doch was bedeutete es?
    Nachdem die Frau einen Moment vor dem Gebäude verharrt und die Umgebung gemustert hatte, war sie schließlich doch hinein gegangen und das Skelett beschloss, ihr einfach auf gut Glück zu folgen. Er bezweifelte, dass er so schnell eine andere Person finden würde, die so vielversprechend danach aussah, in einer ähnlichen Situation zu sein wie er.
    Ob sie wohl auch eine Teilnehmerin des Kademes-Turniers war? Nein, unmöglich. Ich erinnere mich nicht an ihr Aussehen, sie muss von einem anderen Ort kommen.
    Dawn scherte sich nicht um die Meinung der gewöhnlichen Menschen und drängelte sich einfach an allen, die seinen Weg kreuzten, vorbei, auf den Eingang des Gebäudes zu. Die meisten wichen ihm aus, bevor er sie anrempelte, doch ein paar wenige sahen ihn nicht rechtzeitig oder nahmen an, er würde auf die Seite gehen, und machten eine unliebsame Bekanntschaft mit dem harten Boden, auf die sie sicherlich hätten verzichten können.
    Er durchschritt die sich automatisch öffnende Tür des Gebäudes und prompt nahm er den Geruch von gebrutzeltem Fleisch, geschmorten Zwiebeln und in Öl frittierten Kartoffeln war. Zwar musste er keine Nahrung zu sich nehmen, doch als er nach Wochen des Umherwanderns diesen Geruchscocktail wahrnahm, verspürte er unheimliche Lust auf Essen in sich.
    Nicht ablenken lassen, ich bin auf der Suche nach dieser Frau, gemahnte er sich.
    Mit abschätzenden Blicken durchstreifte er das Innere des Gebäudes, bei dem es sich um eine Art Wirtshaus zu handeln schien, auch wenn ihm die Einrichtung sehr befremdlich vorkam. Ihm wurde schnell bewusst, wie seltsam seine Erscheinung auf all die Menschen wirken musste, doch das war ihm gleichgültig. Nur die junge Frau zählte.
    Als er sie endlich entdeckt hatte, ging er mit schnellen Schritten zu ihr und ohne ihre Reaktion abzuwarten, setzte er sich auf einen freien Stuhl - der aus äußerst seltsamen Materialien gefertigt schien - ihr gegenüber.
    "Guten Tag, mein Name ist Dawn und es erscheint mir, als erlitten wir ein ähnliches Schicksal. Wisst Ihr etwas über diesen Ort oder wie wir hierher gekommen sein könnten?", fragte er frei heraus, wobei er versuchte, durch seine Magie gleichzeitig in ihrem Kopf zu sprechen, damit sie ihn trotz eventueller sprachlicher Differenzen verstand.


    OT: Mein Charakter hatte bisher im RPG-Bereich nicht so viel zu tun, vielleicht ändert sich das hiermit ja :)
    Er ist ähnlich planlos (wenn nicht noch planloser) wie Samea, also wäre es wohl nicht schlecht, wenn demnächst ein Retter in der Not vorbeikommt^^


    Edit: Steckbrief und zusätzliche Informationen über Dawn eingefügt

  • Völlig überrascht stürzte Philip zu Boden und landete äußerst unsanft auf seinem Hosenboden.
    ''W-was?'' erschrocken sah sich der junge Trainer um und konnte gerade noch eine Person mit Umhang erkennen, wie sie ein Gebäude betrat.
    ''Ich war doch... wo ist Samuel? Wo sind alle anderen? Wieso regnet es nicht? Und wo bin ich hier überhaupt!?''
    Der Trainer stand auf und betrachtete seine Umgebung genauer. Links von Philip befand sich eine Straße, auf der mehrere Autos fuhren, aber sie sahen nicht so aus, wie Philip sie kannte. In der Nähe des Jungen war ein Pfeiler, auf dessen Spitze sich ein goldenes M befand. Rechts vom Minderjährigen befand sich das Gebäude, in das die seltsame Person gegangen ist. Im Sekundentakt verließen und betraten Leute das Gebäude, ohne Rücksicht ob sie jemanden niederrammten. Genau wie dieser unfreundliche Typ...
    Sollte ich ihm folgen? Ich bin hier allein, und Feurigel ist... noch nicht geheilt, wieso hab ich das vergessen!? Taubsi wäre eine Möglichkeit, aber Taubsi ist noch verletzt... Ich habe keine andere Wahl, ich muss da rein!


    Erfüllt mit Mut stürmte Philip in das Gebäude und wurde sofort von einer Geruchswolke aus Kartoffeln, Zwiebeln und Fleisch erschlagen. Gleichzeitig mit dem Eintreten in das Gebäude wurde der Lärmpegel erhöht und der junge Trainer fühlte sich auch gleichzeitig wohler. Leider kamen auch ein paar Nachteile dazu-Philips Magen begann zu knurren und zog die Aufmerksamkeit der Mitmenschen auf sich.
    ''Hehe, ich habe nur Hunger. Kein Grund zur Sorge, hier ist kein Rudel wilder Magnayens.''
    Daraufhin starrten ihn alle Menschen an, was dazu führte, dass Philip loslief, um den Blicken zu entgehen.
    Nur einmal bitte, Philip98, lass mich einmal etwas glückliches erleben. Lass mich diesen Typ finden, ohne das du meinen Kopf gegen den Tisch knallen lässt wie letztes Mal. Oder das du mich dazu bringst, alles in die Luft zu jagen...


    Wie durch Zauberhand sah der Trainer plötzlich die Person im Mantel-in Gesellschaft einer jungen, blonden Frau.
    ''Jetzt oder nie würde ich sagen...'' ,flüsterte Philip und rief dem Fremden ein ''Hey'' zu. Er lief auf den Tisch zu um dem Fremden eine Lektion zu erteilen. Doch wie immer, passierte eine der typischen Tollpatsch-Momente von Philip. Bevor er wusste was passierte, lag der tollpatschige Trainer bäuchlings auf dem Tisch. Langsam, sehr langsam drehte sich dieser auf dem Tisch, bis er den Fremden ansah. Seine Kapuze verdeckte sein Gesicht und sein Mantel war geschlossen. Aus dieser Nähe und aufgrund dieser Situation wurde Philip mulmig zumute. Mit einem gezwungenem Lächeln begann der Trainer ein Gespräch.
    ''Ha-hallo...''
    Na klasse, das wars mit unfallfrei... Es kann nur noch besser werden...


    Nein, Philip ist NICHT euer Essen.


  • Samea aus Final Fantasy


    Zu ihrer Verwunderung kam niemand auf sie zu der die Beschreibung einer Dienstbotin glich. Diejenigen die diese rotgelben Gewänder trugen räumten entweder seltsame Metallkästen weg oder sie befinden sich bei dieser Pforte, die die Magierin schon bemerkt hatte. Sie konnte sich auf all das kein Plan machen. Störte es die Menschen um sie herum nicht, dass es keinerlei Bedienung gab? Während sie wartete, beobachtete sie die Bevölkerung um sich herum. Anscheinend scheinen sie zufrieden zu sein, so wie aus vielerlei Gesprächsfetzen entnahm. Einige hatten es eilig aber das war Samea auch nicht fremd. Als sie so dasaß, hing sie ihren eigenen Gedanken nach und sinnierte über einiges nach. Zum Beispiel dass es hier nur Menschen gab und keine anderen Lebensformen, die sie kannte und das stimmte sie argwöhnisch. Plötzlich weiteten sich ihre Augen als sie auf was stieß was ihr eigentlich schon viel früher auffallen hätte müssen. Sie spürte keinerlei Magie in ihrem Umkreis. Wie kann das sein? Sie schloss ihre Augen, konzentrierte sich und sandte ihre Fähigkeiten aus. Nichts. Als sie ihre Augen wieder öffnete, hatte ihre Haut ein Teil ihrer Bräunung verloren und sie spürte wie ihr Herz nervös schneller schlug. Sie war nun noch verwirrter. Wieso konnte sie zwar noch Magie benutzen aber die anderen nicht? Das war in ihren Augen sehr widersprüchlich.


    Vor lauter Aufregung bemerkte sie beinahe zu spät, dass sich ihr eine hagere Gestalt näherte, die in eine dunkle Kutte gekleidet war. Sie musterte diese unauffällig. Ein Teil von ihr schien aufzujubeln denn so wie es aussieht, strahlte diese ebenfalls Magie aus. Sie war nicht alleine. Aber sie wirkte auch misstrauisch, denn sie konnte die Art nicht bestimmen und ihr schien es als ob die fremde Gestalt auch nicht menschlichen Ursprungs war. Es versetzte sie in eine Alarmbereitschaft. Waren das die Wächter dieser Welt? Würde man sie wieder zurückschicken? Dann war der Fremde an ihren Tisch angekommen und sprach sie an. Gleichzeitig vernahm sie seine Stimme in ihrem Kopf:“ Guten Tag, mein Name ist Dawn und es erscheint mir, als erlitten wir ein ähnliches Schicksal. Wisst Ihr etwas über diesen Ort oder wie wir hierher gekommen sein könnten?“ Sie sah ihn an und begriff, dass dieser kein Wächter war sondern ein ähnliches Schicksal hatte erleiden müssen wie sie. Irgendwie war dies ein tröstlicher Gedanke. Die Magierin antwortete:“ Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen angenehmen Tag und ich bin erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen. Mein Name lautet Samea. Sie müssen nicht per Magie ihre Stimme in meinen Kopf hörbar machen, ich versteh sie auch so. Ich verstehe zwar nicht warum das so ist, aber mir scheint als ob uns keine Wahl bleibt. Um ihre Frage zu beantworten, muss ich leider sagen, dass ich keine Ahnung habe, wo wie uns hier befinden. Es ist alles sehr fremd für mich. Tut mir leid, aber wenn Sie es nicht eilig haben, warum setzen Sie sich nicht zu mir an den Tisch. Vielleicht fällt uns beiden noch eine geeignete Lösung ein.“ Samea lächelte ihn höflich an, aber sie blieb dennoch vorsichtig denn wer weiß ob sie dem Kerl überhaupt trauen konnte. Aber immerhin war dieser mehr nach ihrem Geschmack als die anderen Menschen um sie herum.


