Welche Anime Arten mögt ihr am meisten?

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  • Welche Anime Arten mögt ihr am meisten? 18

    1. Spannend und Aufregend (8) 44%
    2. Lustig und Humorvoll (6) 33%
    3. Süss und Romantisch (2) 11%
    4. Gruselig und Unheimlich (2) 11%

    Hallo ihr Bisaboarder!


    Meine Frage ist: Welche Anime Arten mögt ihr am meisten?
    Ich dachte mir dass das ein gutes Thema wäre um uns so 1. Besser kennen zu lernen 2. Um ein bisschen diskutieren zu können.
    Ich z.B. mag Anime's die Lustig und Humorvoll sind. Weil ich gerne Lache und ich es manchmal zum umkippen lustig finde ^^
    Aber es geht ja jetzt nicht um mich sondern um euch! Schreibt doch was euch am besten gefällt und begründet das auch selbstverständlich.


    Hier Beispiele welche Anime's zu was gehören (meine Meinung!)


    Süss und Romantisch: Inu x Boku, Diabolik Lover etc.
    Lustig und Humorvoll: Soul Eater, Fairy Tail, One Piece, Full Metal Panic etc.
    Spannend und Aufregend: Death Note, Sword Art Online etc.
    Gruselig und Unheimlich: Mirai Nikki, Elfenlied etc.


    Regeln sind natürlich alle Bisaboard-Regeln.


    Jetzt wünsche ich viel Spass beim Diskutieren ^^

  • lol, was soll ich denn jetzt wählen? ich mag animes aus jeder kategorie, die du angegeben hast^^ hängt halt davon ab, ob mir charaktere und die story zusagen, dann gefällt mir dir serie unabhängig vom genre. umgekehrt mag ich jetzt auch nicht alle animes einer bestimmten kategorie, wie gesagt kommt halt auf den einzelfall an.

  • Ich kann jetzt auch nichts bestimmtes angeben, da ich viele verschiedene mag. Kann jedoch sagen, dass ein grosser Teil der Animes, die ich schaue Romance als eines der Genres hat.
    Also vor allem Comedy und Romance, jedoch finde ich auch Horror interessant......
    Ich schau halt einfach mal rein und sehe ob's mir gefällt....stimme Plummeluff dabei zu.
    Ok, bin zu faul mehr zu schreiben, mache jetzt Copy + Paste von meinem Profil:P

    Zitat

    Schauen tue ich vorallem die Serien, welche die folgenden Genres beinhalten (natürlich nicht alle auf einmal): Comedy, Romance, Horror. Dabei mag ich auch Psychological, Action und Drama.
    Meistens ist Romance einer der Genres(mehr als 80%).

  • Ich mag es am liebsten, wenn in einem Anime eine gute Spannung vorhanden ist. Ich mag solche Abenteuer - , Mystery - und Fantasygeschichten sehr gern, weil mich solche Sachen einfach faszinieren. Und es gibt immer etwas aufregendes und spannendes zu erleben. Inu Yasha ist hier zum Beispiel ein gutes Beispiel, weil mich dieser Anime auch durch seine Abenteuer mitreißt und die Geschichten immer total spannend gemacht werden. Genau wie bei beispielsweise bei Pandora Hearts oder Black Butler. Wenn ich mir eine Folge ansehe, muss ich mich fast überwinden, nicht noch eine zweite zu sehen, da ich immer gern erfahren möchte, wie es weiter geht.
    Spannung ist für mich ein wichtiger Begriff in einer guten Story und das nicht nur bei Animes, sondern auch bei anderen Serien, Filmen und Büchern. So wirkt die Geschichte mitreißend.


    Was ich aber auch gern mag, ist es, wenn es in einem Anime etwas zu lachen gibt. Hier ist wieder das Beispiel mit Inu Yasha, weil der Anime einerseits actionreich ist, aber auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ich mag es einfach, wenn Charaktere coole, sarkastische Sprüche von sich geben oder sich in unagenehme Situationen bringen. Von dem her gefällt mir auch One Piece verdammt gut, wo auch beides - Action und Humor - vorhanden ist.



  • Das was du unter Anime-Arten verstehst, nennt man im Fachjargon auch ‚Genre‘. An und für sich ein wirklich interessantes Thema, auch wenn es meiner Meinung nach im Startpost eher dürftig umgesetzt wurde. Man kann viel über die gestellte Frage grübeln; bevor man das allerdings in Angriff nimmt, sollte man sich überlegen, was ein bestimmtes Genre überhaupt ausmacht. Imo sind das folgende Dinge:


    Zeichenstil, Graphik und Charakterdesign
    Je nach Genre kann man an Figuren, Hintergrund und anderen Dingen große Unterschiede bemerken. Allgemein setzen Animes und Mangas in der Darstellung ihrer Charaktere auf das sogenannte Kindchenschema, heißt große Augen, große Stirn, großer Kopf, Stupsnase etc.. Besonders bei Genres, die sich eher an jüngerer Zuseher richten – oder Ecchis / Hentais – sind diese Charakteristika besonders ausgeprägt. Die Figuren in Seinen und Josei hingegen, also Animes die sich eher an ältere Zuschauergruppen richten, haben in vielen Fällen auch realistischere Proportionen. Je nachdem, welches Thema im Vordergrund steht, wird außerdem über den gesamten Verlauf der Story sehr viel gezielt mit bestimmten Farbtönen und/oder ausgeprägten Strukturen gearbeitet, vor allem bei genauerer Betrachtung kann man dies beobachten.


