Behindert - verstoßen von der Gesellschaft?

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  • Mein jüngster Bruder ist Autist und ich habe einfach oft genug mitbekommen, wie Witze auf seine Kosten gemacht wurden, weil man es ja ach so lustig fand, dass er nicht verstanden hat, dass man sich grad auf seine Kosten amüsiert. Und auch wie sehr es ihn zum Teil verletzt hat, wenn er mit anderen spielen wollte und mitbekommen hat, dass die sich nur über ihn lustig machen wegen seinem Autismus.

    Das kann ich sehr gut verstehen. Ich denke, es kommt vor allem auch darauf an, wie bewusst man sich eben selbst der Witze ist und welchen unterton sie haben. Wenn sich Leute darüber lustig machen, dass ein Autist es ja eh nicht mitbekommt, dann wird der betroffenen Person die Möglichkeit genommen, eben selbst den Witz darin zu verstehen, weil es einfach nur hinterhältig und gemein ist. Die Witze werden gemacht, um Leute zu verletzen, nicht aus ernsthaftem Spaß. Und es macht eben auch einen sehr großen Unterschied, wie weit die betroffene Person grade in der Selbstakzeptanz ist. Wenn ein Autist mit sich selbst und seinem Leben glücklich ist, wird ein Witz über seinen Autismus auch nochmal ganz anders wirken, als wenn derjenige extreme Selbstzweifel wegen des Autismus hat und ihn selbst eher als Fluch ansieht. Wobei das allerdings auf alles zutrifft, bei dem eine Person selbstzweifel hat. Das muss keine Neurodiversität, Behinderung oder ein anderer Grund für Diskriminierung sein, das können auch schon eigene Interessen oder fehlende Kochfähigkeiten sein, für die man sich schämt.

    Ich denke bei solchen Witzen, wie allgemein bei Witzen auf Kosten anderer, kommt es einfach sehr stark darauf an, welche Beziehung die beiden Personen zueinander haben und ob aufgrund dessen gut abgeschätzt werden kann, was in Ordnung ist und was zu weit geht.

    Das kommt dann eben auch noch dazu und unterstützt die schon genannten Punkte. Wenn jemand, mit dem ich eine enge Beziehung führe, einen Witz über meine Depressionen macht, dann wird derjenige das kaum während einer depressiven Hochphase machen, eben weil die Person meine Umstände und Selbstwahrnehmung in der Situation kennt. Und wenn dann doch ein Witz kommt, dann eben aus der Intention heraus, mich aufzuheitern und mir einen weniger deprimierenden Blick auf die Welt in dem Moment zu geben. Das kommt mit wachsendem Vertrauen und wenn man Menschen besser kennen lernt und eben gemeinsam in den Punkten daran wächst, dass man darüber redet, was in Ordnung ist und was nicht.


    Dazu noch: Ich mache selbst Witze über meine eigenen Neurodiversitäten und körperlichen Einschränkungen, weil ich Humor einen guten Weg finde, mit den Themen umzugehen und sie besser als Teil meines Lebens zu akzeptieren. Insbesondere bei Dingen, die ich nicht mehr wirklich verändern kann und einfach akzeptieren muss. Ich will mich auch nicht davon runterziehen lassen, sondern einfach so positiv wie möglich damit umgehen und Humor gehört da auch mit dazu. Lachen ist immerhin gut für Körper und Seele. Und so lange andere Personen mit der gleichen Intention Witze darüber machen, wie ich es tue, habe ich damit auch absolut kein Problem.

  • Sehe das wie Caroit, die Menschheit ist halt keine homogene Masse und nur weil etwas für den einen okay ist, heißt das ja nicht, dass es für alle okay ist. Man sollte sich mit Witzen auf Kosten anderer generell zusammenreißen, bis man abschätzen kann, was beim Gegenüber in Ordnung ist und was zu weit geht, ganz unabhängig ob körperliches oder geistiges Anliegen.

    this.


    Ich finde, man sollte sein Publikum einfach kennen. Heißt für mich


    a) Es sollte einem klar sein, ob die Personen, die den Witz hören, diesen als Witz wahrnehmen und nicht damit eigene diskriminierende Ansichten weiter füttern und sich bestärkt fühlen.

    und b) Es sollte einem klar sein, ob die Personen, die den Witz hören, unter den Implikationen des Witzes leiden und sich unwohl fühlen, wenn das thematisiert wird, oder tatsächlich Witze in Ordnung finden.


    Kann man auf alle mögliche Witze erweitern. Wieso der Witzende oft meint, dass der eigene Spaß mehr wiegt als die Betroffenheit von der Person, auf deren Kosten der Witz gemacht wird, bleibt mir ein Rätsel. Ich mache auch mal Witze über meine Herkunft oder kulturelle Eigenheiten und ich finde Witze von den richtigen Personen darüber witzig. Aber jemand, der weder mich kennt, noch darauf achtet, ob weitere Personen den Witz am Ende gegen mich verwenden, ist für mich immer im Unrecht.