    Als nächstes kam ein junger Mann in das Wirtshaus hineingestürmt, der auf Samea einen verwirrten Eindruck machte. Irgendwie schien dieser sehr viel Energie zu besitzen, die dieser nicht recht kontrollieren konnte. Er rief irgendein Satz, in dem das Wort Magnayen vorkam, das sie ebenfalls nicht kannte. Sie musterte seine Kleidung und nach dieser schien er von irgendwo herzukommen, die dieser Welt recht ähnlich zu sein schien. Zumindest vermutete sie es. Ihren Spürsinn nach zu urteilen, besaß der Junge keine magischen Begabungen war ihr aber auch recht war. Wer weiß was dieser damit anstellen würde? Sie überlegte gerade, dass es kein Zufall sein kann, dass schon drei Personen hier zusammentrafen, die nicht von dieser Welt stammten. Seltsam. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Junge auf ihrem Tisch landete. Dies ließ ihre linke Augenbraue hochschnellen und ein Teil von ihr hätte den Kerl für seine Frechheit am liebsten eine Lektion erteilt, aber das ging nicht. Nicht bei der Umgebung. Dann stammelte er noch ein Hallo hervor und Samea sah, dass es ihm trotz allem peinlich war, so einen Auftritt hingelegt zu haben. Da sie nicht deuten konnte, wen die Begrüßung galt, ergriff sie wieder das Wort und sagte mit einem halbherzigen Lächeln:“ Ich wünsche ebenfalls einen guten Tag und ach ja netter Auftritt. Wären Sie so freundlich wieder von dem Tisch herunterzugehen? Danke.“ Sie strich seine herabfallende blonde Haarsträhne aus ihrer Stirn und fragte dann:“ Können wir Euch irgendwie helfen?“

  • Verwirrt kratzte sich Liv den Kopf. Sie hatte das ungute Gefühl, dass dies nicht wirklich ein Teil von Johto war. Das gelbe M, das in nicht allzu weiter Entfernung aus der Umgebung herausstach, machte sie auf etwas aufmerksam, das sie an einen Laden erinnerte. Keinen, den sie kannte, anscheinend. Seufzend rieb sie sich die Schläfen. Alles wirkte annähernd vertraut und doch fühlte es sich anders an. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, Py herauszuholen, entschied aber schließlich, dass der Kleine ihr kaum helfen würde, sie ihn lediglich auch in ihre Verwirrung mit hineinziehen würde. Stattdessen zog sie Blazes Ball heraus und befreite ihre Kampfkatze. Diese mauzte und bedachte sie mit einem ungnädigen Blick. Wusste ihre Trainerin denn nicht, was für eine Zeit es war? Mittagszeit, Schlafenszeit. Sie würde es wohl nie verstehen.
    “Blaze? Bitte, bloß kurz, okay?”, sprach Liv, froh, ihre eigene Stimme zu hören. Mit Blaze an ihrer Seite fühlte sie sich bedeutend sicherer. Zögernd bewegte sie sich auf den Laden mit dem M zu und sah sich nervös um. Die Gruppe war nicht hier, dafür sah sie ein ihr bekanntes Gesicht – oder eher den Hinterkopf dieser Person – in dem Laden verschwinden. Eilig bewegte auch sie sich auf das Gebäude zu, froh, jemanden Bekanntes um sich zu wissen.
    Der Junge war leicht auszumachen, er lag auf einem Tisch, an dem zwei seltsame Personen saßen. Liv meinte blicke auf sich – besonders auf ihrem Pokémon – zu spüren, weshalb sie Blaze mit einem gemurmelten “Danke!” zurückholte. Als sie hochsah, bemerkte sie ein Kind, das sie entgeistert ansah. Sie verstand nicht recht, warum, und lächelte es verlegen an. Dann setzte sie sich an dem Tisch direkt neben dem, auf dem der Junge lag – sie kannte nicht einmal seinen Namen! - und betrachtete die beiden Fremden unsicher. Eine junge Frau mit leicht gebräunter Huat und etwas alt wirkender Kleidung saß dort, ihr gegenüber eine Kutte, mehr sah man von der Person, die sich wohl dahinter verbarg, nicht wirklich. Sie schienen zu warten, vielleicht auf besseres Wetter – was wohl kaum möglich war – oder darauf, dass jemand sich um sie kümmerte. Oder sie brauchten vielleicht nur einen Ort zum Ausruhen, wer wusste schon.
    Sie atmete tief ein und stand dann wieder auf, um sich neben der Frau niederzulassen. Unbehaglich rutschte sie auf ihrem Stuhl herum und zog die Schultern hoch. Wenn sie nicht bald etwas sagte, wäre es unhöflich.
    “Ähm, hi!”, meinte sie unsicher. Sie hatte den gehobenen Stil der beiden Fremden bemerkt, wusste allerdings nicht, wie man diesen verwendete. “Ich bin Liv”, sagte sie, woraufhin die Zweifel nach ihr griffen. Wer wollte wissen, wie sie hieß? War sie gefragt? Nun, dem Jungen aus ihrere Gruppe hatte sie sich immerhin auch nicht vorgestellt, für ihn mochte es vielleicht irgendwie nützlich sein, so bog sie es sich zurecht. “Tut mir – verzeiht, wenn ich störe. Wisst ihr, wo wir hier sind?” Nein, den Stil hatte sicherlich nicht getroffen.


    /edit: OT:

  • War es Traum oder Wirklichkeit? Bisher hatte der Bildermagier noch nie erlebt, dass sich eines der von ihm gezeichneten Tiere derart verselbständigte, dass er es nicht mehr in Zaum halten konnte - und doch war es passiert. Einer Eingebung folgend hatte er zum Stift gegriffen und einen kleinen grünen Drachen gezeichnet. Dieser hatte den Neuling in der Gilde sogleich ergriffen und war los geflogen. Jeder Versuch, den Feuerdrachen unter seine Kontrolle zu bringen oder ihn durch ein Vernichten der Zeichnung aufzulösen, blieben erfolglos. Erst als Jan wieder festen Boden unter den Füßen hatte, löste sich der Drache in Luft auf.


    Jan sah sich einmal um. Er stand neben einer Straße, auf der sehr viele Autos unterwegs waren. Wurden die alle mit Hilfe von SE-Steckern angetrieben? Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass es hier so viele Magier gab, die mit Fahrzeugen umgehen konnten. Oder besaßen diese Fahrzeuge ihre eigene Energiequelle? Auch das konnte sich der Magier nicht vorstellen, denn Magie, die unabhängig von Lebewesen existierte, war seines Wissens nach dafür einfach viel zu selten. „Vielleicht sollte ich irgend jemanden mal fragen, wie die Dinger angetrieben werden“, dachte er und sah sich noch weiter um.
    Nicht weit von ihm konnte er ein seltsames Gebäude entdecken, welches mit etwas Fantasie vielleicht ein Gildenhaus sein mochte: Es war ein recht flaches Haus, neben dem ein Pfeiler in die Höhe ragte, und oben auf dem Pfeiler leuchtete in grellgelber Farbe ein großes, geschwungenes M. Vielleicht M für „Magie“? Vielleicht fing aber auch der Name der Gilde mit diesem Buchstaben an, oder das war nur irgend ein Zeichen, welches nur zufällig dem Buchstaben ähnelte. Andererseits war die Architektur des Hauses für eine Magiergilde irgendwie ungewöhnlich: Eigentlich hätte Jan erwartet, dass ein geräumiges Gildenhaus wichtiger wäre als ein hoher Pfeiler, der nur dazu dienen kann, die Position des Hauses über größere Entfernungen zu zeigen. Aber wenn man bedachte, wie viel Magie es hier geben musste, um die ganzen Autos zu betreiben, lag es gerade auf der Hand, dass das Haus zu einer Magiergilde gehörte.


    Während der Sechsunddreißigjährige noch seinen Gedanken nachging, bemerkte er eine Gestalt, die einen braunen Kapuzenmantel trug und damit nicht nur ihren Körper, sondern das komplette Gesicht bedeckte. Wenn schon der Mantel um diese Jahreszeit etwas dick sein mochte, so hielt Jan es erst recht für ungewöhnlich, mitten am Tag bei brennender Mittagssonne die Kapuze auf zu behalten. Aber irgendwie passte das zu dem Eindruck, dass es sich bei dem Haus um ein Gildenhaus handeln mochte - denn außer Magiern trog wohl niemand derart ungewöhnliche Kleidung.


    Einen kurzen Moment zögerte der Bildermagier noch, aber dann hatte er sich entschieden. Weil er nicht komplett alleine eine fremde Gilde betreten wollte - die ja immerhin auch eine schwarze Gilde sein könnte - griff er noch einmal zu seinem Stift und zeichnete in Windeseile eine schottische Schäferhündin. Sobald sie aufgetaucht war, tanzte Collie auch schon um ihn herum. „Ist ja gut“, beruhigte er sie. „Ich weiß, dass wir hier nicht in Clover sind, aber trotzdem brauchst du dich nicht so aufzuführen.“ Anschließend lief er schnurstracks auf die Eingangstür des vermeintlichen Gildenhauses zu und trat ein.
    Von innen betrachtet bestand das Haus aus einem recht großen Saal mit Esstischen und Stühlen. An einer Wand gab es eine Art Tresen, bei der offensichtlich das Essen ausgegeben wurde. Auf großen Tafeln war angeschlagen, welche Speisen es gab und was diese kosten würden. Eine Anschlagtafel, auf der die aktuellen offenen Jobs angeheftet wurden, konnte er allerdings nicht sehen. Also doch keine Magiergilde? Oder war das hier nur ein kleiner Teil eines Gildenhauses, von dem der größte Teil für fremde Leute nicht sichtbar war? Jan war sich nicht sicher, ob so etwas überhaupt möglich war, aber bei so viel vorhandener Magie wie für den Betrieb der Autos auf der Straße erforderlich war, wunderte ihn gar nichts mehr.
    Eine kurze Zeit überlegte Jan, ob er vielleicht erst einmal etwas essen sollte, aber bei einem erneuten Blick auf die Tafeln über dem Tresen fiel ihm dieses seltsame geschwungene €-Symbol auf. Offensichtlich war das die hierzulande verwendete Währung - aber nahmen die auch Juwel? Und falls ja, wie war der Umtauschkurs? „Wo um Himmels willen hast du mich hingebracht, Feuerdrache?“, fragte sich der Bildermagier. Aber es half alles nichts. Er musste irgend jemanden fragen, was hier los war.
    Die Leute bei der Essensausgabe hatten wohl gerade alle Hand zu tun, und die meisten Anwesenden hier schienen wohl Zivilisten zu sein - zumindest wenn man nach der Kleidung ging. An einem Tisch saßen allerdings die Person mit dem Kapuzenmantel, eine ungewöhnlich gekleidete junge Frau und ein Mädchen, und ein etwa fünfzehn Jahre alter Junge lag auf dem Tisch. Offensichtlich waren das keine normalen Gäste hier. Also vielleicht richtige Gildenmitglieder? Jan entschied sich, die vier einfach einmal zu fragen. Falls einer von den dreien der Gildenmeister war, konnte er vielleicht sogar fragen, ob die Gilde ihm bei seiner Rückkehr nach Clover helfen könnte.
    Bevor er sich versah, lief der Border-Collie zu dem Tisch voraus und fing an, erst an dem Mädchen, der Frau, der Person mit dem Kapuzenmantel und dann an den Schuhen und dem Kopf des Jungen herum zu schnüffeln.
    „Platz, Collie!“, rief Jan. Nachdem die Hündin dieser Aufforderung nachgekommen war, wandte er sich an die drei an dem Tisch sitzenden Personen und an den auf ihm liegenden Jungen: „Entschuldigt bitte, ist einer von euch zufällig der Gildenmeister? Oder kennt ihr euch sonst hier aus?“




