Hallo!
Ich bin Glaziola und (wie wahrscheinlich alle hier) ein großer Pokémonfan.
Deswegen habe ich angefangen, eine Fanstory zu schreiben, und es hat mir ziemlich viel Spaß gemacht.
Es ist das erste Mal, dass ich eine Fanstory veröffentliche, also hoffe ich, dass ich alles richtig gemacht habe.
Ich freue mich wenn viele diese Fanstory lesen und natürlich auch über Kritik.
LG eure Glaziola
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~Kalos, Region der Träume und Abenteuer~
[tabmenu][tab=Die Hauptcharaktere] [tab=Hyazinthe]Hyazinthe ist ein 14-jähriges Mädchen, welches gerade ihre Reise durch die Kalos-Region begonnen hat. Sie ist selbstbewusst - zumindest meistens - und relativ ruhig.
Pokemon mag sie sehr gern und sie möchte gerne einmal eine große Pokemon-Trainerin werden.
Sie hat lange, blonde Haare, graue Augen und ist normal groß und schlank.[Blockierte Grafik: http://img2.wikia.nocookie.net…anime-waving-for-blog.jpg][tab=Jason]Jason begleitet Hyazinthe auf ihrer Reise. Er kommt aus Johto und hat dort schon viele Erfahrungen gesammelt.
Er beobachtet und zeichnet gerne Pokemon, ist freundlich, offen und hilfsbereit.
Jason hat mittelkurze, dunkelbraune Haare, grüne Augen und ist fast 15 Jahre alt und etwas größer als Hyazinthe und Zoe.
[Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/-APN-…g8uD3A3Rqq4/s1600/z42.jpg][tab=Zoe]
Zoe redet ziemlich viel und gerne, was andere manchmal auch ein bisschen nerven kann.
Sie ist 14, hat schulterlange, rote Haare, blaue Augen und ist genauso groß wie Hyazinthe.
Mit ihrer frechen, aber auch liebenswürdigen Art kann sie andere gut aufheitern.[Blockierte Grafik: http://www.animemay.com/thumbn…e_www.animemay.com_64.jpg][/tabmenu]
Meine Quellen:
http://img2.wikia.nocookie.net…anime-waving-for-blog.jpg
http://1.bp.blogspot.com/-APN-…g8uD3A3Rqq4/s1600/z42.jpg
http://www.animemay.com/thumbn…e_www.animemay.com_64.jpg
Copyright: Das Copyright der Pokemon, der Region, mancher Personen und der Städte obliegt Nintendo, die Hauptpersonen und viele Nebencharaktere wurden von mir erstellt, daher obliegt das Copyright hier mir.
So, jetzt gehts endlich los ^^
Viel Spaß beim Lesen!
Abenteuer in Kalos
Kapitel 1
Ich blinzelte. Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster in mein Zimmer und tauchten den ganzen Raum in warmes Licht. Ich schloss noch einmal kurz die Augen, dann schwang ich mich aus dem Bett. Meine Füße versanken im flauschigen Teppich vor meinen Füßen. Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und rannte aus meinem Zimmer die Treppe hinunter und in die Küche. Cynthia erwartete mich schon am gedeckten Frühstückstisch. „Hey Mom. Guten Morgen.“ begrüßte ich sie.
Oh, das sollte ich vielleicht erklären: Cynthia ist meine Mutter. Ja, die Cynthia, die auch Champ der Sinnoh-Region ist. Und so toll, wie alle glauben ist das auch nicht. Ständig muss sie gegen irgendwelche Herausforderer kämpfen, Fans mit Autogrammen beschenken und ab und zu die Welt retten. Viel Zeit für mich hat sie da nicht. Dafür haben wir einen eigenen Butler, Johann. Er fährt oder fliegt mich als Chaffeur und Pilot überall hin und passt auf mich auf. Das klingt jetzt toll, aber das ist es nicht, wirklich. Überall wo ich bin gibt es Leute, die Mom kennen und demnach natürlich auch mich. Das nervt mich sowas von, so dass ich nicht in die Schule gehe, sondern von einem Privatlehrer unterrichtet werde. Okay, vielleicht klingt das ein wenig arrogant, aber es ist wirklich so.Und ja, Mom ist superreich und wir leben in einer Villa, doch dafür hab ich keine richtigen Freunde.
