Freundschaft

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Freundschaft


    [Blockierte Grafik: http://www.chroface.de/user-co…/96/gute-freundschaft.jpg]
    Quelle




    Es gibt soviele Menschen auf der Welt und jeder ist einzigartig. Sei es wegen sein Aussehen, sein Charakter, seinen Taten oder etwas anderen. Dennoch gibt es gewisse Dinge die uns miteinander auskommen lassen oder sogar verbinden. Aber was sind diese Dinge? Eines der wahrscheinlich wichtigsten Dinge nennt sich "Freundschaft".


    Laut Wikipedia ist Freundschaft ein Band, zwischen zwei Menschen, das ihre Vertrautheit und Sympathie spiegelt. Freunde sind also für einander da und respektieren sich gegenseitig. Trotz dieser allgemeinen Definition besitzt jeder Mensch eine andere Vorstellung einer Freundschaft, nur wie sieht diese aus? Für den einen sind Freunde Menschen, die sie auf ihrer Facebookliste stehen haben, aber mit denen sie noch nie was zu tun hatten. Andere bezeichnen Leute als Freunde, die jeden Mist mitmachen und/oder gute Spielkamaraden sind. Ganz andere sehen Freundschaft als etwas auf dieser Welt an, das es einfach nicht gibt.


    All diese Aussage und noch viele mehr beruhen auf Erfahrungen, die wir in unseren Leben sammeln. Sei es in der Schule, in der Familie, im Internet oder sonst wo. Aber wie seht ihr das? Gibt es wahre Freundschaft und muss sie zwangsläufig im realen Leben zu finden sein? Können auch Tiere wie Hunde z.B. Freunde sein? Um die Disskussion zum Rollen zu bringen, habe ich mir ein paar Fragen zum Thema Freundschaft ausgedacht, die ihr verwenden könnt oder die euch eventuell auf neue Ideen bringen. Als kleinen Anstoß fange ich mit dem Beantworten der Fragen an.




    Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    In einer Freundschaft ist das Vertrauen für mir das A und O. Ohne Vertrauen funktioniert bei mir gar nichts, weil ich sonst mein Gegenüber nichts privates erzählen könnte, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser es weiter sagt. Desweiteren sollten wir auch ein paar gleiche Interessen verfolgen, denn sonst geht der Gesprächsstoff einfach aus und irgendwann geht die Freundschaft dann zu Bruch, da man sich nichts mehr zu sagen hat. Das sollten eigentlich die wichtigsten Sachen sein.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Definitiv ja. Ich habe schon ein paar Leute aus dem Internet kennengelernt und bei einer war es sogar soweit, dass wir uns mal im echten Leben treffen wollten, nur war mir die Entfernung einfach zu groß. 6 Stunden Zugfahrt sind einfach wahnsinn, weshalb ich noch auf mein Führerschein warten möchte, bis wir uns treffen. Jedenfalls sind Internetfreundschaften und welche im RL insofern verschieden, dass man viel weniger von sein Gegenüber mitbekommt. Man erfährt erst später wie die Person hinter dem Bildschirm aussieht, wie sie sich anhört, ihre Gestik, Mimik, usw... Sie sind aufjedenfall einfacher zu schließen als im RL, da man sich durch gemeinsame Interessen überhaupt erst kennenlernt (Spieleforum, im Game, ...)


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Bevor eine Freundschaft entsteht lernt man diese Person (meinstens) kennen, weil man sich für sie interessiert. Ich erhoffe mir also während der Freundschaft mehr über diese Person zu erfahren, Spaß mit ihr zu haben in Form von gemeinsamen Interessen (zusammen etwas spielen, etwas außerhalb unternehmen,...) und auch möchte ich durch diese Freundschaft jemanden haben, den ich meine Probleme anvertrauen kann, also ich möchte dadurch nicht alleine sein bzw. in manchen Situationen Hilfe bekommen, wo ich meine Familie nicht unbedingt fragen möchte. Selbstverständlich würde ich auch für mein Gegenüber da sein.

    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?

    Es gab mal eine Zeit da hatte ich keine und da ging es mir nicht wirklich gut. Ich wurde zwa nicht gemobbt, aber ich hatte trotzdem keine Lust auf Schule und alles andere, weil ich "nur" meine Familie hatte und so einfach nichts zu tun hatte. Mittlerweile habe ich zwei sehr gute Freunde und durch sie macht mir die Schule auch wieder Spaß und mir ging es allgemein besser, weil ich wusste, dass es Leute außerhalb meiner Familie gibt, die mich mochten und gerne Zeit mit mir verbrachten. Durch diese Erfahrung würde ich sagen, dass Freunde für das Leben Wichtig sind. Die Familie kann nicht immer für ein da sein und alles möchte man ihr immerhin auch nicht erzählen. Also ja, Freunde sind wichtig für ein glückliches Leben.


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Ja, Freunde habe ich schon verloren, aber das hat bestimmt jeder schon einmal. Meistens war es der Fall, wenn ich bei einen Umzug die Schule wechseln musste oder weil sich im laufe der Jahre die Interessen einfach zu stark geändert haben. Das ist aber normal so und kann jeden passieren.


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    Aus den Antworten meiner anderen Fragen sieht man, dass ich eindeutig für ja stimme. Ohne gemeinsame Hobbys oder dergleichen geht die Freundschaft (zumindest bei mir) nach einer Zeit einfach zu Bruch, weil man sich nichts mehr zu sagen hat. Es können so denke ich mal trotzdem Freundschaften bestehen, wenn man in der selben Klasse ist oder den selben Beruf gerlernt hat, aber auf Dauer wird das einfach nichts.





    Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?

  • Sehr schönes Thema, hier bleib ich mal hängen :)


    Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Gegenseitiges Vertrauen und vor Allem das Wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann. Dazu gehört ein Gefühl von zu Hause, ich muss mich uneingeschränkt wohl fühlen, dann ist alles gut . :)


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Nein sind sie für mich nicht, ich kenne den Mensch ja nur von einer Seite, nämlich vom Schreiben. In Persona ist man doch anders, eher zurückhaltender, man würde vieles gar nicht ao aussprechen wie man es schriftlich tut. Internetfreunde sind wichtig, ohne Frage, aber denselben Stellenwert wie meine wirklichen Freunde haben sie bei mir nicht.


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Respekt, Vertrauen und einfach dieses schöne warme Gefühl...die Freude die ich fühle, wenn ich sie sehe...Einfach das Gefühl, da ist jemand der mich so akzeptiert, wie ich bin. Vor Allem auch gegenseitiges kritisieren, wenn es angebracht ist. Ich erwarte schon, dass sie mir sagen, wenn ich Mist gebaut habe und das machen sie auch. :)


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Ohne Freunde geht es nicht, jeder Mensch braucht eine Schulter zum Anlehnen...Ich will nicht ohne meine Freunde :)

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    -Sich aufeinander verlassen zu können, Vertrauen und das Gefühl, dass jemand da ist und für den ich auch da sein kann.
    Wenn meine Freunde mich aufbauen, geht es mir hinterher besser, ebenso wie in den Momenten, in denen ich meinen Freunden helfe. Und hinterher bekomme ich manchmal ein richtiges Kribbeln im Bauch, wenn ich meine Freunde wieder lachen sehe.
    Wortwörtlich: gemeinsam gute und schlechte Zeiten bestehen.
    Und seine Freiheiten, aber auch Grenzen ausleben zu können, ohne dass man auf Unverständnis trifft.
    Merken, wie es dem anderen geht, ohne dass dieser etwas sagen muss.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    -Jain. Also ich habe zwar einige Personen im Internet kennen gelernt, die mir sehr wichtig sind, und manche Sachen kann man auch besser Internetfreunden anvertrauen. Zudem kann man sich im Internet eher aussuchen, mit wem man seine Zeit verbringt, und deshalb hat man da noch ziemlich viele Freiheiten. Wenn ich meine Ruhe haben möchte, gehe ich off.
    Dennoch werden meine Freunde, die ich aus dem RL kenne, bei mir generell an oberster Stelle stehen. Und ich finde auch, dass man Personen erst dann "richtig kennt", wenn man sie im RL schon einige Male gesehen hat.


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    -Geborgen fühlen, das Wissen, dass jemand da ist, gegenseitiges Helfen.
    Die Ruhe, die einen erfüllt, wenn man mit Freunden zusammen ist. Bei meinen Freunden kann ich manchmal sogar alle negativen Gedanken vergessen.