    Den kompletten Steckbrief findet ihr in meiner Anmeldung zum Fairy-Tail-RPG

  • Im ersten Moment war Dawn erstaunt, dass Samea ihn problemlos verstand, doch dann erinnerte er sich an das Turnier zurück, bei dem das ebenfalls der Fall gewesen war. Wie auch immer das vonstatten ging, es reduzierte Verständigungsprobleme.
    Erfreut stellte er zwei Dinge fest, die seine Meinung gegenüber der jungen Frau verbesserte. Zum einen verwendete sie eine ähnlich höfliche Sprechweise wie er, zum anderen - und das war ein deutlich wichtigerer Grund - spürte er deutlich magische Kräfte in ihr. Er konnte nicht einschätzen, wie gut sie diese beherrschte und was sie damit zu tun vermochte, doch musste sie zweifellos eine Magierin sein, was ihn an seinen Freund Akriel erinnerte. Wegen des Turniers hatte er ihn bereits eine lange Zeit nicht mehr gesehen, doch seine Erinnerungen an ihn waren frisch wie eh und je, seit sie sich zum ersten Mal getroffen hatten. Zwar hatte er selbst ebenfalls magische Kräfte, doch waren diese nicht sonderlich ausgeprägt, geschweige denn geübt, da er sich für gewöhnlich auf seine, unter dem Mantel gut versteckten, Schwerter verließ, mehr als ein paar einfache Zauber konnte er nicht verwenden.
    Gerade als er überlegte, wie er das Gespräch fortführen könnte und wie sie herausfinden könnten, was hier los war, gesellte sich eine weitere Person zu ihnen, die hier nicht hergehörte, auch wenn ihr Aussehen den Menschen um sie herum doch schon eher glich. Samea hatte den Jungen wohl schon ein wenig früher entdeckt als er, denn sie sah bereits ihn seine Richtung bevor er unelegant mitten auf ihrem Tisch landete.
    Das war sicherlich nicht beabsichtigt. Ob er wohl immer so tollpatschig ist?
    Dawn merkte deutlich, dass Samea absolut nicht erfreut über den uneleganten Auftritt war. Sie wirkte, als müsste sie sich mühsam beherrschen, ihn nicht ungestüm anzufahren. Trotzdem rang sie sich dazu durch, seine Begrüßung unerwartet höflich zu erwidern.
    Noch ehe der Junge reagierte, fiel dem Skelett eine weitere Person auf, die fehlplatziert schien. Ein Mädchen, das dieses Gebäude kurz nach dem Jungen betreten hatte und einen ähnlichen Kleidungsstil trug. Kannten sich die beiden möglicherweise?
    Da fiel Dawn eine seltsame Sache auf. Das Mädchen war in Begleitung einer seltsam aussehenden Katze, die sie plötzlich wieder verschwinden lies, als sie die irritierten Blicke der Menschen um sie herum bemerkte.
    Magie? Aber ich konnte nichts dergleichen spüren!
    Das Mädchen setzte sich an den Tisch nebenan, doch ihm schien es, als würde es sich nur nicht trauen, direkt an ihren Tisch zu kommen. Tatsächlich, Momente später setzte sie sich neben Samea und rang sichtlich um passende Worte für eine Begrüßung. Als sie schließlich begann, wusste Dawn auch weshalb. Ihre Wortwahl konnte man getrost als einfache Umgangssprache bezeichnen.
    Vielleicht fällt es ihr schwer, ähnlich höfliche Worte zu verwenden? Diese Welt sah nicht gerade danach aus, als lege man Wert auf höfliche Umgangsformen. Sie kam zwar gar nicht von hier, doch ihr Heimatort dürfte dieser Welt gewiss ähnlicher sein als seiner.
    Auch Lyv hatte wohl keine Ahnung, wo sie sich hier befanden und wie sie hierher gelangt waren. Wie viele Ahnungslose wohl noch kommen?
    In diesem Moment spürte er eine weitere interessante Präsenz. Eine große Schäferhündin kam auf ihren Tisch zugehechtet und beschnupperte sie der Reihe nach, doch eines war seltsam an ihr. Sie schien magischen Ursprungs zu sein!
    Ein Mann im besten Alter - nach menschlichen Maßstäben - rief die Hündin, die offenbar den Namen Collie trug, wieder zurück und kam an ihren Tisch.
    Dawn hatte keinerlei Ahnung, weshalb sich der Mann nach einem Gildenmeister erkundigte, doch wenigstens schien er aus einer Welt zu kommen, die der seinen nicht unähnlich war. Auch in ihm spürte er magische Kraft, vermutlich hatte er die Hündin auf irgendeine Weise selbst beschworen. Gehörte er möglicherweise einer Magiergilde an? In Dawns Heimatland Dolwenia hatte es auch früher keine Magiergilde gegeben, doch der Rat der Magier könnte etwas Ähnliches sein. Ob es im Heimatland des Mannes mehrere Magiergilden gab, ebenso wie in seinem Händler- und andere Gilden verschiedenster Gewerbe?
    Interessanter Gedanke, wenn es dort wirklich Magiergilden gibt, würde ich dieses Land zu gerne einmal kennenlernen.
    Schließlich entschloss er sich, dem Mann zu antworten, da er davon ausging, seine Frage noch am ehesten aller hier Anwesenden verstanden zu haben, vielleicht einmal von Samea abgesehen.
    "Nein, uns hat es hier aus ebenso unerfindlichen Gründen herverschlagen wie Euch vermutlich. Wenn ich richtig in der Annahme gehe, dass Ihr dieses Gebäude für eine Magiergilde haltet, so muss ich Euch leider enttäuschen, bis auf uns fünf scheinen alle hier völlig gewöhnlich und hierher zu gehören. Doch bevor wir weiter erörtern, was das hier für ein Ort sein könnte und weshalb wir hier gelandet sind, sollten wir uns einander vorstellen. Die junge Magierin mir gegenüber heißt Samea, das Mädchen neben ihr nennt sich Liv. Den Namen des tollpatschigen Jünglings hier kenne ich selbst noch nicht, mein eigener Name lautet Dawn. Dürfte ich Euch nun darum bitten, uns Ihren Namen zu verraten?"

  • "Ä-äh.. J-ja... I-ich..."
    Viel mehr bekam der Rothaarige nicht heraus, denn er fühlte sich nicht gerade wohl, denn er konnte eine seltsame Präsens spüren, die von den beiden Leuten ausging... Dazu noch die peinliche Tatsache, dass er ein grandioses Kunststück ausgeführt hatte-wenn man die Liste von hinten betrachtete und blind war.
    Der, Trainer wusste nicht, was er tun sollte, und geriet in leichte Panik, als sich auf einmal ein Mädchen dazugesellte. Sie war genau so fremd wie Philip, das wusste er. Aber irgendwoher kam ihm das Mädchen bekannt vor...


    Der Junge überlegte eine Weile, bis die Erkenntnis ihn wie ein Donner eines Pikachus traf.
    Sie ist doch in der Gruppe mit Aster, Samuel und mir... Vielleicht weiß sie ja, was hier los ist? Vorausgesetzt, sie ist nicht ähnlich planlos wie ich. Naja, so leicht ist es ja auch nicht, ein größerer Vollidiot zu sein als ich...
    Das Mädchen, welches sich inzwischen neben die Frau mit der seltsamen Aura gesetzt hatte, stellte sich als Liv vor. Gleichzeitig fragte Liv die anderen, wo sich das Quartett an Fremden befand. Also wusste sie genau so wenig wie Philip.
    Ich fühle mich echt nicht wohl hier... Alles ist so fremd und diese Leute am Tisch sind auch alle so fremd... Naja, Liv ist eine Ausnahme, aber trotzdem sind da immer noch zwei Leute, die nicht hierher gehören... Das wäre dann fremd hoch drei... Von mir aus können wir jetzt so viele bleiben, noch mehr dieser seltsamen Aura wie sie der Kapuzentyp und die Frau ausstrahlen brauche ich definitiv nicht...


    Leider wurde die Bitte des Trainers nicht erfüllt, denn eine Hündin, die die gleiche Aura ausstrahlte, rannte um den Tisch herum und beschnüffelte alles, darunter auch Philips Kopf.
    Danke Philip98. Schick mich ruhig ins Verderben. Drück mir doch gleich ein Voltoball in die Hand. Ich lass das gerne fallen und von dir aus darf es explodieren. Wäre im Endeffekt das Gleiche. Nur wäre mir das lieber, als von diesen Fremdlingen gefressen zu werden...
    Ein einfaches ,,Platz, Collie!" riss Philip aus seinen Gedanken. Die Hündin legte sich hin und beobachtete Philip, was natürlich sehr unangenehm für diesen war. Als dann noch ein Wesen mit der selben Aura dazu kam und nach einem Gildenmeister fragte, dachte Philip sich nur eins: ,,Ich will nach Hause..." wimmerte er so leise, dass es hoffentlich niemand hörte.


    Schließlich ergriff der Kapuzentyp das Wort und fing von Sachen zu reden, die Philip ganz und garnicht verstand. Ganz nebenbei erwähnte er noch alle Namen der Anwesenden (außer natürlich Philip's Namen, da er versäumt hatte, diesen zu erwähnen) und fragte nach dem Namen des Hundebesitzers.
    Apropos Namen... Vielleicht sollte ich mich vorstellen... Und vom Tisch runtergehen...
    Blitzschnell krabbelte der Trainer vom Tisch runter und hatte wieder Boden unter seinen Füßen. Dafür stand er nun hinter dem Hundebesitzer. Zwar konnte Philip diesen nicht sehen, aber es genügte, dass der Rothaarige anfing, panisch zu werden. Er fing an, leicht zu zittern und es liefen ihm ein paar Schauer den Rücken runter.
    "I-i-i-ich..." stotternd versuchte der Fünzehnjährige zu reden. "b-b-bin..." Juhuuu... Die Hälfte geschafft... "Ph-Philip..."
    Das Reden hatte Philip jedoch so viel Kraft gekostet, dass er nun endgültig bewegungsunfähig war.