Mom lächelte. „Alles Gute zum Geburtstag! Du bist bestimmt schon aufgeregt oder?“ Ich zuckte mit den Schulern. Heute war mein vierzehnter Geburtstag und ich würde jetzt Pokemon trainieren dürfen. Mom wollte unbedingt, dass ich herumreisen und Erfahrungen sammeln würde und ich tat ihr eben den Gefallen. Ich hatte auch schon beschlossen, dass ich gegen Arenaleiter kämpfen und irgendwann an der Pokemonliga teilnehmen wollte. Aber wieso sollte ich jetzt schon deswegen aufgeregt sein?
„Na los, pack deine Geschenke aus, Schatz! Wir wollen doch nachher dein erstes Pokemon abholen und dann kannst du endlich deine Reise beginnen. Weißt du schon, in welche Region du möchtest?“ fragte Mom aufgeregt. Ich nickte. „Kalos.“ Da war das Risiko nicht so hoch erkannt zu werden, da es so weit entfernt von Sinnoh war, es gab tolle, seltene Pokemon und die Mega-Entwicklungen. „Schön. Oh ich freue mich so für dich!“ Oje, Mom war echt total aufgeregt, dabei würde ich ja eine Reise beginnen, nicht sie.
Ich schenkte mir O-Saft ein und zog ein großes Geschenk zu mir. Langsam riss ich das Geschenkpapier herunter. Es war eine rote Tasche von Adidas mit einem weiß-blauen Streifen und dem Adidas-Logo. Sie sah ziemlich cool aus und hatte die perfekte Größe für eine Pokemon-Reise. Aber das Beste war ihr Inhalt: Tränke, Sprays und Pokemonfutter. „Danke Mom!“ freute ich mich und umarmte sie. Sie lächelte. „Oh, kein Problem. Sowas ist doch nützlich auf einer Reise. Das hier ist übrigens von Johann.“ Cynthia zeigte auf ein kleineres Päckchen. Ich wickelte es aus. Ein PokeGear! Cool. „Das ist echt nett.“ murmelte ich. Die anderen Geschenke bestanden aus ein paar teuren Klamotten, ziemlich viel Geld und einem Sonnenstein. „Vielleicht kannst du den irgendwann einmal gut gebrauchen.“ meinte Mom und zwinkerte mir zu. Ich bedankte mich nochmal bei ihr, dann ging ich mit den Geschenken beladen in mein Zimmer.
Ich tauschte meinen Pyjama gegen eine schwarze Leggins und ein dunkelblaues Top. Dann zog ich meine hellblauen Jeansshorts über die Leggins und ein rotes Kapuzenshirt über das Top. Was fehlte noch? Socken! Ich zog sie an und und warf einen Blick in den Spiegel. Meine langen, blonden Haare und die hellgrauen Augen hatte ich eindeutig von meiner Mutter. Auch sonst sah ich ihr ziemlich ähnlich. Ich war ziemlich schlank, normal groß und hatte die gleiche Stupsnase wie sie. Meinem Vater, der kurz vor meiner Geburt bei einem Unfall gestorben war, sah ich überhaupt nicht ähnlich. Ich hatte schon Fotos von ihm gesehen. Jetzt bürstete ich noch meine Haare und band sie zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Perfekt! Jetzt sah ich meiner Mutter, die ihre Haare immer offen trug schon nicht mehr ganz so ähnlich. Ich packte alles was ich noch brauchte in die neue Tasche und flitzte die Treppe runter.
Vor der Haustür schlüpfte ich noch in meine roten Turnschuhe und ging nach draußen, wo Mom und Johann schon vor dem Helikopter warteten. „Hallo Johann! Danke übrigens für den PokeGear!“rief ich. Er lächelte erfreut. „Gern geschehen, Miss Hyazinthe.“ Ich nickte ihm zu und stieg in den Heli. Während wir losflogen, fragte mich Mom: „Weißt du schon, welches dein erstes Pokemon sein wird?“ Ich überlegte kurz. „Also in Kalos gibt es ja Fynx, Froxy und Igamaro.“ Mom lächelte verlegen. „Also … tja weißt du, ich habe Professor Platan angerufen als du dich umgezogen hast und … er hat noch mehr Starter-Pokemon aus anderen Regionen dagehabt. Genau genommen die Hoenn-Starter und die Johto-Starter.“ Ich seufzte leise. Mom war echt unverbesserlich. Wahrscheinlich hatte sie Professor Platan extra für mich dazu überredet. Und bei sowas konnte sie echt ziemlich stur sein. Aber zurück zu den Pokemon. Also … Johto, das waren Feurigel, Karnimani und Endivie, wenn ich mich nicht irrte. Und Hoenn waren Flemmli, Hydropi und Geckarbor, so viel ich wusste. Ziemlich große Auswahl. „Ich entscheide mich, wenn wir da sind.“ sagte ich entschlossen.