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    -Meine Freunde sind mir unbeschreiblich wichtig. Früher hatte ich kaum Freunde, doch das hat sich inzwischen geändert. Ohne Freunde erscheint mir ein Leben inzwischen... "Sinnlos". (Nicht böse gemeint.) Aber es gibt mir immer ein gutes Gefühl, wenn ich ihnen helfen kann, das Gefühl, "gebraucht" zu werden.
    Früher wusste ich manchmal nicht, für wen oder was ich lebe. Aber durch meine Freunde habe ich nicht nur den Sinn des Lebens angefangen zu verstehen, sondern auch begonnen, mich selbst besser verstehen zu lernen.


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    -Nein. Gemeinsame Interessen sind zwar gut, und man braucht auch etwas, über das man sich austauschen kann und was für beide Seiten interessant ist, aber es muss nicht sein ;)

  • Freundschaft ist ein Thema über das ich in letzter Zeit persönlich viel nachgedacht habe, deshalb werde ich auch hier mal ein bisschen von mir zum Besten geben.


    Was heißt Freundschaft? Laut Definition ist Freundschaft ein zwischenmenschliches Verhältnis, das sich besonders durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.


    Meiner Meinung nach ist diese Definition sehr präzise und zutreffend auch wenn man meist noch eine persönliche, weitere Definition hat.
    Das ist bei jedem Menschen anders, manche Leute sehen Bekanntschaften mit denen man sich gerne mal trifft als Freunde an, andere sehen selbst Leute, die sie nur akzeptieren als Freunde und dann gibt es noch die Extreme von Leuten, die selbst ihre Facebook-Kontakte als Freunde ansehen.
    Ich persönlich sehe Freundschaft in einem völlig anderen Licht. Ich hatte mein ganzes Leben über immer recht wenig Freunde. Ich kam mit so ziemlich jedem mehr oder minder gut aus aber ich habe stets differenziert welche Leute ich in meinem Umfeld haben will und welche nicht. Und selbst wenn ich eine Person gerne in meiner Nähe hatte, war das für mich kein "Freund"//"Freundin" im eigentlichen Sinn. Das hat sich bis heute nicht im Geringsten geändert. Wenn ich meine Freunde aufzählen müsste würde ich bei ca. 10 Personen landen, wovon mehr als die Hälfte für mich wirklich Personen sind ohne die ich mir ein Leben nur schwer vorstellen könnte und eine Person für mich in jeder Hinsicht wie ein Bruder ist. Der Rest besteht für mich aus Bekannten oder Kumpels. Ich weiß, es hört sich kitschig an und wird oft ohne wirkliches Gewicht gesagt, aber diese paar Leute sind es für mich wert für sie zu sterben, zu töten oder durch die Hölle zu gehen. Und ich kann mit Gewissheit sagen, dass diese Personen ohne zu zögern das Gleiche auch für mich tun würden. Es ist halt ein gemeinsames Geben und Nehmen ohne alles auf die Goldwaage legen zu müssen.
    Für mich ist ein Freund jemand, in dessen Anwesenheit ich mich kein bisschen verstellen müsste und mit dem ich über Sachen reden kann, die selbst mir etwas peinlich sind, ohne mich schuldig fühlen zu müssen. Freunde sind in meinen Augen Leute, die sich um einen sorgen, versuchen zu helfen und die stets ehrlich sind.
    Und von diesen gibt es für jede Person nur eine knappe Handvoll. Egal ob man sich gerne einredet, dass man immer füreinander da ist oder dass eine Person einem wirklich wichtig ist, wenn es wirklich hart auf hart kommt und eine von beiden Parteien tief im Schlamm steckt trennt sich die Spreu vom Weizen.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Was für mich ganz besonders in einer Freundschaft ist, dass man zusammenhält, man sich nicht verstellen muss, eine Schulter zum anlehnen hat und auch mal eingreift wenn der Freund Probleme hat.
    Aber auch, dass der Freund ehrlich ist und nichts hinterm Rücken tuschelt oder verschweigt, weil er Angst hat dass ihm dann die Freundschaft gekenzelt wird.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Nein auf keinen Fall, klar man hat schon öfters miteinander gesprochen und versteht sich in dem Sinne, aber bei solchen Sachen bin ich vorsichtig, denn man kennt den anderen ja nicht persönlich.
    Dass bleibt solange mein "Internetfreund" (mit dem man mal ein weig über belangloses quatschen kann) bis man sich vllt. mal getroffen hat und öfters mal was unternommen hat.
    Selbst die Leute in meiner Klasse (Berufsschule) stecke ich in das Fach "Internetfreund", man hat grundlegend einfach zu wenig mit diesen Leuten zu tun.


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Zuerst lernt man sich ja mal kennen (man beschnuppert sich), wenn dann mal gemeinsame Interessen gefunden sind (Hobbys, Denkweise, usw.), kann sich die Freundschaft erstmal aufbauen.
    Dass könne dann soweit gehen, dass man dem Freund vieles anvertrauen kann, dass er vllt. sogar ein Stützpfeiler im Leben wird an den man sich lehnen kann falls einen was bedrückt (das beruht auf beiden Seiten).


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Mal hoffen, dass mich dafür keiner hasst. :D
    Ich habe es bis jetzt ohne ausgehalten, wenn selbst die Eltern nicht hinter dir stehen und man aber auch keine Freunde hat, muss man eben gucken dass man das Beste daraus macht.
    So hab ich teilweise (bin immer noch dabei :P) gelernt ohne aus zu kommen und alles positiver zu sehen :P .
    Also ich würde mich schon auf einen Freund freuen, wenn dieser mal ehrlich ist und auch so Eigenschaften an den tag legt wie oben beshcrieben.
    Ansonsten nein, ich brauch nichts was mich mehr belastet.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Also bei einer freundschaft finde ich ist wichtig, dass man einander vertraut, und ehrlich zueinander ist.
    Außerdem finnde ich, dass man einander platz lassen sollte, also den anderen nicht bedrängt oder bedroht.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Nein finde ich nicht, da man zu jemandem den man nicht sehen kann, oder nicht hören, eine völlig andere
    Verbindung aufbbaut, als zu jemandem, den man täglich sieht, und mit dem man regelmäßig mist baaauen kann.
    Außerdeem baut man da ein völlig anders Bild auf, als bei(ich sag das jetzt einfach mal so gerade heraus) Realen
    Freundschaften.


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Ich würde nicht sagen, dass sie unbedingt Lebenswichtig sind, aber ein gewisses Maß an wichtigkeit, haben
    Freundschaften immer. Ich z.b. bin Introvertiert, (falls euch das nix sagt guckt mal auf Wikipedia nach ;) ) und
    Komme auch ganz gut OHNE freunde aus. Klar, man braucht freunde zum reden, wenn es einem mies geht, aber
    Ich habe noch nie erlebt, dass ich ohne freunde sterben würde.


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Also das ist eine gute frage! Ja ich hab schonmal Freunde verloren, aber da muss ich dazu sagen, dass das keine richtigen
    Freunde waren. Die Richtigen Freunde die ich verloren habe, da habe ich wirklich viel getrauert.


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    So weit würdee ich nicht gehen, aber ich finde schon, dass ein bisschen was an Interesse da sein sollte,sodass man etwas
    Gemeinsames hat, worüber maan sich austauschen kann. Klar, man kann sich auch über Schule, oder Musik unterhalten, aber
    Das hält, nach meiner Erfahrung, nicht so lange an.

    Für Rechtschreibfehler haftet mein Handy!!!
    Dann möchte ich einmal Werbung für meine FF machen! lasst mir doch bitte nen Kommi da,
    ich würde mich freuen
    :D ;)

  • Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?


    Es geht zu 101% auch ganz ohne Freunde.Ich habe kein einzigen Freunde ( bis auf die flüchtigen ,,Internetfreunde´´ mit denen ich Freundescodes austausche )
    Ich habe ehrlich gesagt nie erfahren wie es sich anfühlt Freunde zu haben (die einem nicht gleich das Messer in den Rücken rammen wenn man sich umdreht) und ehrlich gesagt bin
    ich sehr froh darüber keine Freunde zu haben so blöd es sich anhhört.Ich habe den Glauben an die ,,Freundschaft´´ komplett verloren und bin viel zu MIsstrauisch ich wurde viel zu oft verletzt von vielen Leuten.



    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?


    Nein ich nenne niemanden ,,Freund´´ nur weil ich 4-5 Mal mit jemanden geschrieben habe oder Freundescode ausgetauscht habe.
    Ich sehe solche Leute eher als sehr flüchtige ,,Bekannte´´ oder einfach als Mitmenschen an die da sind =)



    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?


