Moon Curse [Abgeschlossen]

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  • Vorwort:
    Ich freue ich über jegliche Vorschläge und Kritik! Für jegliche Tippfehler und nicht ganz sinnvolle Sätze möchte ich mich im Voraus entschuldigen!


    Charaktere:
    Die Geschichte dreht sich Hauptsächlich um Vorceus. Das heißt der einzige der eine Gute Handlung entwickelt wird Vorceus sein. Der Rest ist eigentlich nur Nebenrolle



    Vorceus: (Hauptperson) Lebt mit den anderne im Dorf. Ist Mobbing Opfer das GESAMTEN Dorfes. Dennoch gut in der Schule!


    Darion: Jemand der Vorceus mobbt. Eine genauere Handlung hat er nicht.


    Das Psiana: (Ich konnte ich nicht auf einen Namen einigen daher Namenlos) Verliebt sich in Vorceus und macht schließlich etwas mit ihm.




    Irgendwo im nirgendwo in einem kleinem Dorf…..


    „Seit etlichen Zeiten wird in unserem Dorf etwas von einer Prophezeiung gefaselt die mir nie jemand richtig erzählt hat. Nur so viel weiß ich von der Prophezeiung: Es heißt das ein Mensch zu einem Vampir-Nachtara wird und dann nachts umherstreift und Menschen das Blut aussaugt um seinen Durst zu stillen. Und jetzt kommt’s: Mit einem Vampir-Psiana! Schwachsinn! Dachte ich… bis ich es… sozusagen am eigenem Leib erfahren habe.“ – Tagebuch ausschnitt von mir.


    Ich heiße Vorceus und so wurde ich zum „Menschenjäger“.
    Heute war wieder ein schöner Tag. Allerdings bin ich wie immer das Gespött des Dorfes. Sie alle mobben mich, nehmen mir zu Spaß meine Sachen weg, schubsen mich in den Dreck und am allerschlimmsten: Fast immer komme ich durch sie mit Nasenbluten nach Hause. Und dass alles nur weil ich in unserer Dorfschule die besten Noten habe. „STREBER!“ „Langweiliger Knirps!“ und solche Sachen schreien sie immer. Gelächter gibt es auch immer dazu. Meine Eltern und Lehrer wissen zwar von dem Mobbing allerdings können sie nicht viel unternehmen da es immer dann stattfindet wenn keiner hinguckt bzw. hinhört. Dennoch…. Wir haben demnächst im Unterricht diese Prophezeiungs- Geschichte. Sie wird mich mit Sicherheit interessieren.