„Wir sind schon über Kalos.“ verkündete Johann. Zehn Minuten später setzten wir auch schon zur Landung hinter Professor Platans Labor in Illumina City an. Sobald Johann die Türen des Helikopters geöffnet hatte, sprang ich heraus. Professor Platan kam auf uns zu. „Hallo Hyazinthe. Schön dich zu sehen!“ begrüßte er mich freundlich. „Hallo Professor Platan.“ antwortete ich verlegen. Sonst war ich eigentlich ziemlich selbstbewusst aber mir war es immer ziemlich peinlich, wenn ein großes Theater um mich gemacht wurde. Er führte uns in hinein. „Ich hole kurz die Pokemon, einen Moment.“ Professor Platan lief eine Treppe hoch und ich schaute mich neugierig um. Wir waren anscheinend in der Empfangshalle oder so gelandet, es gab zwei Sofas und einen Tisch und der Boden war mit einem großen Teppich bedeckt.
„Da kommt er schon wieder.“ flüsterte Mom mir aufgeregt zu. „Hier, das ist dein Pokedex und hier hast du noch fünf Pokebälle.“ Der Professor drückte mir einen roten Pokedex und ein paar Pokebälle in die Hand. Höflich bedankte ich mich. Professor Platan grinste. „Hier, jetzt kannst du dir endlich dein erstes Pokemon aussuchen.“ Nach einem Griff in seine Taschen warf er neun Pokebälle in die Luft. Aus einem Wirbel weißen Lichts erschienen die Pokemon: Fynx, Feurigel, Flemmli, Froxy, Karnimani, Hydropi, Igamaro, Endivie, Geckarbor. Neugierig betrachtete ich sie. Die meisten guckten mich auch an, ein paar interessierten sich überhaupt nicht für mich. Ein Pokemon, das Geckarbor, hatte die Arme verschränkt und guckte mich neugierig an. Es erinnerte mich irgendwie daran, wie ich mich selbst gerade fühlte.
Ich schaute zu ihm hin und es guckte schüchtern zu mir. „Hallo, ich bin Hyazinthe.“ Ich kniete mich vor es auf den Boden und streckte die Hand aus. Es gab seine Haltung auf und lief zu mir. Ich streichelte es vorsichtig. Seine grüne Haut war kühl und angenehm glatt und weich. „Geck.“ machte es zufrieden.“Willst du mit mir auf eine Reise gehen?“ fragte ich es zögernd. „Arbor! Arbor!“ rief Geckarbor und nickte.
„Ja! Das nehme ich.“ grinsend stand ich auf und sah den Professor an. „Eine gute Wahl. Hier bitte, das ist Geckarbors Pokeball.“ Ich nahm ihn und steckte ihn zu den anderen in die Tasche. „Hyazinthe. Ich bin so stolz auf dich!“ meinte Mom gerührt. Johann nickte. „Bevor ich es vergesse, willst du noch meine Nummer haben? Du kannst mich jederzeit anrufen, wenn du etwas brauchst.“ fiel Professor Platan ein. Ich nahm mein PokeGear und speicherte die Nummer, die er mir diktierte. Die von Mom und Johann waren auch schon eingespeichert. Wir verabschiedeten uns von Professor Platan und gingen nach draußen. Geckarbor lief neben mir.
„Jetzt ist es wohl soweit. Ich muss mich beeilen, ich habe noch einen Interview-Termin.“ entschuldigte sich Mom. „Aber ich wünsche dir alles Gute für dich und dein süßes Geckarbor. Ruf mich ab und zu an, okay?“ ich nickte und umarmte Mom kurz. „Ich wünsche ihnen natürlich auch nur das Beste, Miss Hyazinthe. Wenn sie mich brauchen, müssen sie mir nur Bescheid sagen.“ sagte Johann ernst. Wieder nickte ich. „Auf Wiedersehen. Und danke!“ erwiderte ich und winkte dem Helikopter nach, bis er verschwunden war.