    [Blockierte Grafik: http://i.gyazo.com/609e30246c04bafdc62d4e5b5a5ae72c.png]
    Links ein Charakter aus Card Captor Sakura, man bemerkt die großen Augen und die Stupsnase. Rechts ein Charakter aus Hellsing, die Proportionen wirken glaubhafter und näher an der Realität.


    Handlung und Hintergründe
    Das ist sicher einer der Knackpunkte; sehr sehr viele Animes verlaufen nach einem bestimmten Schema. Natürlich verläuft die Story nicht (immer) gleich, aber Parallelen sind in einzelnen Genres sehr klar zu erkennen. Als Beispiel nehme ich den typischen Harem, weil das hier besonders gut ersichtlich wird. In den meisten Fällen sieht man hier ein gewöhnliches Highschool-Setting mit einem männlichen Lead und mindestens 3-4 Love Interests, die durch bestimmte Umstände entweder mit ihm zusammen wohnen oder regelmäßig in seiner Nähe sind bzw sein müssen. Dabei nimmt in den meisten Fällen jede weibliche Figur jeweils einen klassischen Archetyp ein und auch die männlichen Hauptcharaktere teilen sich meistens viele Eigenschaften – besonders die Begriffsstutzigkeit fällt hier auf. Ähnlich einfach kann man übrigens bei dem bekannteren Shounen-Genre verfahren.


    Stimmung, Musik und Atmosphäre
    Eher im Hintergrund und weniger auffällig, aber nicht weniger wichtig (!), sind Musik und Atmosphäre, die sich ebenfalls von Genre zu Genre unterscheiden. Selbst ohne graphische Einspielung haben sie einen gewaltigen Einfluss auf die im Anime herrschende Stimmung. Die musikalische Untermalung ist sozusagen ein Unterstützer für den eigentlichen, den graphischen Teil des Animes.


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    OST des Erfolgsanimes Attack on Titan. Die Serie zeichnete sich unter anderem durch die epische Atmosphäre aus.


    Nun aber zu meiner persönlichen Meinung. Was einen Anime nämlich imo am meisten ausmacht, ist das overall Enjoyment bzw zu deutsch das allgemeine Vergnügen an der Serie (imo klingts auf englisch richtiger lol) und das ganz unabhängig vom Genre. Ich kenne kaum jemanden, der ganze Genres kategorisch ausschließt (Ausnahmen sind Hentai oder andere Extreme), Vorlieben gibt es aber wohl bei den meisten unter uns. Ich selbst genieße Comedy und Romance besonders, aber auch Action, Shounen generell und Drama befindet sich öfter in meiner Watchlist. In dieser Sekunde könnte ich fast wieder einige Animes empfehlen, aber ich will ja nicht zuuu Offtopic werden :³

  • Derzeit beschäftige ich mich kaum mehr mit Animes, aber ich habe eigentlich meist Animes geschaut, die recht viel Spannung und Action beinhalten. Romantik und Drama dürfen aber auch gerne enthalten sein, ersteres sollte aber nicht zu viel des Guten sein. Ein gutes Mittelmaß sollte da schon vorhanden und nicht zu dick auftragen. :) Auch der Zeichenstil sollte angenehm sein; realistisch und eher wenig Fanservice, welcher eher an die männlichen Zuschauer gerichtet ist. ;D
    Charaktere müssen nicht perfekt sein. Der Ausdruck "perfekt" finde ich sowieso umstritten, weil nichts ist perfekt. Jeder Mensch hat andere Vorlieben. Sie sollten verständlich sein, nachvollziehbare Beweggründe für ihr Tun haben und vor allem sympathisch sein.
    Nicht zu vergessen ist die Story, die Atmosphäre und der Soundtrack des Animes. Alles in einem sollte gut eine recht gute "Mischung" abgeben. ^^


    Solche pseudo-lustigen Animes und solche, in denen die Chars ebenfalls so pseudo-niedlich sind, mag ich dagegen gar nicht. Humorvoll ja, aber kein übertriebener Humor. Hier wieder: Ein gesundes Mittelmaß. xD

  • Es kommt ganz auf den Anime an. Sicher ist der Zeichenstil auch ein wichtiges Kriterium (weswegen One Piece und Dragonball ganz ibah sind), aber mir ist am wichtigsten, dass mich der Anime mitreißen kann und für mich diese spezielle Atmosphäre vermittelt. Mal ganz allgemein gehalten, muss es etwas und auch jemanden geben, das/der mich begeistern kann.

    Ansonsten ist mir die ausgewogene Mischung aus guter Unterhaltung, einem ansehlichen Zeichenstil (& Farben, die mir nicht meine Augen einhauen), Musik, guten Charakteren, Story, vll. etwas Liebesgeschichte mitreingeschmischt =D, Spannung, Alltag, Drama und Humor wichtig.
    Es gibt aber viele Animes, die mich einfach nur gut unterhalten wie Ouran High School Host Club, Conan, Sailor Moon, Free und so, diesen Job aber auch perfekt erfüllen, aber auch nicht für mehr da sind.
    Setz das Kreuzchen bei X süß und romantisch; X spannend und aufregend; X lustig und humorvoll =D


    Genres, die ich von Vorhinein ausschließe, sind Hentai und co. Dann gibt's Genres, die mag ich zwar in der Theorie gerne, aber in der Praxis kann's mich dann doch nicht begeistern. Shonen-Ai ist so etwas. Dann gibt's Genres, die sind mir recht egal, wie Magicial Girls, aber manches guck ich trotzem.

  • Zum einen ziemlich interessante Animes ala Attack on Titan, Code Geass, Mirai Nikki, Higurashi und Death Note.
    Die oben genannten haben mich einfach gepackt, in der letzten Zeit besonders Mirai Nikki und AoT.
    Natürlich war die Story in Mirai Nikki besser, aber AoT war auch ziemlich cool.