    Panik... XD Noch ein Magier oder ein Fabelwesen und ihr habt es geschafft, einem 15 Jährigen für immer zu traumatisieren... Kommt schon, ist sicher spaßig^^

  • Die Schwarzhaarige stolperte einige Schritte nach vorne und sah sich blinzelnd um. Großartig, wo war sie denn jetzt gelandet? Eben befand sie sich noch in der Spirit Zentrale und auf einmal war sie mitten...im nirgendwo? Als sie ein lautes Geräusch hinter sich vernahm sprang das junge Mädchen ein paar Schritte beiseite und zückte ihre Waffe. Sie hielt sich in Verteidigungsposition als sie schon sah, wie ihr ein Mensch in einer Metallkarosserie auf vier Reifen einen verärgerten aber auch ängstlichen Blick zuwarf. Verwundert zog sie die Augenbrauen zusammen und steckte eher langsam die Waffe zurück auf ihren Rücken. Als die Siebzehnjährige sich umsah und die ganzen Menschen in den merkwürdigsten Klamotten sah kam sie sich mit ihrem Outfit etwas fehl am Platz vor. Alle Menschen hier in der Gegend gingen oder kamen aus einem Gebäude, das mit einem gelben "M" gekennzeichnet war. Da dort ziemlich viele zu sein schienen, ging die Kämpferin auf das Gebäude zu. Nur seltsam, dass sich keine Anzeichen elementarer Magie bei anderen zeigten. Wo war sie überhaupt, dass man Gefährte mit Reifen darunter verwandte? Sie schüttelte den Kopf und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.


    'Na vielen Dank, Noel. Hättest den ersten Post nicht weniger spannend starten können, was?', dachte sie und schritt leicht verärgert auf das Gebäude zu. Als sie es unter den Blicken einiger Menschen - wer konnte ihr das noch verübeln wo sie anscheinend die Einzige mit einer Waffe war - betrat strömte ihr der Geruch von gebratenem Fleisch, Zwiebeln und anderen Leckereien entgegen. Als sie sich umschaute entdeckte sie einen Tisch mit der merkwürdigsten Zusammenstellung von Wesen. Eine bessere Beschreibung gab es dafür nicht. Und auch eine Hündin schien dort zugehörig zu sein. War es nicht unhöflich in ein Gebäude, wo anscheinend die meisten Leute aßen Tiere mit reinzunehmen? Allerdings als sie sich noch einmal umblickte bemerkte sie, dass sie selbst dieser Gruppe eher zugehörig war als den restlichen Menschen hier. Sie stieß dazu, gerade als etwas in einer Kapuze die anderen Anwesenden dem Typen vorstellte, zudem offenbar die Hündin gehörte. Sie glaubte nicht daran, dass sie sich die Namen lange merken würde, wenn überhaupt...Und dann schien auch dem Clown auf dem Tisch einzufallen, dass er da runtergehen sollte und auch er stammelte daraufhin kurz seinen Namen. Yami verdrehte die Augen und warf dem Knirps einen verächtlichen Blick zu. Sie hoffte insgeheim ihre rote Augenfarbe würde ihrem Blick dahingehend noch eine bedrohliche Wirkung geben. Der hätte keine drei Sekunden in einem Kampf stand gehalten. Sie war ganz anders gewesen in seinem Alter...
    Auch die Ausdrucksweise des Kapuzuenmannes mit dem Namen...wie war er noch gleich? Achja, Dawn, war lächerlich. Man musste nicht gleich auf intelektuell tun und sein ganzes Wissen auf einmal preisgeben. Langweilig...Vielleicht fand sie diesen Aufzug auch nur so dämlich, weil sie einige ältere Spirit-Mitglieder kannte, die es liebten sich so gewählt zu unterhalten. Aber wieso langatmig wenn es auch wesentlich knapper ging?


    Da sie aber nun einmal hier war und es sicherlich nicht falsch war mehr darüber zu erfahren wieso und wo sie überhaupt alle waren beschloss die Schwarzhaarige sich ebenfalls vorzustellen. Auch wenn der Kerl mit der Hündin sich noch nichts erwidert hatte, konnte es wohl nicht schaden.
    "Mein Name ist Yami Risuku", stellte sie sich vor und musterte die Ansammlung des Tisches nochmal genauer.


    Hoffe mal ihr verzeiht Yami ihre Unhöflichkeit. Sie muss sich noch im Umgang mit Anderen üben. ^^

  • Es war endgültig genug. Philip befand sich an einem völlig fremden Ort, eines seiner Pokemon war kampfunfähig und das andere konnte noch immer nicht richtig fliegen und er war auch noch von Leuten umzingelt die eine seltsame Aura ausstrahlten. Eine Frau, ein Kapuzentyp, ein Hundebesitzer inklusive Hund, sie alle weckten dieses unangenehme Gefühl im Trainer. Da war es nicht besonders hilfreich, als auf einmal eine weitere Person auftauchte. Ihr Name lautete Yami Risuku und Freundlichkeit und Höflichkeit schienen nicht in ihrem geistlichem Wörterbuch zu sein.
    Obwohl... Ich war auch nicht besser... Ich bin schließlich auf einem Tisch gelandet...
    Endlich die Kraft zurück gefunden, drehte sich der Rothaarige um und blickte in die Augen von Yami. Nicht nur die Tatsache, dass Yami so nah war, sondern auch die Augenfarbe und die Wirkung des Blickes ließen einen Schalter im Inneren von Philip von Sicherheit auf Gefahr umschalten. Blitzschnell rannte der Trainer los, um zwischen sich und diesen.... Wesen Abstand aufzubauen. Genug, um notfalls einen Pokeball zu werfen. Doch sein Glück war mal wieder gegen ihn und der Junge rutschte auf dem frisch gewischten Boden aus. Wie ein Puk über das Eis schlitterte, rutschte Philip über den nassen Boden und krachte mit dem Kopf gegen die Wand, was eine kleine Delle in der Wand und eine Beule auf dem Kopf des Tollpatschs hinterließ.
    Verdammmt... Musst du unbedingt JETZT so etwas passieren lassen?


    Vor lauter Schmerz rollte sich der Rothaarige zu einer Kugel zusammen und versuchte, nicht ohnmächtig zu werden. Dieses Spiel lief ein paar viel zu kostbare Sekunden lang weiter, bis der Trainer diesen Kampf gewonnen hatte und aufstand. Da er sich gleichzeitig beim Rutschen gedreht hatte, war sein Orientierungssinn leicht gestört, was dem verzweifelten Jungen weitere kostbare Sekunden raubte und ihn umhertaumeln ließ. Nachdem nun auch sein Orientierungssinn wieder in Ordnung war, griff er nach einer Kugel, die an seiner Umhängetasche befestigt war. Sie war himmelblau angemalt, ab und zu waren auf der Kugel auch Federn aufgemalt-ein Anzeichen dafür, dass dieses Objekt etwas mit der Luft zu tun haben musste. Mit einem entschlossenem, aber auch leicht ängstlichem Blick sah der Trainer die Fremden an und sprach zu ihnen mit einer warnenden Stimme.
    ''Wenn einer von euch mir auch nur einen Schritt näher kommt, wird er das bereuen!''
    Um seiner Drohung mehr Wirkung zu verleihen, hob er den Arm mit dem Pokeball und zielte auf die Gruppe.


    OT: Sorry, dass es so kurz ist, aber länger geht es irgendwie wirklich nicht... Nehmt die Warnung ernst, sonst wirft der liebe Trainer euch einen Ball auf den Schädel. Liv hätte übrigens die meiste Chance, unversehrt den Trainer zu beruhigen. Der Hund, Yami und Dawn sollten es lieber nicht probieren XD

  • Es war nicht wirklich das was er erwartet hätte, in einer Sekunde war er noch in der Gilde, und hatte sich so nett mit Anna unterhalten, und nun stand er da, mitten auf einer Strasse. Das alleine würde ja noch gehen, aber die Tatsache, dass ständig Fahrzeuge mit einer extrem hohen Geschwindigkeit an ihm vorbeirasen mussten, war doch nicht auszuhalten. Aber dementsprechend mussten alles äusserst mächtige Magier sein, dass sie so viel Magie einfach verschwenden konnten. Eine interessante Welt, hier konnte er garantiert sehr viel Spass haben. Doch irgendwie scheinen alle Fahrzeuge ihm ausweichen zu wollen, wenn er es auf ein Kräftemessen anlegte, wer kam denn auf so eine Idee? Das sah ja so aus, als hätte niemand Lust auf ein kleines Kräftemessen. Leicht gereizt, begab er sich dementsprechend von der Strasse, und in die nächst bester Richtung. Er kannte sich ja ehe nicht aus, und so extrem anders wie die Menschen hier sah er nun auch wieder nicht aus. Nun gut es war vielleicht ein wenig komisch, wenn er noch immer Bauchfrei herumlief, aber das war nun mal er, und die anderen würden sich schon daran gewöhnen. Wo er gerade schon beim Thema Bauch war, dieser vermeldete auch lautstark, dass er etwas essen wollte, doch wo bekam man in dieser Welt etwas Essbares? Fragen über Fragen irgendwie wurde die Welt ihm immer unsympathischer. Aber das änderte leider nichts daran, dass er Kohldampf hatte, und was brauchte um seinen Hunger zu stillen. Gerade als er sich umsehen wollte, vernahm seine empfindliche Nase einen Geruch, der sehr verlockend war, gebratenes Fleisch, das konnte er jetzt gut gebrauchen. Woher der Duft kam war auch schnell geklärt, denn immerhin gab es nicht gerade viele Orte in der näheren Umgebung, und offensichtlich symbolisierte das grosse M, welches scheinbar durch Magie zum leuchten gebracht wurde, dass es dort etwas zu essen gab.