    Am Abend ging ich in den Wald um dieser Prophezeiung selbst nachzugehen. Einerseits um meine Noten aufrechtzuerhalten, andererseits weil ich neugierig war. Es dauerte nicht lange bis ich an die Verbotene Zone stieß. Jeder aus dem Dorf hatte sich aus der Wald Ruine fern zu halten. Meine Eltern sagten es sei gefährlich. Aber ich hatte viel zu viel Neugier in mir um Angst zu haben. Ich ging hinein.
    Ich sah die Inschriften. Sie waren in uralter Sprache geschrieben. Diese zu entziffern war aber kein Problem da wir sie zu einem im Unterricht behandelt hatten und zum anderen ich sie auch studiert hatte.
    So viel in etwa konnte ich entziffern:
    Es sollte schon ein Vampir-Psiana auf der Welt geben welches einen Partner sucht. Hat es einen Menschen auserkoren lockt es ihn Abends oder bei Nacht in den Wald, beißt ihn dann und wenn dann die Nacht in der der auserwählte von ihr gebissen wurde vergeht und noch 1 Tag, verwandelt sich der auserkorene in der darauffolgenden Nacht in ein Vampir-Nachtara.
    Obwohl ich dieser Prophezeiung nicht so recht glauben schenken konnte interessierte sie mich Dennoch.
    Ich hatte mir grade die entzifferten Teile notiert als ich stimmen von draußen hörte. Sofort lief ich nach draußen.
    „Sieh mal! Das Spatzenhirn schleicht sich in die Waldruine! Na was Interessantes Gefunden? Gib mal die Aufzeichnungen her!“
    „Darion du Vollidiot!“ rief ich.
    „Was hast du da grade gesagt? Na warte! Dafür kriegst du einen Schlag! Am besten in dein Ohnehin schon kleines Spatzenhirn!“
    „Fang mich doch!“
    Ich versteckte mich in den Gebüschen. Obwohl er behauptete er würde mich mit Leichtigkeit finden fand er mich nicht. Ich wusste nämlich genau wie man sich perfekt im Unterholz tarnte.
    Als er dann aufgab und ging atmete ich Tief durch. Ich wollte grade aufstehen als ich ein Psiana neben mir sah, das sich an mich schmiegte und schnurrte. Ich lächelte und streichelte den Kopf. Ihr Gesicht zeigte mir das sie weiblich war. Sie genoss das Kopf streicheln. Als ich aufgehört hatte sie zu streicheln, öffnete sie plötzlich den Mund. Und dann - das werde ich nie vergessen! Diese Vampir-Artigen Eckzähne die plötzlich hervorlugten! Dann fiel mir die Prophezeiung wieder ein! Ein Psiana! Erschrocken zog ich meine Hand zurück. Leider zu spät. Es hatte bereits zugebissen und eine klaffende Wunde war in meine Hand. Mir wurde schwindelig und ich fiel langsam in Ohnmacht. Das letzte was ich sah war wie das Psiana wieder im Unterholz verschwand.