  • Agreed. Kommt immer auf die Atmosphäre und den Kontext an. Sich z.B. über Klassenkameraden oder Kollegen lustig zu machen, wobei der Witz auch den einzigen Zweck der Erniedrigung hat, ganz allgemein ein No Go. Wenn sich ein Betroffener aber als Teil einer Comedy Show oder sonstiger Satire sehen will, die prinzipiell alle durch den Kakao zieht (jetzt nicht Mal bezogen auf die Oscars), dann obliegt es grundsätzlich ihm zu definieren, was denn nun zu weit ging, sodass nicht für ihn stellvertretend gesprochen werden muss.

  • Es ist wirklich nicht so schwer zu verstehen.


    Wenn jemand selbst Witze über seine eigene Behinderung macht -> ist vielleicht okay, wenn du sie auch machst.

    Wenn mein engster Freundeskreis Witze auf meine Kosten macht -> in den meisten Fällen okay.

    Wenn jemand anderes dieselben Witze macht -> fucking asshole. (Kommt drauf an wie sehr ich die Person sonst so mag.)


    Ich erkläre immer wieder gerne Beziehungskontext. Wenn wir mal Kontakt zu Aliens aufnehmen sollten, werde ich mich auch dazu bereiterklären das zu übernehmen. xD


    Ich muss gestehen, dass ich die Argumente zwar einerseits nachvollziehen kann, aber bei solchen Witzen selbst auch eher empfindlich reagiere und finde, dass sowas einfach nicht unbedingt sein muss (gibt genug andere Dinge, über die man Witze machen kann). Mein jüngster Bruder ist Autist und ich habe einfach oft genug mitbekommen, wie Witze auf seine Kosten gemacht wurden, weil man es ja ach so lustig fand, dass er nicht verstanden hat, dass man sich grad auf seine Kosten amüsiert. Und auch wie sehr es ihn zum Teil verletzt hat, wenn er mit anderen spielen wollte und mitbekommen hat, dass die sich nur über ihn lustig machen wegen seinem Autismus.

    Ich denke bei solchen Witzen, wie allgemein bei Witzen auf Kosten anderer, kommt es einfach sehr stark darauf an, welche Beziehung die beiden Personen zueinander haben und ob aufgrund dessen gut abgeschätzt werden kann, was in Ordnung ist und was zu weit geht.

    Einen Autisten zu verarschen, der es nicht versteht ... ahaha. :tired:

  • Wie seht ihr es? Auch Alaiya als Betroffene. Sind die Argumente für euch nachvollziehbar?

    Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass du die Argumente nicht wirklich verstehst. Weil bei Ableismus geht es eben um Andersbehandlung aufgrund der Krankheit/Disability - und es ist sehr wohl Andersbehandlung auf Basis der Behinderung. Und darüber Witze machen ist eben auch eine Form der Andersbehandlung - umso mehr, wenn diese Abwertend sind.


    Es ist effektiv wie Bastet es sagt: Es kommt am Ende auf den Kontext an. Im Freundeskreis ist es eine Sache, wenn man darüber Witze macht (wobei auch da man über die Grenze schlagen kann - mein Exfreund hat bspw. beständig Witze darüber gemacht, dass ich mich mit einer anderen neurodiversen Freundin in Teilsätzen unterhalte ... Weil wir eben nicht mehr brauchen, um einander zu verstehen ... Und darüber sich lustig zu machen ist nicht okay). Eine andere Sache ist es eben, wenn das von jemanden ausgeht, zu dem man kein gutes Verhältnis hat. Stichwort: Mean Spirited.


    Es sei übrigens auch gesagt: Man sollte aufpassen. Es gibt in allen marginalisierten Gruppen die "Pick me!" Variante. Das sind die Leute, die den Rest ihrer Gruppe unter den Bus werfen, um sich im Kreise privilegierter Menschen zu profilieren. Chris Rock ist bspw. so jemand in der Schwarzen Community. Der erzählt bspw. beständig weißen Comedians, dass es total okay sei, wenn sie das N-Wort benutzen.

  • Es ist effektiv wie Bastet es sagt: Es kommt am Ende auf den Kontext an. Im Freundeskreis ist es eine Sache, wenn man darüber Witze macht (wobei auch da man über die Grenze schlagen kann - mein Exfreund hat bspw. beständig Witze darüber gemacht, dass ich mich mit einer anderen neurodiversen Freundin in Teilsätzen unterhalte ... Weil wir eben nicht mehr brauchen, um einander zu verstehen ... Und darüber sich lustig zu machen ist nicht okay). Eine andere Sache ist es eben, wenn das von jemanden ausgeht, zu dem man kein gutes Verhältnis hat. Stichwort: Mean Spirited.