    Ich weiß nicht was man sich von einer Freundschaft erhoffen sollte ich weiß nur das man sich NICHTS erhoffen sollte egal ob von einem Freund oder von einem Wildfremden

  • Ich liebe meine Freunde ehrlich aufrichtig - so wie man seine Freunde eben liebt (erfahren müssen sie es trotzdem nicht, hahaha). Und um ehrlich zu sein, stelle ich mir das Leben ohne wirklich schrecklich einsam vor. Ich meine, Menschen sind doch "Gruppentiere" - man braucht andere Menschen, find' ich. Ich bin selbst, eher ziemlich introvertiert - ich genieße meine Zeit alleine, aber wenn ich meine Freunde wiedersehe, ist das genauso gut. Bloß brauche ich es nicht soo sehr.
    Ich persönlich würde Internet-Freundschaften nicht mit den "normalen" (also denen, die wir in der Schule kennenlernen oder so) gleichstellen. Meiner Meinung nach kann man jemanden den man im Internet nicht immer soo gut kenne lernen wie jemanden im Real Life (kann man sicherlich nicht direkt auf jeden schließen). Immerhin kann man nicht einfach sagen: "Hey, komm wir treffen uns in einer halben Stunde da und da." - insofern würde ich die beiden nicht wirklich gleichstellen, aber meine Freunde sind mir nicht weniger wichtig, bloß, weil ich sie im Internet kennengelernt habe.
    Von meinen Freunden erwarte ich zumindest das Gleiche, was ich ihnen (hoffentlich) gebe - jemanden dem ich etwas anvertrauen kann, jemanden mit dem ich eine tolle Zeit verbringen kann (sei es nur ein schöner Filmabend oder ein Telefonat) und vor allem jemanden bei dem ich, ich selbst sein kann - Letzteres mag vielleicht nicht für jeden verständlich sein (oder so), aber das ist mir so ziemlich am wichtigsten. Komme selten wirklich, wirklich, wirklich aus mir heraus. Und ich meine sagen zu können, dass meine Freunde das bei mir können ♥
    Ich denke, wirklich einen Freund verloren habe ich nicht - es ist eher passiert, dass wir uns auseinandergelebt haben. Nach einem Streit (und dabei gab es auch schon wirklich große) gab es bis jetzt immer so einen Moment, wo ich mit einem Freund bei dem Punkt angekommen bin, wo wir uns beide dachten: Omg, ich halte es nicht mehr aus. Das ist soo ein dämlicher Grund uns zu streiten. Ich muss ihn/sie anrufen. Und nachdem man darüber geredet hat (was ich wirklich als ziemlich wichtig empfinde, weil, wenn man etwas einfach liegen lässt und es nicht klärt, kann es wieder hochkommen oder zu irgendwelchen Ungereimtheiten kommen), ist es wieder so wie vorher.
    Und keine Ahnung, es gibt immer wieder jemanden mit dem man Kontakt hat und mit dem man dann schon irgendwann Freundschaft schließt, wenn man sich denn versteht. Bin ja mMn ein eher komplizierter Mensch und mh, es ist öfter so, dass ich jemanden zwar nett finde, aber irgendwie funktioniert es nicht, meh.
    Und zur letzten Frage - mMn müssen Freunde nicht dieselben Interessen verfolgen. Natürlich ist es gut, wenn man eins, zwei Dinge hat, die auch der andere mag. Aber sicherlich nicht so, dass z.B. eine Freundin jetzt Star Wars mag und man selbst direkt denkt: OMG, ich muss das jetzt auch mögen. So funktioniert es nicht.
    Ich kann mich mit meinen Freunden auch über Dinge unterhalten, die ich vielleicht nicht mag oder so. Auf jeden Fall finde ich nicht, dass es zwangsläufig wichtig ist, dieselben Interessen zu haben.

    • Was ist für Euch in einer Freundschaft wichtig?
      Vertrauen. Wissen. Ehrlichkeit. Diese drei Punkte sind in meinen Augen äußerst wichtig, für eine richtige Freundschaft. Ich muss mich voll und ganz auf meine Freunde verlassen können, in guten wie in schlechten Zeiten.
    • Sind Internetfreundschaften das gleiche, wie z.B. Schulfreunde?
      Freunde sind für mich Freunde. Ich für meinen Teil habe viele Freunde im Internet und ein kleinen Teil von Ihnen, sehe ich sogar mehr als Familie. Mit einigen rede ich seit nun 8 Jahren fast täglich im Teamspeak oder Skype. Sie kennen mich in und auswendig und ich Sie ebenfalls. Ich finde diese Behauptungen, Internetfreundschaften können nicht wie "reale Freundschaften" funktionieren total bescheuert. In der heutigen Zeit spricht man mit seinen realen Freunden auch viel über Text- und Sprachnachrichten alá Whatsapp und co.
    • Was erhofft Ihr Euch von einer Freundschaft?
      Halt. Freunde helfen mir dabei, auf dem Boden zu bleiben. Sie ziehen mich aus dem Dreck, wenn es mir schlecht geht und helfen mir dabei, Erinnerungen zu schaffen. Sie helfen mir dabei, neue Erfahrungen zu sammeln und die Welt für mich zu entdecken.
    • Sind Freunde wichtig, oder geht es auch ohne?
      Sicherlich ist es auch ohne Freunde möglich zu leben, solange man atmet ist man schließlich nicht tot, aber in wenn ich daran denke was ich machen würde, ohne meine Freunde, komme ich für mich eher zu dem Entschluss, dass es ohne nicht klappt. Ich brauche einfach Menschen, mit denen ich meine Erfahrungen und mein Erleben teilen kann. Ich brauche Meinung und Kritik um im Leben weiter zu kommen.
    • Habt ihr schon einmal Freunde verloren?
      Ja, auf verschiedene Wege. Viele Freunde habe ich in letzter Zeit durch die Wahrheit verloren. Eine Freundin habe ich im jungen Alter durch den Tod verloren und manche Freunde habe ich durch Distanz verloren. So ist das Leben. Wichtig sind die Erinnerungen, die bleiben.
    • Müssen Freunde die selben Interesse verfolgen?
      Nein, auch diese Behauptung ist in meinen Augen völlig absurd. Ich komme mit vielen Arten von Menschen klar, egal welche Ansichten sie verfolgen. Jeder hat seine eigenen Prinzipien und Werte, die man respektieren muss. Man muss den Menschen so lieben, wie er ist.
  • Ich habe meine Ansicht über den Begriff der Freundschaft mit den letzten Jahren ein wenig geändert. In Schulzeiten war ich für meine damaligen sogenannten Freunde immer wieder das Mittelstück zwischen "Du bist doof, mit dir will ich nichts zutun haben" und "Du bist meine allerbeste Freundin für immer". Das hat sich immer in den Phasen abgewechselt, je nach dem ob ich gerade gut genug für die Leute war und ich habe da aufgrund meiner Gutmütigkeit viel zu lange mitgespielt. Heute habe ich da einen Schlussstrich gezogen. Wenn ich merke, dass jemand mit mir spielt oder mich irgendwie hintergeht, dann kann mir dieser Jemand getrost den Buckel runterrutschen, für soetwas habe ich gar nichts mehr übrig. Und mittlerweile distanziere ich ganz klar zwischen Freunden und Bekannten.
    Ehemalige Freunde habe ich auch schon oft aus verschiedenen Gründen verloren und das mehrmals durch unnötige Streitereien, die einen Keil zwischen uns getrieben haben oder der Klassiker: Liebe. *grml* Bei manchen dieser Freundschaften bereue ich es heute noch zutiefst, dass es so enden musste, aber ohne manche Leute bin ich mit Sicherheit besser dran. Ansonsten haben wir uns mit der Zeit auseinander gelebt.


    Im Internet habe ich bereits viele verschiedene Menschen kennen gelernt, die die gleichen Interessen verfolgen und mit denen ich gut klar komme. Hier ist es für mich schwieriger, jemanden als einen richtigen Freund zu bezeichnen, wenn man diese Person noch nie zuvor im Leben gesehen hat (von Skype mal abgesehen). Als Freund bezeichne ich zwar schon die Leute, mit denen ich regelmäßig und oft schreibe, mit denen ich Online-Games zocke, allerdings werden diese Leute niemals denselben Stellenwert besitzen, als wenn ich sie im RL kennen würde. Manche wohnen leider so weit weg, dass ein Treffen nicht einfach mal so möglich gemacht werden kann.
    Was ich mir von einer Freundschaft erhoffe? Ich erhoffe mir gegenseitigen Respekt, Ehrlichkeit, Spaß und natürlich, dass ich mich nicht verstellen muss. Ich finde es auch wichtig, wenn man zumindest einige Gemeinsamkeiten hat, was z.B. die Interessen angeht. Irgendwie tu ich mich schon ein wenig schwer damit, wenn die andere Person nichts mit meinen Interessen anfangen kann und andersrum.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Das A und O einer guten Freundschaft ist Vertrauen, und das Wissen dass man sich aufeinander verlassen kann. Lügen haben hier natürlich auch gar nichts verloren, sie können mehr zerstören als bewirken.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Auch von mir ein klares Nein. Wie soll eine Internetfreundschaft die selbe sein wie eine im "realen" Leben? Ich kann hier frei schreiben, egal was und wenn ich sage ich bin ein Kerl obwohl ich keiner bin. Ich bin allerdings auch der Ansicht dass Internetfreundschaften zu richtigen Freundschaften werden können. Meine beste Freundin habe ich im Internet kennengelernt und dann auch schon mehrfach getroffen.