    Der Eingang war schnell gefunden, und auch die Leute, welche ihm im Weg standen schnell zur Seite geschoben, denn immerhin hatte er es eilig. Also konnten ihm auch die Menschen aus dem Weg gehen. Das die Türe aus Glas war erstaunte ihn nun aber wirklich, dass die noch nicht zerstört wurde, war ein Wunder, denn immerhin sah Glas zwar schön aus, aber Stabil war es beim besten Willen nicht. Doch das war bei weitem nicht das einzigen, dass ihm auffiel, denn immerhin war die Innenausstattung doch recht eigen nicht wirklich sein Geschmack, aber was sollte er machen, es war nun mal so, jede Kultur hatte andere Vorlieben, da wollte er sich doch Fügen. Dies war aber gar nicht so einfach wie es aussah, denn auch wenn das Grosse und Ganze stimmt, waren da noch immer ein paar Gestalten, die irgendwie einfach nicht in das Gesamtbild passten. Dabei waren sogar zwei weibliche Personen die man schon so sehen konnte, und ein Mädchen, das noch erstaunlich jung war. Vielleicht konnte das noch ein lohnenswerter Tag werden, mal sehen was sich machen liesse. Ich hoffe ich verschwinde hier nicht so schnell wieder zeev, und eine totale Zerstörung wäre bitte wenn möglich zu vermeiden, wäre doch schade um die Damen. Man konnte ja vieles sagen, aber vermutlich war es eben doch das beste Mittel um Shira im Zaun zu halten, ihm ein paar Frauen in denselben Raum zu stellen. Doch weiter denken konnte er gar nicht, da offensichtlich ein Typ mit einer Kugel in der Hand meinte den anderen drohen zu müssen. Das konnte er gar nicht haben, denn das machte man einfach nicht, schon gar nicht in der Gegenwart einer Dame, das war doch unerhört. Wie immer nur seinen offenen Mantel um den Oberkörper geschlungen, schritt er auf den Aggressor zu, und liess dabei seiner Magie freien Lauf, genug, dass dieser es merken dürfte, aber nicht genug, dass die Zivilisten oder anderen um ihn herum von seinem Magischen Druck zusammengepresst wurden. Man musste halt immer wissen, wie weit man gehen konnte. Während er auf den Jungen zuschritt, erhob er die Stimme: "Hey Kleiner, man droht keiner Dame, hast du das nicht gelernt, und jetzt nimm dieses lächerliche Ding runter, und entschuldige dich bei ihnen."

    OT: Lassen wir das Chaos beginnen^^

  • Auf ihre Frage bekam Liv nicht direkt eine Antwort. Doch das interessierte sie reichlich wenig, als ein felliges Monster auf sie zustürmte und sie freudig beschnupperte. Es erinnerte sie ein wenig an ein Arkani, nur war die Farbgebung vollkommen anders und auch die charakteristische Mähne war nicht vorhanden. Seltsam. Nun, immerhin befand sie sich hier immer noch an einem unbekannten Ort, an irgendeinem Punkt hatte wohl auch ihr Moment der Verwirrung kommen müssen. Vorsichtig hielt sie dem fremden Wesen die Hand hin, das allerdings schon weiterstürmte. Ihm folgte ein mittelalter Mann, der es abbremste und sich hinsetzen ließ. Er fragte etwas von einer Gilde, Liv konnte sich keinen Reim daraus machen. Vielleicht war es in etwa so, als hätte sie nach einem Pokécenter gefragt. Ob es so etwas für Wuschelwesen wohl auch gab?
    Dawn antwortete ihm und stellte sie alle vor. Liv wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. Einerseits sparte es gewiss Zeit, andererseits wirkte es auf sie leicht überheblich. Nicht, dass sie ihn dafür abgewertet hätte, sie erinnerte sich immer noch an den Zwischenfall auf dem Boot von Horty. Solche Dinge waren schnell gesagt, auch, wenn sie bezweifelte, dass Dawn sich annähernd so viele Gedanken darüber machte wie sie gerade.
    Ihr Gruppengefährte schaffte es unterdessen, seinen Namen zu nennen. Philip … gut zu wissen. Der Arme bekam einen bösen Blick aus roten Augen ab, von einer Person, die Yami Risuku hieß und anscheinend recht wortkarg war. So blieb es bei ihrem Namen und dem Schreck, den sie Philip bereitet hatte.
    Dieser flüchtete blitzartig vom Tisch, nur, um auf dem glitschigen Boden auszurutschen und mit vollem Karacho gegen die wand krachte. Liv biss mitleidig die Zähne zusammen. Das musste wehgetan haben, Besorgt beobachtete sie Philip, der sich zu einer Kugel zusammengerollt hatte. Er rappelte sich auf, taumelte kurz und löste einen bemalten Pokéball von seiner Tasche. Verwirrt sah Liv ihn an. Hier befand sich kein Pokémon. Wollte er den Anderen, die das vielleicht nicht wussten – sie schienen das Wuschelmonster nicht besonders ungewöhnlich zu finden – Angst einjagen?
    Unsicher rutschte Liv auf ihrem Stuhl hin und her. Sie wusste, dass die Kugel ihr nicht mehr zufügen würde als eine kleine Beule, die nichts war im Vergleich mit Philips Erinnerung an die Wand. Aber sollte sie Philip noch mehr in die Ecke drängen, wovor er sich auch fürchtete? Ja, so entschied sie. Von ihr ging keine Gefahr aus, das sollte er wohl wissen. Mit unsicher zu Fäusten geballten Händen stand sie auf und ging einige Schritte auf ihn zu, hielt aber immer noch so viel Abstand, dass sie hoffte, ihn nicht zu verschrecken. Sie sollte Erfahrung mit solchen Dingen haben, hatte sie doch gerade erst Azurill gefangen. Ob sich solche Herangehensweisen auch bei Menschen anwenden ließen, war eine andere Frage.
    Kurz sah sie einen Mann verwirrt an, der sich über Philip empörte, schüttelte aber den Kopf und fuhr trotzdem fort.
    “Warte! Was sollen wir dir tun? Bisher hat niemand Feidlichkeiten gezeigt. Außerdem sind wir hier in einem Laden”, versuchte sie, ihn zu beschwichtigen. Ihre Stimme war trotz ihres laut schlagenden Herzen ruhig, fast bestimmt. “ also nimm bitte den Pokéball runter, das ist zu gefährlich!” Sie hoffte, dass er ihr Blinzeln bemerkte, das ihre Aussage als unsinnig darstellen sollte. Ansonsten musste er halt so merken, dass sie bluffte. Ganz mochte sie ihm den Vorteil der Unsicherheit aber nicht nehmen, weshalb sie nicht direkt heraussagte, wie wenig ein Pokéball bewirken würde. Selbst, wenn sich ein Pokémon in ihm befand, es würde nur unnötig Schaden nehmen.


    OT: *zwinker zwinker* seeehr gefählich, solche Pokébälle.
    Edit: Ich wollte grade posten D:

  • Der Junge schien auf ihre Antwort gar nicht zu reagieren. Er warf ihr mehr Rätsel auf als die Frage wo sie sich im Moment befanden. Ein leises Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie daran dachte dass sich dieser in einer der Schlachten in ihrer Welt wohl kaum bewähren würde. Doch ehe sie weiter darüber nachsann, bemerkte sie wie Dawn ein weiteres Mädchen bemerkte, dass ebenfalls nicht in diese Welt zu passen schien. Sie trug aber einen ähnlichen Kleidungsstil wie dieser seltsame Junge von daher schloss die Magierin dass beide aus derselben Welt oder aus dem gleichen Land zu kommen schienen. Sie hatte jedoch ein eine seltsam aussehende Katze an ihrer Seite. Interessiert beobachtete sie das Duo. Sowas hatte sie noch nie gesehen. Wie auch bei dem Jungen konnte sie keinerlei Magie bei ihnen spüren, von daher war sie ein wenig verwirrt. Sie dachte:“ Destiny Moon ich wäre dir dankbar, wenn du mich nicht mehr länger im ungewissen lassen könntest.“ Das fremde Mädchen setzte sich zu ihr und es schien sich bei ihr nicht so wohl zu fühlen. Samea fragte sich an was das liegen mag.


    Das fremde Mädchen stellte sich zögernd als Liv vor. Ihrem Sprachstil nach zu urteilen, ist sie es nicht gewöhnt mit der hohen Sprache umzugehen. Aber Samea sah es ihr nach. Wer war sie denn der andere so oberflächlich beurteilte. Liv war ihr sympathischer als der andere. Wahrscheinlich lag es darin, dass der andere so einen unmöglichen Auftritt hingelegt hat. Im Nachhinein tat Samea ihre Art und ihre überhebliche Redensweise leid. Es war eschreckend wie schnell sie wieder in das ursprüngliche Verhalten der Magier in Yue zurückgefallen ist. Sie wusste auch nicht inwieweit der andere noch namenslose Junge ihre Entschuldigung aufnehmen würde denn dieser schien vollgefüllt mit Pfeffer zu sein.


    Als nächstes nahm sie eine weitere magische Präsenz wahr. Neugierig ließ sie Liv und Philip beiseite fallen und wandte sich der neuen Erscheinung zu. Der Mann umgab eine magische Aura, die sie jedoch auch nicht einordnen konnte. Sie dachte:“ Es wird immer seltsamer.“ An seiner Seite, befand sich ein Hund, der wie es seine Aura auswies, kein natürliche Lebensform war. Interessant wurde es als derjenige nach dem Gildenmeister fragte. Samea hob erstaunt eine Augenbraue. Der Neue entstammt also von einem Ort, an dem es Gilden gab. Interessant. Sie war dankbar als Dawn sich und die anderen vorstellte und die Frage des Neuen beantwortete. Dawn wurde ihr immer sympathischer und das war zumindest für ihre Augen ein großes Lob.


    Derweil erhörte der fremde Junge der Philip hieß, wenn sie ihn richtig verstanden hatte, ihr Flehen und krabbelte vom Tisch hinunter. Der Kleine schien sich absolut nicht wohlzufühlen und sie konnte seine Panik fühlen und sehen. In ihr stieg Mitleid auf. Die Magierin wollte sich gerade um ihn kümmern, als ihre Runde schon wieder um ein Mitglied vergrößert wurde. Es war ein Mädchen, das einen absoluten forschen Eindruck machte. Samea konnte zudem noch fühlen, dass auch sie eine magische Aura besaß. Wieder konnte sie ihr keinen richtigen Ursprung nachweisen. Die Magierin gab es auf sich wundern zu wollen. Vieles überstieg ihre geistigen Kräfte und leider war ihr Magen immer noch leer was es auch nicht besser machte. Zudem hatte sie das ungute Gefühl, dass sich keiner der hier Anwesenden mit dieser Art von Taverne auskannte. Das fremde Mädchen stellte sich als Yami Risuku vor. Samea beschloss sich der einfacheren Ausdrucksweise zu bedienen und sagte:“ Erfreut dich kennenzulernen. Ich darf dich doch duzen? Wir sind leider alle ahnungslos was diese Welt hier betrifft. So wie es aussieht wissen nur unsere Autoren weshalb wir hier gelandet sind.“ Sie zuckte mit den Achseln.