    Eben das. Das wäre für mich halt etwas, das absolut in Ordnung wäre, solange es nicht nonstop ist, aber wenn es für dich nicht ist, akzeptiert man das halt.


    Und dann gibt's halt Jokes unter Freund*innen, die sehr tief gehen und bei jedem anderen wäre ich einfach nur angepisst und verletzt.

    Mein Exfreund so: "Du bist der Krebs in meinem Leben, den ich mir nie rausschneiden würde"

    und "Weißt du wieso die Fliege wieder zu dir kommt? SIE MÖGEN TRASH."

    Me: Aww. xD ... oder: erklärt wieso sie so lang bei dir geblieben ist lel


    Es sei übrigens auch gesagt: Man sollte aufpassen. Es gibt in allen marginalisierten Gruppen die "Pick me!" Variante. Das sind die Leute, die den Rest ihrer Gruppe unter den Bus werfen, um sich im Kreise privilegierter Menschen zu profilieren. Chris Rock ist bspw. so jemand in der Schwarzen Community. Der erzählt bspw. beständig weißen Comedians, dass es total okay sei, wenn sie das N-Wort benutzen.

    Pick me-Girls, die über Rapejokes lachen ... 😀🔪

    Gets me everytime.


    Vor allem, wenn das irgendwelche Typen sind, die sowieso schon extrem ungut sind und sowas am laufenden Band machen und es dann auch normal finden einer Frau, die vorbeigeht, auf den Hintern zu hauen. Erstmal drüber lachen.

    Manchmal ist es halt ein höfliches Lachen, weil sich die Frau nicht unbedingt mit ihm anlegen will (speziell wenn's halt ein Vorgesetzter oder ein Gast im Restaurant ist oä.), aber manche wollen halt einfach nur Pick Me-Girls spielen und urgh. :rolleyes:

  • Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass du die Argumente nicht wirklich verstehst

    Doch doch, verstehe die Argumente natürlich, verstehe aber auch, dass sich die Argumente auch innerhalb einer jeden Community unterscheiden können und halte es für nicht verkehrt, die Debatte darüber anzustoßen, sei es auch nur als Devil's Advocate. Es sei denn, wir wollen in unserer Echo Chamber bleiben. Besonders ethische Fragestellungen sind oft kein schwarz weiß und können durchaus kontrovers diskutiert werden. Da ist es nicht dienlich zu argumentieren, "ist doch klar, ist doch nicht schwer zu verstehen, dass es so ist". Ruhig Mal ohne vorauseilende Betroffenheit an die Sache rangehen.

  • Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass du die Argumente nicht wirklich verstehst

    Doch doch, verstehe die Argumente natürlich, verstehe aber auch, dass sich die Argumente auch innerhalb einer jeden Community unterscheiden können und halte es für nicht verkehrt, die Debatte darüber anzustoßen, sei es auch nur als Devil's Advocate. Es sei denn, wir wollen in unserer Echo Chamber bleiben. Besonders ethische Fragestellungen sind oft kein schwarz weiß und können durchaus kontrovers diskutiert werden. Da ist es nicht dienlich zu argumentieren, "ist doch klar, ist doch nicht schwer zu verstehen, dass es so ist". Ruhig Mal ohne vorauseilende Betroffenheit an die Sache rangehen.

    Darum geht's nicht? Es ist egal worum es geht, man ist nicht erst seit gestern auf der Welt und sollte daher verstehen, dass die Beziehung, die man zueinander hat, und der individuelle Wunsch der Person beeinflusst, worüber man Witze machen darf oder nicht.


    Wenn du einem Paar gegenübersitzt, bei dem die Frau vor kurzem eine Fehlgeburt hatte, oder wenn du gerade auf einer Beerdigung bist, machst halt auch keine Witze über den Tod (es sei denn der Tote wollte es so, dann eventuell noch ja), selbst wenn du die in einem anderen und lockeren Setting anbringen würdest.


    Das ist keine "ethische Fragestellung" und keine ethische Grundsatzdiskussion. Das ist Common Sense und grundlegende Empathie. Da ging es auch noch nie um eine ethische Fragestellung.

    Man muss die Diskussion nicht auf eine so prätentiöse Ebene bringen, nur weil du sie auf dieser Ebene haben willst, wenn es eigentlich immer nur drum ging, dass man einfach nur den Wunsch von jemanden respektiert.


    Hier könnte man eher sagen, dass du nur der Diskussions Willen halt ein bisschen edgy sein und schonmal rein aus Prinzip eine andere Position einnehmen willst, egal wie sinnvoll das ist oder nicht. Aber du musst halt auch sehen, dass andere keinen Bock und keine Energie auf ein bisschen pubertäre Edginess haben.