    Geweckt wurde ich am morgen wie üblich von meinem Wecker. Ich stellte mir für jeden Tag einen Wecker. Sogar für’s Wochenende. Heute war zum Glück Samstag. Dann fiel mir wieder ein…. Die Wunde! Ich blickte auf meine Hand. Die Wunde war noch da aber sie Blutete nicht mehr. Mein Körper hatte bereits mit der Heilung der Wunde begonnen.
    Wieder ging ich am Abend zu Ruine. Jedoch dies Mal suchte ich das Psiana das mich gebissen hatte.
    Nichts. Es tauchte nicht auf. Ich ging in ein Gebüsch und wartete. Es wurde Dunkler doch das Psiana tauchte nicht auf. Als der Mond gut sichtbar am Himmel stand kam ich aus dem Gebüsch hervor. Ich beschloss nach Hause zu gehen und mich schlafen zu legen. Ich warf noch einen Blick auf den Mond der hell scheinte. Auf einmal Tat meine wunde weh. Ich blickte auf sie und sah das schwarzes Fell aus der Wunde sprieß ? Was hatte das zu bedeuten ? Es breitete sich rasend schnell aus. Im nu war mein ganzer Körper davon bedeckt. Plötzlich gaben meine Beine nach ich fiel zu erst auf die Knie und dann ganz auf den Boden. Ich schloss meine Augen. Plötzlich durchzuckte mich ein scharfer Schmerz. Meine Hände und Füße veränderten sich. Mein Ganzer Körper veränderte sich! Ich merkte wie meine Hände und Füße zu Pfoten wurden wie hinten ein Schwanz hevorschoss und mein Kopf sich veränderte mit meinen Augen. Grade als es vorbei schien fingen meine Zähne an Wehzutun. Es fühlte sich so an als ob jemand versuchen würde mir die Eckzähne zu ziehen. Ich merkte wie meine Eckzähne lang und gefährlich Spitz wurden. Als es vorbei war versuchte ich aufzustehen. Was mir sofort einfiel war das ich nicht auf meinen Beinen sondern auf allen vieren stand. Ich fand mich dennoch schnell zurecht. Als ich eine Pfütze sah lief ich dort hin und Blickte hinein. Die Gestalt die mir da entgegen blickte war zweifellos ich selbst. Aber eines passte nicht. Mir blickte kein Mensch sondern ein Nachtara entgegen. Dennoch zweifellos war ich dieses Nachtara. Ich öffnete meinen Mund sah die gleichen spitzen Eckzähne wie es dieses Psiana gestern Abend hatte. Was mir jetzt auffiel war das ich problemlos sehen konnte und das obwohl es stockdunkel war und nicht mal ein Mensch ohne Taschenlampe in diesem Dunklen Wald etwas sehen konnte. Grade als ich meinen Mund wieder geschlossen hatte erschien ein Psiana im Spiegelbild der Pfütze. Ich hob gleichzeitig mit dem Psiana meinen Kopf. Wir blickten uns an. Dann begann sie zu sprechen: „Liebster! Sieh dich an! Ein Prachtexemplar bist du! Ich wusste du warst die richtige Wahl!“ sagte sie Liebevoll.
    Ich blickte nur völlig verwirrt drein.
    „Und deine Zähne! Sogar ein kleine Stück länger als meine!“ kicherte sie.
    „Nachtara!“ antwortete ich.
    „Oh! Komm schon streng dich etwas mehr an! Du kannst das!“
    Nach einigen versuchen hatte ich es etwas lispelnd drauf.
    „Warst du dasch gestern Abend?“
    Sie kicherte. „Wer denn sonst?“ Sie schmiegte sich an mich und schnurrte. Auf einmal wirkte sie ziemlich attraktiv.
    „Aber warum? Ich kann mein gesamtes Menschliches Leben jetzt über Bord werfen!“ sagte ich frustriert.
    „Aber Liebster! Ich Liebe dich! Und ich war einsam. Ich wollte einen Partner. Und da kamst du ganz recht. Attraktiv, freundlich und auch etwas frech. Abgesehen davon….Willst du dich nicht an dem Jungen von gestern rächen?“
    Jetzt wo sie das sagte kochte auf einmal ein ziemlicher Rachedurst in mir hoch.
    „Ja! Und ich…..“ Ich wurde unterbrochen als ich plötzlich eine Stimme hörte. Ich lief sofort ins Gebüsch. Psiana folgte mir. Die Stimme gehörte niemand anderem als Darion. Er machte scheinbar eine Nachtwanderung. Jedenfalls war er mit Jacke und Taschenlampe ausgestattet. Ich beschloss ihm einen kleinen Streich zu spielen. Ich kam aus dem Gebüsch hervor. Aber als ich ihn dann sah: wie er vor mir Stand, so voller Blut und Leben, ich konnte nicht anders… Eine Art Durst überkam mich und begann zu sabbern.
    Als Darion mich entdeckte sagte er nur: „Was zum…..!“ Weiter kam er nicht. Ich griff ihn ohne Vorwarnung an. Psiana kam dabei von hinten. Er kippte zur Seite und wir hielten ihn am Boden Fest.
    „Nur zu Liebster! Trink und stille deinen Durst!“ sagte Psiana. Ich sah wie Darions Augen sich vor Angst weiteten. Er schien offenbar genau verstanden zu haben was sie gesagt hatte. Ich öffnete meinen Mund und Schlug meine Reißzähne tief in seine Hals. Darion zappelte aber Psiana hielt ihn Psychisch gefesselt.
    Ich wollte eigentlich nur einen Schluck nehmen da ich ihn nicht umbringen wollte. Aber als ich begonnen hatte zu trinken, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Es schmeckte einfach zu köstlich. Psiana schlug ebenfalls ihre Zähne in seine Hals und trank ebenfalls. Was sich für mich anfühlte wie Minuten dauerte in Wahrheit nur wenige Sekunden. Ich war fast schon traurig als… Das Blut nicht mehr in meinen Hals und danach in meinen Magen strömte. Er war Blutleer. Psiana und ich leckten uns die Lippen. „Wunderbare Mahlzeit!“ dachte ich und schloss meine Augen. Mit einem Mal riss ich sie wieder auf und wich erschrocken von der vertrockneten Leiche zurück. Psiana blickte mich verwirrt an. Völlig entsetzt sah ich mir die Leiche wissend dass ich einem Menschen das Blut ausgesaugt hatte.
    Psiana fragte mich: „Liebster was hast du denn? Bist du immer noch Durstig?“
    „N-nein das nicht a-aber ich habe….“
    „Einem Menschen das Blut ausgesaugt?“ vollendete sie meinen Satz.
    „Keine Sorge! Mann gewöhnt sich schnell dran!“ lachte sie.
    Fast schon gefiel mir der Gedanke….
    Sie kam wieder an mich und schnurrte. Diesmal schnurrte ich zurück. Als wir aufhörten zu schnurren blickten wir uns kurz an. Ohne Vorwarnung begann sie mich zu küssen. Ich blickte zuerst überrascht drein über den Kuss. Aber bereits nach kurzer Zeit erwiderte ich den Kuss und genoss ihn.
    Als wir fertig waren mit Küssen sagte sie zu mir: „Die Mahlzeiten sind das beste! Ich freu‘ mich schon auf unsere nächste Mahlzeit! Morgen Nacht! Du hast doch noch mehr Leute an denen du dich rächen willst oder?“
    Ich nickte und zusammen liefen wir tiefer in den Wald.