    Plötzlich drehte Philip durch. Er schien irgendwo auszurutschen und prallte mit dem Kopf gegen eine Wand. Dadurch erlitt er einen Nervenzusammenbruch, denn er holte einen Ball hervor und drohte der Gruppe. Samea sah ihn fassungslos an. War das ein Witz? Sie fand es eher traurig dass er so durchdrehte. Kurz überlegte sie sich, ob sie den Ball Kraft ihrer Gedanken durchschmoren lassen sollte, aber sie ließ es bleiben. Zum einen würde es noch mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe lenken und Philip würde in ein Koma fallen. Sie wollte das nicht verantworten. Obwohl es Spaß machen würde.


    Im nächsten Moment, erschien ein junger Mann in dem Wirtshaus, der in ihren Augen ein wenig freizügig gekleidet war. Sie empfing seine Aura und stellte fest, dass auch er magische Fähigkeiten besaß. Diese konnte wieder mal nicht einordnen was mittlerweile zur Tagesordnung zu gehören schien. Er begab sich gleich zu Philip und bat ihn die Drohung einzustellen und sich bei den Damen zu entschuldigen. Na gut Samea fand es zwar eine nette Geste von dem anderen dass er sich einmischte, aber sie bezweifelte, dass Philip auf ihn hören würde. Zumal der Junge sich von den magischen Auren zu fürchten schien.


    Sie seufzte auf und sagte zu dem jungen Mann:“ Danke für deine Hilfe, aber könntest du deine Fähigkeiten bitte ein wenig zurückhalten? Wie es aussieht hat der Junge Angst vor diesen. Zudem schau bitte auf die Umwelt. Wir sind hier nicht in deiner Welt und wir ziehen sowieso schon soviel Aufmerksamkeit auf uns. Mein Vorschlag wäre ihn zu ignorieren bis er sich wieder beruhigt hat.“ Sie hoffte dass der andere auf ihren Vorschlag einging, denn sie wollte unnötige Streiterei vermeiden. So wie es aussieht hatte Liv auch ein Einsehen und wollte Philip beruhigen. Die Magierin hoffte dass es klappte und nicht noch mehr Chaos entstand.


    OT: Ich hoffe ich habe nichts übersehen und wenn bitte ich vielmals um Entschuldigung.

  • Philip hieß der Tollpatsch also. Ein bisschen tat er Dawn ja leid, der Kleine hatte es kaum geschafft, seinen Namen zu stottern, so verängstigt war er.
    Nimmt er unsere magischen Auren war und fühlt sich durch diese bedroht?
    Er überlegte, ob er den armen Jungen irgendwie beruhigen könnte, als eine weitere interessante Person aufkreuzte. Eine schwarzhaarige junge Frau, die ebenso von einer magischen Aura umgeben wurde wie einige andere ihrer Gesellschaft, gesellte sich zu ihnen. Scheinbar hatte sie seine Vorstellung der Runde noch mitbekommen, denn sie musterte einen nach dem anderen mit fast schon abwertenden Blicken, während sie sich auf sehr minimalistische Weise vorstellte.
    Sie hält wohl nichts von höflichem Gerede, änglichsten Jünglingen oder sonst irgendetwas, das sie uninteressant oder gar abstoßend findet.
    Durch Yamis durchdringende Blicke und finstere Aura noch mehr verängstigt, stemmte sich Philip endlich vom Tisch, nur um auf dem glatten Boden auszurutschen und mit voller Wucht gegen die Wand zu donnern. Schmerzerfüllt wand er sich auf dem Boden.
    Dem armen Tropf bleibt aber auch gar nichts erspart.
    Als er sich endlich erholt hatte und wieder richtig auf den Beinen war zückte er plötzlich einen seltsamen Ball von seinem Gürtel, streckte den Arm aus und drohte ihnen damit. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte Liv einen ähnlich aussehenden Ball in der Hand gehalten, als sie ihr katzenähnliches Wesen verschwinden lies.
    SBeinhalten diese Bälle etwa alle solche Wesen? Aber wie kann das funktionieren?
    Liv stand auf und ging langsam auf Philip zu, um ihn zu beruhigen, und auch Samea schien sich um ihn zu sorgen, als eine weitere Person dazukam. Diesmal handelte es sich um einen jungen Mann, dessen Körper fast schon elfisch aussah, auch sein hochnäsig-kühler Blick passte zu diesem Aussehen. Auch er strahlte eine magische Aura aus, die Dichte der Magiebegabten unter ihnen war wirklich hoch.
    Er hatte nichts Besseres zu tun, als die Bemühungen Livs zu behindern, indem er auf Philip zustolzierte und ihn anschauzte, er solle sich Damen gegenüber gefälligst höflicher verhalten.
    Ein arroganter Weiberheld, auch das noch. Als wären unsere Runde und unsere Situation nicht schon kompliziert genug!
    Dawn seufzte. Wenigstens lies sich das junge Mädchen nicht von dem Schnösel beirren und redete weiter beruhigend auf den verstörten Jungen ein. Hoffentlich hatte sie damit Erfolg. Einen Moment überlegte er, ob er versuchen sollte, Philip mit seiner Magie zu beruhigen, doch da er nicht wusste, wie die anderen auf das Wirken von Magie reagieren würden, ließ er es lieber bleiben.
    Samea versuchte, den neu hinzugestoßenen Jungen zur Ruhe zu gemahnen. Wenn das Erfolg hatte, dann vermutlich eher, weil ein hübsches Mädchen ihn angesprochen hatte, als aus Gründen der Einsicht.
    Meine wahre Gestalt sollte ich wohl bestmöglichst verdecken, sonst bricht noch mehr Chaos aus. Zur Sicherheit wob er einen unauffälligen Verschleierungszauber über sich, der seine Skelettform vorübergehend bedecken würde, sollte seine Kapuze von seinem Schädel rutschen - oder gezogen werden, wer wusste schon, was die Leute um ihn herum dachten. Gedankenlesen war nicht gerade seine Stärke.
    Hoffentlich bemerken sie die Anwendung meiner Magie nicht. Er wollte sich nicht ausmalen, was die Leute tun würden, wenn sie seinen Zauber falsch aufnahmen.
    Um nicht völlig tatenlos dazusitzen, sprach auch er den elfenhaften Jungen an: "Vielleicht solltest du dich erstmal vorstellen, bevor du hier große Reden schwingst."


    OT: Ich habe bewusst offengelassen, ob Jan sich bereits vorgestellt hat, damit das ggfs. noch zwischenrein geschoben werden kann.

  • ...was ist das für eine Kraft? Sie ist so erdrückend... Können das alle mit der seltsamen Aura?
    Eine seltsame Kraft, so als ob sich ein Relaxo auf ihn gelegt hatte, erdrückte Philip. Die Quelle der Kraft schien von einem Mann zu kommen, der gerade erst dazu kam. Das Interessante an diesem war das weiße Gesicht und seine schwarzen Haare. Damit erinnerte er Philip an die Legende der Zwillinge und Reshiram und Zekrom. Trotzdem fühlte sich der junge Trainer immer noch bedroht und wollte seinen Pokeball werfen, doch er konnte seine Finger nicht heben, da die Kraft zu stark war. Sein Arm tat mittlerweile schon höllisch weh, aber auch diesen konnte Philip nicht bewegen.


    Es tut weh... Ich halte das nicht mehr lange du...rch... Hilfe...
    Vor den Augen des Trainers tanzten schon viele bunte Sterne, als zwei Sachen auf einmal passierten. Zum einen hörte der Rothaarige die Stimme von Liv, deren Tonlage sehr beruhigend war und auch Sameas Stimme war nun zu hören, welche scheinbar mit dem Neuen redete. Was der genaue Wortlaut der Stimmen war konnte der Trainer zwar wegen der drohenden Gefahr, ohnmächtig zu werden, nicht erkennen, aber die Stimmen erfüllten scheinbar beide die Wirkung. Philips Herz schlug dank der beruhigenden Stimme der Trainerin etwas langsamer und auch die Kraft des Schwarzhaarigen, die ihn erpresste, verschwand.


    Da diese seltsame Kraft sehr viel Energie von Philip entzogen hatte, fiel er um. Da geschah auch das, was Liv vermeiden wollte. Der Junge ließ seinen Pokeball los, welcher Sekunden später auf dem Boden landete. Der Ball, der so gebaut war, dass er sich bei einem Wurf öffnete und die darin befindliche Energie in ein Pokemon umwandelte, tat das, wofür er gebaut war. Die Kugel öffnete sich und erhellte für eine kurze Zeit die Umgebung mit einem weißen Licht. Als dieses Licht verschwand, stand vor Liv und dem Schwarzhaarigen ein Vogel, der unter Trainern als ein Taubsi bekannt war. Das Taubsi, dem bewusst war, was hier los war, flatterte panisch auf der Decke herum, außer Reichweite um es mit den Händen zu fangen. Der Trainer des Vogels reagierte aber nicht auf die Schreie seines Pokemon, er schien also inzwischen das Bewusstsein verloren zu haben.


    Tja, das kommt davon wenn man einen panischen Jungen mit Magie erdrückt. Wirklich gefährlich ist Taubsi ja nicht, aber für Chaos sorgt es auf jedem Fall. Aber hey, wenigstens ist Philip nun ruhig geworden XD Ich hab von der zeitlichen Reihenfolge her uerst zeev und dann Sika+Destiny Moon handeln lassen. hoffentlich passt das so.