  • man ist nicht erst seit gestern auf der Welt und sollte daher verstehen, dass die Beziehung, die man zueinander hat, und der individuelle Wunsch der Person beeinflusst, worüber man Witze machen darf oder nicht.


    Wenn du einem Paar gegenübersitzt, bei dem die Frau vor kurzem eine Fehlgeburt hatte, oder wenn du gerade auf einer Beerdigung bist, machst halt auch keine Witze über den Tod (es sei denn der Tote wollte es so, dann eventuell noch ja), selbst wenn du die in einem anderen und lockeren Setting anbringen würdest.


    Das ist keine "ethische Fragestellung" und keine ethische Grundsatzdiskussion. Das ist Common Sense und grundlegende Empathie. Da ging es auch noch nie um eine ethische Fragestellung.

    Man muss die Diskussion nicht auf eine so prätentiöse Ebene bringen, nur weil du sie auf dieser Ebene haben willst, wenn es eigentlich immer nur drum ging, dass man einfach nur den Wunsch von jemanden respektiert.


    Hier könnte man eher sagen, dass du nur der Diskussions Willen halt ein bisschen edgy sein und schonmal rein aus Prinzip eine andere Position einnehmen willst, egal wie sinnvoll das ist oder nicht. Aber du musst halt auch sehen, dass andere keinen Bock und keine Energie auf ein bisschen pubertäre Edginess haben.

    Halte ich für eher fragwürdig, mit Extremszenarien wie Witzen auf Beerdigungen zu argumentieren, wenn wir hier ganz allgemein über die Rahmenbedingungen gesellschaftlichen Zusammenlebens sprechen und ferner ganz allgemein die Frage, wie viel eine Gesellschaft und ihre Mitglieder vertragen kann und darf. Zumal, was willst du überhaupt sagen mit, "einfach nur den Wunsch von jemandem respektieren". Wessen Wunsch und welchen Wunsch? Einen individuellen Wunsch kann man schwer auf 'ne ganze Gesellschaft oder Community übertragen, die meist keine homogene Masse ist. Ganz nebenbei ist "edgy" mittlerweile auch ein eher inflationär genutzter Begriff. Als common sense muss hier nichts verkauft werden.


    Du sagst also im Grunde:

    In einer Show, in der ein zentraler Aspekt die Comedy und das Roasting eines sehr privilegierten Publikums ist (zumal Jada öffentlich selbst kommuniziert hat, dass es ihr scheiß egal ist, was Leute über ihre Glatze denken), Witze auf Kosten eben dieses Publikums zu machen, ist irgendwie dasselbe, wie sich über die Fehlgeburt einer Frau lustig und auf Beerdigungen Witze auf Kosten der Trauernden und Toten zu machen. Da es common sense sei, dass letzteres ein No Go ist, folgt daraus irgendwie, dass auch ersteres ein No Go ist.

  • Aber dann frag ich mich, weshalb du unbedingt eine ethische Grundsatzdiskussion anstoßen willst, wenn die Lösung so einfach ist wie "akzeptier einfach, was die andere Person von dir möchte."


    Und srsly, mir zieht sich das Ganze einfach zu sehr in die Länge und geht mir am Arsch.


    Ich meine, es bringt sich nichts mehr, wenn du in dem anderen Topic die Frau quasi als Hexe darstellst, die den armen Will Smith unter ihrer Fuchtel hat. Vielleicht etwas überzogen gesagt, aber darauf lief es hinaus.


    Das hier:

    Zitat von Raito

    Aufgrund des medialen Echos kam ich nicht drum herum, mehr von der Beziehung der beiden und Jada im speziellen mitzubekommen. Es scheint wohl common perception zu sein, dass Jada ziemlich narzisstisch und emotionally abusive ist. Scheint auch nicht so zu sein, als hätten die beiden sich offen und ehrlich auf ne offene Beziehung geeinigt und Rahmenbedingungen festgelegt an die sich gehalten wurde, viel mehr hatte sie ne Affäre mit dem Freund ihres Sohnes, hat sogar gestanden, dass dies gar einer Art Beziehung glich - nichts, was mit Will in der Form kommuniziert wurde. Die Bombe hat sie dann open air for the whole world to see platzen lassen. Schaut man sich so manche Privataufnahmen der beiden an, ebenso aber medienöffentliche Dialoge in ihrer eigens dafür kreierten Talkshow an, kristallisiert sich find ich halt auch heraus, dass Will im Grunde ein emotional abhängiges Wrack ist, sie hingegen narzisstisch und self-centered.

    Küchentischpsychologie much? xD



    Btw. das Beste, was ich zu dieser Sache gelesen habe war: "You know what. Comedians like Chris don't get even slapped enough."