    Seit ich zu dem Vampir-Nachtara geworden bin glaube ich an die Prophezeiung.
    Mein Rat: Geh Nachts nicht allein in den Wald! Sonst werde ich da sein und dich holen.



    Zum Schluss eine kurze Frage;
    Ich bin am überlegen ob ich Vorceus und das Psiana (Sie wird dann einen Namen bekommen) Mit in meine Hauptgeschichte integrieren soll. Allerdings weiß ich nicht ob ihr was wollt. Daher bitte ich um Hilfe mir bei dieser schweren Entscheidung zu helfen.

  • Vorwort: Eine weitere Kurzgeschichte die ich geschrieben habe. Vielen Dank an alle die sie lesen und Vorschläge und Kritik da lassen. Für jegliche Tippfehler und nicht ganz sinnvolle Sätze (zum Beispiel Sätze in denen Wörter fehlen) möchte ich mich im Voraus entschuldigen.


    Charaktere:


    Lyran: Mensch der im Wald lebt. Ist ohne Familie aufgewachsen wünscht sich jedoch von gazem Herzen eine. Alles weitere sagt die Geschichte.


    Das Serpifeu: Wird von Lyran gefunden


    Das weibliche Serpiroyal: Findet Ihren Sohn wieder und macht Lyran ein Angebot.





    "Erst hatte ich angst vor Ihnen und nun bin ich selbst eine"


    Es begann alles damit dass ich mich
    in eine kleine Hütte in einen Wald zurück zog und dort im Einklang mit der Natur lebte.
    Zwar hatte ich eine halbe Stunde Laufweg bis zur Stadt, aber die Natur bot mir
    alles was ich brauchte. Mein Haus war eine kleine aber feine Holzhütte die mir
    Schutz vor Stürmen und Regen bot und eine kleine Feuerstelle um die Hütte zu
    erwärmen. Im Hinterhof hatte ich einen Garten wo ich Beeren anpflanzte um diese
    zu Essen. Was ich bis heute nicht verstanden hatte war das Beeren so dermaßen
    schnell wuchsen das sie jede Woche geerntet werden konnten.



