AKATSUKI IS IN THE CITY
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Hallöle und herzlich willkommen zu Akatsuki is in the City, meiner ersten Fanfiction hier auf dieser Seite ^^
Staffel 1:
Wenn diese Story hier fertig ist sind noch die Staffeln: "The Ninjas are in the House" und "Zombie Apocalypse - The Ninja Edition" geplant.
Es würde mich sehr freuen wenn euch schon diese Staffel anspricht und es euch gefällt ^^
Genre:
Humor auf jeden Fall xD
Inhalt:
Die fünf Freundinnen Nikki, Angi, Can, Lia und Sofia scheinen ganz normal zu sein, bis sie eines Tages aufwachen und übernatürliche Fähigkeiten haben. Nikki besitzt plötzlich einimplantierte Flammenwerfer in den Händen, Can hat an der Stelle Münder, Lias Augen färben sich rot und Sofias Haut sich blau. Nur Angi scheint noch normal.
Doch das wäre kein Problem, wenn nicht fünf angepisste Typen auftauchen würden und ihre Fähigkeiten zurück haben wollen...
Idee:
Hab ich von meiner Psychoclique, deshalb danke an die vier xD hier als Angi, Can, Sofia und Lia dargestellt ^^
Und sie alle mögen Naruto xD
Beschreibungen der Charaktere folgen noch.
Und so würde ich sagen, ohne Umschweife zum Prolog/Ersten Kapitel ^^ Ich hoffe ihr mögt es.
Ich gähnte. Meine kleine Schwester (sie war 15) lief kreischend durchs Zimmer wie ein Huhn auf LSD und ich lag pennend in meinem Bett.
Jedenfalls bis vor kurzem. Jetzt war ich wach. Dabei hatte ich noch ausschlafen wollen bevor ich zur Schule muss, ich hatte mich extra schon vor zwei Stunden hochgequält um mich anzuziehen.
Ich nahm eines der vier Kissen unter meinem Kopf weg und schmiss es nach ihr, einem äußerst nervtötenden: „Hey!“, in der typischen Teenie-Tussen-Stimme und dem Faustschlag der darauf folgte zu urteilen hatte ich getroffen.
Ich hasste sie wie die Pest persönlich. Sie war herrisch, arrogant, die Teenie-Tusse schlechthin, frech, aggressiv und ein komplettes Arsch. Außerdem laberte sie ständig von irgendwelchen Schauspielern und schwärmte von den Typen, alle anderen hasst sie. Sie hasste zum Beispiel Viggo Mortensen, und dass nur weil sie Herr der Ringe nicht mochte, ein Film den sie noch nie im Leben gesehen hatte!
Und ich sollte sie als meine Schwester auch noch mögen! Sie hatte mir meinen Freund geklaut, und das mehrmals! Dabei waren die oft über drei Jahre älter als sie!!!
Ich hasste sie so sehr wie sonst kein Lebewesen auf der Welt.
Schnell trat ich ihr an den Oberschenkel und zog die Decke über den Kopf. Die weiteren Schläge prallten auf der Decke ab und ich musste kichern. Als meine Schwester das bemerkte kreischte sie sauer und rannte aus dem Zimmer in einer Lautstärke die selbst ein Elefant nicht übertreffen konnte.
„Ja, verzieh dich du blödes Mistvieh“, knurrte ich und rollte mich in der Decke ein.
Eigentlich hätte ich schon aufstehen müssen, schließlich war Freitag, aber ich hatte eh zu meiner Mutter gesagt ich hatte zur zweiten Stunde, schlicht weil ich keinen Bock hatte. Ich drehte mich um, legte meine Kissen auf meinen Kopf und träumte vor mich hin, wieder von einer meiner Storys. Und plötzlich spürte ich etwas.
Es war ein stechender Schmerz, der mich wie ein Blitz so schnell durchzuckte.
Es fühlte sich so an als würde irgendjemand meine Hände mit einem scharfen Messer aufschlitzen. Ich schrie vor Schmerz in die Decke und zuckte zusammen. Was zur Hölle war plötzlich los?