    Ansonsten mag ich viele Shounen-Animes ala Bleach und Dragonball.
    In der letzten Zeit habe ich meinen neuen Lieblings-Anime dieser Kategorie kennen gelernt:
    Katekyo Hitman Reborn!
    Einfach mega genialer Humor, ziemlich coole Kämpfe und ich mag die Story rund um die Ringe und die Arcobaleno-Schnuller.
    Hier sind die instant-Powerups von Tsuna allerdings etwas schlecht ;/
    SPOILER:


    Und Logikfehler gibts teilweise auch. ACHTUNG DER SPOILER BEHANDELT AUCH DIE HANDLUNG DES MANGAS NACH DER ANIME HANDLUNG!


    Die Charaktere und die Wächter mag ich ebenfalls, nur sind die meisten Frauen dort leider nur Filler-Charaktere.
    Siehe beispielsweise Tsunas Mutter, Haru und Kyoko die quasi die selben Personen sind, nur mit anderen Familien.
    Bianchi, Chrome und Lal Mirch sind da anders, aber die oberen 3 stechen schon heraus.
    Ansonsten hat mich KHR so mitgerissen, besonders bei dem Varia-Arc und bei der Zukunft, das post-apokalyptische war ziemlich cool.
    Kann es jedem empfehlen, auch wenn es etwas dauert, bis die Story voran geht- ab Folge 20 ca. ;o


    Die Openings sind auch genial, bis auf ca. 2 Ausnahmen. Das Letzte mag ich beispielsweise gar nicht, wegen diesem "listen to the stereo tonight tonight toniiiight" :(


    edit: Okay, es gibt in der Zukunft keine neuen Arcobalenos, weil die Anti-Tri-Ni-Sette-Strahlung ja alle von denen tötet, hatte ich vergessen :( Aber er hätte Byakuran dann trotzdem erledigen müssen!

  • Alles in allem sind mir Genres ziemlich egal.
    Natürlich: Ich habe meine Begeisterung für Magical Girl Serien, weil es doch nichts schöneres gibt, als Serien über fluffige Mädchenfreundschaften, bei denen man sich nicht immer ganz sicher ist, ob es wirklich nur Freundschaft ist. :P Umso besser, wenn es dann doch noch einen düsteren Twist darin gibt. :P
    Ansonsten habe ich vielleicht die Tendenz bei bestimmten Genre eher mal hineinzuschauen, auch ohne dass mich jemand drauf aufmerksam macht (die Genre sind vorrangig Monster/Mensch-Serien und alles mit Shojo-Ai xD), aber ob ich dabei bleibe hängt wirklich so gar nicht vom Genre ab. Na ja, außerdem schaue ich tendenziell schon mal in etwas rein, wo die Charaktere älter sind - aber das ist sowieso selten.


    Mehr als auf das Genre lege ich auf drei Sachen Wert (und zwar in der aufgeführten Reihenfolge):
    1) Charaktere: Am liebsten habe ich realistische Charaktere, aber im Notfall tun es auch sympathische Charaktere. Sind die Charaktere flach und dabei auch noch unsympathisch, kann ich mich mit dem Anime nicht anfreunden. (Wenn die Charaktere aber gut geschrieben sind, müssen sie nicht mal sympathisch sein xD)
    2) Story: Ich erwarte eine Story, die auch voran geht. Also weniger Filler und tendenziell sollten einfach auch Sachen passieren, mit denen man nicht rechnet. Inwieweit das dann passiert ist mir recht egal xD
    3) Animation: Ja, der Punkt ist selbstredend. Generell müssen mich mittlerweile Story und Charakteraufbau schon sehr überzeugen, damit ich bei etwas dran bleibe, dass eine schlechte Animation bietet.


    Also alles in allem: Solange es sich nicht um Magical Girls handelt (und die brauchen zumindest ein wenig Shojo-Ai xD) muss ein Anime mir schon inhaltlich ein wenig etwas bieten, damit er mir gefällt

  • Also bei mir ist das Genre Feld ziemlich offen.
    Selbstverständlich existieren Genre welche ich erst gar nicht angucke (Hentai und Co. Shounen-Ai usw.).
    Aber die meisten Genre sprechen mich so oder so an. Mich hat bis jetzt eigentlich so gut wie kein Anime enttäuscht. Ich gucke meist Shounen, doch genau so gerne gucke ich Romance oder Sportl. Also ich kann mich auf keine feste Genre Favorisierung fest legen. Somit ist für mich die Story, die Charaktere usw. wichtig. Eigentlich kann ja jeder Anime egal welche Genre er hat grandios sein. Man muss halt für vieles offen sein. Somit kann ich mich nicht wirklich auf ein Lieblings Genre einigen.^^


    Grüße


    Der Dreckige Dan aka. Daniel

  • Du beziehst dich halt aufs Allgemeine, ich mich auf die aktuelle Season (um die gehts ja auch (; ), aber was solls...


    Und seien wir ehrlich: Selbst das beste Ecchi-Comedy (und ich schaue übrigens durchaus ab und an gerne ein Ecchi-Comedy, wenn mir das Charakterdesign zusagt), wird objektiv kein guter Anime sein.