  • Wirklich zu funktionieren schien sein Plan nicht. Jedenfalls wurde von einer der anwesenden Damen gewünscht, dass er sich bitte ein wenig zurückhalten sollte. Das war zwar nicht wirklich seine Art, aber naja einer Dame konnte man ja schlecht eine Bitte abschlagen, man hatte ja schliesslich Anstand. Also stoppte er den Fluss seiner Magie, und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, wenn sie ihn Beruhigen wollten, dann sollten sie das doch machen. Er hatte ja nichts Falsches gemacht, denn er wollte ja nur dafür sorgen, dass die Menschheit nicht langsam das richtige Verhalten verlor, das konnte ihm beim besten Willen niemand übel nehmen. Und er hatte ihn ja nicht einmal direkt angegriffen, denn dabei wäre wohl das halbe Lokal zu Kleinholz verarbeitet worden. Sollten doch die Damen dafür sorgen, dass dieser kleine Angsthase wieder auf die Beine kam. Und das war mehr als nur Sinngemäss gemeint, da er unterdessen umgekippt war, und hatte die Kugel fallen gelassen. Das Umfallen kommentierte er abwehrend: "Woher sollte ich denn wissen, das in einer Welt voller so starker Magier, so ein Schwächling lebt?" Denn immerhin waren die Menschen in den Fahrzeugen ja äusserst stark gewesen, um so eine Geschwindigkeit zu erreichen. Der Junge hier schien aber keinerlei Talent zu haben. An sich war die Kugel ja nicht so erschreckend, doch als daraus noch ein kleines Wesen erschien, erstaunte in doch, war das eine Form der Stellarmagie? Wenn ja war der Kleine ja doch nicht so schwach, aber was war das für ein Wesen. Es war so klein, und doch war es wenn man dem Mädchen glauben schenken durfte viel zu mächtig. Also musste das harmlose Aussehen nur Tarnung sein, und das kleine Ding in Wirklichkeit extrem Stark. Das musst es sein eine Art eines Drachen, und wenn sie nicht aufpassen würden, wären sie alle schneller Tod bevor sie etwas machen konnten. Doch bevor er etwas gegen es unternehmen konnte, wurde er von jemandem anderen angesprochen, und nach seinem Namen gefragt. "Bitte verzeiht, dass ich da vergessen habe", antwortete er wahrheitsgemäss und kratzte sich leicht am Hinterkopf "Mein Name ist Shira Isago, und ich bin meines Zeichens ein Dragon Slayer, von dem her habe ich es wohl bei dem Kleinen ein wenig übertrieben." Auch das entsprach der Wahrheit, denn mit dem einschätzen der gegnerischen Stärke hatte er es leider nicht so, denn in der Regel fuhr er sie einfach mit seiner Magiemenge an die Wand, und vernichtete sie dann einfach. "Und wegen dem äusserst gefährlichen Drachen, welcher seine Runden heimtückisch über unseren Köpfen dreht, sollten wir uns wirklich Gedanken machen. Denn das ist alles nur ein Teil seiner Tarnung, und ich kann es hier nicht angreifen, da sonst nebenbei das gesamte Lokal zerstört werden würde." Er hoffte einfach irgendjemand der anderen hatte eine brauchbare Idee was man dagegen machen konnte.

    OT: Nicht gerade viel, aber dem Teuflischen Drachen ist der Kampf angesagt^^

  • Als Antwort auf die Frage des Bildermagiers erklärte die Person mit dem Kaputzenmantel, dass sie sich gar nicht in einer Gilde befanden und dass die Personen bei dem Tisch allesamt fremd in dieser Welt waren. Danach stellte er - nach der Stimme zu urteilen, steckte unter dem Kapuzenmantel ein Mann - auch gleich sich die anderen Anwesenden vor: Die junge Frau war demnach eine Magierin und hieß Samea, und das Mädchen hatte den Namen Liv.„Den Namen des tollpatschigen Jünglings hier kenne ich selbst noch nicht, mein eigener Name lautet Dawn“, beendete er die kurze Rede. „Dürfte ich Euch nun darum bitten, uns Ihren Namen zu verraten?“
    Bevor der Bildermagier darauf antworten konnte, kletterte der Junge vom Tisch runter und stellte sich stotternd als Philip vor. Hatte er etwa Angst vor Hunden? Aber erneut kam Jan nicht dazu, sich vorzustellen, denn nun kam ihm eine weitere junge Frau zuvor, die während Dawns kurzer Rede aufgetaucht war. Sie stellte sich als Yami Risuku vor. Philip warf ihr einen kurzen Blick zu und setzte umgehend zur Flucht an. Weit kam er jedoch nicht, denn er rutschte aus und knallte mit seinem Kopf gegen eine Wand. Anscheinend hatte er nicht nur vor Hunden Angst. Nach einigen Sekunden stand er wieder auf, holte eine seltsame hellblaue Kugel hervor und verkündete: „Wenn einer von euch mir auch nur einen Schritt näher kommt, wird er das bereuen!“
    Bevor irgend jemand der Anwesenden drauf reagieren konnte, tauchte ein Mann auf und redete auf den Jungen ein: „Hey Kleiner, man droht keiner Dame, hast du das nicht gelernt, und jetzt nimm dieses lächerliche Ding runter, und entschuldige dich bei ihnen.“ So wie sich der Junge bisher verhalten hatte, bezweifelte Jan, dass er sich dadurch zur Vernunft bringen lassen würde, aber inzwischen war Liv aufgestanden und hatte ein paar Schritte auf Philip zu gemacht, und sie versuchte beruhigend auf ihn einzureden, wobei sie die Kugel als Pokéball bezeichnete. Anscheinend kannten sich die beiden Kinder also. Auch Samea mischte sich nun ein, indem sie den neu aufgetauchten Mann ermahnte, und Dawn bat ihn, sich doch erst einmal vorzustellen. Tatsächlich hatte Jan ihn schon einmal im Gildenhaus in Clover gesehen, aber bisher hatten die zwei Magier nicht die Gelegenheit gehabt, sich einander vorzustellen.
    Bevor der andere Magier und Jan sich vorstellen konnten, sackte Philip zusammen, der blaue Ball fiel zu Boden, und mit einem kurzen hellen Aufleuchten materialisierte sich ein Vogel, der vielleicht zu einer Taubenart gehören mochte.
    Jetzt stellte sich erst einmal der andere Magier vor: Er hieß Shira Isago und war ein Drachentöter. Anscheinend hielt er die Taube für ein unglaublich mächtiges Wesen, wollte es aber nicht angreifen, um nicht das gesamte Gebäude zu zerstören.


    „Mein Name ist Jan“, stellte sich der Bildermagier jetzt endlich vor. „Jan von Übersee.“ Das war jetzt also endlich geschafft. Eigentlich viel zu spät, aber vorher hatte sich keine Gelegenheit ergeben. „Na toll, Feuerdrache, warum musstest du dir mit dem Beitrag auch so lange Zeit lassen? Du siehst ja selber, dass inzwischen eine ganze Menge passiert ist“, dachte er und fügte für die Anderen noch hinzu: „Ich bin ein Bildermagier, und ...“ Kurz zögerte er. War der kleine Vogel wirklich so gefährlich? Er glaubte es nicht wirklich, aber vielleicht sollte man trotzdem auf Nummer Sicher gehen. „... gegen eine Taube ist ein richtiger Raubvogel immer noch am wirkungsvollsten“, beendete er den angefangenen Satz. Anschließend griff er in seine Jackentasche und holte zwei Blätter Papier und einen Satz Stifte hervor. Das Blatt mit der Zeichnung des Border Collies zerriss er, worauf sich der Hund in Luft auflöste - hier war es inzwischen so voll, dass es besser war, wenn Collie nicht noch Platz weg nahm. Auf das andere Blatt zeichnete er einen Steinadler. Helena, so hieß der Vogel, war im ersten Moment wegen der vielen anwesenden Menschen sichtbar verwirrt, aber als sie die Taube entdeckte, erhob sie sich tatsächlich in die Luft.



    Off Topic:
    Ich lasse erst einmal offen, ob es zwischen dem Adler und dem Taubsi zu einem Kampf kommt oder nicht. Falls das Taubsi Helena nicht von selbst angreift ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie erkennt, dass es zu der Gruppe gehört und es daher in Ruhe lässt.

  • Verwirrt blickte sich eine hochgewachsene, aber sehr schmal gebaute Gestalt in abgetragener, schwarzer Kleidung, die nicht einen Zentimeter Haut zeigte, um. Man hätte diese Person wohl durchaus als mager bezeichnen können, wäre nicht ihre ganze Länge in einen ebenfalls sehr mitgenommenen, schwarzen Umhang mit gepolsterten Schulter, was ihm ein wenig mehr Breite gab, gehüllt gewesen. An den Händen trug die Gestalt schwarze Handschuhe und auch der ganze Kopf war mit schwarzem Stoff überzogen, beinahe, als würde er eine Sturmmaske tragen, die am Hinterkopf mit einigen Schnallen eng gehalten wurde und auch über den Hals ging. Insgesamt was das ganze Wesen schwarz vermummt, bis auf die schneeweiße Holzmaske, die er über dem Gesicht trug. Diese hatte keinerlei Verzierung und einzig zwei Schlitze für die Augen. Durch diese blickten die beiden stechend gelben Seelenspiegel, welche wohl ohne weiteres einem Raubvogel hätten gehören können.


    Der Maskierte befand sich auf einem Platz, der komplett aus einem seltsamen, schwarzen stein zu bestehen schien, ohne Fugen und Ritzen, als wäre dieser mit Magie geschaffen worden. Eine Sache, von der er nicht wirklich Ahnung hatte. Es geschah nicht oft, dass in der Welt, in der er lebte, es ein Wesen wie ihn gab, dem gänzlich jeder Sinn für Magie fehlte. Überall standen seltsame Kisten aus Metall, die Räder hatten. Waren das Kutschen? Aber wo waren die Zugtiere? Er konnte keinen Stall für Pferde, Ochsen oder Chocobos ausmachen. Beim weiteren Umsehen bemerkte er jedoch eine Art Band aus dem gleichen Stein, wie der Platz, welches von dem Platz etwas getrennt war, auf dem unzählig viele dieser Kutschen in einem hohen Tempo vorbeirauschten. Kein einziges von ihnen wurde von einem Zugtier gezogen. Sehr sonderbar.
    Am Ende des Platzes war eine Art Gebäude, aber keines, was wie irgendetwas ausgesehen hätte, das der Maskenträger jemals zuvor schon einmal gesehen hätte. Nun, dann würde er wohl dorthin gehen. Besser, als hier herumzustehen war es alle Mal.
    „Und wer weiß, was meine hochverehrte Spielerin sich sonst wieder für mich ausdenkt“, sinnierte er in Gedanken.