Ich ballte meine Hände zusammen, was aber eine schlechte Idee war. Der Schmerz verstärkte sich nur noch mehr und ich schrie in meine Kissen. Blitzartig breitete sich der Schmerz über meinen ganzen Körper aus und ich bekam keine Luft mehr. Dann hielt ich es nicht mehr aus, mir wurde schwarz vor Augen…
„Jetzt steh schon auf! Du kommst noch zu spät Niki!“, rief mir meine Mutter durch die kleine Wohnung zu und ich wachte langsam wieder auf. Die Schmerzen hatten aufgehört und ich dachte ich hätte es mir vielleicht nur eingebildet, wie viele meiner Wachträumereien. Müde sah ich auf die Uhr gegenüber von meinem Bett, riss die Augen auf und fluchte. Ich kam echt zu spät!
Blitzschnell fiel ich aus dem Bett und sah in den Spiegel. Gut dass ich mich schon vorhin angezogen hatte, ich trug ein langes, weißes Shirt mit einem roten Smiley drauf und eine Jeans. Nur meine blonden Locken waren durcheinander und verklettet.
„Ach scheiß drauf“, nuschelte ich nur, schnappte mir meine viel zu schwere Schultasche und rannte auf den Flur, schnappte mir noch im vorbeigehen meine Lederjacke und zwei braune Lederhalbstiefel und rannte aus der Wohnung, wobei ich meiner Mutter noch ein kurzes: „Ciao“, zurief. Und erst als ich die Tür hinter mir schloss bemerkte ich es. Ich sah auf meine Hände.
Seltsam, ich konnte mich nicht daran erinnern mir Lederhandschuhe angezogen zu haben, dennoch waren sie über meine Hände gespannt. Ich zuckte mit den Schultern.
„Naja, auch egal. Wahrscheinlich hab ich das einfach unbewusst gemacht“, dachte ich, warf mir Jacke und Ranzen über die Schultern und rannte los zur Schule. Wenn ich schon wieder zu spät kam musste ich nachsitzen, unter Garantie! Aber in der 10. Klasse durfte ich mir dass auch nicht mehr erlauben. Also lief ich durch das schmutzige, mit Kreide, Schminke und Graffiti verzierte Treppenhaus, durch die gläserne Eingangstür mit dem Sprung und zu meiner Schule.
Als ich endlich ankam nach einer halben Stunde rennen waren die eisernen Tore der Schule schon verschlossen, aber ich sah wie immer noch Schüler durch die Eingangstüren liefen. Also schmiss ich meine Schultasche über den Zaun und kletterte schnell drüber, obwohl mir schon leicht schwindelig wurde, bei der Höhe auch kein Wunder. Ich schwankte kurz und als ich nicht aufpasste fiel ich auf der anderen Seite nach unten und riss mir den Handschuh ab, landete aber gerade noch auf den Füßen. Der Handschuh segelte neben mir zu Boden und ich fing ihn auf, dann sah ich meine Hand wie sie unter dem Leder ausgesehen hatte.
Ich unterdrückte einen lauten Schrei und starrte bloß auf meine Hand. Das war doch nicht möglich… DAS war es heute morgen also gewesen…
Ich sah mich schnell um ob mich irgendwer beobachtete, dann zog ich den Lederhandschuh wieder über, ich war kreideweiß. Ich schüttelte meinen Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein, das KANN einfach nicht wahr sei… Seltsamerweise empfand ich aber keine Angst…
„Hey Nikki, beeil dich mal!“, hörte ich plötzlich jemanden quer über den Schulhof rufen. Ich drehte mich erschrocken um, sah auf und entdeckte meine Freundin Lia, ein Mitglied meiner Clique. Ich lief schnell zu ihr hin und dachte nach. Konnte ich ihr vertrauen? Ich war erst seid etwa einanhalb Jahren in der Clique und kannte niemanden richtig gut, außer meine Schredderkastenfreundin Sofia. Es war zwar nicht Sandkastenfreundschaft, aber immerhin.
Dann stand ich neben Lia.
„Na Bengelchen, wie geht’s?“, fragte ich und grinste gekünstelt. Warum ich sie so nannte? Nun, ihr Nachname war Engel, aber da sie pervers war wie sonst niemand nannten wir sie so.