    Einige der Beeren verkaufte ich
    monatlich teuer in der Stadt. Meine Beeren waren teuer aber ich sie waren gute
    Qualität. Wenn ich in der Stadt ankam und meinen Stand noch aufbaute standen
    bereits die Leute Schlange um von meinen Beeren etwas abzubekommen. Danach zog
    ich mich am Abend immer in meine Hütte zurück. Und da begann meine Wahnsinns Geschichte
    ihren Lauf zu nehmen. Auf dem Weg zu Hütte entdeckte ich ein kleines weinendes
    Serpifeu. Es schien noch ein Baby zu sein so wie es aussah. Zuerst wollte ich
    weitergehen da ein Serpifeu zur Gattung der Schlangen gehörte und ich panische
    Angst vor Schlangen hatte. Als er mich dann aber mit seinen kleinen Augen aus
    denen seine Tränen kullerten anschaute bekam ich Mitleid. Ich hob ihn auf und
    streichelte seine Kopf. Er beruhigte sich etwas. Ich nahm in mit zur Hütte.



    Ich gab ihm zu Essen und unterkunft.
    Er schlief mit mir in meinem Bett. Er wuchs mir immer mehr ans Herz. Leider
    sollte dieser Zustand nicht von dauer sein. Ungefähr nach einer Woche als ich
    mit dem Serpifeu auf dem Weg in den Garten war (er naschte gerne ein wenig von
    den Beeren während ich sie erntete) entdeckte ich zwei Sepiroyal in meinem
    Garten. Das eine schien weiblich zu sein das andere männlich. Sofort ließ ich
    den Korb fallen und begann vor Angst zu zittern. Das Serpifeu jedoch lief freudestrahlend
    auf die beiden Serpiroyal zu und sie kuschelten mit einander. Ich verfiel in
    Panik. Es hieß Serpiroyal würden Menschen essen. Und ich war einer. Also eine
    perfekte Mahlzeit für sie.

    Ich sollte weglaufen. Aber Serpiroyals waren weit
    schneller als ein Mensch. Während ich eilig und immer Panischer werdend hin und
    herüberlegte was ich jetzt tun sollte, begann das weibliche Serpiroyal auf
    einmal in der Menschlichen Sprache mit mir zu reden. Ihre Stimme klang
    friedfertig und ließ meine angst verschwinden. Ich beruhigte mich etwas. Aber
    immer noch war ich etwas ängstlich.



    „Vielen dank dassssss du dich um unssssssssssseren
    Ssssssohn gekümmert hasssssst. Dassss werden wir nicht vergesssssssen.“ Zischte
    sie mit Ihrer Schlangenzunge. „G-g-g-g-gerne“ stotterte ich ebenso verängstigt
    wie verwundert das ein Sepiroyal die Menschliche Sprache sprechen konnte.. Als
    die beiden sich zum gehen wanden brach das Serpifeu in tränen aus und lief zu
    mir. Wieder sprach die Mutter zu mir doch diesmal klang Ihre Stimme eher
    verwundert. „Unssssser Ssssohn mag dich sssssehr. Er würde sssssich wünschen
    dassss du mit uns kommst.“ „Aber ich bin doch kein Serpifeu! Und weder ein
    Efoserp noch ein Serpiroyal! Wie soll das gehen ?“ fragte ich. „Dassss lässssst
    ssssich ändern. Bitte komme mit unsssss. Unssssser Ssssohn wäre ssssonsssst
    ssssehr traurig.“ Ich schwieg einige Minuten.