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Von einer Freundschaft erhoffe ich mir die Eigenschaften die mir wichtig für eine Freundschaft sind, und natürlich dass sie auch Gleichseitigkeit beruht. Wenn ich für jemanden voll und ganz da bin, erhoffe ich mir auch dass man für mich da ist, und dann nicht den Schwanz einzieht und wegläuft.


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Ich habe als kleines Kind erst einen Haufen Freunde gehabt und dann ca 4-5 Jahre gar keine, zumindest keine die mir nicht sofort das sprichwörtliche Messer in den Rücken stecken würden sobald ich mich umdrehe. Von daher kann ich sagen es geht auch ohne, ist halt nur unlustiger und unschöner wie mit Freunden. Aber funktionieren tut das Leben trotzdem, man konzentriert sich halt auf andere Dinge (z.B. Schule).


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Verloren habe ich genug angebliche Freunde, da bin ich aber auch froh drüber, zumindest bei allen außer einer Person. Meinen besten Freund habe ich leider verloren als ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin, er war/ist der Ansicht ich hätte was Besseres verdient (ihn, wie ich später mitbekam).Ist die einzige Freundschaft der ich nachtrauer, bei den restlichen Leuten... naja solche Freunde, dann braucht man keine Feinde mehr...
    Freundschaft schließen tue ich nicht sehr schnell, im Gegenteil, das dauert bei mir sehr lange bis ich jemanden soweit vertraue um ihm den Titel "Freund/Freundin" zu verleihen. Liegt aber auch daran dass ich schon so viele falsche Freunde hatten die mein Vertrauen ausgenutzt haben und ich deswegen kaum einem Menschen noch vertrauen möchte.


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    Ein paar gemeinsame Interesse sind vom Vorteil (z.B. Filminteressen für's Kino, Shoppen etc.), allerdings brauch man doch auch etwas um mal richtig sich streiten zu können (gehört für mich zu einer guten Freundschaft dazu, Höhen und Tiefen gleichen sich perfekt aus).

  • Freundschaft ist ein Thema bei dem es mir an einer konkreten Definition fehlt. Ich habe Freundschaft immer stufenweise beurteilt, da man, zumindest meiner Meinung nach, mehrere Phasen mit dem Gegenüber durchläuft. Vielleicht wird meine Ansicht auf das Ganze durch den kleinen Fragenkatalog aus dem Startpost klarer:


    Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Das klingt vielleicht etwas primitiv, aber der Grundriss einer Freundschaft bildet sich immer mit der jeweils anderen Personen. Menschen sind nie gleich, deswegen kann ich auch nicht von jeder Freundschaft dasselbe erwarten. Wenn dem so wäre, hätte ich gerne, dass sich jeder Mensch genauso benimmt wie Person XY, nennen wir ihn meinen engsten Freund, verhält. Prinzipiell finde ich gegenseitige Sympathie sehr wichtig, und das MUSS wohl für mich dazugehören. Vertrauen, Zuneigung und den Aufopferungswillen für den jeweils anderen muss man sich lange erarbeiten, und das genießen auch nicht alle meiner sogenannten "Freunde", dennoch würde ich sie als solche bezeichnen, einfach weil andere Dinge dazu geführt haben, dass ich die Leute so gern gewonnen habe, dass ich ihnen einen Stellenwert in meinem Leben gebe.
    Bin mir gerade nicht sehr sicher ob das nicht etwas unklar formuliert ist, falls doch, verzeiht mir bitte, ich führe das gerne privat für euch nochmal näher aus, aber das dauert sonst zu lange. :B


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Die Leute mit denen ich meine Schulzeit verbracht habe waren zwar cool, aber leider Gottes auch ziemlich asozial. Ich habe kaum noch mit jemanden Kontakt, wobei ich mich tatsächlich mit fast jedem (oberflächlich) sehr gut verstanden habe. Dennoch hat sich keiner die Mühe gemacht, mich richtig kennen zulernen, und so war das bestehen von Freundschaften nicht möglich. Wenn ich mich heute noch mit den Jungs und Mädels mal auf ein Bier in einem Pub treffe, dann ist das für mich eigentlich nur eine Möglichkeit um nochmal genau sicher zu gehen, warum ich die alle nicht 24/7 in meinem Leben haben möchte. Mir kann man aber nicht nachsagen, dass ich es nicht versucht hätte! :D
    Beim Studium war es nicht ganz so schlimm, aber da habe ich persönlich dann nur sehr schwer richtigen Anhang gefunden, weil ich kein Partytiger bin und die nichts anderes gemacht haben. So wurde ich automatisch auf den Status des "Owezarras" oder auch "Spaßverderber" gehievt , ohne dass sie den Hintergrund gekannt haben. Als ich dann so oberflächlich abgestempelt wurde, war mir auch sofort klar, dass ich dort nicht wirklich reinpasse. Schade eigentlich!
    Wirklich gefunkt hat es bei mir in der Grundschule. Mit einigen Leuten stehe ich noch in Kontakt und treffe mich ab und an mit Ihnen. Ansonsten mag ich noch meinen Bruder sehr gerne, und auch so habe ich im Laufe der Jahre einige Ausnahmen kennengelernt, allerdings nie auf meinem Bildungsweg (jetzt ausgenommen der Grundschule), sondern immer privat.


    Internetfreundschaften sind dann wieder so eine Sache. Meine engsten Freunde sind aus dem Internet. Warum? Weil es nicht mal ansatzweise oberflächlich ist. Ich mag sie alle auf Grund ihrer Persönlichkeit, und sie auch mich. Viele geben sich Mühe mit mir in Kontakt zu bleiben, und auch wenn es nicht immer so scheint, bin ich tatsächlich jedem Menschen sehr dankbar dafür der sowas macht, weil er mir so einen gewissen Stellenwert gibt, sprich ich bin ihm nicht egal. Das ist ein wirklich großartiges Gefühl, doch das beste was es gibt ist es dann, wenn man sich im RL genauso gut versteht wie im Internet. Zugegeben: Die Leute erlauben sich hier mehr Behinderung, aber es ist eigentlich verzeihlich, weil man den Menschen dahinter doch in den meisten Fällen gut kennt ( @Impulsive ).Andere hingegen haben es geschafft dich so zu knacken, dass du mit Geschichten über dich um dich wirfst und ihnen somit das rein theoretische Schreiben eines Buches über dich ermöglicht hast ( @Phil de Mon ). Die ganz besonderen geben dir das Gefühl, Teil einer zweiten (bzw dritten) Familie zu sein, wo du jeden Teilnehmer schätzt und achtest ( @SolaR, @Marcel, @Antropaia, @Massi) (verlinke mal nicht alle).


    Mit jedem der hier genannten habe ich schon Zeit außerhalb wie innerhalb des Internets viel Zeit verbracht. Dank Community-Events und privaten Treffen ist das kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn die Menschen einem das Geld wert sind, kommt man auch immer wieder. Wenn die Leute sogar aus deinem Land und deiner Nähe kommen, würdest du am liebsten nichts anderes machen. ^_^


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Wertschätzung. Wenn ich jemanden nicht nur als Bekannten sondern als Freund ansehe, dann hat er mir irgendwie ein Zeichen gegeben, dass ich ihm nicht egal bin. Sobald dies der Fall ist, erhoffe ich mir dann, dass sich das nicht ändert.

    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?

    Aus rein biologischer Sicht ist das natürlich gut möglich, aber ich persönlich hätte da echt überhaupt keinen Bock drauf. Mir wäre langweilig, MMOs müsste ich alleine spielen, und wer hört sich denn dann bitte meine Sorgen an? Oder gibt mir schnell und einfach Ratschläge? Etwa der Domian? Für mich wäre so gänzlich alleine sein einfach nichts, das traue ich mir und kaum jemand anders zu. Sobald man wirkliche Freunde gefunden hat, hält man für gewöhnlich an Ihnen fest.