„Hör auf mich so zu nennen, Nikki Heat!“, meinte sie wütend. Und sie hasste es so genannt zu werden, ebenso wenn sie mich mit diesem Nuttencop verglich.
„Hör gefälligst auf mich mit ihr zu vergleichen!“, maulte ich und spazierte dann los zu den Eingangstüren. Lia folgte mir. Sauer schob ich die schweren Glastüren auf und trat in unsere total moderne Schule, wo hinter den Türen schon zwei meiner Freundinnen auf mich warteten, Angi und Can.
„Hey Leute, wo ist Sofia?“, fragte ich nach dem letzten Mitglied unserer Clique.
„Ich weiß nicht, sie hat mir heute morgen bloß eine SMS geschickt dass es ihr nicht gut geht“, meinte Angi und Jane stimmte nickend zu.
„Was haben wir heute morgen eigentlich?“
„Physik.“
„Och nee, nicht bei der Verrückten!“
„Was hast du gegen unsere Physiklehrerin?“
„Sie ist durchgeknallt! Ich komme mir immer so vor als würde sie mich beobachten!“
„Man fühlt sich schon irgendwie gestalkt.“
So begannen unsere morgendlichen Gespräche und unser Gang zum Physikraum, und ich konnte sie genug ablenken so dass sie nicht meine Handschuhe bemerkten. Und ich sah Cans ebenso wenig…
Und so fing das ganze Chaos an, so begann die schrägste Zeit meines Lebens.
Nach der Schule hatten wir immer noch nichts von Sofie gehört und ich machte mir schon wirklich Sorgen um sie, als plötzlich mein Handy vibrierte. Da unsere kleine Clique zusammen zum Bahnhof gingen, bemerkte ich, dass es bei den anderen nicht anders war, alle zückten gleichzeitig ihre Handys. Ich zog meines an einem kleinen Darth Vader Anhänger aus meiner Jackentasche und sah auf den matten Display.
„Eine SMS?“, fragte ich, Angi nickte.
„Bei mir auch.“
„Mir geht es nicht anders“, stimmte Can zu.
“Bei mir auch eine SMS.“
Als wir den Absender überprüften merkten wir dass es eine Rund – SMS von Sofia war. Aus Neugierde klickte ich die SMS an, las dort aber bloß: „Hinterm Bahnhof, jetzt!“
Ich sah meine Freunde an, merkte aber dass sie genauso wenig Ahnung hatten wie ich. Ich zuckte mit den Schultern und ging einfach mal vor. Ich bog am Radweg in die kleine Seitenstraße ein, drängelte mich an meinen rauchenden Mitschülern vorbei und ging die kleine Gasse hinunter, hinter mir hörte an einigen protestierenden Rufen dass meine Freunde mir hinterher kamen.
Ich latschte diese kleine Straße weiter entlang und dann sah ich Sofia. Sie stand dort in ihrem üblichen, grünen Kapuzenpulli mit einem bebrillten Pikachu drauf, welches „I love Geeks“, sagte.
Für meine Situation, und wie ich bald erfahren, auch für die meiner Freunde, war es ein sehr passendes Kleidungsstück.
Dann bemerkte ich Sofias leicht panischen Blick, so dass ich schnell zu ihr rannte.
„Hey, was ist denn los?“, fragte ich schnell und sie sah mich erschrocken an. Hinter mir blieb meine Clique stehen und wir hingen alle mit unserem Blick an Sofia. Diese atmete tief durch, dann färbte sich ihre Haut langsam blau. Von ihren Füßen, über ihre Hände, bis zu ihrem Gesicht, wo sich auf ihren Wangen daraufhin Kiemen bildeten. Ihre sonst hellbraunen Haare namen einen dunklen Blauton an.
„Heilige…“
„Mutter…“
„Gottes!“, sagten Angi, Lia und Can nacheinander, ich konnte nur starren. Dann verfärbte sich ihre Haut wieder zu ihrer normalen Färbung, die Kiemen verschwanden und die glatten Haare wurden wieder hellbraun.
„Ich hab keine Ahnung warum ich jetzt aussehen kann wie ein Fisch, ich wachte heute Morgen auf und es war so!“ Sie kreischte fast verzweifelt und zitterte.