    Dann sagte ich: „Na gut. Eure Sohn
    ist mir auch ans Herz gewachsen. Ich wäre auch sehr traurig ihn gehen lassen zu
    müssen. Aber ich bin kein Pokemon. Ihr sagtet ihr könntet das ändern?“. Die
    Mutter kicherte als sie mich mit Ihrem Schwanz hoch hob. Sie leuchtete kurz hell
    auf wie die Sonne. Ich schloss meine Augen da sie mich blendete. Schließlich
    setzte sie mich wieder ab. „Und wassss ssssoll dasss jetzt gebracht haben? Hey!
    Ich bin ein….“ Ich drehte mich um mich selbst. Ich war ein Efoserp. Aber so
    schnell ? Ich hatte noch nicht mal was gemerkt! Ich sah nur wie mich das
    Serpifeu mit großen Augen ansah. „Großer Bruder!“ sagte er und versuchte mich
    zu umarmen. „Kleiner Bruder….“ Murmelte ich und umarmte ihn auch. „Ich danke dir.“
    Sagte ich zu dem Weiblichen Serpiroyal. „Du kannssssst mich ruhig Mama nennen. Du
    bist ja jetzt teil der Familie!“ „Eine Familie?“ Ich schaute das Serpiroyal… äh…
    meine Mutter (ein Serpiroyal) fragend an. „Ja eine Familie!“. Ich brach in freuden
    Tränen aus. „Endlich habe ich eine Familie! Ich hatte mein Leben lang nie eine.“
    Ich lächelte und wir begaben uns tiefer in den Wald. Mein neues leben hatte
    begonnen.







  • [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo (=
    Ich hab mir gedacht, ich lasse dir mal einen Kommentar da (Cassandra und die Feedbackkette sind nicht ganz unschuldig daran, das gebe ich zu^^) und möchte vorher sagen, dass alles, abgesehen von fehlenden Kommata und Groß- und Kleinschreibung, nur Vorschläge sind und du nichts umsetzen musst.
    Zunächst zum Startpost, der nicht existiert. Ich weiß nicht, ob du dich schon im Bereich umgesehen hast, aber die meisten Topics haben einen solchen Startpost, in dem sie ihre Werke und sich selbst vorstellen, den Leser auf das Kommende "vorbereiten". Du könntest zum Beispiel erzählen, wie du zum schreiben gekommen bist oder was deine Inspiration für die Werke ist. Im gleichen Zug könntest du deinem Topic auch einen Titel geben. Titel sind das erste, was der Kommentator von deinem Topic sieht; hast du einen ansprechenden Titel, wird dein Topic häufiger angeklickt. Es wäre also so gesehen Werbung für dich und deine Werke, was sicherlich in deinem Interesse ist. (;
    [tab=Text]
    Ich habe mich dazu entschlossen, mich jetzt nur mit deinem zweiten Werk auseinander zu setzen.
    Der Titel ist definitiv nicht unpassend, aber er verrät leider schon das Ende. Wenn du einen solchen Titel nutzt, dann geht ein wenig Spannung verloren. Schon bevor man überhaupt angefangen hat, zu lesen, weiß man, dass der Protagonist am Ende ein Efoserp sein wird. Interessant wäre es, wenn du schon die Geschichte von Lyran als Efoserp geschrieben hättest und dies nun als Rückblende nutzen würdest, da man so das Ergebnis sowieso schon kennen würde. Jetzt ist es aber nicht ganz so klug gewählt.

    Vorwort: Eine weitere Kurzgeschichte, die ich geschrieben habe. Vielen Dank an alle, die sie lesen und Vorschläge und Kritik da lassen. Für jegliche Tippfehler und nicht ganz sinnvolle Sätze (zum Beispiel Sätze in denen Wörter fehlen) möchte ich mich im Voraus entschuldigen.

    Wenn du beispielsweise dieses Vorwort etwas mehr ausbautest, hättest du schon ein bisschen was für den Startpost. (;

    Charaktere:
    Lyran: Mensch der im Wald lebt. Ist ohne Familie aufgewachsen wünscht sich jedoch von gazem Herzen eine. Alles weitere sagt die Geschichte.
    Das Serpifeu: Wird von Lyran gefunden
    Das weibliche Serpiroyal: Findet Ihren Sohn wieder und macht Lyran ein Angebot.