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Einige. Ich bin eigentlich ziemlich gelassen, aber wenn man es richtig anstellt bin ich unfassbar leicht reizbar. Meine moralischen Vorstellungen sind eine Mischung aus "Leicht hinterher" und "Ich bin Zyniker also egal", was den Umgang mit mir nicht gerade einfach macht, aber manche mögen das wohl!!! xd
    Prinzipiell gehört eine gewisse Treue für mich dazu, aber besonders im Internet ist das sehr schwer zu handhaben. Sich mit 100 Leuten gleichzeitig zu unterhalten ist außerhalb einer Konfi sehr schwer, weshalb ich fast ausschließlich mit Leuten wirklich befreundet bin, die ich schon häufiger im RL getroffen habe. Sobald ich merke, dass es im RL auch passt, gebe ich mir automatisch mehr Mühe, zum eventuellen Leidwesen manch anderer. ):


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    Schwer zu sagen. Mit vielen kann ich sehr gut über die selben Interessen reden, mit anderen diskutiere ich gerne über verschiedene Ansichten (da das Interesse eben nicht gleich ist, sondern eventuell sogar Pro und Kontra), doch nichts stärkt eine Freundschaft so sehr wie das gemeinsame Hassen von Dingen. Wenn man sich so richtig schön über etwas aufregen kann, und das dann noch zu zweit, dritt oder viert, stärkt das die Beziehung ungemein! Zumindest hab ich das so miterlebt. Lang lebe die Abneigung! ^_^

  • Freundschaft ist Magie :P


    nein., war nur spass.


    Nach meiner Meinung nach, entsteht Freundschaft, wenn sich zwei Seelen mögen und das geschieht eher unbewusst als bewusst.
    Freundschaft entsteht mit der Zeit, sie muss gedeihen. So können aus Bekannte auch Freunde und aus Freunde kann auch schlussendlich Liebe gedeihen. Es ist wie bei Pokemon.


    Freundschaften können verschiedene Formen haben, Brieffreunde, Internetfreunde, Sportfreunde, Sauffreunde oder Schule.


    Für mich macht es kein allzu großen Unterschied, Freunde sind Freunde.
    Virtuell oder real, es spielt keine Rolle, solang man sich versteht, vertraut und gemeinsam lachen kann.


    Das Hauptproblem ist es eher die Freundschaft zu erhaltzen.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Puh, das ist eine gute Frage, weil ich mir selbst nicht 100%ig sicher bin, welche "Kriterien" eine nette Bekanntschaft erfüllen muss, damit Freundschaft enstehen kann. Für mich persönlich sind Kontakt, Vertrauen, Faszination und Respekt sehr wichtig.
    Ich finde, dass Freunde schon einen gewissen Kontakt miteinander halten sollten, klar, man hat manchmal einfach keine Zeit, und Freunde stecken sowas auch weg, aber wenn man sich kaum über etwas austauschen kann (nicht mal telefonisch oder via Chat), sehe ich keine wirkliche Zukunft für diese Beziehung. Genauso wichtig ist auch Vertrauen, wobei ich @Bastet recht geben muss im punkto Sympathie - wenn ein Mensch eine totale Antipathie auf mich auswirkt, werde ich ihm vermutlich nicht vertrauen (können) und vermeide sogar den Kontakt zu dieser Person. Aus Sympathie ensteht Vertrauen, aus Antipathie kann es auch enstehen, dann aber nur, wenn man eines besseren belehrt wurde, und seine Vorurteile gegenüber dem anderen ablegt.
    Faszination ist relativ wichtig für mich - ein anderer Mensch muss etwas an sich haben, das ich mag, das ich ergründen will (ihn ergo besser kennelerne) und worüber ich mich auch mit ihm austauschen kann. Denn mal ehrlich - echten Freunden geht der Gesprächsstoff nie aus! ^~^
    Zuletzt Respekt - ich finde es unheimlich wichtig, die kleinen Ticks, Makel, Imperfektionen des anderen zu kennen und zu akzeptieren, auch darauf Rücksicht zu nehmen, ihm umgekehrt aber in den Arsch zu treten, wenn er sich in das Tal des Jammers stürtzt und alleine nicht mehr herausfindet. Man sollte stets für Kritik des anderen offens sein, aber auch wissen, wann man mal unehrlich sein darf.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Erneut eine gute Frage, Hilfe.
    Ja und nein. An sich liebe ich die Menschen, die ich hier kennengelernt habe, mehr, als die Leute aus meinem Real Life, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich auf eine neue Schule gekommen bin, und bis jetzt noch keinen sonderlichen Anschluss gefunden habe. Wenn ich mir eine handvoll wirklich guter BisaFriends ansehe, dann erkenne ich an allen die Züge, die mir an einer Freundschaft wichtig sind, bei dem einen der eine mehr, beim anderen überwiegt ein anderer mehr. Wenn ich mir beispielsweise ansehe, dass sie mir sogar zum Geburtstag und zu Weihnachten was schenken (omg ich liebe euch so sehr ;-; ) und mir dann ansehe, dass einige RL Freunde sogar meinen Geburtstag vergessen, fühle ich mich im Kreise meiner Internetfreunde sehr viel wohler. Man trifft im Netz vielleicht auch eher die Leute, die man treffen will, zumindest wirkt es auf mich so, aber es ändert im Endeffekt für mich nichts daran, wie sehr ich die Menschen hier in den letzten drei Jahren liebgewonnen habe, einige sind mit mir schon durch die Hölle gegangen, und ich kann denjenigen vermutlich niemals sagen, wie sehr ich sie liebe und wie wichtig sie mir mittlerweile sind.
    Vor allem aber habe ich hier Seelen getroffen, die mir gut tun, die mir auch mal gehörig die Meinung geigen, die mit mir Fangirlen und die mich einfach zum Lachen bringen. Ohne sie wäre ich nicht die, die ich heute bin, wäre nie so lange hier geblieben, wüsste nicht, was ich will und was mich am Leben hält. Sie haben mich aus jedem der Löcher, in die ich fiel, gezogen bzw sogar vermieden, dass ich in ein solches falle. :heart:


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Wie bereits erwähnt - ich möchte vor allem von meinen Freunden lernen und sie vielleicht auch in gewisser Hinsicht belehren/bereichern. Jemandem eine neue Perspektive zu eröffnen und ihn zu bereichern, ist eins der höchsten Dinge, die ein Mensch einem anderen schenken kann. Auch wünsche ich mir in einer Freundschaft natürlich schöne gemeinsame Erinnerungen, gemeinsames Lachen, Insider etc.


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Ganz klar ist das Leben ohne Freunde eintönig, traurig, also sind Freunde verdammt wichtig!


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    Ich finde, dass das etwas schwierig ist. Klar ist es vielleicht schwierig, mit jemandem befreundet zu sein, der die absolute Couchpotato ist, wenn man ein Turnschuh ist, der gerne stundenlang am Stück rennen würde. Aber gerade Unterschiede machen eine Freundschaft interessant, bieten viel Diskussionsstof etc.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Ganz vorne stehend: Vertrauen! Gefolgt von einem gewissen ähnlichen Denken, es muss einfach passen, man muss auf einer Wellenlänge sein. Außerdem Wertschätzung, Respekt und Ehrlichkeit, ums mal ganz grob zu beschreiben.

    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Schwer zu sagen, da ich bisher noch keine Internetfreundschaften hatte. Kann ich mir aber ein gutes Ja vorstellen, kommt aber drauf an, wie mans hält. Generell würde ich sagen, sofern man den "persönlichen" Kontakt mit der Zeit miteinbezieht, das kann gemeinsames skypen, telefonieren usw sein, kann es auch eine "echte Freundschaft" werden! Allerdings sollte man sich schon irgendwann mal treffen, es würde - für mich zumindest - einfach dazu gehören. Wäre alles andere als abgeneigt, mal eine Internetfreundschaft zu führen, wer weiß, vielleicht durch dieses Forum irgendwann mal?! :-)


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Vertrautheit. Zusammen tolle Dinge erleben, Spaß haben, zusammen lachen. Sich austauschen können, Kritk bekommen und auch selber kritisieren, aneinander wachsen . Trost bekommen und spenden, jemand, der dich auch in schlechten Zeiten nimmt, wie du bist. Ach, es gibt so vieles, was man mit Freunden tun kann. :-)


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Ich halte Freunde für unverzichtbar. Wobei ich auch mal eine Zeit in meinem Leben hatte, in dem ich - unfreiwillig - keinerlei Freunde oder Bekannte hatte. Mir ging es tatsächlich auch "gut", ich redete mir ein, ich bräuchte keine anderen Menschen in meinem Leben, besser allein, als verletzt zu werden. Doch dann lief mir eines Tages, ohne sie gesucht zu haben, eine Freundin über den Weg, wurde sogar eine sehr gute, eine, der ich zu den damaligen Zeiten alles anvertrauen, mit der ich lachen und weinen konnte. Damals merkte ich, was ich all die Jahre ohne Freunde verpasst hatte! Mein Fazit also: Es geht auch ohne Freunde, aber mit ist man in jedem Fall erfüllter.