„Und ich dachte ich wäre die einzige der das passiert ist!“, rief ich plötzlich und alle Blicke ruhten auf mir, vor allem die von Can und Lia.
„Was ist denn dir passiert?“, fragte Sofia gespannt.
Ich sah sie an, seufzte und zog langsam meinen Handschuh ab. Darunter war eine ganz normale Hand, so sah sie auf den ersten Blick aus, doch dann ging ein leichtes Zucken durch und man konnte sehen wie sich eine Hautplatte zur Seite schob und ein kleines, anscheinend metallisches Loch auf meiner Hand erschien.
„Was zu Hölle ist das denn?“, fragte Can und sah auf das Loch.
„Warte mal, wenn wir uns, ich weiß nicht wie ich es besser sagen soll also sag ich es mal so, verwandeln können, glaubst du wir sind die einzigen?“, fragte Sofia, dann hustete Can auffällig.
„Nein. Naja, ich kann mich zwar nicht in einen Fisch transformieren oder habe Löcher auf den Händen, aber ich glaube dass was an mir neuerdings schräg ist, ist nicht weniger schräg.“
Sie grinste, irgendwie schien sie, was auch immer bei ihr das Problem war, sie nicht groß zu stören. Dann streifte sie ihre Handschuhe ab, die ich jetzt erst bemerkte.
Ich riss meine Augen auf als ich sah, dass auf ihren Händen… Auf ihren Händen waren Münder drauf, die frech grinsten.
„Tadaa!“, rief sie fröhlich und hielt mir die Hand entgegen. Und wieder starrte ich bloß.
„Alter, was habt ihr alle für coole neue Fähigkeiten und wir nichts!?“, meinte Angi sauer und funkelte uns an.
„Sprich nur für dich“, meinte Lia grinsend und zwinkerte, augenblicklich zog ich die Luft ein.
Ihre Augen waren feuerrot und mit eleganten, schwarzen Musterungen verziert.
„Cool!“, rief Can begeistert und wäre vor Freude sicher herumgehüpft wenn Angi ihre Freude nicht gebremst hätte.
„Das ist doch unfair!“, rief sie sauer und verschränkte schmollend die Arme.
„Ach komm schon Angi! Vielleicht hast du auch solche Fähigkeiten, man sieht es dir nur nicht an! Hattest du heute morgen vielleicht Atemprobleme, Schmerzen oder etwas in der Richtung?“, fragte ich unparteiisch und klopfte ihr auf die Schulter.
„Schon…“, lenkte sie nuschelt ein, dann fügte sie aber hinzu, „Ist das etwa, das klingt jetzt irgendwie blöd aber… Ist dass das Zeichen dass man… Diese Fähigkeiten hat?“
„Ich vermute schon, so habe ich bemerkt dass ich diese komischen Handdinger hatte. Und was ist mit euch?“, fragte ich und drehte mich zu den anderen, die nach einander nickten.
„Okay, na dann“, meinte Angi.
„Du hast wahrscheinlich auch neuerdings Fähigkeiten, nur bei dir sind sie nicht sichtbar“, erklärte ich.
„Was für dich eigentlich ein Glücksfall ist“, meinte Sofia, „Wenn du dir mal ansiehst wie ich aussehe.“
Angi murrte etwas vor sich hin und ich musste grinsen.
„Also, was wollen wir jetzt machen? Sind wir eigentlich alle verrückt? Ich meine, wir haben hier gerade blaue Haut, Löcher und Münder auf den Händen und rote Augen“, meinte Lia und sah uns an, ich schüttelte den Kopf.
„Wir sind nicht verrückt, wir können es nicht alle gleichzeitig sein. Und was wir jetzt machen sollen? Ich glaube wir sollten erstmal versuchen zu lernen was unsere Fähigkeiten überhaupt sind. Bis jetzt haben wir bloß komische Haut, Dinge auf Händen und anders gefärbte Augen. Bis morgen finden wir heraus wozu diese Dinger gut sind und treffen uns nach der Schule bei EisStern.“
Die anderen stimmten eine nach der anderen zu und so gingen wir erstmal aus einander, nichts ahnend dass wir bald Gesellschaft bekommen sollten.