    Das ist weder objektiv, noch wahr. Ich weiß ja nicht, welche Ansprüche du an welche Art von Anime stellst, aber ich mag es nicht, wenn man alles und jeden über einen Kamm schert und bei jedem die gleiche Messlatte anlegt. Seit wann ist es das Ziel eines Ecchis die tiefgründigste und ausgeklügeltste Story des Jahres zu haben? Das ist als würdest du von Dora The Explorer dasselbe erwarten wie von Butterfly Effect. Das Ziel und die Zielgruppe sind eine völlig andere und man sollte sie danach bewerten, wie gut sie dieses Ziel erfüllen, nicht, wie gut sie sich im Vergleich mit anderen schlagen. Außerdem gibts story- und charatechnisch durchaus Ausnahmen, Sora no Otoshimono hat mir glaub ich sogar mal eine Träne abgerungen^^


    Davon einmal abgesehen, dass sie nun einmal ein "Kennste einen, kennste alle" Genre sind


    Was du da meinst geht denke ich eher Richtung Harem, der jetzt nicht zwangsläufig (aber meistens) Ecchielemente enthält. Sonst nix dagegen zu sagen, ich schaus trotzdem gern :³ Und wie gesagt, gibt auch Serien die aus der Reihe fallen, aus Spring 2014 würde mir jetzt No Game No Life einfallen.


    Aber jetzt bitte wieder zurück zur Summer Season 2014, sonst wird das Ganze zu OT.

  • Ich weiß ja nicht, welche Ansprüche du an welche Art von Anime stellst, aber ich mag es nicht, wenn man alles und jeden über einen Kamm schert und bei jedem die gleiche Messlatte anlegt.


    Eine gute Serie braucht eine gute Geschichte, gute Charaktere, die eine Nachvollziehbare Entwicklung durchmachen, einen guten Konflikt, der auf eine angemessene Art und Weise gelöst wird, ein gutes Pacing und außerdem auch eine gute technische Umsetzung (Effekte, Musik etc. pp.)
    Und das ist nun einmal universell.


    Aber wie du es selbst richtig sagst: Eine Ecchi-Serie legt es nicht darauf an, eine gute Geschichte, gute Charaktere usw. zu haben - meistens legen sie es nicht einmal auf gute Animation und dergleichen an - da ihr Ziel es nun einmal ist, eye candy zu bieten und zu amüsieren/zu unterhalten. Sie haben meist keine nennenswerte Geschichte, die Charaktere entsprechen immer bestimmten Stereotypen, die Konflikte sind meist stark übertrieben und oft romantischer Natur und werden entweder gar nicht oder sehr plötzlich ohne großen Kontext gelöst und ein Pacing findet man ebenfalls sehr selten, da die Serien durch eine episodische Struktur geprägt sind.


    Damit können sie aber keine gute Serie per se sein, weil sie nun einmal keine gute Geschichte erzählen (wenn sie überhaupt eine Geschichte erzählen).
    Man kann nun sagen, sie sind als Ecchi-Serie gut, aber im allgemeinen Vergleich sind sie es definitiv nicht. Wollen sie auch nicht, fraglos, aber... Es hat seinen Grund, warum Story und Charakteren auf Bewertungsskalen überall meist so um die 60 bis 80% ausmachen.


    Es muss nun einmal auch eine Grundlage geben, Anime allgemein zu vergleichen und diese Grundlage ist, wenn man von "gut" oder "schlecht" spricht nun einmal die Qualität. Natürlich gibt es immer "Perlen von Genre A" und "Perlen von Genre B", aber dabei ist es nun einmal so, dass es am Ende den Perlen in manchen Genre nicht möglich ist in einem qualitativen Vergleich zu den Perlen eines anderen Genre irgendetwas zu bieten.


    Und nun, sehen wir es, wie es ist: Würden sie es wollen - was aber nun einmal (vielleicht auch leider) keiner tut - wäre es durchaus auch möglich eine zusammenhängende, statt episodische Harem- oder allgemeine Ecchi-Comedy Serie zu bieten, wo die Charaktere mehr sind als Tsundere, Deredere und der komische Looser der in eine oder beide verliebt ist. Man könnte dennoch weiter Höschenblitzer einbauen und es gibt massig Serien, die beweisen, dass Humor und gute Story einander nicht ausschließen. Und natürlich kann es gute Storys eben auch in einem Slice of Life Szenario geben - nur braucht es dazu vernünftige Konflikte. Aber wie gesagt: Dazu muss man es wollen und in den Genre will es offenbar niemand.


    Es ist ein wenig wie mit Magical Girls: Bis Mitte der 90er hätte ich wohl (also aus heutiger Perspektive betrachtet) genau dasselbe über das Genre gesagt, aber seither haben sich einige gedacht: "Hey, wir wollen aber gute Magical Girl Serien machen!" und haben es eben auch gemacht, so dass seither ein eigener Markt für diese spezielle Art der Magical Girls entstanden ist.


    Wer weiß: Vielleicht kommt der Punkt auch irgendwann mal bei Harems? Aber im Moment ist er definitiv nicht in Sicht und Ecchis und Harems wollen gar nicht gut sein, sondern eher... Amüsieren und eventuell Vorlagen für bestimmte Aktivitäten bieten *hüstel*

  • Zitat

    wird objektiv kein guter Anime sein. Es mag bestenfalls lustig und unterhaltsam sein - aber eben nicht mehr.


    Und was ist daran nun falsch?
    Lustig und unterhaltsam reicht für einen Anime doch durchaus aus.
    Klar schaue ich gerne Animes, aber eben damit sie lustig und unterhaltsam sind. Ernsten Animes bin ich nicht
    abgeneigt und schaue sie auch gerne, aber bei Animes speziell liegt ein großes Augenmerk (für mich) auf unterhaltsam, da viele Animes ja doch auf 13 bis 26 Folgen begrenzt sind und sich so eh schwer Spannung und eine gute Story aufbauen lässt.
    Wenn ich was Lehrreiches sehen will, dann greife ich eh lieber zu einer Serie mit echten Menschen oder einer Dokumentation, denn (für mich) bleibt es dabei das Animes lustig und unterhaltsam sein sollen.