    Now that's the spirit. :grin:

    Vielleicht sollten wir es auch einfach nur socially acceptable machen solche Arschgeigen zu slappen. Schließlich ist bekannt, dass er die beiden schon vorher länger am Kicker hatte, und nicht wenige Comedians haben sich oft schon auf "Comedy darf das!" ausgeredet, egal ob sie Rapejokes gemacht haben, Witze, die klar rechtsextrem gemeint sind etc.

  • Aber dann frag ich mich, weshalb du unbedingt eine ethische Grundsatzdiskussion anstoßen willst, wenn die Lösung so einfach ist wie "akzeptier einfach, was die andere Person von dir möchte."

    Ich akzeptiere den Wunsch, den eine Person mir gegenüber äußert. Weiß nur nicht, welche Implikation das jetzt für ne Comedy Show mit roasting Aspekt eines privilegierten Publikums hat. Vor allem, wo Jada doch kommuniziert hat, "ist mir doch scheiß egal, was Leute über meine Glatze denken". Du tust so als hätte ich den Witz gemacht, und das obwohl Jada mich persönlich drum gebeten hat es nicht zutun.

    Ich meine, es bringt sich nichts mehr, wenn du in dem anderen Topic die Frau quasi als Hexe darstellst, die den armen Will Smith unter ihrer Fuchtel hat. Vielleicht etwas überzogen gesagt, aber darauf lief es hinaus.

    Das ist nun mal meine Wahrnehmung ihrer Person gemessen an ihrer öffentlichen Selbstdarstellung. Und sie ist nun mal eine Person des öffentlichen Lebens, die ihr Privatleben für die publicity an die Öffentlichkeit verkauft. Warum du das gerade so krass unangemessen und an den Haaren herbeigezogen findest weiß ich nicht. Zumal du ja auch deinen ganz eigenen Standpunkt zu der Sache vertrittst, den dir niemand nimmt.

    Zitat von Bastet

    nicht wenige Comedians haben sich oft schon auf "Comedy darf das!" ausgeredet, egal ob sie Rapejokes gemacht haben, Witze, die klar rechtsextrem gemeint sind etc.

    Kann man kritisieren. Kann man aber nicht stellvertretend für jeden Joke eines jeden Comedians nehmen, den man mies findet.

  • Aber dann frag ich mich, weshalb du unbedingt eine ethische Grundsatzdiskussion anstoßen willst, wenn die Lösung so einfach ist wie "akzeptier einfach, was die andere Person von dir möchte."

    Ich akzeptiere den Wunsch, den eine Person mir gegenüber äußert. Weiß nur nicht, welche Implikation das jetzt für ne Comedy Show mit roasting Aspekt eines privilegierten Publikums hat. Vor allem, wo Jada doch kommuniziert hat, "ist mir doch scheiß egal, was Leute über meine Glatze denken". Du tust so als hätte ich den Witz gemacht, und das obwohl Jada mich persönlich drum gebeten hat es nicht zutun.

    Niemand hat diesen miesen Comedian überhaupt drum gebeten (außer halt die, die ihn eingeladen haben) seinen Dunst abzugeben tho.

    Außerdem ist es scheinheilig, wenn sich ein Comedian über "das priviligierte Publikum" lustigmacht und man gleichzeitig genau weiß, dass diese Leute keinen Deut besser sind. Ganz Hollywood und die Academy sind eh nicht den roten Teppich vor der Tür Wert.


    Ich kann mich btw. daran erinnern, dass sie sehr wohl mal gesagt hat, dass sie sich mit ihrer Krankheit unwohl fühlt? Ich glaube am Ende hat sie das erst widerrufen, wahrscheinlich weil sie wollte, dass die Diskussion endlich beendet wird. I guess.


    Ich meine, es bringt sich nichts mehr, wenn du in dem anderen Topic die Frau quasi als Hexe darstellst, die den armen Will Smith unter ihrer Fuchtel hat. Vielleicht etwas überzogen gesagt, aber darauf lief es hinaus.

    Das ist nun mal meine Wahrnehmung ihrer Person gemessen an ihrer öffentlichen Selbstdarstellung. Und sie ist nun mal eine Person des öffentlichen Lebens, die ihr Privatleben für die publicity an die Öffentlichkeit verkauft. Warum du das gerade so krass unangemessen und an den Haaren herbeigezogen findest weiß ich nicht. Zumal du ja auch deinen ganz eigenen Standpunkt zu der Sache vertrittst, den dir niemand nimmt.

    Weil dieses "die böse Hexe hat ihren armen Mann unter Kontrolle" extremst klischeehaft ist und es imo keinen Anlass dazu gab.

