Vorwort:
Ich freue ich über jegliche Vorschläge und Kritik! Für jegliche Tippfehler und nicht ganz sinnvolle Sätze möchte ich mich im Voraus entschuldigen!
Charaktere:
Die Geschichte dreht sich Hauptsächlich um Vorceus. Das heißt der einzige der eine Gute Handlung entwickelt wird Vorceus sein. Der Rest ist eigentlich nur Nebenrolle
Vorceus: (Hauptperson) Lebt mit den anderne im Dorf. Ist Mobbing Opfer das GESAMTEN Dorfes. Dennoch gut in der Schule!
Darion: Jemand der Vorceus mobbt. Eine genauere Handlung hat er nicht.
Das Psiana: (Ich konnte ich nicht auf einen Namen einigen daher Namenlos) Verliebt sich in Vorceus und macht schließlich etwas mit ihm.
Irgendwo im nirgendwo in einem kleinem Dorf…..
„Seit etlichen Zeiten wird in unserem Dorf etwas von einer Prophezeiung gefaselt die mir nie jemand richtig erzählt hat. Nur so viel weiß ich von der Prophezeiung: Es heißt das ein Mensch zu einem Vampir-Nachtara wird und dann nachts umherstreift und Menschen das Blut aussaugt um seinen Durst zu stillen. Und jetzt kommt’s: Mit einem Vampir-Psiana! Schwachsinn! Dachte ich… bis ich es… sozusagen am eigenem Leib erfahren habe.“ – Tagebuch ausschnitt von mir.
Ich heiße Vorceus und so wurde ich zum „Menschenjäger“.
Heute war wieder ein schöner Tag. Allerdings bin ich wie immer das Gespött des Dorfes. Sie alle mobben mich, nehmen mir zu Spaß meine Sachen weg, schubsen mich in den Dreck und am allerschlimmsten: Fast immer komme ich durch sie mit Nasenbluten nach Hause. Und dass alles nur weil ich in unserer Dorfschule die besten Noten habe. „STREBER!“ „Langweiliger Knirps!“ und solche Sachen schreien sie immer. Gelächter gibt es auch immer dazu. Meine Eltern und Lehrer wissen zwar von dem Mobbing allerdings können sie nicht viel unternehmen da es immer dann stattfindet wenn keiner hinguckt bzw. hinhört. Dennoch…. Wir haben demnächst im Unterricht diese Prophezeiungs- Geschichte. Sie wird mich mit Sicherheit interessieren.
Am Abend ging ich in den Wald um dieser Prophezeiung selbst nachzugehen. Einerseits um meine Noten aufrechtzuerhalten, andererseits weil ich neugierig war. Es dauerte nicht lange bis ich an die Verbotene Zone stieß. Jeder aus dem Dorf hatte sich aus der Wald Ruine fern zu halten. Meine Eltern sagten es sei gefährlich. Aber ich hatte viel zu viel Neugier in mir um Angst zu haben. Ich ging hinein.
Ich sah die Inschriften. Sie waren in uralter Sprache geschrieben. Diese zu entziffern war aber kein Problem da wir sie zu einem im Unterricht behandelt hatten und zum anderen ich sie auch studiert hatte.
So viel in etwa konnte ich entziffern:
Es sollte schon ein Vampir-Psiana auf der Welt geben welches einen Partner sucht. Hat es einen Menschen auserkoren lockt es ihn Abends oder bei Nacht in den Wald, beißt ihn dann und wenn dann die Nacht in der der auserwählte von ihr gebissen wurde vergeht und noch 1 Tag, verwandelt sich der auserkorene in der darauffolgenden Nacht in ein Vampir-Nachtara.
Obwohl ich dieser Prophezeiung nicht so recht glauben schenken konnte interessierte sie mich Dennoch.
Ich hatte mir grade die entzifferten Teile notiert als ich stimmen von draußen hörte. Sofort lief ich nach draußen.
„Sieh mal! Das Spatzenhirn schleicht sich in die Waldruine! Na was Interessantes Gefunden? Gib mal die Aufzeichnungen her!“
„Darion du Vollidiot!“ rief ich.
„Was hast du da grade gesagt? Na warte! Dafür kriegst du einen Schlag! Am besten in dein Ohnehin schon kleines Spatzenhirn!“
„Fang mich doch!“
Ich versteckte mich in den Gebüschen. Obwohl er behauptete er würde mich mit Leichtigkeit finden fand er mich nicht. Ich wusste nämlich genau wie man sich perfekt im Unterholz tarnte.