    Bei kurzen Werken sind Charaktervorstellungen normalerweise nicht nötig. Vor allem verhält es sich hier ähnlich wie mit dem Titel, du verrätst schon, worum es in deiner Geschichte geht. Ich als Leser lasse mich auch gerne von einer Geschichte überraschen. Vielleicht ist es ja einfach dein Stil, solche Charaktervorstellungen am Anfang deiner Geschichten zu setzen, aber du könntest dich ja mal an einer Art Experiment versuchen. Versuche, eine Geschichte zu schreiben, in der du alles, was du sonst hier einbauen würdest, in der Geschichte selbst erklärst. Zwar ist schon viel von dem, was du hier erklärst, in der Geschchte drin, aber z.B. der Name Lyran taucht kein einziges Mal auf. Es ist kein Muss, die Charaktere hier zu entfernen, aber Spannung ist immer etwas, was die Leute dazu bringt, weiter zu lesen.

    "Erst hatte ich Angst vor ihnen und nun bin ich selbst eine"

    Dieses Zitat würde wunderbar Spannung aufbauen, würde der Titel nicht schon verraten, worum es sich handelt. Allerdings verwirrt dann das "eine" ein wenig, weil Pokémon im Allgemeinen immer Neutrum sind. Nachdem man den Text gelesen hat, weiß man dann allerdings, dass du auf die Schlangen hinaus willst. Ich hätte mir nur noch ein Satzzeichen am Ende gewünscht. Ein ... wäre an dieser Stelle vielleicht ganz praktisch gewesen, weil du dann mit dem Erzählen beginnst.
    (Angst wird groß geschrieben und ihnen normalerweise nicht, nur wenn du jemanden direkt ansprichst.)

    Als erstes möchte ich sagen, dass mir die Formatierung sehr missfällt. Ich nehme an du hast den Text bei Word oder einem ähnlichen Programm geschrieben und dann in den Editor kopiert. So erging es mir jedenfalls früher auch. Wenn du die Texte anderswo schreibst, solltest du sie in den Quellcode kopieren, da dort die Absätze angeglichen werden. Ansonsten müsstest du sie einzeln wieder entfernen, damit dein Text wieder schöner aussieht.
    Insgesamt hast du aber eine nette, kleine Einleitung. Was fehlt ist ein wenig der Hintergrund zum Umzug von Lyran. Warum wollte er jetzt in der Einsamkeit leben? Was hatte ihn dazu gebracht? Warum geht der (laut nächstem Absatz) trotzdem monatlich in die Stadt um die Beeren zu verkaufen? Wenn du dir ein paar dieser Fragen stellst, dann ist es ganz einfach, noch etwas mehr zu schreiben.

    Ich frage mich, was der Beerenverkauf eigentlich mit der Geschichte zu tun hat. Er wirkt für mich wie ein unwichtiges Detail. Versteh mich nicht falsch, es ist gut, dass du dir über die Geschichte deiner Charas Gedanken machst, aber ich bin noch immer der Meinung, du könntest etwas mehr erklären. Dann wird deinem Leser auch gleich alles viel klarer. Es gibt eine Erkenntnis, die jeder Autor, wirklich jeder, sich immer wieder vor Augen führen muss: Der Leser weiß weniger. Du musst immer denken, dass der Leser in Bezug auf deine Geschichte vor dem ersten Satz noch sehr dumm ist und du ihm einfach alles erklären musst. Oft auch solche Kleinigkeiten.
    Um ganz ehrlich zu sein: Ich hätte "Wahnsinnsgeschichte" weggelassen. Zum einen klingt das sehr nach Eigenlob (nicht von dir, sondern von deinem Charakter) und zum anderen hast du mit der Geschichte eigentlich schon im ersten Absatz begonnen. Jedenfalls hast du mit "Es begann" gestartet, was diesen Satz fehl am Platz macht. Zu dem Absatz (ohne Leerzeile) würde ich dir aber trotzdem raten, da ein neues Geschehen beginnt und du es so vom vorherigen abgrenzt.
    Und dann könntest du dich noch etwas am Beschreiben üben: Wo liegt das Serpifeu? Im Laub? Auf staubigen Boden? Liegt es überhaupt oder steht es? Versuch ein bisschen mehr ein Bild entstehen zu lassen. Viele Leser mögen das. Was mich nur etwas verwirrt hat: Woher wusste Lyran, dass das Serpifeu männlich ist? Woran sieht man das? Beschreib es. Denn ich bin auch beim dritten Mal lesen noch darauf eingestellt, dass da "es" und nicht "er" stehen müsste.