    So würde halt ein typischer männlicher Autor Frauen schreiben, erst recht solche, die es wagen in einer offenen Beziehung zu leben, und deren Mann, der damit okay ist, wird als emotional abhängiges Wrack dargestellt. Fallen dir noch irgendwelche, billigen Klischees ein? xD

  • Niemand hat diesen miesen Comedian überhaupt drum gebeten (außer halt die, die ihn eingeladen haben) seinen Dunst abzugeben tho.

    Ist das aber nicht, wie gesagt, ein zentraler Aspekt der Oscars, dass irgendein Comedian eingeladen wird, der das Publikum durch den Kakao zieht? Entweder lässt man's ganz oder lebt damit, dass es eine Farce ist. :) Denn wie du schon sagst:

    Außerdem ist es scheinheilig, wenn sich ein Comedian über "das priviligierte Publikum" lustigmacht und man gleichzeitig genau weiß, dass diese Leute keinen Deut besser sind. Ganz Hollywood und die Academy sind eh nicht den roten Teppich vor der Tür Wert.

    Deshalb ist es ja auch ok der Meinung zu sein, dass er auf der Bühne geklatscht gehört. :D Auch wenn ich persönlich anderer Meinung bin - wobei ich natürlich kein Chris Rock Experte bin und nicht im Bilde aller potentiell fragwürdiger Aussagen bin, mich deshalb explizit auf diesen Abend beziehe.

    Weil dieses "die böse Hexe hat ihren armen Mann unter Kontrolle" extremst klischeehaft ist und es imo keinen Anlass dazu gab. So würde halt ein typischer männlicher Autor Frauen schreiben, erst recht solche, die es wagen in einer offenen Beziehung zu leben, und deren Mann, der damit okay ist, als emotional abhängiges Wrack darstellen. Fallen dir noch irgendwelche Klischees ein? xD

    Ja, dabei habe ich mich ja nicht auf die offene Ehe an sich bezogen, sondern darauf, dass sich an die Rahmenbedingungen dieser Ehe scheinbar nicht gehalten wurde. Zumindest hat Will keinen sehr begeisterten Eindruck gemacht in ihrer eigens dafür kreierten Reality Show, als Jada ihm in aller Öffentlichkeit, während die Welt mit Popcorn zusah, erzählt hat, dass sie eine Affäre mit dem Freund ihres Sohnes hatte, und das auch noch auf emotionaler Ebene. Wenn wir schon von common sense und dem Respekt vor Gefühlen anderer sprechen; emotionale Affären mit dem Freundeskreis des Sohnes haben und es dem Mann vor der Weltöffentlichkeit um die Ohren hauen, weil "da war ja irgendwas mit offener Ehe, oder?", nicht sehr rücksichtsvoll.


    Dass Jada auch gemessen an ihrer Selbstdarstellung - über viele Jahre hinweg - einen egozentrischen und narzisstischen Eindruck generiert unter dem Will leidet, ist halt auch ne Sache, die lange und breit thematisiert wird und zu Meme Material geworden ist. Nun könntest du dich fragen, warum ihre privaten Issues denn überhaupt öffentlich so diskutiert werden. Nun, weil sie ihr Privatleben nun mal bewusst an die Öffentlichkeit verkauft hat. Publicity auf Kosten der Familie. Das Fiasko bei den Oscars war einfach nur der traurige Höhepunkt. Klar, könntest jetzt sagen ist alles bullshit und Küchenpsychologie, und was du aus dem ganzen herausliest, ist, dass Will einfach ein ganz toller Mann und Beschützer für seine Frau ist, aber ich halte es durchaus für verständlich, dass die öffentliche Wahrnehmung über die beiden ist wie sie ist.

  • Ich sehe absolut keinen vertretbaren Grund und keine Rechtfertigung dafür, dass es in dieser Diskussion jetzt zum vorläufigen Ende hin plötzlich als notwendig erachtet wird, auf der einzigen von dem hier diskutierten Fall betroffenen Person rumzuhacken, die sich in besagtem Fall nicht einmal auch nur potenziell etwas zu Schulden hat kommen lassen und halt einfach ableistisch beleidigt wurde.

  • ich bin mir nicht sicher ob das was ich denke richtig ist.

    Ich glaube daran das Mönchen allesamt einen Wert haben.

    Ich glaube daran das Menschen für eine hohe Bildung genossen haben einen höheren Wert haben damit meine sowas wie Abitur oder Universitätsausbildung oder bestimmt Titel wie Doktor oder oder Magister erarbeitet hat.

    Das sind alles wichtige Leute. Ihre Bedeutung in der Gesellschaft es ist immens.

    Ich glaube dass die behinderte Menschen nur lose Zahnräder sind ohne Bedeutung.

    Ich glaube auch dass Bücher Ansichten rückwärtsgewandt sind sprich ein Artefakt der Vergangenheit 5 Uhr

    Manchmal glaube ich das ich niemals etwas Besseres sein kann .