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Verloren hab ich schon Einige. Die meisten davon leider durch Verrat ihrerseits, die einem ganz bös in den Rücken gefallen oder einen liegen gelassen haben. Einige auch einfach dadurch, dass man einfach nicht mehr zusammen gepasst hat, sowas gibt es eben.


    Dabei, eine Freundschaft zu schließen, bin ich momentan gerade auch. :) Allerdings ist sie auch sehr anders als ich und vertritt in einem gewissen Bereich eine Ansicht, mit der ich eigentlich gar nicht klar komme. Wird noch interessant, wie sich das mit uns trotz dieser Differenz entwickelt, sie wird zwar immer zwischen uns stehen, aber Freunde könnten wir trotzdem in gewissem Umfang werden. Das wird sich alles zeigen.


    Müssen Freunde zwangsläufig die selben Interessen verfolgen?
    Jaein. Gewisse, grundlegende Interessen oder Einstellungen müssen auf jeden Fall vorhanden sein. Ich hatte z.B. mal eine Freundin, die sich immer mehr dazu entwickelte, dass es normal sei, über Freunde im Hintergrund her zu ziehen. Tat sich auch über all ihre guten Freundinnen und diese auch untereinander gegenseitig, wie ich des Öfteren mitbekam. Konnte mich trotz Jahrelangem schulischem Zusammensein da einfach nie hineinfügen, da es einfach meinen Grundeinstellungen widersprach. Freunde reden nicht hinter dem Rücken schlecht über Freunde, lästern nicht über sie.
    Ansonsten, was normale Interessen wie Hobbys und ähnliches angeht, wäre es auf jeden Fall von Vorteil, wenn man die ein oder andere Ähnlichkeit hat! Mehrere wären natürlich auch nicht schlecht ;)

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Natürlich kann ich hier nur den (meisten) Vorpostern zustimmen, wenn ich Vertrauen als ein Hauptkriterium für eine funktionierende Freundschaft nenne. Ich muss ihnen Geheimnisse anvertrauen können, die sie nicht weitergeben, während das Gleiche im Gegenzug natürlich auch für mich gilt. Man selbst kann ja nicht erwarten, dass die eigenen Geheimnisse geheim bleiben, wenn man selbst alle Geheimnisse sogenannter Freunde weitergibt. Da muss schon eine mehrseitige Basis bestehen.
    Aber damit eine Freundschaft über lange Zeit bestehen kann, ist es auch wichtig, dass man miteinander wächst, nicht auseinander. Es gab so manche Freundschaft, die im Kindergarten oder auch noch der Grundschule einwandfrei funktionierte, aber nach einiger Zeit auf verschiedenen Schulen bröckelte, weil wir einfach durch neue Bekanntschaften weniger Zeit füreinander hatten und verschiedene Interessen entwickelten. Andererseits gibt es natürlich auch andere Beispiele für Freundschaften, die seit dem Kindergarten trotz verschiedener Schulen funktionieren, aber in dem Fall ist man auch immer noch so eng, dass die hinzugekommenen Unterschiede nicht stören, im Gegenteil sogar eine Gesprächsbasis ermöglichen.
    Das ist so der dritte wichtige Punkt für mich: das Sprechen. Ich kann einer Person vertrauen und sie seit sechzehn Jahren kennen, aber habe ich keine große Gesprächsbasis, bringt es mir auch nichts, dass wir immer in der gleichen Klasse waren. Es entwickelt sich da zwar eine Bekanntschaft und man sympathisiert mit der Person (wenn man sich nicht gerade hasst), aber eine Freundschaft muss daraus deswegen nicht gleich entstehen. Ich glaube jetzt nicht, dass es auch unter wahren Freunden immer und überall Gespräche geben muss, damit sie wahre Freunde sind, aber Kommunikation auf anderen Ebenen sollte es schon geben können. Gerade bei gerade entstehenden oder frisch entstandenen Freundschaften ist es manchmal schwer, wenn man nicht genau weiß, was der Gegenüber in diesem Moment vielleicht denkt oder man nicht weiß, ob man ihm oder ihr vom letzten Mittwoch erzählen soll, weil es ja uninteressant sein könnte. So etwas entwickelt sich in diesen Fällen mit der Zeit und die sollte man einer Freundschaft auch geben können.



    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Im Hinblick auf Verfügbarkeit in der Realität ist es natürlich unterschiedlich. Einen Schulfreund kann ich anrufen und wir können, sollte er oder sie nichts zu tun haben, etwas unternehmen. Wir können auch einfach sagen, dass wir uns nächsten Freitag treffen und müssen (alleine im Hinblick auf Hinfahrt und Anfahrtszeit) nicht überlegen, ob sich das überhaupt rentiert, weil wir einfach niemals mehr als eine Stunde auseinander wohnen. Das geht bei Internetkontakten, die teilweise viele hundert Kilometer entfernt wohnen, natürlich nicht.
    Aber das ändert ja nichts an meiner Sympathie.
    Zumindest bis jetzt war ich bei 95% der Leute, die ich als "Internetfreunde" bezeichnen würde, nicht enttäuscht, wenn ich sie traf, weil es sich nicht wie normale Freundschaften anfühlte. Wir sprachen ganz normal über alles Mögliche, hörten einander zu und es war einfach so, wie bei mir auch andere Freundschaften sind, die ich als "gut" bezeichnen würde. Natürlich gibt es da Ausnahmen, bei denen ich mich eher frage, wieso sie so anders waren und selbst nach ein paar Treffen noch anders waren, aber in den meisten Fällen konnte ich mich auch damit arrangieren; Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln, wenn die Personen einfach das glatte Gegenteil sind.
    Dabei muss bei diesen fünf Prozent nicht die Schuld bei ihnen liegen, dass sie so anders sind, weil es ja auch einfach sein kann, dass ich mir Mimik, Gestik und Betonung bei Aussagen ganz anders vorgestellt habe, als es dann letztlich war. Denn, wenn man jetzt nicht gerade cammt oder telefoniert, sondern viel mehr schreibt, hat man da viel mehr Spielraum als in der Realität, was durchaus ein Problem darstellen kann.



    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?

    Ich weiß nicht, ob ich wirklich von Erhoffen sprechen kann. Alles, was ich von einer Freundschaft erwarte, ist das, was ich schon als das bezeichnet habe, was eine Freundschaft für mich ausmacht. Vertrauen, Respekt, Zeit, Gespräche, aber natürlich auch ein offenes Ohr, wenn es mal Probleme gibt. Gerade bei Letzterem erhoffe ich mir aber eher, dass sie mir so sehr vertrauen, dass sie mit mir über Probleme sprechen. Ich höre meinen Freunden zu, egal was ist, denn wenn es meinen Freunden nicht gut geht, wirkt sich das auch negativ auf mich aus und das möchte ich nicht. Sich mehr zu erhoffen (Geschenke an einem Geburtstag, materielle Aufmerksamkeiten, die Bekannte von mir durchaus als Leistung einer Freundschaft einfordern), ist in meinen Augen auch falsch.



    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Es geht ohne alles Zwischenmenschliche, wenn es wirklich sein muss. Die Frage, ob es schön ist oder man nicht lieber sterben würde, wenn man wüsste, was man verpasst, ist ja eine andere. Wenn es aber um die letzte Frage geht, würde es wohl so sein, dass ich ohne Freunde ziemlich aufgeschmissen wäre, weil sie mir selbst den dunkelsten Tag versüßen und ich durch Freude natürlich viel mehr Lebenslust habe. Ich weiß nicht, ob Menschen ohne Freunde unglücklich sind, ich weiß aber schon, dass Menschen, die sich ihrer Freunde bewusst sind, glücklicher sind als Menschen, die glauben, sie hätten kaum Freunde. Ich hatte auch mal eine Zeit, in der ich dachte, ich sei so ziemlich alleine und niemand wolle mit mir zu tun haben, aber sobald ich vom Gegenteil überzeugt war, fühlte ich mich einfach viel besser.



    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?