  • Und was ist daran nun falsch?


    Habe ich irgendwo gesagt, dass es falsch ist? Nein.
    Worum es hier geht, ist um "gut" und "nicht gut" nach rein qualitativen Standards. Zu qualitativen Standards gehört auch eine Story, Charakterausarbeitung und Charakterentwicklung. Entsprechende Serien haben weder das erste, noch das zweite oder dritte - und wenn nicht in großen Maßstäben.
    Sie halten also einen Objektiven Vergleich nicht stand.


    Wenn man nun aber etwas konsumieren möchte, was einem entsprechenden Vergleich standhalten kann, weil man einfach keinen Bock auf hirnlose Unterhaltung hat, ist man nun einmal gearscht, wenn der aktuelle Markt dies nicht anbietet.


    Und wie der Erfolg verschiedener Storylastiger Anime der letzten Jahre zeigt, gibt es für diese definitiv einen Markt, was es umso ärgerlicher macht, dass man sowohl im Sommer, als auch im Winter damit durchängt, wenn in der vorherigen Frühjahrs- oder Herbst-Season nichts gestartet ist, was einem von der Thematik zusagt.


    Ich habe nirgendwo gesagt, dass es keine Zielgruppe für auf stupide Art und Weise unterhaltsame Sommerserien gibt - nur, dass ich nicht dazu gehöre und entsprechend die Sommerseason ziemlich beschissen finde, weil sie MIR nichts bietet.

  • Hey :D
    Ich bin eher so der Fan von Endlos fighting, sowas wie Naruto, Fullmetal Alchemist und Fairy Tail in etwa. Die Spannung bleibt, es wird witzig wenn es traurig wird & die Storys von den Charakteren sind einfach nur unglaublich traurig. Ich finde solche Animes sind genau das richtige für mich; es muss Spannend, traurig und wirklich so gut wie es geht witzige Stellen haben ! :) Ich kann mich einfach nicht mit Animes befassen die eine witzige Stelle haben sollen und ich dann nicht lachen kann, das ist irgendwie Deprimierend. T__T Das lustige ist ja das, das nur meistens in den endlos fighting Animes vorkommt, deshalb liebe ich diese Animes einfach nur so.

  • Wir haben keinen anderen Genrethread, oder?


    Ich kann bei vielen Genre sagen, dass ich sie liebe und hasse. xD Es kommt drauf an, wie es geschrieben ist und wie viele Klischees eingebaut werden, ohne sie irgendwie zu verändern.



    1. Fantasy (aller Art) & Battle Shounen


    Fantasy


    Oft geht beides Hand in Hand, gehe ich mal zuerst auf Fantasy im Allgemeinen ein. ^^

    Ich habe Fantasy immer schon geliebt und finde, dass fast jedes Subgenre seinen Reiz hat.


    Urban Fantasy spielt oft in der modernen Welt mit modernen Menschen, was der Reiz des Ganzen ausmacht, da die übernatürlichen Elemente und das Slice of Life und moderne Leben / Probleme ineinander übergehen.


    High Fantasy kann interessant sein, wenn man es in ein interessantes Setting setzt (zb altes Japan oder China oder orientalischer Raum) oder in einem europäischen Setting politisch und charakterlich interessante Elemente hat.

    Meistens ist High Fantasy das aber nicht. Fast jeder schreibt die Welt-, Plot- und Charakter-Klischees des anderen ab und ändert sie nur leicht ab und das versteh ich nicht. Gerade im Fantasygenre möchte ich Kreativität sehen.


    Oder man hat an sich sehr individuelle und kreative Settings wie Shinseksi Yori, Made in Abyss, D.Gray-man, Houseki no Kuni, Children of the Whales, Madoka Magica, Mushishi ... und auch Urban Fantasy-Anime wie Noragami, Natsume Yuujinchou und The Ancient Magus Bride sind wirklich toll und haben viel Individualität.


    Egal in welchem Setting es nun spielt, mein Lieblingsgenre ist Dark Fantasy aller Art und ich ziehe es oft Horror vor, da es oft nicht so edgy und tiefer / ehrlicher wirkt, anstatt nur schocken zu wollen.

    Es gibt aber such einiges an Horror, das ich mag, dazu unten mehr. xD



    Battle Shounen


    Uff, hear me out: Noch etwas, das ich liebe und hasse. Die (eher) Modernen sind oft ganz genau das, was ich persönlich in einem Anime sehen möchte. Sie haben oft sehr interessante Themen, aber sind nicht so pretentious (also man kann selbst entscheiden, wie sehr man sich damit befassen möchte), viele meiner Lieblingscharas stammen aus Battle Shounen, die Fantasy / Welt macht oft einfach viel Spaß und ist "engaging" und der Mix aus (Charakter)Drama, Reise/Adventure, Action, Comedy und romantic hints / subplots (oder Mainplots~) ist oft sehr ausgewogen und gut hinbekommen. Zudem sehe ich den Vorteil im Alter der meisten Hauptcharaktere zwischen 12 und 18. Ich mag Coming of Age-Stories und ich finde so einige Battle Shounen besitzen diese Elemente zusätzlich.