    Er hatte sich noch nicht in Bewegung gesetzt, als in die Kutsche, die im am nächsten Stand, plötzlich leben kam. Lichter, die wie das Gesicht eines Monsters aussahen, glommen auf und mit einem grollenden Gebrüll stürzte sich das Ding auf den Landstreicher. Nur war der Vermummte, trotz seiner mickrigen Statur und der Tatsache, dass er keine magischen Fähigkeiten besaß, kein schwacher Gegner und unter dem Umhang verbarg sich mehr, als man im ersten Moment vermuten konnte. Mit Reflexen, auf die auch eine Schlange eifersüchtig werden könnte, schnellte er herum und schlug den Umhang zurück. Darunter offenbarte sich ebenfalls schwarze Kleidung, die keinen Fleck von ihm unbedeckt ließ, ein schon etwas verbeulter Brustpanzer aus Metall und eine mitgenommene Schwertscheide samt aus ihr ragendem Schwertknauf an einem Gürtel. Mit traumwandlerischer Sicherheit fand das Schwert den Weg in seine Hände und im Nu hatte er die Klinge blank gezogen. Lirrethyl, wie der Name seines Schwertes war, hätte keinen größeren Kontrast zu ihm bilden können, denn die schlanke, beinahe weiße Klinge war mit feinen, kaum sichtbaren, aber eindeutig edlen Gravuren besetzt und in der Mitte des Klingenblattes saß ein länglicher Stein, welcher vollkommen Farblos und rein wie ein klarer Bergsee war. Wie so eine edle Waffe in den Besitz dieses Phantoms gekommen war, darüber ließ sich nur vermuten.
    In dem Moment, in dem Lirrethyl mit geradezu übermenschlicher Kraft auf das Heck des Ungeheuers krachte, geriet der Umhang in Bewegung, als würde sich unter ihm etwas bewegen und ein rostroter Blitz schoss unter ihm hervor, zerschlug eines der Räder, welches sofort zusammenschnurzelte und verschwand sofort wieder unter dem Umhang. Die ganze Bewegung hatte nicht länger, als einen Wimpernschlag gedauert, sodass wohl kaum ein Auge der Umstehenden diese erfasst haben mochte. Das Scheppern von Metall, gefolgt von einem lauten Quetschen beendete den Angriff des Monsters.


    Eine Tür an der abgewandten Vorderseite des Monsters sprang auf und ein gut beleibter Mann mit Halbglatze klettere aus dem Ding. Offensichtlich war es doch eine Art magische Kutsche gewesen. Mit hochrotem Kopf kam der Mann auf den Maskiert en zu und brüllte ihn an, ob er noch ganz bei Trost sei, was er sich einbilde und der Gleichen, gepaart mit einer Reihe wüster Beschimpfungen, die hier nicht wiederholt werden müssen. Die gelben Augen des Maskierten verengten sich gefährlich zu Schlitzen und ehe der Fremde ihn erreicht hatte, zeigte die Stolze Klinge mit der Spitze auf dessen Hals.
    „Gebt Euch zu erkennen!“, verlangte das Phantom verärgert, wobei seine Stimme durch die hölzerne Schale über seinem Gesicht eigenartig tief und verzerrt klang, „Gehört Ihr den poenicischen Schergen an, die noch immer uns nach dem Leben trachten? Wie darf ich Euren schändlichen Angriff auf mein Leben anders werten? Und was habt ihr mit meinen Kameraden gemacht? Ich will Euch raten, ihnen nicht ein Haar zu krümmen.“


    Der Dicke war in einigen Abstand zu dem Maskierten und weit außerhalb der Reichweite des Schwertes stehen geblieben, aber die Fragen des anderen schien ihn nur noch mehr in Rage versetzt zu haben. „Was bildest du Freak dir eigentlich ein? Den Karneval verpasst? Den Schaden wirst du mir ersetzen, das schwöre ich dir, du…“, polterte er los, doch weiter kam er nicht, denn der Vermummte hatte plötzlich einen Satz auf ihn zugemacht und drückte ihm im nächsten Moment und ehe der Dicke reagieren konnte, den blanken Stahl an den Hals.


    „Ich warne Euch, ein letztes Mal“, erklärte das Phantom drohend, worauf der Mann panisch zusammenzusacken schien, „Beantwortet meine Fragen!“ Der Dicke quiekte erschrocken und mit einem Schlag war alle Farbe aus seinem Gesicht verschwunden, doch er fing sich schnell wieder und versuchte seinen hageren Gegenüber wegzustoßen, wobei er aber bemerkte, dass dieser viel kräftiger war, als man von seinem Aussehen hätte schließen können.


    Der Maskierte rührte sich nicht, doch im nächsten Moment wurde mit einem Schlag das Dach der sonderbaren Kutsche neben ihnen eingedrückt, sodass das Glas der Fenster in alle Richtungen Stob und ein Keil etwa von der Tiefe einer Handlänge in dem Dach zurückblieb. Mit schreckgeweiteten Augen sackte das dicke Schweinchen zusammen und der Maskierte nahm die Klinge von seinem Hals.


    „Dieses Mal werde ich Euer Leben verschonen, doch solltet ihr mit euren Auftraggebern Kontakt aufnehmen oder anderweitig versuchen, meinen Kameraden oder mit u schaden, werde ich nicht so gnädig sein“, erklärte das Phantom in höflichem Tonfall, verneigte sich kurz und schritt dann auf das sonderbare Haus zu, wobei ihn bei jedem Schritt ein Geräusch begleitete, welches an das Rasseln schwerer Eisenketten, wie man sie aus Kerkern kennt, begleitete. Er hasste jede Form der Gewalt, doch dieser Mann hatte ihn ernsthaft verstimmt und eine Lektion verdient gehabt.


    Die Türe des Gebäudes war leider viel leichter, als er gedacht hatte, weshalb sie mit einem gut vernehmlichen Knall gegen die Wand stieß und so gleich einmal einige Blicke der sonderbar gekleideten Leute sich zu dem Neuankömmling umwandten, welcher noch immer seine stolze Klinge in den Händen hielt. Konnte man ihm das verübeln? Die Türen seiner Heimat waren meist aus schwerem Holz und sprangen nicht gleich bei der ersten Berührung auf.
    Einige Schritte trat er rasselnd in den Raum, der offensichtlich eine Art Gaststätte war und blickte sich um. Und der Vogel an der Decke, der einen ordentlichen Radau machte und in Panik zu sein schien, machte die ganze Sache auch nicht besser. Wo zum Teufel war er hier nur gelandet, alles schien so fremd, so anders…
    Bis auf diesen einen blonden Kopf, der einer ihm sehr wohl bekannten Dame gehörte. Vor Erleichterung, endlich ein freundlich gesonnenes Gesicht erblickt zu haben, schob er Lirrethyl zurück in die Scheide und hob den Arm. Bevor er ihren Namen rief: „Sam!“


    Als er jedoch zu ihr gehen wollte, wäre er beinahe über einen am Boden liegenden Knirps mit rotem Haar gestolpert. Und plötzlich war da noch ein zweiter, deutlich größerer Vogel, wo zum Henker war er denn nun wieder geraten.

    OT: Hallo^^,
    Schön, dass ihr alle solchen Spaß am Spiel habt, aber bitte denkt daran, dass ihr in jedem Beitrag die Überschrift braucht. Nett wäre es auch, eine kurze Beschreibung eures Charas zu geben, immerhin sind es jetzt schon recht viele Charas udn jeden einzelnen in seinem RPG nachzuschlagen ist ein wenig mühselig^^. Da könnt ihr es euren Mitspielern auch einfach machen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Erschrocken blickte sich Ra'jeron um. Was war das für ein Ort, an dem er hier gelandet war? Der Boden bestand aus einer erstaunlich flachen Steinfläche, schwarz mit weißen Verzierungen und in der Tat sehr eben. Eine wahre Meisterleistung der Steinmetze. Eventuell hätte er den Boden bewundert, wäre da nicht der Rest dieser seltsamen Umgebung, in der er sich befand.


    Es war laut, alles bestand aus seltsamen Materialien, die Menschen trugen seltsame Kleidungsstücke und alles war voller Gerüche. Während er sich hinter eine dieser komischen bunten Kisten versteckte schnupperte das Wolfswesen, was das alles war.
    Er war ein Za'edal, also eine Rasse, also ein aufrecht, wenn auch vorgebeugt gehendes Wesen, das komplett mit einem schwarzen Fell bedeckt war, das an den Seiten und auf dem Rücken jedoch mit Grau und Braun gemustert war. Am oberen Ende des Körpers saß dabei ein länglicher Wolfskopf, dessen Nase aufgeregt Gerüche einsog, während die Ohren sich immer da hin drehten, wo gerade das nächste Geräusch herkam, zum Beispiel gerade Menschengeschrei und ein komisches Quietschen, das von einem dieser komischen Kästen kam.
    Einen Moment sondierte er die Lage noch mit vor Aufregung hinter ihm hin und her schnippenden, buschigem Schwanz, dann beschloss er, dass es an der Zeit war, sich zu bewegen.


    Dort war ein Menschenhaufen, vielleicht konnte einer von denen ihm erklären, wo er war.
    Mit festen Schritten seiner muskulösen Beine, die mit den auch etwas kräftigeren Schultern im Gegensatz zu den schmalen Hüften und Armen standen, machte er sich von dem Platz, auf dem die ganzen bunten Kisten standen, auf zu diesem Haus mit ebenso glatten Wänden, wie der Boden es hier schon war.
    Die Menschen, an denen er vorbei kam, schauten ihn dabei erschrocken an, als hätten sie noch nie einen Za'edal gesehen. War er so weit im Süden gelandet, dass seine Rasse hier umbekannt war?
    Seine rechte Hand wanderte an seinen Gürtel, der zusammen mit einer vor seiner Brust hängenden Tasche das einzige war, das er an Kleidung trug. Viele Za'edal trugen Kleidung oder zumindest Hosen, da sich viele Menschen in den Städten daran störten, wenn sie unbekleidet herumliefen. Jeron hielt davon jedoch nicht sehr viel, da es doch nicht ihre Schuld war, wenn die Menschen kein Fell hatten, warum sollten sie sich also an sie anpassen? Und was war schon dabei, wenn man sich am ganzen Körper so zeigte, wie die Natur einen gemacht hatte? Über dieses Thema hatte er schon oft gestritten.
    Jetzt dachte er jedoch nicht daran, sondern legte die in kurzen Krallen endende und mit Leinen bandagierte Hand nur um den Griff seiner Kampfaxt, die zusammen mit einem Kurzschwert in dem Gürtel hing.


    Gerade beobachtete er noch, wie ein Gerüsteter mit einem Menschen zu verhandeln schien, dann folgte er diesem, bis er das komische Haus betreten hatte. Vor dem Haus schaute er sich noch einmal um, bevor er es auch betrat. Während er von dem herrschenden Lärm, der schlimmer war als auf jedem Markt, überrumpelt stehen blieb und sich mit dem Handrücken die Nase rieb, rempelte ihn ein Mensch von der Seite an. Das war auch kein Wunder bei dem Getümmel, doch reflexartig sprang Jeron ein Stück zurück, bleckte die Zähne und knurrte den Mensch an, der nun seinerseits zurücktaumelte.


    Wo war er nur hier hineingeraten, die Menschen waren am essen, also war er wohl in einem Gasthaus gelandet, doch... Seine Nase verstopfte von den Gerüchen und es roch nach allem, nur nicht nach einem Gasthaus.
    Zögerlich schritt er weiter auf die Theke zu, der Wirt sollte ihm wohl die beste Auskunft geben können.


    OT: Dann mache ich auch mal mit. Einmal ein Fusselvieh, das ein wenig überfordert ist.