    Ich glaube, k(aum )ein Mensch kann von sich behaupten, er habe nie Freunde verloren. Ich auch nicht. Natürlich habe ich auch schon Freunde verloren, einfach weil wir uns aus den Augen verloren, andere Interessen entwickelten, die sich störten und die wir nicht als Antrieb für Gespräche nutzten. Gerade bei Schulfreunden war es schnell so, dass sich die Freundschaft etwas löste, weil wir nicht mehr auf einer Schule waren. Wir hatten einfach nicht mehr die Zeit füreinander, die wir vorher füreinander hatten, die uns so viel gemeinsame Basis verschafft hatte, dass wir uns gar keine Sorgen gemacht hatten, dass so etwas je passieren könnte. Aber man ist eben unbedacht, wenn man glaubt, so etwas könne nicht passieren; so etwas passiert dann eben und man muss daraus lernen, damit es nicht so schnell wieder passiert.
    Und zu der anderen Frage weiß ich nicht, was ich antworten soll. Ich habe durchaus neue Kontakte, die mir sympathisch sind und mit denen ich früher oder später befreundet sein könnte, aber Freundschaft schließen ist für mich kein Prozess, der schnell passiert, den man entsprechend mittendrin noch relativ gut einschätzen kann, sondern ein schleichender, der irgendwann eben zeigt, dass zwei oder mehr Leute Freunde sind.

  • Da ich dieses Jahr Freundschaften geschlossen habe, die ich nicht missen möchte, belebe ich das alte Topic... weil ich eh wieder krank bin und nicht schlafen kann. ^^"


    Für mich wird immer klarer, dass echte Freunde diejenigen sind, bei denen man nicht dauernd zu überlegen und ganz vorsichtig anzuwägen braucht, was man sagt und welche Meinung man vertritt. Dann ist man bei sehr guten Freunden einfach der Depp, der man eben ist. XD (Ausnahmen liegen auf der Hand, ihr wisst was ich meine. ^^")
    Ich habe eine Schulfreundin, die ich ein halbes Jahr nicht gesehen habe und als wir uns wiedergetroffen haben, haben wir das Gespräch praktisch von gestern fortgeführt und gefoppt in der Art: "Du bist ja immer noch so blöd. ^^" - "Du auch. Das freut mich. ^^" - " :heart: " - " :heart: "
    Natürlich ist das selten und mit anderen Freunden hab ich andere Umgangsformen, aber mit ihr und einigen anderen ist das einfach ur lustig. XD
    Und dann gibt es Freundschaften, die Leute triffst du, erstes Treffen sympathisch und nach ein, zwei Monaten denkt man sich: Bitte, bleib in meinem Leben! :D


    Ich mag es auch nicht, wenn man Freundschaften zweckgebunden sind oder nir mit einer gewissen Aktivität und Hobby zusammenhängen, weil man sonst nichts miteinander zu tun weiß. Oder auch, wenn dich jemand materiell und emotional nur ausnutzt, Letzteres als emotionaler Mülleimer missbraucht und sonst wenig Interesse an dir hat.
    Natürlich kann man mehr geben, als man zurückbekommt... aber man merkt eig. recht schnell, wenn dich jemand ausnutzen will. Ob er das nun bewusst oder unterbewusst tut.
    Achja und dann gibt es Leute, die nur Freunde haben wollen, um eine "Gefolgschaft" zu haben, die ihnen auf eine gewisse Art gehorcht und wenn etwas gegen ihren Willen geht, zeigen sie dir, wer sie sind. Am besten fernhalten. :pflaster:


    So Situationsbekanntschaften sind wiederrum nett, aber man weiß halt, dass es (momentan!) nur eine Bekanntschaft ist, die auf irgendeiner Gemeinsamkeit, Interesse oder Hobby basiert - und diese Bekanntschaften würden zu Bruch gehen, wenn diese Gemeinsamkeit vergeht, weil man sonst wenig Tieferes zu sagen hat und außerhalb wenig unternimmt. Das kann sich aber auch ändern und es kann daraus eine gute Freundschaft entstehen.
    Das Lustige ist, dass ich mit oben genannter Schulfreundin nur ein Interesse so richtig teile, wir aber die meiste Zeit ironischerweise über alles andere reden. XD


    Ich mag Leute, die keinen Zweck in irgendeinem Freund sehen, außer natürlich sich zu treffen, zu reden und gemeinsam ein bisschen deppat zu sein. XD


    Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass Freunde diejenigen sind, die in schlechten Tagen oder blöden Situationen bei dir sind, das Gute ist genauso wichtig. Es gibt Menschen, die stellen sich gern für tiefere Gespräche bereit, aber nur, weil sie es selbst brauchen gebraucht zu werden. Du kannst mit manchen einfach keinen Spaß haben und selten über Nonsense, den Alltag, Medien, Sachthemen, Weltgeschehen und co reden... und man will ja einen Freund und keinen Psychologen oder jemanden, der sich selbst so sieht. ^^"
    Und mit anderen, Bekannten eben, kann man nur blödeln und darf nichts von ihnen brauchen.
    Es muss beides passen.

  • Ich versuche mal ein altes Thema wiederzubeleben, da ich es interessant finde, wie andere Freundschaften sehen (natürlich schreibe ich auch was dazu)




    Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?
    Vertrauen steht da natürlich an der ersten Stelle. Immerhin sollten Geheimnise, die man jemanden anvertraut auch bei nur dieser Person bleiben und Geheimnise, die man anvertraut bekommt, sollte man auch selbstverständlich für sich behalten. Ohne Vertrauen würde also schonmal garnichts gehen. Außerdem ist es wichtig so sein zu können wie man ist, damit man nicht auf alles genaustens achten muss was man sagt, ruhig mal Fehler passieren können, die einen nicht peinlich sein müssen oder wofür man verurteilt wird und eben sehr wichtig gegenseitig verzeihen können. Ich persönlich kann viel verzeihen und wäre immer für einen Neuanfang bereit, wenn mal eine Freundschaft auseinander bricht. Zwar kann ich das nicht von jeden verlangen, wäre aber schön, da das Leben viel zu kurz ist, um sich auf ewig wegen einem Streit z.B. oder was anderem für immer aus dem Weg zu gehen (klar gibts Sachen wie z.B. Mord wo man das net kann, aber das ist ja ein Extremfall) immerhin kann rein theoretisch jeder Tag der letzte sein. Ansonsten wäre es nicht schlecht, wenn man ein paar gemeinsame Interessen besitzt, damit eben Gesprächsstoff da ist. Es ist sogar gut möglich ohne gemeinsame Interessen interessante Gespräche zu führen, eben wegen der verschiedenen Ansichten, aber sich zusammen auf ein neues Spiel oder was weiß ich freuen zu können oder so hat doch was schönes an sich. Außerdem hat man dann auch mehr Möglichkeiten was gemeinsam zu unternehmen oder zu machen. Z.B. wenn jetzt einer singt und der andere ein Instrument spielt könnte man zusammen Musik machen oder wenn man das gleiche Spiel mag miteinander zocken bzw drüber reden. Zwar sind gemeinsame Interessen keine Pflicht, aber sowas schweißt einen zusammen.



    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?
    Vom Kennenlernen her sind das zwei unterschiedliche Dinge, weil in der Schule weiß man sofort wie die Person aussieht, hört die Stimme, Mimik, Gestik, usw und im Internet schreibt man miteinander. Abgesehen von der Art wie man sich kennenlernt, können Internetfreundschaften durchaus genauso intensive Freundschaften werden wie im RL (oder eben auch nicht). Immerhin kann man sich mal treffen durch z.B. ein Forentreffen (wie vor paar Monaten das Frankfurt-Treffen vom Bisaboard) oder eben privat, wie ich beides schon gemacht habe. Eine Freundin von mir wohnt sogar in der Nähe und wir treffen uns normal wie als ob wir uns im RL kennengelernt hätten, unternehmen was, machen Blödsinn und was man eben so in einer Freundschaft macht. Wenn man die Kennlernphase aus lässt, können wie man sieht Internetfreundschaften auch zu "RL Freudnschaften" (ich finde nicht den richtien Ausdruck) werden.
    Klar, meistens ist man eher weit voneinander entfernt, aber daran sieht man, dass nur die Entfernung im Endeffekt der wirkliche Unterschied ist, wenn man sich auch im RL gut versteht und es nicht entscheidend ist, ob man sich jetzt im Internet oder RL zum ersten mal kennenlernt.



    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?
    Es gibt einen Spruch, der inhaltlich aussagt, dass teilen am schönsten ist (kA wie der Spruch nochmal ging) und das ist es denke ich mal. Ich möchte mein Leben mit Menschen teilen, die mich mögen wie ich bin und die ich so mag wie sie sind. Immerhin ist es schön Freunde um sich zu haben, nicht einsam sein zu müssen und eben mit diesen gemeinsame Erinnerungen zu haben. Außerdem würde es mir viel bedeuten, wenn Freunde mir so sehr vertrauen, dass sie mit mir ihre Sorgen teilen, denn ich möchte sogut es geht helfen und für sie da sein, damit es ihnen auch gut geht. Immerhin baut man eine Bindung zu Freunden auf und da ist es natürlich, denke ich mal, dass man sie glücklich machen will und auch selbst glücklich sein will in Form von Hilfe anbieten, schöne Erinnerungen haben (was unternehmen z.B.), ein guter Zuhörer sein, ernst nehmen usw.