    Oder kurzgefasst: Sie haben Substanz, ich liebe viele Charas UND sie machen viel Spaß. xD


    Bei manchen Anime / Stories, die unbedingt ihre Message oder ihr Thema durchprügeln wollten, hab ich mich gefühlt, als hätte ich eine dreistündige Philosophievorlesung mit dem langweiligsten Prof der Welt haha und die Charaktere in einigen philosophischen Anime fand ich erstaunlich flach und unnatürlich, weil ihr einziger Existenzgrund diese Message war.


    Bis auf ein paar, die ich kenne und schon etwas "älter" sind, also so 2000er und von 80ern und 90ern ^^", mag ich Moderne viel lieber, da sich das Genre imo sehr stark weiterentwickelt hat. Es ist etwas "selbstreflektierter" geworden, es gibt mehr Grauzonen und dem Prota wird oft viel mehr Schwäche und Tiefe zugestanden (und erlaubt Mental Breakdowns zu haben, die länger als fünf Minuten andauern, dafür zur Charakterentwicklung/tiefe und deren Psyche fest dazugehören), anstatt nur Wish Fullfilment für Jungs zu sein.

    Zudem wird doch ein erstaunlich großer Teil der Battle Shounen von Frauen geschrieben,

    die mehr Interesse daran haben männliche Charaktere menschlicher statt übertrieben cool darzustellen. Ja wirklich, werden sie: D.Gray-man, Noragami, Fullmetal Alchemist, Kimetsu no Yaiba, Inuyasha, Pandora Hearts & Vanitas no Carte, Tegamibachi, ...

    Oder eben einigen Männer, die ihre Charas jetzt nun nicht so sehr idealisieren.


    Lustigerweise denken viele, dass ich Battle Shounen gar nicht mag, zumindest beim ersten Eindruck von mir, weil ich weder Naruto, Dragonball, One Piece, Bleach, Fairy Tail oder eben nun Black Clover gesehen oder nicht leiden kann.

    Ich hatte einfach nie den Anreiz bekommen sie schauen zu wollen, auch nicht, wenn manche nebenbei im TV liefen, erst recht nicht, wenn diese unendlich viele Folgen haben.

    Von Freunden und im Internet hab ich gehört wie und weshalb zB Naruto und Fairy Tail den Bach runtergingen, indem sie so viele Filler hatten und die Autoren wohl gar nicht mehr wussten, wie sie den Manga fortsetzen sollten, weshalb man es zwanghaft fortsetzte und die Protas Powercreeps wurden (ohne davon irgendwie die Kehrseite zu spüren), sich aber charakterlich nicht entwickelten. Btw sind die von Anfang an (für mich) uninteressant.


    Gegen lange Stories hab ich nichts und ich bin immer froh, wenn ich einen meiner Lieblingsmanga sehr lange verfolgen kann.

    Egal wie gestresst man sich fühlt, auf diese monatlichen Kapiteln kann man sich immer freuen und das jahrelang. xD

    Ich will bloß nicht, dass Stories, die mir an sich was bedeuten, ausgeschlachtet werden.

    Außerdem denke ich, dass es viele Mangaka dann doch nicht schaffen, wöchentlich Kapitel auf gleichbleibendem Niveau herauszubringen, weshalb es für manche vielleicht besser wäre ebenfalls in monatliche Serialization zu wechseln. Kimetsu no Yaiba erscheint wohl auch wöchentlich zu, da scheint es dann doch zu funktionieren.


    Einem, gegenüber dem ich gemischte Gefühle habe, ist Boku no Hero Academia.

    Diese total hyperaktive Comedy und Action stört mich sehr, aber ich WEISS, dass die Charaktere, Prämisse und Ideen im Plot gut geschrieben sind und außerdem ist Todoroki ein soo toller Chara! :love: Deku mag ich auch sehr gerne und auf seine eigene Art Kacchan lol

    Ein anderer Battle Shounen, dem ich etwas zwiegespalten gegenüberstehe, ist Kekkai Sensen und dasselbe gilt für Soul Eater. Ich mag es eigentlich gern, aber es ist so ... hyperaktiv lol ^^"



    2. Romance, SOL & Drama


    Früher konnte ich recht wenig damit anfangen, aber nun weiß ich so manche zu schätzen.

    Vor allem, wenn sie viel Charakterdrama beinhalten (nicht immer, aber in vielen Fällen) und etwas realistischer ist. Wenn ich Drama haben kann, greif ich fast immer zu haha


    Außer AnoHana, das war eines jener Dramen, die mich gar nicht berührt haben, oder diese typischen (meist von KyoAni) Anime, die im Stil von Clannad und co gezeichnet sind. Ich finde diesen typischen 2000er-Augen, die als Scheinwerfer fungieren könnten-Stil so furchtbar, furchtbar generisch und visuell einfach schrecklich anzusehen. Das ist für mich gar keine gute Voraussetzung, wenn ich mit den Charakteren und ihren Dramen und ihrer Romanze mitfühlen soll. ^^"


    An sich stehe ich auch Dramen und Romanzen zwiegespalten gegenüber und Slice of Life erst recht. Wenn es sich um ein CGDCT handelt, mag ich das oft gar nicht. Mit K-On oder Yuru Yuri und anderen Anime im Moestil kann man mich beispielsweise jagen haha Ich weiß, die Leute mögen es, weil es einfach süß ist, da ist auch nichts falsch dran, aber auf mich ist das etwas sehr eeeh... Spätestens nach drei Folgen müsste ich mich sehr dazu zwingen weiterzugucken. Yuru Yuri war eben auf MAL eines meiner Wichtelgeschenke, weshalb ich dann 12 Folgen durchgehalten habe. War ja niedlich, aber ich würde nicht mehr davon sehen. ^^"

    Dafür mag ich diese "speziellen" Fantasy-SOLs wie Natsume Yuujinchou, The Ancient Magus Bride oder Humanity Has Declined, da mag ich Episodisches und Ruhiges sehr gerne.