    Mit Sprachsteuerung zu schreiben ist eine echte Perlen ich sagte kein Pine na das kommt ja schon näher. Meine Sprache genauso klingt klingt wie ein alter Funkspruch können wir nicht verstehen

    Ich merke gerade wie ich von Thema abkomme. Eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus. Ich bin mir nicht sicher ob eine gewisse Brzug zu Gott im Leben weiterhilft mir fällt es schwer zu glauben das Gott einen hilft. Vielleicht fällt es mir an Spiritualität und glaube.

    Es stimmt vermutlich nicht

  • Ich wünschte, man könnte etwas für dich tun, damit dieses Gefühl der Wertlosigkeit nicht ständig wiederkommt.



    Aber um es anders aufzurollen:


    Es gibt viele behinderte Menschen, die keine "lose Zahnräder ohne Bedeutung" sind, wenn wir davon absehen, dass eine Gesellschaft, in der nur "leistungsstarken" Menschen ein Wert zukommt, sowieso schon moralisch verloren hat.


    Nun ist es für geistig schwerbehinderte Menschen bestimmt um einiges schwieriger das zu leisten, was sie leisten wollen bzw sich einem Talent oder Interesse zu widmen. Obwohl es auch für Menschen mit großer Intelligenzminderung teilweise Möglichkeiten gibt sich bestmöglich zu entfalten, und das natürlich auch gefördert werden soll.


    Aber Menschen mit einer körperlichen Behinderung können genauso "leistungsstark" sein, wenn ihre Interessen nicht in Widerspruch mit ihren körperlichen Fähigkeiten stehen... und auch in den Bereichen wird mit Hilfsmittel so einiges möglich.


    Mir ist schon klar, dass es leichter gesagt als getan ist, aber es ist einfach falsch zu sagen, dass behinderte Menschen ohne Bedeutung sind bzw es keine gab, die etwas geleistet hätten (wenn du ein Beispiel brauchst, kennst du natürlich Stephen Hawking und davon gibt es viel mehr, auch bei Künstler*innen), und man darf natürlich allgemein eine Gesellschaft nie auf solchen Nazi-Ideen aufbauen.


    Und selbst, wenn du "nichts Großes leistest" ... na und, tun viele andere doch auch nicht, egal ob mit oder ohne irgendeiner Behinderung.

  • ich weiß was du sagen willst. Meine Familie sagt mir regelmäßig, dass ich wichtig bin. Für meine Schwester bin ich sehr wichtig, wobei das möglicherweise damit zusammenhängt, dass sie schwer krank ist im psychischen Sinne. Wobei eher depressiv. In einer gewissen Hinsicht bin ich wichtig für meine Familie.

    So etwas ähnliches gilt auch für Freunde..

    In gewissen Kreisen bin ich kein loses Zahnrad.

    An manchen Tagen fühlt sich das falsch an . Ich bin manchmal hin und hergerissen zwischen Nutzlosigkeit im großen System und der Nützlichkeit im kleinen System.

    Es fühlt sich an wie ein Paradox.

    Ich habe keine Ahnung ob andere es nachvollziehen können.

    Vielleicht denke ich zu kompliziert möglicherweise verfolgen diese Gedanken mich ja und suchen mich heim wie böse Geister. Ich fühle mich manchmal so richtig verfolgt von diesen Gedanken.

    Ich bin manchmal neidisch auf Menschen die laufen können. Sie können überall hingehen wohin sie auch wollen solange sie ihre Füße laufen können

    Man könnte sagen das diese Menschen wirklich frei sind.

    Ich bin mir bewusst das diese Freiheit nur illusorisch ist

    Ich bin mir im Klaren darüber das die gesunden bessere Menschen sind

    Ich bin mir bewusst dass diese Art vom Denken keine Gute ist

    Sie weist rassistische Konturen auf.Das klingt ziemlich unwirklich und unecht.

    Ich bin mir nicht sicher woher wie Art von Denken kommt.

    Möglicherweise haben uns die Lehrer unbewusst geprägt und eingepflanzt.

    Genau beantworten kann ich das nicht

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Lasst mich hier noch einmal ranten.


    Ganz viele Leute haben ja schon mitbekommen: Rowling (aka: Die, deren Name nicht genannt werden darf) hat mal wieder ein neues Buch rausgebracht. Und natürlich war dieses Buch trans- und interfeindlich.


    Spezifisch geht es in dem Buch um eine Frau die auf YT Videos macht und dann auf Twitter für ihre Transfeindlichkeit angegangen wird. (Aka: Es ist ein Self-Insert, durch das Rowling ihren Opferkomplex auslebt.)