    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?
    Früher dachte ich immer, dass es ohne geht, aber heute sehe ich das ganz anders. Freunde sind eben bei mir ein wichtiger Bestandteil im Leben, da sie mir wichtig sind, einen zum Lachen bringen können, das Leben positiver gestalten, und und und, also das sind soviele Dinge, die kann ich alle garnicht aufzählen, weil Freundschaften einfach zu wichtig sind, als dass man alles niederschreiben könnte was sie einen bedeuten, bewirken und ähnliches, weshalb ich einfach nur froh bin, dass es Freundschaften gibt. Ohne Freunde wäre das Leben für mich ziemlich einsam und nicht wirklich lebenswert, da es trostlos wäre. Freunde gehören einfach dazu und möchte ich nie missen müssen, auch wenn das leider manchmal sein muss.



    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?
    Sowas passiert jeden Menschen. Leider kann man sowas nicht immer aufhalten, weil was totall unerwartetes passieren kann oder weil die Interessen einfach auseinander gehen mit der Zeit. Bei manchen Menschen ist das besonders schlimm, aber sowas gehört leider zum Leben dazu. Zwar kann man neue Menschen kennenlernen und so erneut Freundschaften schließen, aber das heißt noch lange nicht, dass dann der verlorene Mensch wie ein Spielzeug ersetzt werden kann, weil, wie ich finde, jede Freundhschaft auf ihre Art und Weise einzigartig ist, man schöne Erinnerungen hat, die man mit genau dieser Person wieder durchleben will usw. Zwar lässt der Schmerz nach einiger Zeit nach, aber vollkommen wird er nie verschwinden, jenachdem was es für eine Person ist, was vorgefallen ist usw. Und deswegen denke ich auch, dass jede Art von Bindung (sei es freundschaftlich, familiär oder beziehungsmäßig) einen Menschen immer einen Stück ändert, wenn sie abbricht, eben weil man diese Erfahrung gemacht hat. Immerhin merkt man im nachinein was falsch lief, was man selbst falsch gemacht hat, informiert sich über die Gründe, damit man die selben Fehler nicht nochmal macht und denkt zukünftig an diese Sachen, wenn man Leute kennenlernt usw.




    Puh, das wurde viel länger als gedacht.. '-'

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?


    Das man sich gegenseitig Vertrauen und aufeinander bauen kann. Das ist wohl das wichtigste finde ich auch wenn man nicht immer füreinander da ist sollte man dennoch immer wissen das man sich jemanden anvertrauen kann oder auch um Hilfe bitten wenn es einem mal schlecht geht. Aber das man auch gemeinsam Spaß hat ist sehr wichtig und man kriegt dadurch die schönsten Erinnerungen an die man Jahre später zurückdenken und darüber gemeinsam lachen kann.


    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?


    Ich persönlich habe jetzt länger Kontakt zu Internetbekanntschaften als damals in der Schule. Damals war das ein "Aus dem Auge, aus dem Sinn" Ding aber ich habe einige Bekanntschaften aus Deutschland die ich auch schon getroffen habe und pflege die meistens auch. Klappt nicht immer aber wenn dann ist es mehr als ein "Hey wie gehts?"


    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?


    Das man zu mir ehrlich ist das ist eigentlich auch schon alles was ich möchte. Wenn man zu mir ehrlich ist und mir auch mal eine Antwort gibt die ich vielleicht nicht hören will ist mir das mehr wert als eine nett gemeinte Lüge. Auch wenn man mir seine Sorgen erzählt auch wenn sie noch so lächerlich klingen. Das zeigt mir das man mir vertraut und das rechne ich hoch an. Man kann mir genauso vertrauen wie ich anderen.


    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?


    Kommt auch den Charakter an. Manche haben damit kein Problem alleine zu leben aber ich für meinen Teil würde ungern alleine ins Kino gehen oder was trinken da kann ich gleich zu Hause bleiben und das will ich ja nicht. Auch Spiele zocken macht in meinen Augen mehr Sinn als alleine (kommt aber auf das Spiel an versteht sich)


    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?


    Ich habe leider schon oft in Gräber von guten Freunden damals schauen müssen was mir heute noch weh tut wenn ich daran denke. Es sind aber schönere Erinnerungen an die ich mich gerne erinnere aber das Leben geht nunmal weiter. Auch wenn es hart klingt aber Leute kommen und gehen das gehört zum Leben dazu. Aber ich persönlich glaube daran das es für jeden jemanden gibt mit den man sein ganzes restliches Leben verbringen kann und das bis in den Tod. Ich glaube ich habe diesen Freund gefunden und ich würde für ihn durch die Hölle gehen wenn es sein muss. Er ist wie ein Bruder den ich nie hatte und ich würde ihm mit meinem Leben beschützen wenn es darauf ankommen würde.

  • Was ist für euch bei einer Freundschaft wichtig?

    Mir ist allem voran das Vertrauen des anderen wichtig, egal ob Männlein oder Weiblein, wem ich nicht vertrauen kann, den kann ich auch nicht wirklich Freund nennen.
    Man sollte sich schon verstehen und bei Meinungsverschiedenheiten Lösungen finden können wie man auf den besten gemeinsamen Nenner kommen könnte. (also gemeint sind einseitige Entscheidungen)
    (Beispiel, wenn ich und mein Kumpel unterwegs sind wechseln wir uns mit dem fahren ab, einmal nehm ich mein Auto, dass nächste Mal nimmt er seins)
    Hilfe ist aber auch ein wichtiger Aspekt, ein wahrer Freund hilft in meinen Augen auch, zumindestens ist das mein Ansatz, wenn mein Kumpel Probleme hat, dass ich einschreite.



    Sind Internetfreundschaften für euch das Selbe wie welche, die ihr z.B. in der Schule geschlossen habt?

    Für MICH sind Internetfreundschaften nicht das gleiche, ich will nicht sagen dass es das nicht gibt, denn Sie gibt es, für mich ist es aber keine Freundschaft, eher eine Bekanntschaft (das kann auch jeder anders sehen), für mich ist bei einer richtigen Freundschaft wichtig, dass man auch was miteinander unternimmt und das ist für mich nicht wirklich der Ansatz, wenn man sagt lass uns jeden Tag 2 Runden LoL spielen, zwar unternimmt man gemeinsam was im Internet, aber es ist nicht das gleich wie wenn ich sag "komm lass uns um die Häuser ziehen".




    Was erhofft ihr euch von einer Freundschaft?

    Ehrlichkeit, vertrauen, Spaß und schöne Erinnerungen, Freundschaften sind was wichtiges und ich sage selbst gerne ich würde richtige Freundschaften selbst über meine Familie stellen (weiso das so ist, ist ein anderes Thema).


    Wenn ich das bekomme was ich mir erhoffe, weiß ich dass es eine enge Freundschaft werden kann, wo man durch dick und dünn gehen kann.




    Sind Freunde eurer Meinung nach für das Leben wichtig oder geht es auch ohne?

    Hätte da jetzt gestanden ohne Beziehung hätte ich ja gesagt, aber EINEN wahren Freund sollte man schon im Leben haben. (im allgemeinen ich denke immer noch wahre Freunde kann man an EINER Hand abzählen)


    Jemanden den man als stütze hat und der einen auch wieder auffängt (die Methode dabei ist wieder unterschiedlich), gleiches solte auch umgekehrt der Fall sein.







    Habt ihr schon einmal Freunde verloren oder seid gerade dabei Freundschaft mit einer anderen Person zu schließen?

    Der letzte Teil der Frage hört sich so gezwungen kann und sagt mir schon fast ich will unbedingt diese Freundschaft schließen.
    Bei mir entwickelt sich ne richtige Freundschaft über Jahre, da geh ich nicht hin und sag wollen wir Freunde sein, das ist einfach ein Prozess, über die Jahre lerne ich die Person besser kennen, weiß ob ich vertrauen kann, ob Sie ansatzweise ehrlich ist bzw. ehrlich, lerne Ihre Makcne kennen und und und, dannach kann ich wirklich sagen ob es eine richtige Freundschaft ist.
    (Bei mir gibt es im übrigen keine Freunde und sehr gute Freunde, bei mir gibt es nur sehr gute Freunde und Kollegen)


    Jup habe ich, war sogar einer meiner besten Freunde, bis er meinte, er könnte mit seinen Freunden die ich nicht wirklich kenne, scheiße zu bauen und mich bloß zu stellen und das war bei weitem kein Kavaliersdelikt, nach der Anzeige waren wir getrennte wege gegangen, hätte ich von jemanden der sich selbst als so schlau darstellt nicht gedacht.