    Oder bei Girls Last Tour oder Hakumei & Mikochi, da hat sogar der Moestil für mich funktioniert.


    Bei Romanzen besteht für mich das Problem, dass die entweder zu zuckersüß sind oder im Gegenteil, ungesunde Beziehungen zeigen, bei dem die Autorin (meist ist es eine Autorin) selbst nicht weiß, dass es das ist... vor allem bei Boys Love, da hab ich mich genug drüber ausgelassen, aber auch bei Hetero oder Girls Love.


    Girls Love hat oft für mich das Problem, dass es dieses Vorurteil gibt, Frauen seien immer so supersoft und lieblich und zwei Frauen bedeuten dann ganz viel Fluff und viel zu viel Moe. ^^" Ich finde es furchtbar, dass man auch bei Girls Love-Manga so viele Manga findet, in denen die Mädels angeblich 16+ bis so 25 sein sollen, aber trotzdem wie Kinder ausschauen. Und wenn es dann Sexszenen gibt, iirks. -__- Und manchmal verhalten sie sich imo auch viel zu niedlich für ihr Alter. Ich will, dass erwachsene Frauen wie erwachsene Frauen aussehen und nicht so große Augen wie ein kindlicher Charakter haben.


    An sich habe ich etwas realistischere Romanzen gerne, bei der ich beide Hauptcharaktere und ihre Dynamik sehr gerne habe, und solche, die eben auch Drama enthalten. Wie ich in dem anderen Topic gesagt habe, habe ich auch nichts gegen gut geschriebene Love Triangles.



    3. Horror


    Wieder eine Hassliebe, wär hätte es gedacht. Entweder ich liebe einen Horroranime oder ich hasse ihn, es gibt hier wenig dazwischen. xD

    Die ich gar nicht leiden kann, sind oft sehr edgy und kommen meiner Erfahrung nach auch eher bei einem sehr jugendlichen Publikum an, die von alles an Splatter und viel Blur cool und "tief" finden. Was mich noch mehr daran stört ist, dass psychische Erkrankungen oder Themen wie Missbrauch und Mobbing für Trashhorror aus den letzten Jahren wie Magical Girl Site und Sweet Sugar Life etc (no offense an Fans, ich empfand es so ^^") sowas wie ein Shock Value und eine Showattraktion sind. Oder eben ältere Anime wie Elfen Lied.


    Außerdem ist es hier wieder, wie lächerlich es wirkt, wenn ein Charakter durch seine Welt geht und als cool dargestellt wird, weil dieser Psychopath jeden abschlachtet, der ihn grad anschaut. "Unser Prota ist soo anders, nicht so ein Gutmensch wie jene dummmen Protas, die normale menschliche Regungen und Mitgefühl haben höhöhö." Toll... dann soll man noch Mitgefühl für den Psychopathen haben.

    Diese Anime wollen erwachsen wirken, sind aber imo das genaue Gegenteil davon. Mich irritiert es, dass Fans diese Anime und Charaktere als tief und bedeutungsvoll ansehen, dabei find ich sie unglaublich simpel gestrickt. Es ist so viel schwieriger Hauptcharaktere als "normale Person" zu schreiben, die viele Nuancen und menschliche-nicht total kranke Gefühle, Moralvorstellungen und Wünsche haben, anstatt Edgelord / Psychopath Nr. x-1000 zu sein.


    Dafür liebe ich Horror wie The Promised Neverland, Made in Abyss (obwohl, kann man auch als Dark Fantasy ansehen?), Attack on Titan und andere. Diese hatten tolle Charaktere, eine ausgearbeitete Welt und hatte total viel Impact auf mich.

    Da konnte ich bei jeder Sekunde mitfühlen und hab den Horror und die aufsteigende Spannung regelrecht gespürt. Das liebe ich dann. :love:

  • Am liebsten mag ich Harem Anime, weil die Protagonisten so ziemlich das Gegenteil von mir sind. Sie haben Erfolg bei Frauen, können geliebte Menschen bei sich halten und sind trotz ihrer Awkwardness beliebt.


    Ansonsten stehe ich total auf Isekai Anime. Sei es Overlord, KonoSuba, Saga of Tanya the Evil oder RE:Zero. Der Crossover zu den 4, Isekai Quartet, ist auch einer meiner Faves.

    Ansonsten halt noch so Anime wie How NOT to Summon a Demon Lord, Infinite Stratos, The Rising of the Shield Hero, Rakudai Kishi no Cavalry, Hundred, Akashic Records of Bastard Magic Instructor, Busou Shojou Machiavelianism... Also auch ganz klar Ecchi^^"

  • Am liebsten mag ich Harem Anime, weil die Protagonisten so ziemlich das Gegenteil von mir sind. Sie haben Erfolg bei Frauen, können geliebte Menschen bei sich halten und sind trotz ihrer Awkwardness beliebt.

    Die meisten Harems sind aber auch äußerst unrealistisch. Die haben oft einen recht generischen, charakterlich langweiligen Hauptcharakter, auf den ein dutzend Frauen stehen, ohne dass es dafür den geringsten Grund gibt. Ganz zu schweigen davon, dass viele Harem-MCs das offenbar nicht einmal bemerken und glauben, die Mädels wollen nur gewöhnlich mit ihm befreundet sein. Oder er bemerkt doch, dass sie richtig auf ihn stehen, und behauptet, er wäre der größte Womanizer, aber wenn er die Gelegenheit hat, passiert einfach rein gar nichts, nichtmal Händchenhalten.