Als er dann aufgab und ging atmete ich Tief durch. Ich wollte grade aufstehen als ich ein Psiana neben mir sah, das sich an mich schmiegte und schnurrte. Ich lächelte und streichelte den Kopf. Ihr Gesicht zeigte mir das sie weiblich war. Sie genoss das Kopf streicheln. Als ich aufgehört hatte sie zu streicheln, öffnete sie plötzlich den Mund. Und dann - das werde ich nie vergessen! Diese Vampir-Artigen Eckzähne die plötzlich hervorlugten! Dann fiel mir die Prophezeiung wieder ein! Ein Psiana! Erschrocken zog ich meine Hand zurück. Leider zu spät. Es hatte bereits zugebissen und eine klaffende Wunde war in meine Hand. Mir wurde schwindelig und ich fiel langsam in Ohnmacht. Das letzte was ich sah war wie das Psiana wieder im Unterholz verschwand.
Geweckt wurde ich am morgen wie üblich von meinem Wecker. Ich stellte mir für jeden Tag einen Wecker. Sogar für’s Wochenende. Heute war zum Glück Samstag. Dann fiel mir wieder ein…. Die Wunde! Ich blickte auf meine Hand. Die Wunde war noch da aber sie Blutete nicht mehr. Mein Körper hatte bereits mit der Heilung der Wunde begonnen.
Wieder ging ich am Abend zu Ruine. Jedoch dies Mal suchte ich das Psiana das mich gebissen hatte.
Nichts. Es tauchte nicht auf. Ich ging in ein Gebüsch und wartete. Es wurde Dunkler doch das Psiana tauchte nicht auf. Als der Mond gut sichtbar am Himmel stand kam ich aus dem Gebüsch hervor. Ich beschloss nach Hause zu gehen und mich schlafen zu legen. Ich warf noch einen Blick auf den Mond der hell scheinte. Auf einmal Tat meine wunde weh. Ich blickte auf sie und sah das schwarzes Fell aus der Wunde sprieß ? Was hatte das zu bedeuten ? Es breitete sich rasend schnell aus. Im nu war mein ganzer Körper davon bedeckt. Plötzlich gaben meine Beine nach ich fiel zu erst auf die Knie und dann ganz auf den Boden. Ich schloss meine Augen. Plötzlich durchzuckte mich ein scharfer Schmerz. Meine Hände und Füße veränderten sich. Mein Ganzer Körper veränderte sich! Ich merkte wie meine Hände und Füße zu Pfoten wurden wie hinten ein Schwanz hevorschoss und mein Kopf sich veränderte mit meinen Augen. Grade als es vorbei schien fingen meine Zähne an Wehzutun. Es fühlte sich so an als ob jemand versuchen würde mir die Eckzähne zu ziehen. Ich merkte wie meine Eckzähne lang und gefährlich Spitz wurden. Als es vorbei war versuchte ich aufzustehen. Was mir sofort einfiel war das ich nicht auf meinen Beinen sondern auf allen vieren stand. Ich fand mich dennoch schnell zurecht. Als ich eine Pfütze sah lief ich dort hin und Blickte hinein. Die Gestalt die mir da entgegen blickte war zweifellos ich selbst. Aber eines passte nicht. Mir blickte kein Mensch sondern ein Nachtara entgegen. Dennoch zweifellos war ich dieses Nachtara. Ich öffnete meinen Mund sah die gleichen spitzen Eckzähne wie es dieses Psiana gestern Abend hatte. Was mir jetzt auffiel war das ich problemlos sehen konnte und das obwohl es stockdunkel war und nicht mal ein Mensch ohne Taschenlampe in diesem Dunklen Wald etwas sehen konnte. Grade als ich meinen Mund wieder geschlossen hatte erschien ein Psiana im Spiegelbild der Pfütze. Ich hob gleichzeitig mit dem Psiana meinen Kopf. Wir blickten uns an. Dann begann sie zu sprechen: „Liebster! Sieh dich an! Ein Prachtexemplar bist du! Ich wusste du warst die richtige Wahl!“ sagte sie Liebevoll.
Ich blickte nur völlig verwirrt drein.
„Und deine Zähne! Sogar ein kleine Stück länger als meine!“ kicherte sie.
„Nachtara!“ antwortete ich.
„Oh! Komm schon streng dich etwas mehr an! Du kannst das!“
Nach einigen versuchen hatte ich es etwas lispelnd drauf.