    Allerdings ist das Buch dabei nicht nur trans- und interfeindlich - etwas, das bei Rowling mittlerweile ja nicht länger überraschen sollte. Nein, das Buch ist halt auch ableistisch. Spezifisch geht sie in dem Buch "Spoonies" an, also Menschen, die mit der Löffeltheorie arbeiten. Das betrifft am Ende zum einen Menschen mit verschiedenen Behinderungen, als auch chronisch kranke Menschen - bspw. Leute, die unter Depressionen leiden.


    Und natürlich hat es genau das ausgelöst, was wir gesehen haben, als Rowling offen transfeindlich wurde: Schwuppdiewupp sind auf einmal überall Artikel unterwegs, die negativ über behinderte Menschen, also spezifisch Spoonies reden. Von Sachen von wegen "Die wollen nur Aufmerksamkeit" hin zu "Die genießen es eigentlich Krank zu sein".


    Und ja... Als jemand der mit ADHS-Autismus definitiv zu den Spoonies zählt... Es ist einfach Kacke. Es ist nicht so als würden wir (also spezifisch erwachsene Menschen mit ADHS/Autismus) nicht sowieso schon zu wenig ernst genommen. Nein, jetzt muss Rowling auch noch den Mob auf uns hetzen.

  • Hach ja, das kenne ich zu gut. Dann musst du wieder erklären, dass nein, Neurodiversitäten keine Behinderungen und keine Krankheiten sind, du es aber dennoch oft nicht schaffst die nötige Energie für dieses und jenes aufzubringen, weil dein Gehirn auf diese Weise funktioniert.

    Zusammen mit Depressionen kann ich mich zwar an schlechteren Tagen dazu zwingen, wenn man beispielsweise Termine hat oä., aber es ist ungleich schwerer, als an anderen Tagen, an denen es mir leichter fällt aufzustehen und Dinge zu tun.


    Vor allem kommen meine Energie und Konzentration in Wellen, weil ADHS. Überleg ich mir ein Medi zu nehmen? Ja, aber eigentlich sollte niemand ein Medikament nehmen müssen, obwohl man organisch und psychisch (bezogen auf ADHS, nicht auf Depressionen und PTSD) vollkommen gesund ist, nur damit man an den gesellschaftlichen Rhythmus angepasster funktioniert. Wenn ich wieder mehr Stunden kriege, werd ich's aber wohl doch in Betracht ziehen ...

    Ich meine, allgemein sollten Menschen mit Behinderungen, Krankheiten und Neurodiversitäten immer die Wahl haben, ob sie sich behandeln lassen wollen, wie auch immer das aussieht.



    Btw



    Du wagst es krank zu sein? Du magst dazu noch Anime, Fashion und bist ein Artist? Bist du nicht normal, oder was!?

    Die Frau hasst nun einfach alles und jeden, der kein weißer, konservativer, nicht-queerer Mann oder keine weiße, nicht-queere TERF-Frau ist.


    Leider hängen sich ihre Fans dann auch immer dran und krähen alles nach, was ihnen von Rowling vorgekräht wird.

    Irgendjemanden muss man ja das Versagen der Gesellschaft zuschieben und wem sonst als chronisch kranken oder behinderten Menschen, bzw. auch Menschen mit Neurodiversitäten, die ganz bestimmt den Staat ausnehmen wollen!

  • Irgendjemanden muss man ja das Versagen der Gesellschaft zuschieben und wem sonst als chronisch kranken oder behinderten Menschen, bzw. auch Menschen mit Neurodiversitäten, die ganz bestimmt den Staat ausnehmen wollen!

    Voldeterf schadet so vielen Menschen. Es ist ähnlich wie bei diesen öffentlichen Vergewaltigungsanschuldigungen, wo (zu) viele davon ausgehen, dass die Frau lügt.

    Sobald man solche Einzelfälle wie eine Norm erscheinen lässt, in Voldeterfs Fall eben die Toilettenangriffe von Transfrauen oder dass Behinderte nur simulieren, schadet das den zum Grossteil echten Fällen extrem.

    Zudem geht sie immer auf jene Menschen, die sich am wenigsten wehren können, bzw. ohnehin schon genug Shit abkriegen.


    Vor allem kommen meine Energie und Konzentration in Wellen, weil ADHS. Überleg ich mir ein Medi zu nehmen? Ja, aber eigentlich sollte niemand ein Medikament nehmen müssen, obwohl man organisch und psychisch (bezogen auf ADHS, nicht auf Depressionen und PTSD) vollkommen gesund ist,

    Man sollte Medis auch nur dann nehmen müssen, wenn man es selber als nötig sieht, nicht, weil die Krankheit einen sonst nicht 100% gesellschaftskonform macht. Immerhin gibt es da eben auch immer Nebenwirkungen, die man in Kauf nehmen muss.