    Es wirkt etwas seltsam, dass Lyran so schnell all seine Angst gegenüber Serpifeu fallen lässt. Ich hätte eine langsame Entwicklung glaubhafter gefunden, aber vielleicht war er ja einfach doch zu einsam. So haben wir aber wieder eine Stelle, in der du etwas mehr Informationen geben könntest. Du schreibst aus der Ich-Perspektive, was dir dafür viele Möglichkeiten gibt.
    Mit dem Auftauchen der Serpiroyal wird dein Text zum ersten Mal szenisch, was mir sehr gefällt. Die kurzen Sätze unterstreichen die Angst, die du zeitweise sogar noch etwas lustig darstellst (mir gefällt das "Und ich war einer." sehr. Es ist ein unnötiger Gedanke, der wunderbar in die unnötige Panki passt.)
    Der Absatz (sowohl in der Mitte als auch am Ende) passt nicht ganz. Du solltest dir überlegen, welche Teile zusammengehören und zwischen welche eher eine Pause gehört. Vetrau ein wenig deinem Gefühl in dieser Frage, dann wird das schon passen. ;3

    Da du generell viel auf Serpifeu etc. als Schlangen anspielst, ist das Zischen hier sehr schön gelöst. Ein Tipp für deine kommenden Geschichten: Man macht normalerweise immer einen Absatz, wenn sich der Sprecher ändert. Ich habe dir die Stellen in deinem Text markiert. Dadurch ist es angenehmer der Unterhaltung zu folgen und die Sprecher zu unterscheiden.
    Abgesehen davon würde ich den letzten Satz dieses Abschnitts mit dem nächsten verbinden oder dir vorschlagen, noch etwas zu Lyrans Gedanken zu schreiben. Durch die Ich-Perspektive hast du, wie gesagt, eine Menge Möglichkeiten, und irgendetwas muss ja jetzt in seinem Kopf vor sich gehen, wenn er überlegt zu dem zu werden, was er am meisten fürchtet. Hier kommt wieder der unwissende Leser ins Spiel. (;

    Wie einfach du es dir doch mit der Verwandlung machst.^^ Das ist keine Kritik. Wenn es sich mit Serpiroyalmagie so verhält, dann kann ich nichts dagegen sagen. Ich weiß es halt nicht besser. Ich finde es ein wenig schade, dass du das männliche Serpiroyal zwar erwähnst, es aber dann komplett links liegen lässt. Dann könntest du es auch eigentlich gleich weglassen, was den Inhalt der Geschichte auch nicht ändern würde. Insgesamt ist das ein sehr süßes Happy End, zu dem ich nichts weiter sagen kann und muss. =)
    [tab=Ausklang]
    Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten, die sich hauptsächlich auf die Technik beziehen, hat mir deine Geschichte sehr gefallen. Du müsstest nur sehr auf deine Kommasetzung achten, denn da fehlen dir doch so einige. In dieser Geschichte habe ich (hoffentlich) alle fehlenden Kommas gesetzt. Schau mal hier vorbei. Da findest du einige der Kommaregeln. Ansonsten darfst du mich auch gerne noch einmal anschreiben und nachfragen. :3


    Ich hoffe sehr, ich konnte dir einen nachvollziehbaren Kommentar hinterlassen; vielleicht hat er ja sogar geholfen. Ich wüsche dir auf jeden Fall noch viel Spaß beim Schreiben. ^-^
    ~Shira Seelentau[/tabmenu]