„Warst du dasch gestern Abend?“
Sie kicherte. „Wer denn sonst?“ Sie schmiegte sich an mich und schnurrte. Auf einmal wirkte sie ziemlich attraktiv.
„Aber warum? Ich kann mein gesamtes Menschliches Leben jetzt über Bord werfen!“ sagte ich frustriert.
„Aber Liebster! Ich Liebe dich! Und ich war einsam. Ich wollte einen Partner. Und da kamst du ganz recht. Attraktiv, freundlich und auch etwas frech. Abgesehen davon….Willst du dich nicht an dem Jungen von gestern rächen?“
Jetzt wo sie das sagte kochte auf einmal ein ziemlicher Rachedurst in mir hoch.
„Ja! Und ich…..“ Ich wurde unterbrochen als ich plötzlich eine Stimme hörte. Ich lief sofort ins Gebüsch. Psiana folgte mir. Die Stimme gehörte niemand anderem als Darion. Er machte scheinbar eine Nachtwanderung. Jedenfalls war er mit Jacke und Taschenlampe ausgestattet. Ich beschloss ihm einen kleinen Streich zu spielen. Ich kam aus dem Gebüsch hervor. Aber als ich ihn dann sah: wie er vor mir Stand, so voller Blut und Leben, ich konnte nicht anders… Eine Art Durst überkam mich und begann zu sabbern.
Als Darion mich entdeckte sagte er nur: „Was zum…..!“ Weiter kam er nicht. Ich griff ihn ohne Vorwarnung an. Psiana kam dabei von hinten. Er kippte zur Seite und wir hielten ihn am Boden Fest.
„Nur zu Liebster! Trink und stille deinen Durst!“ sagte Psiana. Ich sah wie Darions Augen sich vor Angst weiteten. Er schien offenbar genau verstanden zu haben was sie gesagt hatte. Ich öffnete meinen Mund und Schlug meine Reißzähne tief in seine Hals. Darion zappelte aber Psiana hielt ihn Psychisch gefesselt.
Ich wollte eigentlich nur einen Schluck nehmen da ich ihn nicht umbringen wollte. Aber als ich begonnen hatte zu trinken, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Es schmeckte einfach zu köstlich. Psiana schlug ebenfalls ihre Zähne in seine Hals und trank ebenfalls. Was sich für mich anfühlte wie Minuten dauerte in Wahrheit nur wenige Sekunden. Ich war fast schon traurig als… Das Blut nicht mehr in meinen Hals und danach in meinen Magen strömte. Er war Blutleer. Psiana und ich leckten uns die Lippen. „Wunderbare Mahlzeit!“ dachte ich und schloss meine Augen. Mit einem Mal riss ich sie wieder auf und wich erschrocken von der vertrockneten Leiche zurück. Psiana blickte mich verwirrt an. Völlig entsetzt sah ich mir die Leiche wissend dass ich einem Menschen das Blut ausgesaugt hatte.
Psiana fragte mich: „Liebster was hast du denn? Bist du immer noch Durstig?“
„N-nein das nicht a-aber ich habe….“
„Einem Menschen das Blut ausgesaugt?“ vollendete sie meinen Satz.
„Keine Sorge! Mann gewöhnt sich schnell dran!“ lachte sie.
Fast schon gefiel mir der Gedanke….
Sie kam wieder an mich und schnurrte. Diesmal schnurrte ich zurück. Als wir aufhörten zu schnurren blickten wir uns kurz an. Ohne Vorwarnung begann sie mich zu küssen. Ich blickte zuerst überrascht drein über den Kuss. Aber bereits nach kurzer Zeit erwiderte ich den Kuss und genoss ihn.
Als wir fertig waren mit Küssen sagte sie zu mir: „Die Mahlzeiten sind das beste! Ich freu‘ mich schon auf unsere nächste Mahlzeit! Morgen Nacht! Du hast doch noch mehr Leute an denen du dich rächen willst oder?“
Ich nickte und zusammen liefen wir tiefer in den Wald.
Seit ich zu dem Vampir-Nachtara geworden bin glaube ich an die Prophezeiung.
Mein Rat: Geh Nachts nicht allein in den Wald! Sonst werde ich da sein und dich holen.
Zum Schluss eine kurze Frage;
Ich bin am überlegen ob ich Vorceus und das Psiana (Sie wird dann einen Namen bekommen) Mit in meine Hauptgeschichte integrieren soll. Allerdings weiß ich nicht ob ihr was wollt. Daher bitte ich um Hilfe mir bei dieser schweren Entscheidung zu helfen.