    Bei vielen Harems muss man sich echt fragen, warum sich die Frauen nach einiger Zeit nicht schon aus reiner Frustration vom Hauptcharakter abwenden.



    Was meine eigenen Lieblingsgenres angeht, ist allen voran Fantasy zu nennen, sei es Urban, High oder irgendeine andere Variante.

    Vor allem Isekai hat es mir in den letzten Jahren angetan, obwohl es da noch mehr generisches, klischeehaftes Zeug gibt als in vielen anderen Genres. Aber die guten Isekai sind dann meistens auch richtig gut und begeistern mich vollständig. Bestes Beispiel Re:Zero, das einer meiner Lieblingsanime ist, darüber hinaus sind beispielsweise noch Tensei Shitara Slime Datta Ken, Log Horizon oder Grimgar erwähnenswert, und einige weitere.

    Top-Fantasy ist für mich natürlich auch noch alles, was zum Fate-Franchise gehört.

    Ganz nebenbei will ich hier einfach mal "Shuumatsu Nani Shitemasu ka? Isogashii Desu ka? Sukutte Moratte Ii Desu ka?" (kurz: SukaSuka) erwähnt haben, weil dieser Anime zu wenig Aufmerksamkeit erhält, obwohl es ein richtig guter Fantasy-Anime ist.


    Ansonsten bin ich auch für gut geschriebene Zeitreisegeschichten a la Steins;Gate immer zu haben, oder für Mystery und Adventure wie Made in Abyss.


    Romance mag ich in der Regel auch, wobei es da stark schwankt. Mein Favorit in diesem Genre ist Yagate Kimi ni Naru, gefolgt von Kimi no Na wa oder dem oben erwähnten SukaSuka.


    Bezüglich Battle Shounen geht es mir ähnlich wie Bastet , ich bin nicht wirklich ein Fan der etwas älteren, schon länger laufenden Shounen wie beispielsweise Dragon Ball oder One Piece, und inzwischen haben die auch bei weitem zu viele Episoden, als dass ich mich noch motivieren könnte, das vollständig anzuschauen. Ausnahme Fairy Tail, das mag ich, obwohl ich einsehe, dass es stellenweise etwas trashig ist (am Anfang war es aber toll), und es hat auch nicht ganz so viele Episoden wie die oben genannten.

    Modernere Battle Shounen gefallen mir in der Regel sehr gut, allen voran Boku no Hero Academia, aber beispielweise auch Kimetsu no Yaiba oder Mob Psycho. Und Shingeki no Kyoujin, falls das als Battle Shounen zählt, sollte definitiv auch noch genannt werden.


    Hm... was sonst noch für Genres? Slice of Life ist zum Entspannen ganz gut, mag es vor allem, wenn es mit Comedy verbunden ist oder ein paar Fantasy-Elemente hat. Kobayashi-san Chi no Maid Dragon und Gabriel Dropout sind dafür gute Beispiele, oder für den schieren Entspannungsaspekt auch Yuru Camp.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • das einzige "Genre", das mich noch nie enttäuscht hat, war Cute Girls Doing Cute Things. glaub das kann man nicht mal falsch machen wenn man's versucht. man weiß genau, was man bekommt, und in den meisten Fällen sind mir die Charaktere cute genug, dass ich durchwegs unterhalten bin. Moe ist ja immer so debattiert, aber solange mich ein Anime zum Schmunzeln bringt und den "aww"-Effekt hat, werd ich ihn wahrscheinlich mögen. und verdammt, ich brauch so eine Show vorzugsweise immer!! zum nebenbei Schauen und am Ende des Tages Runterkommen ist es perfekt.


    bei anderen Genres ist es immer so die Frage von "theoretisch mag ich das, aber nur wenn's gut umgesetzt ist", was ja eigentlich ziemlich obvious ist ...


    generell mag ich eigentlich alles, was kurzweilig ist. ob das jetzt ein Comedy-Anime ist oder irgendwas mit Sport / Spielen / Idols oder mit Sachen, die bumm machen oder sonst irgendwas anderes ... ist mir dahingehend relativ egal. vielleicht ist es einfacher, die Genres aufzuzählen, die ich NICHT gern schaue, glaub dann wird die Liste kürzer lol.


    • Horror. ich komm nicht mal mit leicht gruseligen Szenen in Pokémon-Spielen zurecht, bitte zwingt mich nicht Horror zu schauen,, wenn ein Anime nur Horrorelemente hat aber auch mit anderen Sachen punktet, sowas wie Yakusoku no Neverland oder Elfen Lied (wobei letzteres eher Splatter ist als wirklich Horror) hab ich weniger Probleme damit, aber reiner Horror, der nur dazu dient, einem Angst zu machen? nein nope niemals.

    • Iyashikei. mit wenigen Ausnahmen macht Iyashikei bei mir nicht das was es soll (entspannen), sondern langweilt mich einfach. da fühlt sich dann immer eine Folge wie ne Stunde an. hab aber Amanchu tatsächlich komplett abgesessen und im Endeffekt sehen können, was Leute daran mögen, nur für mich war es trotzdem irgendwie nur verschwendete Zeit, coughs. wo ist mein DRAMA wo ist meine OVER-THE-TOP GENKINESS wo sind meine HEULKRÄMPFE AM ENDE (looking at you, K-On)

    • historisches Zeugs spricht mich meistens nicht soo an ...


    und joa. von Genres her war's das eigentlich. ich mach viel am Zeichenstil & der Farbpalette aus (mag realistischere Stile meist weniger, zumindest bei den Menschen), aber das ist nicht unbedingt Genre-bezogen ...


    moe moe kyun